DE2823247A1 - Umlenkeinrichtung fuer bogenfoermige falzprodukte - Google Patents

Umlenkeinrichtung fuer bogenfoermige falzprodukte

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Description

Anmelder: Albert-Frankenthal AG., Frankenthal
Umlenkeinrichtunq für bogenförmige Falzprodukte
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Umlenkung eines insbesondere aus bogenförmigen Falzprodukten bestehenden Produktstroms von einer ersten auf mindestens eine zweite Längsfördereinrichtung, die seitlich gegeneinander versetzt sind·
Einrichtungen dieser Art finden beispielsweise in Falzapparaten Verwendung, die mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines dritten Falzes versehen sind· Hierbei ergibt sich bekanntlich nach dem dritten Falz eine seitliche Verlagerung des Produktstroms gegenüber der bis dahin eingehaltenen Produktführung im Bereich der Falzapparatmitte, da die
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hierbei nochmals längsgefalzten Produkte in ein Schaufelrad eingegeben werden, welches die eingegebenen Produkte nach etwa einer viertel Umdrehung auf ein Förderband ablegt und somit eine etwa seinem Radius entsprechende seitliche Versetzung bewirkt. Je nachdem, ob dreimal oder zweimal gefalzt wird, läuft daher die Produktbahn gegenüber der Falzapparatmitte versetzt oder nicht. Sofern dem Falzapparat jedoch Einrichtungen zur maschinellen Weiterverarbeitung der Falzprodukte, etwa Paketausleger etc., nachgeordnet sind, ist es erforderlich, daß die Produktbahn unverändert bleibt.
Man könnte sich zwar dadurch behelfen, daß der Paketausleger etc. verschiebbar gelagert und je nach Produktion verschoben wird. Dies ist jedoch ersichtlich umständlich und aufwendig. Es wäre aber auch denkbar, den nach dem dritten Falz seitlich versetzten Produktstrom durch eine bogenförmig angeordnete Kegelwalzenstrecke umzulenkeno Auch dies hat sich als zu umständlich und aufwendig herausgestellt. Insbesondere ist bei einer derartigen Anordnung keine Ein- bzw. Verstellmöglichkeit gegeben.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine unter anderem insbesondere für einen mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines dritten Falzes versehenen Falzapparat geeignete Einrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die einfach und übersichtlich aufgebaut ist und eine exakte Anpassung der Umlenkung an unterschiedliche Bahnversetzungen ermöglicht und bei der gleichzeitig sichergestellt ist, daß die umzulenkenden Produkte im Verlauf der Umlenkung keine Verdrehung erfahren.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in
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überraschend einfacher Weise dadurch, daß der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Längsfördereinrichtung durch eine entsprechend deren seitlicher Versetzung schräg verlaufende weitere Längsfördereinrichtung mit vorzugsweise zwei parallel nebeneinander angeordneten, gleichförmig angetriebenen Förderorganen überbrückt ist. Die Verwendung einer Längsfördereinrichtung für Umlenkzwecke ergibt in vorteilhafter Weise eine einfache Konstruktion und ermöglicht eine höchst kostengünstige Herstellung. Infolge des einfachen Schräglaufs behalten dabei die hierauf aufgenommenen Produkte ihre ebei der Aufgabe vorhandene Ausrichtung in Laufrichtung der der Umlenkstation vorgeordneten Längsfördereinrichtung bei und werden ohne Verdrehung derart ausgerichtet auf die nachfolgende Längsfördereinr ichtung aufgegeben, was in vorteilhafter Weise eine saubere und geordnete Weitergabe der Produkte an die von dieser Längsfördereinrichtung beaufschlagte Weiterverarbeitungsstation gewährleistet. Gleichzeitig ist jedoch mit einer für Umlenkzwecke schräggestellten Längsfördereinrichtung praktisch jede gewünschte Versetzung zu beherrs chen. Durch einfache Änderung der Schräglage ist dabei eine einfache Positionierung des die Umlenkstation verlassenden Produktstroms möglich.
Zweckmäßigerweise können hierzu die parallel nebeneinander angeordneten Förderorgane der Umlenkstation um eine senkrecht zur Förderebene verlaufende Achse schwenkbar gelagert und mit einer Stelleinrichtung gekoppelt sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Ansprüchen.
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Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf ein Einbaubeispiel anhand eines mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines dritten Falzes versehenen Falzapparats.
