DE2826894C3 - Verfahren zur Oberflächenbehandlung eines Filmschichtträgers - Google Patents
Verfahren zur Oberflächenbehandlung eines FilmschichtträgersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung eines aus einem Kunststoff
bestehenden Filmschichtträgers für ein lichtempfindliches photographisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial.
Im allgemeinen ist es erforderlich, aus Kunststoffen bestehende Filmschichtträger für lichtempfindliche
photographische Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien einer Oberflachenbehandlung zu unterziehen,
um dadurch verschiedene physikalische Oberflächeneigenschaften zu verbessern, insbesondere die
Adhäsion an Substanzen, die darauf aufgetragen oder abgelagert werden sollen, und die hydrophile Eigenschaft,
so daß an derartig behandelten Filmschichtträgern aus Kunststoff hydrophile, gegebenenfalls SiI-berhalogenide
enthaltende Emulsionen besser haften.
Es ist zur Verbesserung der physikalischen Oberflächeneigenschaften
von Kunststoffmaterialien ein Verfahren vorgeschlagen worden, nach dem ein hydrophiles
Monomer auf der Oberfläche des Kunststoffmaterials mittels Bestrahlung durch ultraviolettes
Licht pfropfpolyincrisiert wird, was in der bekanntgemachten japanischen Patentanmeldung 18915/61 beschrieben
wird.
Obwohl dieses Verfahren einfach geführt werden kann, ^eigt es jedoch beachtliche Nachteile, da wegen
der Verwendung eines hydrophilen Monomers eine relativ larjae Zeitspanne erforderlich ist urn die Pg1vmerisanon
des Monomers abzuschließen, eine Verdampfung des Monomers während der Beschichtungsund
Trocknungsmaßnahmen auftritt oder die Maßnahme des Waschcns mit Wasser nach der Bestrahlung
mit ultraviolettem Licht erforderlich wird, um
ίο nicht-umgesetztes Monomer zu entfernen. Außerdem
ist die Adhäsion unbefriedigend.
Nach der DE-OS 2553346 werden mit polymerisierbaren Estern beschichtete Kunststoffumerlagen
zur Herstellungvon Resistmustern, gedruckten Schal-
r> tungen und dergleichen bildgerecht mit aktinischer
Strahlung entwickelt, worauf die nicht-polymerisierten Bildbezirke weggelöst werden. Nach den DE-OSen
2355657 und 2003818 werden die verschiedensten
Gegenstände zu ihrem Schutz gegen »nachteilige Veränderungen« mit Kunststoffschichten versehen,
in dem die betreffenden Gegenstände mit polymerisierbaren Kunstharzmassen, auch Vorpolymerisaten,
beschichtet und danach zur Polymerisation
und Aushärtung derselben bestrahlt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs
beschriebene Verfahren so zu verbessern, daß die an sich hydrophobe Oberfläche der Filmschichtträger
für hydrophile, gegebenenfalls Silberhalogenide enthaltende Emulsionen aufnahmefähiger ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf die Oberfläche des Filmschichtträgers ein
durch Veresterungsreaktion zwischen mindestens einem mehrwertigen Alkohol (a) und mindestens einer
mehrbasischen Säure (b), von denen (α) und/oder (b)
eine äthylenisch ungesättigte Doppelbindung aufweisen, gebildetes Vorpolymerisat, ein Alkydharzvorpolymerisat
mit mit Acryl- oder Methacrylsäure veresterten endständigen Hydroxylgruppen, ein mit
Acryl- oder Methacrylsäure verestertes Epuxyharz-
w polymerisat oder ein Alkydharzvorpolymerisat, das
über eine Diisocyanatverbindung mit einer Acrylsäurepolyolverbindung verbunden ist, aufgetragen und
dann die beschichtete Oberfläche des Filmschichtträgers mit UV-Strahlen bestrahlt wird.
Die genannte Aufgabe wird demzufolge dadurch gelöst, daß man letztlich zwischen dem hydrophoben
Filmschichtträger und der hydrophilen photographiscben
Schicht eine quasi »haftungsvermittelnde« Zwischenschicht von (zum Schichtträger hin) teils hydro-
.50 phoben und (zur hydrophilen Schicht hin) teils
hydrophilen Eigenschaft vorsieht. Diese Zwischenschichten erhält man in höchst überraschender Weise
durch Applizieren der genannten Vorpolymerisate auf den Filmschichtträger und Bestrahlen der applizierten
Vorpolymerisate mit UV-Strahlung. Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß die für die
Polymerisation des Vorpolymerisats erforderliche Zeit gekürzt werden kann, keine Verdampfung eines
Monomers stattfindet und keine Maßnahme des Wa-
&o schens mit Wasser zur Entfernung nicht umgesetzten
Monomers erforderlich ist. Es läßt sich demzufolge in einer einfachen Weise ohne irgendwelche Umweltverschmutzung
durchführen. Insbesondere wird eine beträchtlich verbesserte Adhäsion hydrophiler, gege-
b5 benenfalls Silberhalogenide enthaltende Emulsionen
erreicht.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzenden Vorpolymerisate stellen vorzugsweise ein
niedrig-polymerisiertes Produkt dar, das aus der
Kombination von mindestens 2 Molekülen, vorzugsweise mindestens 3 Molekülen eines Monomers der
nachfolgend noch beschriebenen Art mit einer äthylenisch ungesättigten Doppelbindung resultiert. Ein
derartig niedrig-polymerisiertes Produkt hat vorzugsweise eine Viskosität von 300 Ns/m2 bei 20° C und
ein durchschnittliches Molekulargewicht von weniger als 10 000, wobei der Bereich von 800 bis 5000 bevorzugt
wird.
Zu den genannten mehrwertigen Alkoholen zählen gesättigte mehrwertige Alkohole, wie Äthylenglykol,
1,2-Propylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,6-HexandioI,
1,10-Dekandiol, Glycerin, Trimethylolpropan,
1,2,6-Hexantriol und Pentaerythrit, mehrwertige Alkohole
des Äthertyps, wie Polyäthylenglykole, wie Däthylenglykol, Triäthylenglykol und Tetraäthylenglykol,
und Poiypropylenglykole, wie Dipropylenglykol und Tripropylenglykol, und ungesättigte mehrwertige
Alkohole, wie Butendiol und Pentendiol.
