DE2822242C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Elektronenmikroskop mit einem
Elektronenstrahlerzeugungssystem, einem Kondensor, einem
Objektiv und eine Umschaltanordnung für die Wahl zwischen
TEM- und STEM-Betriebsart.
Neuzeitliche Elektronenmikroskope sind meistens so aufge
baut, daß damit sowohl im Durchstrahlungsbetriebe (TEM) als
auch im Durchstrahlungsrasterbetrieb (STEM) gearbeitet
werden kann. In bekannten Elektronenmikroskopen dieser Art
gibt es den Nachteil, daß entweder die Umschaltung
zwischen den beiden Betriebsarten als solche umständlich
und zeitraubend ist, beispielsweise weil dabei auch die
Erregung des Kondensors angepaßt werden muß, oder daß in
einer der Betriebsarten unter beschränkten Bedingungen
gearbeitet werden muß, beispielsweise weil ein zu großer
Teil der darstellenden Elektronen vom Linsensystem dadurch
eingefangen wird, daß nicht unter optimaler Vergrößerung
gearbeitet werden kann, oder daß zu wenig freier Raum
verfügbar ist, wodurch keine vollständige Detektion der
erzeugten Daten erreicht werden kann.
Aus der DE-AS 21 16 289 ist ein Elektronenmikroskop
bekannt, das eine Objektivlinse aufweist, die aus zwei
Linsen besteht. Eine solche Linse wird durch einen Spalt
zwischen ferromagnetischen Polen gebildet. Beide Linsen
werden gemeinsam von einer sie umgebenden Spule erregt.
Bei der SEM-Betriebsart (Betriebsart als Rasterelektronenmikroskop) wird der Elektronenstrahl von der
ersten Linse auf das Objekt fokussiert, das daraufhin
Sekundärelektronen abstrahlt, die von einem Detektor
erfaßt werden. Demgegenüber werden zur Erzeugung eines
Durchstrahlbildes (TEM-Beriebsart) die für die SEM-Betriebsart erforderlichen Ablenkspulen entregt und ein Kondensor
derart eingestellt, daß der Elektronenstrahl in der
vorderen Brennebene der ersten Linse fokussiert wird und
ein paralleler Elektronenstrahl auf das Objekt auf
trifft. Die das Objekt durchstrahlenden Elektronen werden
hierbei von der zweiten Linse auf eine Abbildungsebene
fokussiert. Es ist auch möglich, die beiden Linsen mittels
zweier Magnetfelder, die von Magnetpolen erzeugt werden,
zu bilden. Die von den Polen gebildeten Linsen haben
lediglich die Aufgabe, Elektronenstrahlen auf das Objekt
zu fokussieren. Das Elektronenmikroskop muß von der SEM-
auf die TEM-Betriebsart dadurch umgeschaltet werden, daß
die Erregung der Ablenkspulen und des Kondensors ent
sprechend eingestellt wird. Das Umschalten zwischen diesen
beiden Betriebsarten ist somit umständlich und zeit
raubend.
Aus der Siemens-Zeitschrift Band 47 von 1973, Heft 6, ist
auf den Seiten 471 bis 475 ein Elektronenmikroskop der eingangs genannten Art
beschrieben.
Zum Betrieb des Elektronen
mikroskopes in Durchstrahlungs-Rastertechnik (STEM-Betriebsart) muß das Objekt
mit einer höhenverstellbaren Patrone in die hintere
Brennebene des Objektivs gebracht werden, wobei der
Durchmesser des auf das Objekt projezierten Beleuchtungs
fleckes etwa 3 nm beträgt. Auch diese Art der
Umschaltung von der TEM- in die STEM-Betriebsart ist somit
umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Elektronenmikroskop der eingangs genannten Art
anzugeben, das einfach und schnell zwischen TEM- und
STEM-Betriebsart umgeschaltet werden kann.
Zur Lösung
dieser Aufgabe ist ein Elektronenmikroskop der
eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekenn
zeichnet, daß der elektronenoptische Teil der Umschalt
anordnung durch eine nahe dem Objektiv aufgenommene,
getrennt erregbare Zusatzlinse gebildet ist.
Da in einem erfindungsgemäßen Elektronenmikroskop beim
Übergang zwischen den beiden Betriebsarten eine schaltbare
Zusatzlinse benutzt wird, ist die Umschaltung besonders
einfach und schnell durchführbar und es treten in keiner von
beiden Betriebsarten Beschränkungen bei der Detektion auf.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei den Weiterbildungen nach
den Ansprüchen 3 und 4 kann man mit einer
verhältnismäßig schwachen Linse auskommen und es brauchen
beispielsweise im bekannten Philips-Elektronenmikroskop
"EM 400" nur geringe Änderungen zum Einbauen der
Zusatzlinse angebracht zu werden.
