DE2727387A1 - Verfahren zur herstellung von neuen 1-(azacyclischen aralkoxyphenyl)-2- oder -3-(bis-arylalkylamino)-alkanen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von neuen 1-(azacyclischen aralkoxyphenyl)-2- oder -3-(bis-arylalkylamino)-alkanenInfo
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Description
Case 4-10V»l/SU 639/+
Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(azacyclischen Aralkoxyphenyl)-2-
oder -3- (bis-arylalkylamino)-alkanen.
Die Erfindung betrifft die Herstellung von neuen !-(azacyclischen Aralkoxyphenyl)-2- oder -3-(bis-
-arylalkylamino)-alkanen der allgemeinen Formel I
R C H9 , Ar1
• Ιη 2n+l - 1
C H0 - 0 - Ph - (CH0) -CH -NH-C H0 -C- Ar0 (I),
m Zm ix ρ Zp ι L
Rl
worin R einen unsubstltuierten oder durch eine oder mehrere
Niederaikyl-, Hydroxy-, Niederalkoxy-, Trifluormethyl-
oder Aminogruppen oder ein oder mehrere Halogenatome substituierten
5- oder 6-gliedrigen mono- oder bicyclischen stickstoffhaltigen aromatischen Rest bedeutet, Ph für
einen Phenylenrest steht, der gegebenenfalls durch einen der flir R genannten Substituenten substituiert sein kann,
jedes der Symbole Ar. und Ar0 einen Phenylrest bedeutet,
der gegebenenfalls durch einen der fllr R genannten Substi-
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tuenten substituiert sein kann, η eine Zahl von 0 bis 4 bedeutet
und jedes der Symbole m und ρ für eine Zahl von 1 bis 4 steht, r die Zahl 1 oder 2 bedeutet, und R. für Wasserstoff oder Hydroxy
steht, und Salzen dieser Verbindungen.
Der genannte azacyclische Rest R enthält vorzugsweise ein Stickstoffatom und ist insbesondere monocyclisch, z.B. 2-
oder 3-Pyrrolyl, 2-, 3- oder 4-Pyridyl. Der Rest R kann aber auch
zwei aromatische Ringe aufweisen, wie der 2-, 3- oder 4-Indolyl-
oder -Chinolylrest, 1-, 3- oder 4-Isoindolyl- oder -Isochinolylrest.
Die Reste R sind vorzugsweise unsubstituiert, sie können aber auch substituiert sein, in erster Linie durch einen oder
zwei Substituenten. Diese sind: Niederalkyl, z.B. Methyl, Aethyl, n- oder i-Propyl oder -Butyl; Hydroxy; Niederalkoxy, z.B. Methoxy,
Aethoxy, n- oder i-Propoxy oder -Butoxy; Halogen, z.B. Fluor, Chlor oder Brom; Tr i fluorine thy I; oder Amino.
Der Ausdruck "nieder" definiert in den oben oder nachfolgend genannten organischen Resten oder Verbindungen, solche
mit höchstens 7, vorzugsweise bis 4, in erster Linie mit einem oder zwei Kohlenstoffatomen.
Der Phenylenrest Ph und die Phenylreste Ar. und Arj
stehen vorzugsweise für unsubstituiertes 1,4-Phenylen, aber
auch für 1,2- oder 1,3-Phenylen, bzw. Phenyl, oder für solche
Reste, die einen Niederalkyl-, Niederalkoxy-, Halogen- oder Trifluormethyl-Substituenten,
z.B. einen der für den Rest R genannten Substituenten aufweisen. Das Symbol R, bedeutet vorzugsweise
Wasserstoff, aber auch Hydroxy.
Die Niederalkylgruppe C H? ,. bedeutet vorzugsweise
Methyl, aber auch eine andere oben genannte Niederalkylgruppe. Die Niederalkylengruppe C H„ steht vorzugsweise für (CH«) ,
insbesondere Methylen, aber auch fllr 1,1- oder 1,2-Aethylen,
1,1-, 2,2-, 1,2- oder 1,3-Propylen oder -Butylen. Die Gruppe
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, 2-Aethylen, ab<
C H^ ist vorzugsweise (CH„) , insbesondere ],2-AethyTen, aber
auch eine andere der oben genannten Alkylengruppen.
Salze von Verbindungen der allgemeinen Formel I sind vorzugsweise therapeutisch verwendbare Säureadditionssalze,
z.B. solche der weiter unten genannten Sauren.
Die Verbindungen der Erfindung zeigen wertvolle phartnakologische Eigenschaften, in erster Linie hypotensive,
antihypertensive und Herzfrequenz herabsetzende Wirkungen. Diese pharmakologischen Eigenschaften können in Tierversuchen,
vorzugsweise an Säugetieren, wie Ratten, Katzen, Hunden oder Affen, als Testobjekte nachgewiesen werden. Die Tiere können
normotensiv oder hypertensiv, z.B. genetisch oder adrenalregenerativ hypertensive Ratten sein. Die neuen Verbindungen
können ihnen enteral oder parenteral, vorzugsweise oral, oder subkutan, intravenös, intraperitoneal oder intraduodenal, z.B.
durch Gelatine-Kapseln oder in Form von Stärke enthaltenden Suspensionen bzw. wässerigen Lösungen, verabreicht werden. Die
verwendete Dosis kann in einem Bereich von ungefähr zwischen 0,1 und ICO mg/kg/Tag, vorzugsweise ungefähr 1 und 50 mg/kg/Tag,
insbesondere ungefähr 5 und 25 mg/kg/Tag liegen. Die blutdrucksenkende Wirkung wird entweder direkt mit einem Katheter, der
z.B. in die femurale Arterie eines Hundes oder in die kaudale Arterie einer Ratte eingeführt ist, oder indirekt durch Sphygmomanotnetrie
am Rattenschwanz, und einem Uebertragungsinstrument registriert. Der Blutdruck wird vor und nach der Verabreichung
des Wirkstoffes in mm Hg bestimmt. So ist z.B. der d,£-l-[4-(2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan,
ein typischer Vertreter von Verbindungen der vorliegenden Erfindung, vorzugsweise in Form seines Maleates, Fumarates oder Oxalates,
oder insbesondere sein linksdrehender Antipode, in den genannten hypertensiven Ratten bei einer peroralen Dosis von
5 mg/kg/Tag oder darunter, und höchstens 24 Stunden nach der
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Verabreichung, stark wirksam. Antihypertensiv vjirksame Dosen
beeinträchtigen nur wenig die sympatische Nervenfunktion im Gegensatz zu antihypertensiven Mitteln, welche durch adrenergische
Neuronblockade ihre Wirkung entfalten. Dies lässt sich durch Druckänderungen nach elektri scher Reizung des spinalen
Nervenstranges von Ratten, deren RUckenmark zerstört ist, feststellen.
Die genannte Verbindung unterscheidet sich auch von gewissen zentral wirkenden antihypertensiven Mitteln, welche
Sedation hervorrufen. Weiter lässt sich in Affen keine Sedierung bei hypotensiven Dosen feststellen, wie dies cc-Methyl-dopa
hervorruft. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können daher als Antihypertensiva oder als Bradykardie hervorrufende
Mittel, z.B. zur Behandlung oder Handhabung von primärem oder sekundärem hohem Blutdruck bzw. Angina pectoris, verwendet
werden. Sie können auch als Zwischenprodukte zur Herstellung von anderen wertvollen, insbesondere von pharmakologisch wirksamen
Verbindungen oder Präparaten eingesetzt werden.
Bevorzugte Verbindungen sind diejenigen der Formel I, worin R einen unsubstituierten oder durch höchstens zwei Niederalkyl-
oder Niederalkoxygruppen oder Halogenatome substituierten 2- oder 3-Pyrrolyl-, 2-, 3- oder 4-Pyridyl-, 2-, 3- oder 4-Indo-IyI-
oder -Chinolyl-, 1-, 3- oder 4-Isoindolyl- oder -Isochinolylrest
bedeutet, Ph fUr 1,3- oder 1,4-Phenylen, (Niederalkyl)-1,3-
oder -1,4-phenylen, (Niederalkoxy)-1,3- oder -1,4-phenylen,
(Halogen)-1,3- oder -1,4-phenylen oder (Trifluormethyl)-1,3- oder -1,4-phenylen steht, jedes der Symbole Ar, und Arj Phenyl,
(Niederalkyl)-phenyl, (Niederalkoxy)-phenyl, (Halogen)-phenyl oder (Trifluortnethyl)-phenyl bedeutet, jedes der Symbole m, η
und ρ für eine Zahl von 1 bis 4 steht, r die Zahl 1 oder 2 bedeutet, und R, flir Wasserstoff oder Hydroxy steht, und ihre
therapeutisch verwendbaren Säureadditionssalze.
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- X-
Besonders hervorzuheben sind Verbindungen der allgemeinen Formel II
Py - (CH0) - 0
0An+I
NH - (CH2) - C
R1
worin Py einen gegebenenfalls durch einen oder zwei Substituenten
ausgewählt von Alkyl, Alkoxy, Fluor oder Chlor substituierten
2-, 3- oder 4-Pyridylrest bedeutet, das Symbol R1 für Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Fluor, Chlor oder Trifluormethyl steht, wobei in den Resten Py und R1 Alkyl und Alkoxy 1-4 Kohlenstoffatome enthalten, und jedes der Symbole m, η und ρ für die Zahl 1 oder 2 steht, R, Wasserstoff oder Hydroxy bedeutet, und ihre therapeutisch verwendbaren Säureadditionssalze.
