DE282387C - - Google Patents

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DE282387C
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ropes
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stretcher
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/08Accommodating or securing wheelchairs or stretchers
    • A61G3/0816Accommodating or securing stretchers
    • A61G3/0875Securing stretchers, e.g. fastening means
    • A61G3/0891Securing stretchers, e.g. fastening means by preventing longitudinal movement

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 282387-KLASSE 3Oe. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1914 ab.
Erfindungsgegenstand ist eine für den Krankentransport bestimmte, leicht an Kraftwagen beliebiger Bauart anzubringende Tragbahre, die eine unverzügliche Verwandlung eines Kraftwagens in eine Ambulanz gestattet.
In beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι die schaubildliche Ansicht eines Kraftwagens mit der Tragbahre gemäß vorliegender Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Tragbahre, getrennt vom Kraftwagen.
Das Tragtuch 1 ist an den Enden mit Säumen 2 versehen, durch welche Stangen oder Leisten 3 gezogen sind. In der Nähe ihrer
Enden sind die Stangen 3 mit Ösen 4 ausgerüstet, welche auch durch die Säume 2 gehen, und in der Nähe derselben sind Löcher 5 angeordnet, durch welche die Stangen 3 bloßgelegt werden. Die Stange 3 an der Vorder-
ao kante des Tuches 1 wird von Füßen 6 und die Stange 3 an der Hinterkante von Füßen 7 getragen. Diese Füße 6 und 7 sind an ihren oberen Enden zapfenförmig, wie bei 6a und ηα gezeigt ist, und treten durch die ösen 4 der Stangen 3 hindurch. Die Füße an der Vorderseite sind wesentlich kürzer als die an der Rückseite. Die Füße, besonders die an der Rückseite, sind gegliedert bzw. ausziehbar, so daß sie, wenn nicht in Gebrauch, gegen das Tragtuch gelegt werden können. Seile 8 sind an der vorderen Stange 3 befestigt, und Spiral-
federn 9 am Ende der Seile 8 sind in die Löcher 5 eingehakt und verbinden die Seile 8 mit der Stange 3. Jedes der Seile 8 ist mit einer Vorrichtung 10 zum Spannen derselben versehen und trägt an den freien Enden Einschnapphaken 11. An der Hinterstange 3 sind gleichfalls in den Öffnungen 5 befestigte Seile 12 angeordnet, die an ihren freien Enden die Schnapphaken 13 tragen.
Bei der Befestigung der Tragbahre im Kraftwagen werden zunächst die vorderen Füße 6 auf den Vordersitz des Wagens gestellt, der in der Zeichnung mit 14 bezeichnet ist, oder sie können auch vor dem Sitz 14 auf den Boden des Wagens gestellt werden. Die Hinterfüße 7 werden mit ihren unteren Enden in den. Winkel zwischen Sitz 14 und dem Fußboden des Wagens gesetzt. Es wird also die Tragbahre über den Sitzen des Kraftwagens so in Stellung gehalten, daß ihr Hinterende etwas über die Sitze hinausragt und eine Befestigung der Seile 12 mittels der Schnapphaken 13 unter den Sitzen 15 am Wagenkörper 16 erfolgen kann. Die vorderen Seile 8 sind am vorderen Ende des Wagenkörpers 16 befestigt, indem die Schnapphaken 11 an einem beliebigen Haken o. dgl. befestigt werden. Es kann also nun durch Anziehen der Vorrichtung 10 das Tragtuch eine gewünschte Spannung erhalten. Bei größeren Kraftwägen ruhen die Vorderfüße 6 gewöhnlich auf dem Vorder-
sitz, während sie bei kleineren Fahrzeugen vorzugsweise auf den Fußboden gestellt werden. Die Hinterfüße werden jedoch bei allen Fahrzeugen die oben beschriebene Lage einnehmen. Nach Befestigung der Seile und Spannung des Tuches wird dieses so straff gezogen, daß eine Person bequem auf ihm ruhen kann, wobei die Federn 9 die Elastizität der Unterlage oder des Bettes bedeutend vermehren.
Das hintere Ende ragt infolge der schrägen Lage der Füße 7 über den Rücksitz 17 hinaus, so daß die Seile 12 bequem am Wagengestell befestigt werden können. Die Anordnung der Hinterfüße 7 gestattet dem hinteren Teil der Tragbahre eine leichte Schwingung in der Senkrechten, während die Anordnung der Füße 6 eine leichte Schwingung desselben in Richtung seiner Längsachse gestattet, so daß auf diese Weise eine äußerst bequeme Tragbahre geschaffen wird, die unter Belastung in keiner Weise durchhängt. Die Tragbahre kann auch in geschlossenen Automobilen angeordnet werden, so daß durch Schließen der Vorhänge der Kranke in keiner Weise gestört wird. Wenn nicht im Gebrauch, werden die Zapfen 6" und ηα aus den Stangen 3 gezogen und das Tuch entsprechend gerollt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Für den Krankentransport mit Automobil bestimmte Tragbahre mit verschieden langen Beinen und Spannvorrichtung in den durch Federn am Tragtuch befestigten Seilen, dadurch gekennzeichnet, daß in den vorderen und hinteren Säumen des Tuches Querstreben gelagert sind, an denen die Beine und die Seile befestigt sind, durch welche die Enden des Tragtuches durch Seile mit den Enden des Fahrzeugrahmens verbunden werden.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfüße verhältnismäßig kurz und die Hinterfüße verhältnismäßig lang sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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