DE2826492A1 - Betaetigungseinrichtung fuer die verschlusslamellen eines kameraverschlusses - Google Patents
Betaetigungseinrichtung fuer die verschlusslamellen eines kameraverschlussesInfo
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Description
DIPL.-PHYS. F. ENDLICH germer.nc χ5# Juni 1978
PATENTANWALT ·Ο E/Ei
TELEFON
Meine Akte: S-4465
Anmelder: Seiko Koki Kabushiki'Kaisha, 3-1, 4-chome, Ginza,
Chuo-ku, Tokyo, Japan
Betätigungseinrichtung für die Verschlußlamellen
eines Kameraverschlusses
Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für
die Verschlußlamellen eines Kameraverschlusses, welcher mindestens je eine Öffnungslamelle und eine Schließlamelle aufweist,
welche zur Durchführung einer Belichtung nacheinander ablaufen.
Es sind zahlreiche Vorschläge bekannt, die eine verringerung
der Größe von Kleinbildkameras ermöglichen sollen, insbesondere durch Verringerung des Raumbedarfs der Betätigungseinrichtung
für die Verschlußlamellen. Bei der Verringerung der Abmessungen eines Verschlusses muß darauf geachtet werden, daß
der Durchmesser der Belichtungsöffnung nicht verringert werden kann und daß die Arbeitsweise des Verschlusses nicht beeinträchtigt
werden soll.
Der Verschlußablauf eines derartigen Verschlusses geht so vor sich, daß in einem ersten Bereich die Bewegung der Lamellen
über der Belichtungsöffnung beginnt, in einem zweiten Bereich die Lamellen über die Belichtungsöffnung bewegt werden
und daß in einem dritten Bereich die Lamellen von der Belich-
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tungsöffnung wegbewegt werden. Innerhalb des zweiten Bereichs erfolgt die Belichtung des Films. Der erste Bereich dient zur
Stabilisation der Bewegung der Verschlußlamellen. Der dritte Bereich
dient zur Verhinderung eines Rückpralls der Verschlußlamellen. Während die dem zweiten Bereich entsprechende Größe wegen
der Funktionsweise des Verschlusses nicht verringert werden kann, könnten dem ersten und dem dritten Bereich entsprechende Verkleinerungen
vorgenommen werden.
Bei den meisten bekannten Kameras erfolgt der Filmtransport und das Spannen des Verschlusses durch Betätigung eines einzigen
Aufzugsglieds, so daß die Hubstrecke für den Filmtransport
und für das Spannen des Verschlusses gleich sein muß. Dazu ist jedoch ein verhältnismäßig komplizierter Mechanismus erforderlich.
Im allgemeinen wird eine Konstruktion vorgesehen, bei welcher der Filmtransport vorrangig erfolgt und ein Spielraum für den Hub zum
Spannen des Verschlusses vorgesehen wird. Deshalb muß der Verschluß so konstruiert werden, daß er selbst dann nicht beschädigt
werden kann, wenn das Spannen mit einer Hubstrecke erfolgt, die größer als die zum Spannen erforderliche Hubstrecke ist.
Diese Bedingung kann bei einem Verschluß Schwierigkeiten verursachen, bei dem der Ablauf von zwei Lamellenpaaren mit unterschiedlicher
Schlitzbreite möglich ist, weil dann für den Ablauf der Lamellen ein zu großer Raumbedarf erforderlich ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Betätigungseinrichtung für die Verschlußlamellen eines KämeraverSchlusses
der eingangs genannten Art unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart zu verbessern,
daß eine kompaktere Konstruktion möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchslgelöst.
Bei einem derartigen Verschluß ergeben sich beim gleichzeitigen Filmtransport und beim Spannen des Verschlusses keine
Schwierigkeiten, weil jeweils eine Feder an einem Öffnungsglied sowie an einem Schließglied angreift, so daß eine zusätzliche Bewegung
dieser Betätigungsglieder unabhängig von den Verschlußlamellen erfolgen kann. Ferner können Fehlbelichtungen aufgrund
eines Rückpralls der Verschlußlamellen nach dem Verschlußablauf
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durch diese zwischen den Verschlußlamellen und ihren Betätigungsgliedern
angeordnete Federn vermieden werden.
