DE2822011B2 - Halbleiteranordnung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Halbleiteranordnung und Verfahren zu deren HerstellungInfo
- Publication number
- DE2822011B2 DE2822011B2 DE19782822011 DE2822011A DE2822011B2 DE 2822011 B2 DE2822011 B2 DE 2822011B2 DE 19782822011 DE19782822011 DE 19782822011 DE 2822011 A DE2822011 A DE 2822011A DE 2822011 B2 DE2822011 B2 DE 2822011B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- power supply
- supply bus
- wiring
- bus line
- layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L23/00—Details of semiconductor or other solid state devices
- H01L23/52—Arrangements for conducting electric current within the device in operation from one component to another, i.e. interconnections, e.g. wires, lead frames
- H01L23/522—Arrangements for conducting electric current within the device in operation from one component to another, i.e. interconnections, e.g. wires, lead frames including external interconnections consisting of a multilayer structure of conductive and insulating layers inseparably formed on the semiconductor body
- H01L23/528—Geometry or layout of the interconnection structure
- H01L23/5286—Arrangements of power or ground buses
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/70—Manufacture or treatment of devices consisting of a plurality of solid state components formed in or on a common substrate or of parts thereof; Manufacture of integrated circuit devices or of parts thereof
- H01L21/71—Manufacture of specific parts of devices defined in group H01L21/70
- H01L21/768—Applying interconnections to be used for carrying current between separate components within a device comprising conductors and dielectrics
- H01L21/76838—Applying interconnections to be used for carrying current between separate components within a device comprising conductors and dielectrics characterised by the formation and the after-treatment of the conductors
- H01L21/76877—Filling of holes, grooves or trenches, e.g. vias, with conductive material
- H01L21/7688—Filling of holes, grooves or trenches, e.g. vias, with conductive material by deposition over sacrificial masking layer, e.g. lift-off
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L2924/00—Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
- H01L2924/0001—Technical content checked by a classifier
- H01L2924/0002—Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Geometry (AREA)
- Internal Circuitry In Semiconductor Integrated Circuit Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Halbleiteranordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein
Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Eine Halbleiteranordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art ist aus der DE-OS
25 23 221 bekannt
Bei hochintegrierten Halbleiteranordnungen ist für die Schaltungselemente ein feines Schaltungsmuster
erforderlich. Darüber hinaus müssen die Verdrahtung, insbesondere deren zur Zuführung elektrischer Energie
zu den Schaltungselementen dienenden Teile einen hohen elektrischen Strom führen.
Wenn ein hoher Strom durch eine feine Verdrahtung fließt, tritt eine entsprechend hohe Stromdichte auf.
ίο Infolgedessen kann die Verdrahtung brechen, und zwar
aufgrund einer Elektrowanderung und des erhöhten Spannungsabfalls, die sowohl durch den erhöhten
Widerstand als auch die Selbstinduktivität der feinen Verdrahtung verursacht werden. Das Brechen der
Verdrahtung kann vermieden werden, indem man die einzelnen Leiter der Verdrahtung in den Schaltungen
breit und/oder dirk macht. Wenn die Leiter breit und dick gemacht werden, ist es jedoch unmöglich, eine
Halbleiteranordnung mit hoher Schaltungspackungs-
2i> dichte zu erzeugen. Wenn die Verdrahtung dick
gemacht wird aber nicht breit, ist es schwierig, ein feines Schaltungsmuster herzustellen, und zwar aufgrund der
vergrößerten Höhe der Verdrahtung. Wenn die Dicke der Fotolackschicht im Vergleich zur Breite der
2) Metalleiter der Verdrahtung gemacht wird, ist es
schwierig, ein feines Verdrahtungsmuster zu erzeugen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleiteranordnung verfügbar zu machen, bei der die
Verdrahtung und die Schaltungselemente mit einem
«> feinen Muster hergestellt sind und bei' der die
Metalleiter zur Zuführung elektrischer Energie zu den Schaltungselementen nicht brechen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Halbleitervorrichtung, wie sie im Anspruch 1 gekenn-
Γ) zeichnet und in den Ansprüchen 2 bis 4 vorteilhaft
weitergebildet ist, sowie in einem Verfahren, wie es im Anspruch 5 gekennzeichnet ist.