Zu den erwähnten mehrbasischen Säuren zählen Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Mesaconsäure,
Citraconsäure, liaconsäure, Itacünsäureanhydrid,
chlorierte Maleinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Phthalsäure, Phthalsäureanhydrid, Trimellitsäure
und Pyromellitsäure.
Zu den Estern, die von den vorgenannten Alkoholen und Säuren abgeleitet sind, zählen Ester des 1,6-Hexandiols
mit Maleinsäureanhydrid, Ester des 1,10-Dekandiols mit Itaconsäure, Ester des Trimethylolpropans
mit Mesaconsäure, Ester des Diäthylenglykols mit Maleinsäure und Ester des Butandiols
mit Adipinsäure. Das durch die vorgenannte Veresterungsreaktion gebildete Vorpolymerisat wird durch
eine Esterkombination von mindestens zwei der vorstehend definierten Ester erhalten.
Die oben beschriebenen Vorpolymerisate können entweder allein oder in Kombination von zwei oder
mehreren verwendet werden. Die.;e Vorpolymerisate können auch brauchbar sein, nachdem sie mit einem
Monomer verdünnt worden sind, das zu einer radikalischen Polymerisation fähig ist. Ein solches Monomer
zeigt vorzugsweise eine Viskosität von weniger als 3 Ns/m2 bei 20° C, äthylenisch ungesättigten Doppelbindungen
und vorzugsweise hydrophile Gruppen Repräsentative Beispiele dieses Monomers erfassen
aromatische Kohlenwasserstoffe mit einer Vinylgruppe, wie Styrol und n-Methylstyrol, Divinylverbindungen,
wie Divinylbenzol, Acrylsäure, Vinylacetat, Diacetonacrylamid, niedere Alkylester der
Methacrylsäure, Cyclohexylacrylat, /3-Hydroxyäthylacrylat
und die vorgenannten, mit Säuren, wie Methacryl- oder Acrylsäure, veresterten mehrwertigen
Alkohole, z. B. Trimethylolpropantriacrylat. Wenn das Vorpolymerisat eine relativ hohe Viskosität
hat, wird dessen Verdünnen mit einem solchen Monomer zwecks Erleichterung des Auftragens des Vorpolymerisats
auf die Oberfläche eines Kunststoffmaterials gewählt.
In dem Falle wird es jedoch nicht bevorzugt, das Monomer in einer übermäßig großen Menge zu gebrauchen,
um die mit der Erfindung angestrebten Effekte zu erreichen, da die Verfestigungszeit der beschichteten
Schicht unerwünscht ausgedehnt wird und das Monomer während des Beschichtens und Trocknens
verdampft. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, daß der Anteil des zum Verdünnen des Vorpolymerisats
verwendeten Monomers im allgemeinen weniger als 200 Gew.-%, bezogen auf das Vorpolymerisat
beträgt, obwohl der Anteil in Abhängigkeit von der Art des eingesetzten Vorpolymerisats variieren
kann.
r> Die Einarbeitung eines Initiators für eine radikalische
Polymerisation in das Vorpolymerisat ist zur Erleichterung der Polymerisation des genannten Vorpolymerisats
und zur Verkürzung der Polymerisationszeit von Einfluß. Als Initiator für diesen Zweck der
in radikahschen Polymerisation kann eine Vielzahl bisher
bekannter Verbindungen erwähnt werden, z. B. Sensibilisatoren des Benzoin-Typs, wie Benzoin, niedere
Alkyläther des Benzoins, cr-Allylbenzoin und
α-Chlorbenzoin, Sensibilisatoren des Keton-Typs,
π wie Benzophenon, p-Methylbenzophenon, p-Chlorbenzophenon,
Michlers Keton und Acetophenon, Sensibilisatoren des Azo-Typs, wie Azobisbutyronitril,
und Sensibilisatoren des Sulfid-Typs, wie Tetramethylthiurammonoaulfid. Diese Initiatoren für eine
radikalische Polymerisation können entweder einzeln oder in Kombination mit zwei oder mehreren anderen
Initiatoren in dem Vorpolymerisat verwendet werden. Die Menge des verwendeten Initiators für eine radikalische
Polymerisation liegt vorzugsweise zwischen 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Vorpolymerisat.
Dem Vorpolymerisat oder der Mischung des Vorpolymerisats und des als Verdünnungsmittel dienenden
Monomers können vor dem Auftragen andere Materialien zusätzlich zu dem Initiator der radikalischen
Polymerisation einverleibt werden, was entsprechend dem jeweiligen Zweck erfolgt. Derartige Materialien,
die gewöhnlich in Klebeschichten dieser Art eingearbeitet werden, z. B. Wachse, Stabilisatoren, hydrophile
Materialien, Antistatika, oberflächenaktive Mittel, Färbemittel und Mattierungsmittel, können
gleichfalls in Beimischung zu dem Vorpolymerisat oder der Mischung des Vorpolymerisats und des Monomers
als Verdünnungsmittel verwendet werden. Wenn jedoch die verwendeten Mengen dieser Materialien
übermäßig groß sind, wird die angestrebte Polymerisation dadurch gehemmt. Daher sollten die genannten
Mengen auf weniger als 70 Gew.-%, vorzugsweise 50 Gew.-%, bezogen auf das Vorpolymerisat,
beschränkt werden.
