DE2826402A1 - Uhrenradio mit einstellbarer weckeinrichtung - Google Patents

Uhrenradio mit einstellbarer weckeinrichtung

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DE2826402A1 DE19782826402 DE2826402A DE2826402A1 DE 2826402 A1 DE2826402 A1 DE 2826402A1 DE 19782826402 DE19782826402 DE 19782826402 DE 2826402 A DE2826402 A DE 2826402A DE 2826402 A1 DE2826402 A1 DE 2826402A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/242Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G13/00Producing acoustic time signals
    • G04G13/02Producing acoustic time signals at preselected times, e.g. alarm clocks
    • G04G13/028Producing acoustic time signals at preselected times, e.g. alarm clocks combined with a radio

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  • Electric Clocks (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Uhrenradio nach dem
  • Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei herkömmlichen Uhren-Rundfunkempfangsgeräten bzw. Radioweckern sind neben einer Analog- oder Digitaluhr noch Rundfunkempfangseinrichtungen vorgesehen, die aus zahlreichen diskreten Bauelementen bestehen und zum Empfang von UKW- und/oder Mittelwellensendungen dienen. Diese konventio nellen Rundfunkempfangseinrichtungen werden neuerdings in vielen Bereichen durch integrierte Schalt tungen (acs= Integrated Circuits) ersetzt, welche bei gleicher Leistung wesentlich kleiner aufgebaut sind.
  • Es ist bereits ein Oberlagerungsempfänger mit Verstärker für Mittelwelle und UKW bekannt, der für Kofferradios und kleinere Tischradios geeignet ist und aus einer integrierten Schaltung besteht (IEEE SPECTRUM, Vol. 14, No.3, März 1977, Seiten 54-57).
  • Mit diesem integrierten Empfänger kann von Mittelwelle auf UKW und umgekehrt umgeschaltet werden.
  • Obwohl diese Umschaltung lediglich mit milz einem einfachen äußeren Kontakt vorgenommen wird, wird hierdurch eine interne Verschaltung bewirkt, die eine optimale Wirkungsweise der integrierten Schaltung in beiden Betriebszuständen gewährleistet. Die integrierte Schaltung beinhaltet unter anderem einen Detektor, einen Zwischenfrequenzkreis, einen MW-Oszillator-Mischer sowie einen Tonfrequenzverstärker und ist mit insgesamt 16 Anschlüssen versehen.
  • An diese 16 Anschlüsse können verschiedenen Bauelemente gelegt werden, wie beispielsweise Antennen, Zwischenfrequenzkreise, Versorgungsspannungen und Lautsprecher.
  • Weitere Einzelheiten über den konkreten Aufbau einer derartigen integrierten Schaltung sind dem Engineering Bulletin der Fa. Sprague Electronic Company "Description and Operation of the ULN 2204 A AM/FM Receiver System" vom 21.9.1977 von Oliver L. Richards entnehmbar.
  • Obwohl die Verwendung eines integrierten Empfängers für ein Uhrenradio entscheidende Vorteile mit sich bringt, z.B. weil das Uhrenradio sehr klein gebaut werden kann, treten in der Praxis manchmal Unzulänglichkeiten auf, die oft im Zusammenhang mit der Außenbeschal tung der integrierten Schaltung stehen.
  • Ein Uhrenradio weist nämlich relativ viele Schalter auf, was darauf zurückzuführen ist, daß nicht nur die Funktionen des Radios, sondern auch die Funktionen der Uhr ein- bzw. ausgeschaltet werden müssen.
  • Mit Hilfe von Schaltern, die zwei oder mehr Kontaktstücke aufweisen ist es möglich, mehrere Funktionen gleichzeitig ein- oder auszuschalten (verb. etwa DE-OS 25 44 472). Derartige Mehrkontakt-Schalter haben indessen den Nachteil, daß die verschiedenen Kontaktstücke, die an sich alle gleichzeitig eine Schalthandlung bewirken sollen, nicht synchron schalten bzw. teilweise überhaupt nicht schalten.