Anhand der zeichnung soll die Erfindung beispielsweise
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Betätigungseinrichtung
für die Verschlußlamellen eines Kameraverschlusses gemäß der Erfindung nach dem Ablauf des Verschlusses;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung im gespannten Zustand des Verschlusses; und
Fig. 3 ein gegenüber Fig. 1 und 2 abgewandeltes Ausführungsbeispiel
nach dem Ablauf des Verschlusses.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in einer Basisplatte 1 eine Belichtungsöffnung la vorgesehen. An
der Basisplatte -1 sind Vorsprünge Ib und Ic vorgesehen, die als
Anschläge zur Begrenzung der Endlagen der Verschlußlamellen dienen.
An einem Öffnungsantriebsglied 2 ist ein nach oben vorragender
Stift 2b vorgesehen, ein nach unten weisendes abgewinkeltes Ende 2c s.owie ein Kurventeil 2d. Das Öffnungsantriebsglied
2 ist an einem Zapfen 2a angelenkt und durch eine nicht dargestellte Feder im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt.
Ein Öffnungshaken 3 greift mit einem abgewinkelten Ende
3b an dem Ende 2c des Öffnungsantriebsglieds 2 in dem in Fig. 2 dargestellten gespannten Zustand des Verschlusses an-. An
dem Öffnungshaken 3 ist ein nach unten abgewinkeltes Ende 3c vorgesehen.
Der Öffnungshaken 3 ist auf der Unterseite der Basisplatte 1 an einem Zapfen 3a angelenkt und wird durch eine nicht
dargestellte Feder im Uhrzeigersinn vorgespannt.
Der Stift 2a an dem öffnungsantriebsglied 2 greift an
einem Arm 4a eines Öffnungshebels 4 an. Der Öffnungshebel 4 ist an dem nach oben vorragenden Ende des Zapfens 2a angelenkt, weist
einen gekrümmten oberen Arm 4b mit einem nach unten vorragenden Stift 4c auf und ist durch eine Feder 4d vorgespannt, so daß
der Zapfen 2b immer an dem Arm 4a anliegt.
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Eine schlitzbegrenzende Öffnungslamelle 5 weist einen Führungsschlitz 5a auf, in der der Stift 4c vorragt. Die Öffnung
si ame lie 5 ist zusammen mit einer HilfsÖffnungslamelle 6 an
einem Zapfen Id an der Basisplatte 1 angelenkt. Der Stift 4c
ragt auch in einen Führungsschlitz 6a der HilfsÖffnungslamelle
6 vor. Diese beiden Lamellen liegen nach dem Ablauf des Verschlusses an dem als Anschlag dienenden Vorsprung Ib an der Basisplatte
1 an.
An einem Zapfen 7a ist auf der Unterseite der Basisplatte 1 ein Schließantriebsglied 7 angelenkt, das durch eine
nicht dargestellte Feder im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist.
An dem Schließantriebsglied 7 ist ein nach oben ragender Stift 7b, eine Abstufung 7c und ein Kurventeil 7d vorgesehen.
An einem zapfen 8a auf der Unterseite der Basisplatte
ist ein Schließhaken angelenkt, der durch eine nicht dargestellte Feder im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Der Schließhaken 8
weist ein abgewinkeltes Ende 8b auf, an dem die Abstufung 7c angreift, um das Schließantriebsglied in der in Fig. 2 dargestellten
gespannten Lage des Verschlusses zu arretieren. Ferner ist an dem Schließhaken 8 ein Betätigungsarm 8c vorgesehen.