. 45 Die Kunststoffe, auf die im Zusammenhang mit der
Erfindung Bezug genommen wird, stellen ungeachtet ihrer Form natürliche oder synthetische plastifizierbare
Materialien dar. Repräsentative Beispiele der Kunststoffe, die wirksam und weitgehend bei der Verwirklichung
der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, erfassen ζ B. Polystyrole, Polyolefine, Polyolefinfluoride,
Polyamide, Polyester, Polycarbonate und andere synthetische Harze, Zellulosederivate und
synthetischen Gummi, insbesondere Polyäthylenterephthalat, Polycarbonat, Zellulosetriacetat und
Polyäthylen. Filmschichtträger aus diesen besonders geeigneten Kunststoffen können in Form eines Verbundmaterials,
bei dem die Oberfläche eines Papiersubstrats laminiert ist, oder in Form solcher FiImschichtträger,
in deren Kunststoffmaterialien Färbemittel, wie Farbstoffe oder Pigmente, ultraviolettes
Licht absorbierende Mittel, fluoreszierende Farbstoffe, Trübungsmittel, wie Ruß oder Titanoxid, Mattierungsmittel,
Antistatika oder ähnliche Additive,
b5 eingearbeitet werden, vorliegen. Wenn eine Maßnahme,
wie ein biaxiales Recken oder thermisches Fixieren, zur Herstellung dieser Filmschfchtträger erforderlich
ist, ist es ebenfalls möglich, das erfindungs-
gemäße Verfahren vor der genannten Maßnahme durchzuführen. Bei dem Verfahren zum Auftragen
des vorgenannten Vorpolymerisats auf die Oberfläche des Kunststoffmaterials wird das Vorpolymerisat an
sich im allgemeinen allein aufgetragen. Des weiteren ist das genannte Vorpolymerisat auch brauchbar,
nachdem es mit einem dafür geeigneten Lösungsmittel verdünnt worden ist. Jede beliebige bekannte Beschichtungstechnik
kann bei dem bei der Verwirklichung der Erfindung einzusetzenden Vorpolynu risat
angewandt werden, z. B. das Tauchbeschichten, die Spray-Coat-Technik, das Tauchstreichverfahren, das
Doppelwalzenbeschichten, das Giavur(Rollen)-Streichverfahren,
das Beschichten mittels eines Schiebers, das Beschichten mittels eines Umkehrbeschichters
usw., obwohl die Wahl der Beschichtungstechnik von der Gestalt des Kunststoffmaterials und den physikalischen
Eigenschaften des verwendeten Vorpolymerisats abhängt.
Vor dem Auftragen des Vorpolymerisats kann die Oberfläche des damit zu beschichtenden Filmschichtträgers
einer hydrophilen Behandlung unterzogen werden, die bisher an sich bekannt ist, wie einer Mattierungsbehandlung,
Verseifungsbehandlung, Behandlung durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht, einer Koronaentladungsbehandlung, Glimmentladungsbehandlung
oder ähnlichen Behandlung.
Nach Abschluß des Auftragens des Vorpolymerisats auf die Oberfläche des Filmschichtträgers wird
. die Bestrahlung mittels ultravioletter Strahlen durchgeführt, wobei solche Quellen ultravioletter Strahlen,
wie Bogenlampen, Quecksilberlampen, Xenonlampen oder ähnliche Strahlenquellen, verwendet werden.
Eine Quecksilberlampe, die ultraviolette Strahlen einer Wellenlänge von 200 bis 400 nm emittiert,
gehört zu den bevorzugten Quellen ultravioletter Strahlen. Die UV-Bestrahlung kann 0,1 bis 10 Sekunden,
vorzugsweise 1 bis 2 Sekunden, in einer Entfernung von 5 bis 30 cm von der Oberfläche des zu
bestrahlenden Kunststoffmaterials durchgeführt werden, wobei eine UV-Lampe verwendet wird, z. B. eine
Lampe mit einer Intensität von 20 bis 240 W/cm, vorzugsweise einer Intensität von 120 W/cm oder höher.
Der in der vorstehend beschriebenen Weise behandelte
Filmschichtträger erlangt eine hervorragende Adhäsion und Affinität für hydrophile Materialien.
Wenn es jedoch notwendig ist, kann der derartig behandelte Filmschichtträger des weiteren einer Mattierungsbehandlung,
einer Verseifungsbeh3ndlung, einer Koronaentladungsbehandlung oder einer Glimmentladungsbehandlung
unterzogen werden. Oder der behandelte Filmschichtträger kann alternativ auf der
behandelten Oberfläche mit einem Klebstoff, wie Gelatine, Vinylacetat/Maleinsäure-Mischpo'ymerisaten
oder ähnlichen Klebstoffen, beschichtet werden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird keim; Ursache für eine Verschmutzung,
die auf die Erzeugung schädlicher Gase zurückgeht, gefunden, wenn mit bekannten Verfahren verglichen
wird, da weder organische Lösungsmittel noch flüchtige Substanzen bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren verwendet weM* ;i Zusätzlich sind die dafür
erforderlichen Apparate einfach und ohne weiteres bedienbar, so daß es dadurch möglich wird, die
gewünschte Behandlung, wie erhofft, schnell durchzuführen, wobei gleichzeitig die dafür erforderliche
Wärmeenergie eingespart wird. Darüber hinaus erlangt der so behandelte Filmschichtträger eine hervorragende
Adhäsion für hydrophile Materialien, ohne daß die hervorragende Ebenheit seiner Oberfläche
verlorengeht.
Wenn das erfindungsgemäße Verfahren zur An-ί Wendung gelangt, wird festgestellt, daß die behandelte
Oberfläche des Filmschichtträgers eine hervorragende Ebenheit und eine hervorragende Adhäsion für hydrophile
Materialien zeigt und hydrophil ist. Deshalb können photographische Materialien aufbauende
ίο Schichten, z. B. die Antilichthofschicht, lichtempfindliche
photographische Silberhalogenidemulnionsschichten, lichtempfindliche Schichten mit einem Gehalt
an Diazoverbindungen und wasserlösliche lichtempfindliche, Harze enthaltende Schichten gleichmäßig
und ohne weiteres auf die behandelte Oberfläche des Filmschichtträgers aufgebracht werden. Eine feste
Adhäsion zwischen der behandelten Oberfläche und den obengenannten, einen Teil photographischer Materialien
bildenden Schiphten kann ohne Verschlechterung der Wirksamkeit der genannten Schichten erreicht
werden. Insbesondere zeigt das erfindungsgemäße Verfahren, wenn es bei einem Filmschichtträger
eines lichtempfindlichen photogiaphischen Silberhalogenidaufzeichnungsmaterials
des Schwarz/Weiß- oder Farb-Typs angewandt wird, keinen nachteiligen Effekt auf die photographischen Charakteristiken, wie
auf die photographische Lichtempfindlichkeit, die Verschleierung, die Kontraststärke, die Entwicklungsfähigkeit
und die Farbentwicklungsmerkmale (in dem farbphotographischen Aufzeichnungsmaterial),
die bei dem photographischen Aufzeichnungsmaterial vorzufinden sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat weitere Vorteile, so bei einer der Ausgestaltung, wobei es bei der
Oberfläche eines Filmschichtträgers lichtempfindlicher photographischer Silberhalogenidaufzeichnungsmaterialien
zur Anwendung kommt und ein Vorpolymerisat in Beimischung zu einer Masse, die eine nicht-lichtempfindliche, einen Teil eines photographischen
Aufzeichnungsmaterials bildende Schicht aufbaut, auf die Oberfläche des Filmschichtträgers
aufgetragen wird. Dadurch wird es einfacher, das Auftragen des Vorpolymerisats und das darauf vorzunehmende
Ausbilden der nicht-lichtempfindlichen,
4, einen Teil eines photographischen Aufzeichnungsmaterials
bildenden Schichten zu vollziehen.
