DE2820612A1 - Verfahren zur herstellung des neuen l-1- eckige klammer auf 4-(3-trifluoromethyl-benzyloxy)-phenyl eckige klammer zu -2-(3,3-diphenylpropylamino)-propans - Google Patents

Verfahren zur herstellung des neuen l-1- eckige klammer auf 4-(3-trifluoromethyl-benzyloxy)-phenyl eckige klammer zu -2-(3,3-diphenylpropylamino)-propans

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DE2820612A1
DE2820612A1 DE19782820612 DE2820612A DE2820612A1 DE 2820612 A1 DE2820612 A1 DE 2820612A1 DE 19782820612 DE19782820612 DE 19782820612 DE 2820612 A DE2820612 A DE 2820612A DE 2820612 A1 DE2820612 A1 DE 2820612A1
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John Elsworth Dr Francis
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Description

  • Verfahren zur Herstellung des neuen l-1-[4-(3-Trifluoro-
  • methyl-benzyloxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propans In unserem belgischen Patent 832 082 sind blutdrucksenkende 1-(Aralkoxyphenyl)-2- oder -3-(bis-arylalkylamino)-alkane beschrieben. Es wurde nun gefunden, dass eine spezifische linksdrehende Verbindung vom genannten Typus besonders gute pharmakologische Eigenschaften besitzt.
  • Dic Erfindung betrifft daher die Herstel.lung dieses neue l-1-[4-(3-Trifluormethyl-benzyloxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino) - propans der Formel I und seiner Säureadditionssalze, insbesondere therapeutisch verwendbaren Säureadditionssalze.
  • Säureadditionssalze der Verbindung der Formel I sind vorzugsweise therapeutisch verwendbare Säureadditionssalze, z.B. solche der weiter unten genannten Säuren.
  • Die Verbindung der Erfindung zeigt wertvolle pharmakologische Eigenschaften, in erster Linie hypotensive, antihypertensive und Herzfrequenz herabsetzende Wirkungen.
  • Diese pharmakologischen Eigenschaften können in Tierversuchen, vorzugsweise an Säugetieren, wie Ratten, Katzen oder Affen, als Testobjekte nachgewiesen werden.
  • Die Tiere können normotensiv oder hypertensiv, z.B.
  • genetisch oder adrenal-regenerativ hypertensive Ratten sein. Die neue Verbindung kann ihnen enteral oder parenteral, vorzugsweise oral, oder subkutan, intravenös, intraperitoneal oder intraduodenal, z.B. durch Gelatine-Kapseln oder in Form von Stärke enthaltenden Suspensionen bzw. wässerigen Lösungen, verabreicht werden. Die verwendete Dosis kann in einem Bereich von ungefähr zwischen 1 und 50 mg/kg/Tag, insbesondere ungefähr 3 und 25 mg/kg/Tag liegen.
  • Die Blutdrucksenkende Wirkung wird entweder direkt mit einem Katheter, der z.B. in die kaudale Arterie einer Ratte oder in die femurale Arterie eines Hundes eingefUhrt ist, oder indirekt durch Sphygmomanometrie am Rattenschwanz, und einem Uebertragungsinstrument registriert.
  • Der Blutdruck wird vor und nach der Verabreichung des Wirkstoffs in mm Hg bestimmt. So ist das /-1-[4-(3-Trifluormethyl-benzyloxy)-phenyl] -2-(3, 3-di-phenylpropylamino)-propan, vorzugsweise in Form seines Hydrochlorids, in den genannten hypertensiven Ratten bei einer Dosis von 5 mg/kg/Tag oder darunter, und höchstens 24 Stunden nach der Verabreichung, stark wirksam. Antihypertensiv wirksame Dosen beeinträchtigen nur wenig die sympatische Nervenfunktion im Gegensatz zu antihypertensiven Mitteln, welche durch adrenergische Neuronblockade ihre Wirkung entfalten. Dies lässt sich durch Druckänderungen nach elektrischer Reizung des spinalen Nervenstrangs von Ratten, deren RUckenmark zerstört ist, feststellen. Die genannte Verbindung unterscheidet sich auch von gewissen zentral wirkenden antihypertensiven Mitteln, welche Sedation hervorrufen. Ueberdies ruft das genannte t-Hydrochlorid keine Aus schi ttung des Gehirnkatecholamins, wie dies bei den zentral wirkenden Mitteln der Fall ist; obwohl es eine Ausschuttung im peripheren Gewebe, wie Herz verursacht. Weiter lässt sich in Affen keine Sedierung bei hypotensiven Dosen feststellen, wie dies a-Methyl-dopa hervorruft. Die Verbindung der vorliegenden Erfindung kann daher als Antihypertensivum oder als Bradykardie hervorrufendes Mittel, z.B. zur Behandlung von primärem oder sekundärem hohen Blutdruck bzw. Angina pectoris, verwendet werden. Sie kann auch als Zwischenprodukt zur Herstellung von anderen wertvollen, insbesondere von pharmakologisch wirksamen Verbindungen oder Präparaten eingesetzt werden.