Mit dieser Lösung wird zugleich der Spannungsabfall in der Verdrahtung verringert, so daß diese konstant
4(i einen großen Strom leiten kann; außerdem ergibt sich
eine geringere Selbstinduktivität.
Die Verdrahtung der Halbleiteranordnung kam durch eine Maskenausrichtmethode geschaffen werden,
wobei die Maskenausrichtung nichr mit sehr hoher
4r> Genauigkeit ausgeführt zu werden braucht.
Der Ausdruck Verdrahtung, wie er hier verwendet wird, bezeichnet kollektiv die Signalverdrahtung und die
unten definierte Sammelleitungsschaltung und bezeichnet ferner eine Gruppe von Metalleitern zur Verbin-
r)0 dung der verschiedenen Elemente der Halbleiteranordnung
miteinander, wobei die Metalleiter in Form einer Schicht auf einer Isolierschicht der Halbleiteranordnung
niedergeschlagen sind. Der Ausdruck Metallschichtverdrahtung, wie er hier verwendet wird, bezeichnet eine
r>r) Gruppe von Verdrahtungen, in denen eine Isolierschicht,
die zwischen den oberen und den unteren Metalleitern angeordnet ist, diese Metalleiter isoliert.
Der hier verwendete Ausdruck Signalverdrahtung bezeichnet die Verdrahtung zur Verbindung der
ho Schaltungselemente miteinander. Der hier verwendete
Ausdruck Sammelleitungsschaltung bezeichnet eine Schaltung zum Heranführen von elektrischer Energie
an die Schaltungselemente und besteht aus dem zusätzlichen Metalleiter und der Stromversorgungssammelleitung.
Das Verfahren umfaßt das Niederschlagen eines zusätzlichen Metalleiters derart, daß dieser mindestens
überwiegend auf wenigstens einem wesentlichen Teil
wenigstens der Stromversorgungssammelleitung angeordnet
ist Ein Aluminiummuster für die Signalverdrahtung und die Stromversorgungssammelleitung
werden unter Verwendung einer foto'iiihografischen oder einer elektronenstrahllithografischen Methode
hergestellt, und dann wird das freigelegte Aluminium mittels einer H3PO4-Lösung geätzt Eine Metallschicht
wird zunächst in der Form niedergeschlagen, daß ?ie die
Signalverdrahtung und die Stromversorgungssammelleitung gänzlich bedeckt, und wird dann auf wenigstens in
einem wesentlichen Teil der Stromversorgungsleitung belassen. Vorzugsweise wird die zusätzliche Metalleitung
gänzlich auf der Stromversorgungssammelleitung angeordnet
Für das Niederschlagen des Metalls, gewöhnlich r>
Aluminium, wird eine Dampfniederschlagsmethode bei einer Temperatur von 30 bis 3000C unter einem Druck
von ΙΟ-3 bis ΙΟ-5 Pascal verwendet. Das Aluminium
wird auf der gesamten oberen Oberfläche der Halbleiteranordnung niedergeschlagen, die verschiede- .?<
> ne Teile in Abhängigkeit vom vorausgehenden Herstellungsschritt
aufweist Die erwähnte obere Oberfläche umfaßt die Signalverdrahtung, die Stromversorgungssammelleitung
und die Isolierschicht. Diese Isolierschicht kann beispielsweise eine SiO2-Schicht und eine r>
Phosphorsilikatglas-(PSG)schicht sein. Die Verdrahtung wird durch öffnungen in dieser Schicht mit den
freigelegten Teilen der Schaltungselemente in Berührung gebracht
Vorzugsweise sind die zusätzlichen Metalleiter so schmaler als die jeweilige Stromversorgungssammelleitung.
Die Breite der zusätzlichen Metalleiter sollte im Bereich von 50 bis 96% derjenigen der Stromversorgungssammelleitung
liegen.
Vorzugsweise besitzen die Metalleiter der Signal- π verdrahtung und der Sammelleitungsschaltung folgende
Abmessungen.