An dem Zapfen 7a ist ein Schließhebel 9 angelenkt, der
einen Arm 9a aufweist, welcher gegenüber dem Stift 7b angeordnet ist, sowie einen oberen Arm 9b, von dem ein Stift 9c nach unten
vorragt. Der Schließhebel 9 wird durch eine Feder 9d vorgespannt, so daß der Stift 7b immer an dem Schließhebel 9 angreift.
Eine schlitzbegrenzende Schließlamelle 10 weist einen
Führungsschlitz lOa auf, in die der Stift 9c vorragt. Die Schließlamelle
Io ist an dem Zapfen Id angelenkt, ■an welchem Zapfen
auch eine Hilfsschließlamelie 11 angelenkt ist. Der Stift 9c ragt
auch durch einen Führungsschlitz 11a in der Hilf s schließ lame He
11 vor. Die beiden Schließlamellen 10, 11 decken in der in Fig. dargestellten Lage die Belichtungsöffnung la ab. Wenn bei der in
Fig. 1 dargestellten Lage das Spannen des Verschlusses gleichzeitig
mit dem Filmtransport erfolgt, greift ein nicht dargestelltes Element des Spannmechanismus an dem abgewinkelten Ende 2c an,
um das Öffnungsantriebsglied 2 entgegen der Wirkung der nicht
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dargestellten Feder im Uhrzeigersinn um den Zapfen 2a zu verschwenken.
Wegen der Feder 4d, die an dem Stift 2b und an dem Öffnungshebel 4 angreift, wird dann auch der Öffnungshebel 4
verschwenkt, so daß durch den Stift 4c die beiden Öffnungslamellen 5, 6 im Gegenuhrzeigersinn um den zapfen Id verschwenkt
werden. Sobald die Öffnungslamelle 5 so weit verschwenkt ist, daß sie vollständig die Schließlamelle Io überdeckt, wird durch
den Kurventeil 2d das Schließantriebsglied 7 im Uhrzeigersinn
um den Zapfen 7a entgegen der Wirkung der daran angreifenden, nicht dargestellten Feder verschwenkt. Wenn sich das Schließglied
7 im Uhrzeigersinn dreht, wird auch der Schließhbel 9 über die Feder 9d verschwenkt, so daß durch den Stift 9c die Schließlamellen
11 um den Zapfen Id im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt
werden.
Bei einer weiteren Drehung des Öffnungsantriebsglieds 2
im Uhrzeigersinn um den Zapfen 2a werden die Lamellen 5, 6, 10
und 11 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen Id verschwenkt, bis die Lamellen 10, 11 an dem Vorsprung Ic anschlagen. Die Lamellen
5 und 6 werden bis zum Anschlag des Stifts 4c an einem nicht dargestellten Vorsprung verschwenkt. Das Öffnungsantriebsglied
2 und das Schließantriebsglied 7 werden dann noch weiter im Uhrzeigersinn gedreht, bis der Haken 3b an dem Öffnungshaken 3 an
dem abgewinkelten Ende 2c und das Ende 8b an dem Schließhaken an der Abstufung 7c arretierend angreift, so daß sich der in
Fig. 2 dargestellte gespannte zustand des Verschlusses ergibt.
Beim gespannten Zustand des Verschlusses, bei dem der
Stift 4c an dem nicht dargestellten Anschlag und die Lamellen 12e an dem Vorsprung Ic anschlagen, können das Öffnungsantriebsglied
2 und das Schließantriebsglied 7 weiter im Uhrzeigersinn
gedreht werden, weil die Federn 4d und 9d vorgesehen sind.
Im folgenden soll der Verschlußablauf näher erläutert werden. Wenn bei dem in Fig. 2 dargestellten gespannten Zustand »
der Auslöser betätigt wird, wird der Öffnungshaken 3 im Gegenuhrzeigersinn
um den Zapfen 3a verschwenkt, so daß das Ende 3b das Ende 2c des Offnungsantriebsglieds 2 freigibt und dieses
sich unter der Wirkung der nicht dargestellten Feder im Gegenuhrzeigersinn
um den Zapfen 2a dreht, so daß der Stift 2b gegen
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den Arm 4a des Öffnungshebels 4 gedrückt wird.