Synthesebeispiele des bei der Verwirklichung der Erfindung verwendeten Vorpolymerisate werden
nachfolgend angegeben.
so Die bei der Erfindung verwendbaren Vorpolymerisate werden nach allgemein bekannten Veresterungs-Reaktionen
hergestellt, die in W. R. Sorenson, »Preparative Methods of Polymer Chemistry«, 1961 undDietrich Braun, »PraktikumderMakromolekularen
Organischen Chemie«, 1966, beschrieben werden, wonach das Vorpolymerisat ohne weiteres
in hohen Ausbeuten hergestellt wird, indem der mehrwertige Alkohol und die mehrbasische Säure als
-Ausgangsmaterial einer Reaktion in einem inerten, mit Wasser ein azeotropes Gemisch bildenden Lösungsmittel,
z. B. Benzol, Toluol, Xylol und Chlorbenzol, in Gegenwart eines Katalysators, wie p-Toluolsulfonsäure,
unterzogen wird.
Synthesebeispie! 1
faj
faj
Eine Mischung aus 59 Gewichtsteilen 1,6-Hexandiol,
49 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid, 170 Gewichtsteilen Toluol und 1,5 Gewichtsteilen p-To-
luolsulfonsäure wurde bei 120° C 5 Stunden lang in Reaktion gehalten. Nach Abschluß der Reaktion
wurde das Produkt mit Wasser gewaschen, um daraus freie Säuren zu entfernen. Das Toluol wurde von dem
genannten Reaktionsprodukt mittels Destillation un- r>
ter vermindertem Druck entfernt, um 99 Gewichtsteile des Vorpolymerisats (1) eines durchschnittlichen
Molekulargewichts von etwa 3500 zu erhalten.
Synthesebeispiel 2
Eine Mischung aus 73 Gewichtsteilen Adipinsäure, 71 Gewichtsteilen Glycidylmethacrylat und 0,5 Gewichtsteilen
Hydrochinon wurde eine Stunde lang auf 100 bis 120° C erhitzt. Das Erhitzen wurde zusätzliche
3 Stunden unter vermindertem Druck (25 mm π Hg) fortgeführt, um 132 Gewichtsteile des Vorpolymerisats
(2) eines durchschnittlichen Molekulargewichts von etwa 2300 zu erhalten.
Synthesebeispiel 3 1()
Eine Mischung aus 120 Gewichtsteilen eines Epoxyharzes (Molekulargewicht etwa 1400), das aus Epichlorhydrin
und Bisphenol A erhalten wurde, 43 Gewichtsteilen Methacrylsäure, 200 Gewichtsteilen Toluol
und 0,5 Gewichtsteilen Hydrochinon wurde unter Rückfluß 30 Minuten lang erhitzt. Zu der Mischung
wurde dann 1 Gewichtsteil p-Toluolsulfonsäure gegeben. Die erhaltene Mischung wurde zusätzlich 5 Stunden
einer Reaktion unterzogen. Das Reaktionsprodukt wurde mit Wasser gewaschen, um daraus freie jo
Säuren zu entfernen. Das Toluol wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, um 145 Gewichtsteile des
Vorpolymerisats (3) eines durchschnittlichen Molekulargewichts von etwa 1200 zu erhalten.
Synthesebeispiel 4
Eine Mischung aus 120 Gewichtsteilen eines Glyptalharzes
niedrigen Polymerisationsgrades (eines durchschnittlichen Molekulargewichts von etwa
2500), das aus 46 Gewichtsteilen Glyzerin und ao
83 Gewichtsteilen Phthalsäure hergestellt wurde, 36 Gewichtsteilen Acrylsäure, 0,5 Gewichtsteilen
Hydrochinon, 200 Gewichtsteilen Toluol und 1 Gewichtsteil p-Toluolsulfonsäure wurde 5,5 Stunden
unter Rückfluß erhitzt. Die Reaktionsflüssigkeit wurde mit Wasser gewaschen. Das Toluol wurde unter
vermindertem Druck abdestilliert, um 143 Gewichtsteile des Vorpolymerisats (4) eines durchschnittlichen
Molekulargewichts von etwa 3600 zu erhalten.
Synthesebeispiel 5
Eine Mischung aus 41,5 Gc-wichtsteilen Diglycerin,
50,5 Gewichtsteilen Sebacinsäure, 34,5 Gewichtsteilen Salicylsäure, 1 Gewichtsteil p-Toluolsulfonsäure
und 150 Gewichtsteilen Toluol wurde unter Rückfluß 18 Stunden lang erhitzt. Dann wurde mit Wasser gewaschen,
wonach ein Entwässern erfolgte. In die erhaltene Mischung wurden 61 Gewichtsteile Trimethylolpropandiacrylat,
45 GewichtsteDe Tolylendiisocyanat und 0,5 Gewichtsteile Hydrochinon einge- b0
arbeitet. Danach wurde bei 75° C 2,5 Stunden lang eine Reaktion durchgeführt. Danach wurde das Toluol
unter vermindertem Druck abdestilliert, um 189,5 Gewichtsteile des Vorpolymerisats (5) eines
durchschnittlichen Molekulargewichts von etwa 4000 zu erhalten.
Zur Stützung der hervorragenden Effekte, die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
erzielbar sind, werden nachfolgend typische Beispiele angeführt. Hierzu zählen die Affinität der Oberflächen
der behandelten Filmschichtträger zu Schichten, die einen Teil lichtempfindlicher photographischer
Silberhalogenidfilme bilden, und die Adhäsion an solchen Schichten.
Eine Lösung aus 5 Gewichtsteilen eines nach dem Synthesebeispiel 1 erhaltenen Vorpolymerisats in
95 Gewichtsteilen Aceton, die als Beschichtungsmasse
verwendet wird, wurde nach dem Doppelwalzenbeschichtungsverfahren auf einen Polyäthylenterephthalatfilm
einer Stärke von 100 μ (ein Kunststoffmaterial) in einer Menge von 20 g/m: aufgetragen.
Der derartig beschichtete Filmschichtträger wurde bei 40° C mit heißer Luft behandelt, um Aceton zu verflüchtigen
und dann in einer Entfernung von 10 cm von einer Quecksilberlampe, die als Lichtquelle für
ultraviolette Strahlen 10 Sekunden lang verwendet wurde, bestrahlt Der derartig behandelte Filmschichtträger
wurde ais Probe 1 bezeichnet. Bei einer Vergleichsprobe wurde der mit der gleichen Beschichtungsmasse
und der gleichen obigen Menge beschichtete Polyathylenterephthalatfilm getrocknet
und gleichzeitig bei 100° C eine Minute langhitze-behandelt,
wonach keine Bestrahlung mit ultraviolettem Licht erfolgte. Der so behandelte Filmschichtträger
wurde als Probe 2 bezeichnet. Getrennt wurde der gleiche obige Polyathylenterephthalatfilm, der jedoch
keine darauf aufgetragene Ma*>sc aufwies, einfach unter
den gleichen Bedingungen wie im Falle der Probe 1
einer Bestrahlung mit ultraviolettem Licht unterzogen. Der so behandelte Fiimschichtträger wurde als
Probe 3 bezeichnet. Zusätzlich zu den Proben, die in der oben beschriebenen Weise hergestellt wurden,
wurde eine Probe nach der Verfahrensweise hergestellt, die in dem Beispiel 2 der bekanntgemachten japanischen
Patentanmeldung 18 915 Ί 971 beschrieben
wird, um auf diese Weise die vorliegende Erfindung mit dem Stand der Technik zu vergleichen. Das heißt,
der gleiche Polyathylenterephthalatfilm, der im Falle der Probe 1 verwendet wurde, wurde bei 50° C unter
Heißluft mit Ultraviolettstrahlen einer Quecksilberlampe von 1 kW 3 Minuten lang bestrahlt, wonach ein
Tauchen in eine 50%ige wäßrige Vinylpyrrolidon-Lösungbei
60° C während 1 Minute folgte. Nach Abschluß des Tauchens wurde der Filmschichtträger
30 Minuten lang bei 50° C stehengelassen, wonach ein Waschen mit Wasser und Trocknen folgte. Der
so behandelte Filmschichtträger wurde als Probe 4 bezeichnet. Die in der oben beschriebenen Weise hergestellten
Proben, wobei die Probe 4 eine Ausnahme machte, wurden einzeln an der mit einer Masse beschichteten
Oberfläche einer Koronaentladungsbehandlung entsprechend-der an sich bekannten Verfahrensweise
unterzogen. Danach wurden alle Proben einzeln auf die Oberfläche mit einer gewöhnlichen
photographischen Silberhalogenidemulsion, die Gelatine als Bindemittel enthielt, aufgetragen. Dann
folgte ein Trocknen. Die derartig behandelten Proben wurden einzeln entsprechend dem nachfolgend wiedergegebenen
Testverfahren untersucht, um das Ausmaß der zwischen der Emulsionsschicht und der
Oberfläche des Filmschichtträgers erreichten Adhäsion zu bestimmen. Dieser Test, der nachfolgend als
»Filmadhäsionstest« bezeichnet wird, wurde auf zweierlei Weise durchgeführt, d. h. jede Probe wurde
in trockenem Zustand und in einem Zustand, in dem die genannte Probe in einen Entwickler getaucht
wurde, der als photographische Behandlungslösung verwendet wurde, getestet. Die zwei Testverfahren,
die bei diesem Beispiel angewandt wurden und die auch in den nachfolgenden Beispielen gewählt wurden,
werden nachfolgend beschrieben.
Trockenfilmadhäsionstest
Die Silberhalogenidemulsionsoberfläche jeder Probe wurde mittels eines Rasiermessers eingeschnitten,
um Quadrate in Intervallen von 5 mm (Linienweite eines jeden Einschnittes etwa 0,1 mm) zu bilden,
so daß die Tiefe der Einschnitte gerade die Oberfläche des Filmschichtträgers erreichte. Nachfolgend
wurde gleichmäßig ein Zellophanklebstreifen unter Fingerdruck auf die eingeschnittene Oberfläche
gelegt und nach einiger Zeit dann schnell davon abgelöst. Dann wurden die Stücke der Emulsionsschicht,
die von dem Filmschichtträger abgelöst wurden und an der klebenden Oberfläche des Bandes hafteten und
die Stücke der Emulsionsschicht, die sich nicht von dem Filmschichtträger ablösten und darauf verblieben,
bestimmt. Das Restverhältnis einei Fläche der Emulsionsschicht, die auf dem Filmschichtträger verblieb,
zu einer Fläche der Emulsionsschicht, die von dem Filmschichtträger abgelöst wurde und an der klebenden
Oberfläche des Bandes haftete, wurde in Prozent ausgedrückt. Demzufolge zeigt dann, wenn ein
Wert des gemessenen Restverhältnisses mit 100% gefunden wurde, daß sich die beschichtete Emulsionsschicht
nicht insgesamt von der Oberfläche des Filmschichtträgers ablöste und eine starke Adhäsion
zwischen der genannten Schicht und der genannten Oberfläche ausgebildet worden war. A.uf der anderen
Seite zeigt ein mit 0% gefundener Wert, daß die Emulsionsschicht insgesamt von der Oberfläche des
Filmschichtträgers abgelöst wurde und die zwischen der genannten Schicht und der genannten Oberfläche
geschaffenen Adhäsion extrem schwach war. Je größer der Wert dieses Restverhältnisses ist, desto besser
ist das Ausmaß der geschaffenen Adhäsion. Jedoch wird irn allgemeinen bei der praktischen Anwendung
eines derartigen Filmträgers, der einen Wert für das Restverhältnis von mehr als etwa 80% bei der Messung
zeigt, kein Problem gesehen.
Naßfilmadhäsionstest
Bei einer für die Behandlung vorgesehenen Lösung, in die jede Probe eingetaucht wurde, wurde die Emulsionsschichtoberfläche
davon in nassem Zustand mit der einem Bohrer ähnlichen Spitze eines Werkzeugs eingeschnitten, um Ouadrate einer Kantenlänge von
5 mm zu bilden (Linienlänge eines jeden Einschnitts etwa 0,1 mm), so daß die Tiefe des Einschnitts gerade
die Oberfläche des Filmschichtträgers erreichte. Dann wurde sanft mit einer Fingerspitze gerieben. Der Anteil
der Emulsionsschicht innerhalb der geriebenen Fläche, der nicht von der Oberfläche des Filmschichtträgers
abgelöst wurde und darauf verblieb, wurde gemessen. Das Restverhältnis einer Fläche des genannten
Anteils wurde in Prozent wiedergegeben. Je größer der Wert dieses Restverhältnisses ist, desto
besser ist die zwischen der Emulsionsschicht und der Oberfläche des Filmschichtträgers ausgebildete Adhäsion.
Im allgemeinen wird jedoch bei der praktischen Anwendung eines derartigen Filmschichtträgers,
der einen gemessenen Wert des Restverhältnisses von mehr als etwa 80% zeigt, kein Problem
gesehen.
Die Werte jeder Probe, die nach den oben beschriebenen Testverfahren ermittelt wurden, werden
in der folgenden Tabelle gezeigt. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß der Naßfilmadhäsionstest
in einem Entwickler für ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das in der Lithographie verwendet
wird, durchgeführt wurde.
Probe
Trockenfilm
adhäsion
adhäsion
Naßfilm
adhäsion
adhäsion
1 (Erfindung) 90
2 (Vergleichsprobe) 0
3 (Vergleichsprobe) 0
4 (Vergleichsprobe) 0
95
30
20
20
30
20
20
Wie es aus der oben wiedergegebenen Tabelle ersichtlich ist, ist es deutlich, daß in dem Falle der
Probe 1, bei der das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung kam, die zwischen der photographischen
Emulsionsschicht und der Oberfläche des Filmschichtträgers erreichte Adhäsionskraft selbst unter
denselben Bedingungen ziemlich hervorragend gefunden wurde, d. h. in einem trockenen Zustand wie
ίο auch in einem nassen Zustand während der Behandlung
mit der Behandlungslösung, wohingegen in den Fällen der Vergleichsproben, d. h. der Probe 2 mit
dem darauf aufgetragenen Vorpolymerisat, jedoch ohne UV-Bestrahlung, der Probe 3, die lediglich einer
J5 UV-Bestrahlung unterzogen wurde, und der Probe 4,
bei der das bekannte Verfahren zur Anwendung kam, die erhaltenen Ergebnisse sämtlich ziemlich unbefriedigend
waren. Es wurde auch bestätigt, daß die entsprechend der Erfindung hergestellte Probe 1 keinen
nachteiligen Effekt auf die photographischen Merkmale einer photographischen Emulsionsschicht hat.
Der bei diesem Test verwendete Polyäthylenterephthalatfilrn wurde dadurch hergestellt, daß im Verlaufe
des Herstellungsschrittes ein Polyäthylenterephthalaifüm einem biaxialen Recken, dem ein thermisches
Fixieren folgte, unterzogen wurde. Auf der anderen Seite wurde jedoch ein Polyäthylenterephthalatfilm
dadurch hergestellt, daß das erfindungsgemäße Verfahren auf den Polyäthylenterephthalatfilm
angewandt wurde, bevor er einem biaxialen Rekken unterzogen wurde, um ihn dann biaxial zu recken,
wonach ein thermisches Fixieren folgte. Der erhaltene Filmschichtträger wurde dann der an sich bekannten
Koronaentladungsbehandlung unterzogen und dann auf der Oberfläche mit einer photographischen Emulsion
beschichtet, um eine Probe herzustellen. Die so hergestellte Probe wurde entsprechend den obenerwähnten
Testverfahren getestet, um Ergebnisse zu erhalten, die im wesentlichen denjenigen gleich waren,
bo die mit der Probe 1 erhalten wurde.
Eine Mischung aus 10 Gewichtsteilendes nach dem Synthesebeispiel 2 erhaltenen Vorpolymerisats und
5 Gewichtsteile Trimethylolpropantriacrylat wurde als Beschichtungsmasse mittels eines Gravur(Rollen)-Streichers
auf einen Polyäthylenterephthalatfilm einer Stärke von 180 μ in einer Menge von 5 g/m2
aufgetragen. Dann wurde getrocknet. Der so beschichtete Film wurde in einer Entfernung von 10 cm
von einer Quecksilberlampe, die als Lichtquelle verwendet wurde, mit ultravioletten Strahlen 3 Sekunden
lang bestrahlt, um die Probe 5 herzustellen. Als Vergleichsprobe wurde die Probe 6 durch Beschichten des
obengenannten gleichen Polyäthylenterephthalatfilms der gleichen Menge derselben Beschichtungsmasse
(wie oben) hergestellt. Dann wurde der so beschichtete Film einer Hitzebehandlung mit heißer Luft
bei 100° C während 1 Minute unterzogen, wobei die nachfolgende Bestrahlung mit ultraviolettem Licht
ausgelassen wurde. Getrennt wurde die Probe 7 als Vergleichsprobe hergestellt, indem der gleiche PoIyäthylenterephthalatfilm,
wie oben, jedoch ohne darauf aufgetragene Beschichtungsmasse, einer UV-Bestrahlung
unter den gleichen Bedingungen wie irn
Falle des Beispiels 5 unterzogen wurde. Auf die Oberfläche jeder hergestellten Probe wurde Gelatine
aufgetragen, um eine dünne Zwischenklebeschicht zu bilden. Darauf wurde eine gewöhnliche photographische
Silberhalogenidemulsionsschicht mit Gelatine als Bindemittel aufgetragen. Die so behandelte Probe
wurde dann getrocknet. Die erhaltenen Proben wurden einzeln dem Filmadhäsionstest in der gleichen
Weise wie im Beispiel 1 unterzogen, um die in der nachfolgenden Tabelle wiedergegebenen Ergebnisse
zu erhalten. Bei dem Test der Naßfilmadhäsion wurde vils Behandlungslösung ein Entwickler für Filme eingesetzt,
die in der Röntgenphotographie verwendet werden.
Probe
Trockenfilm
adhäsion
adhäsion
Naßfilmadhäsion
5 (Erfindung) 85
6 (Vergleichsprobe) 0
7 (Vergleichsprobe) 0
90
20
10
20
10
Wie es in der obigen Tabelle gezeigt wird, zeigt die Probe 5, bei der das erfindungsgemäße Verfahren zur
Anwendung kam, ausgezeichnete Ergebnisse. Es wird ebenfalls bestätigt, daß die Probe keinen nachteiligen
Effekt auf die photographischen Eigenschaften der photographischen Emulsion zeigt. Auf der anderen
Seite erweisen sich die bei den Vergleichsproben gefundenen Ergebnisse als ziemlich unbefriedigend.
Einer Mischung aus 10 Gewichtsteilen des nach dem Synthesebeispiel 4 erhaltenen Vorpolymerisats
und 5 Gewichtstei'en Acrylsäure wurden 0,1 Gewichtsteile
p-Chlorbenzophenon als Initiator für die radikalische Polymerisation zur Herstellung einer Beschichtungsmasse
einverleibt. Die Beschichtungsmasse wurde auf einen Polyäthylenterephthalatfilm einer Strake von 100 μ in einer Menge von 10 g/m2
aufgetragen. Der so erhaltene Film wurde einer UV-Bestrahlung unter den gleichen Bedingungen wie im
Beispiel 1 unterzogen, um die Probe S herzustellen. Getrennt wurde die Probe 9 dadurch hergestellt, daß
der gleiche Polyäthylenterephthalatfilm wie oben mit
der gleichen Menge der gleichen, darauf aufgetragenen Beschichtungsmasse einer Hitzebehandlung mittels
heißer Luft bei 100° C 1 Minute lang unterzogen wurde, wobei jedoch die Bestrahlung mit UV-Licht
unterblieb. Des weiteren wurde die Probe 10 dadurch hergestellt, daß der gleiche Polyäthylenterephthalatfilm,
der jedoch darauf keine aufgetragene Beschichtungsmasse zeigt, lediglich auf der Oberfläche einer
UV-Bestrahlung unterzogen wurde. Alle derartig hergestellten Proben wurden nach einer gewöhnlichen
Verfahrensweise mit einer harzhaltigen Verstärkungsschicht zwecks Lichthofschutzes unter Verwendung
von Hydroxypropylmethylzellulosephthalat als Bindemittel versehen. Dann wurde getrocknet. Die
derartig hergestellten Proben wurden einzeln dem Trockenfilmadhäsionstest in der gleichen Weise wie
im Beispiel 1 unterzogen, um die in der nachfolgenden Tabelle wiedergegebenen Ergebnisse zu erhalten.
Probe
Trockenfilmadhäsion (%)
8 (Erfindung) 90
9 (Vergleichsprobe) 40
10 (Vergleichsprobe) 0
10 (Vergleichsprobe) 0
Aus der obigen Tabelle wird deutlich, daß die Probe, bei der das erfindungsgemäße Verfahren angewandt
worden war, hervorragende Ergebnisse 2i zeigt.
Das nach dem Synthesebeispiel 5 hergestellte Vorpolymerisat wurde auf die Oberfläche eines 120 μ
starken Zellulosetriacetatfilms in einer Menge von 3 g/m" aufgetragen. Dann wurde die beschichtete
Oberfläche unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 einer UV-Bestrahlung unterzogen, um die
Probe 11 herzustellen. Als Vergleichsprobe wurde die
3j Probe 12 durch Auftragen einer gleichen Menge des
genannten Vorpolymerisats auf die Oberfläche des gleichen, obengenannten Zellulosetriacetatfilms hergestellt
und einer Hitzebehandlung mit heißer Luft bei 100° C während 1 Minute unterzogen, wobei je-
w doch die UV-Bestrahlung ausgelassen wurde. Des
weiteren wurde die Probe 13 hergestellt, indem der gleiche obige Zellulosetriacetatfilm, dessen Oberfläche
jedoch nicht mit der Masse beschichtet worden war, lediglich einer UV-Bestrahlung unterzogen
wurde. Auf die Oberfläche der drei hergestellten Proben wurde jeweils nach einer gewöhnlichen Verfahrensweise
eine Gelatinelösung, die einen Alkalibleichfarbstoff enthielt, aufgetragen, um eine Lichthofschutzschicht
zu bilden. Dann wurde getrocknet.
Die so hergestellten Proben wurden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 einem Filmadhäsionstest unterzogen,
um die in der nachfolgenden Tabelle gezeigten Ereebnisse zu erhalten.
Probe
Trocken-
ffliri-
adhäsion
Naßfilmadhäsion
11 (Erfindung) 95
12 (Vergleichsprobe) 20
13 (Vergleichsprobe) 0
100
40
20
40
20
Wie es aus der obigen Tabelle ersichtlich ist, wird fa5 durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ein vorzüglicher Effekt selbst dann erreicht, wenn es bei einem als Kunststoffmatenal verwendeten
Zellulosetriacetatfilm angewandt wird.
Ein Verbundmaterial, das durch Laminieren eines Polyäthylens mittlerer Dichte auf die Oberfläche eines
Papiersubstrats hergestellt worden war, wurde auf der polyäthylen-laminierten Oberfläche mit dem nach
dem Synthesebeispiel 3 erhaltenen Vorpolymerisat in einer Menge von 5 g/m2 beschichtet und dann, unter
den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 2 einer UV-Bestrahlung unterzogen, um die Probe 14 herzustellen.