Jeder Metalleiter der Signalverdrahtung besitzt eine Breite von 1 bis 500 μηι, gewöhnlich bis zu 200 μηι, und
eine Dicke von 0,5 bis 2 μΐη. Die Stromversorgungssammelleitung
besitzt eine Breite von 1 bis 500 μΐη,
gewöhnlich bis zu 200 μίτι, und eine Dicke von 0,5 bis
2 μπι. Die Breite der zusätzlichen Metalleiter der
Sammelleitungsschaltung sollte im Bereich von 0,5 bis 480 μΐη liegen, gewöhnlich bis zu 180 μίτι, und deren -r>
Dicke sollte im Bereich von 0,5 bis 2 μπι liegen. Ferner
überschreitet die Dicke der zusätzlichen Metalleiter vorzugsweise nicht diejenige der Stromversorgungssammelleitung.
Die obenerwähnte Breite von mehr als 200 μπι kann entsprechend der Auslegung der Halb- w
leiteranordnung verwendet werden, insbesondere, wenn eine Halbleiteranordnung entworfen wird, die einen
hohen Strom leiten muß. Bei dieser Anordnung ist es erforderlich, den elektrischen Strom gleichförmig zu
jedem Bereich der Anordnung zu leiten und daher eine η breite Stromversorgungssammelleitung für jene Teile
der Sammelleitung zu verwenden, welche zu deren Anschlußpunkten führen.
Das Material für die Metalleiter und die Stromversorgungssammelleitung
kann Aluminium, Molybdän und w> polykristallines Silicium sein, ist jedoch vorzugsweise
Aluminium.
Es ist möglich, nacheinander wenigstens zwei Metalleiter der Sammelleitungsschaltung in solcher
Weise zu bilden, daß die Breite des oberen Metalleiters t>r>
kleiner ist als die Breite des unteren Metalleiters. Diese aufeinanderfolgende Bildung der Metalleiter wäre
vorteilhaft, um durch diese einen besonders hohen Strom zu leiten.
Ein bevorzugtes Verfahren, das nachfolgend als Abhebeverfahren bezeichnet wird, umfaßt folgende
Schritte:
Es wird eine Maskierungsschicht auf der oberen Oberfläche der Signalverdrahtung und wenigstens
einer Stromversorgungssammelleitung sowie auf Trägerteilen einer Isolierschicht welche den
Halbleiter oder ein Substrat bedeckt und öffnungen zum Freilegen der Schaltungselemente besitzt
niederschlagen;
in der Maskierschicht wird eine öffnung gebildet, um die Stromversorgungssammelleitung mit Ausnahme
von deren beiden Seiten freizulegen;
das Metall des bzw. der zusätzlichen Metalleiter wird auf der Maskierschicht und dem freigelegten Teil der Stromversorgungssammelleitung mit einer Dicke niedergeschlagen, die geringer ist als die Dicke der Maskierschicht;
das Metall des bzw. der zusätzlichen Metalleiter wird auf der Maskierschicht und dem freigelegten Teil der Stromversorgungssammelleitung mit einer Dicke niedergeschlagen, die geringer ist als die Dicke der Maskierschicht;
und die Maskierschicht wird zusammen mit dem auf ihr niedergeschlagenen Metall der zusätzlichen
Metalleitung entfernt oder abgehoben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen näher erläutert In den Zeichnungen
zeigt
F i g. 1 eine Querschnittsansicht von den Metallteilen der Sammelleitungsschaltung einer Ausführungsform
der Erfindung,
F i g. 2 eine Querschnittsansicht des zusätzlichen Metalleiters, der Stromversorgungssammeleitung der
Sammelleitungsschaltung und eines Metalleiters der Signalverdrahtung einer anderen Ausführungsform der
Erfindung,
Fig.3 eine vergrößerte Teildraufsicht auf eine Halbleiterspeicheranordnung,
F i g. 4 bis 5 einzelne Stufen bei der Herstellung eines Bauelements mit einer Verdrahtung, die einen zusätzlichen
Metalleiter aufweist.