2-, 3- oder 4-Pyridylrest bedeutet, das Symbol R1 für Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Fluor, Chlor oder Trifluormethyl steht, wobei in den Resten Py und R1 Alkyl und Alkoxy 1-4 Kohlenstoffatome enthalten, und jedes der Symbole m, η und ρ für die Zahl 1 oder 2 steht, R, Wasserstoff oder Hydroxy bedeutet, und ihre therapeutisch verwendbaren Säureadditionssalze.
Bevorzugt sind auch die Verbindungen der allgemeinen Formel II, worin Py einen 2-, 3- oder 4-Pyridylrest bedeutet,
der gegebenenfalls durch einen Substituneten ausgewählt von
Methyl, Methoxy oder Chlor substituiert ist, R1 für Wasserstoff, Methyl, Methoxy, Fluor, Chlor oder Trifluormethyl steht, jedes der Symbole m, η und ρ die Zahl 1 oder 2 bedeutet, R, fUr Wasserstoff oder Hydroxy steht, und ihre therapeutisch verwendbaren
Säureadditionssalze.
der gegebenenfalls durch einen Substituneten ausgewählt von
Methyl, Methoxy oder Chlor substituiert ist, R1 für Wasserstoff, Methyl, Methoxy, Fluor, Chlor oder Trifluormethyl steht, jedes der Symbole m, η und ρ die Zahl 1 oder 2 bedeutet, R, fUr Wasserstoff oder Hydroxy steht, und ihre therapeutisch verwendbaren
Säureadditionssalze.
Bevorzugt sind besonders die Verbindungen der allgemeinen Formel II, worin Py 2- oder 4-Pyridyl bedeutet, jedes der
Symbole m und η fllr 1 steht, ρ zwei bedeutet, und jedes der
Symbole R. und R1 flir Wasserstoff steht, und ihre therapeutisch verwendbaren Säureadditionssalze.
Symbole R. und R1 flir Wasserstoff steht, und ihre therapeutisch verwendbaren Säureadditionssalze.
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- if-
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können nach an sich bekannten Methoden, vorzugsweise dadurch hergestellt
werden, dass man
1) Carbonyl-Verbindungen der allgemeinen Formel III
R1 X C H9 , Y Ar.
1 ,· ,n 2n+l .. ι 1
I Il I II
CmH2m - 0 - Ph - C - (CH2)^1-CH - Z - C - C^1 ^_2~ C - Ar2 (III),
R,
worin eines oder beide Symbole X und Y Sauerstoff bedeuten bzw. das andere Symbol fllr H2 steht, und Z eine freie oder geschlitzte
-NH-Gruppe bedeutet, reduziert.
Eine geschlitzte Aminogruppe Z ist vorzugsweise eine
leicht, z.B. durch Hydrolyse oder Hydrogenolyse freisetzbare Gruppe, z.B. eine Amid- oder vorzugsweise Benzy!gruppierung.
Solche sind niedere Alkanoylamino-, Aralkanoylamino- oder cc-Aralkylaminogruppen, z.B. C H« +1 -CON oder Ar, - C H2 -CON,
wenn Y = H0, oder C H0 ,, - CHAr1 - N, wenn Y=O oder H0.
Die Reduktion von Ketonen und/oder Amiden der Formel III
wird nach an sich bekannten Methoden durchgeführt. So werden die Ketone z.B. durch Umsetzung mit einem Arylsulfonylhydrazid und
nachfolgend mit Natriumborhydrid reduziert. Amide werden vorzugsweise mit reduzierenden Mitteln, wie einfachen oder komplexen
Leichtmetallhydriden, z.B. Boranen oder Aluminiumhydrid, insbesondere Alkalimetall-aluminiumhydriden, z.B. Lithiumaluminiumhydrid,
Natriumborhydrid oder Lithium- oder Natrium-tri-niederalkoxy- oder -bis-alkoxy-alkoxy-aluminiumhydriden, wie Lithium-
-tri-t-butoxy- oder Natrium-bis-(2-methoxy-äthoxy)-aluminiumhydrid,
reduziert.
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Die Ausgangsstoffe können in an sich bekannter Weise,
vorzugsweise gemäss den in den Beispielen beschriebenen Methoden, hergestellt werden. So können z.B. Ausgangsstoffe der Formel III
durch Umsetzung von entsprechenden Phenolaten, z.B. Alkalimetall-, wie Natrium- oder Kaliumsalzen von Phenolen der Formel
HO - Ph - CX - (CH2)^1-CH(CnH2n+1) - Z - CY - Cp1H2P2-CH(Ar11Ar
mit reaktionsfähigen Estern von Alkoholen der Formel R-C H0 -OH,
erhalten werden. Diese reaktionsfähigen Ester werden von starken anorganischen oder organischen Säuren, vorzugsweise Halogenwasserstoff
säuren, z.B. Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff- oder Jodwasser stoff säure oder Alkansulfonsäuren oder Benzolsulfonsäuren,
z.B. Methan-, p-Toluol- oder m-Brombenzol-sulfonsäuren abgeleitet.
Ausgangsstoffe der Formel III können auch durch Reaktion von Aminen der Formel
R - C H0 - 0 - Ph - CX - (CH0) , - CH(C H0 ..) - ZH
m Zm / r-ι η /n+i
mit reaktionsfähigen funktionellen Derivaten von Säuren der Formel
HOOC - C -H2 2 - CR1(Ar1Ar2) ,
z.B. mit ihren Halogeniden oder Anhydriden, hergestellt werden. Die vorher genannten Phenole sind entweder bekannt oder sie können
durch Kondensation von im belgischen Patent No. 660,217 beschriebenen Verbindungen, d.h. solchen der allgemeinen Formel
HO - Ph - CO - CHNH2 - CnH2n+1
mit den oben genannten Alkohol- bzw. Säurederivaten, in aufeinanderfolgenden
Schritten, und auch gemäss den hier weiter im Verfahren 3) genannten Bedingungen erhalten werden.
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Ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I besteht darin, dass man
2) Olefine oder Schiffsche Basen der allgemeinen Formel IV
CnH2n+1, s A^ Ar2
CmH2rn-q " ° " Ph " <CH2>r " C <Hl-u)Z [Wv] "C-R1 (IV),
worin eines der Symbole q, s und ν die Zahl 2 ist und die anderen
flir 0 oder 2 stehen, u Null ist, und Z freies oder geschlitztes
NH bedeutet, oder Z ein Stickstoffatom ist, u für 1 steht,
ν Null oder 2 bedeutet und die anderen Indizes die oben angegebenen Bedeutungen haben, oder Z ein Stickstoffatom bedeutet,
u flir Null steht, ν die Zahl 1 oder 3 bedeutet und die anderen Indizes die oben angegebenen Bedeutungen haben, reduziert.
Flir Verbindungen, in welchen R, Wasserstoff bedeutet, besteht dieses Verfahren darin, dass man Olefine oder Schiffsche
Basen der allgemeinen Formel IVa
R C H0 ,, Ar.
η 2n+l-s 1
CmH2rn-q " <>
- Fh - (CH^ - C(H^)Z [C^H^^] ' (IVa),
Ar«
worin eines der Symbole q, s und ν die Zahl 2 ist und die anderen
flir 0 oder 2 stehen, u Null ist, und Z freies oder geschlitztes NH
bedeutet, oder Z ein Stickstoffatom ist, u für 1 steht, ν Null oder 2 bedeutet und die anderen Indizes die oben angegebenen Bedeutungen
haben, oder Z ein Stickstoffatom bedeutet, u flir Null steht, ν die Zahl 1 oder 3 bedeutet und die anderen Indizes die
oben angegebenen Bedeutungen haben, reduziert.
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Die Reduktion der Ausgangsstoffe der Formeln IV und IVa wird nach an sich bekannten Methoden, z.B. mit Wasserstoff
in Gegenwart von Katalysatoren, z.B. Platin- oder Nickel-Katalysatoren, oder mit nascierendem Wasserstoff, z.B. mit elektrolytisch
erzeugtem Wasserstoff, vorzugsweise bei den Schiff'sehen
Basen IV und IVa, durchgeführt. Diese können auch mit den oben im Verfahren 1) genannten Reduktionsmitteln, vorzugsweise mit
einfachen oder komplexen Leichtmetallhydriden, z.B. Boranen oder Natriumborhydrid, reduziert werden. Schiffsche Basen, in
welchen η Null bedeutet, u fUr 1 steht, und ν 1 (oder 3) bedeutet,
können auch mit C H2 ,, -Grignard-Verbindungen, z.B. Niederalkylmagnesium-halogeniden,
reduziert werden. Der erhaltene Addukt wird mit Wasser oder wässerigen Ammoniumsalzen hydrolysiert.
Man erhält dabei Verfahrensprodukte der Formel I, in welchen η eine Zahl von 1 bis 4 ist oder der Rest C H0 eine
P 2p
verzweigte Kette darstellt.
Die Olefin-Ausgangsstoffe der Formeln IV und IVa können analog zu den Carbonyl-Ausgangsstoffen der Formel III, durch
oben genannte Kondensationen, wobei man entsprechende ungesättigte Verbindungen, nämlich reaktionsfähige Ester von Alkoholen der
allgemeinen Formel
R - C H0 - OH
m 2m-q
m 2m-q
oder Derivate von Säuren der Formel
HOOC - [C ,H0 o
für die Herstellung von Verbindungen der Formel IV, oder Derivate von Säuren der Formel
HOOC - [C Ho_ , .JAr,Ar0
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fur die Herstellung von Ausgangsstoffen der Formel IVa wählt,
und Reduktion einer Carbonylgruppe in den erhaltenen Amid-Verbindungen
mit den im Verfahren 1). genannten Reduktionsmitteln, vorzugsweise mit komplexen Leichtmetallhydriden, z.B.
