DE26520C - Zinkenauswechselung an Gabeln für landwirtschaftliche und industrielle Zwecke - Google Patents

Zinkenauswechselung an Gabeln für landwirtschaftliche und industrielle Zwecke

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DE26520C
DE26520C DENDAT26520D DE26520DA DE26520C DE 26520 C DE26520 C DE 26520C DE NDAT26520 D DENDAT26520 D DE NDAT26520D DE 26520D A DE26520D A DE 26520DA DE 26520 C DE26520 C DE 26520C
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DE
Germany
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tines
forks
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agricultural
prongs
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Application number
DENDAT26520D
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English (en)
Original Assignee
• G. PICKHARDT in Hagen i. W
Publication of DE26520C publication Critical patent/DE26520C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D9/00Forks
    • A01D9/04Forks with exchangeable tines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Protection Of Plants (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Befestigung der Zinken an Gabeln für landwirthschaftiiche und industrielle Zwecke, als Rüben-, Schnitzel-, Dünger-, Heugabeln u. dergl., welche es ermöglicht, schadhaft gewordene Zinken in bequemer Weise schnell durch andere zu ersetzen.
Auf beiliegenden Zeichnungen stellen Fig. 1 und 2 eine mit der neuen Zinkenauswechselung versehene Gabel dar. Die Fig. 3 bis 10 veranschaulichen verschiedene Modificationen der Zinkenbefestigung. In allen Figuren ist der Rücken der Gabel mit A, die Zinken selbst mit α bezeichnet. Der Rücken A besteht aus einer Eisen- oder Stahlschiene, welche entweder rechteckigen, quadratischen oder runden Querschnitt besitzen oder aber auch nur mit abgerundeten Kanten versehen sein kann.
Der Rücken A ist an denjenigen Stellen, wo die Zinken eingesetzt werden, event, zu verstärken. Die Zinken α sind an ihrem einen Ende mit einem verstärkten, keilartig gestalteten Fufs b versehen, mittelst dessen ihre Befestigung in dem Rücken erfolgt. Nach Fig. 3 und 4, sowie Fig. 5 und 6 ist der Rücken A zu diesem Zweck mit einer Schwalbenschwanzunterschneidung versehen, während nach den Fig. 7 und 8 bezw. Fig. 9 und 10 im Rücken A keilförmig verlaufende Löcher von rechteckigem Querschnitt angebracht sind. Dementsprechend sind auch die Füfse h der Zinken α geformt.
In Fig. 3 wird die Zinke in der Richtung des Pfeiles von unten nach oben in den Schwalbenschwanzeinschnitt des Rückens A geschoben, wie dies auch Fig. 1 und 2 darstellen. Beim Gebrauch der Gabel werden die Zinken stets fester eingeprefst, so dafs eine selbstthätige Lösung derselben nicht stattfinden kann. Um aufserdem dies ganz sicher zu verhindern, genügt ein starker Hammerschlag auf die Flachseite des Zinkenfufses in der Richtung des Pfeiles, Fig. 4, wodurch die Seitenflächen des Fufses h fest gegen die correspondirenden Flächen der Einschwalbung des Rückens A geprefst werden und das überstehende Ende des Fufses etwas aufgestaucht wird. Durch einen Hammerschlag auf den vorspringenden Theil dieses Fufses kann man sofort die Zinke aus dem Rücken der Gabel lösen.
Die Anblattung befindet sich auf der hinteren Seite des Rückens, wie Fig. 1 und 2 zeigen, damit der Druck der belasteten Zinke in dem Obertheil des Rückens genügenden Widerstand findet und der vorspringende Theil beim Gebrauch nicht hinderlich ist. Es kann indefs das Blatt auch an der vorderen, selbst auch an der unteren oder oberen Seite des Rückens angebracht werden; in letzteren Fällen müssen natürlich die Zinken entsprechend gebogen sein. Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Befestigung ist der keilartige Fufs b vom Ende nach der Spitze der Zinke hin verjüngt und derselbe wird in der Richtung des Pfeiles, Fig. 5, eingesetzt und durch einen Hammerschlag auf dem Fufsende befestigt. Auch hier kann die Anblattung auf der unteren oder oberen Seite des Rückens A angeordnet sein. Um ein unbeabsichtigtes Lösen der
Zinken bei dieser Construction jedoch ganz sicher zu verhüten, kann man eine Schraubensicherung anwenden, wobei die Schraube d, Fig. 6, mit ihrer Spitze in den verstärkten Fufs eindringt.
In den Fig. 7 bis 10 ist endlich der Fufs der Zinke in ein konisches Loch von rechteckigem Querschnitt eingesetzt, welches entweder, wie Fig. 7 und 8 zeigen, von unten nach oben, oder, wie Fig. 9 und 10 darstellen, von oben nach unten sich verjüngt. Das Einsetzen der Zinken könnte auch anstatt von unten nach oben oder von oben nach unten, wie dargestellt, von der vorderen oder hinteren Seite des Gabelrückens stattfinden, in welchen Fällen nur die Zinkenschenkel entsprechend gebogen sein müssen. Auch hier können die Zinken event, durch eine Schraube ihrer Lage nach gesichert werden, Fig. 10.
In allen Fällen kann der Rücken an den Stellen, wo die Zinken eingesetzt sind, entsprechend verstärkt werden, wie Fig. 10 zeigt.
In analoger Weise kann die Sicherung der Zinken auch in der aus den Fig. 11 und 12 ersichtlichen Weise durch eine Mutter f erfolgen, welche an dem dünneren, mit Gewinde versehenen Ende des keilartig verstärkten Fufses b aufgeschraubt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Verbindung der Zinken α mit dem Rücken A der Gabel durch keilförmig zugespitzte Zapfen (Schwalbenschwanzzapfen), Fig. 1 bis 12,
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT26520D Zinkenauswechselung an Gabeln für landwirtschaftliche und industrielle Zwecke Active DE26520C (de)

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DE (1) DE26520C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914813C (de) * 1943-02-24 1954-07-08 Arnold Voswinkel Dipl Ing Verfahren zum Herstellen von Gabeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914813C (de) * 1943-02-24 1954-07-08 Arnold Voswinkel Dipl Ing Verfahren zum Herstellen von Gabeln

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