DE282518C - - Google Patents

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DE282518C
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DE
Germany
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hole
sleeve
metal sleeve
winding
winding tube
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Application number
DE1913282518D
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Publication of DE282518C publication Critical patent/DE282518C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/185End caps, plugs or adapters
    • B65H75/187Reinforcing end caps

Landscapes

  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 282518-KLASSE 55 e. GRUPPE
GUSTAV ELSENHANS in GERNSBAGH, Baden.
Wickelhülse mit durchgehendem Loch von quadratischem Querschnitt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1913 ab.
Zum Auf- und Abwickeln von Papier, Holzstoff usw. sind Holz- oder Papphülsen gebräuchlich, die der Länge nach mit einem Loch von quadratischem Querschnitt versehen sind.
Gleichfalls quadratischen Querschnitt hat die zur Aufnahme der Wickelhülse dienende Rollstange. Diese paßt jedoch nicht schließend in das Loch der Wickelhülse, sondern ist einige Millimeter dünner. Zentriert und festgehalten
io' wird die Wickelhülse durch zwei auf der Rollstange verschiebbare, in der Form einer abgestumpften Pyramide sich verjüngende Stellririge, deren zugespitzter Teil fest in das Loch der Wickelhülse hineingetrieben wird. Diese Stellringe wirken in dem Loch der Wickelhülse wie ein vierseitiger konischer Dorn auseinander-
. treibend. Hierdurch und durch die Last des aufgewickelten Papiers werden nach kurzem Gebrauch die Wickelhülsen an den Kopfenden aufgesprengt und dadurch unbrauchbar. Diesem Übelstand hat man durch Verwendung von Stirnkappen, das sind Blechscheiben mit quadratisch ausgestanztem Loch, deren umgebördelter Rand die Kopfenden der Wickelhülsen schließend umfaßt, zu begegnen gesucht. Der angestrebte Zweck wird jedoch nur sehr unvollkommen erreicht, da durch das Schwinden des Holzes die Kappen im Gebrauch lose werden, was sich auch durch Anwendung von Befestigungsschrauben oder Nägeln nicht vermeiden läßt. Ein weiterer Nachteil der Stirnkappen besteht in ihrer viel zu geringen, nur ihrer Blechdicke entsprechenden Tragfläche auf dem Vierkant des Stellringes.
Um ein Zersprengen der Hülsenköpfe infolge Gebrauchs der keilförmigen Stellringe zu verhindern, wird gemäß der Erfindung das viereckige Loch der Wickelhülse mit einer Metallhülse armiert, die der auseinandertreibenden Wirkung der Stellringe einen entsprechenden Widerstand bietet. Die Festlegung der Metallhülse erfolgt mit Hilfe von Stirnkappen, die die Kopfenden der Hülse umfassen oder (bei Mantelhülsen) in dieselben hineingeschoben sind, um einem Absplittern oder Beschädigen der Hülsenköpfe beim Versand und Gebrauch zu begegnen und zugleich die Hülse mit einer starren Metallkonstruktion zu armieren, um ihre Widerstandsfähigkeit gegen die beim Gebrauch auftretenden Kräfte und Beanspruchungen zu erhöhen und somit eine sehr wesentliche Verlängerung der Lebensdauer der Wickelhülsen im Vergleich zu den bisher gebräuchlichen zu erzielen.
Mantelhülsen erhalten zweckmäßig eine durchgehende Metallhülse. Diese bildet, mit den Stirnkappen unverrückbar verbunden, ein starres Tragsystem für den übergeschobenen Hülsenmäntel. Es können sowohl durchgehende als auch von beiden Seiten in die Wickelhülse hineinragende Metallhülsen Verwendung finden. Im letzteren Falle werden die Ecken der Metallhülse zweckmäßig auf einen Teil ihrer Länge aufgeschlitzt. Die dadurch entstehenden Zungen werden mit ausgestanzten Krallen versehen, die in das Holz des Hülsenkörpers eingepreßt 65' werden und den Zweck haben, die Armierung sicher an Ort zu halten. Ein Lockern derselben infolge Schwindens des Holzes ist ausgeschlossen,
da sich dieses, wenn ein Schwinden stattfindet, nur um so fester um den geschlossenen Teil der Metallhülse legt.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen im Längsschnitt und in der Stirnansicht eine Wickelhülse aus Holz mit Stahlblecharmierung, bestehend aus dem Hülsenkörper a, zwei mit quadratisch ausgestanztem Loch·
ίο versehenen, am Rande umgebördelten Stirnkappen δ und der durchgehenden Metallhülse c. Mit c1, c11, c1", cIV sind je vier aus den Wänden der Metallhülse gebildete und nach außen abgebogene Lappen bezeichnet. Die Verbindung sämtlicher Teile erfolgt durch Niete d bzw. Schrauben e.
Die Fig. 3 und 4 zeigen, gleichfalls in Schnitt und Ansicht, eine Ausführungsform, bei der die Metallhülse nicht durch die ganze Länge der Wickelhülse hindurchgeführt ist, sondern nur von den Kopfenden her in dieselbe hineinragt. Die gebördelten Stirnkappen f haben an Stelle des quadratisch ausgestanzten Loches vier nach innen abgebogene Lappen f!, fu, fUI, fIV, die durch Niete h mit der Metallhülse g verbunden sind. Die Ecken der Hülse g sind auf einen Teil ihrer Länge aufgeschlitzt, so daß die Wände der Hülse g in freistehende Zungen auslaufen. Diese sind mit ausgestanzten Krallen i versehen, die zum Zweck der Befestigung in das Holz der Wickelhülse fest eingepreßt sind.
Fig. 5 zeigt eine Armierung, bei der Metallhülse und Stirnkappe zusammengeschweißt sind, also ein Stück bilden.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform besteht aus zwei durch die Metallhülse k unverrückbar verbundenen Kopfstücken I, über die ein Pappmantel gezogen ist.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Wickelhülse mit durchgehendem Loch von quadratischem Querschnitt, gekennzeichnet durch eine dem quadratischen Lochquerschnitt entsprechende durchgehende oder beiderseits in das Loch hineinragende Metallhülse (c).
2. Wickelhülse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (c) mittels Stirnkappen (f) oder Stirnplatten
(b) in ihrer Läge gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913282518D 1913-10-30 1913-10-30 Expired - Lifetime DE282518C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE282518T 1913-10-30

Publications (1)

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DE282518C true DE282518C (de)

Family

ID=8902849

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1913282518D Expired - Lifetime DE282518C (de) 1913-10-30 1913-10-30

Country Status (2)

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DE (1) DE282518C (de)
FR (1) FR474266A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017007376A1 (de) 2017-07-20 2019-01-24 Becker & Hickl Gmbh Verfahren und Anordnung zur Aufzeichnung von optischen Quantenereignissen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017007376A1 (de) 2017-07-20 2019-01-24 Becker & Hickl Gmbh Verfahren und Anordnung zur Aufzeichnung von optischen Quantenereignissen

Also Published As

Publication number Publication date
FR474266A (fr) 1915-02-16

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