  • Die Verbindung der vorliegenden Erfindung kann nach an sich bekannten Methoden, vorzugsweise dadurch hergestellt werden, dass man eine d,- oder t-Verbindung der Formel III reduziert und falls die d,-Verbindung erhalten wird, diese spaltet.
  • Die Reduktion des Amids der Formel III wird nach an sich bekannten Methoden durchgefUhrt. So wird das Amid vorzugsweise mit reduzierenden Mitteln, wie einfachen oder komplexen Leichtmetallhydriden, z.B. Boranen oder Aluminiumhydrid, insbesondere Alkalimetallborhydriden oder Alkalimetall- aluminiumhydriden, z.B. Lithiumaluminiumhydrid, Natriumborhydrid oder Lithium- oder Natrium-triniederalkoxy- oder -bis-alkoxy-alkoxy-aluminiumhydriden, wie Lithium-tri-t-butoxy- oder Natrium-bis-(2-methoxyäthoxy)-aluminiumhydrid, reduziert.
  • Die Ausgangsstoffe des Verfahrens 1) und auch der weiteren Verfahren können gemäss den in unserem belgischen Patent 832 082 beschriebenen Methoden, ausgehend von entsprechenden d,- oder -Verbindungen, vorzugsweise gemäss den in den Beispielen beschriebenen Methoden, hergestellt werden. So kann z.B. ein Ausgangsstoff der Formel III durch Umsetzung eines entsprechenden Phenolats, z.B. von einem Alkalimetall-, wie Natrium-oder Kaliumsalz des d,- oder t-Phenols der Formel mit einem reaktionsfShigen Ester des Alkohols der Formel erhalten werden. Diese reaktionsfähigen Ester werden von starken anorganischen oder organischen Säuren, vorzugsweise Halogenwasserstoffsäuren, z.B.
  • Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff- oder Jodwasserstoffsäure oder Alkansulfonsäuren oder Benzolsulfonsäuren, z.B. Methan-, p-Toluol- oder m-Brombenzol-sulfonsäuren abgeleitet.
  • Ein weiteres Verfahren zur Herstellung der Verbindung der Formel I besteht darin, dass man 2) Olefine oder Schiff' sehe Basen der allgemeinen Formel IV welche d,- oder <?-Verbindungen sind, worin v die Zahl 2 bedeutet, u Null ist, und Z die Gruppe NH bedeutet, oder Z ein Stickstoffatom ist, u fUr 1 steht, und v Null oder 2 bedeutet, oder Z ein Stickstoffatom bedeutet, u fUr Null steht, und v die Zahl 1 oder 3 bedeutet, wobei der Rest C3H5 geradkettig ist, reduziert und, falls die d,-Verbindung erhalten wird, diese spaltet.
  • Die Reduktion der Ausgangsstoffe der Formeln IV wird nach an sich bekannten Methoden, z.B. mit Wasserstoff in Gegenwart von Katalysatoren, z.B. Platin- oder Nickel-Katalysatoren, oder mit nascierendem Wasserstoff, z.B.
  • mit elektrolytisch erzeugtem Wasserstoff, vorzugsweise bei den Schiff'schen Basen IV, durchgeführt. Diese können auch mit den oben im Verfahren 1) genannten Reduktionsmitteln, vorzugsweise mit einfachen Leichtmetallhydriden, z.B. Boranen, reduziert werden.
  • Die Olefin-Ausgangsstoffe der Formel IV können analog zu den Carbonyl-Ausgangsstoffen der Formel III, durch oben genannte Kondensationen, wobei man entsprechende Verbindungen wählt, hergestellt werden. So kann ein reaktionsfähiger Ester des 3-Trifluormethyl-benzylalkohols mit einem Phenolat z.B. Alkalimetall-, wie Natrium- oder Kaliumsalz des Phenols der Formel umgesetzt und das erhaltene Amin mit einem reaktionsfähigen Ester eines Alkohols der Formel HO-[C3H5-v]Ph2, worin v fUr 2 steht und Ph Phenyl bedeutet, zur Reaktion gebracht werden.