In F i g. 1 bestehen die Metallteile einer Sammelleitungsschaltung
10 zum Leiten eines hohen Stroms aus einer Stromversorgungssammelleitung 2 und einem
zusätzlichen Metalleiter 3. Die Stromversorgungssammelleitung 2 besitzt im wesentlichen die gleiche Dicke
wie ein (nicht gezeigter) Metalleiter der Signalverdrahtung. Die Metallteile der Sammelleitungsschaltung 10
können Metallteile einer einzigen Verdrahtungsschicht sein oder sie können Metallteile der oberen Verdrahtung
einer Mehrschichtverdrahtung sein. Der zusätzliche Metalleiter 3 ist auf der Stromversorgungssammelleitung
2 niedergeschlagen. Er ist schmaler als die Stromversorgungssammelleitung. Daher ist es möglich,
integriert niedergeschlagene zusätzliche Metalleiter zu erzeugen und auch die Querschnittsfläche der Sammelleitungsschaltung
zu erhöhen. Folglich kann die Stromdichte durch Erhöhen der Querschnittsfläche der
Sammelleitungsschaltung reduziert werden, und die Halbleiteranordnung kann hoch integriert sein und ein
feines Schaltungsmuster aufweisen, obgleich die Querschnittsfläche der Sammelleitungsschaltung erhöht ist.
Eine große Stromdichte sollte vermieden werden, da die Zuverlässigkeit der Halbleiteranordnung dadurch verschlechtert
würde.
Da ein MOS-Transistor der Halbleiteranordnung eine Schwellenspannung V1/, besitzt, die sich auf nur etwa 0,8
Volt beläuft, kann der Wert der gegenelektromotorischen Kraft, die in einer herkömmlichen Stromversorgungssammelleitung
einer Verdrahtung durch einen
impulsförmigen Strom erzeugt wird, den Wert von V1/,
erreichen. Im vorliegenden Fall ist die elektromotorische Kraft der Sammelleitungsschaltung aufgrund der
Doppelstruktur dieser Schaltung niedrig.
Es kann ein wesentlicher Teil des zusätzlichen Metalleiters 3 auf der Stromversorgungssammelleitung
2 niedergeschlagen werden, wie es in F i g. 2 gezeigt ist, was von der Genauigkeit der Maskenausrichtung
abhängt. Der zusätzliche Metalleiter 3 kann deshalb an einer Stelle niedergeschlagen werden, die von einer
vorbestimmten Stelle auf der Isolierschicht 1 verschieden ist. Der zusätzliche Metalleiter 3 kann jedoch von
einen benachbarten Metalleiter 4 getrennt gehalten werden, da der zusätzliche Metalleiter 3 schmaler als die
Stromversorgungssammelleitung 2 ist und da ferner der
Abstand zwischen der Schaltung 10 und benachbarten Leitungen 4 gewöhnlich größer als die Breite der
Metalleiter ist. Demgemäß ist es möglich, benachbarte Metalleiter dicht nebeneinander anzuordnen und damit
eine hoch integrierte Halbleiteranordnung zu schaffen.
Ein Beispiel für eine Halbleiteranordnung, die mit der Signalverdrahtung und der Sammelleitungsschaltung
gemäß vorliegender Erfindung versehen ist, wird in Verbindung mit F i g. 3 erläutert, die eine Draufsicht auf
eine solche Anordnung zeigt
In F i g. 3 stellt der oben rechts befindliche Abschnitt, der durch strichpunktierte Linien A und B definiert und
mit der Bezugsziffer 31 gekennzeichnet ist, einen Speicherzellenbereich einer MOS-Halbleiterspeichervorrichtung
dar. In diesem Speicherzellenbereich ist eine Anzahl von Metalleitern enthalten. Jeder der
Metalleiter im Speicherzellenbereich besteht aus einer einzigen Metallschicht und ist an Stellen, die in der
Zeichnung durch schwarze Punkte dargestellt sind, je mit dem Gate einer (nicht dargestellten) MOS-Transistor-Speicherzelle
verbunden. Die durch Pfeile mit Si, S2 und S3 gekennzeichneten breiten Linien stellen Stromversorgungssammelleitungen
zum Führen eines hohen Stroms dar. Diese Stromversorgungssammelleitungen bestehen aus Doppelstruktur-Metalleitungen mit feinem
Schaltungsmuster. Ein durch die Linie Si definierter
linker Abschnitt 32 stellt den Fühlerverstärker dar und umfaßt die Signalverdrahtung des Fühlerverstärkers.
