DE2820901A1 - Verfahren und vorrichtung zum ausbilden von einem eingusstrichter oder einer verbindungsoeffnung in einer unterdruck abgedichteten giessform - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ausbilden von einem eingusstrichter oder einer verbindungsoeffnung in einer unterdruck abgedichteten giessform

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DE2820901A1
DE2820901A1 DE19782820901 DE2820901A DE2820901A1 DE 2820901 A1 DE2820901 A1 DE 2820901A1 DE 19782820901 DE19782820901 DE 19782820901 DE 2820901 A DE2820901 A DE 2820901A DE 2820901 A1 DE2820901 A1 DE 2820901A1
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welding
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Masanori Yoshikawa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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Sintokogio Ltd., Nagoya / Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden von einem Eingusstrichter oder einer Verbindungsöffnung in einer Unterdruck abgedichteten Giessform.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausbilden von einem Eingusstrichter oder einer Verbindungsöffnung in einer Unterdruck abgedichteten Giessform durch Anlegen eines Unterdruckes an ein in einen Formkasten eingefülltes Füllmaterial.
Bisher war es üblich, bei der Bildung einer Unterdruck abgedichteten Giessform den Eingusstrichter oder die Verbindungsöffnung unter Verwendung von einem wegschmelzenden oder sich verbrauchenden Modell, eines hölzernen Eingusstrichters oder einer Verbindungsöffnung mit einem Kern, um den eine Kunststoffolie gewickelt ist oder einen stangenförmigen Ballon zu bilden. Die erste Vorgehensweise hat den Nachteil erhöhter
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Fertigungskosten, da bei jedem Giessvorgang das teure Modell aus Polystyrol oder dergl. verbraucht wird. Der zweite Versuch ist mit der Schwierigkeit verbunden, dass durch das kräftige Herausziehen der den Eingiesstrichter oder die Verbindungsöffnung bildenden Kernstange aus der Giessform nach deren Ausbildung die Gefahr besteht, dass die Giessform wegen der Reibungskraft zwischen Kern und der darum gewickelten Folie beschädigt wird.Weiter ist die Aufgabe der Folie auf den Kern schwierig und erfordert einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand. Wenn ferner das geschmolzene Metall oder die Schmelze in eine so gebildete Giessform eingegossen wird, hinterlässt die Verbindung zwischen der Folie und einer weiteren über der Giessform gelegten Folie Markierungen an der Oberfläche des Erzeugnisses oder Gusstückes, wobei solche Markierungen das Gusstück fehlerhaft erscheinen lassen. Der dritte Versuch bereitet die Schwierigkeit, die Form des Ballons konstant zu halten,d.h.er kann eine Verformung des Ballons unter dem Druck des Füllmaterials oder aufgrund der einwirkenden Saugkraft eintreten, so dass der Ballon bei Erwärmung leicht reisst.
Ziel der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Verfahrens zum Ausbilden von einem Eingusstrichter oder einer Verbindungsöffnung in einer Unterdruck abgedichteten Giessform sowie eine Vorrichtung zum Ausbilden der Giessform, mit denen die bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen der vorbeschriebenen Art auftretenden Nachteile beseitigt werden und die die Verwendung von einem den Eingusstrichter oder die Verbindungsöffnung bildenden Modell ermöglichen, das weniger teuer ist, sich wiederholt verwenden lässt und eine stabile verformungsfreie Gestalt besitzt.
Das erfindungsgemässe Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass man eine erste Schutzfolie über sowohl eine Modellplatte als auch das den Eingiesstrichter oder die Verbindungsöffnung
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bildende Modell und eine zweite Schutzfolie über sowohl die obere Hälfte von einem Formkasten oder dem Oberkasten und dem Füllmaterial aufgibt, die beiden Folien miteinander verschweisst, längs des Umfanges der oberen Fläche von dem den Eingusstrichter oder die Verbindungsöffnung bildenden Modell abschneidet, die abgeschnittenen Bereiche von beiden Schutzfolien entfernt und das den Eingusstrichter oder die Verbindungsöffnung bildende Modell durch den weggeschnittenen oder entfernten Bereich der Folien herausnimmt.