  • Die Schiff'sche Base der Formel IV kann aus einem Amin der Formel durch Kondensation mit Aldehyden der Formel OHC-[C2H3~V]2H2) worin v Null oder zwei bedeutet und Ph die oben angegebene Bedeutung hat, und darauffolgend mit einem reaktionsfähigen Ester des 3-Trifluormethyl-benzylalkohols, erhalten werden. Die Schiff'sche Base der Formel IV wird auch aus einem entsprechenden Keton der Formel durch Kondensation mit Aminen der Formel H2N-[C3H5-v]Ph2 worin v Null oder zwei bedeutet und Ph die oben angegebene Bedeutung hat und darauffolgend mit einem reaktionsfähigen Ester des 3-Trifluormethyl-benzylalkohols, hergestellt. In allen oben genannten Zwischenprodukten und Ausgangsstoffen sind die Kohlenwasserstoffreste der Formel C2113 bzw. C3H5 geradkettig. Die Verbindungen mit einem Asymmetriezentrum können in ihrer d,- oder Form vorliegen.
  • Ein weiteres Verfahren zur Herstellung der Verbindung der Formel I besteht darin, dass man 3) Verbindungen der allgemeinen Formeln V und VI und U-CH2-CH2-CH(Ph)2 (VI) worin Ph den Phenylrest bedeutet, oder ihre reaktionsfähigen Salze, worin eines der Symbole T und U fUr die Gruppe der Formel steht, worin Z" NH bedeutet und die diese Gruppe enthaltende Verbindung ein Razemat oder linksdrehend ist, und das andere der Symbole T und U eine reaktionsfähige veresterte Hydroxygruppe bedeutet, oder U Amino bedeutet und T fUr die genannte Gruppe steht, worin Z" fUr eine reaktionsfähige veresterte Hydroxygruppe, z.B.
  • Brom, steht, kondensiert, und falls die d,-Verbindung erhalten wird, diese spaltet.
  • Die reaktionsfähigen Ester werden von starken anorganischen oder organischen Säuren, vorzugsweise Halogenwasserstoffsäuren, z.B. Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff- oder Jodwasserstoffsäure oder Alkansulfonsauren oder Benzolsulfonsäuren, z.B. Methan-, p-Toluol- oder m-Brombenzolsulfonsäuren abgeleitet.
  • Die Kondensation der Ausgangsstoffe V und VI wird vorzugsweise unter Verwendung von reaktionsfähigen Salzen der Phenole bzw. Amine, z.B. Alkalimetallsalze wie Natrium- oder Kaliumsalze, oder in Gegenwart von Kondensationsmitteln, wobei man die eliminierten Säuren (TH, UH oder Z"H) neutralisiert, und/oder das gebildete Wasser abfängt, durchgefUhrt. Solche Mittel sind anorganische oder organische (Stickstoff-) Basen, z.B.
  • Alkalimetall- oder Erdalkalimetall-carbonate oder -hydrogencarbonate, Tri-niederalkylamine oder Pyridine, bzw. wasserfreie Formen von Salzhydraten oder azeotropische Lösungsmittel.
  • Die Ausgangs stoffe der Formeln V und VI werden ähnlich wie die vorher beschriebenen Ausgangsstoffe, z.B. durch Kondensation von Verbindungen der Formel mit Verbindungen der Formel oder U-CH2-CH2-cH(Ph)2 worin T eine reaktionsfähige veresterte Hydroxygruppe bedeutet, und eines der Symbole U und Z" fUr T steht und das andere die primäre Aminogruppe bedeutet, hergestellt.
  • Die Verbindung der Erfindung kann je nach Reaktionsbedingungen, unter welchen das Verfahren ausgeführt wird, in freier Form oder in Form ihrer Säureadditionssalze erhalten werden.
  • Erhaltene Salze können in an sich bekannter Weise, z.B.
  • mit Ammoniak, Alkalien oder Ionenaustauschern in die freie Base UbergefUhrt werden. Die erhaltene freie Base kann in ihre Salze mit Säuren, insbesondere mit solchen, welche therapeutisch verwendbare Säureadditionssalze ergeben, umgewandelt werden. Solche Säuren sind anorganische Säuren, z.B. Mineralsäuren, wie eine Halogenwasserstoffsäure, z.B. Salz- oder Bromwasserstoffsäure, oder Schwefel-, Phosphor-, Salpeter- oder Perchlorsäure; oder organische Säuren, wie aliphatische oder aromatische Carbon oder Sulfonsäuren, z.B. Ameisen-, Essig-,Propion-, Bernstein-, Glykol-, Milch-, Aepfel-, Wein-, Zitronen-, Malein-, Hydroxymalein-, Brenztrauben-, Phenylessig-, Benzoe-, Aminobenzoe-, Anthranil-, 4-Hydroxybenzoe-, Salicyl-, 4-Aminosalicyl-, Embon-, Nikotin-, Methansulfon-, Aethansulfon-, HydroxySthansulfon-, Aethylensulfon-, Halogenbenzolsulfon-, Toluolsulfon-, Naphthalinsulfon-, Sulfanil- oder Cyclohexylsulfaminsäure; Methionin, Tryptophan, Lysin oder Arginin, oder Ascorbinsäure. Diese oder andere Salze, z.B. die Pikrate, können auch in der Reinigung der freien Verbindung verwendet werden.
