DE2820298A1 - Einteiliger zuschnitt fuer eine stapelfaehige aufrichteschachtel - Google Patents

Einteiliger zuschnitt fuer eine stapelfaehige aufrichteschachtel

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DE2820298A1 DE19782820298 DE2820298A DE2820298A1 DE 2820298 A1 DE2820298 A1 DE 2820298A1 DE 19782820298 DE19782820298 DE 19782820298 DE 2820298 A DE2820298 A DE 2820298A DE 2820298 A1 DE2820298 A1 DE 2820298A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/001Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
    • B65D5/0015Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel
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Description

  • Einteilizer Zuschnitt fUr eine stapelfähige Aufrichteschachtel
  • Die Erfindung betrifft einen einteiligen Zuschnitt zum Bilden einer stapelfähigen Aufrichteschachtel mit Viereckenverbindung, insbesondere Viereckenklebung, mit einer Bodenfläche und daran über erste und zweite Biegelinien angelenkten Stirn- und Längswänden, bei dem je eine etwa rechteckige, über schräg, insbesondere etwa diagonal, verlaufende dritte Biegelinien zusammenfaltbare sowie mit der angrenzenden Längswand flächig verbindbare, insbesondere verklebbare, Klapplasche in den durch die Längsenden der Stirn- und Längswände aufgespannten Zwickeln- zumindest an die jeweilige Stirnwand über eine vierte Biegelinie angelenkt ist. Die Erfindung betrifft ferner eine aus dem Zuschnitt hergestellte stapelfähige Aufrichteschachtel sowie ein Verfahren zum Bilden der stapelfähigen Aufrichteschachtel aus dem Zuschnitt.
  • Stapelfähige Aufrichteschachteln dieser Art werden beispielsweise als Verpackung für, z. B. Speisequark enthaltende, tiefgezogene und versiegelte Becher aus Polyvinylchlorid verwendet.
  • Solche und andere Gefäße sind druckempfindlich. Daher wurd.cn bisher in der Regel geschlossene Faltbodenschachteln verwendet, die einem erheblichen Stapeldruck widerstehen können müssen.
  • Solche Schachteln sind jedoch - u. a. wegen des erheblichen Naterialaufwands - sehr aufwendig.
  • Diesem Trend zum Kosteneinsparen tragen sogenannte, in der Regel aus Wellpappe bestehende Krempel steigen teilweise Rechnung. Hierbei wird ein Stanzzuschnitt von Hand oder auch maschinell so geformt (gekrempelt), daß die Ecken Verbindung.slaschen durch Einschlagen der Längs- und/oder Stirnseitendoppelstücke zwischen den gedoppelten Teilen eingeklemmt werden. Das stark auftragende Wellpappen-Material läßt ein An stanzen von hervorstehenden Stapelecken zu, welche beim Stapeln mit am Boden entsprechend ausgeschnittenen Öffnungen korrespondieren.
  • Eine weitere, weniger materialauSwend.i.gcX Verpackung ist - meist in der Anwendung als Obst steige - als sogenannter "Klacktainer" bekannt. Hierzu gehört ein noch vollständig am Einsatzort aufzurichtender Zuschnitt mit angelenkten Stapelborden, die durch seitliches Eindrücken von riegelartigen Laschen fixierbar sind. Diese seitlichen Eindrückriegel können das Füllgut beschädigen oder zerstören.
  • Alle bekannten Verpackungen der eingangs genannten Art erfordern Konfektionierarbeit am Einsatzort. Sie sind daher aus wirtschaftlichen Gründen aber auch aus technischen Gründen für den erfindungsgemäß erstrebten Zweck nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung zu schaffen, deren Zuschnitt verklebbar und am Einsatzort leicht aufrichtbar ist und die bei möglichst geringem Materialeinsatz eine maximale Stapelbelastbarkeit aufweist.
  • Für den einteiligen Zuschnitt eingangs genannter Gattung besteht die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe darin, daß an den etwa parallel zur zwischen Bodenfläche und Stirnwand vorgesehenen ersten Biegelinie verlaufenden Längsrand der Stirnwand Stapelborde über fünfte Biegelinien sowie an die Längsenden der Stapelborde Verriegelungslaschen über sechste Biegelinien angelenkt sind, daß die Verriegelungslaschen an dem der sechsten Biegelinie gegenüberliegenden Rand mindestens einen Arretierungshaken aufweisen und daß in die schräg verlaufenden dritten Biegelinien der Klapplaschen je ein zum Ein rasten des Arretierungshakens ausgebildeter Schlitz eingebracht ist.
  • Bei einer aus dem erfindungsgemäßen Zuschnitt hergestellten stapelfähigen Aufrichteschachtel sind die Klapplaschen längs der schräg verlaufenden, dritten Biegelinie zusammengefaltet und mit dem beim Aufrichten an der Fläche der angrenzenden Längswand anliegenden Flächenteil flächig verbunden, insbesondere verklebt, Ferner sind die Stapelborde um etwa 90° gegenüber den Stirnwänden um die fünfte Biegolinie und die Verriegelungslaschen gegenüber den Stapelborden um etwa 900 um die sechste Biegelinie nach innen gefaltet. Weiterhin sind die Verriegelungslaschen in die beim Aufrichten durch Zusammenfalten der Klapplaschen längs der in diesen vorgesehenen dritten Biegelinie gebildeten dreieckigen Taschen eingeschoben, und der am freien Ende der Verriegelungslaschen angesetzte Arretierungshaken ist in einen jeweilig korrespondierenden, längs der dritten Biegelinie verlaufenden Schlitz eingerastet.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Zuschnitts und der daraus bildbaren Aufrichteschachtel besteht darin, daß die Viereckenverbindung, insbesondere Viereckenklebung, bereits an dem vorgefalteten, aber noch flachliegenden, Zuschnitt fertigstellbar ist. Dazu kann gemäß weiterer Erfindung bei flach auf die Bodenfläche gefalteten Stirnwänden der durch die schräg verlaufende dritte Biegelinie begrenzte äußere Teil der Klapplaschen flächig mit dem angrenzenden Teil der Längswände verbunden, insbesondere verklebt, werden. Wenn bei diesem Vorfalten die Längswände nicht gefaltet werden, i.st die dreieckig zusammengefaltete Klapplasche im Ergebnis bei aufgerichteter Schachtel mit der Innenfläche der jeweiligen Längswand verbunden. Das hat den Vorteil einer fiir eine Beschriftung freien Außenfläche. Werden dagegen die Längswände und Klapplaschen vor dem Umfalten der Stirn wände auf die Bodonfläche bzw. Stirnwände gefaltet, so liegt die dreieckig zusammengefaltete Klapplasche nach dem Aufrichten an der Außenfläche der jeweiligen Längswand an. Entscheidender Vorteil dieser bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Aufrichteschachtei ist, daß hierbei die Stapelborde beidseitig aus zwei Materiallagen bestehende AuS-lager haben und die Stapelbelastbarkeit entsprechend wesentlich erhöht ist.
  • Ein wesentliches Merkmal der erfindun gsgemäßen Aufrichte schachtel betrifft die stirnseitig anhängenden Stapelborde und deren Fixierung durch seitliches Verriegeln in den durch die Klapplaschenklebung oder sonstige Verbindung entstehenden taschen.-artigen dreieckigen Spalten und deren Verwendung als Widerlager für Riegel zum Fixieren der Stapelborde. Die seitlich an die Stapelborde angelenkten und vorzugsweise im Lieferzustand schon eingeschlagenen Arretierungshaken oder -riegel können mühelen in die Spalten der Klapplaschenklebungen eingeführt werden. Die Diagonalbiegungen bzw. dritten Biegelinien innerhalb der Klapplaschen sind dabei erfindungsgemäß im mittleren Bereich durch einen Schlitz unterbrochen, in welchem der am jeweiligen Arretierungsriegel angebrachte Haken einrasten kann.
  • Anstelle eines Hakens kann auch eine ganze Hakenreihe (Rieffelschnitt), insbesondere bei größeren Verpackungen, vorgesehen sein. Zweckmäßig werden die einzelnen Bauteile im Bereich dieses Widerlagers einander so zugeordnet bzw. ausgebildet, daß die Stapelborde im geschlossenen Zustand unverrückbar sind und nur durch Verletzen der Arretierung gelöst werden können. Das fertige Gebinde behält auf diese Weise einen optimalen Zusammenhalt. Die Arretierungshaken können aber ohne weiteres auch so ausgeformt sein, daß ein Wiederöffnen der Verpackung ohne Zerstörung erfolgen kann.
  • Häufig werden erfindungsgemäße Aufrichteschachteln, z. B.
  • überkreuz in Containern, nicht orientiert gestepelt. Besondere Stapelecken sind dann unnötig oder sogar störend. Der Zusammenhalt einer solchen nicht unbedingt orientierten Stapelung kann jedoch durch relativ kleine an der oberen Kante der Stirnwände aus der Fläche der Stapelborde herausgeschnittene, nach oben vorspringende Nasen verbessert werden.
  • In einigen Fällenist es hierbei günstig, wenn längs der zwischen Bodenfläche und Stirnwand befindlichen ersten Biegelinie verlaufende und bei orientiertem Stapeln aufgerichteter Schachteln mit den vorspringenden Nasen der jeweils darunter stehenden Schachteln korrespondierende Schlitze vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Aufrichbeschachtel kann jedoch auch Stapelecken aufweisen. Gemäß weiterer Erfindung können hierzu die Klapplaschen auf Kosten der Breite der Vorriegelungslaschen und gegebenenfalls eines an die vierte und fünfte Biegelinie angrenzenden Eckteils der Fläche der Stapelborde in Richtung der sechsten Biegelinie verbreitert sein. Dabei ist es ferner günstig, wenn die Kopffläche der auSgerichteten Schachtel durch Falten der von jeweils einer Ecke der Bodenfläche au:;-gehenden dritten und./oder vierten Biegelinie längs mehr als 900 bzw. 1350, insbesondere um 91 bis (320 bzw. 136 bis 1370, gegenüber der ersten Biegelinie geneigten Schenkeln relativ zur Bodenfläche vergrößert ist. Beim Aufeinanderstapeln umfassen und die Stapelecken der jeweils unten stehenden Aufrichteschachtel den Bodenbereich der darüberstehenden Schachtel an dessen Ecken.
  • Obwohl dem Trend des Kosteneinsparens und des damit verbundenen Akzeptieren s von nicht oder nur teilweise verschlossenen Packungen, z. B. Trays oder Steigen, folgend durch die Erfidnung ein offenes und damit materialsparendes Gebinde mit ausreichender Stabilität gegen Stapeldruck geschaffen werden ist, läßt sich überraschenderweise in weiterer Ausgestaltung erfindungsgemäß auch eine verschlossene Aufrichteschachtel herstellen. Dazu ist im wesentlichen nur erforderlich, an dem parallel zu der zwischen den Längswänden und der Bodenfläche vorgeschenen zweiten Biegelinie verlaufendes Außenrand der Längswände Verschlußklappen anzulenken, die die Oberseite des Gebindes teilwiese oder ganz abdecken. Beim Verschließen einer solchen Verpackung werden zunächst diese Verschlußklappen auf die Oberseite gedeckt und dann die Stapelborde bei Einranten von deren Verriegelungslaschen in den in den Biegelinien der Klapplaschen vorgesehenen Schlitzen außerhalb der Verschußlappen liegend fixiert. Eine solche Faltschachtel ist also - abgesehen von der gegebenenfalls bereits im vorgefalteten Zuschnitt vorhandenen Viereckenklebung - ohne jedes besonders Verbindungsmmittel, insbesondere ohne jegliches Verkleben mit Klebstoff oder Klebstreifen, sicher verschließbar. Selbstverständlich ist die diagonal zusammenzufaltende Klapplasche bei dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung mit der Außenfläche der angrenzenden Längswand zu verbindung bzw. zu verkleben.
  • Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein flachliegender Zuschnitt; Fig. 2 die perspektivische Ansicht einer teilweise auEgerichteten Schachtel; Fig. 3 die perspektivische Ansicht einer teilweise aufgerichteten Schachtel mit Stapelecken; Fig. 4 zwei Ausführungsbeispiele der Stapelbord-Fixierung; und und 5 Fig. 6 eine verschlossene Schachtel in perspektivischer Ansicht.
  • Der flachliegende Zuschnitt gemäß Fig. 1 besteht aus einer Bodenfläche 1, über erste Biegelinien I angelenkten Stirnwänden 2 und über zweite Biegelinien II angelenkten Längswänden 3.
  • Zu dem Zuschnitt gehören ferner je eine etwa rechteckige, über schräg, insbesondere diagonal, verlaufende dritte Biegelinien III zusammenfaltbare sowie mit der angrenzenden Längswand 3 flächig verbindbare, insbesondere verklebbare Klapplasche 4, die in den durch die Längsenden der Stirn- und Längswände 2, 3 aufgespannten Zwickeln zumindest an die jeweilige Stirnwand 2 über eine vierte Biegelinie IV angelenkt ist. Je nach Wunsch kann die Klapplasche 4 dabei auch über eine (nicht gezeichnete) Biegelinie mit der angrenzenden Längswand 3 verbunden sein. Im Ausführungsbeispiel ist an dieser Stelle jedoch ein bis zu der benachbarten Ecke der Bodenfläche 1 reichender Spalt 5 vorgeschen. Schließlich gehören zu dem Zuschnitt Stapelborde 6, die über fünfte Biegelinien V an den etwa parallel zur zwischen Bodenfläche 1 und Stirnwand 2 vorgesehenen ersten Biegelinie I verlaufenden Längsrand der Stirnwand 2 angelenkt sind, sowie an die Längsenden der Stapelborde 6 über sechste Biegelinien VI angesetzte Verriegelungslaschen 7. Letztere weisen an ihrem der sechsten Biegelinie VI gegenüberliegenden Ende mindestens einen Arretierungshaken 8 auf. Schließlich ist in die schräg verlaufende dritte Biegelinie III der Klapplaschen 4 je ein zum Einrasten einen der Arretierungshaken 8 ausgebildeter Schlitz 9 eingebracht.
  • Die bisherige Figuren erläuterung betrifft die obere Hälfte von Fig. 1. Ersichtlich unterscheidet sich die untere Hälfte von der oberen Hälfte von Fig. 1 im wesentlichen darin, daß die Klappiasche 4 auf Kosten der Breite der Verriegelungslaschen 7 und eines an die vierte und fünfte Biegelinie IV und V angrenzenden Eckteils 10 der Fläche der Stapelborde G in Richtung der sechsten Biegelinie VI un über die vierte Biegelinie IV zusammenhängende Vorsprünge ii verbreitert sind. Ein weiterer Unterschied zwischen der oberen und unteren Hälfte von Fig. 1 besteht darin, daß die vierte Biegelinie IV nicht - wie im oberen Teil in gerader Fortsetzung der zweiten und sechsten Biegelinie II und VI verläuft, sondern um einen Winkel w nach außen geneigt i ist.
  • Normalerweise ist der Zuschnitt gemäß Fig. 1 jedoch symmetrisch d. h. in der oberen und unteren Hälfte gleich ausgebildet. In Fig. 1 sind lediglich zum Vereinfachen der Zeichnung zwei verschiedene Ausführungsbeispiele zusammengefaßt. Ein Ausführungsbeispiel einer perspektivisch dargstellten Aufrichteschachtel gemäß der oberen Hälfte von Fig. 1 ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Dem Ausführungsbeispiel gemäß der unteren Hälfte von Fig. 1 entspricht die Fig. 3.
  • In beiden Fällen kann der der jeweiligen Längswand 3 zugewandte Teil der etwa diagonal zusammengefalteten Klapplasche 4 mit der beim Umfalten der Stirnwand 2 (um die erste Biegelinie I) auf die Längswand 3 gelegt und flächig mit dem etwa dreieckigen Randbereich 13 der letzteren verklebt werden.
  • Das Verbinden der Klapplasche 4 mit der Längswand 3 erfolgt dabei auf der Innenseite der aufgerichteten Schachtel, wenn lediglich die Stirnwand 2 rni-l; anhängenden Klapplaschen 4 rlgelegt wird und der Zuschnitt im übrigen ausgestreckt bleibt Werden jedoch vor dem Umlegen der Stirnwand 2 um die erste Biegelinie I die Längswand 3 um die zweite Biegelinie II und die Klapplasche 4 um die vierte Biegelinie IV flach zusammengefaltet, so erfolgt das Verbinden von Klapplasche 4 und Längs wand 3 auf der Fläche der letzteren, die beim Aufrichten der Schachtel die Außenwand der Längswand 3 bildet.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Zuschnits besteht darin, daß dieser bereits vorgefaltet aber im wesentlichen noch flach zusammengelegt und mit fertiger Viereckenklebung - in der einen oder anderen vorgenannten Ausführung - dem Anwender zugeliefert werden kann. Dieser braucht dann lediglich noch die Stiornwände 2 und Längswände 3 auseinander zu ziehen, um die Schachtel aufzurichten. Normalerweise wird dann die vorgesehene Ware in das Gebinde eingesetzt, die Stapelborde 6 werden um etwa 90° nach innen geschlagen, (das gleiche - falls noch nicht gesehehen - gilt für die Verriegelungslaschen 7) und die Verriegelungslaschen 7 werden in die zwischen den um die dritte Biegelinie III zusammengefalteten Flächenteilen der Klapplasche 4 gebildeten Spalten eingeführt. Dabei rasten die Arretierungshaken 8 in die in der dritten Biegelinie III verlaufenden Schlitze 9 ein mit dem Ergebnis, daß die Stapelborde 6 arretiert und die Verpackung fertiggestellt ist.
  • Die Ausführungsbeispiele gemäß der oberen und unteren Hälfte von Fig. 1 bzw. gemäß Fig. 2 und 3 unterscheiden sich vor allem darin, daß im ersteren Fall ein Gebinde mit im wesentlichen glatter Kopffläche und im anderen ein solches mit Stapelocken 14 entsteht. Anstelle der Stapelecken 14 oder zusätzlich zu diesen können in Zuschnitt gemäß Fig. 1 bzw. bei der fertigen Schachtel (vergl. Fig. 2) auch aus der Kopfseite der Verpackung vorpringende Fasen 15 vorgesehen sein, die aus der Fläche der Stapelborde 6 aus- und an die Fläche der Stirnwände 2 angeschnitten sind. Mit den Nasen 15 korrespondierend können längs der zwischen Stirnwand 2 und Bodenfläche 1 vorgesehenen ersten Biegelinie I liegende Schlitze 16 eingebracht sein.
  • In Fig. 4 bei t ver@ö@ert des in R@@en vorliegender Erfindung wesentlichen Bereich der Aufrichteschachtel nämlich den Bereich der Fixierung dor Stapelborde. Es ist deutlich zu sehen, wi.c die gestrichelt dargestellte Verriegelungslasche 7 njit ihrem der sochsten Biegelinie VI im wesentlichen gegenüberliegenden Arretierungshaken in den in die dritte Biegelinie III eingebrachten Schlitz 9 (bei aufgerichteter Schachtel) eingreift.
  • Je nach Anforderungen an die Stabilität kann anstelle des einen Arretierungshakens 8 auch eine Reihe von Arretierungshaken mit entspechend angepaßten Schlitzen in der Biegelinie III vorgesehen sein. Ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem als Riffelschnitt ausgebildeten Arretierungshaken 17 ist in Fig. 5 schematisch dargestellt.
  • Die Aufrichteschachtel gemäß der bisherigen Zeichnungsbeschreibung ist - abgesehen von den Stapelborden 6 - am Kopf offen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann jedoch auch eine am Kopf vollkommen verschlossene Schachtel geschaffen werden, indem gemäß Fig. 6 an den parallel zu der t.wi.,chen Längswand 3 und Bodenfläche 1 vorgesehenen zweiten Biegelinie II verlaufenden Außenrand 18 (vergl. auch Fig. 1) der Längswände 3 Verschlußklappen 19 angelenkt werden. Diese Verschlußklappen 19 können die Oberseite der Schachtel ganz oder teilweise abdecken. Wenn beim Verschließen die Verschlußklappen 19 von den Stapelborden 6 auf die Oberseite der Schachtel bedeckt werden, sind die Verschlußklappen 19 ohne jegliches Verbinden mit Klebstoff oder Klebestreifen zugleich mit den Stapelborden 6 fixierbar.

Claims (14)

  1. Einteiliger Zuschnitt für eine stapelfähige Aufrichteschachtel Patentansprüche 1. Einteiliger Zuschnitt zum Bilden einer stapelfähigen Aufrichteschachtel mit Viereckenverbindung, insbesondere Viereckenklebung, mit einer Bodenfläche und daran über erste und zweite Biegelinien angelenkten Stirn- und Längswänden, bei dem je eine etwa rechteckige, über schräg, insbesondere etwa diagonal, verlaufende dritte Riegelinien zusammenfaltbare sowie mit der angrenzenden Längswand flächig verbindbare, insbesondere verklebbare, Klapplasche in den durch die Längsenden der Stirn- und Längswände aufgespannten Zwickeln zumindest an die jeweilige Stirnwand über eine vierte biegelinie angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den etwa parallel zur zwischen Bodenfläche (1) und Stirnwand (2) vorgesehenen ersten Biegelinie (I) verlaufenden Längsrad der Stirnwand Stapelborde (6) über fünfte Biegelinien (V) sowie an die Längsenden der Stapelborde (6) Verriegelungslaschen (7) über sechste Biegelinien (Vf) angelenkt sind, daß die Vorriegelungslaschen (7) an dem der sechsten Biegelinie (VI) gegenüberliegenden Rand mindestens einen Arretierungshaben (8) aufweisen und daß in die schräg verlaufende drübe Biegelinie (III) der Klapplaschen (4) je ein zum Einrasten des Arretierungshakens (8) ausgebildeter Schlitz (9) eingebracht ist.
  2. 2. Zuschnitt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in die Fläche der Stapelborde (6) hinein vorspringende Nasen (15) der Stirnwände (2).
  3. 3. Zuschnitt nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch längs der zwischen Bodenfläche (1) und Stirnwand (2) befindlichen ersten Biegelinie (I) verlaufende und beim orientierten Stapeln aufgerichteter Schachteln mit den vorspringenden Nasen (15) der jeweils darunterstehenden Schachtel korrespondierende Schlitze (16).
  4. 4. Zuschnitt nach einer.1 oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapplaschen (4) auf Kosten der Breite der Verriegelungslaschen (7) und gegebenenfalls eines an die vierte und fünfte Biegelinie (IV, V) angrenzenden Eckteile der Flciche der Stapelborde (6) in Richtung der sechsten Biegelinie (VI) verbreitert sind und daß die Kopffläche der aufgerichteten Schachtel durch Falten der von jeweils einer Eclrc der Bodenflhche (1) ausgehendes dritten und/oder vierten Biegelinie (III, IV) längs mehr als 90° bzw. 135°, insbesondere um 91 bis 92° bzw. 136 bis 137°, gegenüber der ersten Biegelinie (I) geneigten Schenkeln relativ zur Bodenfläche (1) vergrößert ist.
  5. 5. Zuschnitt nach einem mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei flach auf die Bodenfläche (1) gefalteten Stirnwänden (2) der durch die schräg verlaufende dritte Biegelinie (III) gebrenzte äußere Teil (12) der Klapplaschen (4) flächig mit dem angrenzenden Teil (13) der Längswände (3) verbunden, insbesondere verklebt, ist.
  6. 6. Zuschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Umfalten der Stirnwände (2) die Längswände (3) und Klapplaschen (4) auf die Bodenfläche (1) bzw. Stirnwände (2) gefaltet sind.
  7. 7. Zuschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis G, dadurch gekennzeichnet, daß an den parallel zu der zwischen Längswand (3) und Bodenfläche (1) vorgesehenen zweiten Biegelinie (II) verlaufenden Außenwand (18) der Längswände (3) Verschlußklappen (19) an gelenkt sind.
  8. 8. Stapelfähige Aufrichteschachtel bestehend aus dem Zuschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapplaschen (4) längs der schräg verlaufenden dritten Biegelinie (iii) zusammengefaltet und mit dem heim Aufrichten srJ der Fläche (13) der angrenzenden Längswand (3) anliegenden Flächenteil (12) flächig verbunden, insbesondere verklebt, sind, daß die Stapelborde (6) um etwa 90° gegenüber den Stirnwänden (2) um die fünfte Biegelinie (V) und die Verriegelungslaschen (7) gegenüber den Stapelborden (VI) um etwa 900 um die sechste Biegelinie (VI) nach innen gefaltet sind, daß die Vorriegelungslaschen (7) in die beim Aufrichten durch Zusammenfalten der Klapplaschen (4) längs der in diesen vorgenehenen dritten Biegelinien (III) gebildeten dreieckigen Taschen eingeschoben sind und daß der am freien Endc der Vorriegelungslaschen (7) befindliche Arretierungshaken (8) in dem jeweilig korrespondierenden, längs der dritten Biegelinie (III) verlaufenden Schlitz (9) eingerastet ist.
  9. 9. Schachtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dritter und vierter Biegelinie (III, IV) befindliche Teil (11) der Klapplasche (4) und ein etwa ebenso breiter, an diesen Klapplaschenteil angrenzender Teil (11) der Stirnwand (2) aus der Ebene der Kopffläche der Schachtel als Stapelecke (14) vorspringt.
  10. 10. Schachtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn ände (2) und/oder die - Längswände (3) von der Bodenfläche (1) zur Kopffläche hin um etwa jeweils eine Wandstarke nach außen geneigt sind.
  11. 11. Verfahren zum Bilden eine stapelfähigen Aufrichteschachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10 aus einem Zuschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der der jeweiligen Längswand (3) zugewandte Teil (12) der etwa diagonal zusammenfaltbaren Klapplaschc (4) beim Umfalten der Stirnwand (2) auf die Längswand (3) gelegt und, vorzugsweise flächig, mit dieser verbunden, insbesondere verklebt, wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapplasche (4) mit der Außenfläche der Längswand (3) verbunden wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapplasche (4) mit der Innenfläche der Längswand (3) verbunden wird.
  14. 14. Vcrfahrcn nach Anspruch ii oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappen (19) gemäß Anspruch 7 vor den Stapelborden (6) auf die Oberseite der Schachtel gedeckt werden.
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