DE282512C - - Google Patents
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- DE282512C DE282512C DENDAT282512D DE282512DA DE282512C DE 282512 C DE282512 C DE 282512C DE NDAT282512 D DENDAT282512 D DE NDAT282512D DE 282512D A DE282512D A DE 282512DA DE 282512 C DE282512 C DE 282512C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
—te 282512 KLASSE 34«. GRUPPE
F. HERM. ZSCHAUER G. m. b. H. in ZOSSEN.
Traggestell zum Aufsetzen von Kochgefäßen u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1914 ab.
Die Erfindung betrifft ein hauptsächlich zum Aufsetzen des Kochgeschirrs bei Spirituskochern
bestimmtes Traggestell, das mit seinen Tragfüßen aus einem ebenen Stück Metallblech
durch Schneiden oder Stanzen und durch Biegen der eigenartig ausgeschnittenen oder
gestanzten Einzelteile so gefertigt ist, daß die gegenseitige Lage von Tragring und Füßen
ohne besondere Befestigungsmittel gesichert ist und das Gestell doch festen Halt und
Widerstandsfähigkeit gegen Belastung besitzt.
Die mit dem Tragring aus einem Blechstück
ausgeschnittenen oder ■ gestanzten Füße sind zu diesem Zweck mit einem an den Tragring
anschließenden Steg und mit ihrem Hauptteil so abgebogen, daß ihr Hauptteil unter dem
Tragring quer zu diesem liegt und sich mit seiner Oberkante gegen dessen untere Seite
stützt und in Schlitze von am Tragring vorgesehenen und nach unten gebogenen Ansätzen
greift.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Traggestelles mit rundem Tragring
und drei Füßen in verschiedenen Ansichten dargestellt:
Fig. ι zeigt die ausgeschnittene ebene Blechplatte,
aus welcher das Gestell durch Biegen gefertigt wird.
Fig. 2 ist eine Ansicht der Platte von unten und zeigt den Fuß rechts unten in halb fertiggebogenem, denjenigen oben in ganz fertiggebogenem Zustand und in Eingriff am eben-
falls gebogenen, geschlitzten Lappen des Tragringes.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des fertigen Traggestelles.
Aus einer Blechplatte ist der Tragring a mit seinen äußeren Lappen 5 und den Fußend
durch Schneiden oder Stanzen herausgearbeitet. Der Tragring α ist mit kleinen Versteifungswulsten
e versehen; solche können auch an den Füßen d ausgepreßt sein. Am Hauptteil
der Füße d sind Trägeransätze f ausgeschnitten, welche ein einzusetzendes Gefäß aufnehmen
können. Zur Erleichterung des Gewichtes sind die Hauptteile mit Lochungen'
versehen. Ihr oberer Rand g ist auf eine gewisse Strecke durch einen Einschnitt vom
Innenrand des Tragringes α getrennt, so daß jeder Fuß d nur mit dem Steg c mit dem
Tragring α zusammenhängt. Zu jedem der Füße d gehört ein lappenartiger radial geschlitzter
Ansatz b am Außenrand des Tragringes a. Die Schlitzung liegt dem Ende des
oben erwähnten Einschnittes jedes Fußes gegenüber.
Der Fuß wird zunächst am Innenrand von a rechtwinklig nach unten in die senkrechte
Ebene umgebogen (siehe rechts unten in Fig. 2); sodann wird der eigentliche Fußteil
am umgebogenen Ansatz c nach außen in die radiale Seitenebene abgebogen, wie in Fig. 2
oben dargestellt ist. Am Außenrand des Tragringes α wird der Lappen b nach unten
gebogen, so daß der Fuß d mit seiner Oberkante g in den Schlitz des Lappens b eintreten
kann (Fig. 2 und 3). Die wagerechten Trägeransätze f der radial stehenden Füße d ragen
nach innen in den Raum unterhalb der lichten Öffnung des Tragringes a, so daß ein Gefäß
von oben auf die Ansätze gesetzt werden kann. Die Füße sind auch bei erheblicher
Belastung des Gestelles sehr widerstandsfähig, trotzdem sie nur durch ihre kleinen Ansätze c
mit dem Oberteil α zusammenhängen, denn bei ihrer durch die Belastung erfolgenden
Spreizung finden die Füße eine wirksame Stütze an den Ansätzen.δ oder, wenn solche
fehlen, auch unmittelbar an der Unterseite des starren, wagerechten Tragringes a.
Die Größenverhältnisse und die Form der Füße und des Oberteiles können je nach dem
Verwendungszweck in beliebiger Weise gewählt sein, z. B. können die Ansätze f noch länger
gehalten und die Füße können — unter Fortfall der geschlitzten Ansätze b — auch mittels
! winkelförmiger Laschen mit dem Oberteil vernietet sein.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:■1. Traggestell zum Aufsetzen von Kpchgefäßen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß. die mit dem wagerechten Tragring (a) aus einem Blechstück zusammenhängend ausgeschnittenen Füße sich mit einem Steg (c) an den Oberteil anschließen und mit ihrem Haupteil (d) senkrecht zum Oberteil so abgebogen sind, daß ihr Hauptteil unter dem Tragring (a) quer zu diesem liegt und mit seiner Oberkante (g) sich gegen dessen untere Seite stützt.
- 2. Traggestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch am Außenrand des Tragringes (a) vorgesehene geschlitzte und nach unten gebogene Lappen (b), in deren Schlitze die abgebogenen Füße (d) mit ihrem oberen Rand (g) greifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282512C true DE282512C (de) |
Family
ID=538157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282512D Active DE282512C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE282512C (de) |
-
0
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