-
Einteilizer Zuschnitt fUr eine stapelfähige Aufrichteschachtel
-
Die Erfindung betrifft einen einteiligen Zuschnitt zum Bilden einer
stapelfähigen Aufrichteschachtel mit Viereckenverbindung, insbesondere Viereckenklebung,
mit einer Bodenfläche und daran über erste und zweite Biegelinien angelenkten Stirn-
und Längswänden, bei dem je eine etwa rechteckige, über schräg, insbesondere etwa
diagonal, verlaufende dritte Biegelinien zusammenfaltbare sowie mit der angrenzenden
Längswand flächig verbindbare, insbesondere verklebbare, Klapplasche in den durch
die Längsenden der Stirn- und Längswände aufgespannten Zwickeln- zumindest an die
jeweilige Stirnwand über eine vierte Biegelinie angelenkt ist. Die Erfindung betrifft
ferner eine aus dem Zuschnitt hergestellte stapelfähige Aufrichteschachtel sowie
ein Verfahren zum Bilden der stapelfähigen Aufrichteschachtel aus dem Zuschnitt.
-
Stapelfähige Aufrichteschachteln dieser Art werden beispielsweise
als Verpackung für, z. B. Speisequark enthaltende, tiefgezogene und versiegelte
Becher aus Polyvinylchlorid verwendet.
-
Solche und andere Gefäße sind druckempfindlich. Daher wurd.cn bisher
in der Regel geschlossene Faltbodenschachteln verwendet, die einem erheblichen Stapeldruck
widerstehen können müssen.
-
Solche Schachteln sind jedoch - u. a. wegen des erheblichen Naterialaufwands
- sehr aufwendig.
-
Diesem Trend zum Kosteneinsparen tragen sogenannte, in der Regel aus
Wellpappe bestehende Krempel steigen teilweise Rechnung. Hierbei wird ein Stanzzuschnitt
von Hand oder auch maschinell so geformt (gekrempelt), daß die Ecken Verbindung.slaschen
durch Einschlagen der Längs- und/oder Stirnseitendoppelstücke zwischen den gedoppelten
Teilen eingeklemmt werden. Das stark auftragende Wellpappen-Material läßt ein An
stanzen von hervorstehenden Stapelecken zu, welche beim Stapeln mit am Boden entsprechend
ausgeschnittenen Öffnungen korrespondieren.
-
Eine weitere, weniger materialauSwend.i.gcX Verpackung ist - meist
in der Anwendung als Obst steige - als sogenannter "Klacktainer"
bekannt.
Hierzu gehört ein noch vollständig am Einsatzort aufzurichtender Zuschnitt mit angelenkten
Stapelborden, die durch seitliches Eindrücken von riegelartigen Laschen fixierbar
sind. Diese seitlichen Eindrückriegel können das Füllgut beschädigen oder zerstören.
-
Alle bekannten Verpackungen der eingangs genannten Art erfordern Konfektionierarbeit
am Einsatzort. Sie sind daher aus wirtschaftlichen Gründen aber auch aus technischen
Gründen für den erfindungsgemäß erstrebten Zweck nicht geeignet.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung zu schaffen,
deren Zuschnitt verklebbar und am Einsatzort leicht aufrichtbar ist und die bei
möglichst geringem Materialeinsatz eine maximale Stapelbelastbarkeit aufweist.
-
Für den einteiligen Zuschnitt eingangs genannter Gattung besteht die
erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe darin, daß an den etwa parallel zur zwischen
Bodenfläche und Stirnwand vorgesehenen ersten Biegelinie verlaufenden Längsrand
der Stirnwand Stapelborde über fünfte Biegelinien sowie an die Längsenden der Stapelborde
Verriegelungslaschen über sechste Biegelinien angelenkt sind, daß die Verriegelungslaschen
an dem der sechsten Biegelinie gegenüberliegenden Rand mindestens einen Arretierungshaken
aufweisen und daß in die schräg verlaufenden dritten Biegelinien der Klapplaschen
je ein zum Ein rasten des Arretierungshakens ausgebildeter Schlitz eingebracht ist.