  • Infolge der engen Beziehungen zwischen der neuen Verbindung in freier Form und in Form ihrer Salze sind im vorausgegangenen und nachfolgend unter der freien Verbindung und ihrem Salzen sinn- und zweickgemäss gegebenenfalls auch die entsprechenden Salze bzw. die freie Verbindung zu verstehen.
  • Erhaltene razemische Produkte können in die optischen Antipoden, z.B. bei Trennung ihrer diastereoisomeren Salze, z.B. durch fraktionierte Kristallisation der d-oder t-Tartrate, getrennt werden.
  • Die oben genannten Reaktionen werden nach an sich bekannten Methoden, in Gegenwart oder Abwesenheit von VerdUnnungsmitteln, vorzugsweise in solchen, welche gegenUber den Reagenzien inert sind und diese lösen, Katalysatoren, Kondensations- oder Neutralisationsmitteln und/oder in einer inerten Atmosphäre, unter Kühlung, bei Zimmertemperatur oder bei erhöhten Temperaturen, vorzugsweise beim Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels, bei normalem oder erhöhtem Druck durchgefUhrt.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls Abänderungen des vorliegenden Verfahrens, wonach ein auf irgendeiner Stufe des Verfahrens erhaltenes Zwischenprodukt als Ausgangsmaterial verwendet wird und die verbleibenden Verfahrensschritte durchgefWhrt werden, oder wonach ein Ausgangsmaterial unter den Reaktionsbedingungen gebildet, oder worin ein Ausgangsstoff in Form eines Salzes, Razemats oder des optisch reinen 2-Antipoden davon, verwendet wird.
  • Die pharmakologisch verwendbaren Verbindungen der vorliegenden Erfindung können z.B. zur Herstellung von pharmazeutischen Präparaten verwendet werden, welche eine wirksame Menge der Aktivsubstanz zusammen oder im Gemisch mit Trägerstoffen enthalten, die sich zur enteralen oder parenteralen Verabreichung eignen. Vorzugsweise verwendet man Tabletten oder Gelatinekapseln, welche den Wirkstoff zusammen mit Verdünnungsmitteln, z.B. Laktose, Dextrose, Rohrzucker, Mannitol, Sorbitol, Cellulose und/oder Glycin, und Schmiermitteln, z.B. Kieselerde, Talk, Stearinsäure oder Salze davon, wie Magnesium- oder Calciumstearat, und/oder Polyäthylenglykol, aufweisen; Tabletten enthalten ebenfalls Bindemittel, z.B. Magnesiumaluminiumsilikat, Stärke-Paste, Gelatine, Traganth, Methylcellulose, Natriumcarboxymethylcellulose und/oder Polyvinylpyrrolidon, und, wenn erwünscht, Sprengmittel, z.B. Stärken, Agar, Alginsäure oder ein Salz davon, wie Natriumalginat, Enzyme der Bindemittel und/oder Brausemischungen, oder Adsorptionsmittel, Farbstoffe, Geschmackstoffe und SUssmittel. Injizierbare Präparate sind vorzugsweise isotonische wässerige Lösungen oder Suspensionen, und Suppositorien in erster Linie Fettemulsionen oder -suspensionen. Die pharmakologischen Präparate können sterilisiert sein und/oder Hilfsstoffe, z.B. Konservier-, Stabilisier-, Netz- und/oder Emulgiermittel, Löslichkeitsvermittler, Salze zur Regulierung des osmotischen Druckes und/oder Puffer enthalten. Die vorliegenden pharmazeutischen Präparate, die wenn erwünscht, weitere pharmakologisch wertvolle Stoffe enthalten können, werden in an sich bekannter Weise, z.B.
  • mittels konventioneller Misch-, Granulier- oder Dragierverfahren, hergestellt und enthalten von etwa 0,1% bis etwa 75%, insbesondere von etwa 1% bis etwa 50% des Aktivstoffes.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Illustration der Erfindung. Temperaturen werden in Celsiusgraden angegeben.
  • Wenn nicht anders definiert, wird das Eindampfen von Lösungsmitteln unter vermindertem Druck durchgefUhrt.