Bezüglich der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird auf den Patentanspruch 10 verwiesen.
Die Erfindung ist somit auf ein Verfahren zum Ausbilden von einem Eingusstrichter oder einer Verbindungsöffnung in einer Unterdruck gedichteten Giessform sowie eine Vorrichtung zur Ausbildung der Giessform gerichtet. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass man eine Schutzfolie über ein Modell und ein den Eingusstrichter oder die Verbindungsöffnung bildendes Modell legt, das Modell in einem Formkasten anordnet, teilchenförmiges Material in den Formkasten einfüllt, eine weitere Schutzfolie über den Formkasten, das Füllmaterial und den oberen Bereich von Einguss- oder Verbindungsöffnung bildendem Modell legt, die beiden Folien längs des Umfanges der oberen Fläche von Einguss- oder Verbindungsöffnung bildenden Modell miteinander verschweisst, die beiden verschweissten Folien längs des Umfanges der oberen Fläche von Einguss- oder Verbindungsöffnung bildendem Modell abschneidet und das Einguss oder die Verbindungsöffnung bildende Modell über den weggeschnittenen Bereich der Folien herausnimmt. Erfindungsgemäss ist weiter eine Vorrichtung zum Verschweißen der beiden Folien und deren Beschneiden längs des Umfanges der oberen Fläche von Einguss- oder Verbindungsöffnung bildendem Modell vorgesehen.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht
von einer erfindungsgemäss aufgebauten Vorrichtung,
Fig. 2 eine vergrösserte Seitenansicht von einem
wesentlichen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht längs der Linie IH-IH in Fig. 2, und
Fig. 4 eine geschnittene Ansicht von der oberen Hälfte eines Giessformkastens oder eines Oberkastens (durch ausgezogene Linie wiedergegeben) nach Erfindung sowie der unteren Hälfte von einem Giessformkasten oder einem Unterkasten (gestrichelt wiedergegeben) konventioneller Ausführung .
Fig. 1 zeigt einen Rollenförderer 1, der bei der Ansicht nach Fig. 1 in Quer- oder Horizontalrichtung läuft. Auf dem Rollenförderer ist eine Modellplatte 2 mit einem Modell aufgebracht, das sich mit dem Förderer bewegt. Die Modellplatte 2 hat einen hohlen Innenraum und eine konvexe Gestalt und ihr mittlerer Teil steht nach oben vor. Eine rechteckförmige Ausnehmung 2a ist in der oberen Oberfläche vorgesehen. In der Ausnehmung 2a befindet sich der Bodenbereich von einem länglichen, den Eingusstrichter bildenden Modell 3, das sich längs der Länge des Förderers erstreckt. Das Modell 3 besteht aus einem oberen Element 3a aus magnetischem Material und einem unteren Element 3b aus einem synthetischen Harz. Die Oberflächen der Modellplatte 2 und des Einguss bildenden Modells 3 sind mit einer Schutzschicht 4, z.B. einer dünnen Folie aus synthetischem Harz bedeckt, die durch das geschmolzene Metall wegschmilzt oder verbraucht wird. Die obere Hälfte von einem Formkasten oder ein Oberkasten 5 ist auf der Modellplatte 2 über die Schutzfolie 4 angeordnet unji,hatfidaein eingeführte Saugrohre 6,
die mit einer nicht gezeigten äusseren Saugquelle in Verbindung stehen. Ein teilchenförmiges Füllmaterial 7 ist in den durch den Oberkasten 5 gebildeten Raum eingegeben. Des weiteren liegt die obere Fläche des Einguss bildenden Modells 3 etwas höher als die obere Fläche des Oberkastens 5, während die obere Fläche von Modell 3 und Oberkasten 5 durch eine weitere Schutzschicht 8 aus einer Kunststoffolie oder dgl. abgedeckt sind.
Zwei torförmige Rahmen 9, 9 sind senkrecht in einander gegenüberliegender Beziehung an gegenüberliegenden Seiten des Rollenförderers 1 angeordnet. Längs der beiden Seiten des Rollenförderers 1 sind auf die oberen Enden der torförmigen Rahmen 9, 9 Schienen 10, 10 mit U-förmigem Querschnitt aufgelegt, die einander zuweisen. Ein längs der Schienen 10, 10 beweglicher Schlitten 12 trägt an gegenüberliegenden Enden Rollen 11, 11, die in die Schienen 10, 10 eingreifen. Ein Zylinder 13 mit einer davon sich nach unten erstreckenden Kolbenstange 14 ist am Schlitten 12 so befestigt, dass er durch dessen zentralen Bereich vertikal ragt. Eine Führungshülse 15 ist parallel zum Zylinder 13 (an der linken Seite in Fig. 1) vorgesehen. Des weiteren steht das Ende der Kolbenstange 14 mit einer im wesentlichen zentralen Stelle von einem oberen Rahmen 16 in Verbindung. Eine senkrechte Führungsstange 17 ist am oberen Rahmen 16 nahe dem Rahmenumfang vorgesehen und wird gleitbar in der Führungshülle 15 aufgenommen, um eine Horizontaldrehung des Rahmens 16 zu verhindern. Des weiteren sind Führungsstangen 18, 18 am oberen Rahmen auf- und abbeweglich befestigt und tragen an ihren unteren Enden einen unteren Rahmen 19. In der Mitte der Unterseite des unteren Rahmens 19 ist ein Saugrohr 20 angeordnet, das über einen Schlauch 22 gemäss Fig. 3 mit einer nicht gezeigten Saugquelle in Verbindung steht. Stützen 21, 21 sind bei Be-
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trachtung in Richtung des Förderers 1 am vorderen und hinteren Ende des unteren Rahmens 19 befestigt. Vier Elektromagnete 23 sind an der Unterseite von jeder Stütze 21 befestigt, wobei die unteren Endflächen der Elektromagnete 23 etwas aus dem offenen Ende des Saugrohres 20 vorstehen. Des weiteren sind Stützen 24, 24 bei Betrachtung in Richtung des Förderers 1 an der vorderen und hinteren Endfläche des oberen Rahmens befestigt, und an diesen Stützen 24, 24 sind Führungsstangen 25, 25 aufgehängt. Eine ringförmige Befestigungsplatte 26 ist mit den unteren Enden der Führungsstangen 25, 25 in Horizontalrichtung verbunden und umgibt das Saugrohr 20 und die Stützen 21, 21, wobei zwischen den Stützen 24, 24 und der Befestigungsplatte 26 Druckfedern 27, 27 angeordnet sind, die die Führungsstangen 25, 25 umgeben. Ein wärmeisolierendes Tragelement 28 ist an der Unterseite der Befestigungsplatte 26 angebracht und eine Heizeinrichtung in dem wärmeisolierenden Tragelement 28 eingebaut. Die innere geneigte Fläche 30 der Heizeinrichtung 29 kann mit der oberen Umfangskante des Einguss bildenden Modells 3 in Berührung treten, wenn die Heizeinrichtung 29 ihre unterste Hubstellung annimmt.
Mit 31 in Fig. 4 ist die obere Hälfte von einem Formkasten oder der Oberkasten und mit 32 die untere Hälfte des Formkastens oder der Unterkasten angedeutet, während 33 den Eingusstrichter und 34 den von Oberkasten 31 und Unterkasten 32 gebildeten Raum bezeichnet.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung erläutert.