Die Enden dieser Verdrahtung, die in Fig.3 durch
Punkte gezeigt sind, sind mit der Verdrahtung der Speicherzellen 31 durch Metalleiter verbunden (die in
Fig.3 nicht gezeigt sind, die jedoch unter der Stromversorgungssammelleitung Si angeordnet sind).
Der Fühlerverstärker erfühlt und verstärkt die in der adressierten Speicherzelle gespeicherte Information.
Der Abschnitt 33 zwischen den Linien Si und S2 stellt
eine Treiberschaltung eines Dekodierers dar. Die Verdrahtung in diesem Treiberschaltungsabschnitt 33
führt unter sowohl der Stromversorgungssammelleitung Si als auch den im Speicherzellenbereich 31
gezeigten Metalleitungen durch. Die Verdrahtung im Treiberschaltungsabschnitt 33 ist mit den Drainzonen
der (nicht gezeigten) MOS-Transistor-Speicherzellen im Speicherzellenbereich 31 verbunden. Der Abschnitt
34 unter der Stromversorgungssammelleitung Si stellt
den Dekodierer dar. Die Verdrahtung des Dekodiererabschnitts führt unter der Stromversorgungssammelleitung
Sz durch und ist an Stellen, die in der Zeichnung mit
schwarzen Flecken dargestellt sind, mit der Verdrahtung des Treiberschaltungsabschnitts 33 verbunden. Die
Verdrahtung des Dekodiererabschnitts 34 ist außerdem mit der Logikschaltung Von MOS-Transistoren, die in
F i g. 3 nicht gezeigt, jedoch im Abschnitt 33 vorgesehen sind, verbunden. Der Dekodierer bezeichnet und wähl·
eine Adresse der Speicherzellen. Der Abschnitt 35 kennzeichnet einen Teil der Verdrahtung einer Wortadressenschaltung.
Die Linie Si stellt die Stromversor-ϊ
gungssammelleitung zum Heranführen elektrische! Energie an die Signalschaltungen 31 bis 33, während die
Linien Sb und Sj Massesammelleilungen darstellen. Die
Signalschaltung kann Informationseingangs- und Informationsausgangsschaltungen, eine Pufferschaltung und
ι» eine Auffang- oder Halteschaltung (Laich-Schaltung]
einer Speichervorrichtung sowie die Logikschaltung det integrierten Schaltung umfassen. Die Metalleiter dieser
Schaltungen sind in einer einzigen Metallschicht enthalten.
Es wird nun das erfindungsgemäße Abhebeverfahrer in Verbindung mit den F i g. 4 bis 6 erläutert, die einen
Verdrahtungsprozeß zeigen.
Eine Fotolackschicht 5 wird auf die auf einer SiOrSchicht 1 oder dergleichen niedergeschlagene
Stromversorgungssammelleitung 2 aus Aluminium niedergeschlagen. In F i g. 2 ist zwar nur die Stromversorgungssammelleitung
2 der Schaltung zum Leiten des hohen Stroms gezeigt, die Aluminiumleiter der Signalverdrahtung
werden aber ebenfalls durch die Fotolackschicht 5 bedeckt. Die Fotolackschicht wird vorzugsweise
dick aufgetragen, beispielsweise mit einer Dicke vor 0,7 bis 5 μηι.
