DE2822242A1 - Elektronenmikroskop (mit zusatzlinse) - Google Patents
Elektronenmikroskop (mit zusatzlinse)Info
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Description
Elektronenmikroskop (mit Zusatzlinse).
Die Erfindung betrifft ein Elektronenmikroskop mit einem Elektronenstrahler, einem Kondensor, einem
Objektiv und einer Umsehaltanordnung für die Wahl zwischen
Durchstrahlungs- und Durchstrahlungsrasterbetrieb.
Neuzeitliche Elektronenmikroskope sind meistens so aufgebaut, dass damit sowohl im Durchstrahlungsbetrieb
(TEM) als auch im Durchstrahlungsrasterbetrieb (STEM) gearbeitet werden kann. In bekannten Elektronenmikroskopen
dieser Art gibt es den Nachteil, dass entweder die Umschaltung
zwischen den beiden Betriebsarten als solche umständlich und zeitraubend ist, beispielsweise weil dabei
auch die Erregung des Kondensors angepasst werden muss, oder dass in einer der Betriebsarten unter beschränkten
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Bedingungen gearbeitet werden muss, beispielsweise weil ein zu grosser Teil der darstellenden Elektronen vom
Linsensystem dadurch eingefangen wird, dass nicht unter optimaler Vergrösserung gearbeitet werden kann, oder
dass zu wenig freier Raum verfügbar ist, wodurch keine vollständige Detektion der erzeugten Daten erreicht
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
diese Nachteile zu beseitigen, und dazu ist ein Elektronenmikroskop
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss
dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen den Kondensor und das Objektiv aufgenommene Zusatzlinse ein Teil der
Umschaltanordnung ist.
Da in einem erfindungsgemässen Elektronenmikroskop
beim übergang zwischen den beiden Betriebsarten eine schaltbare Zusatzlinse benutzt wird, ist die Umschaltung
besonders einfach und schnell durchführbar und treten in keiner von beiden Betriebsarten Beschränkungen
bei der Detektion auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung ist die Zusatzlinse in das Objektiv des Elektronenmikroskops aufgenommen. Hierdurch kann man mit
einer verhältnismässig schwachen Linse auskommen und brauchen beispielsweise im bekannten Philips-Elektronenmikroskop
"EM 400" nur geringe Änderungen zum Einbauen
einer erfindungsgemässen Zusatzlinse angebracht zu werden.
In einer praktischen Ausführungsform eines
erfindungsgemässen Elektronenmikroskops ist die Zusatzlinse
. . 809848/0934
durch eine in einen Halter des Objektivs aufgenommeng
unabhängig zu erregende elektromagnetische Spule, gegebenenfalls zusammen mit einer von einer nichtmagnetischen
Unterbrechung in einem Magnetjoch des Objektivs gebildeten Zusatzlinse, gebildet. Durch das
Ein- oder Ausschalten bzw. durch eine Umpolung des elektromagnetischen Teils der Zusatzlinse wird der
gewünschte übergang in eine andere Betriebsart erreicht.
Ein erfindungsgemässes Elektronenmikroskop
ist dazu mit einem nahezu symmetrischen Objektiv ausgerüstet über dem sich eine wenigstens teilweise ausschaltbare
Zusatzlinse befindet. Ist die Zusatzlinse eingeschaltet, gleicht sie eine zu starke Erregung eines ersten Objekte
feldes des Objektivs aus. Hierdurch entsteht eine Optik mit einer Normal-TEM-Optik nahezu entsprechenden Eigenschaften.
Ist die Zusatzlinse vollständig oder ausreichend ausgeschaltet worden, so bildet sich ein symmetrisches
STEM-Objektiv. In beiden Betriebsarten wird daher mit einer
optimalen Linsenkonfiguration gearbeitet. Mit Hilfe eines zweiten Objektivfeldes des symmetrischen Objektivs kann
über einen grossen Detektionswinkel für Dunkelfelddetektxon
verfügt werden. Da eine symmetrische Anordnung aufrechterhalten bleibt, ist ein optimaler Raum zum Kippen eines
Präparathalters gewährleistet und können dennoch kurze Brennweiten verwirklicht werden. Die Objektiverregung ist
dabei für TEM- und STEM-Betriebsart gleich, wodurch auch beim Umschalten keine unerwünschten Änderungen auftreten
können.
