DE1632711A1 - Brennerventil fuer Gasfeuerzeuge - Google Patents

Description

• Brennerventil für-Gasfeuerzeuge Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug, bei dem ein mit Flüssiggas versorgter Drosselkörper von einem Regelorgan mehr oder weniger komprimiert wird. Die zufuhr des Flüssiggases zum Drosselkörper erfolgt bei bekannten Gasfeuerzeugen mit Hilfe eines Dochtes: Die Drosselung findet in der Flüssigphase statt. .
• bei bekannten Gasfeuerzeugen müß der Docht nach dem Zusammenbau ,des Ventils eingefädelt oder eingepreßt werden (z.B. DAS 1 1.52 280), Außerdem ist der Docht bei bekannten Gasfeuerzeugen in aufwendigen Drehteilen gehaltert.
• Die Erfindung bezweckt eines Brennerventila mit einem Docht, der zumindest als Zufuhrorgan zum Drosselorgan dient, aber auch selbst Drosselorgan sein kann, der auf einfachste Neise gehaltert und leicht zu montieren ist. Erfindungsgemäß ist daher das eine Lnde des Dochtes in einem Nestel gef aßt, welches in eine Öffnung im Ventilgehäuseboden einsetzbar ist.
• Der Bund des Nestele liegt dabei vorzugsweise am Ventilgehäuaeboden an. Der Docht kann mit dem Bund bündig abschließen oder über diesen hinausragen. Das Nestel weist mit eingezogenem Docht mindestens eine Sicke auf, die eine bestimmte Tiefe ,hat.
• In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung rein schematisch dargestelito.Die Erfindung kann selbstverständlich auch bei anderen Brennerventilen gleicher Gattung angewandt werd#n-; Das dargestellte Brennerv®ntil besteht aus einem Gehäuse 1, welches in eine Buchse 2 eingeschraubt ist, die in eine Öffnung der oberen Wand 3 des Tanke eingelötet ,ist. Am Boden des GehKuses 1 ist eine Öffnung 32 vorgesehen, in die eine Hülse 4 eingesetzt wird. Diese Hülse ist-an ihrem unteren Ende 27 TPicht zusar;nengepreßt, vorzugsweise nach--deren Zinbau, um den Docht 5 in seiner Position zu halten. Selbstverständlich kann auch die Einschnürung am unteren Ende der Hülse 4 so groß gewählt werden, daß eine Vordrosselunk gegeben ist. Dies läßt sich z.B. dadurch erreichen, daß mit Hilfe einer Schraube, dL,, in einem, die hülse umfassenden Ring angeordnet ist, nach dem Zusammenbau des Ventils dieses in einer Vorrichtung solange einjustiert wird, bis eine- bestimmte maximale Plammengröße erreicht ist. Die Hülse 4 ist als 37estel ausgeführt, was eine einfache und billige Jochthalterung ergibt. Die Hülse 4 weist einen Bund 6 auf, welcher auf dem Boden des Gehäuses 1 aufliegt. Über der Hülse und dem Docht ist eine Metallscheibe 7 mit einer zentralen Öffnung 8 angeordnet. Oberhalb der Metallscheibe 7 ist eine als Drosselorgan wirkende poröse Scheibe 9 angeordnet. yin Gummiring 31 liegt zwischen der y.et.allscheibe 7 und der Hälse 4. Die Metallscheibe 7 besitzt eine bestimmte .,lastizität, um bei der Bewegung des Regel- und Drosselorgans die Elastizität zu vergrößern- Das Regelorgan besteht aus zwei -Teilen 12 und 13, welche bei 14 ineinandergepreßt sind und dadurch als ein Teilwirken. Die untere Hälfte 12 des Regelorgans weist eine zentrale Öffnung 15 auf, welche das Gas zum Irrenner leitet und vorzugsweise konisch ausgeführt ist. Die obere Hälfte des Regelorgans 13 weist eine Verzahnung 16 auf, welche in Eingriff mit der ßnstellscheibe 17 steht. Die Scheibe 17 wird durch einen Sicherungsring 18 in ihrer Stellung gehalten. Das Teil 13.wird mit Hilfe des Gewindes 19 in das Gehäuse 1 eingeschraubt. Das zentrale innere linde des Teils 12 bildet einen Ventilsitz 20. Der Ventilkörper besteht ebenfalls aus zwei Zeilen 21 und 22, welche beweglich in dem Regelorgan 12 und 13 gelagert sind. Beide Ventilteile stehen unter der Wirkung von gegeneinander wirkenden Federn 10 und 11 und in der-Ruhestellung des Feuerzeugee unter dem Druck der Löschkappe 30 des Feuerzeuges. Das untere Ende des Ventilkörpers 21 weist eine Dichtung 23 auf, die mit dem Ventilsitz 20 im Teil 12 des -

  Regelorgans :_u.;armenarbeitet. Ver Ventilkörper 21, weist

  außerdem eine Bohrung 24 auf, die dazu dient, das Gas zur

  Brennermündung zu leiten. Das Teil 22 weist eine Dichtung 25

  auf, die dazu dient, sich an. die iläche - 26 des-Teils 13 an-

  zulegen und den #Lingspalt zwischen dem Ventilkörper 22 und

  dem Teil 13 abzudichten. Das Gehäuse 1 ist gegenüber der, Buchse

  2 . mit Hilfe einer Dichtung 28 ungedichtet. Das Teil 12 des

  Regulierorgan® weist .einen 0-Hing 29, auf, der an der Innenseite

  desVen.tilgehäuses entlanggleite@t.

  Wenn der Benutzer die i'lammenhöhe zu verändern wünscht, dreht

  erfan der Einztellscheibe 17. Diese Bewegung wird über das Teil

  13, 12-auf die poröse Scheibe 9 übertragen, welche gegen die

  Ptietallscheibe 7 und den Bund 6 der I1ü1se;4 gepreßt wird Je

  mehr .oder je-weniger die poröse Scheibe, 9 komprimiert wird,

  dmga aeiner'`bcier größer-%Yirdi die r'lamme. Vorzugsweise ist

  an der _rinstellscheibe- 17' e-in Anaptilagbolzen 33 vorgesehen,

  um die Maxitalstellung der Flamme fe®tzulegeno

Claims (1)

1. A n s p r ü c h. e '!. Brennerventil für Gasfeuerzeuge mit einem Docht als Drosselorgan und/oder Zufuhrorgan für Flüssiggas, der im Ventilgeh3,use gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Dochtes (5) in einem Nestel .(4) gefaßt ist, welches in eine Öffnung (32) im Boden des Ventilgehäuses (1) einsetzbar ist. z. Brennerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .der Nestel (4) mit einem Bund (6) versehen ist, welcher in eingebautem Zustand am Ventilgehäuseboden anliegt. 3. Brennerventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Docht (5) mit dem Bund (6) bündig abschließt. 4. Brennerventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Docht (5) Über den Bund (6) hinausragt und sich in eingebautem . Zustand von oben an diesen anlegt.. 5. Brennerventil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nestel (4) 3.n eingebautem Zustand mindestens eine querschnittsverengung, z.B. Quetschung (217).aufweist. 6. Brennerventil nach. Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdrosselung der quer-. schnitt des Nestels (4) auf ein bestimmtes Maß verengt wird.