Lithiumaluminiumhydrid, hergestellt werden. Die Schiff'sehen
Basen der Formel IV können aus entsprechenden freien oder geschlitzten
Aminen der Formel
HO-Ph- (CH0) - CHNH0 - C H
2 r 2 η
durch Kondensation mit Aldehyden der Formel
OCH - [C ,H„ o
und darauffolgend mit einem reaktionsfähigen Ester eines Alkohols
der Formel
R - C H0 - OH
m Zm- q
m Zm- q
erhalten werden.
Schiffsche Basen der Formel IV können auch aus entsprechenden freien oder geschützten Ketonen der Formel
HO-Ph- (CH2)r - CO - Cnll2n+1_s
durch Kondensation mit Aminen der Formel
H2N[CpH2p-v]CRlArlAr2
und darauffolgend mit einem reaktionsfähigen Ester eines Alkohols
der Formel
R - C H0 - OH
m 2m-q
m 2m-q
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hergestellt werden.
Die Schiff'sehen Basen der Formel IVa können aue
freien oder geschlitzten Aminen der Formel
HO-Ph- (CH0) - CHNH0 - C H0 ,,
2. r ζ η /n+i-s
durch Kondensation mit Aldehyden der Formel OHC - [C H2 _1_vlAr 1 Ar2
und darauffolgend mit einem reaktionsfähigen Ester eines Alkohols
der Formel
R - C H0 - OH
m 2m-q
m 2m-q
erhalten werden. Die Schiff'sehen Basen der Formel IVa werden
auch aus entsprechenden freien oder geschlitzten Ketonen der Formel
HO-Ph- (CH2)r - CO -
durch Kondensation mit Aminen der Formel H2N -
und darauffolgend mit einem reaktionsfähigen Ester eines Alkohols
der Formel
R - CmH2rn-q ' 0H
hergestellt.
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- T2--
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel 1 besteht darin, dass man
3) Verbindungen der allgemeinen Formeln V und VI
R - C H„ - T und U - C H0 - CR1Ar1Ar0
m 2m ρ 2p 1 1 2
(V) (VI)
oder ihre reaktionsfähigen Salze, worin eines der Symbole T und U fUr die Gruppe der Formel
(0 - Ph - (CH2)r - CH[CnH2n+1)Z")H steht,
worin Z" freies oder geschütztes NH bedeutet, und das andere der
Symbole T und U eine reaktionsfähige veresterte Hydroxygruppe bedeutet,
oder U Amino bedeutet und T für die genannte Gruppe steht, worin Z" für eine reaktionsfähige veresterte Hydroxygruppe, z.B.
Brom, steht, kondensiert.
Die reaktionsfähigen Ester werden von starken anorganischen oder organischen Säuren, vorzugsweise Halogenwasserstoffsäuren,
z.B. Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff- oder Jodwasserstoff säure oder Alkansulfonsäuren oder Benzolsulfonsäuren, z.B
Methan-, p-Toluol- oder m-Brombenzolsulfonsäuren abgeleitet.
Die Kondensation der Ausgangsstoffe V und VI wird vorzugsweise unter Verwendung von reaktionsfähigen Salzen der
Phenole bzw. Amine, z.B. Alkalimetallsalze wie Natrium- oder Kaliumsalze, oder in Gegenwart von Kondensationsmitteln, wobei
man die eliminierten Säuren (TH, UH oder Z11H) neutralisiert,
und/oder das gebildete Wasser abfängt, durchgeführt. Solche Mittel sind anorganische oder organische (Stickstoff-)Basen,
z.B. Alkalimetall- oder Erdalkalimetall-carbonate oder -hydrogencarbonate, Tri-niederalkylamine oder Pyridine, bzw. wasserfreie
Formen von Salzhydraten oder azeotropische Lösungsmittel.
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Die Ausgangsstoffe der Formeln V und VI werden ähnlich
wie die vorher beschriebenen Ausgangsstoffe, z.B. durch Kondensation von Verbindungen der Formel
HO-Ph- (CH2)r - CH(CnII2n+1)Z"
mit Verbindungen der Formel R - C H0 - T oder
m Zm
U - C H2 - CH(Ar1Ar2), worin T eine reaktionsfähige veresterte
Hydroxygruppe bedeutet, und eines der Symbole U und Z" für T steht und das andere die primäre Aminogruppe bedeutet, hergestellt.
Der Schutz der Aminogruppen kann in an sich bekannter Weise, z.B. ähnlich wie dies in den französischen Patenten
2,013,686 und 2,013,689 beschrieben ist, vorgenommen werden.
Die entsprechenden Ausgangsstoffe der Formeln III, IV, IVa, V und VI, in welchen R-C H0 eine gegebenenfalls substituierte
Benzylgruppe, z.B. Ar,-CII0 bedeutet, sind im südafrikanischen
Patent 75/5018 (Ausgabedatum 3. November 1976) des Anmelders beschrieben worden. Diese Verbindungen können
gemäss den Beispielen 8 oder 10 der vorliegenden Anmeldung hydrogenolysiert werden, wobei man geeignete Ausgangsstoffe
für die Herstellung von Verfahrensprodukten der Formeln I oder II erhält.
Geschützte oder metallisierte Aminogruppen Z und Z" können entweder im Laufe der obigen Verfahren 1) bis 3) oder
nachträglich, in an sich bekannter Weise, z.B. durch Hydrolyse der Amidgruppierungen, oder durch Hydrogenolyse von a-Aralkylgruppen,
entweder mit Wasser oder vorzugsweise mit wässerigen Säuren bzw. Basen, insbesondere mit wässerigen Mineralsäuren
oder Alkalimetallhydroxyden, bzw. oc-Aralkylgruppen mit katalytisch
aktiviertem Wasserstoff, freigesetzt werden.
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-K-
Die erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen können in an sich bekannter Weise ineinander übergeführt werden. So
lassen sich z.B. erhaltene Halogenverbindungen entweder im Laufe der oben beschriebenen Hydrierungen oder nachträglich unter
drastischeren Bedingungen, z.B. bei erhöhter Temperatur und/oder
Druck, dehalogenieren. Der Verlauf dieser Reaktionen kann durch die Menge des verbrauchten Wasserstoffs beobachtet und kontrolliert
werden.
Die Verbindungen der Erfindung können je nach Reaktionsbedingungen,
unter welchen das Verfahren ausgeführt wird, in freier Form oder in Form ihrer Salze erhalten werden. Erhaltene
Salze können in an sich bekannter Weise, z.B. mit Ammoniak, Alkalien oder Ionenaustauschern in die freien Basen Übergeführt
werden. Erhaltene freie Basen können in ihre Salze mit Säuren, insbesondere mit solchen, welche therapeutisch verwendbare
Säureadditionssalze ergeben, umgewandelt werden. Solche Säuren sind anorganische Säuren, z.B. Mineralsäuren, wie eine Halogenwasserstoffsäure,
z.B. Salz- oder Bromwasserstoffsäure, oder Schwefel-, Phosphor-, Salpeter- oder Perchlorsäure; oder organische
Säuren, x\?ie aliphatische oder aromatische Carbon- oder
Sulfonsäuren, z.B. Ameisen-, Essig-, Propion-, Bernstein-, Glykol-, Milch-, Aepfel-, Wein-, Zitronen-, Malein-, Hydroxymalein-,
Brenztrauben-, Phenylessig-, Benzoe-, Aminobenzoe-, Anthranil-, 4-Hydroxybenzoe-, Salicyl-, ^--Aminosalicyl-, Embon-,
Nikotin-, Methansulfon-, Aethansulfon-, Hydroxyäthansulfon-,
Aethylensulfon-, Halogenbenzolsulfon-, Toluolsulfon-, Naphthalinsulfon-, Sulfanil- oder Cyclohexylsulfaminsäure; Methionin,
Tryptophan, Lysin oder Arginin, oder Ascorbinsäure. Diese oder andere Salze, z.B. die Pikrate, können auch in der Reinigung
der freien Verbindungen verwendet werden.
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Infolge der engen Beziehungen zwischen den neuen Verbindungen in freier Form und in Form ihrer Salze sind im
vorausgegangenen und nachfolgend unter freien Verbindungen und Salzen sinn- und zweckgemäss gegebenenfalls auch die
entsprechenden Salze bzw. freien Verbindungen zu verstehen.
Erhaltene Isomerengemische können nach an sich bekannten Methoden, z.B. durch fraktionierte Destillation, Kristallisation
und Oder Chromatographie, in die einzelnen Isomeren getrennt werden. Razemische Produkte können in die optischen Antipoden,
z.B. bei Trennung ihrer diastereoisomeren Salze, z.B. durch fraktionierte Kristallisation der d- oder £-Tartrate,
getrennt werden.
Die oben genannten Reaktionen werden nach an sich bekannten Methoden, in Gegenwart oder Abwesenheit von Verdünnungsmitteln,
vorzugsweise in solchen, welche gegenüber den Reagenzien inert sind und diese lösen, Katalysatoren, Kondensationsoder Neutralisationsmitteln und/oder in einer inerten Atmosphäre,
unter Kühlung, bei Zimmertemperatur oder bei erhöhten Temperaturen,
vorzugsweise beim Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels, bei normalem oder erhöhtem Druck durchgeführt.
Die Erfindung betrifft ebenfalls Abänderungen des vorliegenden Verfahrens, wonach ein auf irgendeiner Stufe des
Verfahrens erhaltenes Zwischenprodukt als Ausgangsmaterial verwendet wird und die verbleibenden Verfahrensschritte durchgeführt
werden, oder das Verfahren auf irgendeiner Stufe abgebrochen wird, oder wonach ein Ausgangsmaterial unter den Reaktionsbedingungen
gebildet, oder worin ein Ausgangsstoff in Form eines Salzes oder optisch reinen Antipoden davon, verwendet wird.
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Die pharmakologisch verwendbaren Verbindungen der vorliegenden Erfindung können z.B. zur Herstellung von pharmazeutischen
Präparaten verwendet werden, welche eine wirksame Menge der Aktivsubstanz zusammen oder im Gemisch mit Trägerstoffen
enthalten, die sich zur enteralen oder parenteralen Verabreichung eignen. Vorzugsweise verwendet man Tabletten oder Gelatinekapseln,
welche den Wirkstoff zusammen mit Verdünnungsmitteln, z.B. Laktose, Dextrose, Rohrzucker, Mannitol, Sorbitol,
Cellulose und/oder Glycin, und Schmiermitteln, z.B. Kieselerde, Talk, Stearinsäure oder Salze davon, wie Magnesium- oder
Calciumstearat, und/oder Polyäthylenglykol, aufweisen; Tabletten enthalten ebenfalls Bindemittel, z.B. Magnesiumaluminiumsilikat,
Stärke-Paste, Gelatine, Traganth, Methylcellulose, Natriumcarboxyrnethylcellulose und/oder Polyvinylpyrrolidon,
und, wenn erwünscht, Sprengmittel, z.B. Stärken, Agar, Alginsäure oder ein Salz davon, wie Natriumalginat, Enzyme der Bindemittel
und/oder Brausemischungen, oder Adsorptionsmittel, Farbstoffe, Geschmackstoffe und SUsstnittel. Injizierbare Präparate
sind vorzugsweise isotonische wässerige Lösungen oder Suspensionen, und Suppositorien in erster Linie Fettemulsionen oder -suspensionen.
Die pharmakologisehen Präparate können sterilisiert
sein und Oder Hilfsstoffe, z.B. Konservier-, Stabilisier-, Netz-
und/oder Emulgiermittel, Löslichkeitsvermittler, Salze zur Regulierung
des osmotischen Druckes und/oder Puffer enthalten. Die vorliegenden pharmazeutischen Präparate, die, wenn erwünscht,
weitere pharmakologisch wertvolle Stoffe enthalten können, werden in an sich bekannter Weise, z.B. mittels konventioneller
Misch-, Granulier- oder Dragierverfahren, hergestellt und enthalten von etwa 0,1% bis etwa 75%, insbesondere von etwa IX bis
etwa 5C7o des Aktivstoffes.
Die folgenden Beispiele dienen zur Illustration der Erfindung. Temperaturen werden in Celsiusgraden angegeben, und
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-NL-
die Angaben liber Teile betreffen Gewichtsteile. Wenn nicht
anders definiert, wird das Eindampfen von Lösungsmitteln unter vermindertem Druck durchgeführt.
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Ein Gemisch von IO g 1-(4-Hydroxyphenyl)-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan
(hergestellt gemäss Ehrhart et al., US-Patent 3,152,173), 50 ml Dimethylsulfoxyd, 5 ml Wasser und
2,4 g Natriumhydroxyd wird eine Stunde bei 60° gerlihrt. Dieses Gemisch wird dann mit 4,9 g 4-Pyridylmethylchlorid-hydrochlorid
versetzt und das Ganze in einer Stickstoffatmosphäre Über Nacht bei Zimmertemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wird in
300 ml Wasser gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wird mit Aktivkohle behandelt, getrocknet und
eingedampft. Der Rückstand wird in Diäthylather aufgenommen,
die Lösung mit 3-normaler wässeriger Natriumhydroxydlösung gewaschen,
getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird in einer minimalen Menge Methanol-Essigsäureäthylester gelöst,
die Lösung mit methanolischer Fumarsäure neutralisiert und gekühlt. Man erhält das d,£-l-[4-(4-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan-fumarat
der Formel
N /V-CH0O
CH,
H2-CH - NH-CH2-CH2-CH
CH-COOH
HOOC-CH
welches bei 142-144° schmilzt.
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Ein Gemisch von 18,8 g £ -1-(^-Hydroxyphenyl)-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan-hydrochlorid,
150 ml Dimethylsulfoxyd und 15 ml ΙΟ-normaler wasseriger Natriumhydroxydlösung
wird 75 Minuten bei Zimmertemperatur in einer Stickstoffatmosphäre
gerlihrt, dann mit 8,2 g 4-Pyridylmethylchlorid-hydrochlorid versetzt,
und das Ganze 20 Stunden bei Zimmertemperatur gerlihrt. Das Reaktionsgemisch wird in 1500 ml Wasser gegossen, mit
Methylenchlorid extrahiert, der Extrakt getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird in 500 ml Diäthylather gelöst, die
Lösung mit 2-normaler wässeriger Natriumhydroxydlösung und gesättigter
wässeriger Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet
und eingedampft. Man löst 20,6 g des Rückstandes in einer minimalen Menge Isopropanol und versetzt die Lösung mit 5,48 g Fumarsäure
in Isopropanol. Das Gemisch wird mit Essigsäureäthylester verdünnt und filtriert. Der Rückstand wird in 2-normaler wässeriger
Natriumhydroxydlösung aufgenommen, das Gemisch mit Essigsäur
eäthylester extrahiert, der Extrakt getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird in Isopropanol aufgenommen und die
Lösung mit Oxalsäure in Isopropanol neutralisiert. Man erhält das £-1-[4-(4-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan-hemioxalat,
welches bei 199-200° schmilzt. [M]0= -35,4° (5% in Methanol). In analoger Weise wird das
Acetat-hemihydrat hergestellt. F. 85-88°. [M]0= -48,2° (c = 1 in
Methanol). Das entsprechende Diaceton-2-keto-L-gulonat schmilzt
bei 211-212°. [M]ß= -89,6° (c = 0,5 in Dimethylacetamid).
Der Ausgangsstoff wird wie folgt hergestellt: Ein Gemisch von 23 g (L-I- (4-Hydroxyphenyl)-2-aminopropan, 31,2 g
3,3-Dipheny!acrolein, 150 ml wasserfreiem Aethanol und 4 g
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3%
ΙΟ/Ό-igem Palladium-auf-Kohle-Katalysator wird bei 3,3 Atmosphären
6 Stunden hydriert. Das Gemisch wird filtriert, das Filtrat eingedampft, der Rückstand in 400 ml Isopropanol gelöst und
die Lösung mit 12,5 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
versetzt. Das Gemisch wird über Nacht stehen gelassen, der Niederschlag abgetrennt und mit Isopropanol und Dia* thy lather
gewaschen. Man erhält das £-1-(4-Hydroxyphenyl)-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan-hydrochlorid,
welches bei 244-247° schmilzt; [M]D = -35,1° (5% in Methanol).
Ein Gemisch von 5,7 g 1-(4-Hydroxyphenyl)-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan-hydrobromid,
3,2 g von entsprechendem Propan-hydrochlorid, 50 ml Dimethylsulfoxyd und 6,7 ml 10-normaler wässeriger Natriumhydroxydlösung wird eine Stunde
bei 60° gerUhrt. Das Gemisch wird mit Eis gekühlt, mit 3,6 g S-Pyridylmethylchlorid-hydrochlorid versetzt, bis zur Auflösung
sämtlicher fester Bestandteile gerUhrt, eine Stunde auf 60° erhitzt und 18 Stunden bei Zimmertemperatur gerUhrt. Das Reaktionsgemisch
wird auf Eis-Wasser gegossen, mit Essigsäureäthylester extrahiert, der Extrakt mit gesättigter wässeriger
Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird in Aethanol aufgenommen, die Lösung mit
2,45 g Maleinsäure in Aethanol angesäuert und mit Diäthyläther verdünnt. Man erhält das d,£-.l- [4- (3-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan-maleat,
welches bei 135-137° schmilzt.
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Eine Lösung von 10,36 g d,ß.-l- (4-Hydroxyphenyl)-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan
in 75 ml Dimethylsulfoxyd und 6 ml ΙΟ-normaler wässeriger Natriumhydroxydlösung wird
45 Minuten unter Stickstoff gerührt, dann mit 4,92 g 2-Pyridylmethylchlorid-hydrochlorid
in 50 ml Dimethylsulfoxyd tropfenweise versetzt und das Gemisch 18 Stunden bei Zimmertemperatur
gerllhrt. Das Reaktionsgemisch wird auf 500 ml Wasser gegossen, mit Methylenchlorid extrahiert, der Extrakt getrocknet und eingedampft.
Der Rückstand wird in einer minimalen Menge Aethanol gelöst und die Lösung mit Diaceton-2-keto-L-gulonsäurehydrat
in Aethanol neutralisiert. Das Gemisch wird bis zum Eintreten der Trübung mit Wasser verdünnt. Der nach der Kühlung erhaltene
Niederschlag wird abgetrennt und aus wässerigem Aethanol umkristallisiert.
Man erhält das d,2. -1- [4- (2-Pyridylmethoxy)-
-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan-diaceton-2-keto-L-gulonat
der Formel
CH3
CH2-CH - NH-(CH2)2-CH(C6H5)2
COOH
welches bei 147-150° schmilzt. [Μ]β= -48,3° (c
1 in Methanol)
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3*
In analoger Weise, ausgehend vom Ausgangsstoff des Beispiels 2, wird das linksdrehende Isomere der vorher
genannten Verbindung erhalten. F. 180-182°; [M]0= -81,3°.
Das entsprechende Maleat schmilzt bei 164-165°, [M]ß » -52,5°
(fUr die beiden letztgenannten Verbindungen ist c = 1 in Methanol)
.
Setzt man den am Anfang des Beispiels genannten d,£ -Ausgangsstoff mit einer äquivalenten Menge cc-Chinolylmethylchlorid-hydrochlorid
um, so wird das d,Z -1-[4-(2-Chinolylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan
erhalten. Sein Maleat schmilzt bei 177-179°.
Eine Lösung von 7,8 g 1-(3-Methyl-4-hydroxyphenyl)-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan
in 18,5 ml Dimethylsulfoxyd wird mit 1 ml ΙΟ-normaler wässeriger Natriumhydroxydlösung versetzt
und das Ganze 40 Minuten bei 60° gerührt. Die Lösung wird mit 0,82 g 2-Pyridylmethylchlorid-hydrochlorid versetzt und
über Nacht bei Zimmertemperatur gerlihrt. Das Reaktionsgemisch
wird in 100 ml Wasser gegossen, die Lösung mit 5 ml 10-normaler
wässeriger Natriumhydroxydlösung stark basisch gemacht und mit Diäthylather extrahiert. Der Extrakt wird mit gesättigter wässeriger
Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und eingedampft. Das als Rückstand erhaltene OeI wird in einer minimalen Menge
Isopropanol aufgenommen, die Lösung mit 0,58 g Maleinsäure versetzt und auf dem Dampfbad bis zur Erreichung der Homogenität
erhitzt. Nach Abkühlen wird der Niederschlag abgetrennt, mit Diäthylather gewaschen und getrocknet. Man erhält das d,£-l-
-[3-Methyl-4-(2-pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)
-propan-maleat, welches bei 177-178° schmilzt.
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Ein Gemisch von 5 g 1-(4-Hydroxyphenyl)-3-(3,3-diphenylpropylatnino)-butan
(U.S. Patent 3,262,977), 1,2 g Natriumhydroxyd, 10 ml Wasser und 100 ml Dirnethylsulfoxyd wird 30 Minuten auf 60°
erhitzt. Das Gemisch wird dann mit 2,3 g 2-Pyridylmethylchlorid-
-hydrochlorid versetzt, liber Nacht bei Zimmertemperatur gerührt
und mit Wasser verdünnt. Das Reaktionsgemisch wird mit Essigester extrahiert, der Extrakt mit gesättigter wässeriger Natriumchloridlösung
gewaschen, getrocknet und eingedampft. Das als Rückstand erhaltene OeI wird in 200 ml trockenem Essigsäureäthylester gelöst,
die Lösung mit 3,2 g Maleinsäure behandelt und 5 Stunden gerllhrt.
Der Niederschlag wird abgetrennt und aus Isopropanol umkristallisiert,
Man erhält das reine d,£-l-[4-(2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-3-(3,3-diphenylpropylamino)-butan-maleat,
welches bei 155-156° schmilzt.
Ein Gemisch von 4,3 g 1-(3-Fluor-4-hydroxyphenyl)-2-(3,3-diphenyl-propylamino)-propan-hydrobromid,
1,4 g Natriumhydroxyd in 5 ml Wasser und 50 ml Dimethylsulfoxyd wird auf 60° erhitzt und mit
1,7 g 2-Pyridylmethylchlorid-hydrochlorid versetzt. Das Ganze wird
Über Nacht bei Zimmertemperatur gerührt, mit Wasser verdünnt und mit Essigsäureäthylester extrahiert. Der Extrakt wird mit gesättigter
wässeriger Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und eingedampft.
Das als Rückstand erhaltene OeI wird in warmem Methanol aufgenommen, die Lösung filtriert, das Filtrat mit 1 g Maleinsäure
versetzt und im Kühlschrank gekühlt. Der Niederschlag wird abgetrennt, mit Essigsäureäthylester gewaschen und getrocknet. Man erhält das
d, (L-1- [ 3-Fluor-4- (2- pyr idy lmethoxy ) - phenyl ] - 2- (3,3- dipheny lpropy 1-amino)-propan-tnaleat,
welches bei 146-150° schmilzt.
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Ein Gemisch von 3,4 g 1-(4-Hydroxyphenyl)-2-(2,2-diphenylathy1amino)-propan,
1 g Natriumhydroxyd in 5 ml Wasser und 50 ml Dimethylsulfoxyd wird auf 60° erwärmt und mit 1,7 g 2-Pyridylmethylchlorid-hydrochlorid
versetzt. Das Gemisch wird Über Nacht bei Zimmertemperatur gerllhrt, dann mit Wasser verdünnt und mit Essigsäureäthylester
extrahiert. Der Extrakt wird mit gesättigter wässeriger Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet, eingedampft und der
Rückstand in 30 ml warmem Methanol gelöst. Die Lösung wird mit 1,1 g Maleinsäure versetzt, gekühlt und dann mit 30 ml Diäthyläther
behandelt. Der erhaltene Niederschlag wird mit Essigsäureäthylester gewaschen und getrocknet. Man erhält das d,ß-l-[4- (2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(2,2-diphenyläthylamino)-propan-maleat,
welches bei 167-169° schmilzt.
Der Ausgangsstoff wird wie folgt hergestellt: Ein Gemisch von 4,6 g d,(?-l- (4-Benzyloxyphenyl)-2- (2,2-diphenyläthylamino)-propan-
-hydrochlorid, 0,4 g Natriumhydroxyd, 50 ml Aethanol und 0,5 g 10%-igem
Palladium-auf-Kohle-Katalysator wird unter Wasserstoff bei 3 Atmosphären
72 Stunden geschüttelt. Das Gemisch wird filtriert und das FiI-trat
eingedampft. Man erhält das 1-(4-Hydroxyphenyl)-2-(2,2-diphenyläthylamino)-propan,
welches ohne weitere Reinigung verwendet wird.
In analoger Weise wird auch das d,ß-l-(4-Benzyloxyphenyl)-
-2-(3,3-diphenylpropylamino)-butan-hydrochlorid hydriert und in das
d,£ -1-[4-(2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-butan-
-maleat, welches bei 122,5-124,5° schmilzt, umgewandelt. In analoger
Weise wird auch das d,£-l-[4-(2-Pyridylmethoxy)-phenyl[-2-[4,4-di-(4-fluorphenyl)-butylamino]-propan-maleat
hergestellt. F. 169-171°.
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Ein Gemisch von 21,76 g d,£-l-(4-Hydroxyphenyl)-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan,
6,3 ml 10-normaler wässeriger Natriumhydroxydlösung und 100 ml Dimethylsulfoxyd wird 2 Stunden bei 60°
gerllhrt und dann mit 8,91 g 5-Methyl-2-pyridylmethylchlorid versetzt.
Das Reaktionsgemisch wird 24 Stunden bei Zimmertemperatur gemischt, mit 400 ml Wasser verdünnt und mit Methylenchlorid extrahiert.
Der Extrakt wird getrocknet, eingedampft und das als Rückstand erhaltene OeI in Isopropanol aufgenommen. Die Lösung wird
mit Maleinsäure in Isopropanol bis zum pH-Wert 5 angesäuert. Man erhält das d,£'-l- [4- (5-Methyl-2-pyridylmethoxy)-phenyl]-2- (3,3-diphenylpropylamino)-propan-maleat,
welches bei 155-157° schmilzt.
In analoger Weise wird auch das d,£-l-[4-(6-Methyl-2-
-pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan-maleat
hergestellt. F. 131-133°.
Ein Gemisch von 1,9 g N-[2- (4-hydroxyphenyl)-äthyl]-3,3- -diphenylpropylamin, 0,6 ml 10-normaler wässeriger Natriumhydroxydlösung
und 40 ml Dimethylsulfoxyd wird 30 Minuten bei 60° erhitzt und dann mit einem Gemisch von 0,94 g 2-Pyridylmethylchlorid-hydrochlorid
und 0,6 ml 10-normaler wässeriger Natriumhydroxydlösung versetzt. Das Gemisch wird in einer Stickstoffatmosphäre bei Zimmertemperatur
20 Stunden gerührt, mit 50 ml Wasser und mit weiteren 7 ml 10-normaler wässeriger Natriumhydroxydlösung verdünnt und mit Essigsäureäthylester
extrahiert. Der Extrakt wird mit gesättigter wässeriger Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet, eingedampft und
das erhaltene OeI in Chloroform aufgenommen. Die Lösung wird mit
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3t
trockenem Diäthyläther versetzt und das erhaltene feste Material abgesondert. Die zurückbleibende Lösung wird mit 2-normaler wasseriger
Natriumhydroxydlb'sung gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird in einer minimalen Menge Isopropanol aufgenommen.
Die Lösung wird mit Maleinsäure angesäuert, worauf sich das l-[4-(2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-äthan-maleat
ausscheidet. F. 181-182°.
Der Ausgangsstoff wird wie folgt hergestellt: Ein Gemisch von 7,5 g N-[2-(4-Benzyloxyphenyl)-äthyl]-3,3-diphenylpropylamin,
125 ml Aethanol und 0,25 g l07o-igem Palladium-auf-Kohle-Katalysator
wird unter Wasserstoff bei 3 Atmosphären 20 Stunden geschüttelt. Es werden dann 4,5 g frischer Katalysator zugegeben und die Hydrierung
wird bei 3 Atmosphären 70 Stunden fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wird dann filtriert und eingedampft. Man erhält das N-[2-(4-Hydroxyphenyl)-äthyl]-3,3-diphenylpropylamin,
das für die weitere Aufarbeitung genügend rein ist.
Eine Lösung von 22 g d,ß-l-[4-(2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylallylamino)-propan
in 300 ml Aethanol wird mit 5 g 10%-igem Platin-auf-Kohle-Katalysator versetzt und das Gemisch bei
Zimmertemperatur bis zum Aufhören der Wasserstoffaufnahme hydriert. Das Reaktionsgemisch wird filtriert, das Filtrat eingedampft und
der Rückstand in Aethanol aufgenommen. Die Lösung wird mit Diaceton-
-2-keto-L-gulonsäure angesäuert. Man erhält das d,(L-I-[4-(2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan-diaceton-2-keto-
-L-gulonat, welches bei 147-150° schmilzt. Das Produkt ist mit demjenigen
des Beispiels 4 identisch.
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Der Ausgangsstoff wird wie folgt hergestellt: Ein Gemisch
von 12,1 g d,£-4-(2-Pyridylmethoxy)-amphetamin, 400 tnl absolutem
Aethanol und 10,4 g ß-Phenylzimtaldehyd wird tropfenweise, unter
Rtlhren, mit einer Lösung von 3,5 g Natriumborhydrid in 10 ml Wasser
versetzt. Das Ganze wird dann gertihrt und Über Nacht unter Rückfluss
gekocht, konzentriert und das Konzentrat mit Wasser verdünnt. Das Gemisch wird mit Essigsäureäthylester extrahiert, die organische
Schicht mit gesättigter wässeriger Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und eingedampft. Man erhält das d,£-l-[4-(2-Pyridylmethoxy)
phenyl]-2-(3,3-diphenylallylamino)-propan.
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Ein Gemisch von 15 g d,£-l-[4-(2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropionamido)-propan
in 150 ml Tetrahydrofuran wird in einer Stickstoffatmosphäre bei 0° mit 200 ml
1-molarem Boran in Tetrahydrofuran tropfenweise versetzt. Das
Reaktionsgemisch wird dann über Nacht in einer Stickstoffatmosphäre
gerührt und unter Rückfluss gekocht, auf 0° abgekühlt, portionenweise mit 200 ml Methanol behandelt, auf 50° erwärmt und
eingedampft. Der Rückstand wird wieder in 200 ml Methanol aufgenommen, auf 50° erwärmt und eingedämpft. Die als Rückstand
erhaltene freie Verbindung wird dann gemäss Beispiel 4 in ihr Salz übergeführt. Man erhält das d,£-l-[4-(2-Pyridylmethoxy)-pheny1]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan-diaceton-2-keto-L-
-gulonat, welches bei 147-150° schmilzt. Das Produkt ist mit demjenigen des Beispiels 4 identisch.
Der Ausgangsstoff wird wie folgt hergestellt: Ein
Gemisch von 6 g d,£-4-(2-Pyridylmethoxy)-amphetamin, 10,9 g 3,3-Diphenylpi-opionsäureanhydrid, 80 ml Benzol und 2 Tropfen
konzentrierter Schwefelsäure wird unter Rückfluss 18 Stunden erhitzt. Das abgekühlte Gemisch wird mit wässeriger Natriumhydrocarbonatlösung
und Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Man erhält das d,£-l-[4-(2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-
- 2-(3,3-diphenylpropionamido)-propan.
Ein Gemisch von 5 g d,£-4-(2-Pyridylmethoxy)-amphetamin,
5,4 g 3,3-Diphenylpropylbromid, 4 g Diisopropyl-äthylamin
und 50 ml Dimethylformamid wird in einer Stickstoff-
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atmosphäre 3 Tage bei 100° gcrllhrt. Das Reaktionsgemisch wird
mit Wasser verdünnt, mehrmals mit Diäthyläther extrahiert, der
Extrakt mit gesättigter wässeriger Natriumchloridlb'sung gewaschen,
getrocknet und bei ungefähr 1,0 nrniJIg eingedampft.
Der Rückstand wird dann mit üiacetori-2-keto-L-gulons'äure gemäss
Beispiel 4 behandelt. Man erhält das d,(?-l- [4- (2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan-diaceton-
-2-keto-gulonat, welches bei 147-150° schmilzt. Das Produkt ist mit demjenigen des Beispiels 4 identisch.
Ein Gemisch von 4,5 g 4-(2-Pyridylmethoxy)-phenylaceton, 4,2 g 3,3-Diphenylpropylamin und 50 ml absolutem
Aethanol wird eine Stunde unter Rückfluss gekocht, auf Zimmertemperatur gekühlt und unter Rühren mit 3 g Natriumborhydrid
in 12 ml Wasser vorsichtig behandelt. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht bei Zimmertemperatur gerührt, mit Wasser verdünnt
und, um den grössten Teil des Aethanols zu beseitigen, konzentriert. Der Rückstand wird gemäss Beispiel 4 gereinigt.
Man erhält das d,£-l-[4-(2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan-diaceton-2-keto-L-gulonat,
welches bei 147-150° schmilzt. Das Produkt ist mit demjenigen des Beispiels 4 identisch.
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Herstellung von 101OOO Tabletten mit einem Gehalt
von je 50 mg der aktiven Substanz: Bestandteile:
& -1-[4-(2-Pyridylrcethoxy)-phenyl]-2-
(3,3-diphenylpropylamino)-propan-maleat 500 g
Milchzucker 1706 g
Maisstarke 90 g
Polyäthylenglykol 6000 90 g
Talkpulver 90 g
Magnesiumstearat 24 g
gereinigtes Wasser q.s.
Verfahren: Sämtliche pulverigen Bestandteile werden mit einem
Sieb von 0,6 mm Maschenweite gesiebt. Dann wird der Wirkstoff mit Milchzucker, Talk, Magnesiumstearat und mit der Hälfte der
Stärke in einem geeigneten Mischer vermischt. Die andere Hälfte der Stärke wird in 45 ml Wasser suspendiert und die Suspension
zur siedenden Lösung von Polyäthylenglykol in 180 ml Wasser gegeben. Die erhaltene Paste wird zu den Pulvern gegeben und gegebenenfalls
unter Zugabe einer weiteren Wassermenge granuliert. Das Granulat wird über Nacht bei 35° getrocknet, durch ein Sieb
von 1,2 mm Maschenweite getrieben und zu Tabletten von 7,1 mn
Durchmesser, welche eine Bruchrille aufweisen, gepresst.
Herstellung von 10'000 Kapseln mit einem Gehalt von 100 mg der aktiven Substanz:
Bestandteile:
Bestandteile:
d,t -1-[4-(4-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan-fumarat
1000 g Milchzucker 2800 g
Talkpulver 200 g
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Verfahren: Die Pulver werden mit einem Sieb von 0,6 mm Kaschenweite
gesiebt. Dann wird der Wirkstoff zuerst mit dem Talk und darauffolgend mit dem Milchzucker in einem geeigneten Mischer
homogenisiert. Kapseln Nr. 1 werden mit je 400 mg des Gemisches mit einer Füllmaschine gefüllt.
In analoger Weise werden auch Tabletten und Kapseln mit den anderen Verbindungen der Beispiele hergestellt.
Eine Lösung von 8000 ml 1-molarem Boran in Tetrahydrofuran
wird mit 1000 ml Tetrahydrofuran verdünnt und innerhalb 30 Minuten in einer Stickstoffatmosphäre, unter Rühren
bei -5°, mit 710 g C-I-[4-(2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropionamido)-propan
portionenweise versetzt. Nach Abschluss der Zugabe lässt man das Gemisch auf Zimmertemperatur
innerhalb einer Stunde erwärmen und erhitzt schwach die klare farblose Lösung bis zum Rückfluss. Die Lösung wird 5 Stunden
unter Rückfluss gekocht und über Nacht bei Zimmertemperatur gerührt. Die Lösung wird wieder auf -5° gekühlt und innerhalb
45 Minuten mit 3000 ml 377o-iger Chlorwasserstoff säure langsam
versetzt. Das Reaktionsgefäss wird zur Destillation ausgerüstet und das Tetrahydrofuran bei einem Druck von 5 mmHg und 50° ab
destilliert. Die zurückbleibende trübe Lösung wird mit 8000 ml Wasser behandelt und die wässerige Lösung mit 4000 ml Diäthyläther gewaschen. Die wässerige Lösung wird gerührt und auf 5°
gekühlt, mit 1600 ml 507o-iger wässeriger Natriumhydroxydlösung auf den pH-Wert 13 eingestellt und mit Diäthylather extrahiert.
Der Extrakt wird getrocknet, filtriert und bei 40° eingedampft.
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Man erhält das £-1- [4- (2-Pyridylrnethoxy)-phenyl]-2- (3,3-diphenylpropylamino)-propan.
Man löst 685 g der letztgenannten Verbindung in 5000 ml Essigsä'ureäthylester und filtriert die Lösung in einen
Kolben von 12000 ml, der mit RUhrer, Thermometer und Tropf trichter
ausgerüstet ist. Die klare Lösung wird gcriihrt und mit einer
Lösung von 182,6 g Maleinsäure in 250 ml Methanol langsam versetzt.
Die erhaltene Suspension wird 4 Stunden gerührt, auf 5° gekühlt und filtriert. Die erhaltenen weissen Kristalle
werden mit 1000 ml kaltem Essigsäureäthylester gewaschen und
im Vakuum bei 60° getrocknet. Man erhalt das entsprechende Maleat.
Man löst 800 g des Maleats in 4000 ml eines 1: 1-Gemisches von absolutem Aethanol-VZasser bei 80°, und
lässt die klare Lösung auf Zimmertemperatur abkühlen und Über Nacht stehen, wobei sich die Kristallisation abschliesst.
Die Kristalle werden abfiltriert, mit 200 ml eines 1:1-Gemisches von absolutem Aethanol-Wasser gewaschen und im Vakuum
bei 60° getrocknet. Diese Kristallisation wird einmal wiederholt,
wobei man das ^-Maleat, welches bei 165-166° schmilzt, erhält.
Man löst 665 g dieses Maleats in 3000 ml siedendem absolutem Aethanol und behandelt die Lösung mit 20 g entfärbender
Kohle. Das Gemisch wird filtriert und man lässt das fast farblose Filtrat auf Zimmertemperatur abkühlen. Die Kristallisation
wird dabei vollständig. Die Kristalle werden abfiltriert, mit 250 ml absolutem Aethanol gewaschen und bei 60° im Vakuum
getrocknet. Man erhält das oben genannte Maleat. [M]ß = -46,97°
(c = 1 in Methanol).
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Der Ausgangsstoff wird wie folgt hergestellt:
Eine Lösung von 609,1 g β-1-(4-Hydroxyphenyl)-2-(3,3-diphenylpropionamido)-propan
in 2000 ml Dimethylsulfoxyd wird langsam mit 450 ml 10-normaler wässeriger Natriumhydroxydlösung
versetzt. Die gelbe Lösung wird bei Zimmertemperatur 2 Stunden gerührt und dann innerhalb einer Stunde
mit einer Lösung von 375 g 2-Pyridylmethylchlorid-hydrochlorid
in 1700 ml Dimethylsulfoxyd langsam versetzt. Die erhaltene Suspension wird Über Nacht bei Zimmertemperatur gerlihrt
und dann langsam mit 6000 ml Wasser versetzt. Nach der Zugabe
des Wassers wird die Suspension 11/2 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt, filtriert, der Rückstand mit 4000 ml Wasser
gewaschen und im Vakuum bei 60° getrocknet. Man erhält das 2. — 1- [4- (2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2- (3, 3-diphenylpropionatnido)-propan,
welches bei 156-158° schmilzt. [M]ß = +38,75° (c = 2 in Dimethylsulfoxyd).
709852/1068
Claims (1)
- Pa ten tanspr liehe1. Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(azacyclisehenA\-alkoxyphenyl)-2- oder -3-(bis-arylalkylarnino)-alkanen der allgemeinen Formel 1Η2π] - O - Ph - (CH2)r - CH - NH - Cpll2p - C - Ar2 (I),Rlv?orin R einen unsubstituierten oder durch eine oder mehrere Niederalkyl-, Hydroxy-, Niederalkoxy-, Trifluormethyl- oder Aminogruppen oder ein oder mehrere Halogenatome substituierten 5- oder 6-gliedrigen mono- oder bicyclischen stickstoffhaltigen aromatischen Rest bedeutet, Ph für einen Phenylenrest steht, der gegebenenfalls durch einen der für R genannten Substituenten substituiert sein kann, jedes der Symbole Ar, und Ar0 einen Phenylrest bsdeucet, der gegebenenfalls durch einen der fllr R genannten Substituenten substituiert sein kann, η eine Zahl von 0 bis 4 bedeutet und jedes der Symbole m und ρ für eine Zahl von 1 bis 4 steht, r die Zahl 1 oder 2 bedeutet, und R, für Wasserstoff oder Hydroxy steht, und Salzen dieser Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man1) Carbonyl-Verbindungen der allgemeinen Formel IIIR1 X C H9 . Y Ar1I1 Il |n 2n+1 Il I *CH., - 0 - Ph - C - (CH0) ..-CH -Z-C-C, H0n 9- C - Ar0 (III), m ένα JL r-1 P"-·- ^P"^ ι ^Riworin eines oder beide Symbole X und Y Sauerstoff bedeuten bzw. das andere Symbol für H~ steht, und Z eine freie oder geschlitzte -NH-Gruppe bedeutet, reduziert, oder709852/1068 ORlGfNAL INSPECTED2) Olefine oder Schiffsche Basen der allgemeinenFormel IVC m H2m-q - 0 - Ph - (CH2)r - C^.^ZiU^.^ >C - R1 (IV),worin eines der Symbole q, s und ν die Zahl 2 ist und die anderen für 0 oder 2 stehen, u Null ist, und Z freies oder geschütztes NH bedeutet, oder Z ein Stickstoffatom ist, u fUr 1 steht, ν Null oder 2 bedeutet und die anderen Indizes die oben angegebenen Bedeutungen haben, oder Z ein Stickstoffatom bedeutet, u für Null steht, ν die Zahl 1 oder 3 bedeutet und die anderen Indizes die oben angegebenen Bedeutungen haben, reduziert, oder3) Verbindungen der allgemeinen Formeln V und VIR - C H0 - T und U - C H0 - CR1Ar1Ar0in Zm P ^P ^- τ(V) . (VI)oder ihre reaktionsfähigen Salze, worin eines der Symbole T und U fltr die Gruppe der Formel( 0 - Ph - (CH2)r - CH(CnH2n+1)Z")H steht,worin Z" freies oder geschlitztes NH bedeutet, und das andere der Symbole T und U eine reaktionsfähige veresterte Hydroxygruppe bedeutet, oder U Amino bedeutet und T fUr die genannte Gruppe steht, worin Z" für eine reaktionsfähige veresterte Hydroxygruppe steht, kondensiert, und, wenn notwendig, geschützte Aminogruppen freisetzt, und, wenn erwünscht, eine erhaltene Verbindung in eine andere erfindungsgercässe Verbindung umwandelt, und/oder, wenn erwünscht, eine erhaltene freie Verbindung in709852/1068ein Salz oder ein erhaltenes Salz in die freie Verbindung oder in ein anderes Salz überführt, und/oder, wenn erwünscht, ein erhaltenes Gemisch von Isomeren oder Razeroaten in die einzelnen Isomeren oder Razemate auftrennt, und/oder, wenn erwünscht, erhaltene Razemate in die optischen Antipoden aufspaltet.2. Verfahren nach Anspruch 1, Reaktion 1), dadurch gekennzeichnet, dass man Ausgangsstoffe verwendet, worin die geschützte Aminogruppe Z eine durch Hydrolyse oder Hydrogenolyse freisetzbare Gruppe ist.3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Reaktion 1) Ausgangsstoffe verwendet, worin die geschützte Aminogruppe Z eine niedere Alkanoylamino-, Aralkanoylamino- oder ot-Aralkylaminogruppe ist.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reduktion von Ketonen der Reaktion 1) mit einem Arylsulfonylhydrazid und nachfolgend mit Natriumborhydrid durchfuhrt.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reduktion von Amiden der Reaktion 1) mit einfachen oder komplexen Leichtmetallhydriden durchführt.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Reaktion 2) Ausgangsstoffe verwendet, worin die geschützte Aminogruppe Z eine durch Hydrolyse oder Hydro genolyse freisetzbare Gruppe ist.709852/1068- yr-7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reduktion in der Reaktion 2) mit katalytisch aktiviertem Wasserstoff durchfuhrt.8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dacs man in der Reaktion 2) die Schiff'sehen Basen mit nascierendem Wasserstoff oder mit einfachen oder komplexen Leichtmetallhydriden reduziert.9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Reaktion 2) die Schiff'sehen Basen, in welchen η Null bedeutet, u fUr 1 steht, und ν 1 oder 3 bedeutet, mit C H2 ,,-Grignardverbindungen reduziert und das erhaltene Addukt hydrolysiert.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Reaktion 2) für Produkte, in welchen R, Wasserstoff bedeutet, Ausgangsstoffe der Formel IVaR ?nH2n+l-s Ατ"- Ph -worin alle Symbole die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben, verwendet.11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Reaktion 3) Ausgangsstoffe verwendet, worin die geschlitzte Aminogruppe Z" eine durch Hydrolyse oder Hydro genolyse freisetzbare Gruppe ist.709852/106812. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Reaktion 3) Ausgangsstoffe verwendet, in welchen eine reaktionsfähige veresterte Hydroxygruppe von einer starken anorganischen oder organischen Säure abgeleitet ist.13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion der Ausgangsstoffe
der im Anspruch 1 gezeigten Formeln V und VI in Gegenwart von
Kondensationsmitteln durchführt.14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass man erhaltene Halogenverbindungen dehalogeniert.15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass man ein auf beliebiger Verfahrensstufe erhaltenes Zwischenprodukt als Ausgangsinaterial verwendet und die übrigbleibenden Verfahrensschritte durchführt, oder das Verfahren auf irgendeiner Stufe abbricht, oder einen Ausgangsstoff
unter den Reaktionsbedingungen bildet oder in Form eines Salzes oder optisch reinen Antipoden verwendet.16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass man den linksdrehenden Antipoden der in
diesen Ansprüchen genannten Verbindungen isoliert.17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass man den rechtsdrehenden Antipoden der in
diesen Ansprüchen genannten Verbindungen isoliert.18. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Verbindungen der im Anspruch 1 gezeigten Formel I, worin η 1 bis 4 bedeutet und die anderen Symbole die im Anspruch 1 angegebenen709852/1068Bedeutungen haben, und Salzen dieser Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man1) Verbindungen der im Anspruch 1 gezeigten Formel III, worin η 1 bis 4 bedeutet, und die anderen Symbole die im Anspruch angegebenen Bedeutungen haben, reduziert, oder2) Olefine oder Schiffsche Basen der im Anspruch 1 angegebenen Formel IV, worin η 1 bis 4 bedeutet, und die anderen Symbole die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben, reduziert, oder3) Verbindungen der im Anspruch 1 gezeigten Formeln V und VI, worin η 1 bis 4 bedeutet, und die anderen Symbole die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben, kondensiert, und, V7enn notwendig, geschlitzte Aminogruppen freisetzt, und, wenn erwlinscht, eine erhaltene Verbindung in eine andere erfindungsgemässe Verbindung umwandelt, und/oder, wenn erwünscht, eine erhaltene freie Verbindung in ein Salz oder ein erhaltenes Salz in die freie Verbindung oder in ein anderes Salz überführt, und/oder, wenn erwünscht, ein erhaltenes Gemisch von Isomeren oder Razematen in die einzelnen Isomeren oder Razemate auftrennt, und/ oder, wenn erwünscht, erhaltene Razemate in die optischen Antipoden aufspaltet.19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass man die einzelnen Reaktionen gemSss den Ansprüchen 2 bis durchfuhrt.20. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der im Anspruch 1 gezeigten Formel I, worin R einen unsubstituierten oder durch höchstens zwei Niederalkyl- oder Niederalkoxygruppen oder Halogenatome substituierten 2- oder 3-Pyrrolyl-, 2-, 3- oder 4-Pyridyl-, 2-, 3- oder 4-Indolyl- oder -Chinolyl-, 1-, 3- oder 4-Isoindolyl- oder -Isochinolylrest bedeutet, Ph für 1,3- oder 1,4-Phenylen, (Niederalkyl)" 1,3- oder -1,4-phenylen, (Niederalkoxy)-1,3- oder 1,4-phenylen,709852/1068(Halogen)-1,3- oder -1,4-phenylen oder (Trifluormethyl)-I,3- oder -1,4-phenylen steht, jedes der Symbole Ar, und Ar2 Phenyl, (Niederalkyl)-phenyl, (Niederalkoxy)-phenyl, (Halogen)-phenyl oder (Trifluormethyl)-phenyl bedeutet, jedes der Symbole m, η und ρ fUr eine Zahl von 1 bis 4 steht, r die Zahl 1 oder 2 bedeutet, und R. für Wasserstoff oder Hydroxy steht, und ihre Salze herstellt.21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der allgemeinen Formel IICH2 - CHNH - (CH2) -worin Py einen gegebenenfalls durch einen oder zwei Substituenten ausgewählt von Alkyl, Alkoxy, Fluor oder Chlor substituierten 2-, 3- oder 4-Pyridylrest bedeutet, das Symbol R1 für Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Fluor, Chlor oder Trifluormethyl steht, wobei in den Resten Py und R1 Alkyl und Alkoxy 1-4 Kohlenstoffatome enthalten, und jedes der Symbole m, η und ρ für die Zahl 1 oder 2 steht, R, Wasserstoff oder Hydroxy bedeutet, und Salze dieser Verbindungen herstellt.22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der im Anspruch 21 gezeigten Formel II, worin Py 2- oder 4-Pyridyl bedeutet, jedes der Symbole m und η für 1 steht, ρ zwei bedeutet, und jedes der Symbole R, und R1 für Wasserstoff steht, und Salze dieser Verbindungen herstellt.709852/106823. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der im Anspruch 21 gezeigten Formel II, worin Py einen 2-, 3- oder 4-Pyridylrest bedeutet, der gegebenenfalls durch einen Substituneten ausgev/ählt von Methyl, Methoxy oder Chlor substituiert ist, R1 für Wasserstoff, Methyl, Methoxy, Fluor, Chlor oder Trifluormethyl steht, jedes der Symbole m, η und ρ die Zahl 1 oder 2 bedeutet, R^ für Wasserstoff oder Hydroxy steht, und Salze dieser Verbindungen herstellt.24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass man 1-[4-(2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan und seine Salze herstellt.709852/1068- MT-25. Verbindungen der allgemeinen Formel I * |nH2n+l |rl- Ph - (CH2>r - CH - NH - CpH2f) - C - Ar2 (I),Rlworin R einen unsubstituierten oder durch eine oder mehrere Niederalkyl-, Hydroxy-, Niederalkoxy-, Trifluormethyl- oder Aminogruppen oder ein oder mehrere Halogenamine substituierten 5- oder 6-gliedrigen mono- oder bicyclischen stickstofFnaltigen aromatischen Rest bedeutet, Ph für einen Phenylenrest steht, der gegebenenfalls durch einen der für R genannten Substituenten substituiert sein kann, jedes der Symbole Ar. und Ar? einen Phenylrest bedeutet, der gegebenenfalls durch einen der für R genannten Substituenten substituiert sein kann, η eine Zahl von 0 bis 4 bedeutet und jedes der Symbole ra und ρ für eine Zahl von 1 bis 4 steht, r die Zahl 1 oder 2 bedeutet, und R, für Wasserstoff oder Hydroxy steht.26. Verbindungen der im Anspruch 25 gezeigten Formel I, worin R einen unsubstituierten oder durch höchstens zwei Niederalkyl- oder Niederalkoxygruppen oder Halogenatome substituierten 2- oder 3-Pyrrolyl-, 2-, 3- oder 4-Pyridyl-, 2-, 3- oder 4-Indo-IyI- oder -Chinolyl-, 1-, 3- oder 4-Isoindolyl- oder -Isochinolylrest bedeutet, Ph fUr 1,3- oder 1,4-Phenylen, (Niederalkyl)-1,3- oder -1,4-phenylen, (Niederalkoxy)-1,3- oder -1,4-phenylen, CHalogen)-l,3- oder -1,4-phenylen oder (Trifluormethyl)-1,3- oder -1,4-phenylen steht, jedes der Symbole Ar, und Ar2 Phenyl, (Niederalkyl)-phenyl, (Niederalkoxy)-phenyl, (Halogen)-phenyl oder (Trifluormethyl)-phenyl bedeutet, jedes der Symbole m, η und ρ fllr eine Zahl von 1 bis 4 steht, r die Zahl 1 oder 2 bedeutet, und R, für Wasserstoff oder Hydroxy steht.709852/1068Verbindungen der allgemeinen Formel IIPy - (CH2)m - OCnH2"«*lCH2 - CHNH - (CH2)p - C(ID,worin Py einen gegebenenfalls durch einen oder zv;ei Substituenten ausgewählt von Alkyl, Alkoxy, Fluor oder Chlor substituierten 2-, 3- oder 4-Pyridylrest bedeutet, das Symbol R' für Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Fluor, Chlor oder Trifluormethyl steht, wobei in den Resten Py und R' Alkyl und Alkoxy 1-4 Kohlenstoffatome enthalten, und jedes der Symbole m, η und ρ für die Zahl 1 oder steht, R, Wasserstoff oder Hydroxy bedeutet.28. Verbindungen der im Anspruch 27 gezeigten Fprmel II, worin Py 2- oder 4-Pyridyl bedeutet, jedes der Symbole m und η für 1 steht, ρ zwei bedeutet, und jedes der Symbole R, und R1 für Wasserstoff steht.29. Verbindungen der im Anspruch 27 gezeigten Formel II, worin Py einen 2-, 3- oder 4-Pyridylrest bedeutet, der gegebenenfalls durch einen Substituenten ausgewählt von Methyl, Methoxy oder Chlor substituiert ist, R1 für Wasserstoff, Methyl, Methoxy, Fluor, Chlor oder Trifluormethyl steht, jedes der Symbole m, η und ρ die Zahl 1 oder 2 bedeutet, R1 für Wasserstoff oder Hydroxy steht.709852/106830. l-[4-(<i-PyridyIniethoxy)-phenyl]-2-(3>3-diphenylpropylamino)-propan.31. C-I-[4-(4-Pyridylmethoxy)-phenyl]- 2- (3,3-diphenylpropylamino)-propan.32. 1-[4-(3-Pyridylmethoxy)-phenyl] - 2- (3, 3-diphenylpropylamino)-propan.33. 1-[4-(2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan.34. t-1-[4-(2-Pyridylmethoxy)-phenyl]- 2-(3,3-dipheny1-propylamino)-propan.35. 1-[4-(2-Chinolylmethoxy)-phenyl]- 2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan.36. l-[3-Methyl-4-(2-pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-di~ phenylpropylamino)-propan.37. l-[4-(2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-3-(3,3-diphenylpropylamino)-bu tan.38. 1-[3-Fluor-4- (2-pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-dipheny lpropylamino)-propan.39. l-[4-(2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(2,2-dipheny1-Sthylamino)-propan.40. 1-[4- (2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-butan.41. 1-[4-(2-Pyridylmethoxy)-phenyl]-2-[4,4-di-(4-fluorpheny1)-butylamino]-propan.709852/1068- is-42. l-[4-(5-Mcthyl-2-pyridylmethoxy)-phenyl]-2-(3J3-diphenylpropylaniino) -pi'opan.43. l-[4-(6-Methyl-2-pyridylmethoxy)-phenyi]-2-(3,3-diphenylpropylamino)-propan.44. 1- [4- (2-Pyridylinethoxy) - phenyl ] - 2- (3, 3- dipheny 1-propylamino) -äthan.45. Linksdrehende Antipoden der in den Ansprüchen 25 bis 30, 32, 33 und 35 bis 43 genannten Verbindungen.46. Rechtsdrehende Antipoden der in den Ansprüchen 25 bis 30, 32, 33 und 35 bis 43 genannten Verbindungen.47. Die in den Ansprüchen 25 bis 46 genannten Verbindungen in Form ihrer Salze.48. Die in den Ansprüchen 25 bis 46 genannten Verbindungen in Form ihrer therapeutisch verwendbaren Salze.49. Pharmazeutische Präparate gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer der in den Ansprüchen 25 bis 46 und 48 genannten Verbindungen.50. Verwendung einer Verbindung der im Anspruch 25 gezeigten Formel I oder eines ihrer therapeutisch verwendbaren Salze zur Herstellung eines Arzneimittels auf nicht-chemischem Wege.51. Verwendung einer Verbindung der im Anspruch 25 gezeigten Formel I oder eines ihrer therapeutisch verwendbaren Salze als blutdrucksenkendes Mittel.709852/1068
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |