DE3525901A1 - Mit wasser entwickelbare photopolymerisierbare zusammensetzungen und druckplatten - Google Patents
Mit wasser entwickelbare photopolymerisierbare zusammensetzungen und druckplattenInfo
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Description
dr. V. SCHMIED-KOWARZIK · dr. P. WEINHOLD · dr. P. BARZ · München
DIPL.-INC. C. DANNENBERG · dr. D. GUDEL- dipl.-ing. S. SCHUBERT
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
SIEGFRIEDSTRASSE 8 ΘΟΟΟ MÜNCHEN *O
TELEFON: (089) 335024 + 335025 TELEGRAMME: WIRPATENTE TELEX: 5215679
169/259
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360 South Pacific Avenue
San Marcos, CA 9206.9
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USA
UND DRUCKPLATTEN
ο
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MIT WASSER ENTWICKELBARE PHOTOPOLYMERISIERBARE ZUSAMMENSETZUNGEN UND DRÜCKPLATTEN
Die Erfindung betrifft mit Wasser entwickelbare photopolymerisierbare
Zusammensetzungen und daraus hergestellte Druckplatten, die direkt als solche oder auch zur Herstellung
von Reliefbildern verwendet werden können.
Photopolymerisierbare Zusammensetzungen zur Herstellung von Photopolymer-Druckplatten sind bekannt. So ist z. B.
in der US-A-3 801 328 eine mit Wasser entwickelbare photopolymerisierbare
Zusammensetzung beschrieben, welche die Herstellung von Druckplatten ermöglicht, die leicht ohne
die Risiken und Gefahren von organischen Lösungsmitteln entwickelt werden können und dabei eine für die mehrmalige
Verwendung ausreichend harte Bildoberfläche ergeben. Die in der US-A-3 801 328 beschriebenen Zusammensetzungen
werden auch mit Erfolg in der Praxis angewandt. Zur Herstellung einer Platte mit einer photopolymerisierbaren
Oberfläche, die feine Linien oder Punkte wiedergeben kann, erfordern diese Zusammensetzungen jedoch lange Belichtungszeiten,
da die Polymerisationsreaktion durch den Einfluß von Sauerstoff gehemmt wird. Außerdem erfordern die Zusammensetzungen
eine gewisse Konditionierung vor der Belichtung, wenn zufriedenstellende Reliefbilder wirtschaftlich
auf Druckplatten aus diesen Zusammensetzungen hergestellt werden sollen. Für diese Konditionierung vor dem Belichten
werden im allgemeinen zwei Techniken angewandt, nämlich die CO^-Konditionierung und die "Stoßbelichtung". Bei der C0~-
Konditionierung wird die lichtempfindliche Platte bis unmittelbar vor der bildmäßigen Belichtung in einer Kohlendioxidatmosphäre
gehalten. Bei der Stoßbelichtung wird die lichtempfindliche Platte unmittelbar vor der längeren bildmäßigen
Belichtung in Gegenwart eines Negativs einer kurzen Belichtung unterzogen. Beide Konditionierungsmethoden erfordern
jedoch spezielle Maßnahmen, die in der industriellen
-1 .-&■
Praxis gerne vermieden werden.
In der US-A-4 233 391 ist eine verbesserte Zusammensetzung beschrieben, die keine Konditionierung der photopolymerisierbaren
Zusammensetzung und Platten vor der Belichtung erfordert. Diese Zusammensetzung enthält einen chemischen
Aktivator, der ein Phosphinderivat umfaßt. Obwohl es mit dieser Zusammensetzung gelingt, eine Konditionierung vor
der Belichtung entweder nach der Kohlendioxid- oder der Stoßbelichtungsmethode zu vermeiden, hat sich herausgestellt,
daß die Lichtempfindlichkeit der beschichteten Platten während der Lagerung aufgrund der Instabilität
der Phosphinaktivatoren in Gegenwart von Sauerstoff allmählich abnimmt. Außerdem haben sich die Phosphinaktivatoren
als thermisch etwas instabil erwiesen. Es ist deshalb schwierig, die Qualität von Bildern, die mit derartigen
Platten hergestellt werden, über längere Zeit zu kontrollieren.