Die Maskierungsschicht, beispielsweise die Fotolackschicht
5 oder eine auf andere Strahlung, beispielsweise auf ein Elektronenstrahlenbündel, ansprechende Maskierungsschicht,
wird zur Bildung einer öffnung 5A selektiv belichtet bzw. bestrahlt und entwickelt (F i g. 5)
wodurch der mittlere Teil der oberen Oberfläche der Stromversorgungssammelleitung 2 mit Ausnahme vor
deren beiden Peripherierändern freigelegt wird. Die Al-Schicht 6 (F i g. 6) wird aus der Dampfphase auf der
gesamten Oberfläche der Fotolackschicht 5 und der durch das Fenster 5Ä freigelegten Stromversorgungssammelleitung
2 niedergeschlagen. Die Al-Schicht besitzt vorzugsweise eine Dicke im Bereich von 0,5 bis
2 μηι. Der auf der Stromversorgungssammelleitung 2
niedergeschlagene Teil der AI-Schicht 65 wird von dem
auf der Fotolackschicht S niedergeschlagenen Teil der Al-Schicht 6/4 an den Enden dieser Schichten 6Λ und 6£
getrennt Die Fotolackschicht 5 wird von der SiO2-Schicht
durch Quellen des Fotolacks abgeschält; daher wird der Teil 6/4 der Al-Schicht zusammen mit der
Fotolackschicht 5 entfernt Der Teil 6ß der Al-Schicht
bleibt auf der Stromversorgungssammelleitung 2 und
so kann als in integrierter Weise auf der Stromversorgungssammelleitung
niedergeschlagene zusätzliche Metallschicht der Sammelleitungsschaltung verwendet
werden. Da für das Niederschlagen des zusätzlichen Metalleiters SB auf der Stromversorgungssammelleitung
2 keine Ätzung angewendet wird, kann die Stromversorgungssammelleitung 2 nicht durch ein
Ätzmittel korrodiert werden.
Beispiele der physikalischen und elektrischen Eigenschaften
der Sammelleitungsschaltung werden nun anhand der F i g. 3 erläutert
Beispiel 1
(Kontrollbeispiel)
(Kontrollbeispiel)
Die Verdrahtung des Speicherzellenbereichs 31 und der in Fig.3 gezeigten Abschnitte 32 bis 35 wurden
durch Al-Leiter mit einer Dicke von 700 nm und einer
Breite von 13 um erzeugt Ein Strom mit einem
Mittelwert von /m/, von 0,25 A und einer zeitlichen
Änderung mit einem (d/Vdi/Wert von 108A/s konnte
die Stromversorgungssammelleitung Si bis S3 passieren.
Diese Stromversorgungssammelleitungen Si bis S3
wurden aus Aluminiumleitungen mit einer Dicke von 700 nm und einer Breite von 10 μΐη hergestellt. Die
Selbstinduktivität L der Al-Leitungen betrug etwa 2,6 χ ΙΟ-9 H pro 5 mm der Al-Leitung. Die gegenelektromotorische
Kraft der Verdrahtung Si bis S3 wurde
entsprechend folgender Gleichung berechnet:
Ir=L ~- = 0.26 Volt
dr
dr
Der Widerstand R der 5 mm langen Al-Leiter der
Stromversorgungssammelleitungen Si bis S3 betrug etwa 0,2 Ohm, und der Spannungsabfall IR war daher
50 mV. Die Stromdichte /in den Stromversorgungssammelleitungen Si bis S3 war 3,5 χ 106 A/cm2, wenn durch
die Stromversorgungssammelleitungen ein Strom von 0,5 A floß.
Beispiel 2
(Erfindung)
(Erfindung)
Die Stromversorgungssammelleitungen Si bis S3
bestanden aus den folgenden Al-Leitungen in zwei Schichten.
Erste Schicht:
Breite: 10 μιτί;
Dicke: 1 μιτί;
Widerstand: 0,27 Ohm (pro 1 cm der ersten Schicht); Selbstinduktivität: 5,2 χ 10~9 H.
Zweite Schicht:
Breite: 6 μηι;
Dicke: 1 μπί;
Breite: 6 μηι;
Dicke: 1 μπί;
Widerstand: 0,45 Ohm (pro 1 cm der zweiten
Schicht);
Selbstinduktivität: 5,6 χ 10"9 H.
Schicht);
Selbstinduktivität: 5,6 χ 10"9 H.