Nachstehend werden an Hand der Zeichnung einige bevorzugte Ausführung sforrnen nach der Erfindung näher
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erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine skizzierte Darstellung eines erfindungsgemässen Elektronenmikroskops im Schnitt,
Pig. 2 eine skizzierte Darstellung eines mit einer Zusatzlinse versehenen Objektivs für ein derartiges
Elektronenmikroskop, ebenfalls im Schnitt, und
Fig. 3 Strahlengänge in zwei erfindungsgemässen
Elektronenmikroskoparten.
Ein Elektronenmikroskop gemäss der Darstellung in Fig. 1 enthält einen Elektronenstrahler 1 mit einer
Anode 2, einem Strahlrichtsystem 3 (beam alignment) und
einer Blende k, einem Kondensorsystem mit einem ersten Kondensor 5j einem zweiten Kondensor und einer Kondensor—
blende 7> einem Objektiv mit einem ersten Objektivpol 8 und einem zweiten Objektivpol 9>
einem Strahlabtastsystem
10, einem Objektraum 11, einar Diffraktionslinse 12 mit
einer Diffraktionsblende 135 einer Zwischenlinse 14,
einem Projektionssystem mit einer ersten Projektionslinse
15 und einer zweiten Projektionslinse 16, einer Filmkamera
17 und einem Einblickfenster 18. Alle diese Teile sind in
ein Gehäuse 20 mit einer elektrischen Zuleitung 21 für den Elektronenstrahler und mit einem Einblickfenster 22 aufgenommen.
An das Gehäuse sind eine Binokularlupe 23, eine Vakuumpumpanordnung 2k und eine Plattenkamera 25 angeschlossen.
In dem hier beschriebenen "Elektronenmikroskop ist in das Objektiv eine Zusatzlinse 30 nach der Erfindung
aufgenommen. Das Objektiv mit der Zusatzlinse wird nach-
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stehend an Hand der Fig. Z näher erläutert.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Objektiv
mit den zwei Polen 8 und 9 gemäss Fig. 1. Im Teil 8, d.h. in
dem nächst zum Kondensor liegenden Pol des Objektivs sind Strahlablenkspulen 31 und 32 angegeben, mit denen ein das
Objektiv axial durchstrahlender Elektronenstrahl in zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen abgelenkt
werden kann, wodurch ein Präparat 3^- beispielsweise rasterförmig
abgetastet werden kann.
Die Abtastspulen 31 und 32 sind in einem Joch
aus magnetischem Material angeordnet, das in einem üblichen Objektiv bis in einen Polschuh 36 durchgeht.
Das magnetische Joch umschliesst eine Erregungspule 37 des Objektivs. Ein unter anderem mit dieser Spule erzeugtes
Magnetfeld bildet so eine kräftige Linse an der Stelle des Spaltes 39 zwischen den Polen.
Im Joch ist nach einer bevorzugten erfindungsgemässen
Ausführungsform eine Zusatzlinse montiert, hier insbesondere durch die Anordnung einer Hilfsspule 4o und
mit magnetischen Unterbrechungen 42 und 43 im Joch des
Objektivs.
Der Polschuh 36, die nichtmagnetische Scheibe 43,
ein Teil 45 des magnetischen Jochs des Objektivpoles und
die nichtmagnetische Scheibe 43 bilden eine magnetische
Schaltung der Zusatzlinse. Die Scheibe 43 erfüllt dabei
die Funktion des Objektivspaltes, während die Scheibe 42
beispielsweise zwei Drittel der für die Zusatzlinse erforder-
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lichen Amperewindungen der Hauptlinse entzieht. In der TEM-Betriebsart fügt die Spule 40 nur noch ein Drittel
hinzu, während in der STEM-Betriebsart die Spule kO durch Umpolung davon ein Drittel abzieht, wodurch eine Linse
mit einer vernachlässigbaren Stärke von I/9 der in der
TEM-Betriebsart erforderlichen Stärke übrigbleibt. Hierdurch
benötigt die Zusatzlinsenspule kO nur eine geringe
Anzahl von Amperewindungen. Mit einer derartigen Zusatzlinse
kann so auf einfache ¥eise zwischen den beiden Betriebsarten hin und her geschaltet und kann in beiden
Betriebsarten optimal gearbeitet werden. Für eine optische Wirkung in der TEM-Betriebsart ist es erwünscht, das
Beleuchtungssystem an eine Anzahl von Bedingungen anzupassen: so ist es erwünscht, dass eine unabhängige Einstellung
des Auftrefffleckdurchmessers des Elektronenstrahls in
der Präparatebene verwirklicht wird, was bei einer ausreichenden Parallelität der Beleuchtung über die ganze zu
beleuchtende Präparatebene verwirklicht werden muss Mit einem Riecke—Ruska—Normalobjektiv ohne
Zusatzlinse ist eine derartige Einstellung schwer verwirklichbar. Unter Verwendung einer Zusatzlinse ist dies immerhin
möglich, da sie das Kondensqrfeld des Objektivs ausgleicht
und die gesamte Öbjektivwirkung der einer TEM-Normaloptik
vergleichbar wird, die tatsächlich den erwähnten Bedingungen entspricht.
Die Erfahrung hat gelehrt, dass in der
STEM-Betriebsart ein symmetrisches Riecke-Ruska-Objektiv
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äusserst vorteilhaft ist. In einer derartigen Linsenanordnung liegt das Präparat in der Mitte zwischen dem
oberen und dem unteren Pol des Objektivs und sind die Stärker
beider Linsenteile gleich, wenn auch die Offnungen in beiden Linsenteilen gleich sind. Dieses Objektiv ist auch
deshalb so vorteilhaft, weil durch die Linsenwirkung der unteren Hälfte des Objektivs Elektronen, die unter einem
verhältnismässxg grossen Winkel aus dem Präparat heraustreten, wie Dunkelfeldelektronen, zur optischen Achse
hingelenkt werden, wodurch sie nicht durch aufeinanderfolgende Blenden abgefangen werden. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, dass in der TEM- und STEM-Betriebsart ein gleicher, für eine stark erregte Linse geltender Objektivstrom
brauchbar ist, wodurch eine kurze Brennweite und geringe Objektivfehler verwirklicht werden. Der Objektivstrom
braucht beim Umschalten zwischen STEM vind TEM daher nicht geändert zu werden.
Es ist also erwünscht, eine derartige symmetrische Konfiguration für die STEM-Betriebsart aufrechtzuerhalten.
Dife Erfindung schafft eine Linsenkonfiguration, die den erwähnten Bedingungen entspricht, indem eine
Zusatzlinse in einem verhältnismässxg geringen Abstand vom Objektiv angeordnet wird. In der an Hand der Fig. 2
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist die Zusatzlinse
in den oberen Pol des Objektivs aufgenommen und ist die Zusatzlinse in der TEM-Betriebsart aktiv. Die Zusatz-
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linse kann jedoch auch in den unteren Pol des Objektivs aufgenommen
sein. Eine an dieser Stelle angeordnete: Zusatzlinse ist bei weiterer Anpassung der Linsenkonfiguration
eben in der STEM-Betriebsart aktiv und verhindert dabei insbesondere das Verlorengehen beispielsweise von Dunkelfeldelektroden
unter verhältnismässig grossem Winkel.
Zur Veranschaulichung sind in Fig. 3 Strahlengänge in einem Elektronenmikroskop sowohl für eine Ausführung
mit einer Zusatzlinse in einem ersten Objektivpol (Fig. 3a-) als auch in einem zweiten Objektivpol (Fig. 3t>)
angegeben.
In Fig. 3a zeigt ein mit ausgezogenen Linien
angegebener Strahlengang eine Einstellung, bei der durch eine angepasste Erregung einer Zusatzlinse 51 nach der
Erfindung eine Kondensorblende 52 über eine Zwischendarstellung
53 in einer Objektivblende 5^ abgebildet wird.
Auf diese Abbildung hat die Einstellung einer Kondensorlinse 55 keinen Einfluss. Der dargestellte Strahlengang
zeigt ebenfalls das Mass der Parallelität des beleuchtenden Elektronenstrahles an der Stelle eines Präparats 56·
Der Öffnungswinkel der beleuchtenden Strahlen wird durch die Grosse und die Lage der Kondensorblende bestimmt.
Letzteres ist auch durch einen mit gestrichelten Linien 57 dargestellten zweiten Strahlengang ersichtlich. Ohne
Zusatzlinse,· also in der STEM-Betriebsart, wird das Präparat entsprechend scheinbar in der Kondensorblendenebene dargestellt. Der Strahl 57 stellt eine Abbildung in
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einer S.A.-Blende 59 dar. In der Figur und hinter der Zusatzlinse entspricht dieser Strahlengang der STEM-Betriebsart
und dieser Strahl würde also, weil die Zusatzlinse dabei nicht aktiv ist, parallel zur Kondensorblende
verlaufen.
In Fig. 3b ist eine Zusatzlinse 6o in einen
zweiten Objektivpol 9 aufgenommen. Die jetzt in der STEM-Betriebsart
geschaltete Zusatzlinse verhindert, dass ein Teil 62 der Elektronen aus dem Elektronenstrahl 61, die
unter einem verhältnismässig grossen Winkel das Präparat verlassen, durch Teile des Elektronenmikroskops eingefangen
und daher für die Detektion verloren gehen würden. Insbesondere für Dunkelfeldbeleuchtung wird hier ein wesentlicher
Gewinn erreicht.
