DE282078C - - Google Patents

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DE282078C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in KRISTIANIA.
Sicherheitsschloß.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung für Türen o. dgl., die besteht aus der Vereinigung eines Sicherheitsschlosses, beispielsweise eines Yaleschlosses, mit einem gewohnlichen Türschlosse, und die derart verwendet werden kann, daß das Schließen der Tür o. dgl. von einer Seite, beispielsweise von außen durch ein Sicherheitsschloß und von der anderen Seite mit Hilfe eines gewöhnlichen Schlüssels erfolgen kann.
Es sind Schließvorrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen ein dauernd im Türschlosse verbleibender Schließbart derart mit dem Schlüssel eines Sicherheitsschlosses verbunden werden kann, daß der genannte Schlüssel mit einem Schlitz im Schafte des Schließbartes in Eingriff treten und dadurch den Schließbart drehen kann. Die Erfindung unterscheidet sich gegenüber diesen bekannten Einrichtungen dadurch, daß der am Schafte angebrachte, zur Kupplung mit dem Schlüssel des Sicherheitsschlosses- dienende Schlitz mit Hilfe eines am Schafte befestigten Griffes derartig drehbar ist, daß der Schlüssel nicht mehr in den Kupplungsschlitz des Schaftes eingeführt und daher das Türschloß selbst mit dem richtigen Schlüssel von außen nicht mehr geöffnet werden kann.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Schnitt durch ein kombiniertes Schloß gemäß der Erfindung dargestellt. Fig. 2 ist ein Sonder- 35
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schnitt und · zeigt die Verbindung des gewöhnlichen Schlüssels mit dem Yaleschloß.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Schlüssel 2 an seinem inneren Ende mit einer Scheibe 6 versehen, in deren Einschnitt 9 der Schlüssel 4 des Yaleschlosses eingreifen kann.
Das Yaleschloß 1 mit dem verlängerten Bolzen 2 und dem'Schlüsselbarte 3 wird durch das Türholz von außen eingesteckt und das Gehäuse an der Außenseite der Tür befestigt. Von außen kann der Schlüsselbart mittels des Schlüssel 4 des Yaleschlosses gedreht werden, von innen aber kann das Schloß wie mit Hilfe eines gewöhnlichen Schlüssels geöffnet und geschlossen werden,, indem der Bolzen 2 an seinem inneren Ende mit einem abnehmbaren Schlüsselkopfe 5 versehen ist.
Der Schlüssel des Yaleschlosses kann, wie ersichtlich, dann eingesteckt werden, wenn die Stange 2 so gedreht ist, daß das Ende des YaIeschlüssels in den Einschnitt 9 eindringen kann.
Wenn der Schlüssel von innen in eine andere Stellung gedreht wird, nachdem die Tür geschlossen worden ist, kann man daher verhindern, daß das Schloß von außen, auch von Jemand, der den Schlüssel des YaIeschiossel hat, geöffnet wird.
Um zu verhindern, daß das Schloß durch ein Versehen in gesperrter Stellung belassen wird, kann eine Feder o. dgl. angeordnet werden, die auf einen kantigen Teil des BoI-
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zens 2 derart wirkt, daß der Bolzen durch die Feder in die richtige Stellung gedrückt wird.
Da ein Abschließen der Tür von außen nur möglich ist, wenn der Schlüssel des Sicherheitsschlosses einsteckbar, dieses also nicht gesperrt ist, so bleibt in diesem Falle das Öffnen von außen immer möglich, solange nicht von innen der Bolzen 2 in die Sperrstellung gedreht wird.

Claims (1)

  1. Patent-An spru ch:
    Mit einem dauernd im Türschlosse verbleibenden Schließbarte verbundenes Sicherheitschloß, bei welchem der Schaft des im Türschlosse steckenden Bartes unabhängig von dem mit ihm zusammenwirkenden Sicherheitsschlosse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter 20' Weise am Schafte (2) angebrachte, zur Kupplung mit dem Schlüssel (4) des Sicherheitsschlosses dienende Schlitz (9) mit Hilfe eines am Schafte (2) befestigten Griffes (5) derartig drehbar ist, daß der Schlüssel (4) nicht mehr in den Kupplungsschlitz des Schaftes (2) eingeführt und daher das Türschloß selbst mit dem richtigen Schlüssel (4) von außen nicht mehr geöffnet werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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