  • Beispiel 1 Eine Lösung von 805 g t-1-[4-(3-Trifluormethyl-benzyloxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropionamido)-propan in 6000 ml Tetrahydrofuran wird unter Rühren in einer Stickstoffatmosphäre mit 7775 ml l-molarem Boran in Tetrahydrofuran innerhalb einer Stunde bei 0-5° versetzt. Dann lässt man das Gemisch eine Stunde sich auf die Zimmertemperatur erwärmen und erwärmt langsam die klare farblose Lösung bis zum RUckfluss. Das Kochen unter RUckfluss wird 6 Stunden fortgesetzt und das Gemisch Uber Nacht bei Zimmertemperatur gerUhrt. Das Reaktionsgemisch wird wieder auf 50 gekUhlt und innerhalb einer Stunde langsam mit 480 ml Wasser, dann mit 800 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure versetzt. Der Reaktionskolben wird zur Destillation ausgerUstet und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck bei 40° abgedampft. Der RUckstand wird mit 2000 ml Methanol behandelt und das Gemisch wieder eingedampft. Der RUckstand wird eine Stunde mit 2000 ml Diäthyläther trituriert, filtriert, mit Diäthyläther gewaschen und getrocknet. Man erhält das t-1-[4-(3-Trifluormethyl-benzyloxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan-hydrochlorid. Man löst es in 8900 ml Isopropanol bei 800, filtriert die Lösung und lässt das Filtrat Uber Nacht in einem Eisschrank stehen. Die erhaltene Suspension wird filtriert, die erhaltenen Kristalle mit 500 ml kaltem Isopropanol gewaschen und bei 80" im Vakuum getrocknet. Man löst 580 g des Produkts in 2900 ml kochendem absolutem Aethanol, lässt die klare Lösung sich auf Zimmertemperatur abkUhlen und Uber Nacht im Eisschrank stehen. Die erhaltenen Kristalle werden abfiltriert, mit 500 ml kaltem absolutem Aethanol gewaschen und im Vakuum bei 90" getrocknet. Man erhält das oben genannte Hydrochlorid welches bei 153-156 schmilzt. [M]D = -44,8° (c = 1 in Methanol).
  • Der Ausgangsstoff wird wie folgt hergestellt: Ein Gemisch von 592 g l-1-(4-Hydroxyphenyl)-2-(3,3-diphenylpropionamido)-propan in 1500 ml Dimethylsuifoxyd, 118,4 g Natriumhydroxyd und 295 ml Wasser wird auf einmal mit einer Lösung von 352,5 g 3-Trifluormethyl-benzylchlorid in 310 ml Dimethylsulfoxyd versetzt. Die erhaltene Suspension wird eine Stunde in einer Stickstoffatmosphäre bei Zimmertemperatur und zwei Stunden bei 55-600 gerührt.
  • Man stellt das Erwärmen ab und nach einer weiteren Stunde versetzt man das Reaktionsgemisch in schwachem Strahl mit 600 ml Wasser. Nach Abschluss der Wasserzugabe wird die Suspension eine Stunde bei 15° gerUhrt, filtriert, der RUckstand mit 2000 ml Wasser gewaschen und im Vakuum bei 600 getrocknet. Man erhält das l-1-[4-(3-Trifluormethyl-benzyloxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropionamido)-propan, welches bei 110-113° schmilzt. [M]D = + 25,87o (c = 1 in Methanol).
  • In einer anderen Weise kann man diesen Ausgangsstoff wie folgt herstellen: Ein Gemisch von 50,5 g g-p-(3-Trifluormethyl-benzyloxy)-amphetamin, 81 g 3,3-Diphenylpropionsäure-anhydrid, 800 ml Benzol und 8 Tropfen konzentrierter Schwefelsäure wird unter RUckfluss 18 Stunden gekocht. Das Gemisch wird abgekUhlt, mit wässriger Natriumhydrogencarbonatlösung, dann mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der feste RUckstand wird mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält das oben genannte Amid.
  • Beispiel 2 Ein Gemisch von 16 g ti-1-(4-Hydroxyphenyl)-2-(3,3-diphenylpropylamino) - pro pan, 50 ml Dimethylsulfoxyd, 3,4 g Natriumhydroxyd und 10 ml Wasser wird eine Stunde bei 60° gerührt und dann mit 8,7 g 3-Trifluormethylbenzylchlorid versetzt. Das Gemisch wird Uber Nacht bei Zimmertemperatur gerUhrt, mit 300 ml wässeriger Natriumhydroxydlösung behandelt und mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet, eingedampft und der RUckstand in 50 ml Isopropanol gelöst. Die Lösung wird tropfenweise mit Chlorwasserstoff in Isopropanol angesäuert und Uber Nacht im KUhlschrank stehen gelassen.