Die zweite Schicht wurde gänzlich auf der ersten Schicht angeordnet.
Der Gesamtwiderstand /?f der ersten und der zweiten
Schicht wurde berechnet unter Verwendung der folgenden Gleichung:
Ri =
0,27 χ 0,45
0,27 +0.45
0,27 +0.45
= 0,17 Ohm
Die Gesamtinduktivität Lider ersten und der zweiten
Schicht wurde veranschlagt auf:
Li = 4,5 χ 10 9(H).
Aus obigem Beispiel sieht man, daß die vorliegende Erfindung äußerst wirksam ist zur Erzeugung einer
Verdrahtung, durch die konstant ein großer Strom
geleitet werden muß oder in der eine große Änderung des sie passierenden Stroms auftritt. Dies liegt daran,
daß sowohl der Widerstand (R) als auch die Induktivität
3d (L) sowie die Stromdichte durch die Vergrößerung der
Querschnittsfläche der Verdrahtung herabgesetzt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Halbleiteranordnung mit einem Halbleitersubstrat, das auf Teilen seiner einen Oberfläche
Schaltungselemente aufweist, mit einer die Oberfläche bedeckenden Isolierschicht, die öffnungen zum
Freilegen eines Teils der Schaltungselemente aufweist, und mit einer auf der Isolierschicht gebildeten
Verdrahtung, die eine Signalverdrahtung zur Verbindung
der Schaltungselemente miteinander und wenigstens eine Stromversorgungssammelleitung
zum Heranführen elektrischer Energie an die Schaltungselemente aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein zusätzlicher Metalleiter (3; 6B) überwiegend auf der Stromversorgungssammelleitung
(2; Jl, 52, 53) liegend vorgesehen ist
2. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Metallener (3;
6B) schmaler als die Stromversorgungssammelleitung (2) ist
3. Halbleiteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der zusätzliche Metalleiter (3; 6B) ganz auf der Stromversorgungssammelleitung (2) angeordnet ist
4. Halbleiteranordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Metalleiter der Signalverdrahtung (4) eine
Breite von 1 bis 500 μΐη und eine Dicke von 0,5 bis
2 μπι aufweist, daß die Stromversorgungssammelleitung (2, 51, 52,53) eine Breite von 1 bis 500 μπι und
eine Dicke von 0,2 bis 2 μπι aufweist und daß der
zusätzliche Metalleiter eine Breite von 0,5 bis 480 μπι und eine Dicke von 0,5 bis 2 μπι besitzt.
5. Verfahren zum Herstellen einer Verdrahtung
für eine Halbleiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem eine Signalverdrahtung
zur Verbindung von Schaltungselementen der Halbleiteranordnung untereinander u.id wenigstens
eine Stromversorgungssammelleitung zum Heranführen elektrischer Energie an die Schaltungselemente
hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Maskierschicht aus Fotolack (5) auf die
obere Oberfläche der Signalverdrahtung (4) und auf die wenigstens eine Stromversorgungssammelleitung
(2) sowie auf einen Träger (1) für die Signalverdrahtung und die Stromversorgungssammelleitung
aufgebracht wird; daß in der Maskierschicht (5) eine öffnung (5A) gebildet wird, um die
Stromversorgungssammelleitung mit Ausnahme von deren beiden Enden freizulegen; daß eine Metallschicht
(6) auf der Maskierschicht (5) und auf dem freigelegten Teil der Stromversorgungssammelleitung
(2) niedergeschlagen wird, deren Dicke geringer als die der Maskierschicht ist; und daß die
Maskierschicht (5) zusammen mit dem auf ihr niedergeschlagenen Teil der Metallschicht (6A)
entfernt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782822011 DE2822011C3 (de) | 1978-05-19 | 1978-05-19 | Halbleiteranordnung und Verfahren zu deren Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782822011 DE2822011C3 (de) | 1978-05-19 | 1978-05-19 | Halbleiteranordnung und Verfahren zu deren Herstellung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2822011A1 DE2822011A1 (de) | 1979-11-22 |
DE2822011B2 true DE2822011B2 (de) | 1980-06-04 |
DE2822011C3 DE2822011C3 (de) | 1987-09-10 |
