DE179299C - - Google Patents
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- DE179299C DE179299C DENDAT179299D DE179299DA DE179299C DE 179299 C DE179299 C DE 179299C DE NDAT179299 D DENDAT179299 D DE NDAT179299D DE 179299D A DE179299D A DE 179299DA DE 179299 C DE179299 C DE 179299C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D9/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
- B65D9/32—Details of wooden walls; Connections between walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 179299 KLASSE 81 c.. GRUPPE
EDOUARD GLARDON in HAMBURG.
für Holzteile.
Es ist bekannt, zum Verbinden von Holzteilen, namentlich zum Verbinden von Kistenwänden
mit den Deckeln und Böden metallene Klammern zu benutzen, welche je aus
einem Steg und zwei gelochten Schenkeln bestehen. Die beiden Schenkel einer solchen
Klammer werden, wie bekannt, in die zu verbindenden Holzteile getrieben und durch einen Pfeilnagel festgehalten, welcher
ίο durch die Löcher der Schenkel und das Holz
getrieben ist, während der Steg der Klammer außen an den Holzteilen anliegt.
Wenn nun, wie bisher, der Steg der Klammer überall dieselbe Breite hat, wie die beiden
Schenkel, so können dicht neben den beiden Kanten des Steges einer jeden Klammer
etwa mit einem scharfen Meißel Einschnitte in den einen Holzteil (Kistendeckel) hergestellt werden und alsdann kann dieser
Holzteil (Deckel) von dem anderen Holzteil (Kistenwand) entfernt und damit die Verbindung
der beiden Holzteile gelöst werden, wobei jede Klammer mit dem Nagel und mit dem teilweise herausgeschnittenen und teilweise
abgerissenen Holzstück an dem einen Holzteil haften bleibt. Wie bereits erwähnt,
dienen die Klammern namentlich zum Verbinden der Wände, Böden und Deckel von Kisten, welche Versandwaren enthalten. Wenn
daher eine Lösung der Klammerverbindungen in der geschilderten Weise möglich ist, kann
der Kisteninhalt geraubt werden, ohne daß der Diebstahl sofort bemerkt wird. Nach
der Beraubung kann nämlich der Kistendeckel auf die Kistenwände wieder derart aufgelegt werden, daß die Verletzungen der
Klammerverbindungen beim gewöhnlichen Betrachten gar nicht bemerkt werden, da genügend
Reibung zwischen den Holzteilen und den Klammern sowie Pfeilnägeln vorhanden ist, daß der wieder aufgelegte Deckel
auf den Kistenwänden haften bleibt.
Diese Möglichkeit einer unbeachtet bleibenden Lösung der Klammerverbindungen ist
dann ausgeschlossen, wenn gemäß der vorliegenden Erfindung der Steg der Klammer teilweise oder überall schmäler als die beiden
Schenkel der Klammer ist.
Die Fig. ι bis 4 der Zeichnung veranschaulichen einige Ausführungsformen der neuen
Klammer.
Nach den Fig. 2 und 3 ist der mittlere Teil des Steges schmaler, während nach der
Fig. 4 der Steg überall schmaler als die Schenkel ist. Im besonderen ist nach den
Fig. 3 und 4 die Verschmälerung dadurch hergestellt, daß die Kanten des ursprünglich
mit den Schenkeln der Klammer gleich breiten Steges in Richtung der Schenkel umgebogen
sind und somit neben den Schenkeln in das Holz eingetrieben werden.
Würden dicht neben den Stegkanten der neuen Klammer Einschnitte in den einen
Holzteil, etwa in dem Deckel, gemacht, so kann dieser Holzteil doch nicht von dem
anderen Holzteil, der Kistenwand, mit dem er durch Klammern verbunden ist, entfernt
werden, denn, wie Fig. 1 erkennen läßt, be-
findet sich zu jeder Seite des Steges ein Holzkörper abc fest am Kistendeckel k1.
Mit diesen Holzkörpern kann der Deckel nicht von der Kistenwand k2 abgehoben werden,
weil die Holzkörper unterhalb des oberen Klammerschenkels liegen, also von diesem
Schenkel selbst dann zusammen mit dem Deckel auf der Kistenwand nieder- und festgehalten
werden, wenn das Deckelholz dicht
ίο neben den Stegkanten durchschnitten ist.
Um den Deckel kl von der Wand k2 abheben
zu können, müßte also das Deckelholz entlang den Linien α b durchschnitten sein.
Solche Einschnitte würden aber sofort bemerkt werden, und damit ist die Verheimlichung
eines Diebstahls wesentlich erschwert worden.
Die gemäß den Fig. 3 uind 4 umgebogenen Kanten des Steges erhöhen noch die Sicherheit
der Klammerverbindung, weil sie in das Holz einfassen und das Durchstemmen des Steges selbst erschweren.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Aus einem Steg und zwei Schenkeln bestehende metallene Verbindungsklammer für Holzteile, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg teilweise oder überall schmaler als die Schenkel ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179299C true DE179299C (de) |
Family
ID=443631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179299D Active DE179299C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179299C (de) |
-
0
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