  • Die erhaltenen Kristalle werden abgetrennt, mit kaltem Isopropanol gewaschen und aus absolutem Aethanol umkristallisiert. Man erhält das l-2-[4-(3-Trifluormethylbenzyloxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propanhydrochlorid, welches bei 153-156° schmilzt. [M]D = -44,7° (c = 1% in Methanol).
  • Der Ausgangsstoff wird wie folgt hergestellt: Ein Gemisch von 23 g i -1-(4-Hydroxy-phenyl)-2-aminopropan, 31,2 g Diphenylacrolein, 150 ml wasserfreies Aethanol und 4 g 10%-igem Palladium- auf-Kohle-Katalysator wird 6 Stunden bei 3,3 Atmosphären hydriert. Das Reaktionsgemisch wird filtriert und das Filtrat eingedampft.
  • Beispiel 3 Ein Gemisch von 23,6 g l-p-(3-Trifluormethyl-benzyloxy)-amphetamin, 15,8 g p-Phenyl-zimtaldehyd und 100 ml trockenem Benzol wird unter Verwendung eines Wasser abscheiders so lange unter RUckfluss gekocht bis sich kein Wasser mehr bildet. Das Reaktionsgemisch wird eingedampft, der RUckstand in 100 ml trockenem Tetrahydrofuran aufgenommen und in einer StickstoffatmosphGre tropfenweise zu einem gekUhlten, gerührten Brei von 8,7 g Lithiumaluminiumhydrid in 150 ml trockenem Tetrahydrofuran gegeben. Das Reaktionsgemisch wird Uber Nacht bei Zimmertemperatur gerUhrt, dann mit Eis gekühlt und vorsichtig bis zur Zerstörung das Hydrid-Riickstandes mit gesättigter wässeriger Ammoniumchloridlösung behandelt.
  • Das Gemisch wird filtriert und sowohl das Filtrat als auch der Niederschlag mit Chloroform extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der RUckstand wird in trockenem Diäthyl-Ether gelöst und mit einer äquimolekularen Menge Methansulfonsäure behandelt. Das Reaktionsgemisch wird Uber Nacht in einem KUhlschrank gehalten, die erhaltenen Kristalle werden abgetrennt, mit Diäthyläther gewaschen und in Hochvakuum bei Zimmertemperatur getrocknet. Man erhält das l-1-[4-(3-Trifluormethyl-benzyloxy)-phenyl]-2-(3, 3-diphenylpropylamino)-propan-methansulfonat, welches bei 100-101° schmilzt. [M]D -38,4" (c = 5% in Methanol).
  • Im anderen Falle wird die rohe freie Base in Methanol aufgenommen, die Lösung mit einer äquivalenten Menge l-Dibenzoyl-weinsäure-hydrat behandelt und bei Zimmertemperatur kristallisieren gelassen. Das erhaltene Salz wird mit warmem Methanol trituriert, abgetrennt und getrocknet. Man erhält das S-l- [4-(3-Trifluormethylbenzyloxy) -phenylj -2- (3, 3-diphenylpropylamino) -propandibenzoyltartrat, welches bei 184-185° schmilzt.
  • [M]D = - 349° (c = 0,5% in Methanol).
  • Beispiel 4 Eine Lösung von 5 97 g d,l-1-[4-(3-Trifluormethylbenzyloxy) - phenyl] -2(3, 3-diphenylpropylamino) -propan in 50 ml Methanol wird mit 3,8 g l-Dibenzoyl-weinsäurehydrat in 50 ml Methanol versetzt. Das Gemisch wird 6 Stunden stehen gelassen und dann bis zur Trübung mit Wasser tropfenweise versetzt. Durch Kratzen der inneren Gefässwand in der Nähe der Flüssigkeitsoberfläche wird die Kristallisation eingeleitet. Man lässt den Reaktionskolben mehrere Tage stehen. Die erhaltenen Kristalle werden abgetrennt, zuert aus Methanol-Wasser und dann aus absolutem Methanol umkristallisiert. Man erhält das im Beispiel 3 beschriebene l-Dibenzoyl-tartrat-Salz, welches bei 182-183° schmilzt. [MJD = -330° (c = 0,5/0 in Methanol).