  • Eine sichere und wenig störanfällige Schaltung oder Umschaltung wird deshalb in der Regel nur mit einfachen Schließern oder mit elektronischen Schaltern erreicht.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Uhrenradio der vorstehend genannten Art eine UKW/MW- oder Mll/UKW-Umschaltung vorzusehen, die mit mechanischen Schaltern arbeitet, welche in jeder Position nur einen Schließer betätigen und die teilweise elektronische Schalter anstelle von mechanischen Schaltern verwendet. Oberdies sollen die verwendeten Schalter gerade für die speziellen Anwendungsfälle beim Uhrenradio besonders geeignet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die bei einem Uhrenradio vorgenommenen Schalthandlungen weit weniger Sörungen unterliegen als dies bei herkömmlichen Uhrenradios der Fall ist. Außerdem werden durch die Verwendung von Zenerdioden Schalter ganz eingespart. Ferner wird erreicht, daß das separate Wecksignal unter Abschaltung des Radio-Wecksignals gesendet werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig.la ein Uhrenradio von vorne, Fig.lb ein Uhrenradio in der Draufsicht, Fig.lc Bedienungsschalter eines Uhrenradios, vom Inneren des Uhrenradio-Gehäuses aus gesehen; Fig.2 eine Prinzipdarstellung der Bedienungsschalter des Uhrenradios; Fig.3 eine Prinzipdarstellung eines an sich bekannten Rundfunk-ICs, in konventioneller Weise mit Schaltern bestückt; Fig.4 eine Prinzipdarstellung eines an sich be- kannten Rundfunk-lOs mit einer erfindungsgemäßen Bestückung von Schaltern; Fig.5 eine detailliertere Darstellung der in der Fig.4 gezeigten Prinzipschaltung; In der Fig.la ist ein Uhrenradio 1 gezeigt, das an seiner Frontseite neben einer analogen Zeigeruhr 2 einen Lautsprecher 3 aufweist. Um den Lautsprecher 3 herum ist eine kreisringförmige Frequenzskala 4 für Mittelwelle und UKW vorgesehen, über die zwei Zeiger 5,6 geführt werden können. Unterhalb der Frequenzskala 4 befinden sich zwei Drehknöpfe 7,8, von denen der eine Drehknopf 7 zur Einstellung der Lautstärke und der andere Drehknopf 8 zur Sendereinstellung dient. Auf der Oberseite des Uhrenradios 1 sind meherere Bedienungstasten 9,10,11,12 sowie eine Antenne 13 zu erkennen, die in der Fig.lb noch einmal näher dargestellt sind.
  • Die beiden rechten Bedienungstasten 11,12 sind für den Radioteil vorgesehen. Durch Druck auf die Taste 12 wird das Radio ein- bzw. ausgeschaltet, während durch Druck auf die Taste: 11 entweder Mittelwellen-oder UKW-Empfang eingeschaltet werden kann. Mit den beiden linken Bedienungstasten 9,10 wird der Weckteil bedient, und zwar kann der Wecker mit Hilfe der Taste 9 ein- oder ausgeschaltet werden, während die.
  • Wahl, welche Art des Weckens - separates Wecksignal oder Rundfunkwecksignal - mit Hilfe der Taste 10 getroffen wird.
  • Die Fig.lc stellt noch einmal die Oberseite des Uhrenradios 1 dar, jedoch dieses Mal von dem Inneren des Gehäuses des Uhrei;radios 1 aus gesehen. Man erkennt hierbei wieder die Bedienungstasten 9,10,11 12, die nach Art einer rastenden Wippe aufgebaut sind (ähnlich der in der DE-PS 25 28 502 beschriebenen Taste), d.h. die Tasten verharren in der Lage, in die sie durch Fingerdruck gebracht wurden.
  • Die beiden Tastenhälften 9a,9b;10a,10b;11a,11b; 12a,12b sind jeweils über einen Steg 13,14,15,16 miteinander verbunden, der sich aus hochliegenden äußeren und einem tiefliegenden inneren Teil zusammensetzt. Auf mindestens einem der hochliegenden äußeren Teilen ruht jeweils eine Kontaktfeder 17,18,19,20,21,22, die ihrerseits an einer Leiterplatte befestigt ist. Diese Leiterplatte 23 wird durch Stege 24,25,26,27 gehalten und mit dem Gehäuse des Radioweckers 1 verbunden.
  • Die Kontaktfedern 17-32 bestehen vorzugsweise aus zwei Blättern, die dann, wenn eine der Bedienungstasten 9-12 gedrückt wird, miteinander in Berührung gebracht werden und somit einen elektrischen Kontakt herstellen. Auf der den Kontaktfedern 17-22 gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte 23 sind Lötstellen 28-33 vorgesehen, mit denen die Kontaktfedern 17-22 an der Leiterplatte befestigt sind und an die Leiterbahnen angeschlossen sind, welche zu elektronischen Bauelementen führen.
  • In der Fig.2 ist die prinzipielle Funktionsweise der Bedienungstasten 9,10,11,12 dargestellt. Man erkennt hierbei, daß durch das Drücken der Tasten 9-12 entweder eine Leitung 40,41 oder zwei Leitungen 42,43;44,45 geschlossen bzw. geöffnet werden. Die in der Fig.1c gezeigten Kontaktfedern 17-22 sind bei dieser Darstellung durch die Brücken 46-51 ersetzt.
  • In der Fig.3 ist ein an sich bekanntes EmpFaYngeVrTV4 IC 100 mit den Anschlüssen 1-16 gezeigt, wobei nur die Beschaltung der Anschlüsse 1,7 und 16 näher dargestellt ist. Diese Beschaltung beinhaltet einen Schließer, einen Doppel schließer und einen Umschalter. Mit dem Schließer 101 wird eine Batteriespannung U B an einen nicht dargestellten UKW-Tuner gelegt, sofern UKW-Betrieb erwünscht ist. Dies ist deshalb notwendig, weil der UKW-Tuner im Gegensatz zum Mittelwellen-Tuner nicht in die integrierte Schaltung 100 eingebaut ist. Gleichzeitig mit dem Schließen des Schließers 101 wird auch der Umschalter 102 vom Mittelwellenbetrieb auf UKW-Betrieb umgeschaltet.
  • Dieser Umschalter 102 ist mit seinem einen Ende an den Anschluß 16 der integrierten Schaltung 100 angeschlossen, wobei sein anderes Ende wahlweise von einem Widerstand 103 auf einen Widerstand 104 bzw. umgekehrt geschaltet werden kann. Die Widerstände 103,104 dienen dazu, die Spannung am Anschluß 16 der integrierten Schaltung 100 auf die jeweils richtige Größe zu begrenzen. In der Mittelwellenstellung arbeitet die integrierte Schaltung 100 als Superheterodyne-Empfänger, der eine Regelspannung und einen Hüllkurven-Spitzen-Demodulator aufweist. Dagegen arbeitet die integrierte Schaltung 100 in der UKW-Stellung als hochverstärkender Zwischenfrequenz-Verstärker/Begrenzer und Phasenverschiebungserkenner.
  • Ein einziger externer Kondensator 105 bestimmt die Regeizeitkonstante im Mittelwel lenbetrieb, ferner die AFC-Zeitkonstante im UKW-Betrieb sowie die hochfrequenz-Entkopplung.
  • Mit dem Anschluß 1 der integrierten Schaltung 100 ist ein Doppel schließer 106 gekoppelt, mit dem zwei Schalthandlungen gleichzeitig vorgenommen werden können. Zum einen kann die Batteriespannung UB an einen Weckoszillator und zum anderen Massepotential an den Anschluß 1 gelegt werden. Das Massepotential wird immer dann an den Anschluß 1 gelegt, wenn nur der NF-Teil der integrierten Schaltung für den Weckvorgang benutzt werden soll.
  • Die Figur 4 zeigt denselben Empfänger-IC 100 wie die Fig.3, jedoch mit einer geänderten Beschaltung.
  • Am Anschluß 16 der integrierten Schaltung 100 liegt wieder der Widerstand 104 für die Einstellung der Mittelweilenaktivierung, dem der Kondensator 105 parallelgeschaltet ist. Parallel hierzu ist auch noch eine Zenerdiode 110 vorgesehen, welche die Spannung am Anschluß 16 automatisch so begrenzt, daß sie den für den UKW-Betrieb richtigen Wert hat.
  • Hierdurch erübrigt sich deF in der Fig.3 gezeigte Umschalter 102 mit dem Widerstand 103. Die Verbindung zwischen den Anschlüssen 1 und 7 wird mit Hilfe eines einfachen Schließers 111 hergestellt, so daß ein Umschalter entfällt. Für die Anschaltung des UKW-Tuners an eine Batteriespannung UB ist ein weiterer einfacher Schließer 112 vorgesehen, der im geschlossenen Zustand über einen Widerstand 113 die Batteriespannung UB an die Basis eines Transistors 114 legt, der als Schalter wirkt und Massepotential an den Anschluß 7 legt.
  • Für das ecken mit einem besonderen Weckton ist ein weiterer Schließer 115 vorgesehen, über den die Batteriespannung UB einem Weckoszillator zugeführt ist. Ist dieser Schließer 115 geschlossen, so ge- langt die Batteriespannung UB über einen Widerstand 116 auf die Basis eines Schalttransistors 117, der hierauf durchschaltet und Massepotential an den Anschluß 1 der integrierten Schaltung 100 legt. Hierdurch wird sowohl der UKW- als auch der Mittelwellenteil in der integrierten Schaltung 100 totgel egt.
  • Man erkennt hieraus, daß mit der Beschaltung gemäß Fig.4 dieselben Schalthandlungen vorgenommen werden können wie mit der Beschaltung nach Fig.3, ohne jedoch mehr als drei einfache Schließer und zwei Schalttransistoren zu verwenden.
  • In der Fig.5 ist die erfindungsgemäße Beschaltung der integrierten Schaltung 100 noch einmal näher dargestellt. Man erkennt hierbei wieder die aus der Zenerdiode 110, dem Kondensator 105 und dem Widerstand 104 bestehende Parallelschaltung, die am Anschluß 16 der integrierten Schaltung 100 liegt.
  • Neben dieser Parallelschaltung ist ein Block 118 angeordnet, der im wesentlichen Zwischenfrequenzkreise für UKW und MW sowie einen LC-Kreis für die Phasendrehung enthält. Dieser Block 118 ist an die Anschlüsse 14,15 der integrierten Schaltung 100 angeschlossen, deren Anschluß 13 über einen Kondensator 119 an Masse liegt. Am Anschluß 12 der integrierten Schaltung 100 liegt ein Kondensator 120, der mit einem an Masse liegenden Lautsprecher 121 verbunden ist, während der Anschluß 11 der integrierten Schaltung 100 direkt an Masse liegt Der Anschluß 10 der integrierten Schaltung 100 ist über einen Widerstand 122 und einen mit diesem in Reihe geschalteten Kondensator 123 an Masse gelegt.
  • Eine Anordnung für die Steuerung der Lautstärke ist an die Anschlüsse 8 und 9 der integrierten Schaltung 100 angeschlossen. Diese Anordnung besteht aus vier Kondensatoren 124,125,126,127, drei Widerständen 128,129,130 und einem Potentiometerl31, Mit ihr ist es möglich, die Lautstärke sowohl des separaten und über den NF-Verstärker geführten Wecksignals als auch des Rundfunksignals zu ändern. Durch die Einfügung eines zusätzlichen Widerstands 130 wird vermieden, daß die Lautstärke vollständig zu Null geregelt werden kann. Dies ist deshalb sinnvoll, weil es vorkommen kann, daß das Radiosignal etwa bei einem Telefonanruf zurückgeregelt werden muß. Würde es bis zu Null zurückgeregelt und würde man vergessen, es nach dem Telefonanruf wieder hochzuregeln, so wäre ein Wecksignal, das einige Stunden später gesendet werden soll, nicht mehr hörbar. Falls auch noch die geringe Lautstärke beim Telefonieren stören sollte, so ist es möglich, mit Hilfe der Taste 12 (Fig.lb) das Tonsignal ganz abzustellen.
  • An den Anschlüssen 6,7 der integrierten Schaltung 100 ist eine Abstimmeinheit 132 angeschlossen, wobei der Anschluß 7 zusätzlich noch über einen Kondensator 133 an Masse liegt und mit dem Kollektor des Transistors 114 verbunden ist. Dieser Transistor 114 ist mit seiner Basis über einen Widerstand 113 an einen UKW-Tuner 134 angeschlossen, der - wie bereits erwähnt - nicht in das Empfänger IC 100 integriert ist. Ober den Schließer 112 und einen weiteren Schließer 50 ist die Basis an die Versorgungsspannung angeschlossen, die hier als von der nicht dargestellten Uhr kommend gezeichnet ist. Die Verbindungsleitung zwischen den Schließern 50,112 ist auch noch mit der Kathode einer Diode 135 verbunden, von deren Anode sowohl eine Abzweigung zu den Schließern 46,51 als auch zu dem Schließer 47 führt. Von diesem letztgenannten Schließer 47 geht über eine weitere Diode 136 eine Verbindung auf eine nicht näher dargestellte Uhr.
  • Der Kollektor des bereits erwähnten Transistors 114 ist über einen Widerstand 137 mit dem Schließer 111, dem Kollektor des Transistors 117 und dem Anschluß 1 der integrierten Schaltung 100 verbunden, während der Emitter des Transistors 114 mit dem Emitter des Transistors 117 verbunden und gemeinsam mit diesem an Masse gelegt ist.
  • Die Basis des Transistors 117 ist ferner über den Widerstand 116 mit der Brücke 47, die dem Schließer 115 entspricht, verbunden. Weiterhin ist eine Kopplung zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 117 über einen Widerstand 138 vorgesehen.
  • Von dem Anschluß 4 der integrierten Schaltung 100 führt eine Verbindung auf einen MW-Zwischenfrequenzkreis 139, der über einen Widerstand 140 an dem UKW-Tuner und über einen Widerstand 141 an dem Anschluß 1 der integrierten Schaltung 100 liegt.
  • Mit dem Anschluß 5 der integrierten Schaltung 100 und mit dem MW-Zwischenfrequenzkreis 139 ist ein MW-Oszillatorkreis 142 verbunden, der auch noch am Anschluß 13 der integrierten Schaltung 100 liegt.

Claims (5)

  1. UHREN2ADI0 MIT EINSTELLBARER WECKEINRICHTUNG Patentansprüche 1. Uhrenradio mit einer einstellbaren Weckeinrichtung, die sowohl für die Steuerung der Wiedergabe eines Rundfunk-Wecksignals als auch für die Steuerung der Wiedergabe eines separaten Wecksignals vorgesehen ist, und mit einem Rundfunkteil, der eine integrierte Schaltung enthält, die für die UKW- und Mittelwellenbereiche ausgelegt ist und mindestens einen Mittelwellen-Tuner, eine UKW/.MW-Detektor, einen TonfrequeEzverstärker sowie mehrere äußere Anschlüsse aufweist, wobei an einem Anschluß eine UKW/MW- bzw. MW/UKW-Umschaltung vorgenommen wird und gleichzeitig mit dieser Umschaltung sowohl zwei andere Anschlüsse der integrierten Schaltung miteinander verbunden bzw. voneinander getrennt werden als auch eine Spannung auf einen UKW-Tuner gegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß für die UKW/MW- bzw. MW/UKW-Umschaltung einer Zener-Diode (110) vorgesehen ist, die an einen Anschluß (16) der integrierten Schaltung (100) angeschlossen ist; daß ferner ein mechanischer Schalter (112) vorgesehen ist, über den eine Spannung an einen UKW-Tuner (134) anlegbar ist; daß an die Leitung, welche zwischen dem mechanischen Schalter (112) und dem UKW-Tuner (134) liegt, die Steuerelektrode eines elektronischen Schalters (114) angeschlossen ist, der im geschlossenen Zustand einen Anschluß (7) der integrierten SchAltung (100) mit einem bestimmten Potential verbindet und daß der Anschluß (7) der integrierten Schaltung (lC0) mit einem anderen Anschluß der integrierten Schaltung (100) verbindbar ist.
  2. 2. Uhrenradio insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanischer Schalter (115) vorgesehen ist, über den eine Spannung an einen separaten Wecksignal-Generator anschließbar ist und daß an der Leitung zwischen diesem Schalter (115) und dem Wecksignal-Generator die Steuerelektrode eines elektronischen Schalters (117) liegt, der einen Anschluß (1) der integrierten Schaltung (100) im geschlossenen Zustand an ein definiertes Potential legt.
  3. 3. Uhrenradio nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierte Schaltung (100) mit einer Lautstärke-Steuerschaltung verbunden ist, die in Reihe zu einem regelbaren Widerstand (131) einen Festwiderstand (130) aufweist, so daß die Lautstärke nicht zu Null regelbar ist.
  4. 4. Uhrenradio nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter ein Transistor (114) ist, dessen Emitter an Masse und dessen Kollektor am Anschluß (7) der integrierten Schaltung (100) liegt.
  5. 5. Uhrenradio nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter ein Transistor (i17) ist, der mit seinem Emitter an Masse und mit seinem Kollektor am Anschluß (1) der integrierten Schaltung (100) liegt.
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DE1008372B (de) * 1953-03-02 1957-05-16 Telefunken Gmbh Rundfunkempfaenger mit eingebauter Schaltuhr
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IEEE Spectrum,Vol. 14,No.3,März 1977, S. 54-57 *

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