Fig. 1 zeigt den Zustand, bei dem ein nicht gezeigter Antriebszylinder für den Schlitten betätigt wird, um den mit Rollen
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versehenen Schlitten 12 nach rechts über den Oberkasten 5 zu bewegen. Nach Beaufschlagung der Heizeinrichtung 29 wird in diesem Zustand der Zylinder 13 betrieben, um den oberen Rahmen 16 und den unteren Rahmen 19 abzusenken. Dann werden die an der untersten Stelle angeordneten Elektromagnete 23 in Berührung mit den die obere Fläche des Einguss bildenden Modells 3 bedeckenden Schutzfolien 4, 8 gebracht und in dieser Stellung angehalten. Die weitere Betätigung des Zylinders 13 bewirkt, dass sich der obere Rahmen 16 längs der Führungsstifte 18, 18 absenkt, bis die innere geneigte Fläche 30 der Heizeinrichtung 29 den oberen Umfangskantenbereich 3c des Einguss bildenden Modells 3 berührt. Die Kraft der Druckfedern wirkt auf die Schutzfolie 4, 8 über die geneigte Fläche 30. Zu diesem Zeitpunkt bleibt die Heizeinrichtung 29 im erhitzten Zustand, so dass die Schutzfolien 4,8 mittels der geneigten Fläche 30 an der Heizeinrichtung 29 zu einer Schleife längs des oberen Umfangsbereiches 3c miteinander verschweisst werden, während die Bereiche der Schutzfolien 4, 8 längs der geschweissten Schleife weggeschnitten werden. Dann wird der elektrische Strom an die Heizeinrichtung 29 abgeschaltet, während die Elektromagneten 23 erregt werden. Im Anschluss daran wird, wenn sich der Zylinder zur Aufwärtsbewegung des oberen Rahmens 16 zurückgezogen hat, das Einguss bildende Modell 3 von der geneigten Fläche 30 abgenommen und das Einguss bildende Modell 3 von der Modellplatte 7 und der Schutzfolie 4 weggezogen, indem es an den Elektromagneten 23 anhaftet. Das Einguss bildende Modell 3 kann mittels der Elektromagnete 23, wie eingangs erwähnt, leicht weggezogen werden, da das Modell eine konische Gestalt oder einen Verjüngungswinkel gemäss Fig. 1 hat und seine obere Fläche aus einem magnetischen Element 3a gebildet ist.
Im Anschluss daran wird der Oberkasten 31 mit der Modellplatte 2,von dem das Einguss bildende Modell 3 weggezogen worden ist,
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mittels des Rollenförderers 1 dem nächsten Arbeiteschritt zugeführt, um von der Modellplatte 2 entfernt zu werden. Danach wird der Oberkasten 31 auf den an einer anderen Giessformbildungsstelle geschaffenen ünterkasten 32 aufgesetzt, so dass die in Fig. 4 gezeigte Giessform fertig vorliegt. Es versteht sich, dass die Schutzfolien 4, 8 längs des oberen Umfanges des Eingusstrichters 33 im verschweissten Zustand bleiben.
Beim nächstfolgenden Schritt wird eine neue Modellplatte 2 mittels des Rollenförderers 1 zu- oder eingeführt, um unter dem von den Elektromagneten 23 gehaltenen Einguss bildenden Modell zu gelangen. Dann wird die Kolbenstange aus dem Zylinder 13 ausgefahren, um das Einguss bildende Modell 3 abzusenken und den unteren Bereich des Modells in die in der oberen Flächen der Modellplatte 2 vorgesehene Ausnehmung 2a einzusetzen. Daran anschliessend wird nach Abschalten der Stromzufuhr zu den Elektromagneten 23 eine nicht gezeigte ünterdruckquelle beaufschlagt, um die an der oberen Fläche des Einguss bildenden Modells 3 verbleibenden Schutzfolien 4,8 über das Saugrohr 30 abzuführen. Wenn sich die Kolbenstangen in den Zylinder zurückgezogen hat und der obere Rahmen 16 angehoben wurde, wird der Schlitten 12 aus der Stellung oberhalb der Modellplatte 2 wegbewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die durch eine nicht gezeigte Heizeinrichtung erwärmte und weich gemachte Schutzfolie über die Oberflächen von Einguss bildenden Modell 3 und Modellplatte 2 unter Anlegen eines Unterdruckes an den Innenraum der Modellplatte 2 gelegt, so dass die Schutzfolie 4 in inniger Berührung mit den Flächen von Einguss bildendem Modell 3 und Modellplatte 2 kommt. Dann wird der Oberkasten 5 auf die Modellplatte 2 aufgesetzt und das teilchenförmige Füllmaterial 7 in den Raum der Giessform eingegeben. Nach der Bestückung mit dem Füllmaterial 7 wird die Schutzfolie mittels der Unterdruckkraft über die obere Fläche des Oberkastens 5 gelegt. Wenn der Schlitten 12 in eine Stellung über dem Oberkasten bewegt ist, nimmt er den in Fig. 1 gezeigten Zustand wieder ein. Danach wiederholt sich der vorbeschriebene Arbeitsablauf.
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Wie beschrieben, dient die Heizeinrichtung 29 zum gleichzeitigen Verschweissen und Abschneiden der Schutzfolien 4,8, jedoch kann inwärtig der Heizeinrichtung 29 auch eine separate Schneidheizeinrichtung vorgesehen werden, so dass die Heizeinrichtung 29 nur die Verschweissungsfunktion übernimmt.Die elektrische Stromzufuhr zur Heizeinrichtung 29 braucht nicht notwendigerweise jedesmal zur erforderlichen Zeit ein- und ausgeschaltet werden, sondern kann eingeschaltet bleiben. Des weiteren braucht die Einguss bildende Platte 3 oder das Eingussmodell nicht notwendigerweise durch die Anziehungskraft der Elektromagnete 23 angehoben werden, vielmehr kann dies auch durch eine Unterdruckquelle oder dgl. erfolgen. In diesem Fall jedoch sollte der weggeschnittene Bereich der Schutzfolien 4, 8 vor Wegnahme der Einguss bildenden Modellplatte 3 entfernt werden. Des weiteren wurde das erfindungsgemässe Verfahren in Verbindung mit der Bildung eines Eingusstrichters 33 durch das Modell 3 beschrieben. Das Verfahren lässt sich jedoch auch auf die Bildung einer Verbindungsöffnung mittels eines entsprechenden Modells in ähnlicher Weise anwenden, wie bei der Bildung eines Eingusstrichters mittels des Trichters bildenden Modells.
Zusammengefasst werden bei dem vorbeschriebenen erfindungsgemässen Verfahren und der diesbezüglichen Vorrichtung die die obere Fläche von einem Modell zur Bildung einer Eingusstrichters oder einer Verbindungsöffnung bedeckenden Schutzfolien miteinander verschweisst und längs des Umfangs des Eingusstrichters oder dar Verbindungsöffnung abgeschnitten. Danach wird das Modell für den Eingusstrichter oder die Verbindungsöffnung weggesogen, wobei dieses Wegziehen ohne Beschädigung der Giessform automatisch und zwangsmässig vorgenommen werden kann. Des weiteren ist das Modell zur Bildung des Eingusstrichters oder der Verbindungsöffnung preisgünstig und kann hierfür eine stabile Ausbildung vorgesehen werden. Dies führt zu wesentlichen Vorteilen auf dem in Rede stehenden technischen Gebiet.
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Claims (15)

2 8 2 O 9 Π 30 645 q/ht. Sintokogio Ltd., Nagoya / Japan Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden von einem Eingusstrichter oder einer Verbindungsöffnung in einer Unterdruck abgedichteten Giessform. PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Ausbildung eines Eingusstrichters oder einer Verbindungsöffnung an einer Unterdruck abgedichteten Giessform, dadurch gekennzeichnet , dass man ein den Eingusstrichter oder die Verbindungsöffnung schaffendes Modell auf ein Modell und/oder eine Modellplatte auflegt, eine erste Schutzfolie über die Oberflächen von Modell und/oder Modellplatte und dem den Eingusstrichter oder die Verbindungsöffnung schaffenden Modell unter der Wirkung von Unterdruck von der Innenseite des Modells und/oder der Modellplatte auflegt, die Modelle mit einem Giessformkasten zusammenfügt, ein teilchenförmiges Material in den Formkasten einfüllt, eine zweite Schutzfolie über die Ober-
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ORIGINAL INSPECTED
flächen von Formkasten, eingefülltem teilchenförmigen Material und den oberen Bereich des Modells für den Eingiesstrichter oder die Verbindungsöffnung aufgibt, die erste und zweite Schutzfolie in innige Berührung mit dem Füllmaterial durch Anlegen eines Unterdruckes im Formkasten bringt, die erste und zweite Schutzfolie längs des Umfangs an der oberen Fläche von dem Modell zur Schaffung des Eingiesstrichters oder der Verbindungsöffnung miteinander verschweisst, die erste und zweite Schutzfolie längs des ümfanges der oberen Fläche vom Modell zur Schaffung des Eingiesstrichers oder der Verbindungsöffnung abschneidet und das den Eingusstrichter oder die Verbindungsöffnung schaffende Modell von dem Modell abnimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschweissen von erster und zweiter Schutzfolie gleichzeitig mit dem Abschneiden von erster und zweiter Schutzfolie erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschweissen von erster und zweiter Schutzfolie längs des Ümfanges des abgeschnittenen Bereiches von erster und zweiter Schutzfolie erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschweissen von erster und zweiter Schutzfolie längs einer schleifenförmigen Linie erfolgt, die die abgeschnittenen Bereiche von erster und zweiter Schutzfolie umgibt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass man die abgeschnittenen Bereiche von erster und zweiter Schutzfolie durch Saugwirkung entfernt.
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6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass das Entfernen der abgeschnittenen
Bereiche von erster und zweiter Schutzfolie durch Saugwirkung im Anschluss an das Anheben des den Eingusstrichter oder die Verbindungsöffnung bildenden Modells vorgenommen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass das Entfernen der abgeschnittenen
Bereiche von erster und zweiter Schutzfolie durch Saugwirkung vor dem Anheben des den Eingusstrichter oder die
VerbindungsÖffnung bildenden Modells vorgenommen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass das den Eingusstrichter oder die
Verbindungsöffnung bildende Modell durch Magnetkraft angehoben wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass das den Eingusstrichter oder die
Verbindungsöffnung bildende Modell durch Unterdruck angehoben wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 , gekennzeichnet durch eine Einrichtung (29) zum Verschweissen und Abschneiden von einer ersten und zweiten Schutzfolie (4, 8) längs des Umfangs der oberen Fläche von einem Modell (3) zur Bildung eines
Eingusstrichters oder einer Verbindungsöffnung.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass die Schweiss- und Schneideinrichtung eine Heizeinrichtung (29) in Form einer Schleife mit einer Gestalt
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entsprechend dem Umfang der oberen Fläche des Modells (3) zur Bildung des Eingusstrichters oder der Verbindungsöffnung aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass die Schweiss- und Schneideinrichtung eine verschweissende Heizeinrichtung in Form einer Schleife entsprechend dem Umfang der oberen Fläche des den Eingusstrichter oder die Verbindungsöffnung bildenden Modells (3) und eine Schneidheizeinrichtung in Form einer Schleife umfasst, die inseitig der Schweissheizeinrichtung angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (20) zum Wegnehmen der abgeschnittenen Bereiche von erster und zweiter Schutzfolie (4, 8) durch Saugwirkung.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass die Saugeinrichtung in der Schweiss- und Schneideinrichtung angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anheben und Absenken der Schweiss- und Schneideinrichtung.
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DE19782820901 1977-05-20 1978-05-12 Verfahren und vorrichtung zum ausbilden von einem eingusstrichter oder einer verbindungsoeffnung in einer unterdruck abgedichteten giessform Withdrawn DE2820901A1 (de)

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