Aus obiger Beschreibung geht hervor, dass für manche Anwendungen auch beide Pole des Objektivs mit einer
Zusatzlinse versehen sein können. Der zu erregende elektromagnetische Teil der Zusatzlinse kann beispielsweise
gemäss der Beschreibung der US-PS 3 39^ 2$k zusammengesetzt
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die
Hauptversorgungen für das Objektiv mit einer Zusatzlinsenversorgung für die elektromagnetische Zusatzlinse in Serie
geschaltet.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Zusatzlinse vollständig als eine magnetische Linse
aufgebaut, die vom Feld der Hauptlinse abgeleitet ist, und durch mechanische Justierung ist die Stärke der Zusatzlinse
regelbar, beispielsweise mit Hilfe eines einstellbaren
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Kurzschlusses für die Unterbrechung im magnetischen Joch
der Hauptlinse. Obwohl in obiger Beschreibung stets von einem Objektiv als Hauptlinse die Rede ist, beschränkt sich
die Erfindung dennoch nicht darauf, sondern kann die Zusatzlinse abhängig vom angestrebten Zweck in jede der
Linsen einer bildformenden oder sondenformenden Anordnung
aufgenommen sein.
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Leerseite
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE;Elektronenmikroslcop mit einem Elektronenstrahler, einem Kondensor, einem Objektiv und einer Umschaltanordnung für die Wahl zwischen TEM- und STEM-Betriebsart, dadurch gekennzeichnet, dass eine nahe dem Objektiv (8, 9) aufgenommene Zusatzlinse (30) ein Teil der Umschaltanordnung ist. 2. Elektronenmikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zusatzlinse (30) in einem verhältnismässig geringen Abstand von der Hauptbrennebene des Objektivs befindet.3. Elektronenmikroskop nach einem der Ansprüche:1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlinse eine in einem Halter ( ) für das Objektiv aufgenommene Spule ( ) enthält.
h. Elektronenmikroskop nach einem der Ansprüche1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlinse (30) eine Unterbrechung in einer magnetischen Schaltung eines der Pole (8, 9)des Objektivs enthält.5· Elektronenmikroskop nach einem der* Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlinse (30) eine kommutierbar zu erregende elektromagnetische Spule ( und eine Dauermagnetlinse ( ) enthält.6. Elektronenmikroskop nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass eine umkehrbare Zusatzlinsenerregung ( ) ungefähr die Hälfte bis zu einem Drittel des gesamten Zusatzlinsenfeldes versorgt.7· Elektronenmikroskop nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die kommutierbar• 809848/0934ORIGINAL INSPECTED COPYzu erregende Zusatzlinsenspule (30) mit den Objektivspulen (8, 9) in Serie geschaltet ist. 8. Elektronenmikroskop nach einem der AnsprücheI, 2 oder h, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlinse (30) durch Verschiebung eines magnetischen Kurzschlusses ( ) über einen Linsenspalt ( ) einstellbar ist. 9· Elektronenmikroskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Objektebene ( ) wenigstens nahezu in der Mitte zwischen einem an der Elektronenstrahlerseite liegenden ersten Polschuh ( ) und einem davon abgewandt liegenden zweiten Polschuh ( ) des Objektivs befindet und zwischen den Objektebenen ( ) und dem zweiten Polschuh ( ) eine Objektblende ( ) aufgenommen ist.10. Elektronenmikroskop nach Anspruch 9 j dadurch gekennzeichnet, dass eine Kondensorblende ( ) mit Hilfe der Zusatzlinse ( ) unabhängig von der Erregung des Kondensors (5> 6, 7) ungefähr in der Ebene der Objektivblende ( ) abbildbar ist.II. Elektronenmikroskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine vor einer Hauptebene des Objektivs angeordnete Zusatzlinse ( ) für TEM-Betriebsart aktiv ist.12. Elektronenmikroskop nach einem der Ansprüche bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine hinter der Hauptebene des Objektivs angeordnete Zusatzlinse ( ) für STEM-Betriebsart aktiv ist.809848/093413· Elektromagnetische Linse für eine elektronenoptische Anordnung, dadurch gekennzeichnet, dass diese Linse zwei in gegenseitigem Abstand angeordnete Polschuhe ( , ) enthält und in wenigstens einen der Polschuhe ( ) eine Zusatzlinse ( ) aufgenommen ist.809848/0934
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