Bei der verschwenkung des Öffnungshebels 4 durch den
daran angreifenden Stift 2b wird die Relativlage des Öffnungsantriebsglieds 2 und des Öffnungshebels 4 beibehalten, weil
zwischen diesen die Feder 4d eingespannt ist, so daß das Öffnungsantriebsglied 2 und der Öffnungshebel 4 sich gemeinsam um
den Zapfen 2a drehen. Durch den Stift 4c an dem Öffnungshebel 4 werden dann die Öffnungslamellen 5 und 6 im Uhrzeigersinn um
den Zapfen Id verschwenkt, so daß die Öffnungslamellen die Belichtungsöffnung
la freigeben und die Belichtung beginnt.
Wenn das Öffnungsantriebsglied 2 in die in Fig. 1 dargestellte
Lage gelangt, schlägt der Stift 2b gegen einen Anschlag an und die Öffnungslamellen 5,6 schlagen gegen den Vorsprung
Ib an. Nach einer vorherbestimmten Verzögerungszeit nach
der Freigabe des Öffnungsantriebsglieds 2 wird das Schließantriebsglied
7 mit Hilfe einer bekannten Verzögerungseinrichtung freigegeben. Der Schließhaken 8 wird dann durch den Angriff
einer nicht dargestellten Einrichtung an dem Arm 8c im Gegenuhrzeigersinn um den zapfen 8a verschwenkt, um das Schließantriebsglied
freizugeben, so daß dieses durch die Wirkung der nicht dargestellten Feder im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen
7a gedreht wird. Durch den Anschlag des Stifts 7c an dem Schließhebel 9 werden das Schließantriebsglied 7 und der Schließhbel 9
gemeinsam im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 7a gedreht. Durch
den Stift 9c an dem Schließhebel 9 werden dann die Lamellen 10, 11 im Uhrzeigersinn um den Zapfen Id bis zum Anschlag des Stifts
7b an dem Schließantriebsglied an einem nicht dargestellten Vorsprung gedreht, wonach die Belichtung beendet und die Belichtungsöffnung
la vollständig abgedeckt ist.
Aus dem beschriebenen Ausführungsbeispiel geht hervor,
daß der für die Öffnungslamellen und die SchließlameIlen aufgrund
deren Funktion erforderliche Raumbedarf auf ein Minimum verringert ist, weil die Federn 4d und 9d einen zusätzlichen
Spannhub für das Öffnungsantriebsglied 2 bzw. das Schließantriebsglied 7 ermöglichen, der unabhängig von den Öffnungslamellen
und Schließlamellen ist, nachdem diese in die dem gespannten Zustand des Verschlusses entsprechende Lage gelangt
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Am Ende des Ablaufs des Öffnungsantriebsglieds 2 erfolgt ein Rückprall des Öffnungsanfcriebsglieds 2, wenn der
Stift 2b gegen den Anschlag anstößt. Durch diesen Rückprall wird jedoch kein Rückprall des Öffnungshebels 4 und der Öffnungslamellen
5, 6 verursacht, weil sich dann der Stift 2b von dem Arm 4a entgegen der Wirkung der Feder 4d abhebt, so daß
der Rückprall des Offnungsantraebsglieds 2 durch die Feder 4d aufgenommen wird.
Am Ende der Schließbewegung des Schließantriebsglieds
7 schlägt der Stift 7b gegen den nicht dargestellten Anschlag an, wobei ebenfalls der Rückprall durch die Feder 9d aufgenommen
wird, so daß der Rückprall auch nicht auf die Schließlamellen
10, 11 übertragen wird.