Eine weitere Zusammensetzung, die eine Konditionierung vor der Belichtung erübrigt, ist in der US-A-4 209 581
beschrieben. Diese Zusammensetzung besteht aus einem wasserlöslichen Harz, einem Photoinitiator und einem
Kondensationsprodukt eines Alkylol- oder alkylierten Alkylolderivats von Harnstoff oder Thioharnstoff mit
einem N-Alkylolacrylamid oder N-Alkylolmethacrylamid
in Gegenwart einer Säure oder eines Ammoniumsalzes· Diese Zusammensetzungen ergeben Druckplatten mit ausgezeichneter
Empfindlichkeit spwie verkürzter Entwicklungszeit. Die Qualität der Platte ist jedoch insgesamt nicht zufriedenstellend,
da eine für Zeitungsdrucker zu lange Belichtungszeit notwendig ist, um Druckplatten aus den Zusammensetzungen
herzustellen. Ferner ist zwar die Wasserbeständigkeit und Härte im allgemeinen zufriedenstellend, weitere Verbesserungen
dieser Eigenschaften sind jedoch erwünscht.
Ziel der Erfindung ist es, eine mit Wasser entwickelbare photopolymerisierbare Zusammensetzung bereitzustellen, die
die geschilderten Probleme bekannter Zusammensetzungen vermeidet oder behebt, d. h. keine Konditionierung vor der Belichtung
erfordert, chemisch und thermisch stabil ist und Druckplatten von insgesamt verbesserter Qualität ergibt.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält mindestens ein
wasserlösliches Polymer, einen Photopolymerisationsinitiator und ein Kondensationsprodukt von N-Methylolacrylamid,
N-Methylolmethacrylamid, N-Alkyloxymethylacrylamid oder
N-Alkyloxymethylmethacrylamid mit einem Melaminderivat
der folgenden Formel:
R2 Rl
in der R, den Rest CH3OR und R„ den Rest CH2OR oder H
bedeutet, wobei R C,-C.-Alkyl ist.
Die erfindungsgemäße Photopolymer-Zusammensetzung enthält
als eine Komponente mindestens ein wasserlösliches Polymer. Als derartige Polymere eignen sich beliebige bekannte Materialien,
die für Photopolymer-Zusammensetzungen angewandt werden, z. B. Polyvinylalkohol, teilweise verseiftes Polyvinylacetat,
Hydroxyalkylcellulose und deren Derivate, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid, Polyethylenoxid,
Copolymere von Acrylsäure, Copolymere von Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid und wasserlösliche Polyamidderivate.
Bevorzugte wasserlösliche Polymere sind Polyvinylalkohol und teilweise verseiftes Polyvinylacetat,
vorzugsweise mit einem mittleren Polymerisationsgrad von
etwa 300 bis 2 000 und einem Verseifungsgrad von etwa 65
bis 99 Molprozent. Unter Verseifung wird hierbei die Überführung der Estergruppen oder dergleichen in Alkoholgruppen
verstanden und der Verseifungsgrad ist Ausdruck des Ausmaßes, in dem Estergruppen in Alkohol- oder Hydroxylgruppen
überführt worden sind.
Die Härte der auf die Oberfläche der erhaltenen Druckplatte aufgetragenen photopolymerisierbaren Zusammensetzung sowie
die Auswaschgeschwindigkeit während der Entwicklung hängen direkt vom Verseifungsgrad ab. Wenn daher verseiftes Polyvinylacetat
als wasserlösliches Polymer oder als ein derartiges Polymer verwendet wird, liegt der Verseifungsgrad
vorzugsweise in dem angegebenen Bereich. In einigen Fällen, in denen ein bestimmter Verseifungsgrad für die Verträglichkeit
mit anderen Komponenten der photopolymerisierbaren Zusammensetzung notwendig ist, kann der erforderliche
Verseifungsgrad des Polyvinylacetats dadurch erhalten werden, daß man 2 oder mehr Arten von teilweise verseiften
Polyvinylacetatpolymeren mit unterschiedlichem Verseifungsgrad vermischt, so daß eine Mischung aus zwei
oder mehr Polymeren mit dem gewünschten durchschnittlichen Verseifungsgrad für jede einzelne Monomerkomponente entsteht.
Der Photopolymerisationsinitiator kann ebenfalls aus den bekannten Substanzen ausgewählt werden, z. B. Acetophenon-,
Benzophenon- oder1 Benzoinderivaten. Geeignete Benzoinderivate
sind z. B. Benzoinmethylether, Benzoinethylether, Benzoinisopropylether, Benzoinisobutylether, Benzoinoctylether,
Benzoinvinylether, Benzoinarylether und Benzoinallylether. Verwendbare Benzophenonderivate sind z. B.
Benzophenon, 2-Methylbenzophenon, 2-Methoxybenzophenon und 2,2-Dimethoxybenzophenon. Geeignete Acetophenonderivate
sind z. B. 2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon, 2,2-Diethoxy-2-phenylacetophenon, 2,2-Diisopropoxy-2-phenylacetophenon
und 2,2-Di-n-butoxy-2-phenylacetophenon.
Geeignete N-Alkyloxymethyläcrylamide und N-Alkyloxymethylmethacrylamide
weisen als Alkylsubstituenten z. B. die Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl- oder Isobutylgruppe auf.
Geeignete Katalysatoren für die Kondensationsreaktion der Acrylamide oder Methacrylamide mit den Melaminderivaten
sind z. B. anorganische Säuren, wie Salzsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure, organische Säuren, wie
Ameisensäure, Oxalsäure, Weinsäure, p-Toluolsulfonsäure
und Sulfaminsäure, sowie entsprechende Ammoniumsalze.
Die für die Reaktion mit den N-Acrylamiden und N-Methacrylamiden
eingesetzten Melaminderivate haben die allgemeine Formel:
R- -T K1
„N-C C-N
ρ S I Il NR
2 N N 2
in der R. den Rest CH2OR und R„ den Rest CH2OR oder H
bedeuten, wobei R C,-C--Alkyl ist. Diese Verbindungen
sind von der Monsanto Chemical Company unter dem Handel snamen "Resimene", insbesondere "Resimene 717",
"Resimene 745" und "Resimene 753", erhältlich.
Die photopolymerisierbaren Zusammensetzungen können auch einen Wärmepolymerisationsinhibitor enthalten, z. B. ein
Phenolderivat, wie p-Methoxyphenol, Hydrochinonderivate, Benzochinonderivate, Kupferverbindungen oder Nitrosoverbindungen.
Die Zusammensetzungen enthalten im allgemeinen, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, etwa 20 bis 95 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 40 bis 90 Gewichts
prozent, mindestens eines wasserlöslichen Polymers und
etwa 5 bis 75 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 10 bis Gewichtsprozent, des Kondensationsprodukts. Der Polymerisationsinitiator
ist gewöhnlich in einer Menge von etwa 0,001 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise nicht mehr als
etwa 7 Gewichtsprozent, vorhanden. Bei Einsatz eines Wärmepolymerisationsinhibitors wird dieser normalerweise
in einer Menge von 0,001 bis 1,0 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 0,005 bis 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gewicht des Kondensationsprodukts, verwendet.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise so durchgeführt,
daß man das Melaminderivat und N-Methylolacrylamid,
N-Methylolmethacrylamid, N-Alkyloxymethylacrylamid
oder N-Alkyloxymethylmethacrylamid in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel zusammen mit dem sauren Kondensationskatalysator
löst. Bei Verwendung eines Wärmepolymerisationsinhibitors wird dieser der Mischung zugesetzt
und das Gemisch wird dann etwa 1 bis 10 Stunden unter Rühren auf eine Temperatur von etwa 50 bis 800C erhitzt.
Das Mengenverhältnis von Melaminderivat zu N-Methylolacrylamid,
N-Methylolmethacrylamid, N-Alkyloxymethylacrylamid oder N-Alkyloxymethylmethacrylamid beträgt
vorzugsweise etwa 1 Mol Melaminderivat auf etwa 3 bis 6 Mol N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid,
N-Alkyloxymethylacrylamid oder N-Alkyloxymethylmethacrylamid.
Das erhaltene Kondensationsprodukt wird dann zu einer wässrigen Mischung der wasserlöslichen Polymerkomponente
gegeben, der auch der Photopolymerisationsinitiator zugesetzt wird, worauf man etwa 0,1 bis 1 Stunde rührt, um
eine photopolymerisierbare Zusammensetzung zu erhalten, die auf einen geeigneten Schichtträger aufgetragen und
zu einer Photopolymer-Druckplatte getrocknet wird.
Als Schichtträger für die Druckplatte eignen sich Metalle
und/oder Kunststoffe. Bevorzugte Schichtträger sind Aluminium- und Zinnplatten. Der Schichtträger kann vor der Beschichtung
mit dem photopolymerisierbaren Material chemisch oder physikalisch vorbehandelt werden, um eine geeignete
Haftung der photopolymerisierbaren Zusammensetzung zu gewährleisten. Bei Aufrauhen der Schichtträgeroberfläche
erübrigt sich eine eigene Haftschicht, jedoch kann eine derartige Schicht in bestimmten Fällen verwendet werden.
Die photopolymerisierbare Zusammensetzung kann direkt auf den Schichtträger aufgegossen werden. Geringe Farbstoffmengen
können der photopolymerisierbaren Zusammensetzung zugegeben werden, um ihr Antihalo-Eigenschaften zu verleihen,
im allgemeinen werden der Zusammensetzung ausreichende Mengen zugesetzt und zwar bis gerade unterhalb
der Menge, bei der die Zusammensetzung getrübt wird. Beispiele für geeignete Farbstoffe sind Bengalrosa, Eosin,
Methylenblau und Malachitgrün. Diese Farbstoffe können einzeln oder in Kombination in Mengen von etwa 1 bis 100
ppm, bezogen auf die Menge der photopolymerisierbaren Zusammensetzung, eingesetzt werden.
Nach dem Beschichten der Platte mit der photopolymerisierbaren Zusammensetzung wird sie bildmäßig mit aktinischem
Licht belichtet. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist ausreichend lichtempfindlich, um eine Belichtung mit Diffusions-Lichtquellen,
z. B. chemischen Lampen, die aktinisches Licht mit Wellenlängen im gewünschten Bereich von
etwa 300 bis 400 nm abstrahlen, zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäßen photopolymerisierbaren Zusammensetzungen
können für Druckplatten mit unterschiedlicher Photopolymerdicke angewandt werden, einschließlich Reliefplatten
mit Photopolymerdicken von mehr als 0,5 mm und Flachreliefplatten mit Photopolymerdicken zwischen 0,1 und
0,5 ram. Bei der Herstellung von Flachreliefplatten wird
Ι gewöhnlich ein Bindemittel zwischen dem Schichtträger und
der Photopolymerschicht vorgesehen. Das Bindemittel enthält dispergierte Teilchen von ausreichender Größe und
Konzentration, um eine Vielzahl von Vorsprüngen im Hintergrundbereich des lichtempfindlichen Materials nach
der Belichtung und Entwicklung hervorzurufen und ein Reliefbild zu schaffen. Geeignete Bindemittel sind z. B.
Polyester, Polyurethane, Polyethylen-Butadien-Copolymere, Polyvinylacetatderivate, Polyamide, Epoxidharze, Styrol-Butadien-Copolymere,
Mischungen dieser Copolymeren mit teilweise hydrolysiertem Polyvinylacetat, ungesättigte
Polyester aus z. B. Diethylenglykol, Maleinsäureanhydrid
und Phthalsäureanhydrid, Mischungen dieser Polyester mit teilweise hydrolysiertem Polyvinylacetat und Mischungen
aus Glyoxal und teilweise hydrolysiertem Polyvinylacetat. Zur Verwendung in diesen Platten geeignete dispergierte
Teilchen sind z. B. Farbpigmente. Die Teilchengröße und -konzentration werden je nach den Druckparametern, z. B.
der Dicke des Reliefbildes,, dem Preßdruck, der Vervielfältigungsanzahl
etc., geeignet gewählt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes
angegeben ist.
1 Teil Ammoniumchlorid und 0,2 Teil p-Methoxyphenol werden in 30 Teilen Wasser gelöst. Die Lösung wird mit
130 Teilen Hexamethoxymethylmelamin ("Resimene 745" von der Monsanto Chemical Company) und 202 Teilen N-Methylolacrylamid
versetzt und 2 Stunden bei 600C gerührt. Hierbei erfolgt zunächst eine Trübung, jedoch wird die Lösung
dann allmählich klar.
100 Teile Polyvinylalkohol mit einem Polymerisationsgrad
von 500 und einer Verseifungszahl von 82 Molprozent werden in 100 Teile Wasser eingebracht und 1/2 Stunde bei 900C
gerührt. Die Mischung wird mit 100 Teilen des oben erhaltenen Kondensats und 3 Teilen 2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon
versetzt und 1/2 Stunde gerührt.
Die erhaltene photopolymerisierbare Zusammensetzung wird
auf einen Aluminiumträger aufgebracht, der mit einer Antihalo-Schicht
versehen istr und 50 Minuten bei 800C getrocknet.
Hierbei erhält man eine Photopolymer-Druckplatte mit einer photopolymerisierbaren Schicht von 0,5 mm Dicke.
Die photopolymerplatte wird in einen Vakuumrahmen eingespannt und die Plattenoberfläche wird mit einem Testnegativ
in Berührung gebracht. Sie wird 20 Sekunden mit einer chemischen Lampe (Sylvania 350 BL) in einem Abstand von
5,08 cm belichtet. Nach der Belichtung wird das Negativ von der Platte abgezogen und das unbelichtete Polymer
wird durch Besprühen mit Wasser unter einem Druck von 276 kPa 2 1/2 Minuten abgewaschen und entfernt. Die Wassertemperatur
beträgt 49°C. Anschließend wird die Druckplatte 3 Minuten bei 1100C getrocknet. Die erhaltene
Druckplatte zeigt ein ausgezeichnetes Bild, bei dem 2 % Glanzlichtpunkte von Halbtönen und isolierten Linien mit
40 μπι Breite ohne Schädigung erhalten blieben.
1 Teil Ammoniumchlorid und 0,2 Teil p-Methoxyphenol werden
in 30 Teilen Wasser gelöst. Die Lösung wird mit 172 Teilen Trimethoxymethyltributoxymethylmelamin ("Resimene 753"
von der Monsanto Chemical Company) und 202 Teilen N-Methylolacrylamid versetzt und 2 Stunden bei 600C
gerührt.
100 Teile Polyvinylalkohol mit einem Polymerisationsgrad
von 500 und einem Verseifungsgrad von 80 Molprozent werden in 80 Teile Wasser eingebracht und 1/2 Stunde bei
900C gerührt. Zu der Lösung werden 60 Teile des oben erhaltenen
Kondensats und 3,5 Teile Benzoinisopropylether gegeben und 1/2 Stunde gerührt.
Die erhaltene photopolymerisierbare Zusammensetzung wird auf einen Aluminiumträger, der mit einer Antihalo-Schicht
versehen ist, aufgetragen und 40 Minuten bei 800C getrocknet.
Hierbei erhält man eine Photopolymer-Druckplatte mit einer photopolymerisierbaren Schicht von 0,5 mm Dicke.
Die Photopolymerplatte wird in einen Vakuumrahmen eingebracht
und die Plattenoberfläche wird mit einem Testnegativ in Kontakt gebracht. Sie wird 30 Sekunden mit einer
chemischen Lampe (Sylvania 350 BL) in einem Abstand von 5,08 cm belichtet. Nach der Belichtung zieht man das Negativ
von der Platte ab und entfernt das unbelichtete Polymer durch 3minütiges Besprühen mit Wasser von 490C
unter einem Druck von 276 kPa. Anschließend wird die Druckplatte 3 Minuten bei HO0C getrocknet. Die erhaltene
Druckplatte zeigt ein ausgezeichnetes Bild, bei dem 2 % Glanzlichtpunkte von Halbtönen und isolierten Linien mit
40 μπι Breite ohne Schädigung erhalten blieben.
202 Teile Trimethoxymethylmelamin ("Resimene 717" von der
Monsanto Chemical Company; Festgehalt 85 %) werden anstelle von 130 Teilen Hexamethoxymethylmelamin in Beispiel
1 zur Herstellung eines Kondensats verwendet.
Die folgende Formulierung wird wie in Beispiel 1 aufgetragen, wobei man im wesentlichen dasselbe Ergebnis erhält:
Polyvinylalkohol (Polymerisationsgrad 500;
Verseifungsgrad 80 Molprozent) 100 Teile
Wasser 80 Teile
Oben erhaltenes Kondensationprodukt 100 Teile
Dimethylaminopropylacrylamid 2 Teile
2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon 3 Teile
Zum Vergleich der Eigenschaften der Platte von Beispiel 1
bzw. der Platte gemäß US-A-3 801 328 wird eine Platte mit der folgenden Formulierung hergestellt:
Polyvinylalkohol (Polymerisationsgrad 500;
,_ Verseifungsgrad 80,5 Molprozent) 70 Teile
Polyvinylalkohol (Polymerisationsgrad 500;
Verseifungsgrad 88,5 Molprozent) 30 Teile
D.I.-Wasser 80 Teile
ß-Hydroxyethylmethacrylat 100 Teile
Trimethylolpropantrimethacrylat 8 Teile
2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon 3 Teile
Die Platte von Beispiel 1 und die Platte gemäß US-A-3 801 328 werden unter Verwendung desselben Testnegativs
verarbeitet. In Tabelle 1 sind die Eigenschaften beider
Platten miteinander verglichen.
verarbeitet. In Tabelle 1 sind die Eigenschaften beider
Platten miteinander verglichen.
Tabelle 1
Beispiel | 30 | 1 ÜS-A-3 801 328 | 60 | 0 \Tf~\n Tf r | 16 | |
* 20 | 40 | 78° | ||||
Belichtungszeit (sec) | 0 | X | ||||
Verbleibende Halbtöne | 0 | 0 | X | X | ||
2 % | 0 | 0 | X | 0 | ||
3 % | 0 | 0 | X | 0 | ||
5 % | 0 | 30 | 0 | μπι 50 μι | ||
10 % | 40 μπι | 25 | μπι 60 | μπι Stopfen | ||
Minimale Feinlinien breite |
30 μπι | 16 | 14 | |||
Punkttiefe bei 90 % Schatten |
15 | 59 | 80c | |||
Graustufe ** | 60° | einer chemischen Lampe | ||||
Schulterwinkel | nf onf aKöl 1 es | |||||
* Stoßbelichtung mit | ||||||
** DVii-i+-r-irt 1-aT-iVi ΐ c^ha Q+- | ||||||
0 = Halbtonpunkte bleiben zurück
X= keine Halbtonpunkte bleiben zurück
Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, daß die aus der erfindungsgemäßen photopolymerisierbaren Zusammensetzung hergestellte
Photopolymer-Druckplatte eine höhere Empfindlichkeit aufweist als die Platte der US-A-3 801 328. Selbst nach der
doppelten Belichtungszeit gegenüber der erfindungsgemäßen Platte bleiben auf der Platte gemäß US-A-3 801 328 nur
wenige Glanzlichtpunkte zurück.
Zum Vergleich des Kondensationsprodukts aus Hexamethoxymethylmelamin
und N-Methylolacrylamid mit dem Kondensationsprodukt
aus Harnstoff-Formaldehydharz und N-Methylolacrylamid
werden die folgenden beiden Proben hergestellt:
Probe 1
Kondensationsprodukt von Beispiel 1 10 g
Benzoinisopropylether 0,3 g
Probe 2
Gemäß Beispiel 1 hergestelltes Kondensationsprodukt, bei dem jedoch 110 Teile Harnstoff-Formaldehydharz
("Beetle 50" von der American Cyanamid Company) anstelle von 130 Teilen Hexamethoxymethylmelamin verwendet wurden 10 g
Benzoinisopropylether 0,3 g
Beide Proben werden auf kleine Aluminiumteller gelegt und
30 Sekunden mit UV-Licht bestrahlt. Nach der Belichtung
wird das gehärtete Polymer auf seine Heißwasserbeständigkeit untersucht. In Tabelle 2 ist die Härteabnahme und
Gewichtszunahme bei der Behandlung in Wasser von 600C verglichen.
20
20
Tabelle 2
Probe 1 Probe 2
Hart
Härte * Gewichts- Härte * Gewichtszunahme zunähme
Beginn 95 78
10 Min. in 94 2,2 % 45 5,9 % Wasser
30 Min. in 90 4,2 % 10 11,6 % Wasser
60 Min. in 84 7,5 % Quel- 15,6 %
Wasser lung
* Härte: Barber Coleman 935
Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, daß das mit N-Methylolacrylamid
modifizierte Melaminderivat eine höhere Härte
-4S-
und Heißwasserbestandigkeit ermöglicht als das mit Harnstoff
modifizierte N-Methylolacrylamid. Dies unterstreicht
die ausgezeichnete Bildqualität, die mit Photopolymerplatten aus dem Kondensationsprodukt aus Hexamethoxy-
methylmelamin und N-Methylolacrylamid erzielbar ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen photopolymerisierbaren
Zusammensetzungen, die die beschriebenen MeIaminderivate
verwenden, gelingt es somit, die Probleme herkömmlicher Zusammensetzungen, insbesondere der Harnstoff-Formaldehyd-Zusammensetzungen
der US-A-4 209 581, zu beheben und ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich der Härte, Haltbarkeit
und Stabilität zu erzielen. Um jedoch die notwendige Verträglichkeit mit dem wasserlöslichen Polymer zu gewährleisten
und die beschriebenen Eigenschaften zu erzielen, muß ein Melaminderivat der angegebenen Formel verwendet
werden.
Claims (13)
1. Mit Wasser entwickelbare photopolymerisierbare Zusammensetzung,
enthaltend etwa 20 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, mindestens
eines wasserlöslichen Polymers, etwa 5 bis 75 Gewichtsprozent des Kondensationsprodukts von N-Methylolacrylamid,
N-Methylolmethacrylamid, N-Alkyloxymethylacrylamid
oder N-Alkyloxymethylmethacrylamid mit einem
Melaminderivat der folgenden Formel:
R1N //Ns. Λ
N-C C=N
R^ l i
K2 N. N
R
R2 Rl.
> in der R, den Rest CH2OR und R2 den Rest CH2OR oder \
H bedeutet, wobei R C-,-C.-Alkyl ist; und mindestens
einen Photopolymerisationsinitiator.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensationsprodukt das Reaktionsprodukt von
1 Mol des Melaminderivats mit 3 bis 6 Mol N-Methylolacrylamid,
N-Methylolmethacrylamid, N-Alkyloxymethylacrylamid oder N-Alkyloxymethylmethacrylamid ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Alkylsubstituent des N-Alkyloxymethylacrylamids
oder N-Alkyloxymethylmethacrylamids
Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl oder Isobutyl ist.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Polymer
mindestens ein Polymer aus der Gruppe Polyvinylalkohol,
teilweise verseiftes Polyvinylacetat, Hydroxyalkylcellulose und deren Derivate, Polyvinylpyrrolidon,
Polyacrylamid, Polyethylenoxid, Copolymere von Acrylsäure, Copolymere von Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid
und wasserlösliche Polyamidderivate ist.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Photopolymerisationsinitiator
in einer Menge von 0,001 bis etwa 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Kondensationsprodukts, vorhanden ist.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Photopolymerisationsinitiator
Acetophenon, Benzophenon oder ein Benzoinderivat ist.
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen Wärmepolymerisationsinhibitor
enthält.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 40 bis 90 Gewichtsprozent
wasserlösliches Polymer und etwa 10 bis 60 Gewichtsprozent Kondensationsprodukt enthält.
9. Mit Wasser entwickelbare Photopolymer-Druckplatte, die auf einem Schichtträger eine Schicht aus einer wasserlöslichen
lichtempfindlichen Harzzusammensetzung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung
etwa 20 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, mindestens eines wasserlöslichen
Polymers, etwa 5 bis 75 Gewichtsprozent eines Kondensationsprodukts von N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid,
N-Alkyloxymethylacrylamid oder N-Alkyloxymethylmethacrylamid
mit einem Melaminderivat der folgenden Formel:
Μ
R1
Rix ^nn / ι
N-C C-N
R2 ^
2
N
τ/ %
R2 1
in der R1 den Rest CH2OR und R2 den Rest CH2OR oder H
bedeutet, wobei R C,-C4-Alkyl ist; und mindestens einen
Photopolymerisationsinitiator enthält.
10. Druckplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung außerdem einen Wärmepolymerisationsinhibitor
enthält.
11. Druckplatte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Polymer ausgewählt
ist unter Polyvinylalkohol, teilweise verseiftem Polyvinylacetat, Hydroxyalkylcellulose und deren Derivaten,
Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid, Polyethylenoxid, Copolymeren von Acrylsäure, Copolymeren von Maleinsäure
oder Maleinsäureanhydrid, wasserlöslichen Polyamidderivaten und deren Mischungen.
12. Druckplatte nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensationsprodukt das Reaktionsprodukt
von 1 Mol des Melaminderivats mit etwa 3 bis 6 Mol N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid,
N-Alkyloxymethylacrylamid oder N-Alkyloxymethylmethacryl
amid ist.
13. Druckplatte nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylsubstituent des N-Alkyloxymethylacrylamids
oder N-Alkyloxymethylmethacrylamids
Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl oder Isobutyl ist.
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