DE249923C - - Google Patents

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DE249923C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/04Driving-belts made of fibrous material, e.g. textiles, whether rubber-covered or not

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249923 — KLASSE AHä. GRUPPE
JOHN B. HAY und JOHN STEWART in YOUNGSTOWN, Ohio, V. St. A.
hergestellter, endloser Treibriemen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1911 ab.
Die Erfindung, betrifft einen endlosen Treibriemen, welcher aus einem mit Balatagummi o. dgl. Stoffen getränkten, gewebten Bande durch fortlaufende Übereinanderanordnung und Verbindung mehrerer Einzellagen dieses Bandes hergestellt ist.
Gemäß der Erfindung sind an dem die innere Riemenlage bildenden Anfangsstück des gewebten Bandes seitliche Lappen, deren Länge der Gesamtlänge des Riemens entspricht, angeordnet und über die folgenden, mittleren Riemenlagen nach außen herum umgeklappt, so daß sich die Kanten dieser Lappen auf der Rückenseite des Riemens be- !5 rühren. Indem das Riemenband noch ein weiteres Mal über die ganze Riemenlänge herumgelegt ist, wird eine Abdeckung der Stoßfuge erzielt. Die beiden Bandenden sind dabei zweckmäßig durch Schlitz und Lasche mit den entsprechenden Bandteilen vereinigt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Riemens dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht dabei das gewebte Band vor der Herstellung des Riemens.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht die Bildung der inneren Riemenlage,
Fig. 3 die der letzten, äußeren Lage.
Fig. 4 veranschaulicht im Grundriß die Befestigung des äußeren Riemenendes, und
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 4.
Wie Fig. ι zeigt, besteht das zur Herstellung des Treibriemens verwendete Band 1, welches gewebt und mit einer geeigneten Masse, wie Balatagummi, reiner Gummi o. dgl., getränkt ist, aus einem langen, gleichmäßig schmalen Teil 3, 1, 1' und zwei einander gegenüber angeordneten seitlichen Lappen 2, die sich nahe dem Anfangsende des Bandes befinden, und von denen jeder eine etwas größere Breite als der halben Riemenscheibe entspricht, besitzt. Die Gesamtlänge des Bandes ist gleich der Anzahl der Bandlagen des Riemens, multipliziert mit dessen mittlerer Länge. An dem Anfangsende des Bandes ist durch seitliche Einkerbungen 5 eine Zunge 4 gebildet, ferner sind zur Befestigung der Bandenden Einschnitte 6, 7 und 8 vorgesehen.
Die Herstellung des Riemens geschieht in der Weise, daß der mit den seitlichen Lappen 2 versehene Bandteil 3 zu der in Fig. 2 veranschaulichten inneren Riemenlage zusammengebogen wird, bis sich die Enden der Lappen 2 berühren. Es wird dann die Zunge 4 in den ein Stück vor den entsprechenden Enden der Lappen angeordneten Querschlitz 6 eingeschoben, so daß durch die Wirkung der Einkerbung 5 eine feste Vereinigung des Bandanfanges mit der inneren Riemenlage 3 erfolgt. Nun wird der Teil 1 des freien, schmalen Bandendes zweimal (siehe Fig. 5) der Länge nach um die innere Riemenlage 3 herumgelegt, und darauf werden die beiden Lappen 2 seitlich nach außen herum um diese beiden Lagen gebogen, so daß sich ihre Kanten 2', wie Fig. 3 vom erkennen läßt, auf dem Rücken des bisher fertiggestellten Riementeiles berühren.
60
Es wird hierauf, wie Fig. 3 zeigt, das noch übrig bleibende Bandende 1' in einer weiteren Lage nochmals um den Riemen herumgelegt, so daß die Stoßfuge 2' verdeckt ist und schließlieh dessen letztes Ende mit diesem vereinigt. Es sind zu diesem Zwecke an dem Ende des Bandes zwei seitliche Schlitze 7 angebracht, welche mit dem in dem mittleren Bandteil 1 angeordneten Querschlitz 8 in Eingriff gelangen, sobald das letztere Riemenende durch diesen Schlitz hindurchgesteckt ist. Fig. 4 veranschaulicht im Grundriß diese Befestigung des äußeren Bandendes.
Die Anzahl der von den Lappen 2 umschlossenen Bandlagen ist beliebig. Auch können für die Befestigung der Bandenden andere Einrichtungen gewählt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aus einem mit Balatagummi o. dgl. getränkten, gewebten Band in mehrfachen Lagen hergestellter, endloser Treibriemen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die innere Lage (3) des Riemens bildenden Anfangsstück (3) des Bandes der Riemenlänge entsprechende, seitliche Lappen (2) über die folgenden mittleren Riemenlagen (1) nach außen herum geklappt sind, und eine weitere, äußere Lage (i1) über die ganze Riemenlänge eine Abdeckung der Stoßfuge (2') bildet, wobei die beiden Bandenden zweckmäßig durch Schlitze (6, 8) und Laschen (4, 7) mit den übrigen Bandteilen vereinigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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