DE33063C - Eisenbahn-Oberbaukonstruktion - Google Patents
Eisenbahn-OberbaukonstruktionInfo
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- DE33063C DE33063C DENDAT33063D DE33063DA DE33063C DE 33063 C DE33063 C DE 33063C DE NDAT33063 D DENDAT33063 D DE NDAT33063D DE 33063D A DE33063D A DE 33063DA DE 33063 C DE33063 C DE 33063C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B3/00—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
- E01B3/16—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
- E01B3/22—Longitudinal sleepers; Longitudinal sleepers integral or combined with tie-rods; Combined longitudinal and transverse sleepers
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19: Eisenbahn-, Strassen- und Brückenbau.
THOMAS HENRY GIBBON in ALBANY (V. S. A Eisenbahn - Oberbau - Construction.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom .10. Mai 1885 ab.
A ist ein Schwellenstuhl, der aus einem langgestreckten rechtwinkligen Kasten besteht,
der oben und unten offen ist und dessen Seitenwände nach oben und innen geneigt sind, so dafs eine relativ grofse Lagerfläche
gebildet wird.
Um die untere Kante des Kastens läuft ein hervorstehender Flantsch a, der an der unteren
Fläche mit vier Spitzen al versehen ist, um
die Widerstandsfähigkeit des Stuhles gegen seitlichen Druck zu erhöhen. An der oberen
Kante des Schwellenstuhles sind ebenfalls seitliche Flantschen cP und an den schmalen Seiten
Flantsche a3 angeordnet.
Aufserdem ist an einer Seite der oberen Fläche des Schwellenstuhles ein hakenartig gestalteter,
nach innen gekehrter Flantsch B hergestellt, der so lang wie der ganze Stuhl ist
und über den einen Theil des Schienenfufses der breitbasigen Schiene E greift und für die
Schiene ein' wirksames continuirliches Befestigungsmittel
bildet.
Diesem Flantsch -B liegt eine verticale Rippe -B1 gegenüber, die ebenfalls so lang wie
der Stuhl ist und dem Flantsch B parallel läuft. B und B1 sind je mit drei einander
gegenüberliegenden Schlitzen b versehen, von denen je zwei nahe den Enden liegen.
Die Befestigungsbolzen C2 für die Zugstangen stecken in besonderen Löchern; in gleicher
Weise ist der Flantsch a2 auf der anderen
Seite des Stuhles mit Löchern zur Aufnahme der Bolzen C3 versehen.
Die halbstuhlförmige Schienenbefestigung C ist mit einem zungenförmigen Ansatz c versehen,
der durch die Schlitze b reicht und für die Schiene E das eigentliche Auflager bildet.
Auf diese Weise ruht jede Schiene innerhalb eines Schwellenstuhles an drei Punkten auf.
Das Befestigungsstück C hat auch eine entsprechend der Schienenfufsneigung hergestellte
Klammerfläche C1, die über die Rippe B1 hinweggeht
und sich auf den Schienenfufs und gegen den Steg der Schiene legt. Das Befestigungsstück
C geht, wenn es in die Schlitze b eingeführt wird, über die Oehre d
der Zugstangen fort, da diese in Aussparungen des Flantsches liegen, und dadurch werden die
Enden der Zugstangen in diesen Aussparungen festgehalten und können sich nicht herausheben.
Die Bolzen C2, welche durch die Oehre d der Stangen ragen, dienen zur Be-.
festigung der Stücke C auf der einen Seite, während die zungenförmigen Ansätze c durch
Bolzen c3 auf der anderen Seite festgehalten werden.
Die diagonal gerichteten Zugstangen D, Fig. 1,
sind an beiden Enden mit Oehren d versehen, die in entsprechende Aussparungen derSchwellenstühle
A, wie beschrieben, passen.
Es geht also die Zugstange von dem einen Ende eines Schwellenstuhles nach dem nächsten
Ende des Schwellenstuhles unter der gegenüberliegenden Schiene und diese Anordnung
kehrt das ganze Geleise hindurch wieder.
Die rechtwinklig gegen die Schienen und Stühle gerichtete Zugstange Dx hat an dem
einen Ende zu ihrer Befestigung ein Oehr wie die anderen Stangen, während das andere Ende
hakenartig gestaltet ist und über den Schienenfufs der frei liegenden Schiene greift. Wie
erwähnt, werden die Schwellenstühle gegen
einander versetzt und ihre Entfernung ist so bemessen, dafs die Abstände der Schlitze b in
den Schwellenstühlen und damit die zungerjförmigen Auflagertheile c des Befestigungsstückes C gleich grofs sind.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
Bei Eisenbahn-Oberbau-Oonstructionen:
. Die Anordnung von Schwellenstühlen A aus langgestreckten, oblongen, oben und unten offenen Metallkästen, die mit hakenförmigem, über den Schienenfufs greifendem Längsflantsch B und mit verticaler Längsrippe ..B1 versehen sind, wobei B und B* je drei gleich weit von einander entfernte Schlitze b haben, während der eine der horizontalen Flantsche λ2 vor den Schlitzen b Aussparungen für die Zugstangen D trägt, in Verbindung mit dem zugleich die Zugstangen D haltenden Befestigungsstück C, dessen Zunge c durch die Schlitze b reicht und als Auflager für die Schiene E dient, während sich der Theil C1 über den Schienenfufs und gegen den Steg der Schiene legt.Die Anordnung der unter i. beschriebenen Schwellenstuhle und Befestigungsmittel für die Schiene derart, dafs die Auflager c für die Schiene gleich weit von einander entfernt und die gegen einander versetzten Schwellenstühle so durch Zugstangen mit einander verbunden sind, dafs die Zugstangen von den Enden der Schwellenstühle nach den nächsten Enden der gegenüberliegenden Stühle reichen, während die Zugstange aus der Mitte eines Schwellenstuhle.s an dem frei liegenden Theil der gegenüberliegenden Schienen angreift.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE33063C true DE33063C (de) |
Family
ID=309042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT33063D Expired - Lifetime DE33063C (de) | Eisenbahn-Oberbaukonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE33063C (de) |
-
0
- DE DENDAT33063D patent/DE33063C/de not_active Expired - Lifetime
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