-
Bei einer aus dem erfindungsgemäßen Zuschnitt hergestellten stapelfähigen
Aufrichteschachtel sind die Klapplaschen längs der schräg verlaufenden, dritten
Biegelinie zusammengefaltet und mit dem beim Aufrichten an der Fläche der angrenzenden
Längswand anliegenden Flächenteil flächig verbunden, insbesondere verklebt, Ferner
sind die Stapelborde um etwa 90° gegenüber den Stirnwänden um die fünfte Biegolinie
und die
Verriegelungslaschen gegenüber den Stapelborden um etwa
900 um die sechste Biegelinie nach innen gefaltet. Weiterhin sind die Verriegelungslaschen
in die beim Aufrichten durch Zusammenfalten der Klapplaschen längs der in diesen
vorgesehenen dritten Biegelinie gebildeten dreieckigen Taschen eingeschoben, und
der am freien Ende der Verriegelungslaschen angesetzte Arretierungshaken ist in
einen jeweilig korrespondierenden, längs der dritten Biegelinie verlaufenden Schlitz
eingerastet.
-
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Zuschnitts und der
daraus bildbaren Aufrichteschachtel besteht darin, daß die Viereckenverbindung,
insbesondere Viereckenklebung, bereits an dem vorgefalteten, aber noch flachliegenden,
Zuschnitt fertigstellbar ist. Dazu kann gemäß weiterer Erfindung bei flach auf die
Bodenfläche gefalteten Stirnwänden der durch die schräg verlaufende dritte Biegelinie
begrenzte äußere Teil der Klapplaschen flächig mit dem angrenzenden Teil der Längswände
verbunden, insbesondere verklebt, werden. Wenn bei diesem Vorfalten die Längswände
nicht gefaltet werden, i.st die dreieckig zusammengefaltete Klapplasche im Ergebnis
bei aufgerichteter Schachtel mit der Innenfläche der jeweiligen Längswand verbunden.
Das hat den Vorteil einer fiir eine Beschriftung freien Außenfläche. Werden dagegen
die Längswände und Klapplaschen vor dem Umfalten der Stirn wände auf die Bodonfläche
bzw. Stirnwände gefaltet, so liegt die dreieckig zusammengefaltete Klapplasche nach
dem Aufrichten an der Außenfläche der jeweiligen Längswand an. Entscheidender Vorteil
dieser bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Aufrichteschachtei ist, daß
hierbei die Stapelborde beidseitig aus zwei Materiallagen bestehende AuS-lager haben
und die Stapelbelastbarkeit entsprechend wesentlich erhöht ist.
-
Ein wesentliches Merkmal der erfindun gsgemäßen Aufrichte schachtel
betrifft die stirnseitig anhängenden Stapelborde und deren Fixierung durch seitliches
Verriegeln in den durch die Klapplaschenklebung oder sonstige Verbindung entstehenden
taschen.-artigen dreieckigen Spalten und deren Verwendung als Widerlager
für
Riegel zum Fixieren der Stapelborde. Die seitlich an die Stapelborde angelenkten
und vorzugsweise im Lieferzustand schon eingeschlagenen Arretierungshaken oder -riegel
können mühelen in die Spalten der Klapplaschenklebungen eingeführt werden. Die Diagonalbiegungen
bzw. dritten Biegelinien innerhalb der Klapplaschen sind dabei erfindungsgemäß im
mittleren Bereich durch einen Schlitz unterbrochen, in welchem der am jeweiligen
Arretierungsriegel angebrachte Haken einrasten kann.
-
Anstelle eines Hakens kann auch eine ganze Hakenreihe (Rieffelschnitt),
insbesondere bei größeren Verpackungen, vorgesehen sein. Zweckmäßig werden die einzelnen
Bauteile im Bereich dieses Widerlagers einander so zugeordnet bzw. ausgebildet,
daß die Stapelborde im geschlossenen Zustand unverrückbar sind und nur durch Verletzen
der Arretierung gelöst werden können. Das fertige Gebinde behält auf diese Weise
einen optimalen Zusammenhalt. Die Arretierungshaken können aber ohne weiteres auch
so ausgeformt sein, daß ein Wiederöffnen der Verpackung ohne Zerstörung erfolgen
kann.
-
Häufig werden erfindungsgemäße Aufrichteschachteln, z. B.
-
überkreuz in Containern, nicht orientiert gestepelt. Besondere Stapelecken
sind dann unnötig oder sogar störend. Der Zusammenhalt einer solchen nicht unbedingt
orientierten Stapelung kann jedoch durch relativ kleine an der oberen Kante der
Stirnwände aus der Fläche der Stapelborde herausgeschnittene, nach oben vorspringende
Nasen verbessert werden.
-
In einigen Fällenist es hierbei günstig, wenn längs der zwischen Bodenfläche
und Stirnwand befindlichen ersten Biegelinie verlaufende und bei orientiertem Stapeln
aufgerichteter Schachteln mit den vorspringenden Nasen der jeweils darunter stehenden
Schachteln korrespondierende Schlitze vorgesehen sind.
-
Die erfindungsgemäße Aufrichbeschachtel kann jedoch auch Stapelecken
aufweisen. Gemäß weiterer Erfindung können hierzu die Klapplaschen auf Kosten der
Breite der Vorriegelungslaschen und gegebenenfalls eines an die vierte und fünfte
Biegelinie angrenzenden Eckteils der Fläche der Stapelborde in Richtung
der
sechsten Biegelinie verbreitert sein. Dabei ist es ferner günstig, wenn die Kopffläche
der auSgerichteten Schachtel durch Falten der von jeweils einer Ecke der Bodenfläche
au:;-gehenden dritten und./oder vierten Biegelinie längs mehr als 900 bzw. 1350,
insbesondere um 91 bis (320 bzw. 136 bis 1370, gegenüber der ersten Biegelinie geneigten
Schenkeln relativ zur Bodenfläche vergrößert ist. Beim Aufeinanderstapeln umfassen
und die Stapelecken der jeweils unten stehenden Aufrichteschachtel den Bodenbereich
der darüberstehenden Schachtel an dessen Ecken.
-
Obwohl dem Trend des Kosteneinsparens und des damit verbundenen Akzeptieren
s von nicht oder nur teilweise verschlossenen Packungen, z. B. Trays oder Steigen,
folgend durch die Erfidnung ein offenes und damit materialsparendes Gebinde mit
ausreichender Stabilität gegen Stapeldruck geschaffen werden ist, läßt sich überraschenderweise
in weiterer Ausgestaltung erfindungsgemäß auch eine verschlossene Aufrichteschachtel
herstellen. Dazu ist im wesentlichen nur erforderlich, an dem parallel zu der zwischen
den Längswänden und der Bodenfläche vorgeschenen zweiten Biegelinie verlaufendes
Außenrand der Längswände Verschlußklappen anzulenken, die die Oberseite des Gebindes
teilwiese oder ganz abdecken. Beim Verschließen einer solchen Verpackung werden
zunächst diese Verschlußklappen auf die Oberseite gedeckt und dann die Stapelborde
bei Einranten von deren Verriegelungslaschen in den in den Biegelinien der Klapplaschen
vorgesehenen Schlitzen außerhalb der Verschußlappen liegend fixiert. Eine solche
Faltschachtel ist also - abgesehen von der gegebenenfalls bereits im vorgefalteten
Zuschnitt vorhandenen Viereckenklebung - ohne jedes besonders Verbindungsmmittel,
insbesondere ohne jegliches Verkleben mit Klebstoff oder Klebstreifen, sicher verschließbar.
Selbstverständlich ist die diagonal zusammenzufaltende Klapplasche bei dieser erfindungsgemäßen
Weiterbildung mit der Außenfläche der angrenzenden Längswand zu verbindung bzw.
zu verkleben.
-
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden
weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein flachliegender
Zuschnitt; Fig. 2 die perspektivische Ansicht einer teilweise auEgerichteten Schachtel;
Fig. 3 die perspektivische Ansicht einer teilweise aufgerichteten Schachtel mit
Stapelecken; Fig. 4 zwei Ausführungsbeispiele der Stapelbord-Fixierung; und und
5 Fig. 6 eine verschlossene Schachtel in perspektivischer Ansicht.
-
Der flachliegende Zuschnitt gemäß Fig. 1 besteht aus einer Bodenfläche
1, über erste Biegelinien I angelenkten Stirnwänden 2 und über zweite Biegelinien
II angelenkten Längswänden 3.
-
Zu dem Zuschnitt gehören ferner je eine etwa rechteckige, über schräg,
insbesondere diagonal, verlaufende dritte Biegelinien III zusammenfaltbare sowie
mit der angrenzenden Längswand 3 flächig verbindbare, insbesondere verklebbare Klapplasche
4, die in den durch die Längsenden der Stirn- und Längswände 2, 3 aufgespannten
Zwickeln zumindest an die jeweilige Stirnwand 2 über eine vierte Biegelinie IV angelenkt
ist. Je nach Wunsch kann die Klapplasche 4 dabei auch über eine (nicht gezeichnete)
Biegelinie mit der angrenzenden Längswand 3 verbunden sein. Im Ausführungsbeispiel
ist an dieser Stelle jedoch ein bis zu der benachbarten Ecke der Bodenfläche 1 reichender
Spalt 5 vorgeschen. Schließlich gehören zu dem Zuschnitt Stapelborde 6, die über
fünfte Biegelinien V an den etwa parallel zur zwischen Bodenfläche 1 und Stirnwand
2 vorgesehenen ersten Biegelinie I verlaufenden Längsrand der Stirnwand 2 angelenkt
sind, sowie an die Längsenden der Stapelborde 6 über sechste Biegelinien VI angesetzte
Verriegelungslaschen 7. Letztere weisen an ihrem der sechsten Biegelinie VI gegenüberliegenden
Ende mindestens einen Arretierungshaken 8 auf. Schließlich ist in die schräg verlaufende
dritte Biegelinie III der Klapplaschen 4 je ein zum Einrasten einen der Arretierungshaken
8 ausgebildeter Schlitz 9 eingebracht.
-
Die bisherige Figuren erläuterung betrifft die obere Hälfte von Fig.
1. Ersichtlich unterscheidet sich die untere Hälfte von der oberen Hälfte von Fig.
1 im wesentlichen darin, daß die Klappiasche 4 auf Kosten der Breite der Verriegelungslaschen
7 und eines an die vierte und fünfte Biegelinie IV und V angrenzenden Eckteils 10
der Fläche der Stapelborde G in Richtung der sechsten Biegelinie VI un über die
vierte Biegelinie IV zusammenhängende Vorsprünge ii verbreitert sind. Ein weiterer
Unterschied zwischen der oberen und unteren Hälfte von Fig. 1 besteht darin, daß
die vierte Biegelinie IV nicht - wie im oberen Teil in gerader Fortsetzung der zweiten
und sechsten Biegelinie II und VI verläuft, sondern um einen Winkel w nach außen
geneigt i ist.
-
Normalerweise ist der Zuschnitt gemäß Fig. 1 jedoch symmetrisch d.
h. in der oberen und unteren Hälfte gleich ausgebildet. In Fig. 1 sind lediglich
zum Vereinfachen der Zeichnung zwei verschiedene Ausführungsbeispiele zusammengefaßt.
Ein Ausführungsbeispiel einer perspektivisch dargstellten Aufrichteschachtel gemäß
der oberen Hälfte von Fig. 1 ist in Fig. 2 dargestellt.
-
Dem Ausführungsbeispiel gemäß der unteren Hälfte von Fig. 1 entspricht
die Fig. 3.
-
In beiden Fällen kann der der jeweiligen Längswand 3 zugewandte Teil
der etwa diagonal zusammengefalteten Klapplasche 4 mit der beim Umfalten der Stirnwand
2 (um die erste Biegelinie I) auf die Längswand 3 gelegt und flächig mit dem etwa
dreieckigen Randbereich 13 der letzteren verklebt werden.
-
Das Verbinden der Klapplasche 4 mit der Längswand 3 erfolgt dabei
auf der Innenseite der aufgerichteten Schachtel, wenn lediglich die Stirnwand 2
rni-l; anhängenden Klapplaschen 4 rlgelegt wird und der Zuschnitt im übrigen ausgestreckt
bleibt Werden jedoch vor dem Umlegen der Stirnwand 2 um die erste Biegelinie I die
Längswand 3 um die zweite Biegelinie II und die Klapplasche 4 um die vierte Biegelinie
IV flach zusammengefaltet, so erfolgt das Verbinden von Klapplasche 4 und Längs
wand
3 auf der Fläche der letzteren, die beim Aufrichten der Schachtel die Außenwand
der Längswand 3 bildet.
-
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Zuschnits besteht darin, daß dieser
bereits vorgefaltet aber im wesentlichen noch flach zusammengelegt und mit fertiger
Viereckenklebung - in der einen oder anderen vorgenannten Ausführung - dem Anwender
zugeliefert werden kann. Dieser braucht dann lediglich noch die Stiornwände 2 und
Längswände 3 auseinander zu ziehen, um die Schachtel aufzurichten. Normalerweise
wird dann die vorgesehene Ware in das Gebinde eingesetzt, die Stapelborde 6 werden
um etwa 90° nach innen geschlagen, (das gleiche - falls noch nicht gesehehen - gilt
für die Verriegelungslaschen 7) und die Verriegelungslaschen 7 werden in die zwischen
den um die dritte Biegelinie III zusammengefalteten Flächenteilen der Klapplasche
4 gebildeten Spalten eingeführt. Dabei rasten die Arretierungshaken 8 in die in
der dritten Biegelinie III verlaufenden Schlitze 9 ein mit dem Ergebnis, daß die
Stapelborde 6 arretiert und die Verpackung fertiggestellt ist.
-
Die Ausführungsbeispiele gemäß der oberen und unteren Hälfte von Fig.
1 bzw. gemäß Fig. 2 und 3 unterscheiden sich vor allem darin, daß im ersteren Fall
ein Gebinde mit im wesentlichen glatter Kopffläche und im anderen ein solches mit
Stapelocken 14 entsteht. Anstelle der Stapelecken 14 oder zusätzlich zu diesen können
in Zuschnitt gemäß Fig. 1 bzw. bei der fertigen Schachtel (vergl. Fig. 2) auch aus
der Kopfseite der Verpackung vorpringende Fasen 15 vorgesehen sein, die aus der
Fläche der Stapelborde 6 aus- und an die Fläche der Stirnwände 2 angeschnitten sind.
Mit den Nasen 15 korrespondierend können längs der zwischen Stirnwand 2 und Bodenfläche
1 vorgesehenen ersten Biegelinie I liegende Schlitze 16 eingebracht sein.
-
In Fig. 4 bei t ver@ö@ert des in R@@en vorliegender Erfindung wesentlichen
Bereich der Aufrichteschachtel nämlich den Bereich
der Fixierung
dor Stapelborde. Es ist deutlich zu sehen, wi.c die gestrichelt dargestellte Verriegelungslasche
7 njit ihrem der sochsten Biegelinie VI im wesentlichen gegenüberliegenden Arretierungshaken
in den in die dritte Biegelinie III eingebrachten Schlitz 9 (bei aufgerichteter
Schachtel) eingreift.
-
Je nach Anforderungen an die Stabilität kann anstelle des einen Arretierungshakens
8 auch eine Reihe von Arretierungshaken mit entspechend angepaßten Schlitzen in
der Biegelinie III vorgesehen sein. Ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem als
Riffelschnitt ausgebildeten Arretierungshaken 17 ist in Fig. 5 schematisch dargestellt.
-
Die Aufrichteschachtel gemäß der bisherigen Zeichnungsbeschreibung
ist - abgesehen von den Stapelborden 6 - am Kopf offen.
-
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann jedoch auch eine am Kopf
vollkommen verschlossene Schachtel geschaffen werden, indem gemäß Fig. 6 an den
parallel zu der t.wi.,chen Längswand 3 und Bodenfläche 1 vorgesehenen zweiten Biegelinie
II verlaufenden Außenrand 18 (vergl. auch Fig. 1) der Längswände 3 Verschlußklappen
19 angelenkt werden. Diese Verschlußklappen 19 können die Oberseite der Schachtel
ganz oder teilweise abdecken. Wenn beim Verschließen die Verschlußklappen 19 von
den Stapelborden 6 auf die Oberseite der Schachtel bedeckt werden, sind die Verschlußklappen
19 ohne jegliches Verbinden mit Klebstoff oder Klebestreifen zugleich mit den Stapelborden
6 fixierbar.