Bei 1 ist ein Falzzylinderpaar angedeutet, welchem die bereits längs- und quergefalzten Produkte zur Erzeugung e ines weiteren Längsfalzes, also des dritten Falzes, zugeführt werden. Diesem Zylinderpaar ist in an sich bekannter Weise ein Schaufelrad 2 nachgeordnet, das die mit dem dritten Falz versehenen Produkte aufnimmt und in Form einer bei 3 angedeuteten geschuppten Bahn auf einem Förderband ablegt. Bis zum Falzzylinderpaar 1 erfolgt der Produktstrom etwa in Falzapparatmitte, d.h. im mittleren Bereich zwischen den Seitenwänden 5 und 6 des Falzapparats. Das Schaufelrad 2 bewirkt nun eine seitliche Versetzung des Produktstroms in der Größenordnung seines halben Durchmessers. Das Förderband 4 ist daher bezüglich der Falzapparatmitte entsprechend zur Seite versetzt angeordnet. Im Förderband 4, das eine erste Längsfördereinrichtung bildet, ist ein weiteres, eine zweite Längsfördereinrichtung bildendes Förderband 7 nachgeordnet, welches eine bei 8 angedeutete Abnahmestation, beispielsweise einen Paketausleger, beaufschlagt. Die Abnahmestation 8 ist üblicherweise in Falzapparatmitte angeordnet*. Dasselbe gilt daher auch für das als Zubringer zur Abnahmestation 8 dienende Förderband 7. Bei einer Produktion mit lediglich zwei Falzen kann daher der Produktstrom dem Förderband 7 ohne Umlenkung zugeführt werden. Zur Bewerkstelligung einer mittigen Beaufschlagung der Abnahmestatioi. 8 bei einer Produktion mit einem dritten Falz ist der Abstand zwischen dem eine erste Längsfördereinrichtung bildenden, seitlich aus der Falzapparatmitte heraus verlegten Förderband 4 und dem eine zweite Längsfördereinrichtung bildenden, mittig angeordneten Förder-
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band 7 durch eine als Ganzes mit 9 bezeichnete Umlenkstation überbrückt, in welcher die durch das Schaufelrad 2 bewirkte Versetzung des Produktstroms praktisch rückgängig gemacht wird·
Die Umlenkstation 9 enthält eine weitere, hier durch zwei parallel nebeneinander angeordnete Förderbänder 10 bzw· 11 gebildete Längsfördereinrichtung. Die Förderbänder 10 und 11 der Umlenks tation 9 sind gegenüber der Maschinenlängsachse schräggestellt und zwar um ein der seitlichen Versetzung der Förderbänder 4 und 7 entsprechendes Maßo Die nebeneinander angeordneten Förderbänder 10 und 11 ziehen demnach den über das Förderband 4 ankomme nden Produktstrom einfach schräg nach vorne ab, ohne daß die einzelnen Produkte einer Drehbewegung unterworfen werden. Vielmehr behalten die auf den Förderbändern 10 und 11 aufgenommenen Produkte ihre auf dem vorgeordneten Förderband 4 vorhandene Ausrichtung bei, d.h. die Produktvorüerkanten bleiben parallel ausgerichtet· Lediglich in Versetzungsrichtung ergibt sich eine entsprechende Auffächerung des hier bei 3 a angedeuteten Produktstroms. Da die Produkte keiner Verdrehung unterworfen sind, stimmt die Ausrichtung der Produkte auf dem an die Umlenkstation 9 sich anschließenden Förderband 7 automatisch mit der Produktausrichtung auf dem der Umlenkstation 9 vorgeordneten Förderband 4 überein, was einen sauberen Einlauf des bei 3 c angedeuteten Produktstroms in die Abnahmestation 8 gewährleistet.
Die Förderbänder 10 und 11 der Umlenkstation 9 sind im dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel um jeweils eine bei 12 angedeutete, etwa senkrecht zur Förderebene ausgerichtete Achse schwenkbar gelagert. Dies ermöglicht eine genaue Regulierung des Schräglaufs der Förderbänder 10 und 11 sowohl bei der Maschinenvoreinstellung
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als auch während des Betriebs. Zur Bildung einer geeigneten Stellvorrichtung ist ein bei 13 jeweils gelenkig mit den Förderbändern 10 und 11 verbundener Stellarm 14 vorgesehen, der mit einer mittels eines Handrads 15 betätigbaren, am Maschinengestell abgestützten Stellspindel 16 gekoppelt ist. Die Stellspindel 16 greift dabei wandseitig in eine das Handrad 15 aufnehmende, im Maschinengestell gelagerte Hülse 17 ein. Die Entfernung der Anlenkpunkte 13 des Stellarms 14 entspricht der Entfernung der Drehachsen 12, wodurch eine saubere Parallellage der Förderbänder 10 und 11 bei jedem Schwenkwinkel sichergestellt ist. Gleichzeitig wird durch die hierbei erreichte Vierpunkt-Gelenkanordnung sichergestellt, daß der Stellarm 14 bei einer Schwenkbewegung der Förderbänder 10 und 11 lediglich parallel verschoben wird, was die Anlenkung der Stellspindel 16 wesentlich vereinfacht. Zum Ausgleich dieser Parallelverschiebung kann der Stellarm 14 etwa eine Muffe 18 mit einem Schlitz 19 aufweisen, in den ein Stift 20 der Stellspindel 16 eingreift. Die schwenkbar gelagerten Förderbänder 10 und 11 der Umlenkstation 9 gewährleisten somit volle Variabilität hinsichtlich des gewünschten ümlenkmaßes, was vor allem dann vorteilhaft ist, wenn Formate unterschiedlicher Größe verarbeitet werden, da der Produktstrom durch das Schaufelrad 2 praktisch mit Seitenanschlag auf das Förderband 4 aufgebracht wird, andererseits jedoch der Abnahmestation 8 mittig zugeführt werden soll·
Die Förderbänder 10 und 11 enthalten jeweils ein hier nicht näher dargestelltes, selbsttragendes Gerüst, das e inerseits drehbar gelagert ist und andererseits zweckmäßig schlittenartig abgestützt sein kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich die Drehachsen 12 in dem dem Förderband 4 unmittelbar benachbarten Bereich
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der Förderbänder 10 und 11. Dies ergibt einen weiten Einstellbereich im Bereich des Förderbands 7.
Die den Produktstrom aufnehmenden Förderbänder 3 bzw. 10, 11 bzw. 7 sollen hier gleichförmig angetrieben sein. Hierzu können synchronisierte Einzelmotoren Verwendung finden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Förderbänder antriebsmäßig miteinander gekoppelt. Hierzu ist beispielsweise die mit dem Hauptantrieb gekoppelte, die vordere Bandwalze 21 des Förderbands 4 aufnehmende Welle 22 über einen Zahnriemen 23 mit der die hintere Bandwalze des Förderbands 7 aufnehmenden Welle 25 verbunden. Diese ist mittels eines dem Zahnriemen 23 gegenüberliegenden Zahnriemens 26 mit einem Antriebsstummel 27 für die Förd erbänder 10 und 11 der Umlenkstation 9 verbunden. Vom Antriebsstummel 27 führt eine Gelenkwelle 28 zum Antriebselement der Umlenkstation 9. Die Gelenkwelle 28 ist zur Bewerkstelligung eines Längenausgle ichs als Teleskopwelle ausgebildet. Die Förderbänder 10 und 11 der Umlenkstation 9 sind untereinander ebenfalls mittels einer bei 29 angedeuteten Gelenkwelle gekuppelt. Sofern der Bandabstand groß genug ist, kann die Gelenkwelle 29 einfach zwischen den einander jeweils zugewandten Seiten benachbarter Bandwalzen angeordnet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Gelenkwelle 29 zwischen zwei im Bereich der voneinander abgewandten Flanken der Förderbänder 10 und 11 jeweils vorgesehenen Vorgelegen 30 angeordnet, was ersichtlich eine erwünschte Vergrößerung der Wellenlänge ergibt. Die Gelenkwelle 29 kann zur Erzielung eines Längenausgleichs ebenfalls als Teleskopwelle ausgebildet sein. Sofern der Abstand der Wellenanlenkpunkte 31 dem Abstand der Schwenkachsen 12 entspricht, kann ein derartiger Längenausgleich entfallen.
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Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll· Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Erfindung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. So könnten beispielswexse im Bereich der Umlenkstation 9 auch weniger oder vorzugsweise mehr als zwei Förderbänder vorgesehen sein· Es ist auch leicht einzusehen, daß die erfindungsgemäßen Maßnahmen abweichend vom dargestellten Einbaubeispiel eine einfache Möglichkeit zur Bildung einer Produktweiche darstellen, mit welcher wahlweise zwei oder mehr einer ersten Längsfördereinrichtung nachgeordnete Wege beaufschlagbar sind.
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Claims (6)

  1. Ansprüche
    Einrichtung zum Umlenkung eines insbesondere aus bogenförmigen Falzprodukten bestehenden Produktstroms von einer ersten auf mindestens eine zweite Längsfördereinrichtung, die seitlich gegeneinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Längsfördereinrichtung (4 bzw. 7) durch eine entsprechend deren seitlicher Versetzung schräg verlaufende, weitere Längsfördereinrichtunc mit vorzugsweise zwei parallel nebeneinander angeordneten, gleichförmig angetriebenen Förderorganen (10, 11) überbrückt ist.
  2. 2) Umlenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die parallel nebeneinander angeordneten Förderorgane (10, 11) um jeweils eine senkrecht zur Förderebene verlaufende Achse (12) schwenkbar gelagert
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    und mit einer Stelleinrichtung (14, 15, 16, 17) gekoppelt sind.
  3. 3) Umlenkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung einen gelenkig mit den parallel nebeneinander angeordneten Förderorganen (10, 11) verbundenen Stellarm (14) aufweist, dessen Anlenkpunkte (13) denselben Abstand wie die Drehachsen (12) aufweisen und der mittels einer Stift-Schlitzverbindung (19, 20) mit einer maschinengehäuseseitig abgestützten Stellspindel (16) gekoppelt ist.
  4. 4) Umlenkeinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten Förderorgane (10, 11) antriebsmäßig über jeweils mindestens eine Gelenkwelle (29 bzw. 28) miteinander bzw. dem Antrieb der vor- bzw. nachgeordneten Längsfördereinrichtung (4 bzw. 7) gekoppelt sind.
  5. 5) Umlenkeinr ichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die mit dem Antrieb der vor- bzw. nachgeordneten Längsfördereinrichtung (4 bzw. 7) gekoppelte Gelenkwelle (28) als Teleskopwelle ausgebildet ist.
  6. 6) Umlenkeinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten Förderorgane (10, 11) auf der einander jeweils gegenüberliegenden Seite mit einem an die Gelenkwelle (29) angeschlossenen Vorgelege (30) versehen sind.
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