Nachstehend werden an Hand der Zeichnung einige
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine skizzierte Darstellung eines
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Elektronenmikroskops im Schnitt,
Fig. 2 eine skizzierte Darstellung eines mit
einer Zusatzlinse versehenen Objektivs für ein derartiges
Elektronenmikroskop, ebenfalls im Schnitt, und
Fig. 3 Strahlengänge in zwei Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen
Elektronenmikroskops.
Ein Elektronenmikroskop gemäß der Darstellung
in Fig. 1 enthält ein Elektronenstrahlerzeugungssystem 1 mit einer
Anode 2, einem Strahlausrichtsystem 3 und
einer Blende 4, einem Kondensorsystem mit einem ersten
Kondensor 5, einem zweiten Kondensor und einer Kondensor
blende 7, einem Objektiv mit einem ersten Objektivpol 8
und einem zweiten Objektivpol 9, einem Strahlabtastsystem
10, einem Objektraum 11, einer Diffraktionslinse 12 mit
einer Diffraktionsblende 13, einer Zwischenlinse 14,
einem Projektionssystem mit einer ersten Projektionslinse
15 und einer zweiten Projektionslinse 16, einer Filmkamera
17 und einem Leuchtschirm 18. Alle diese Teile sind in
ein Gehäuse 20 mit einer elektrischen Zuleitung 21 für das
Elektronenstrahlerzeugungssystem und mit einem Einblickfenster 22 aufge
nommen. An das Gehäuse sind eine Binokularlupe 23, eine
Vakuumpumpanordnung 24 und eine Plattenkamera 25 ange
schlossen.
In dem hier beschriebenen Elektronenmikroskop
ist in das Objektiv eine Zusatzlinse 30
aufgenommen. Das Objektiv mit der Zusatzlinse wird nach
stehend an Hand der Fig. 2 näher erläutert.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Objektiv
mit den zwei Polen 8 und 9 gemäß Fig. 1. Im Teil 8, d. h. in
dem nächst zum Kondensor liegenden Pol des Objektivs sind
Strahlablenkspulen 31 und 32 angegeben, mit denen ein das
Objektiv axial durchstrahlender Elektronenstrahl in zwei
senkrecht aufeinander stehenden Richtungen abgelenkt
werden kann, wodurch ein Präparat 34 beispielsweise raster
förmig abgetastet werden kann.
Die Abtastpulen 31 und 32 sind in einem Joch 35
aus magnetischem Material angeordnet, das in einem
üblichen Objektiv bis in einen Polschuh 36 durchgeht.
Das magnetische Joch umschließt eine Erregungsspule 37, 38
des Objektivs. Ein unter anderem mit dieser Spule erzeugtes
Magnetfeld bildet so eine kräftige Linse an der Stelle
des Spaltes 39 zwischen den Polen.
In Joch ist nach einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Zusatzlinse montiert, hier
insbesondere durch die Anordnung einer Hilfsspule 40 und
mit magnetischen Unterbrechungen 42 und 43 im Joch des
Objektivs.
Der Polschuh 36, die nichtmagnetische Scheibe 43,
ein Teil 45 des magnetischen Jochs des Objektivpoles und
die nichtmagnetische Scheibe 42 bilden eine magnetische
Schaltung der Zusatzlinse. Die Scheibe 43 erfüllt dabei
die Funktion des Objektivspaltes, während die Scheibe 42
beispielsweise zwei Drittel der für die Zusatzlinse erforder
lichen Amperewindungen der Hauptlinse entzieht. In der
TEM-Betriebsart fügt die Spule 40 nur noch ein Drittel
hinzu, während in der STEM-Betriebsart die Spule 40 durch
Umpolung davon ein Drittel abzieht, wodurch eine Linse
mit einer vernachlässigbaren Stärke von 1/9 der in der
TEM-Betriebsart erforderlichen Stärke übrigbleibt. Hier
durch benötigt die Zusatzlinsenspule 40 nur eine geringe
Anzahl von Amperewindungen. Mit einer derartigen Zusatz
linse kann so auf einfache Weise zwischen den beiden
Betriebsarten hin und her geschaltet und kann in beiden
Betriebsarten optimal gearbeitet werden. Für eine optimale
Wirkung in der TEM-Betriebsart ist es erwünscht, das
Beleuchtungssystem an eine Anzahl von Bedingungen anzupassen:
so ist es erwünscht, daß eine unabhängige Einstellung des Auftrefffleckdurchmessers des Elektronenstrahls in der Präparatebene verwirklicht wird, was bei einer aus reichenden Parallelität der Beleuchtung über die ganze zu beleuchtende Präparatebene verwirklicht werden muß.
so ist es erwünscht, daß eine unabhängige Einstellung des Auftrefffleckdurchmessers des Elektronenstrahls in der Präparatebene verwirklicht wird, was bei einer aus reichenden Parallelität der Beleuchtung über die ganze zu beleuchtende Präparatebene verwirklicht werden muß.