  • Der Ausgangsstoff wird wie folgt hergestellt: Ein Gemisch von 55,27 g von razemischem l-(4-Hydroxyphenyl)-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan, 500 ml Dimethylsulfoxyd und 16 ml 10-normalem wässerigen Natriumhydroxydlösung wird bei Zimmertemperatur eine Stunde gerührt, mit 31,2 g 3-Trifluormethyl-benzylchlorid versetzt und 64 Stunden weiter gerührt. Das Reaktionsgemisch wird in Wasser gegossen, mit Methylenchlorid extrahiert, der Extrakt mit gesättigter wässeriger Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und eingedampft. Man erhält den Ausgangsstoff, nämlich das d,e-1-[4-(3-Trifluormethyl-benzyloxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan. Eine geringe Menge dieser Verbindung wird in einer minimalen Menge Isopropanol aufgenommen, die Lösung mit Maleinsäure in Isopropanol leicht angesäuert, der erhaltene Niederschlag abgetrennt und aus Isopropanol umkristallisiert. Man erhält das entsprechende Maleat, welches bei 135n137° schmilzt.
  • Beispiel 5 Eine Lösung von 2 g l-1-[4-(3-Trifluormethyl-benzyloxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylallylamino)-propan in 30 ml 2-Methoxy-Sthanol wird in Gegenwart von 0,6 g 10%-igem Platin-auf-ohle-Katalysator bei Zimmertemperatur und atmosphärischem Druck bis zum Aufhören der Wasserstoffaufnahme hydriert. Das Gemisch wird filtriert, das Filtrat eingedampft und der RUckstand in einer minimalen Menge Isopropanol aufgenommen. Die Lösung wird mit Chlorwasserstoff in Isopropanol behandelt. Man erhalt das Produkt, welches mit demjenigen des Beispiels 2 identisch ist.
  • Der Ausgangsstoff wird wie folgt hergestellt: Ein Gemisch von 1,5 g -C?-p-Kydroxy- amphetamin, 0,84 g 57%-igem Natriumhydrid in Mineralöl und 50 ml trockenem Dimethylformamid wird in einer Stickstoffatmosphäre mit 20 g m-Trifluormethyl-benzylchlorid behandelt und das Reaktionsgemisch bei Zimmertemperatur 42 Stunden gerührt.
  • Das Gemisch wird in 500 ml Wasser gegossen und mehrmals mit Diäthyläther extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet und eingedampft. Man erhält das l-p-(3-Trifluormethylbenzyloxy )-amphetamin.
  • Eine Lösung von 13,5 g der letztgenannten Verbindung, 10,4 g p-Phenylzimtaldehyd und 300 ml Aethanol wird unter RUhren mit einer Lösung von 3 g Natriumborhydrid in 6,7 ml Wasser tropfenweise behandelt. Das Reaktionsgemisch wird Uber Nacht unter RUckfluss erhitzt, konzentriert, um den Grossteil des Aethanols zu entfernen, und mit Wasser verdUnnt. Das Gemisch wird mit Essigsäureethylester extrahiert, die organische Schicht mit gesEttigter wässeriger Natriumchlorid lösung gewaschen, getrocknet und eingedampft. Man erhält das l-1-[4-(3-Trifluormethyl-benzyloxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylallylamino)-propan.
  • Beispiel 6 Ein Gemisch von 6,75 g l-p-(3-Trifluormethyl-benzyloxy)-amphetamin, 7 g 3,3-Diphenyl-propylbromid, 100 ml Methyläthyl-keton und 3,5 g wasserfreiem Kaliumcarbonat wird 3 Tage unter RUckfluss erhitzt und dann eingedampft. Der RUckstand wird in Essigsäureäthylester und Wasser suspendiert und die Wasserschicht wieder mit Essigsäureäthylester extrahiert. Die organischen Extrakte werden mit gesättigter wässeriger Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der RUckstand wird in Isopropanol aufgenommen und in sein Hydrochloridsalz gemäss Beispiel 2 umgewandelt. Man erhält das Produkt, welches mit demjenigen des Beispiels 2 identisch ist.
  • Beispiel 7 Ein Gemisch von 11,8 g t-p-(3-Trifluormethyl-benzyloxy)-amphetamin, 8 g p-Phenyl-zimtaldehyd und 50 ml trockenem Benzol wird unter RUhren, unter Verwendung eines Wasserabscheiders so lange unter RUckfluss gekocht, bis sich kein Wasser mehr abscheidet. Die Lösung wird eingedampft, der RUckstand in 300 ml absolutem Aethanol gelöst und die Lösung mit 3 g 10%-igem Platin-auf-Rohle-Katalysator versetzt. Die Suspension wird bei 3 Atmosphären und Zimmertemperatur bis zum Aufhören der Wasserstoffaufnahme hydriert. Das Reaktionsgemisch wird filtriert und das Filtrat eingedampft. Der RUckstand wird in Isopropanol aufgenommen und gemäss Beispiel 2 in sein Hydrochlorid umgewandelt. Das Produkt ist mit demjenigen des Beispiels 2 identisch.
