Die Höhenverstellung der Brƒnnertülle wird in der in Fig.
1 und 2 dargestellten Ausführungsform durch einver-chiebbares Plättchen 14 geregelt,
das unmittelbar
durch die Rändelscheige betätigt -wird, so-'*ie durch s» .ne |
Reibung mit dem Plättchen, r. Liese firkunb zu verstyken, |
weist das bewegbare Plättchen Oberflächen mit e-ney |
starken Unterscr:ied in den Reibungskoef:iziente:', auf, und |
zwar ist vorgesehen' daß seine obere Oberfläche ve@h-Ultniä- |
mäßig rauh ist und in Berührung mit der Rolle s;@@=zt :@@ö. |
seine untere Fläche verhältnismäßig glatt ist und daf':@r |
mit einem Kunststoff überzogen ist, der in Berührung nit |
dem Feuerzeugkörper steht. Eine zweite Verbesserung ba-steht |
darin, daß das den Feuerstein tragende Rör@rchen 15 die |
iüöglichkeit hat, in. einem Sitz 16 unter der Reibung der |
Rolle 17 gegen den Zündstein 18 zu verschwenkena Das |
den Feuerstein tragende Röhrchen ist durch eine Öffnung 19 |
des verschiebbaren Plättc,Lens hindurchgeführt, und bewirkt |
durch Schwenkung die Verschiebung des letzteren. Eine |
weitere Verbesserung besteht darin, daß eine freie |
Exzentrizität der Achse 20 der Rolle auf ihrer Unterlage |
vorgesehen ist, sei es durch Stützlager; die eine größere |
Weite als -die der Achse aufweisen, wenn diese mit der |
Rolle fest verbunden ist, sei es durch die Nabe der Rolle, |
"die weiter als die Achse ist, wenn diese mit dem Feuerzeug- |
körper fest verbunden ist. |
Das verschiebbare Plättohm stützt sich mit einer, Öffnungs- |
wand auf einem Vorsprung 21 der Brennertülle ab. Mährend |
es- sich seitwärts in der Richtung der normalen Drehung |
der Rolle bewegt, gibt es ihr die Möglichkeit, sich durch |
den sasäruck von unten zu erheben und umgeI.ehr-t, in |
Ricln.tung, die der umgekehrte_Z Drehung der |
verursacht das Plättchen die Senkung der ErennertUlle |
bis sie auf der Verscülußdichtung 5 aufliegtb- Somit genügt |
eine normale Verdrehung der Rolle für die Zufuhr des . |
sases und für seine Entzündung, vrä@u#end eine Drehung in |
entgegengesetzter Richtung die Absperrung der Gaszufuhr |
be;rirktö Die Handhabung ist datier sehr einfach und kann |
mit =:inem- einzigen Finger durchgeführt werden. |
Die Herstellung eines solchen Feuerzeuges in Kunststoff |
i_,ann einen Parameter 1a aus Metall oder refraktärem |
'Material erfordern, der mit einem Lüfungsfenster susge- |
ta Ute t und in Figo 2 veranschaulicht ist. |
.;;-Le Breunertülle kann auch in einer anderen Ausführung |
Herbestellt werden, und zwar so, daß sie bei der *senkung_ |
die Gaszufuhr öffnet und bei einet Hebung sperrt, Die |
;:igur 4 zeigt dIese 1,usgestaltung, in der die--Bestandteile |
im großen und ,ganzen -gleich sindg bei der aber die , |
Sperrung der Gaszufuhr durch einen Ansatz 22 erfolgt, der. |
a:lr der Verschlußdichtung 5 angebracht ista Die Steuerung, |
dieser fiüile durch ein verschiebbares Ilättchen 14
uni |
durch Verdrehung einer Rolle ist die gleiche als die |
oben beschriebene, die Form. des Plättchens jedoch ist |
verschieden, Fig. 5 veranschaulicht ein Modell des |
Plättchensq das für den in Fig. 1 beschriebenen Typ |
des Brenners benützt werden Kann; dieses Plättchen weist |
eine Öffnung 19 atif! durch die das den Feuerstein tragende |
Röhrchen geführt istg sowie eine= Öffnung
239 deren Rand
auf dem Vorsprung 21 der Brennertülle aufliegt und ihre Höhenverschiebung steuert.
Figur 6 zeigt das Modell eines Plättchens das für den Brennertyp, der in Fig. 6
beschrieben. wird, benützt werden kann und das ebenfalls mit derselben Öffnung 19
für das einen Feuerstein tragende Röhrchen ausgestattet ist sowie mit einer Steuergabel
2¢, die in eine seitliche Ausnehmung der Brennertülle eingreift. Der erste in Figur
1 beschriebene Brennertyp .erlaubt auch einen einfacheren Steuermechanismus zu benützen!
der in Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Das Feuerzeug trägt eine Kappe 25, die auf
einer Achse 26 schwenkbar sitzt und eine Gabel 27 aufweist, die sich auf der Brennertülle
2 abstützt. Wenn man auf das Rädchen 17 drückt, das mit der Kappe fest verbunden
ist, so wird die Schvrenkung-des letzteren verursacht und die Brennertülle,
die nun frei geworden ist, kann sich unter dem Druck des Gases heben. Wie in Fig.
7 gezeigt ist, wird die Kappe in Offenstellung durch ihre leicht gebogene Wand 28
gehalten! die elastisch in einer Rast gehalten ist. Wenn, man auf die =laste 29
der Kappe drückt, scheenkt diese in-umgekehrter Richtungä Dabei senkt sich die Gabel
27 und somit die Brennertülle, so daß diese mit der VerschluBdichtung die Gaszufuhr
sperrt. Die Kappe ist in Verschlußstellung blockiert durch ihre Wand 28, die elastisch
auf dem Gehäuse des Feuerzeuges anliegt. Die Achse 26 kann unter Umständen lediglich
aus zwei Zähnen 26a und,26b bestehen, die in Löcher, welche am Körper des Feuerzeuges
-angebracht
sind,
eingreifen.
Figo 9-veranschaulicht eine
weitere Ausführungsform der Brennertülle, in welcher das Gehäuse der vorherbeschriebenen
Tülle selbst die-:Brennertü:lle 30 bildet und einen beweglichen Kolben
31 mit-einem kegelförmigen Kopf enthält' der auf eine Dichtung 3'2 gleicher
Form durch eine Feder 33 drückt. Dieser aus weichem Eisen hergestellte Kolben wird
von der Dichtung durch die Wirkung eitler Magnetspule 34
fern gehalten, so daß das-Gas in diesem Fall frei von der |
Gaskammer-4 zum Kanal 35 strömen kann. Der Kolben weist |
einen polygonalen oder unregelmäßigen .Querschnitt auf, |
damit das Gas zwischen seiner Wand und-der der Hülle vorbei- |
strömen kann. Die Regulierung der Gaszirkulation@in der |
Expansionskammer erfolgt -wie bereits bei, dem vorhergehend |
beschriebenen Brennern dadurch, daß man die Tülle 30 mehr oder weniger durch die
Rändelscheibe 6
Diese Scheibe trägt.-auch,einen isolierten Abschnitt 36, der |
zwischen den Kontakten 37a und 37b liegt, die den allge- |
meinen elektrischen Stromkreis regeln, und zwar in der |
Weise daß wenn das -"Gehäuse bis auf den Boden-herunter- |
geschraubt ist, einerseits die-Ga.szufuhr unterbunden ist |
und andererseits-der elektrische Stromkreis unterbrochen |
ist, so daß keine Ge@fahr -enes.versehentlichen Entzündens |
des Feuerzeuges gegeben ist. |
Dieser-Typ der Brennertülle ermöglicht die Ausbildung eines vollautomatischen Feuerzeuges,:
das durch-eine Stromquelle 38,
durch einen-Quecksilber- oder Pendelschalter 39 und durch |
ein Kondensator- oder Transistorsystem gekennzeiehrlät
ist, |
welches die Entladung eines Funkens an den Elektröde4 40ä |
und 40 b hervorruft, -wenn der Schluß des Stromkreioes - |
das Funktionieren der -ix:agnetspula 34 und dia J. yciu@i@ |
der Brennertülle 30 verursacht. Ja nn man dazu noch ein |
Verzögerungsmittel hinzufügt, das zuia Leis1,iel aua eine@-i |
Kondensator und einem Widerstant bestehen kann, so CU.i:. |
der Funken nicht sofort, sondern erst nach ainer kurzen Zeit, d.h.-erst nach dem
Eintreffen des Gases erfolgen kann' so liegt dies mit im Bereich der Erfindung.
Dieses Feuerzeug besitzt ebenfalls noch einen Vorratsbehälter 41, etrnrreder fest
sitzend oder vorzugsweise nicht herausnehmbar, der durch ein Loch im RoiJr 42 Üeschlossen
ist. Auf diese 'Heise gibt man dem Feuerzeug vorzugsweise und ohne den Rahmen der
Erfindung zu über-- schreiten die funktionelle Form einer Scheibe, deren stabile,
flache Tage der Tage entsprichtg in der der Quecksilberkontakt geöffnet ist und
derer, senkrechte Stellung bzw. instabile Zage, der Zage entspricht, in der der
-Kontaktschluß, das Tätigwerden der liagnetspule,,das Ausströmen von Gas,, die Erzeugung
eines Funkens und die Entzündung erfolgen.: In beiden Ausführungsformen sei es in
der in Fig. 1 dargestellten, in der der Feuerzeugkörper selbst den Vorratsbehälter
bildet und nach Verbrauch des ganzen Brennstoffes wegzuwerfen ist' oder sei es in
der letzten Ausführungsform wie in Figa 10. und 11 dargestellt, ist die Verwendung
von durchsichtigem Kunststoff für die Ausbildung des Behälters vorgesehen sowie
dessen Färbung, damit der Brennstoffvorrat durch die Wand hindurch zu erkennen ist.'
Ob,#:oül die Erfindung an Hand-von besonderen iusführungs- |
formen verur;schaulicht wurde, sei hervorgehoben' daß viele |
andere -.Ausführungsformen in Erwägung gezogen werden können |
inne v#2n den allgemeinen rrinzipien, die in den- folgendentat |
e=rläutert ,yerden, abzuweichen. |