Als Vergleichsprobe wurde die Probe 15 hergestellt, indem die mit Polyäthylen laminierte Oberfläche
des gleichen, obengenannten laminierten Papiersubstrats mit der gleichen Menge des genannten
Vorpolymerisats beschichtet wurde. Das erhaltene Verbundmaterial wurde einer Hitzebehandlung mit
heißer Luft bei 100° Cwährend 1 Minute unterzogen, wobei jedoch die vorgenannte UV-Bestrahlung ausgelassenwurde.
Des weiteren wurde die Probe 16 als Vergleichsprobe hergestellt, indem die mit Polyäthylen
laminierte Oberfläche des gleichen, obengenannten Verbundmaterials der genannten UV-Bestrahlung
unterzogen wurde, wobei auf der genannten, mit Polyäthylen laminierten Oberfläche keine Beschichtung
vorlag. Die drei derartig hergestellten Proben wurden einzeln nach einer gewöhnlichen Verfahrensweise
mit einer einen Kuppler enthaltenden photographischen Silberhalogenidemulsion unter Verwendung
von Gelatine als Bindemittel oberflächenbeschichtet. Dann wurde getrocknet. Die erhaltenen
Proben wurden einzeln dem Filmadhäsionstest unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 unterzogen,
um die in der folgenden Tabelle gezeigten Ergebnisse zu erhalten. In dem Falle wurde der Naßfilmadhäsionstest
in einem auf den pH-Wert von 11,2 eingestellten Farbentwickler durchgeführt.
dungsgemäßen Verfahren hergestellte Probe keinen nachteiligen Effekt auf die photographischen Eigenschaften
der Silberhalogenidemulsion ausübt, insbesondere nicht auf die Farbentwicklungseigenschaften.
Es wurde eine Beschichtungslösung hergestellt, die 10 Gewichtsteile eines Vorpolymerisats eines durchschnittlichen
Molekulargewichts von etwa 7000, ν/οι ο bei das Vorpolymerisat in der gleichen Weise wie im
Synthesebeispiel 1 hergestellt wurde, und die gleiche Zusammensetzung wie das Vorpolymerisat des Synthesebeispiels
1, jedoch mit einem unterschiedlichen Molekulargewicht zeigte, 10 Gewichtsteile Trime-H
thylpropantriacrylat, 10 Gewichtsteile N,N,N-Trimethyl - N - (2 - hydroxy - 3 - methacryloyloxy) - propy lammoniumchlorid,
35 Gewichtsteile Aceton und 35 Gewichtsteile Methanol enthielt. Die derartig hergestellte
Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die Oberfläche eines 180 μ starken Polyäthylenterephthalatfilms
in einer Menge von 20 g/m2 aufgetragen. Dann wurde mittels heißer Luft bei 50 c C getrocknet,
wonach eine UV-Bestrahlung unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 2 erfolgte, um die Probe 17
ι*> zu erhalten. Als Vergleichsprobe wurde die Probe 18
durch Auftragen der gleichen Menge der genannten Beschichtungsflüssigkeit auf die Oberfläche des gleichen,
obengenannten Polyäthylenterephthalatfilms hergesellt. Dann wurde eine Hitzebehandlung mittels
in Heißluft bei 100° C während 1 Minute durchgeführt, wobei die vorgenannte UV-Bestrahlung ausgelassen
wurde. Die zwei derartig hergestellten Proben wurden dem Filmadhäsionstest unter den gleichen Bedingungen
wie im Beispiel 1 unterzogen, um die in der nachfolgenden Tabelle gezeigten Ergebnisse zu erhalten.
%
λ ι |
Probe | Trocken film adhäsion |
Naß film adhäsion |
Probe 40 |
Trocken film adhäsion |
Naß film adhäsion |
S | 14 (Erfindung) 15 (Vergleichsprobe) 16 (Vergleichsprobe) |
90 10 10 |
90 30 20 |
17 (Erfindung) 18 (Vergleichsprobe) |
100 30 |
100 40 |
Wie es die vorstehende Tabelle zeigt, erreicht man bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
einen hervorragenden Effekt selbst dann, wenn als Kunststoff material Polyäthylen verwendet wird. Es
wird des weiteren bestätigt, daß die nach dem erfin-4ή
Wie es aus der obigen Tabelle ersichtlich ist. wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine das
Kräuseln verhindernde Schicht erhalten, die sehr zufriedenstellend
auf der Oberfläche des Polyäthylenterephthalatfilms haftet und elektrische Leitfähigkeit
so zeigt.
Claims (4)
1. Verfahren zur Oberflächenbehandlung eines aus einem Kunststoff bestehenden Filmschichtträgers
für ein lichtempfindliches photographisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberfläche des Filmschichtträgers ein durch Veresterungsreaktion
zwischen mindestens einem mehrwertigen Alkohol (a) und mindestens einer mehrbasischen Säure (ö), von denen (α) und/oder
(&) eine äthylenisch ungesättigte Doppelbindung aufweisen, gebildetes Vorpolymerisat, ein Alkydharzvorpolymerisat
mit mit Acryl- oder Methacrylsäure veresterten endständigen Hydroxylgruppen, ein mit Acryl- oder Methacrylsäure verestertes
Epoxyharzvorpolymerisat oder ein Alkydharzvorpolymerisat, das über eine Diisocyanatverbindung
mit einer Acrylsäurepolyolverbindung verbunden ist, aufgetragen und dann die beschichtete Oberfläche des Filmschichtträgers
mit UV-Strahlen bestrahlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorpolymerisat eines mittleren
Molekulargewichtes von SOO bis 5000 verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorpolymerisat verwendet
wird, das einen Initiator für eine Radikalkettenpolymerisation enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Ausbildung einer
nicht-lichtempfindlichen, einen Teil eines photographischen Aufzeichnungsmaterials bildenden
Schicht zu verwendende und das Vorpolymerisat enthaltende Beschichtungsmasse auf die Oberfläche
des Filmschichtträgers aufgetragen wird.
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