DE102017007376A1 - Verfahren und Anordnung zur Aufzeichnung von optischen Quantenereignissen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Aufzeichnung von optischen Quantenereignissen Download PDF

Info

Publication number
DE102017007376A1
DE102017007376A1 DE102017007376.7A DE102017007376A DE102017007376A1 DE 102017007376 A1 DE102017007376 A1 DE 102017007376A1 DE 102017007376 A DE102017007376 A DE 102017007376A DE 102017007376 A1 DE102017007376 A1 DE 102017007376A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
events
detector
amplitude
detection
pulses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102017007376.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102017007376B4 (de
Inventor
Wolfgang Becker
Hauke Studier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Becker & Hickl GmbH
Original Assignee
Becker & Hickl GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Becker & Hickl GmbH filed Critical Becker & Hickl GmbH
Priority to DE102017007376.7A priority Critical patent/DE102017007376B4/de
Publication of DE102017007376A1 publication Critical patent/DE102017007376A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102017007376B4 publication Critical patent/DE102017007376B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/44Electric circuits
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/62Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light
    • G01N21/63Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light optically excited
    • G01N21/64Fluorescence; Phosphorescence
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/17Circuit arrangements not adapted to a particular type of detector
    • G01T1/172Circuit arrangements not adapted to a particular type of detector with coincidence circuit arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Abstract

Verfahren und Anordnung zur Aufzeichnung von optischen Quantenereignissen, wobei die Amplitude der Detektorimpulse sowie wahlweise die relative, auf ein Referenzsignal bezogene Zeit und/oder die absolute, auf den Start des Experiments bezogene Zeit der Detektorimpulse bestimmt, abgespeichert, und zur Charakterisierung der detektierten Ereignisse herangezogen wird. Aus den entsprechenden Datenworten wird in einem Speicher entweder direkt eine Photonenverteilung über der Detektionszeit und der Zahl der gleichzeitig detektierten Quanten aufgebaut, oder die Datenworte werden als Datenstrom an eine geeignetes Speichermedium oder einen Computer übertragen.