Mit einem Riecke-Ruska-Normalobjektiv ohne
Zusatzlinse ist eine derartige Einstellung schwer verwirk
lichbar. Unter Verwendung einer Zusatzlinse ist dies immer
hin möglich, da sie das Kondensorfeld des Objektivs aus
gleicht und die gesamte Objektivwirkung der einen TEM-
Normaloptik vergleichbar wird, die tatsächlich den erwähn
ten Bedingungen entspricht.
Die Erfahrung hat gelehrt, daß in der
STEM-Betriebsart ein symmetrisches Riecke-Ruska-Objektiv
äußerst vorteilhaft ist. In einer derartigen Linsenan
ordnung liegt das Präparat in der Mitte zwischen dem
oberen und dem unteren Pol des Objektivs und sind die Stärke
beider Linsenteile gleich, wenn auch die Öffnungen in
beiden Linsenteilen gleich sind. Dieses Objektiv ist auch
deshalb so vorteilhaft, weil durch die Linsenwirkung der
unteren Hälfte des Objektivs Elektronen, die unter einem
verhältnismäßig großen Winkel aus dem Präparat heraus
treten, wie Dunkelfeldelektronen, zur optischen Achse
hingelenkt werden, wodurch sie nicht durch aufeinander
folgende Blenden abgefangen werden. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß in der TEM- und STEM-Betriebsart ein
gleicher, für eine stark erregte Linse geltender Objektiv
strom brauchbar ist, wodurch eine kurze Brennweite und
geringe Objektivfehler verwirklicht werden. Der Objektiv
strom braucht beim Umschalten zwischen STEM und TEM daher
nicht geändert zu werden.
Es ist also erwünscht, eine derartige symmetri
sche Konfiguration für die STEM-Betriebsart aufrechtzu
erhalten.
Dies ist bei dem erfindungsgemäßen Elektronenmikroskop
möglich, indem die
Zusatzlinse nahe dem
Objektiv aufgenommen wird. In dem an Hand der Fig. 2
beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Zusatz
linse in den oberen Pol des Objektivs aufgenommen und es ist
die Zusatzlinse in der TEM-Betriebsart aktiv. Die Zusatz
linse kann jedoch auch in den unteren Pol des Objektivs auf
genommen sein. Eine an dieser Stelle angeordnete Zusatz
linse ist bei weiterer Anpassung der Linsenkonfiguration
in der STEM-Betriebsart aktiv und verhindert dabei
insbesondere das Verlorengehen beispielsweise von Dunkel
feldelektroden unter verhältnismäßig großem Winkel.
Zur Veranschaulichung sind in Fig. 3 Strahlen
gänge in einem Elektronenmikroskop sowohl für eine Aus
führung mit einer Zusatzlinse in einem ersten Objektivpol
(Fig. 3a) als auch in einem zweiten Objektivpol (Fig. 3b)
angegeben.
In Fig. 3a zeigt ein mit ausgezogenen Linien 50
angegebener Strahlengang eine Einstellung, bei der durch
eine angepaßte Erregung einer Zusatzlinse 51
eine Kondensorblende 52 über eine Zwischendar
stellung 53 in einer Objektivblende 54 abgebildet wird.
Auf diese Abbildung hat die Einstellung einer Kondensor
linse 55 keinen Einfluß. Der dargestellte Strahlengang
zeigt ebenfalls das Maß der Parallelität des beleuchten
den Elektronenstrahles an der Stelle eines Präparats 56.
Der Öffnungswinkel der beleuchtenden Strahlen wird durch
die Größe und die Lage der Kondensorblende bestimmt.
Letzteres ist durch einen mit gestrichelten Linien
57 dargestellten zweiten Strahlengang ersichtlich. Ohne
Zusatzlinse, also in der STEM-Betriebsart, wird das
Präparat entsprechend scheinbar in der Kondensorblenden
ebene 59 dargestellt. Der Strahl 57 stellt eine Abbildung in
einer S. A.-Blende 59 dar. In der Figur und hinter der
Zusatzlinse entspricht dieser Strahlengang der STEM-
Betriebsart und dieser Strahl würde also, weil die Zusatz
linse dabei nicht aktiv ist, parallel zur Kondensorblende
verlaufen.
