DE179299C - - Google Patents

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DE179299C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 179299 KLASSE 81 c.. GRUPPE
EDOUARD GLARDON in HAMBURG.
für Holzteile.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. November 1905 ab.
Es ist bekannt, zum Verbinden von Holzteilen, namentlich zum Verbinden von Kistenwänden mit den Deckeln und Böden metallene Klammern zu benutzen, welche je aus einem Steg und zwei gelochten Schenkeln bestehen. Die beiden Schenkel einer solchen Klammer werden, wie bekannt, in die zu verbindenden Holzteile getrieben und durch einen Pfeilnagel festgehalten, welcher
ίο durch die Löcher der Schenkel und das Holz getrieben ist, während der Steg der Klammer außen an den Holzteilen anliegt.
Wenn nun, wie bisher, der Steg der Klammer überall dieselbe Breite hat, wie die beiden Schenkel, so können dicht neben den beiden Kanten des Steges einer jeden Klammer etwa mit einem scharfen Meißel Einschnitte in den einen Holzteil (Kistendeckel) hergestellt werden und alsdann kann dieser Holzteil (Deckel) von dem anderen Holzteil (Kistenwand) entfernt und damit die Verbindung der beiden Holzteile gelöst werden, wobei jede Klammer mit dem Nagel und mit dem teilweise herausgeschnittenen und teilweise abgerissenen Holzstück an dem einen Holzteil haften bleibt. Wie bereits erwähnt, dienen die Klammern namentlich zum Verbinden der Wände, Böden und Deckel von Kisten, welche Versandwaren enthalten. Wenn daher eine Lösung der Klammerverbindungen in der geschilderten Weise möglich ist, kann der Kisteninhalt geraubt werden, ohne daß der Diebstahl sofort bemerkt wird. Nach der Beraubung kann nämlich der Kistendeckel auf die Kistenwände wieder derart aufgelegt werden, daß die Verletzungen der Klammerverbindungen beim gewöhnlichen Betrachten gar nicht bemerkt werden, da genügend Reibung zwischen den Holzteilen und den Klammern sowie Pfeilnägeln vorhanden ist, daß der wieder aufgelegte Deckel auf den Kistenwänden haften bleibt.
Diese Möglichkeit einer unbeachtet bleibenden Lösung der Klammerverbindungen ist dann ausgeschlossen, wenn gemäß der vorliegenden Erfindung der Steg der Klammer teilweise oder überall schmäler als die beiden Schenkel der Klammer ist.
Die Fig. ι bis 4 der Zeichnung veranschaulichen einige Ausführungsformen der neuen Klammer.
Nach den Fig. 2 und 3 ist der mittlere Teil des Steges schmaler, während nach der Fig. 4 der Steg überall schmaler als die Schenkel ist. Im besonderen ist nach den Fig. 3 und 4 die Verschmälerung dadurch hergestellt, daß die Kanten des ursprünglich mit den Schenkeln der Klammer gleich breiten Steges in Richtung der Schenkel umgebogen sind und somit neben den Schenkeln in das Holz eingetrieben werden.
Würden dicht neben den Stegkanten der neuen Klammer Einschnitte in den einen Holzteil, etwa in dem Deckel, gemacht, so kann dieser Holzteil doch nicht von dem anderen Holzteil, der Kistenwand, mit dem er durch Klammern verbunden ist, entfernt werden, denn, wie Fig. 1 erkennen läßt, be-
findet sich zu jeder Seite des Steges ein Holzkörper abc fest am Kistendeckel k1. Mit diesen Holzkörpern kann der Deckel nicht von der Kistenwand k2 abgehoben werden, weil die Holzkörper unterhalb des oberen Klammerschenkels liegen, also von diesem Schenkel selbst dann zusammen mit dem Deckel auf der Kistenwand nieder- und festgehalten werden, wenn das Deckelholz dicht
ίο neben den Stegkanten durchschnitten ist. Um den Deckel kl von der Wand k2 abheben zu können, müßte also das Deckelholz entlang den Linien α b durchschnitten sein. Solche Einschnitte würden aber sofort bemerkt werden, und damit ist die Verheimlichung eines Diebstahls wesentlich erschwert worden.
Die gemäß den Fig. 3 uind 4 umgebogenen Kanten des Steges erhöhen noch die Sicherheit der Klammerverbindung, weil sie in das Holz einfassen und das Durchstemmen des Steges selbst erschweren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus einem Steg und zwei Schenkeln bestehende metallene Verbindungsklammer für Holzteile, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg teilweise oder überall schmaler als die Schenkel ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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