Description

  • Thema
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Aufzeichnung von optischen Quantenereignissen wobei die Anzahl gleichzeitig detektierter Photonen sowie wahlweise die absolute oder zu einem Referenzereignis relative Detektionszeit bestimmt, abgespeichert, und zur Charakterisierung der detektierten Ereignisse herangezogen wird.
  • Stand der Technik
  • Verfahren zur zeitkorrelierten Aufzeichnung von optischen Signalen durch Detektion einzelner Photonen sind als „Zeitkorrelierte Einzelphotonenzählung“ (Time-Correlated Single Photon Counting, TCSPC) bekannt. Entsprechende Anordnungen werden insbesondere zur hochempfindlichen Aufzeichnung der Zeitfunktion optischer Signale im Nanosekunden- und Pikosekundenbereich eingesetzt [1]. Dabei werden mit einem hochempfindlichen Detektor einzelne Photonen detektiert, die Zeiten der entsprechenden Detektorimpulse relativ zu einem Referenzimpuls und/oder zum Start des Experiments gemessen, und aus den gemessenen Photonen-Zeiten die Zeitfunktion des Signals oder die Korrelationsfunktionen mehrerer optischer Signale gegeneinander rekonstruiert. Da die Zeitauflösung einer solchen Messung nicht durch die zeitlichen Breite der Detektorimpulse, sondern nur durch deren zeitliches Jitter begrenzt ist, wird eine wesentlich höhere Zeitauflösung bzw. Bandbreite der Signalaufzeichnung erreicht als bei direkter Aufzeichnung des Detektorsignales über Analogverfahren. Die TCSPC-Methode kann erweitert werden, indem zusätzlich zur Detektionszeit für jedes Photon zusätzliche Parameter entweder des Photons selbst oder des Messobjektes bestimmt und abgespeichert bzw. zum Aufbau mehrdimensionaler Photonenverteilungen herangezogen werden [2, 3, 4, 5].
  • Diese Verfahren sind jedoch nicht in der Lage, zwischen der Detektion eines einzigen und der gleichzeitigen Detektion mehrerer Photonen zu unterscheiden bzw. die Anzahl gleichzeitig auf dem Detektor eintreffender Photonen zu bestimmen. Bei den typischen TCSPC-Anwendungen, wie z.B. der Aufzeichnung von Fluoreszenz-Abklingkurven oder von Fluoreszenz-Lifetime-Bildern ist das nicht relevant, da die Photonen auf dem Detektor zufällig eintreffen. Die gleichzeitige Detektion mehrerer Photonen ist deshalb unwahrscheinlich und tritt höchstens als Stör-Effekt in Erscheinung, insbesondere wenn mehrere Photonen innerhalb der gleichen Signalperiode eintreffen [2]. Entsprechende Schaltungen zur Erkennung und Unterdrückung dadurch indizierter „Pile-Up“-Fehler sind aus der Frühzeit der TCSPC-Methode bekannt, wurden aber inzwischen durch die Nutzung von Lichtquellen mit Impulsfrequenzen im MHz-Bereich überflüssig.
  • Es gibt jedoch andere Anwendungen, für die gerade die Bestimmung der Anzahl gleichzeitig eintreffender Photonen entscheidend ist. Diese beruhen auf der Erzeugung von Photonenpaaren (verschränkter Photonen) in nichtlinearen optischen Medien sowie auf der gezielten Erzeugung einzelner Photonen in speziellen optisch oder elektrisch getriebenen Lichtquellen. Die praktischen Anwendungen liegen im Bereich der Metrologie und der Quanten-Kryptographie. Bei diesen Anwendungen ist es notwendig, die Anzahl von Photonen zu bestimmen, die gleichzeitig innerhalb der zeitlichen Response des Detektors auf dem Detektor eintreffen.
  • Mit den bekannten TCSPC-Anordnungen ist das nicht möglich, da mehrere gleichzeitig eintreffende Photonen nur einen einzigen Detektor-Impuls auslösen, und dieser unabhängig von der Zahl der Photonen zum gleichen Signalverarbeitungszyklus in der TCSPC-Elektronik führt.
  • Das Problem wird gewöhnlich dadurch gelöst, dass das optische Signal über einen oder mehrere Strahlteiler in mehrere Signale aufgeteilt wird, diese getrennten Detektoren zugeführt, und die entsprechenden Detektionsereignisse gemessen und gegeneinander korreliert werden. Anordnungen dieser Art sind als Hanbury-Brown-Twiss-Experiment bekannt [6]. Die Signalkomponenten können entweder als Start- und Stop-Signale einer einzigen TCSPC-Anordnung zugeführt werden [6] oder in getrennten synchronisierten TCSPC-Anordnungen aufgezeichnet werden [7]. Ein Nachteil dieser Methoden ist die geringe Effizienz. Die Wahrscheinlichkeit, dass gleichzeitig eintreffende Photonen getrennte Wege einschlagen, ist bei zwei Photonen nur 50%, bei mehr als zwei Photonen niedriger. Dazu kommt, dass die Detektionswahrscheinlichkeit in jedem Detektor kleiner als 1 ist. Die Wahrscheinlichkeit, alle Photonen eines Mehrfach-Ereignisses zu detektieren und dieses damit nachzuweisen ist entsprechend gering.
  • Es gibt eine Reihe von Vorschlägen aus anderen Bereichen der Spektroskopie, die geeignet sind die Registrierung von Detektionsereignissen zu verbessern, aber das Problem der Erkennung von Mehrfachereignissen weder lösen noch zum Ziel haben.
  • Die Patentschrift [9] beschreibt eine Zeitmessschaltung, mit der die Impulshöhe oder ein anderer Parameter des Detektorimpulses in eine Impulsdauer umgewandelt und diese über die Zeitmessschaltung bestimmt wird. Eine Erfassung bzw. Unterscheidung von Mehrfachereignissen innerhalb der Response-Dauer eines Detektors mit gleichzeitiger Zeitmessung des Ereignisses ist dabei nicht vorgesehen.
  • Eine Anordnung zur Impulshöhenbestimmung mit Hilfe eines durch einen Constant-Fraction-Diskriminators getriggerten Impulsverlängerers und eines nachfolgenden Analog-Digita-Converters (ADC) ist in [10, 11] beschrieben. Die Anordnung wird innerhalb einer Anordnung zur Analyse der Volumenverteilung von Partikeln in einer Elektrolyt-Lösung verwendet. Die Partikel werden elektrisch detektiert, indem die Lösung durch eine Messöffung strömt, wobei die Partikel den Stromfluss über Elektroden auf beiden Seiten der Öffnung verändern. Eine gleichzeitige Detektion von Photonen-Mehrfach-Ereignissen mit Auflösung der Photonenzahl und der Detektionszeit durch TCSPC ist schon deshalb nicht vorgesehen, weil die Detektion nicht optisch erfolgt.
  • Eine Einrichtung zur Energieanalyse von Gammastrahlung ist in [12] beschrieben. Dabei werden die Ereignisse nach ihrer Energie sortiert. Von der Zielstellung ähnlich ist das in [13] beschrieben Verfahren, das die von einem Detektor gelieferten Impulse in Bezug auf die in den Impulsparametern enthaltene physikalische Information auswerten und diese zur weiteren Analyse auch Magnetband zwischenspeichert. Eine Detektion von Mehrfachereignissen innerhalb der Detektor-Response sowie deren Sortierung nach der Anzahl der Quanten und der Detektionszeit ist auch bei diesen Verfahren nicht vorgesehen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Messanordung anzugeben, die beim Eintreffen mehrerer Photonen auf einem Detektor innerhalb dessen zeitlicher Response die entsprechenden Detektionsereignisse sowohl nach der Anzahl der in ihnen enthaltenen Photonen als auch nach dem Zeitpunkt der Detektion klassifiziert und getrennt abspeichert bzw. aus ihnen die Verteilung der Photonendichte über der Detektionszeit und der Zahl der gleichzeitig eingetroffenen Photonen aufbaut.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß wie folgt gelöst:
  • Die Ausgangsimpulse eines hochempfindlichen Detektors werden in bekannter Weise dem Eingang einer TCSPC-Anordnung zugeführt. Diese bestimmt die Detektionszeiten der Ereignisse relativ zu einem Bezugsimpuls sowie bedarfsweise relativ zum Zeitpunkt des Starts der Messung. Parallel dazu wird erfindungsgemäß die Amplitude der Detektorimpulse bestimmt. Diese gibt (bei geeigneten Detektoren) die Anzahl der gleichzeitig detektierten Photonen an, oder ist wenigstens mit der Anzahl der Photonen korreliert. Je nach Betriebsart der TCSPC-Anordnung wird dieses Datenwort entweder in das Datenwort des entsprechenden Photons eingefügt, oder direkt als Parameter zum Aufbau einer Photonenverteilung über der Detektionszeit und der Zahl der gleichzeitig eingetroffenen Photonen verwendet.
  • Zur Detektion des optischen Signals wird ein Detektor verwendet, dessen Ausgangs-Impuls-Amplitude von der Anzahl der gleichzeitig eintreffenden Photonen abhängt. Das ist vorzugsweise ein Hybrid-Detektor [8]. Dieser besteht aus einer Photokathode, einem starken Beschleunigungsfeld (mehrere kV) und einer Avalanche-Photodiode, in die die beschleunigten Photoelektronen injiziert werden. Da bei diesem Detektor die Vervielfachung der Photoelektronen weitgehend in einem einzigen Schritt erfolgt, ist die Amplitude der Einzelphotonenimpulse sehr genau definiert. Aus der Amplitude der vom Detektor gelieferten Impulse kann folglich auf die Anzahl gleichzeitig, d.h. innerhalb der Impulsbreite der Einzelphotonen-Impulsbreite des Detektors detektierter Photonen geschlossen werden. Die Bestimmung der Amplitude des Detektorimpulses kann entweder über einen Analog-Digital-Wandler (ADC) oder einen oder mehrere Diskriminatoren erfolgen. Aus dem Ausgangssignal des ADC oder aus den Ausgangssignalen der Diskriminatoren wird das Datenwort erzeugt, das die Photonenzahl repräsentiert.
  • Das angegebene Verfahren bzw. die angegebene Anordnung haben gegenüber der bekannten Lösung eine Reihe von Vorteilen. Entscheidend ist, dass im Gegensatz zur bekannten Lösung alle Detektionsereignisse registriert und nach ihrer Photonenzahl klassifiziert werden. Die Detektionseffizienz ist deshalb höher. Weiterhin ist das erfindungsgemäße Verfahren in der Lage, direkt die Zeitfunktionen der aus unterschiedlichen Zahlen von gleichzeitigen Photonen bestehenden Signale aufzuzeichnen. Darüber hinaus ist das Verfahren mit einer großen Anzahl existierender TCSPC-Anordnungen kompatibel. Diese Kompatibilität wird erreicht, indem die Schaltung zur Bestimmung der Impulsamplitude extern zur TCSPC-Anordnung realisiert wird. Die TCSPC-Anordnung muss dann lediglich einen digitalen Eingang für ein zusätzliches, die einzelnen Photonen charakterisierendes Datenwort haben [2, 3].
  • Für die Funktion der Schaltung ist es wesentlich, dass der ADC oder die Diskriminatoren eine Bandbreite haben, die größer ist als die Signal-Bandbreite des Detektors. Ist das nicht der Fall, werden auch dicht aufeinanderfolgende Einzel-Detektionsereignisse als Mehrfach-Ereignisse interpretiert. Die Funktion der Schaltung geht dann über in die einer Pile-Up-Erkennungsschaltung, wie sich aus der Frühzeit der TCSPC-Technik bekannt ist. Diese erkennt die Detektion von mehreren Photonen innerhalb der Signalperiode der Lichtquelle, unterscheidet solche Ereignisse aber nicht von Mehrfach-Ereignissen innerhalb der zeitlichen Response-Funktion des Detektors. Für die beschriebene Zielstellung ist eine solche Funktionsweise nicht erwünscht.
  • Neben der Erkennung und von simultanen Mehrfach-Detektionsereignissen und ihrer Klassifizierung nach der Photonenzahl sind weitere Anwendungen der beanspruchten Lösung denkbar.
  • Detektoren für Photonen im fernen UV, im Röntgenbereich, und im Gammastrahlungsbereich können im Prinzip so gestaltet werden, dass die Amplitude der gelieferten Einzelphotonenimpulse von der Wellenlänge bzw. der Energie des Photons abhängt. Die hier beschriebene Lösung liefert dann eine Auflösung nach der Wellenlänge bzw. Energie der Photonen.
  • Bei LIDAR-Anwendungen liefert die Schaltung zusätzliche Information über das Target, indem die Anzahl der gleichzeitig empfangenen Photonen dessen Reflektivität beschreibt.
  • Die Schaltung kann darüber hinaus zur Verbesserung der Zeitauflösung von optischen Einzelphotonen-Detektoren verwendet werden. Bei vielen Detektoren, insbesondere bei PMTs und MCP-PMTs, besteht eine Korrelation zwischen den Signallaufzeiten und den Amplituden der Photonenimpulse. Diese kommt einerseits dadurch zustande, dass Photoelektronen, die verschiedene Wege (mit verschiedenen Laufzeiten) durch den Detektor gehen, im Mittel auch unterschiedliche Vervielfachung erfahren, andererseits dadurch, dass Impulse unterschiedlicher Amplitude unterschiedliche Schaltzeiten in den Diskriminatoren der TCSPC-Anordnung verursachen. Es ist bekannt, dass die zeitliche Auflösung von TCSPC-Anordnungen verbessert werden kann, indem zur Detektion nur Impulse in einem schmalen Ausschnitt des Amplitudenspektrums verwendet werden. Dabei sinkt allerdings die Effizienz der Detektion stark ab. Ein solcher Effizienzverlust kann mit der beanspruchten Methode vermieden werden, indem Detektionsereignisse mit Impulsen unterschiedlicher Amplitude in getrennte Speicherbereiche eingeordnet werden und die einzelnen, so aufgezeichneten Zeitfunktionen ihrer amplitudenabhängigen Verzögerung entsprechend verschoben addiert werden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Das Verfahren soll nachfolgend anhand von 1 näher erläutert werden. Ein hochempfindlicher Detektor, vorzugsweise ein Hybrid-Detektor, wandelt die eintreffenden Photonen in elektrische Impulse um. Die Impulsamplitude variiert entsprechend der Anzahl der gleichzeitig eintreffenden Photonen. Die Impulse werden gleichzeitig dem Start-Eingang einer TCSPC-Anordnung und einem Analog-Digital-Wandler (ADC) zugeführt. Die Referenzimpulse am Stop-Eingang der TCSPC-Anordnung kommen von einer gepulsten Lichtquelle, von einem anderen Detektor, oder von einem externen Impulsgenerator [7]. Der ADC liefert ein Datenwort, das die Amplitude des jeweiligen Detektor-Impulses repräsentiert. Es ist zweckmäßig, die Referenzspannung des ADC, Vref, variabel zu gestalten, um die ADC-Skala auf die Impulsamplituden für unterschiedliche Photonenzahlen anpassen zu können.
  • Die TCSPC-Anordnung besteht in bekannter Weise aus zwei Diskriminatoren, D1 und D2, einer Schaltung zur Messung der Zeit zwischen Start und Stop, sowie einem Speicher. D1 und D2 sind gewöhnlich Constant-Fraction-Diskriminatoren, die eine von der Impuls-Amplitude weitgehend unabhängige Trigger-Verzögerung haben. Der Speicher wird entweder vom Ergebnis der Zeitmessung adressiert, oder arbeitet als First-In-First-Out Datenpuffer (FIFO). Wenn D1 ein Detektionsereignis detektiert, wird das ADC-Datenwort in ein Register eingelesen. Es liefert dann entweder einen zweiten Teil der Speicheradresse oder einen zusätzlichen Teil des FIFO-Datenwortes. Im ersten Falle entsteht im Speicher eine Photonenverteilung über der Zeit zwischen Start und Stop und dem ADC-Datenwort, im zweiten Falle liefert der FIFO einen Datenstrom, der für jedes Detektionsereignis mindestens die Start-Stop-Zeit und die Photonenzahl enthält.
  • Das in 1 dargestellt Prinzip ermöglicht eine hohe Auflösung der Impulsamplitude. Seine Realisierung ist in aber der Praxis mit einigen Schwierigkeiten verbunden. Die Impulsbreite der Detektorimpulse liegt bei schnellen Detektoren in der Größenordnung von 1 ns. Der ADC muss eine Bandbreite von wenigstens 500 MHz haben, um gleichzeitige Mehrfach-Ereignisse von zeitlich versetzten Ereignissen zu unterscheiden. ADCs mit einer solchen Bandbreite arbeiten nach einem Pipeline-Prinzip, d.h. das erzeugte Datenwort steht erst mehrere Umsetzungsoperationen später zur Verfügung. Diese Verzögerung muss durch eine äquivalente Pipeline für die Resultate der Zeitmessung ausgeglichen werden. Außerdem muss der ADC unabhängig von der Amplitude synchron mit dem Eintreffen des Detektorimpulses getriggert werden. Dazu ist ein Constant-Fraction-Diskriminator notwendig, wobei in vorteilhafter Weise der Diskriminator D1 der TCSPC-Anordnung verwendet werden kann. Diese Anforderungen bedingen, dass die Schaltung in die TCSPC-Anordnung integriert werden muss.
  • Die genannten Schwierigkeiten können mit der Schaltung nach 2 umgangen werden. Die Impulsamplitude wird hier durch mehrere Diskriminatoren mit abgestufter Referenzspannung bestimmt. Im Gegensatz zu einem ADC können die Diskriminatoren ohne Probleme schneller als die Bandbreite der Detektor-Impulse gemacht werden. Die Ausgänge der Diskriminatoren werden über eine Encoder-Schaltung (bei nur wenigen Diskriminatoren auch direkt) der TCSPC-Anordnung zugeführt. Wenn D1 triggert, übernimmt die TCSPC-Anordnung einfach das Datenwort vom Encoder in ein Register. Die Schaltschwellen der Diskriminatoren können über eine variable Referenzspannung, Vref, auf die Impulsamplituden für die verschiedenen Photonenzahlen abgeglichen werden.
  • Da keinerlei Rückführung von Signalen aus der TCSPC-Anordnung in die Diskriminator-Anordnung notwendig ist, kann die Schaltung nach 2 leicht als externe Baugruppe zu einer existierenden TCSPC-Anordnung realisiert werden. Dies muss lediglich einen Eingang für zusätzliche Digital-Signale und das zum Auffangen derselben notwendige Datenregister besitzen.
  • Die Schaltung nach 2 kann weiterhin modifiziert werden, indem anstelle der über den Spannungsteiler erzeugten unterschiedlichen Referenzspannungen für alle Diskriminatoren die gleiche Referenzspannung verwendet wird, und stattdessen den einzelnen Diskriminatoren das Detektorsignal über einen Spannungsteiler in unterschiedlicher Amplitude zugeführt wird.
  • Literatur
    1. 1. D.V. O'Connor, D. Phillips, Time-correlated single photon counting, Academic Press, London (1984)
    2. 2. W. Becker, Advanced time-correlated single-photon counting techniques. Springer, Berlin, Heidelberg, New York, 2005
    3. 3. W. Becker, H. Stiel, Verfahren zur mehrdimensionalen zeitaufgelösten Messung von Lichtsignalen durch Photonenzählung, DE 282 518 , WP G01J / 327 7903, vom 20.4.89
    4. 4. W. Becker, Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Lichtsignalen mit zeitlicher und räumlicher Auflösung, Patent DE 43 39 787 (1993)
    5. 5. W. Becker, Becker & Hickl GmbH, Verfahren zur Identifizierung von natürlich vorkommenden oder synthetisch hergestellten Melaninsorten. DE 102 39 028 B4 2004.07.29 (Anmeldetag 21.08.2002)
    6. 6. R. Hanbury-Brown, R.Q. Twiss, Nature 177, 27-29 (1956)
    7. 7. S. Felekyan, R. Kühnemuth, V. Kudryavtsev, C. Sandhagen, W. Becker, C.A.M. Seidel, Full correlation from picoseconds to seconds by time-resolved and time-correlated single photon detection, Rev. Sci. Instrum. 76, 083104 (2005)
    8. 8. R.A. La Rue, K.A. Costello, G.A. Davis, J.P. Edgecumbe, V.W. Aebi, Photon Counting III-V Hybrid Photomultipliers Using Transmission Mode Photocathodes. IEEE Transactions on Electron Devices 44, 672-678 (1997)
    9. 9. Zeitmessschaltung, DE 698 29 769 T2 (Anmeldetag 16.11.1998)
    10. 10. Anordnung für die Impulshöhenbestimmung, P 21 63 722.9
    11. 11. Anordnung für die Impulshöhenbestimmung, Offenlegungsschrift 2 258 643
    12. 12. Einrichtung zur Energieanalyse einer Gammastrahlung, DE 32 27 337
    13. 13. Verfahren zur Registrierung von schnell aufeinanderfolgenden Impulsen sowie Vielkanal-Registriergerät zur Durchführung des Verfahrens, Patentschrift 2 043 006
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 282518 [0026]
    • DE 4339787 [0026]
    • DE 10239028 B4 [0026]
    • DE 69829769 T2 [0026]
    • DE 322733713 [0026]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • D.V. O'Connor, D. Phillips, Time-correlated single photon counting, Academic Press, London (1984) [0026]
    • W. Becker, H. Stiel, Verfahren zur mehrdimensionalen zeitaufgelösten Messung von Lichtsignalen durch Photonenzählung [0026]
    • W. Becker, Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Lichtsignalen mit zeitlicher und räumlicher Auflösung [0026]
    • W. Becker, Becker & Hickl GmbH, Verfahren zur Identifizierung von natürlich vorkommenden oder synthetisch hergestellten Melaninsorten [0026]
    • R. Hanbury-Brown, R.Q. Twiss, Nature 177, 27-29 (1956) [0026]
    • S. Felekyan, R. Kühnemuth, V. Kudryavtsev, C. Sandhagen, W. Becker, C.A.M. Seidel, Full correlation from picoseconds to seconds by time-resolved and time-correlated single photon detection, Rev. Sci. Instrum. 76, 083104 (2005) [0026]
    • R.A. La Rue, K.A. Costello, G.A. Davis, J.P. Edgecumbe, V.W. Aebi, Photon Counting III-V Hybrid Photomultipliers Using Transmission Mode Photocathodes. IEEE Transactions on Electron Devices 44, 672-678 (1997) [0026]

Claims (13)

  1. Verfahren zur Aufzeichnung von optischen Quantenereignissen bei dem die Amplitude der Detektorimpulse bestimmt, abgespeichert, und zur Charakterisierung der detektierten Ereignisse herangezogen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem gleichzeitig die relative, auf ein Referenzsignal bezogene Zeit und/oder die absolute, auf den Start des Experiments bezogenen Zeit bestimmt, abgespeichert, und zur Charakterisierung der detektierten Ereignisse herangezogen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass die gemessene Amplitude der Detektorimpulse als Maß für die Anzahl der innerhalb der zeitlichen Impulsantwort des Detektors registrierten Quanten herangezogen wird und die Detektionsereignisse nach dieser Anzahl klassifiziert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass die gemessene Amplitude der Detektorimpulse als Maß für die Energie der detektierten Quanten herangezogen wird und diese nach ihrer Energie klassifiziert werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die für die einzelnen Detektionsereignisse bestimmten Zeiten zusammen mit der Anzahl der Quanten oder ihrer Energie als getrennte Datenworte in einem Datenspeicher abgelegt oder gepuffert und nacheinander ausgelesen werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die für die einzelnen Detektionsereignisse bestimmten Zeiten sowie die Anzahl der Quanten oder ihre Energie als Adressworte für einen Datenspeicher verwendet werden, in dem die Ereignisse getrennt nach diesen Parametern akkumuliert werden, und somit eine Häufigkeitsverteilung der Detektionsereignisse über der absoluten und/oder relativen Zeit und der Anzahl pro Detektionsereignis detektierten Quanten oder der Energie der Quanten aufgebaut wird.
  7. Anordnung zur Realisierung des Verfahrens nach 1, 2, 3, 4, oder 5, bestehend aus einem Detektor, einer oder mehrerer Schaltungen zur Messung der Zeiten der einzelnen Detektionsereignisse relativ zu einem Referenzsignal und/oder zur Zeit des Starts des Experiments, einer Schaltung zur Bestimmung der Amplitude der einzelnen Detektionsereignisse, und einem digitalen Speicher, in dem die entsprechenden Werte-Kombinationen als Datenworte für jedes Detektionsereignis abgelegt bzw. gepuffert werden.
  8. Anordnung zur Realisierung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 6, bestehend aus einem Detektor, einer oder mehrerer Schaltungen zur Messung der Zeiten der einzelnen Detektionsereignisse relativ zu einem Referenzsignal und/oder zur Zeit des Starts des Experiments, einer Schaltung zur Bestimmung der Amplitude der einzelnen Detektionsereignisse, und einem digitalen Speicher, der durch die für die einzelnen Ereignisse bestimmten Werte adressiert wird, und in dem die Detektionsereignisse als Häufigkeitsverteilung akkumuliert werden.
  9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Amplitude über einen Analog-Digital-Wandler bestimmt wird, der am Eingang die Detektorimpulse zugeführt bekommt und von einem Constant-Fraction-Diskriminator getriggert wird.
  10. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Amplitude über einen oder mehrere Diskriminatoren bestimmt wird, die am Eingang die Detektorimpulse zugeführt bekommen und mit unterschiedlichen Referenzspannungen betrieben werden.
  11. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Amplitude über einen oder mehrere Diskriminatoren bestimmt wird, die am Eingang die Detektorimpulse mit unterschiedlichen Amplituden zugeführt bekommen und mit gleicher Referenzspannungen betrieben werden.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 7-11, bei der die Schaltung zur Bestimmung der Amplitude der Detektorimpulse als separate Baugruppe realisiert ist, die die Amplitude der Impulse bestimmt, digitalisiert, und synchron zu den einzelnen Detektorimpulsen als Datenworte an die Schaltungsteile zur Bestimmung der Detektionszeiten und Pufferung bzw. Abspeicherung der Daten überträgt.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 6-12, bei der zur Detektion der Ereignisse ein Hybrid-Detektor verwendet wird.
DE102017007376.7A 2017-07-20 2017-07-20 Verfahren und Anordnung zur Aufzeichnung von optischen Quantenereignissen Active DE102017007376B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017007376.7A DE102017007376B4 (de) 2017-07-20 2017-07-20 Verfahren und Anordnung zur Aufzeichnung von optischen Quantenereignissen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017007376.7A DE102017007376B4 (de) 2017-07-20 2017-07-20 Verfahren und Anordnung zur Aufzeichnung von optischen Quantenereignissen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102017007376A1 true DE102017007376A1 (de) 2019-01-24
DE102017007376B4 DE102017007376B4 (de) 2023-05-25

Family

ID=64951817

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017007376.7A Active DE102017007376B4 (de) 2017-07-20 2017-07-20 Verfahren und Anordnung zur Aufzeichnung von optischen Quantenereignissen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017007376B4 (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE282518C (de) 1913-10-30
DE2043006A1 (de) * 1970-08-29 1972-03-09 Max Planck Gesellschaft Verfahren zur Registrierung von schnell aufeinanderfolgenden Impulsen sowie Viel kanal Registriergerät zur Durchfuhrung des Verfahrens
DE2163722A1 (de) * 1971-12-22 1973-06-28 Licentia Gmbh Verfahren fuer die impulshoehenbestimmung
DE3227337A1 (de) 1982-07-22 1984-01-26 Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh, 7500 Karlsruhe Einrichtung zur energieanalyse einer gammastrahlung
DD282518A5 (de) * 1990-09-12 Verfahren zur mehrdimensionalen zeitaufgelösten Messung von Lichtsignalendurch Photonenzählung
DE4339787A1 (de) 1993-11-18 1995-05-24 Wolfgang Dr Ing Becker Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Lichtsignalen durch Einzelphotonenzählung mit zeitlicher und räumlicher Auflösung
DE10239028B4 (de) 2001-08-21 2004-07-29 Becker & Hickl Gmbh Verfahren zur Identifizierung von natürlich vorkommenden oder synthetisch hergestellten Melaninsorten
DE69829769T2 (de) 1997-10-16 2006-03-09 The University Of Manchester Zeitmessschaltung

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10110925A1 (de) 2001-03-07 2002-09-12 Zeiss Carl Jena Gmbh Verfahren zur Photonenzählung in Laser-Scanning-Systemen

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD282518A5 (de) * 1990-09-12 Verfahren zur mehrdimensionalen zeitaufgelösten Messung von Lichtsignalendurch Photonenzählung
DE282518C (de) 1913-10-30
DE2043006A1 (de) * 1970-08-29 1972-03-09 Max Planck Gesellschaft Verfahren zur Registrierung von schnell aufeinanderfolgenden Impulsen sowie Viel kanal Registriergerät zur Durchfuhrung des Verfahrens
DE2163722A1 (de) * 1971-12-22 1973-06-28 Licentia Gmbh Verfahren fuer die impulshoehenbestimmung
DE2258643A1 (de) * 1971-12-22 1974-06-06 Licentia Gmbh Anordnung fuer die impulshoehenbestimmung
DE3227337A1 (de) 1982-07-22 1984-01-26 Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh, 7500 Karlsruhe Einrichtung zur energieanalyse einer gammastrahlung
DE4339787A1 (de) 1993-11-18 1995-05-24 Wolfgang Dr Ing Becker Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Lichtsignalen durch Einzelphotonenzählung mit zeitlicher und räumlicher Auflösung
DE69829769T2 (de) 1997-10-16 2006-03-09 The University Of Manchester Zeitmessschaltung
DE10239028B4 (de) 2001-08-21 2004-07-29 Becker & Hickl Gmbh Verfahren zur Identifizierung von natürlich vorkommenden oder synthetisch hergestellten Melaninsorten

Non-Patent Citations (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
BECKER, W.; BERGMANN, A.: Multi-dimensional time-correlated single-photon counting. In: Proc. SPIE, 6771, 2007, 677102, 1-11. doi: 10.1117/12.735546 *
BECKER, Wolfgang: Advanced time correlated single photon counting techniques. Berlin ; Heidelberg ; New York, NY: Springer, 2005 (Springer series in chemical physics ; 81). - ISBN 978-3-540-28882-4. DOI: 10.1007/3-540-28882-1. URL: https://link.springer.com/content/pdf/bfm%3A978-3-540-28882-4%2F1.pdf [abgerufen am 2018-02-27]. Bibliographieinformationen ermittelt über: http://d-nb.info/999064444 [abgerufen am 2018-02-27]. - Deckblatt und Inhaltsverzeichnis *
BECKER, Wolfgang: The bh TPSPC Handbook. 4th Edition. 2010. *
D.V. O'Connor, D. Phillips, Time-correlated single photon counting, Academic Press, London (1984)
FELEKYAN, S. [u.a.]: Full correlation from picoseconds to seconds by time-resolved and time-correlated single photon detection. In: Review of Scientific Instruments. 2005, Bd.76, H.8, S. 083104. ISSN 1089-7623 (E) ; 0034-6748 (P). DOI: 10.1063/1.1946088. URL: http://aip.scitation.org/doi/pdf/10.1063/1.1946088 [abgerufen am 2018-02-27]. Bibliographieinformationen ermittelt über: http://aip.scitation.org/doi/abs/10.1063/1.1946088 [abgerufen am 2018-02-27]. *
HANBURY BROWN, R. ; TWISS, R. Q.: Correlation between Photons in two Coherent Beams of Light. In: Nature. 1956, Bd. 177, S. 27-29. ISSN 1476-4687 (E) ; 0028-0836 (P). DOI: 10.1038/177027a0. URL: https://www.nature.com/articles/177027a0.pdf [abgerufen am 2018-02-27]. Bibliographieinformationen ermittelt über: https://www.nature.com/articles/177027a0 [abgerufen am 2018-02-27]. *
Internetarchiv: Wayback-Machine zu https://web.archive.org/web/20110718202527/http://www.becker-hickl.de/handbook.htm *
KNOLL, Glenn F.: Radiation detection and measurement. 4th Ed. Hoboken : Wiley, 2010. Titelseite + Inhaltsverzeichnis + S. 595-598 + S. 673 + S. 679-704. - ISBN 978-0-470-13148-0 *
LA RUE, R. A. [u.a.]: Photon counting III-V hybrid photomultipliers using transmission mode photocathodes. In: IEEE Transactions on Electron Devices. 1997, Bd.44, H.4, S. 672-678. ISSN 0018-9383 (P) ; 1557-9646 (E). DOI: 10.1109/16.563374. URL: http://ieeexplore.ieee.org/stamp/stamp.jsp?tp=&arnumber=563374 [abgerufen am 2018-02-27]. Bibliographieinformationen ermittelt über: http://ieeexplore.ieee.org/document/563374/ [abgerufen am 2018-02-27]. *
O'CONNOR, Desmond V. ; PHILLIPS, David: Time-correlated single photon counting. London: Academic Press, 1984. - ISBN 0-12-524140-2. - Deckblatt und Inhaltsverzeichnis *
R. Hanbury-Brown, R.Q. Twiss, Nature 177, 27-29 (1956)
R.A. La Rue, K.A. Costello, G.A. Davis, J.P. Edgecumbe, V.W. Aebi, Photon Counting III-V Hybrid Photomultipliers Using Transmission Mode Photocathodes. IEEE Transactions on Electron Devices 44, 672-678 (1997)
S. Felekyan, R. Kühnemuth, V. Kudryavtsev, C. Sandhagen, W. Becker, C.A.M. Seidel, Full correlation from picoseconds to seconds by time-resolved and time-correlated single photon detection, Rev. Sci. Instrum. 76, 083104 (2005)
W. Becker, Becker & Hickl GmbH, Verfahren zur Identifizierung von natürlich vorkommenden oder synthetisch hergestellten Melaninsorten
W. Becker, H. Stiel, Verfahren zur mehrdimensionalen zeitaufgelösten Messung von Lichtsignalen durch Photonenzählung
W. Becker, Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Lichtsignalen mit zeitlicher und räumlicher Auflösung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102017007376B4 (de) 2023-05-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2592413B1 (de) Verfahren zum Messen der Fluoreszenzlebensdauer eines angeregten Zustandes in einer Probe
DE10296885B4 (de) Flugzeit-Massenspektrometer und Verfahren zum Detektieren der Flugzeit von Ionen
US10817588B2 (en) Ratio-reference measurement of the arrival time and/or amplitude of a digitized electronic pulse
US10416295B2 (en) Interpolation measurement of the arrival time and/or amplitude of a digitized electronic pulse
DE10206173A1 (de) Hochauflösende Detektion für Flugzeitmassenspektrometer
DE69829769T2 (de) Zeitmessschaltung
DE102013218692A1 (de) Detektion von Röntgenstrahlung
DE112011101419T5 (de) Richtungsabhängiges Detektorsystem für Gammastrahlung
DE102011055945A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Untersuchen einer Probe
DE102018203533A1 (de) Empfangsanordnung zum Empfang von Lichtsignalen und Verfahren zum Empfangen von Lichtsignalen
DE102014220547B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von Intensitätswerten bei der zeitkorrelierten Messung optischer Signale
DE102017202957B4 (de) Empfängeranordnung, Halbleiterbaustein und Verfahren zum Empfang von Lichtimpulsen und zur Ausgabe eines Empfangssignals
EP3529628A1 (de) Verhältnis-referenzmessung der ankunftszeit und/oder amplitude eines digitalisierten elektronischen impulses
DE112019006248T5 (de) Stromspitzensensor für gepulste laserdiodenanordnung
DE102006029184A1 (de) Photonendetektor
DE102016005048A1 (de) Zeitintervallmessung
DE102017007376A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Aufzeichnung von optischen Quantenereignissen
DE4108376C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erfassung und Auswertung von Signalen bei der Entfernungsmessung
EP1815269B1 (de) Verfahren zur signaltrennung in szintillationsdetektoren
WO2019042973A1 (de) Verfahren zum zählen von photonen mittels eines photomultipliers
EP2909669A1 (de) Mikroskop und ein verfahren zur untersuchung einer probe mit einem mikroskop
WO2018081166A1 (en) Ratio-reference measurement of the arrival time and/or amplitude of a digitized electronic pulse
DE102017102857A1 (de) Analog/Digital-Umsetzer mit Integrator mit Ladungsausgleich
EP3887782A2 (de) Vorrichtung und verfahren zur vermessung von halbleiterbasierten lichtquellen
DE102019210421B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung eines Lichtsignalparameters und nichtflüchtiges Speichermedium

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R084 Declaration of willingness to licence
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G01N0021640000

Ipc: G01J0001420000

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final