DE310159C - - Google Patents

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DE310159C
DE310159C DENDAT310159D DE310159DA DE310159C DE 310159 C DE310159 C DE 310159C DE NDAT310159 D DENDAT310159 D DE NDAT310159D DE 310159D A DE310159D A DE 310159DA DE 310159 C DE310159 C DE 310159C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/08Cartridge belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein metallenes Patronenband für Maschinengewehre u. dgl. Die Erfindung besteht darin, daß das Patronenband, in der bei den bisher meist üblichen gewebten Patronenbändern bekannten Weise, aus zwei dünnen, biegsamen, zur Bildung von die Patronen aufnehmenden Taschen in regelmäßigen Abständen durch Querlamellen und Nietösen aufeinander befestigten Metallbändern
ίο zusammengesetzt ist und dabei die Querlamellen an ihrem einen Ende über den Rand dieser Metallbänder vorstehen und hier so erbreitert sind, daß sie einen festen Anschlag. für den konischen Absatz der Patronen beim Einschieben derselben in das Band bilden und dadurch ein zu weites Einschieben der letzteren verhindern.
Diese neuen Patronenbänder, welche durch einen sie schützenden Überzug oder in anderer geeigneter Weise gegen Rosten u. dgl. geschützt sind, haben gegenüber den eingangs genannten gewebten Bändern namentlich den Vorteil, daß die Patronen in ihnen immer gleichmäßig fest und sicher gehalten sind, d. h. nicht von selbst herausfallen und doch auch wieder ohne Schwierigkeit herausgezogen werden können, weil ein Schrumpfen durch Nässe, wie es bei den gewebten Bändern übel empfunden wird, bei ihnen ausgeschlossen ist. - Außerdem ist das zu ihrer Herstellung erforderliche Material jederzeit leicht zu beschaffen im Gegensatz zu den gewebten Bändern.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Beispiele veranschaulicht. Dabei zeigt:
Fig. ι ein Stück des neuen Patronenbandes in Ansicht. v
Fig. 2 in einem Querschnitt und
Fig. 3 in einer Draufsicht.
Auf der Zeichnung sind α und b die beiden das neue Patronenband bildenden Metallstreifen, welche aus ganz dünnem, biegsamem Metallband geschnitten sein können und deren Breite zweckmäßig etwas kleiner ist als die der bisher benutzten Leinen- oder Papiergarnbänder. An den Rändern sind diese Streifen α und b zur Erzielung glatter Kanten umgebörtelt. In regelmäßigen Abständen sind die Streifen a und b durch je zwei sie zwischen sich fassende Querlamellen c und i und je zwei Nietösen .e aufeinander -befestigt, während sie zwischen diesen Stellen halbzylindrisch aufgebogen sind" zur Bildung der die Patronen f aufnehmenden Taschen g. Die Querlamellen c und d stehen an ihrem einen Ende über die Streifen α und b etwas vor, wobei sie in diesem vorstehenden Ende k nach den Seiten hin erbreitert sind zur Bildung von Anschlägen i für den konischen Absatz k der Patronen /, damit letztere nur bis auf eine bestimmte Länge, in den Gurt eingeschoben werden können. Zweckmäßig bestehen dabei immer die beiden, die Streifen a und b zwischen sich fassenden Lamellen c und d aus einem einheitlichen, doppelt gelegten Blechstreifen, so daß sie in ihrem vorstehenden Ende zusammenhängen und hier wulstförmig gebogen sind zur Vermeidung scharfer Kanten.
Zum Schutz der Patronenspitzen beim Transport können.einzelne der Lamellenpaare in an
sich bekannter Weise noch einen über die Patronenspitze hinausragenden Fortsatz ι erhalten.
An seinen Enden wird dieses Patronenband in der üblichen Weise ausgerüstet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Metallenes Patronenband für, Maschinengewehre, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe in der bei gewebten Patronenbändern bekannten Weise aus zwei dünnen, biegsamen, zur Bildung von die Patronen aufnehmenden Taschen in regelmäßigen Abständen durch Querlamellen (c und d) und Nietösen (e) aufeinander befestigten Metallbändern (a und b) besteht, und daß dabei diese Querlamellen (c und d) an ihrem einen Ende über den Rand dieser Metallbänder vorstehen und hier so erbreitert sind, daß sie einen festen Anschlag für den konischen Absatz der Patronen beim Einschieben derselben in das Band bilden und dadurch ein zu weites Einschieben der letzteren verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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