DE2824870C2 - - Google Patents
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- H01G4/12—Ceramic dielectrics
- H01G4/1209—Ceramic dielectrics characterised by the ceramic dielectric material
- H01G4/1236—Ceramic dielectrics characterised by the ceramic dielectric material based on zirconium oxides or zirconates
- H01G4/1245—Ceramic dielectrics characterised by the ceramic dielectric material based on zirconium oxides or zirconates containing also titanates
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Description
Die Erfindung betrifft ein Dielektrikum mit Perowskitstruktur auf
der Basis von Erdalkali-Zirkonaten, bei dem ein Teil des Zirkons
durch Titan ersetzt ist, entsprechend einer stöchiometrischen Grundzusammensetzung
E(Zr1-x Ti x )O₃, wobei E für Erdalkali steht, sowie
ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Dielektrika dieser Art sind von Bedeutung für die Herstellung
von Kondensatoren, insbesondere von Vielschicht-Kondensatoren.
Monolithische keramische Vielschicht-Kondensatoren ermöglichen
bei großer Zuverlässigkeit sehr hohe Kapazitäten bei kleinem
Volumen. Das keramische Ausgangsmaterial wird hierbei zur
Herstellung von dünnen Folien mit einem Bindemittel verarbeitet.
Auf solche keramischen Folien wird anschließend eine Metallpaste
aufgetragen, die die Elektroden bilden soll und anschließend
werden die Folien so aufeinandergestapelt, daß Keramik- und
Metallschichten wechselweise angeordnet sind.
Da die auf diese Weise hergestellte Schichtenfolge von Dielektrikum
und Elektroden als Ganzes gesintert wird, müssen Elektrodenmaterialien
und Sinterbedingungen derart gewählt werden,
daß die Metallschichten dabei weder schmelzen noch oxidieren.
Es ist bekannt, Vielschicht-Kondensatoren herzustellen, wobei
die Keramik an Luft bei Temperaturen oberhalb 1300°C dichtgesintert
wird. Bei diesen Sintertemperaturen sind als Metalle
für die Elektroden nur Edelmetalle mit einem sehr hohen Schmelzpunkt
wie Palladium oder Platin zu verwenden.
Bei einer als Dielektrikum für Kondensatoren zu verwendenden
Keramik ist zu unterscheiden zwischen zwei Arten, die zu
unterschiedlichen Endprodukten führen:
- 1. Wird bei dem herzustellenden Kondensator Wert auf eine möglichst hohe Kapazität pro Volumeneinheit ("Typ 2-Kondensatoren") gelegt, werden für das Dielektrikum keramische Massen auf der Basis von ferroelektrischen Stoffen mit sehr hoher Dielektrizitätskonstante verwendet. Unter ferroelektrischer Keramik sind Verbindungen mit einem BaTiO₃-Gehalt größer 70 Mol-% zu verstehen.
- 2. Bei der zweiten Art kommt es auf möglichst geringe Verluste des Kondensators und eine gute Stabilität der Eigenschaften bei Veränderungen der Temperatur und der elektrischen Feldstärke (Amplitude, Frequenz) an ("Typ 1-Kondensatoren"). Die Erfindung bezieht sich auf eine keramische Masse der zweiten Art, denn für Anwendungen für Vielschicht-Kondensatoren mit hoher Stabilität und dielektrischer Güte reicht die Qualität ferroelektrischer Keramik nicht aus.
Um billigere Vielschicht-Kondensatoren herstellen zu können,
ist es für diesen zweiten Kondensatortyp aus der US-PS 38 11 937
bekannt, statt Palladium-Elektroden solche aus Palladium-Silber-
Legierungen zu verwenden. Durch den Mindestgehalt von 30 Gew.-%
Palladium für das Elektrodenmaterial sind aber auch solche
Vielschicht-Kondensatoren noch verhältnismäßig teure Bauelemente.
Weiterhin ist aus der GB-PS 14 06 806
ein Mikrowellen-Bauelement mit einem Dielektrikum mit Perowskitstruktur
auf der Basis von Erdalkali-Zirkonaten bekannt,
bei dem 2,26 Mol-% des Zirkons durch Titan substituiert sind und
dem 0,1 bis 10 Atome Nickel auf 100 Mole des Erdalkali-Zirkonats
als Dotierung zugesetzt sind. Die elektrischen und die dielektrischen
Eigenschaften des bekannten Dielektrikums müssen den Anforderungen
bei Anwendung von Frequenzen im Mikrowellenbereich genügen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein keramisches Dielektrikum
mit guten elektrischen und dielektrischen Eigenschaften
zu schaffen, das so gesintert werden kann, daß auch Nichtedelmetalle
wie Nickel (Ni) oder Kobalt (Co) als Elektrodenmaterialien verwendet
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Titangehalt
im Bereich von 0<x<0,07 liegt und daß die Grundzusammensetzung
mit Eisen oder Mangan dotiert ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden Eisen
in einer Menge von jeweils 0,2 bis 1,2 Mol-% oder Mangan in einer
Menge von 0,1 bis 1,2 Mol-% zugesetzt.
Besonders gute Kondensatoreigenschaften werden erreicht, wenn nach
bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung eine perowskitische
Grundverbindung der Zusammensetzung CaZr0,985Ti0,015O₃ mit 0,5
bis 1,0 Mol-% Mangan oder mit 1,0 Mol-% Eisen dotiert wird oder wenn
eine perowskitische Grundverbindung der Zusammensetzung
SrZr0,955Ti0,045O₃ mit 0,2 bis 1,0 Mol-% Mangan oder mit 0,5 bis
1,0 Mol-% Eisen dotiert wird.
Wenn so verfahren wird, daß nach dem Mischen der die Perowskitphase
bildenden Verbindungen mit der Verbindung des Zusatzmetalls
ein Calcinierungsprozeß im Temperaturbereich von 1100 bis 1200°C
durchgeführt wird, ergibt sich der Vorteil, daß bereits CO₂ aus
den Karbonaten abgespalten wird; bei dem nachfolgenden Dichtsinterungsprozeß
findet also keine Gasbildung mehr statt und das
Fertigprodukt wird eine dichtere Struktur haben. Ein weiterer
Vorteil der Calcinierung ist, daß schon mit dem Calcinierungsprozeß
die Perowskitbildung einsetzt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß keramische Dielektrika hergestellt
werden können, die ihre optimalen keramischen, elektrischen und
dielektrischen Eigenschaften bei so tiefen Sintertemperaturen
und unter einer solchen Sinteratmosphäre erreichen, daß als
Elektrodenmetalle und unedle und damit billigere Metalle
als die sonst verwendeten Edelmetalle Palladium und Platin
verwendet werden können. Die resultierenden Keramiken sind
einphasig und homogen.
In der folgenden Tabelle sind die Grundzusammensetzungen der
Ausführungsbeispiele aufgeführt, wobei gleichzeitig die für
diese Formeln verwendeten Abkürzungen angeführt sind
Zusammensetzung | |
Abkürzung | |
CaZr0,985Ti0,015O₃ | |
CZT | |
SrZr0,955Ti0,045O₃ | SZT |
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben und ihre Wirkungsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Verlauf des Isolationswiderstandes von mit 0,5 Mol-%
Mangan dotiertem SZT,
Fig. 2 Verlauf des Verlustwinkels tan δ bei Raumtemperatur
zwischen 1 MHz und 50 MHz, gemessen an mit 0,5 Mol-%
Mangan dotiertem SZT,
Fig. 3 Verlauf der Dielektrizitätskonstanten ε und des Verlustwinkels
tan δ bei 10 kHz zwischen Raumtemperatur und
150°C, gemessen an mit 0,5 Mol-% Mangan dotiertem SZT,
Fig. 4 einen keramischen Vielschicht-Kondensator in perspektivischer
Ansicht und teilweise im Schnitt.
In Fig. 1 ist der Verlauf des Isolationswiderstandes ρ von
mit 0,5 Mol-% Mangan dotiertem SZT dargestellt.
Der Wert für den Isolationswiderstand liegt bei Temperaturen
unterhalb von 150°C bei in Mischgas (MG; strömendes Gemisch
von befeuchtetem N₂ mit 25% H₂) gesinterten Proben » 10¹² Ω;
Kondensatoren mit einem Dielektrikum dieser Art zeigen also
ein gutes Isolationsverhalten.
Fig. 2 zeigt den Verlauf des Verlustwinkels tan δ bei Raumtemperatur
zwischen 1 MHz und 50 MHz, gemessen an mit 0,5 Mol-% Mangan dotiertem
SZT.
Es zeigt sich bei den unter Mischgasatmosphäre gesinterten Proben,
daß Werte für den Verlustwinkel tan δ von unter 10-⁴ erreicht werden.
Die Sintertemperaturen dieser Proben waren 1450 und 1400°C.
Fig. 3 zeigt den Verlauf der Dielektrizitätskonstanten ε und des
Verlustwinkels tan δ bei 10 kHz zwischen Raumtemperatur und 150°C
gemessen an mit 0,5 Mol-% Mangan dotiertem SZT.
Es ergibt sich ein Temperaturkoeffizient für ε von TC ε=+8 ppm/°C.
Die dielektrischen Verluste dieser Keramik bleiben bis 150°C
deutlich unter 10-3. Die Sintertemperaturen dieser Proben waren
1450 und 1400°C.
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Ansicht und teilweise im Schnitt
einen keramischen Vielschichtkondensator.
Das Dielektrikum für einen Vielschichtkondensator gemäß Fig. 4
ist in Form von keramischen dünnen Folien 11 einer Dicke im Bereich
von 15 bis 100 µm sandwichartig mit Elektroden 21, 22 geschichtet,
wobei die einzelnen Elektrodenschichten über Endkontakte 2 elektrisch
so kontaktiert sind, daß jeweils ein Endkontakt 2 eine um
die andere Elektrodenschicht 21 bzw. 22 miteinander verbindet.
Die Elektrodenschichten 21 und 22 sind für diese Kontaktierung
so gestapelt, daß jeweils eine um die andere Schicht jeweils bis
an zwei gegenüberliegende Außenflächen des zu bildenden Sandwichstapels
aus keramischen Folien des Dielektrikums 1 und
Elektrodenschichten 21, 22 heranreicht.
Das keramische Dielektrikum 1 für einen Vielschicht-Kondensator,
wie in Fig. 1 dargestellt, hat eine solche Zusammensetzung und
wird so aufbereitet und gesintert, daß unter Erhaltung guter
elektrischer und dielektrischer Eigenschaften Elektrodenmaterialien
verwendet werden können, die einen niedrigeren Schmelzpunkt und
eine höhere Oxidierbarkeit als die sonst üblicherweise für
Schichtelektroden verwendeten Edelmetalle Palladium oder Platin
haben. Für die hier zu beschreibenden Ausführungsbeispiele können
als Materialien für die Elektrodenschichten 21 und 22 z. B. Nickel
oder Kobalt verwendet werden, die wesentlich billiger als die
Edelmetalle Palladium oder Platin sind.
Das keramische Material für das Dielektrikum liegt mit seiner
Zusammensetzung im Bereich von Ca(Zr1-x Ti x )O₃ und Sr(Zr1-x Ti x )O₃,
wobei x im Bereich von <0 bis 0,07 liegt.
Als additiver Zusatz für das perowskitische Grundmaterial ist
neben Mangan, das in Form seines Karbonats MnCO₃ eingeführt wird,
Eisen in Form seines Oxides besonders geeignet.
Als Rohmaterialien für die perowskitische Grundverbindung dienen
TiO₂ als Rutil, ZrO₂, BaCO₃, SrCO₃ und CaCO₃ in hochreiner Qualität.
Alle als additiver Zusatz verwendeten Verbindungen waren ebenfalls
hochrein.
Zur Herstellung von keramischen Probekörpern zu Meßzwecken wurden
alle Rohmaterialien, also die Rohmaterialien für die perowskitische
Grundverbindung, sowie die Rohmaterialien für den jeweiligen additiven
Zusatz der gewünschten Zusammensetzung entsprechend eingewogen
und für zwei Stunden aufgeschlämmt in Alkohol in einer Planetenkugelmühle
gemischt. Nach dem Trocknen wurden die Pulver für 15 Stunden
an Luft bei 1200°C vorgesintert. Die auf diese Weise calcinierten
Pulver wurden 1 Stunde trocken in einer Planetenkugelmühle gemahlen
und mechanisch und hydrostatisch zu Barren von 7×7×20 mm³
Größe und einer Dichte von 60-65% verpreßt. Die Barren wurden in
einem strömenden Gemisch von befeuchtetem N₂ mit 25% H₂ gesintert;
dieses Gasgemisch wird im weiteren auch als Mischgas MG bezeichnet.
Durch das Befeuchten ergibt sich ein H₂/H₂O-Verhältnis von 7,7, das
einem Sauerstoffpartialdruck von ca. 4×10-12 bar bei 1400°C entspricht.
Die Proben wurden mit
ca. 3°C/min. aufgeheizt und abgekühlt, wobei sie über eine Dauer
von 15 Stunden auf Maximaltemperatur gehalten wurden.
Um die in der Fig. 1 bis 3 angegebenen elektrischen und dielektrischen
Eigenschaften dieser Keramiken messen zu können, wurden
die Probekörper hergestellt in Form von gesinterten Barren, von
denen zylindrische Scheiben von 5 mm Durchmesser und 0,15 mm Dicke
hergestellt wurden. Die gegenüberliegenden Flächen dieser Scheiben
wurden mit einer Schicht von 5 nm Dicke aus Chrom-Nickel CrNi und
einer 150 nm dicken Gold-Schutzschicht bedampft.
Der Verlustwinkel tan δ und die Dielektrizitätskonstante ε wurden
in Abhängigkeit von der Temperatur und der Frequenz durch Messung
von Kapazität und Leitwert der Proben mit Hilfe von Meßbrücken
bestimmt im Bereich von 100 Hz bis 50 MHz. Bei 10 kHz wurde bei
Raumtemperatur die Abhängigkeit von ε und tan δ von der Amplitude
des Wechselfeldes zwischen 100 V/cm und 10 000 V/cm bestimmt.
Der spezifische Widerstand der Keramiken wurde bei verschiedenen
Temperaturen durch Messung des Leckstromes 70 sec. nach dem
Anlegen einer konstanten Feldstärke von 1 V/µm bestimmt.
Auf der Basis der in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten
stöchiometrischen Zusammensetzungen mit den in der nachfolgenden
Tabelle angegebenen Dotierungen wurden ausreichend
dichtgesinterte Proben mit gut ausgebildeter Mikrostruktur
bei einer Sintertemperatur von 1400°C bzw. 1450°C in einer
Atmosphäre von befeuchtetem N₂ mit 25% H₂ hergestellt.
stöchiometrische Zusammensetzung | |
Dotierung | |
CaZr0,995Ti0,005O₃ | |
1 Mol-% Mn | |
CaZr0,985Ti0,015O₃ | 0,5-1,0 Mol-% Mn |
CaZr0,985Ti0,015O₃ | 1,0 Mol-% Fe |
CaZr0,97Ti0,03O₃ | 0,5-1,0 Mol-% Mn |
SrZr0,98Ti0,02O₃ | 0,5-1,0 Mol-% Mn |
SrZr0,955Ti0,045O₃ | 0,2-1,0 Mol-% Mn |
SrZr0,955Ti0,045O₃ | 0,5-1,0 Mol-% Fe |
SrZr0,93Ti0,07O₃ | 0,2-1,0 Mol-% Mn |
In der nachfolgenden Tabelle III sind die Sinterbedingungen
sowie die dielektrischen und elektrischen Eigenschaften
der auf diese Weise hergestellten Proben aufgezeigt.
In der Tabelle III geben T S die minimale Sintertemperatur,
bei der die Keramiken noch mindestens zu 95% dichtgesintert
waren und TC den mittleren Temperaturkoeffizienten
von ε zwischen 25°C und 125°C an. Der eingeklammerte Wert
in der Spalte TC bedeutet, daß die Temperaturabhängigkeit
in diesem Fall stark nichtlinear verlief.
Besonders günstig für die Herstellung von Vielschichtkondensatoren
hat sich ein Dielektrikum mit der stöchiometrischen
Grundzusammensetzung SrZr0,955Ti0,045O₃ mit einer Dotierung
von 0,5 Mol-% Mangan gezeigt. Bei einer Sintertemperatur
von 1400 und 1450°C wurde eine Dichte von mehr als 95%
erreicht. Aus den Fig. 1, 2 und 3 geht der Isolationswiderstand
als Funktion der Temperatur, die Temperaturabhängigkeit
von ε und tan δ und die Frequenzabhängigkeit von tan δ
für ein Dielektrikum dieser Art hervor. Die Untersuchung
der Abhängigkeit der Dielektrizitätskonstanten ε und des
Verlustwinkels tan w von der Wechselfeldamplitude ergab
für diese Keramik keine meßbare Änderung von ε und tan δ
bis mindestens 10 kV/cm. Aus den nachfolgenden Tabellen IV
und V gehen Dauertestergebnisse für den Isolationswiderstand
und Dichtewerte für eine Keramik dieser Art hervor.
Aus Tabelle V geht die Dichte in Prozent der theoretischen
Dichte für eine Keramik der oben beschriebenen Art unter
verschiedenen Sintertemperaturen und Sinteratmosphären
hervor.
Zur Herstellung von Vielschichtkondensatoren mit einem Dielektrikum
mit der stöchimetrischen Zusammensetzung SrZr0,955Ti0,045O₃ mit
einer Dotierung von 0,5 Mol-% Mangan wurde wie folgt verfahren:
Zunächst wurde eine bei 1200°C vorgesinterte pulverförmige keramische Masse der Zusammensetzung SrZr0,955Ti0,045O₃+ 0,5 Mol-% MnO₂ hergestellt. Dieses Pulver wurde in 30 Gew.-% deionisiertem Wasser mit Hilfe eines Befeuchtungsmittels aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung wurde mit einem organischen Bindemittel, z. B. polymerisierte Kohlenwasserstoffe und einem Weichmacher zusammen in einer Dispersionsmühle intensiv vermischt.
Zunächst wurde eine bei 1200°C vorgesinterte pulverförmige keramische Masse der Zusammensetzung SrZr0,955Ti0,045O₃+ 0,5 Mol-% MnO₂ hergestellt. Dieses Pulver wurde in 30 Gew.-% deionisiertem Wasser mit Hilfe eines Befeuchtungsmittels aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung wurde mit einem organischen Bindemittel, z. B. polymerisierte Kohlenwasserstoffe und einem Weichmacher zusammen in einer Dispersionsmühle intensiv vermischt.
Als Weichmacher kann beispielsweise Triäthylenglycol verwendet
werden. Die so erhaltene Suspension wurde unter vermindertem
Druck entgast und mit einem Benetzungsmittel verrührt. Mit
Hilfe eines umlaufenden Stahlbandes wurde eine dünne Schicht
der Suspension aus einem Überlaufbehälter gezogen und zu ca. 40 µm
dicken keramischen Folien getrocknet. Es wurden so viele ungebrannte
Folienstücke übereinandergestapelt, wie es für die gewünschte
Dicke des Kondensators erforderlich war. Zwischen diesen
Folienstücken wurden ca. 8 µm dicke Elektroden-Schichten aufgetragen,
die aus Nickelpulver einer Korngröße von ca. 0,2 bis 0,8 µm
und einem organischen Bindemittel, z. B. Zelluloseacetat, bestanden.
Anschließend wurde der Stapel gepreßt und zu monolithischen mehrschichtigen
Blöcken ausgestanzt. Die Blöcke wurden mit einer
Geschwindigkeit von 0,5°C/min. in einer N₂/O₂-Atmosphäre im Mengenverhältnis
von 5 : 1 bis 100 : 1 auf 600°C erhitzt, um die Lösungsmittel
zu verdampfen und die Bindemittel auszubrennen. Danach wurden
die Blöcke in einer reduzierenden Atmosphäre mit einer Geschwindigkeit
von 3°C/min. auf 1400°C aufgeheizt und zum Sintern 10 Stunden
bei dieser Temperatur gehalten. Die reduzierende Atmosphäre bestand
aus N₂ und H₂ im Volumenverhältnis 1 : 4 mit einem H₂O-Gehalt, der
durch Befeuchten des Gasgemisches bei 25°C eingestellt wurde. Nach
dem Sintern wurden die Blöcke mit einer Geschwindigkeit von 3°C/min.
ohne Änderung der Atmosphäre auf Zimmertemperatur abgekühlt. Die
gesinterten monolithischen Blöcke wurden durch Einbrennen eines
Gemisches aus Nickel- und Glas-Pulver in der oben beschriebenen
reduzierenden Atmosphäre mit gut haftenden und lötbaren elektrischen
Endkontakten versehen. Die elektrischen Eigenschaften von drei verschiedenen
solcher monolithischen Vielschicht-Kondensatoren sind
in der nachfolgenden Tabelle VI wiedergegeben.
Die Kapazität und der Verlustwinkel wurden gemessen bei einer
Frequenz f=10 kHz und einer Wechselfeldamplitude E=20 kV/cm.
Anstelle des beschriebenen Ziehverfahrens für die keramischen Folien
können auch andere bekannte Verfahren, wie Drucken, Spritzen oder
Rakeln zur Herstellung der Folienstücke angewendet werden.
Anstelle der angegebenen reduzierenden Atmosphäre aus angefeuchteten
N₂/H₂-Gemischen können auch andere reduzierende
Gasgemische wie CO/CO₂, Ar/H₂ etc. verwendet werden.
Anstelle von Nickelpulver für die Elektrodenschichten können auch
andere unedle Metalle, wie Eisen, Kobalt und Legierungen aus
je zweien oder allen drei Metallen, verwendet werden.
Claims (10)
1. Dielektrikum mit Perowskitstruktur auf der Basis von
Erdalkalizirkonaten, bei dem ein Teil des Zirkons durch
Titan ersetzt ist, entsprechend einer stöchiometrischen
Grundzusammensetzung E(Zr1-x Ti x )O₃, wobei E für Erdalkali
steht, dadurch gekennzeichnet,
daß der Titangehalt im Bereich von 0<x0,07 liegt
und daß die Grundzusammensetzung mit Eisen oder Mangan
dotiert ist.
2. Dielektrikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundzusammensetzung mit Eisen in einer Menge von
0,2 bis 1,2 Mol-% dotiert ist.
3. Dielektrikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundzusammensetzung mit Mangan in einer Menge von
0,1 bis 1,2 Mol-% dotiert ist.
4. Dielektrikum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die perowskitische Grundverbindung eine Zusammensetzung
CaZr0,985Ti0,015O₃ aufweist und mit 0,5 bis 1,2 Mol-%, vorzugsweise
mit 1,0 Mol-%, Eisen dotiert ist.
5. Dielektrikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die perowskitische Grundverbindung eine Zusammensetzung
CaZr0,985Ti0,015O₃ aufweist und mit 0,2 bis 1,2 Mol-%, vorzugsweise
mit 0,5 bis 1,0 Mol-%, Mangan dotiert ist.
6. Dielektrikum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die perowskitische Grundverbindung eine Zusammensetzung
SrZr0,955Ti0,045O₃ aufweist und mit 0,2 bis 1,2 Mol-%, vorzugsweise
0,5 bis 1,0 Mol-%, Eisen dotiert ist.
7. Dielektrikum nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die perowskitische Grundverbindung eine Zusammensetzung
SrZr0,955Ti0,045O₃ aufweist und mit 0,1 bis 1,2 Mol-%,
vorzugsweise 0,2 bis 1,0 Mol-%, Mangan dotiert ist.
8. Verfahren zur Herstellung des Dielektrikums nach den
Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Mischen der die Perowskitphase bildenden Grundverbindung
mit dem Dotierstoff, der als Karbonat oder Oxid
vorliegt, ein Calcinierungsprozeß im Temperaturbereich von
1100 bis 1200°C durchgeführt wird, worauf das Produkt gemahlen,
geformt und dann bei einer Temperatur im Bereich
von 1320 bis 1450°C in einer reduzierenden Atmosphäre
dichtgesintert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der zu sinternde Formling vor dem Dichtsinterprozeß
mit Elektroden bildenden Schichten aus Nickel oder Kobalt
versehen wird.
10. Verwendung eines nach den Ansprüchen 1 bis 9 hergestellten
Dielektrikums für einen Vielschicht-Kondensator.
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