DE7236505U - Verpackungsrohling aus Pappe - Google Patents
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DR.-ING. H. FINCKE DIPL. - I N G. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
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ΜαμροΝο. 9281 - B/H.
8 MÜNCHEN S, MOIIerttraoe 31
5. Februar 1973
SOFHUNIC Societe Anonyme,
92 Neuilly / FRANKREICH
"Verpackungsrohling aus Pappe"
PRIORITÄT: 5. Oktober 1971 - FRANKREICH
Die Neuerung betrifft allgemein die Herstellung einer Verpackung nach Art einer Früchteschale mit Hilfe eines
einzigen Zuschnitts aus Pappe, der in geeigneter Weise ausgestanzt, gerillt und gefaltet worden ist, und insbesondere
den Fall, bei welchem eine solche Verpackung ein rechteckiges Bodenfeld aufweist, das von zwei Längsseiten
und zwei Querselten begrenzt ist. welche je
an dem Bodenfeld durch eine Haltelinie angelenkt ist, die zum Teil dessen Umfang bildet, welche Längsseiten
je durch eine erste VerstärkungaKlappe Verlängert ist,
welche auf sie über ihre volle Länge in Zusammenwirkung mit einer zweiten Verstärkungsklappe umgeschlagen werden
kann, die durch geeignetes Ausstanzen der Längsseite und ihrer ersten Verstärkungsklappe gebildet werden kann und
auf die letztere über einen Teil ihrer Länge umgeschlagen werden kann.
Gegenwärtig werden zur Herstellung von Verpackungskartons der erwähnten Art zwei Ver-fahr-en angewendet.
Bei dem einen dieser Verfahren geschieht die Herstellung in Form eines Verpackungsrohlings, dar lediglich aus
dem flach gelieferten ursprünglichen Pappezuschnitt geformt wird, welcher Zuschnitt durch Ausstanzen erhalten
werden kann und allein von Hand aufgerichtet wird.
Ein solches Aufrichten von Hand geht jedoch langsam vor sich und ist verhältnismässig schwierig, vor allem wegen
des Umständes, daß der ursprüngliche Pappezuschnitt,
wenn er zum ersten Mal gefaltet worden ist, sich schlecht zu einer raschen Durchführung der verschiedenen Faltungen
und notwendigen Steckverbindungen eignet.
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Eine | solche rasche Ausführung der | Arbeitsvorgänge ist |
umso | dringender, als die erwähnten | Verpackungen meistens |
zur Verwendung rür den Verkauf von Früchten besLimmi. ist,
und daß deren Ernte und der Hein del mit ihnen in grossen
Massen und in ausserordentlich kurzen Fristen geschehen muß, so daß das Aufrichten einer grossen Zahl von Verpackungen
in sehr kurzer Zeit vor sich gehen muß.
Ausserdem ist bei diesem Verfahren das Ausstanzen des anfänglichen Zuschnitts, der allein von Hand aufgerichtet
werden soll, verhältnismässig kompliziert und eignet sich schlecht zur Durchführung mit einer· Maschine, mit welcher
das Aufrichten durch mechanische Mittel gewährleistet
wird.
Bei dem zweiten Verfahren werden die als Früchteschalen
bestimmten Verpackungen in Form von Rohlingen in den Handel gebracht, bei denen die erste Verstärkungsklappe
bereits auf die entsprechende Längsseite umgeschlagen und mit dieser verklebt ist. Diese Rohlinge werden flach
geliefert und bei ihrem Aufrichten an den Orten ihres Verbrauchs geschieht die endgültige Verriegelung ihrer
Querseiten mit Hilfe von seitlichen Patten, die mit den entsprechenden Längsseiten verklebt werden.
Diese Verpackungsrohlinge werden in der Praxis in Maschinen aufgerichtet, deren Arbeitsrhytmus vorteilhaft
hoch ist, jedoch ergeben sich hierbei mehrere Nachteile.
Vor allem ist es, da die endgültige Verriegelung ausschließlich durch Verkleben erfolgt, wichtig, daß diese
mit einem besonders widerstandsfähigen Klebstoff erfolgt, und in der Praxis werden für diesen Zweck synthetische
Klebstoffe bzw. sogenannte Schmelzkleber verwendet, bei denen nicht vernachlässigbare Vorwärmzeiten von etwa
1/2 Stunde erforderlich sind, bevor die Maschine in Gang gesetzt werden kann, und ausserdem nach jedem Stillstand
der Maschine eine gründliche und mühsame Reinigung notwendig macht.
Aueserdem kann das Aufrichten dieser Verpackungen nur
mit Hilfe einer solchen Maschine geschehen, so daß, wenn bei dieser Schaden auftreten oder lediglich eine Abstellung
vorgenommen wird, die für ihre Wartung notwendig ist, es unmöglich ist, die erwarteten Verpackungen aufzurichten,
und wenn es sich um die Verpackung von Früchten oder Obst handelt, die, wie erwähnt, zwangsläufig innerhalb
sehr kurzer Fristen geschehen muß, kann das Fehlen von Verpackungen sehr ärgerlich werden.
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Darüber hinaus geschieht bei dem zweiten Verfahren das Aufrichten der Verpackungen nicht allein in der
für diesen Zweck vorgesehenen Maschine. In der Tat richcen sich beim Austritt aus dieser Maschine die
zweiten Verstärkungsklappen, die den Längsseiten einer Verpackung zugeordnet sind, noch vertikal auf und ist
es daher notwendig, sie gegen die ersten Verstärkungsklappen umzuschlagen und sie am Boden der Verpackung
zu verriegeln, was die Tätigkeit einer oder mehrerer zusätzlicher Bedienungspersonen erforderlich macht.
Der vorliegenden Neuerung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsrohling aus Pappe für Früchtebzw.
Obstschalen der vorerwähnten Art anzugeben, der in vorteilhafter Weise frei von den vorgenannten Nachteilen
ist und vor allem ohne Unterschied von Hand oder voll mechanisch aufgerichtet werden kann.
Gemäß einem ersten Merkmal der Neuerung unterscheidet sich ein Verpackungsrohling aus Pappe für Früchte- bzw.
Obstschalen der vorerwähnten Art dadurch, daß für jede
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-G-
Längsseite die erste Verstärkungsklappe auf diese Längsseite umgeschlagen und mit dieser, beispielsweise durch
Verkleben, fest verbunden ists während die zweite Verstärkungsklappe
auf die erste Verstärkungsklappe umgeschlagen und mit dieser, beispielsweise durch Verkleben,
fest verbunden ist.
Ein solcher Verpackungsrohling kann mechanisch in einer geeigneten Maschine aufgerichtet werden, jedoch ist
am Austritt der Maschine kein ergänzender Arbeitsvorgang erforderlich, da die zweiten Verstärkungsklappen bereits
auf die entsprechenden ersten Verstärkungsklappen umgeschlagen und mit diesen vor dem Eintritt des Verpackungsrohlings in die Maschine fest verbunden worden sind.
Ferner kann, wenn bei einer solchen Maschine Schäden auftreten oder diese sonstwie nicht zur Verfügung steht,
der neuerungsgemässe Verpackungsrohling trotz allem von Hand aufgerichtet werden.
Für diesen Zweck unterscheidet sich gemäß einem zweiten
Merkmal der neuerungsgemässe Verpackungsrohling dadurch, daß jede Querseite durch eine Verriegelungslasche verlängert
ist, die zu beiden Seiten mit einer hakenförmigen Patte endet, welche für das Zusammenwirken mit einem in
der entsprechenden Längsseite vorgesehenen Schlitz be-
Af
stimmt ist.
Solche hakenförmigen Patten genügen für sich selbst,
eine mechanische Verriegelung der Querseiten der Verpackung
auf den Längsseiten derselben, selbst wenn es zur Durchführung disser Verriegelung vorteilhaft sein kann, ein
ijsätzliches Verkleben vorzunehmen, welches Verkleben
in diesem Falle vorteilhaft mit Hilfe eines einfachen gewöhnlichen Klebstoffs geschehen kann, der keine Schwierigkeit
beim Aufrichten, wie ein vorheriges Erwärmen, verursachen kann.
Darüber hinaus erleichtern in dem Fall, in welchem das
Aufrichten der Verpackung von Hand sich als notwendig erweist, die Längsseiten dieser Verpackung, die bereits
durch ihre ersten und zweiten Verstärkungsklappen verstärkt worden sind, die aufeinanderfolgend paarweise
durch Verkleben gemäß der Neuerung miteinander fest verbunden worden sind, durch die von ihnen gewährleistete
Versteifung das Aufrichten der Verpackung und tragen so zur Sicherheit derselben bei, vor allem bei den von
Hand vorzunehmenden Faltungen der verschiedenen zu bearbeitenden Seiten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden beispielsweisen Beschreibung in Ver-
bindung mit den beiliegenden schematischen Zeichnungen
und zwcj? zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht des anfänglichen Zuschnitts als Ausgangsmciterial für einen neuerungs-gemässen
Verpackungsrohling;
Fig.2A eine Hal^ansicht in Draufsicht des Zuschnitts nach
einer ersten Faltung und einer ersten Verklebung;
Fig.2B eine Halbansicht in Draufsicht eines neuerungsgemässen Verpackungsrohlings·,
Fig.3 in vergrössertem Maßstab eine Ansicht des Verpackungsrohiings
im Schnitt nach der Linie HI=III in Fig. 2B;
Fig. ■+ eine Ansicht in schaubildlicher Darstellung, welche
das Aufrichten des Verpackungsrohlings zeigt;
Fig. 5 eine Teilansicht in schaubildlicher Darstellung einer Endphase des Aufrichtevorgangs;
Fig. 6 eine Teilansicht der aufgerichteten Verpackung
im Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt aus einfacher Pappe λΗο -η W° 1 1 Ό.-* T^ T^ ^ or!« cifr 3. - LiJTi f ?3 Pi "t~ s d η z^s el"! irs eic d. es s R ori?1 η ~
feld 10, zwei Längsseitenfeider 11 und zwei Querseitenfelder
12, welche Seitenfelder je am Bodenfeld 10 durch eine Faltelinie angelenkt sind, die mit gestrichelten
Linien dargestellt ist und einen Teil des Umfangs bildet.
Jedes Längsseitenfeld 11 steht seitlich bei 13 über die Querseitenfelder 12 über und ist über eine doppelte Faltelinie
14 hinaus, die zufeeiner Anlenkung am Bodenfeld 10
parallel ist. durch eine erste Verstärkungsklappe 15 erweitert
ί
Diese erste Verstärkungsklappe erstreckt sich über die volle Länge des Längsseitenfeldes 11 und dessen seitliche
Erweiterungen 13.
Für jedes Längsseitenfeld 11 ist eine zweite Verstärkungsklappe 16 vorgesehen, welche durch einen geeigneten Stanzvorgang
aus dem LängsseitenfeId 11 und dessen erster Verstärkungsklappe 15 zu beiden Seiten der Faltelinien 14 geformt
wird.
Jedes Querseitenfeld 12 ist über eine Faltelinie 17 hinaus
durch eine Verriegelungslasehe 18 verländert, die mit haken-
förmigen Patten 19 endet, welche, wie sich aus dem Nachfolgenden ergibt, für das Zusammenwirken mit Schlitzen 20
bcstinUTit sxnd, die in dsr» Längs ssitsnfsldsrn 11 und ds rs π
ersten Verstärkungsklappen 15 vorgesehen sind.
Wie in Fig. 6 ersichtlich ist, hat ein solcher Schlitz 20 eine Länge L, die im wesentlichen gleich der der zugeordneten
hakenförmigen Patte 19 ist,
Ausserdem ist dieser Schlitz 20 in einem Abstand d von
dem entsprechenden Querende des jeweiligen Längsseitenfeldes 11 angeordnet, wie in Fig. 1 und H gezeigt, welcher
Abstand d derart ist, daß beim Aufrichten des Rohlings eine hakenförmige Patte 19 in einen Schlitz 20 nur für eine
Stellung des entsprechenden Querseitenfeldes 12 eingeführt werden kann, für welche das Querseitenfeld nicht genau
senkrecht zun zugeordneten Bodenfeld 10 ist.
Dies ist aus Fig. 4 erkennbar, die ein solches Aufrichten
darstellt, wie es nachfolgend näher beschrieben wird.
Gemäß einem Merkmal der Neuerung erfährt der in Fig. 1 dargestellte
Zuschnitt im Herstellerwerk vor seiner Lieferung an die Verbraucher eine erste Faltung, bei welcher die
Verstärkungsklappen 15 gegen die Längsseitenfelder umge-
• ·
-lischlagen und mit diesen, beispielsweise durch Verkleben,
fest verbunden werden (Fig. 2A) und eine zweite Faltung, bei welcher die zweiten Verstarkungsklappen iö gegen die
ersten Verstärkungsklappen 15 umgelegt und mit diesen, beispielsweise durch Verkleben, fest verbunden werden
(Fig. 2B und 3).
Der neuerungsgemässe Verpackungsrohling ist daher gemäß diesem Merkmal dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsklappen 15, 16 vorher gefaltet und verklebt worden sind.
Das Aufrichten eines solchen Verpackungsrohiings, der·
flach angeliefert wird, geschieht an den Orten, an weichen sie in Gebrauch genommen werden.
Dies geschieht dadurch, daß die Längsseitenfelder 11 senkrecht zum Bodenfeld 10 (Fig. 4) aufgerichtet werden, die
Teile 13 dieser Längsseitenfelder, die die seitlichen Verlängerungen der letzteren bilden, gefaltet werden,
die Querseitenfelder 12 im wesentlichen senkrecht zum Bodenfeld 10 gerichtet werden, die Verriegelungspatten
18 in der Richtung zum Bodenfeld 10 gefaltet und die hakenförmigen Patten 19 in die Schlitze 20 der LängsSeitenfelder
und der ersten Verstärkungsklappen eingesteckt werden.
Dieses Aufrichten kann, falls erforderlich, von Hand aus-
geführt werden.
Dieses Aufrichten eignet sich auch zur mechanischen ur.d
selbsttätigen Ausführung in der Maschine, in welchem Falle hervorgehoben werden muß, daß die hierdurch erhaltene
Verpackung vollständig fertig aus der Maschine austritt, ohne daß es erforderlich ist, einen ergänzenden Zusammenbauvorgang
vorzunehmen.
In allen Fällen, ob es sich um das Aufrichten von Hand oder auf mechanischem Wege handelt, erleichtert aer Umstand,
daß die Längsseitenfeldet· 11 bereits durch ihre
beiden Verstärkungsklappen 15, 16 versteift sind, ein solches Aufrichten und macht dessen Ausführung sicherer.
Wie erwähnt, geschieht das Einführen der haker cörrr.i ger
Patten 19 in die jeweiligen Schlitze 20 bei einer Stellung der Seitenfelder 12, die zum Bodenfeld 10 nicht genau
senkrecht ist.
Die Abweichung gegenüber einer solchen senkrechten Stellung ist in Fig. H übertrieben dargestellt.
Das Einstecken dar hakenförmigen Patten 19 in die Schlitze 20 geschieht in vorteilhafter Weise ohne eine eine Ver-
formung verursachende Faltung, da die Länge der Haken
gleicn der der Schlitze 20 ist.
Nach diesem Einstecken (Fig. 4) genügt es, die Querseitenfeider
12 gegen die entsprechenden Enden der Längsseitenfelder 11 zu drücken, wodurch die Querseitenfelder
12 in eine senkrechte Stellung zum Bodenfeld 10 gebracht werden. Gleichzeitig befinden sich dann die
hakenförmigen Patten 19 in Eingriff mit den entsprechenden Enden der Schlitze 20, so daß sie nicht aus
den Schlitzen herausgezogen werden können, wodurch die gewünschte, in Fig. 6 dargestellte Verriegelung erhalten
wird.
Im allgemeinen genügt diese Verriegelung für sich selbst.
Es kann jedoch vorteilhaft sein, eine solche Verriegelung dadurcn zu vervollkommnen, daß ein zusätzliches Verriegelungsmittel
angewendet wird, beispielsweise eine Verklebung, die zwischen jedem Querseitenfeld 12 und den
seitlichen Verlängerungen 13 der LängsSeitenfelder 11
vorgenommen wird. Diese nicht dargestellte Verklebung,, die punktweise geschehen kann, hat als Vorteil, daß die
Querseitenfeider 12 senkrecht zum Bodenfeld 10 gehalten
werden und daher einem Zurückziehen der Querseitenfeider
I · · 4 · B
entgegenwirken, was ein unerwünschtes Lösen der hakenförmigen
Patten 19 aus den entsprechenden Schlitzen zur Folge haben würde.
In allen Fällen kann ein solches Verkleben, das nur eine komplementäre Rolle spielt, mit Hilfe eines einfachen
gewöhnlichen Klebstoffs unabhängig davon geschehen, ob das Aufrichten der Verpackung von Hand oder in der
Maschine geschieht»
Natürlich kann eine andere zusätzliche Verriegelung anstelle der Verklebung vorgesehen werden, beispielsweise
ein Heften mittels Drahtklammern»
Die Neuerung ist ausserdem nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt
jede geeignete Abänderung.
Im besonderen ist es, wenn, wie vorangehend beschrieben, die Längsseitenfelder in ihrer Mittelzone durch zwei
Klappen verstärkt sind, so daß da? sie tragende Seitenfeld
eine dreifache Dicke der Pappe hat, möglich, gemäß einer hier nicht beschriebenen Ausführungsform eine
Verstärkung mit einer vierfachen Dicke des Kartons vorzusehen, κ* Bs dadurch? daß ein zusätzliches Umschlagen
der zweiten Verstärkungsklappe auf sich selbst vorgenommen
Claims (3)
1. Verpackungsrohling aus Pappe zur Früchteschalenherstellungj
mit einem rechteckigen Bedienfeld, das von zwei Längsseiten und zwei Querseiten begrenzt ist,
welche Seiten an dem Bodenfeld durch eine Faltelinie angelenkt sind, die den Umfang des letzteren
bildet, welche Längsseiten je durch eine erste Verstärkuiigsklappe
verlängert sind, die auf sie über ihre volle Länge umgeschlagen werden kann und mit einer
zweiten VerstärkungsKLappe zusammenwirkt, welche durch
geeignetes Ausstanzen der Längsseite und ihrer ersten Verstärkungsklappe gebildet worden ist und auf die
letztere über einen Teil ihrer Länge umgeschlagen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Längsseite
(11) die erste Verstärkungsklappe (15) auf diese umgeschlagen und mit ihr, beispielsweise durch Verkleben,
fest verbunden ist, während die zweite Verstärkungsklappe
(16) auf die erste Verstärkungsklappe (15) umgeschlagen und mit dieser, beispielsweise durch Verkleben, fest
verbunden ist.
2, Verpackungsrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß jede Querseite (12) durch eine Verrigelungspatte (18)
verlängert ist, die seitlich und beidseitig mit einer hakenförmigen Patte (19) endet, die zum Zusammenwirken mit einem
Schlitz (20) bestimmt ist, welcher in der entsprechenden Längsseite (11) sowie in der ersten Verstärkungsklappe (15)
vorgesehen ist.
3. Verpackimgsrohling nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der einer hakenförmigen Patte (19) zugeordnete Schlitz (20) eine Länge hat, die gleich der der Patte
(19) ist und in einem Abstand (d) von dem entsprechenden Querende der sie tragenden Längsseite angeordnet ist, so
daß beim Aufrichten des Rohlings die Patte (19) in den Schlitz (20) nur bei einer Stellung der entsprechenden Querseite
(12) eingesteckt werden kann, bei welcher diese Querseite (12) nicht völlig senkrecht zum zugeordneten Bodenfeld
(10) aufgerichtet ist, während wenn die Querseite (12) senkrecht zum Bodenfeld (10) aufgerichtet wird, der durch
die erwähnte Patte gebildete Haken (19) in Eingriff mit einem der Enden des Schlitzes (20) ist und daher nicht aus
dem letzteren herausgezogen wer<fsn kann.
PATENTANWALTt
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FR7135756 | 1971-10-05 |
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DE7236505U true DE7236505U (de) | 1973-04-19 |
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DE7236505U Expired DE7236505U (de) | 1971-10-05 | Verpackungsrohling aus Pappe |
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Country | Link |
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DE (1) | DE7236505U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820298A1 (de) * | 1978-05-10 | 1979-11-15 | Ver Verpackungs Gmbh | Einteiliger zuschnitt fuer eine stapelfaehige aufrichteschachtel |
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- DE DE7236505U patent/DE7236505U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820298A1 (de) * | 1978-05-10 | 1979-11-15 | Ver Verpackungs Gmbh | Einteiliger zuschnitt fuer eine stapelfaehige aufrichteschachtel |
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