DE2819316A1

DE2819316A1 - Feuerzeug fuer verfluessigtes gas

Info

Publication number: DE2819316A1
Application number: DE19782819316
Authority: DE
Inventors: Karl Heinz Dietze
Original assignee: ST Dupont SA
Current assignee: ST Dupont SA
Priority date: 1978-05-02
Filing date: 1978-05-02
Publication date: 1979-11-15
Also published as: DE2819316C2

Description

Feuerzeug für verflüssigtes Gas
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Feuerzeugen für verflüssigtes Gas.
Diese Feuerzeuge sind im allgemeinen mit einer Begrenzungseinrichtung für die Gas-Ausströmungsmenge, einer Regelvorrichtung für diese Begrenzungseinrichtung, einer Vorrichtung zum Begrenzen des Regelbereiches und einer Verschlußvorrichtung für das Gas ausgestattet.
Es sind Feuerzeuge bekannt, bei denen diese verschiedenen Einrichtungen in einer Untereinheit gruppiert sind, die abnehmbar auf dem Feuerzeugkörper befestigt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, Feuerzauge dieser Art zu verbessern, indem einerseits die Austauschbarkeit dieser Untereinheit uld andererseits die Wartung der verschiedenen, diese Untereinheit bildenden Einrichtungen erleichtert -rerden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, das jede der genannten Vorrichtungen, nämlich Begrenzungseinrichtung fiir die Gas-Ausströmmenge, Regelvorrichtung für diese Begrenzungseinrichtung, Vorrichtung zum Begrenzen des Regelbereiches und Verschlußvorrichtung für das Gas in herausnehmbarer Weise in einem Rohr cangebrccht und dieses Rohr selbst mittels Gewinde am Feuerzeugkörper befestigt ist.
Das Anbringen und Abnehmen dieser Untereinheit beschränkt sich so auf einen einzigen, außerordentlich einfachen mechanischen Arbeitsgang, der beispielsweise gestattet, daß der Benutzer selbst eine solche defekt gewordene Untereinheit durch eine neue austauscht.
Andererseits ist es aufgrund der herausnehmbaren Anbringung bezüglich des Rohres möglich, defekt gewordene Einzeleinrichtungen zu reparieren oder zu ersetzen, ohne die gesamte Untereinheit austauschen zu müssen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Feuerzeuges wird im folgenden als Beispiel anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen teilweisen Axialschnitt einer auf dem Feuerzeugkörper angebrachten Untereinheit und Fig. 2 einen radialen Teilschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
In der Darstellung der Fig. 1 ist ein Rohr 1 in den Körper 2 eines Feuerzeuges mittels eines Gewindes 3 eingeschraubt, das auf einem Ende 4 größeren Durchmessers am Kohr vorgesehen ist.
Das Rohr 1 hat zwei zylindrische Ausnehmungen, die an den beiden Rohrenden münden, nämlich eine strömungsoberseitige Ausnehmung, die sich aus einer Folge von drei zylindrischen Kammern 9, 10 und 11 mit in Strömungsrichtung des Gases abnehmendem Durchmesser zusammensetzt und eine strömungsunterseitige Ausnehmung, die eine zylindrische Kammer 7 aufweist, in deren Boden eine zylindrische Vertiefung 8 geringeren Durchmessers mündet. Die Kammer 11 steht mit dem Reservoir 26 des Feuerzeuges über einen radialen Kanal 27 in Verbindung.
Die Verschlußvorrichtung für das Gas wird durch einen in der strömungsunterseitigen Ausnellmung angebrachten, zylindrischen Ventilkörper 12 gebildet. Dieser Ventilkörper 12 trägt an seinem strömungsoberseitigen Ende eine elastische Dichtung 16, die sich auf einen Ventilsitz 19 setzt, welcher auf einer,die strömungsoberseitige Ausnehmung und die strömungsunterseitige Ausnehmung gegeneinander abtrennenden Trennwnad 5 gebildet ist.
Der Ven-tilsitz 13 ist mit einem Kanal 14 durchsetzt, der die Verbindung zwischen der Vertiefung 8 und der Kammer 11 darstellt.
Das andere Ende 17 des Ventilkörpers, das durch einen Längskanal 18 und eine radiale Düse 6 als Verbindung der Kammer 7 zur Atmosphire durchsetzt ist, stellt zugleich den Brenner des Feuerzeuges dar.
Eine in der Kammer 7 angeordnete Öffnungsfeder 19 stütz-t sich am Boden dieser Kammer und an einer ringförmigen Schulter 15 am Ventilkörper ab. Ein durch zwei Schrauben 21 und 22 gehaltener zylindrischer Ring 20 bildet den Anschlag für den Ventilkörper 12, 17 und stellt die Instandhalung dieser Einrichtung sicher.
Die Begrenzungseinrichtung für die Gas-Ausströmmenge wird durch eine elastische permeabele Scheibe 23 gebildet, die sich gegen den Boden der Kammer 11 abstützt. Die Regelvorrichtung für die Gas-Ausströmmenge enthält eine Druckschraube 24 und ein Betatigungselement 25 für diese Druclmschraube 24.
Die Druckschraube 24 weist einen zylindrischen Teil 28 auf, der etwas geringeren Durchmesser als die Kammer 11 hat, in der er angeordnet ist, ferner einen mit Gewinde versehen Teil 29, der sich in die Kammer 10 einschrauben läßt und einen Teil 30 mit axialen Rippen bzw. Nuten.
Das Betätigungselement 25 der Druckschraube 24 ist durch ein zylindrisches Stück gebildet, das in die Kammer 9 aufgenommen ist. Dieses Stück hat eine Ausnehmung 31, dessen innere Umfangsfläche den axialen Rippen und Nuten des Teiles 30 der Druckschraube 24 entspricht um mit diesen zusammengesteckt zu werden.
Diese beiden Teile sind mittels einer Schraube 31 aneinander gegen Verschieben befestigt. Das Betätigungselement 25 ist mit einer Nut 33 ausgebildet um es (beispielsweise mit hilfe einer Münze) verdrehen zu können.
Gemäß Figuren 1 und 2 ist die Vorrichtung zum Begrenzen des Regelbereiches durch das Zusammenwirken von vier Anschlägen gebildet: Zwei festen Anschlägen 34 und 35, die einstückig oder zumindest integrierender Bestandteil mit dem Rohr 1 sind und zwei beweglichen Anschlägen 36 und 37, die einstückig oder integrierender Bestandteil mit dem Betätigungselement 25 sind.
Die verschiedenen Teile, die für die physikalische Transformation des Gases, seine Verteilung, die Regelung seiner Ausströmungsmenge und die Begrenzung des Regelbereiches vorgesehen sind, befinden sich so im Inneren des Rohres 1, das mittels Gewinde auf dem Feuerzeugkörper angebracht ist. Das Montieren oder Abnehmen des Ihres läßt sich mit Hilfe eines mit zwei Zapfen ausgestatteten Schlüssels vornehmen, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Zapfen dieses Schlüssels greifen in die beiden, in der unteren Stirnseite des Rohres 1 angebrachten Sackbohrungen33 und 39.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Feuerzeug fjjr verfltissig-tes Gas mit mindestens einer Begrenzungseinrichtung fiir die Gas-Ausströmungsmenge, einer Regelvorrichtung für diese Begrenzungseinrichtung, einer Vorrichtung zum Begrenzen des Regelbereiches und einer Verschlußvorrichtung für das Gas, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser genannten Vorrichtungen (23; 24, 25; 34 bis 37; 12, 13) in herausnehmbarer Weise in einem Rohr (1) angebracht und dieses Rohr (1) selbst mittels Gewinde (3) am Feuerzeugkörper (2) befestigt ist.
2) Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Begrenzen des Regelbereiches im wesentlichen durch mindestens einen bezüglich des Rohres (1) festen Anschlag (34; 35) und mindestens einen beweglichen Anschlag (36; 37) gebildet ist.
3) Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Anschlag integrierender Bestandteil der Rohres (1) ist.