Deshalb kann der erste Bereich durch Ermöglichung zusätzlicher Hubstrecken für das Öffnungsantriebsglied 2 und das
Schließantriebsglied 7 verringert werden, welche Hubstrecken
unabhängig von den Öffnungslamellen und Schließlamellen nach Erreichen des gespannten Zustands des Verschlusses in Fig. 2
sind, weil die Federn 4d und 9d vorgesehen sind. Es ist ferner auch möglich, den dritten Bereich zu verringern, da der durch
den Anschlag der Stifte 2b und 7b verursachte Rückprall durch die Federn 4d und 9d aufgenommen wird, so daß der Rückprall
nicht auf die Lamellen 5, 6, 10 und 11 übertragen werden kann.
Die Lichtabschirmung der Belichtungsöffnung la wird durch die abwechselnde verschwenkung des Öffnungshebels 4 bzw.
des Schließhebels 9 in eine Lage über einem Bereich der Belichtungsöffnung
la begünstigt. Diese Anordnung trägt zur Verringerung der Größe des Verschlusses bei.
Fig. 3 zeigt ein abgewandeltes bevorzugtes Ausführungsbeispiel· nach dem Ablauf des Verschlusses. Dabei entsprechen·
mit denselben Bezugszeichen bezeichnete Elemente denjenigen
bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und 2.
Der Stift 2b an dem Öffnungsantriebsglied 2 ermöglicht
das Verschwenken einer einzigen Öffnungslamelle 35. Die Feder 4d ist bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen dem Stift 2b
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und der Lamelle 35 eingespannt. Der Stift 7b des Schließantriebsglieds
7 dient zum Verschwenken einer einzigen Schließlamelle 31Ο. Die Feder 9d ist zwischen dem Stift 7b und der
Schließlamelle 310 eingespannt.
Wenn das Öffnungsantriebsglied 2 im Uhrzeigersinn um
den Zapfen 2a zum Spannen des Verschlusses gedreht wird, dreht der Stift 2b die Öffnungslamelle 35 im Uhrzeigersinn um den
Zapfen 2a über die Feder 4d, bis die Öffnungslatnelle 35 gegen
einen ortsfesten Anschlag A anschlägt. Der Stift 7b dreht die Schließlamelle 310 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 7a über die
Feder 9d, bis die Schließlamelle 310 gegen einen ortsfesten Anschlag
B anschlägt. Die Federn 4d und 9d ermöglichen, daß das Öffnungsantriebsglied 2 und das Schließantriebsglied 7 wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel weitergedreht werden können, bis der Öffnungshaken 3 bzw. der Schließhaken 8 in Eingriff mit dem
Öffnungsantriebsglied 2 bzw. dem Schließantriebsglied 7 gelangen.
Die Arbeitsweise der übrigen Glieder entspricht derjenigen des ersten Ausführungsbe jspiels .
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/fO-
e e r s e i v
Claims (2)
1. Betätigungseinrichtung für die Verschlußlamellen eines Kameraverschlusses
mit mindestens je einer Öffnungslamelle und einer Schließlamelle, mit einem durch eine Feder in Öffnungsrichtung vorgespannten Öffnungsantriebsglied für die Öffnungslamelle und mit einem durch eine Feder in Schließrichtung vorgespannten
Schließantriebsglied für die Schließlamelle,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Öffnungsantriebsglied (2) und der Öffnungslamelle eine
Feder (4d) eingespannt ist, die das Öffnungsantriebsglied (2) in Öffnungsrichtung vorspannt, und daß zwischen dem Schließantriebsglied
(7) und der Schließlamelle eine Feder (9d) eingespannt
ist, die das Schließantriebsglied in Schließrichtung
vorspannt.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennze ichnet, daß die das Öffnungsantriebsglied
(2) vorspannende Feder (4d) zwischen diesem und einem um eine gemeinsame Achse (2a) verschwenkbareη Öffnungshebel (4) für
die Öffnungslamellen (5, 6) eingespannt ist, und daß die das
Schließantriebsglied (7) vorspannende Feder (9d) zwischen dem Schließantriebsglied und einem um eine gemeinsame Achse (7a)
verschwenkbaren, an den Schließlamellen (10, 11) angreifenden Schließhebel (9) eingespannt ist.
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INSPECTED
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |