DE282586C - - Google Patents

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DE282586C
DE282586C DE1913282586D DE282586DD DE282586C DE 282586 C DE282586 C DE 282586C DE 1913282586 D DE1913282586 D DE 1913282586D DE 282586D D DE282586D D DE 282586DD DE 282586 C DE282586 C DE 282586C
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DE
Germany
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fork
prongs
prong
tines
beet
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Expired
Application number
DE1913282586D
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Publication of DE282586C publication Critical patent/DE282586C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D11/00Other hand implements
    • A01D11/04Other hand implements for handling root crops, e.g. shovels, fork-like shovels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λί 282586"-KLASSE 45 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1913 ab.
Den bisher bekannten und gebräuchlichen Kartoffel-, Rüben- und Steingabeln haften bedeutende Übelstände insofern an, als erstens die bei den Kartoffel- und gleichzeitig Rübengabeln vorn kugelartig erweiterten Enden der einzelnen Zinken sich verhältnismäßig schnell abnutzen. Der zweite Übelstand ist die Abnutzung der Zinken selbst, und zwar vor allem der mittleren bzw. jener Zinken, deren
ίο unteren Teile beim Schaufeln mit dem Boden in Berührung kommen. Bei allen in Frage kommenden Gabeln ist nach entsprechender Benutzungsdauer festzustellen, daß die mittleren Zinken derart abgenutzt sind, daß eine weitere Verwendung der Gabel unmöglich ist, während die seitlichen, mit dem Boden weniger oder gar nicht in Berührung kommenden Zinken noch fast unverbraucht sind.
Es ist bekannt, den Übelstand der Ab-
ao nutzung der kugelartig geformten Enden der einzelnen Zinken bei den Kartoffel- und Rübengabeln zu beheben, und zwar dadurch, daß man alle Zinkenenden dieser Gabel mit Gewinden versieht, auf die entsprechende Kugelstücke aufgeschraubt werden. Dieser Gedanke ist nun insofern als unpraktisch zu bezeichnen, als die an den mittleren Zinken aufgesetzten Kugelstücke — wie auch ohne weiteres verständlich — bedeutend schneller als die übrigen Kugelstücke abgenutzt und bei Unaufmerksamkeit bzw. Nichtbeachtung der Abnutzung auch die Gewinde so beschädigt werden, daß beim Aufsetzen eines neuen Kugelstückes ein neues Gewinde geschnitten werden muß, wodurch die betreffende Zinke kürzer wird.
Sämtliche beschriebenen Übelstände sollen durch die Erfindung beseitigt werden, die auf der Zeichnung in
Fig. ι in verschiedenen Ausführungsformen an einer schaubildlich dargestellten Gabel veranschaulicht ist. Die
Fig. 2 und 3 zeigen einen Teil der Erfindung im Grundriß; die
Fig. 4 und 5 zeigen einen anderen Teil der Erfindung im Längsschnitt und im Grundriß, und in den
Fig. 6 und 7 ist der in den Fig. 4 und 5 dargestellte Teil mit einer anderen Spitze im Längsschnitt und Grundriß veranschaulicht.
Auf die seitlichen, an den Enden entsprechend abgeschmiedeten Zinken 1, 2 der Gabel sind wie üblich Gewinde 3, 4 geschnitten, auf die in bekannter Weise Spitzen oder Kugelstücke 5, 6 aufgeschraubt werden. Die mittleren Zinken 7, 8, 9, 10, die viel mit dem Erdboden in Berührung kommen, sind vorn wie die seitlichen abgeschmiedet, an der Spitze ir aber nach oben gebogen. Auf die Zinkenspitzen 11 wird eine im runden oder spitzen Kopf 12 eines Ersatzstückes befindliche Bohrung aufgesteckt, worauf das Ersatzstück so
gegen die untere Fläche der Zinken 7, 9, 10 gelegt wird, daß die Lappen 13, 14 um die Zinken greifen. Der hintere federnde Teil des Ersatzstückes 11 wird sodann fest an die Zinke gedrückt und ein auf die Zinke geschobener Ring 15 über das Ende 16 des Stückes geschoben.
Falls die Gabel als Steingabel verwendet werden soll, werden die Zinken bzw. Ersatzstücke an den Enden wie bekannt mit Spitzen versehen (Zinke 8 der Fig. i, sowie Fig. 4 und 5), während die Enden der Zinken bzw. Ersatz-
. stücke mit Kugeln versehen werden (Zinken 1, 9 und 10 der Fig. 1, sowie Fig. 6 und 7), wenn die Gabel als Rüben- oder Kartoffelgabel verwendet werden soll.
Dieselbe Gabel kann daher durch Auswechslung der Ersatzstücke und der Spitzen als Rüben- bzw. Kartoffelgabel und als Steingabel benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gabel für Kartoffeln, Rüben, Steine u. dgl., deren Zinken sämtlich oder zum Teil mit aufschraubbaren Kugeln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abnutzung am meisten ausgesetzten, mittleren Zinken durch einen an den Unterseiten zu befestigenden auswechselbaren Schuh verstärkt sind, wobei das vordere, nach Bedarf kugelförmige Ende des Schuhes mit einer Öffnung zum Aufschieben auf die Gabelzinke und das hintere Ende mit einer die Zinke umfassenden Klammer versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913282586D 1913-05-21 1913-05-21 Expired DE282586C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE282586T 1913-05-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE282586C true DE282586C (de) 1915-03-10

Family

ID=34624972

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1913282586D Expired DE282586C (de) 1913-05-21 1913-05-21

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE282586C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2688511A (en) * 1950-11-04 1954-09-07 Eloi J Pelletier Hand fork

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2688511A (en) * 1950-11-04 1954-09-07 Eloi J Pelletier Hand fork

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