In Fig. 3b ist eine Zusatzlinse 60 in einen
zweiten Objektivpol 9 aufgenommen. Die jetzt in der STEM-
Betriebsart geschaltete Zusatzlinse verhindert, daß ein
Teil 62 der Elektronen aus dem Elektronenstrahl 61, die
unter einem verhältnismäßig großen Winkel das Präparat
verlassen, durch Teile des Elektronenmikroskops eingefangen
und daher für die Detektion verloren gehen würden. Insbe
sondere für Dunkelfeldbeleuchtung wird hier ein wesent
licher Gewinn erreicht.
Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß für
manche Anwendungen auch beide Pole des Objektivs mit einer
Zusatzlinse versehen sein können. Der zu erregende elektro
magnetische Teil der Zusatzlinse kann beispielsweise
gemäß der Beschreibung der US-PS 33 94 254 zusammengesetzt
sein.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die
Hauptversorgungen für das Objektiv mit einer Zusatzlinsen
versorgung für die elektromagnetische Zusatzlinse in Serie
geschaltet.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Zusatzlinse vollständig als eine magnetische Linse
aufgebaut, die vom Feld der Hauptlinse abgeleitet ist, und
durch mechanische Justierung ist die Stärke der Zusatzlinse
regelbar, beispielsweise mit Hilfe eines einstellbaren
Kurzschlusses für die Unterbrechung im magnetischen Joch
der Hauptlinse.
Claims (12)
1. Elektronenmikroskop mit einem Elektronenstrahl
erzeugungsystem, einem Kondensor, einem Objektiv und
einer Umschaltanordnung für die Wahl zwischen TEM- und
STEM-Betriebsart,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektronenoptische Teil
der Umschaltanordnung durch eine nahe dem Objektiv (8, 9,
35, 39) aufgenommene, getrennt erregbare Zusatzlinse (30;
40, 42, 43; 51, 60) gebildet ist.
2. Elektronenmikroskop nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zusatzlinse (30; 40,
42, 43; 51, 60) in einem verhältnismäßig geringen Abstand
von der Hauptbrennebene des Objektivs (8, 9, 35, 39) befindet.
3. Elektronenmikroskop nach einem der Ansprüche 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzlinse eine in einem
Halter für das Objektiv aufgenommene
Spule (40) enthält.
4. Elektronenmikroskop nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzlinse (40, 42, 43)
eine Unterbrechung (42, 43) in einer magnetischen
Schaltung eines der Pole (8, 9) des Objektivs enthält.
5. Elektronenmikroskop nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzlinse (40, 42, 43)
eine umkehrbar zu erregende elektromagnetische Spule
und eine Dauermagnetlinse enthält.
6. Elektronenmikroskop nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine umkehrbare Zusatzlinsen
erregung ungefähr die Hälfte bis zu einem
Drittel des gesamten Zusatzlinsenfeldes versorgt.
7. Elektronenmikroskop nach einem der Ansprüche 5
oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die umkehrbar zu erregende
Zusatzlinsenspule (40) mit den Objektivspulen (37, 38)
in Serie geschaltet ist.
8. Elektronenmikroskop nach einem der Ansprüche 1, 3
oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzlinse (30; 40, 42,
43; 51, 60) durch Verschiebung eines magnetischen Kurz
schlusses über einen Linsenspalt einstellbar ist.
9. Elektronenmikroskop nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Objektivebene
wenigstens nahezu in der Mitte zwischen einem an der
Elektronenstrahlerzeugungssystemseite liegenden ersten Polschuh (36) und
einem davon abgewandt liegenden zweiten Polschuh (36′) des
Objektivs befindet und zwischen der Objektivebene und dem
zweiten Polschuh (36′) eine Objektivblende (54) aufge
nommen ist.
10. Elektronenmikroskop nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Kondensorblende (7; 52)
mit Hilfe der Zusatzlinse (30; 40, 42, 43; 51, 60)
unabhängig von der Erregung der Kondensors (5, 6, 7)
ungefähr in der Ebene der Objektivblende (54) abbildbar
ist.
11. Elektronenmikroskop nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzlinse (30; 40, 42, 43; 51, 60) bei Anordnung vor einer Hauptebene des
Objektivs
für TEM-Betriebsart aktiv ist.
12. Elektronenmikroskop nach einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzlinse (30; 40, 42, 43; 51, 60) bei Anordnung hinter der Hauptebene des
Objektivs
für STEM-Betriebsart aktiv ist.
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