  • Beispiel 8 Herstellung von 1000 Kapseln mit einem Gehalt von je 50 mg der aktiven Substanz: Bestandteile: 4-l-[4-(3-Trifluormethyl-benzyloxy)-phenyl] -2- (3, 3-diphenylpropylamino)-propan-hydrochlorid \ 50 g Freifliessende Maisstärke 5 g Milchzucker 144 g Magnesiumstearat 1 g Verfahren: Sämtliche pulverigen Bestandteile werden mit einem Sieb von 0,6 mm Maschenweite gesiebt. Dann wird der Wirkstoff zuerst mit Magnesiumstearat und dann mit Stärke und Milchzucker homogenisiert. Kapseln Nr. 2 werden mit je 200 mg des Gemisches mit einer FUllmaschine gefUllt.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung des neuen Trifluormethyl-benzyloxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propans der Formel I und seiner Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet, dass man eine d,- oder 4 Verbindung der Formel III reduziert, oder 2) Olefine oder Schiff'sche Basen der allgemeinen Formel IV welche d,- oder 4 Verbindungen sind, worin v die Zahl 2 bedeutet, u Null ist, und Z die Gruppe NH bedeutet, oder Z ein Stickstoffatom ist, u fUr 1 steht, und v Null oder 2 bedeutet, oder Z ein Stickstoffatom bedeutet, u für Null steht, und v die Zahl 1 oder 3 bedeutet, wobei der Rest C3E15 geradkettig ist, reduziert, oder 3) Verbindungen der allgemeinen Formeln V und VI und (VI) worin Ph den Phenylrest bedeutet, oder ihre reaktionsfähigen Salze, worin eines der Symbole T und U fUr die Gruppe der Formel steht, worin Z" NII bedeutet,und die diese Gruppe enthaltende Verbindung ein Razemat oder linksdrehend ist, und das andere der Symbole T und U eine reaktionsfähige veresterte Hydroxygruppe bedeutet, oder U Amino bedeutet und T fUr die genannte Gruppe steht, worin Z" fUr eine reaktionsfähige veresterte Hydroxygruppe, steht, kondensiert, und, falls in der Reaktion 1), 2) oder 3) eine d,-Verbindung erhalten wird, diese aufspaltet, und,wenn erwünscht, die erhaltene freie Verbindung in ein Säureadditionssalz oder ein erhaltenes Säureadditionssalz in die freie Verbindung oder nn ein anderes Säureadditionssalz UberfUhrt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in den Reaktionen 1), 2) und 3) die Ausgangsstoffe, welche ein Asymmetriezentrum aufweisen, in Form des optisch reinen t-Antipoden verwendet.
  3. 3. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reduktion von Amiden der Reaktion 1) mit einfachen oder komplexen Leichtmetallhydriden durchfUhrt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reduktion in der Reaktion 2) mit katalytisch aktiviertem Wasserstoff, mit nascierendem Wasserstoff oder mit einfachen oder komplexen Leichtmetallhydriden durchfWlrt.
  5. 5. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Reaktion 3) Ausgangsstoffe verwendet, in welchen eine reaktionsfähige veresterte Hydroxygruppe von einer starken anorganischen oder organischen Saure abgeleitet ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der AnsprUche 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion der Ausgangsstoffe der im Anspruch 1. gezeigten Formeln V und VI in Gegenwart von Kondensationsmitteln durchführt.
  7. 7. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man ein auf beliebiger Verfahrensstufe erhaltenes Zwischenprodukt als Ausgangsnaterial verwendet und die Ubrigbleibenden Verfahrensschritte durchfUhrt, oder einen Ausgangsstoff unter den Reaktionsbedingungen bildet oder in Form eines Salzes, Razemats oder eines optisch reinen Antipoden verwendet.
  8. 8. Das in den Beispielen 1 bis 7 beschriebene Verfahren.
  9. 9. Das -l- [4-(3-Trifluormethyl-benzyloxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan der Formel I
  10. 10. Die im Anspruch 9 genannte Verbindung in Form ihrer Säureadditionssalze.
  11. 11. Die im Anspruch 9 genannte Verbindung in Form ihrer therapeutisch verwendbaren Säureadditionssalze.
  12. 12. Pharmazeutische Präparate gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer der in den Ansprüchen 9 und 11 genannten Verbindungen.
  13. 13. Verwendung der im Anspruch 9 genannten Verbindung oder eines ihrer therapeutisch verwendbaren Säureadditionssalze zur erstellung eines Arzneimittels auf nicht-chemischem Wege.
  14. 14. Verwendung der im Anspruch 9 genannten Verbindung oder eines ihrer therapeutisch verwendbaren Säureadditionssalze als blutdrucksenkendes Mittel.
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