Family
ID=6039783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782822011 Expired DE2822011C3 (de) | 1978-05-19 | 1978-05-19 | Halbleiteranordnung und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2822011C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2495835A1 (fr) * | 1980-12-05 | 1982-06-11 | Cii Honeywell Bull | Dispositif a circuits integres a reseau metallique d'interconnexion, et procede de fabrication de ce dispositif |
DE3315615A1 (de) * | 1983-04-29 | 1984-10-31 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Verfahren zur herstellung einer multilayer-schaltung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3053926A (en) * | 1959-12-14 | 1962-09-11 | Int Rectifier Corp | Silicon photoelectric cell |
USB392136I5 (de) * | 1964-08-26 | |||
DE1764269A1 (de) * | 1968-05-07 | 1971-06-16 | Siemens Ag | Verfahren zum Herstellen von Planarbauelementen,insbesondere von fuer hohe Frequenzen zu verwendende Germanium-Planartransistoren |
DE1790025B1 (de) * | 1968-08-29 | 1972-05-04 | Siemens Ag | Verfahren zur herstellung galvanisch verstaerkter m etallischer mikrostrukturen |
CA1024661A (en) * | 1974-06-26 | 1978-01-17 | International Business Machines Corporation | Wireable planar integrated circuit chip structure |
-
1978
- 1978-05-19 DE DE19782822011 patent/DE2822011C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2822011C3 (de) | 1987-09-10 |
DE2822011A1 (de) | 1979-11-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2637667C2 (de) | Halbleiteranordnung | |
DE69330603T2 (de) | Verfahren zur Metallisierung und Verbindung bei der Herstellung von Leistungshalbleiterbauelementen | |
DE2945533C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Verdrahtungssystems | |
DE69508835T2 (de) | Dreidimensionale Verbindung von Gehäusen elektronischer Bausteine wobei gedruckte Schaltungen angewendet werden | |
DE602005002539T2 (de) | Integrierte schaltung mit einer sehr kleinen lesediode | |
DE69408000T2 (de) | Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen mit aus Metalloxid und Halbleitermaterial bestehenden Mehrschicht-Gatebusleitungen | |
DE2247902A1 (de) | Gedruckte schaltungsplatte und verfahren zu deren herstellung | |
DE2334405A1 (de) | Lsi-plaettchen und verfahren zur herstellung derselben | |
DE2542518B2 (de) | Stromversorgungssystem fuer hochintegrierte halbleiterschaltungen | |
DE1789106A1 (de) | Halbleiteranordnung | |
DE2510757C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Trägersubstraten für hochintegrierte Halbleiterschaltungsplättchen | |
DE68928193T2 (de) | Halbleiterchip und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69226223T2 (de) | Kontaktausrichtung für Festwertspeicher | |
DE4426311B4 (de) | Leiterbahnstruktur eines Halbleiterbauelementes und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE68918983T2 (de) | Halbleiteranordnung mit organischer Schicht, wie isolierende Zwischenschicht für Mehrschichtmetallisierung. | |
DE3224287C2 (de) | ||
DE69318937T2 (de) | Mehrschicht Leiterrahmen für eine Halbleiteranordnung | |
DE1807127B2 (de) | Elektrischer schaltungsaufbau und verfahren zu seiner herstellung | |
EP1680949B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Lötstoppbarriere | |
DE2746335C2 (de) | ||
DE3717157C2 (de) | ||
DE69030946T2 (de) | Nichtflüchtige Halbleiterspeicheranordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69215608T2 (de) | Dünnschichttransistor und dessen Herstellungsmethode | |
DE69223118T2 (de) | Dünnschicht-Transistor-Panel und dessen Herstellungsmethode | |
DE3634850C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: MOGI, JUN-ICHI, KAWASAKI, KANAGAWA, JP MIYASAKA, KIYOSHI ABIRU, AKIRA, YOKOHAMA, KANAGAWA, JP ITO, KATSUFUMI, TOKIO/TOKYO, JP |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |