DE2819188C2 - Linealhalter für Zeichenköpfe von Zeichenmaschinen - Google Patents
Linealhalter für Zeichenköpfe von ZeichenmaschinenInfo
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- DE2819188C2 DE2819188C2 DE19782819188 DE2819188A DE2819188C2 DE 2819188 C2 DE2819188 C2 DE 2819188C2 DE 19782819188 DE19782819188 DE 19782819188 DE 2819188 A DE2819188 A DE 2819188A DE 2819188 C2 DE2819188 C2 DE 2819188C2
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L7/00—Straightedges
- B43L7/002—Straightedges for drawing boards and tables
Description
Die Erfindung betrifft einen Linealhalter für Zeichenköpfe von Zeichenmaschinen, bestehend aus einer mit
der drehbaren Baugruppe des Zeichenkopfes fest verbundenen Scheibe und zwei einstückig mit der )"'
Scheibe ausgebildeten, senkrecht zueinander ausgerichteten Linealträgern mit Schrägflächen-Profilierungen,
in denen mit den Maßstabslinealen verschraubte Lineallaschen lösbar einklemmbar sind.
Bei bekannten Zeichenköpfen sind die einstückig aus 4"
einer Scheibe und zwei zueinander senkrechten Linealträgern gebildeten Linealhalter fest mit der
drehbaren Baugruppe des Zeichenkopfes verbunden. Nach Lösen der Rasteinrichtung und/oder der Feststellbremse
werden die Linealhalter mittels der Griffrosette 4 >
in die gewünschten Winkellagen gegenüber den drehfesten Teilen des Zeichenkopfes verstellt. An dem
Linealhalter sind die Maßstabslineale lösbar durch eine Klemmhalterung befestigt. Hierzu weisen die beiden
senkrecht zueinander stehenden Linealträger des 5n
Linealhalters an ihrer Unterseite eine flache Schwalbenschwanznut auf. Jedes Maßstabslineal trägt an seinen
Enden eine sog. Lineallasche, die aus einem leicht keilförmigen Flachteil mit seitlich vorstehenden Zungen
besteht. Die Seitenflächen dieser Zungen sind abge- " schrägt, so daß die Lasche in die Schwalbenschwanznut
der Linealträger eingeschoben und durch axialen Druck festgeklemmt werden kann. Nachteilig bei diesen
bekannten Linealträgern ist der relativ hohe Herstellungsaufwand der Schwalbenschwanznut, die äußerst b0
genau gefräst werden muß. Insbesondere bei einfachen und in großen Stückzahlen produzierten Zeichenmaschinen
hat sich der durch spanende Bearbeitung notwendige Herstellungsaufwand als ungerechtfertigt
hoch erwiesen. M
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Linealhalter der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß seine Schrägflächen-Profilierungen zur lösbaren Klemmhalterung der Lineallaschen durch die einfachere
Materialumformung hergestellt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schrägflächenprofilierungen als mindestens ein
aus dem Flachmaterial der Linealträger herausgedrückter Längssteg ausgebildet ist, der einen trapezförmigen
Querschnitt aufweist. Das Herausdrücken von Material aus z. B. einem Aluminiumblech stellt einen wesentlich
vereinfachten und erheblich schneller durchzuführender; Bearbeitungsvorgang gegenüber der bisherigen
Fräsbearbeitung einer Schwalbenschwanznut oder einer ähnlichen Profilierung dar. Durch einen einzigen
Stanz- oder Prägevorgang können mehrere Längsstege in beliebiger gegenseitiger Gruppierung erzeugt werden.
Um eine sichere Klemmhalterung der mit den Maßstabslinealen verschraubten Lineallaschen zu gewährleisten,
kann die Anordnung der Längsstege so getroffen werden, daß ihr Zusammenwirken mit den
entsprechenden yeitlichen Zungen der Lineallaschen in jedem Fall sichergestellt ist.
Eine verbesserte Klemmwirkung ergibt sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch,
daß jeweils zwei Längsstege in Flucht hintereinander an einer Seite und ein weiterer einziger Längssteg
an der anderen Seite jedes Linealträgers angeformt sind, wobei die Längsachsen der Längsstege beider
Seiten unter gegensinnigen kleinen Winkeln im Betrag von kleiner 1° zur Längsachse ihres Linealträgers
verlaufen. Durch diese zweckmäßige Anordnung der Längsstege wird eine verstärkte Klemmung der
ebenfalls schwach keilförmig ausgebildeten Lineallaschen erreicht.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Linealhalters anhand der Zeichnung
im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Unteransicht auf einen Linealhalter,
F i g. 2 einen vergrößerten, versetzt gezeichneten Querschnitt H-II des Linealhalters,
F i g. 1 eine Unteransicht auf einen Linealhalter,
F i g. 2 einen vergrößerten, versetzt gezeichneten Querschnitt H-II des Linealhalters,
Fig. 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht des Linealhalters
nach Fig. 1,
Fig.4 eine Draufsicht auf ein Ende eines Maßstablineals
mit einer Lineallasche.
Der in Fig. 1 dargestellte Linealhalter ist ein einstückiges Bauteil aus vorzugsweise Aluminiumblech,
bestehend aus einer Scheibe 1 mit Zentralbohrungen 2, einem Zwischenstück 3 und zwei Linealträgern 4, 5, die
senkrecht zueinander ausgerichtet sind. In jedem Linealträger 4,5 sind jeweils drei Stege 6a, b, c bzw. 7a,
b, c durch Materialumformung an der Unterseite ausgebildet, die — wie aus F i g. 2 ersichtlich — einen
trapezförmigen Querschnitt aufweist. Diese Längsstege 6, 7 sind durch Eindrücken von länglichen Werkzeugen
in das Flachmaterial der Linealträger 4,5 hergestellt, so daß jedem der Längsstege 7a, 7b eine entsprechende
Nut 8a, 86 zugeordnet ist (Fig. 2). Die trapezförmige
Querschnittsform der Längsstege ergibt sich durch eine entsprechende Formgebung der Formmatrize beim
Drücken.
In Fig.4 ist das Endstück eines Maßstabslineals 10
dargestellt, auf dessen Oberfläche mittig eine Lineallasche 11 angeschraubt ist. Diese Lineallasche 11 weist an
einem Ende eine Bohrung 12 für eine Senkkopfschraube und an ihrem anderen Ende ein quer ausgerichtetes
Langloch 13 für eine normale Klemmschraube auf. Mittels dieser Befestigung kann die Lineallasche 11
gegenüber dem Maßstabslineal 10 in durch das Langloch vorgegebenen Grenzen ausgerichtet werden.
An ihren beiden Längsrändern besitzt die Lineallasche
11 insgesamt drei Zungen 14a, 146, 14c; deren
Seitenflächen in einem der Trapezform der Längsstege angepaßten Winkel abgeschrägt sind. Die Anordnung
dieser seitlichen Zungen 14a, Hb, 14c ist so getroffen, daß sie die entsprechenden schrägen inneren Seitenflächen
der Längsstege 7a, 7 b, 7c beim axialen Einschieben hintergreifen und auf diese Weise eine mit einer
Schwalbenschwanz-Verbindung vergleichbare Klemmhalterung
herstellen. Zur Erzielung eines sicheren Klemmeingriffes auf einer kurzen Einschubstrecke sind
die Längszungen 14a, 146, 14c ähnlich wie die Längsstegt 7a, 7b, 7c auf dem Linealträger unter einem
geringen Winkel von unter 1° zur jeweiligen Mittelachse gegensinnig geneigt, so daß ein quas; keilförmiger
Eingriff zustandekommt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführung
beschränkt. So kann beispielsweise jeweils ein einziger Längssteg an jeder Seite des Linealhalters
angeordnet werden. Auch die in F i g. 2 dargestellte symrtietrische Trapezform der Stegquerschnitte ist nicht
unbedingt erforderlich. Wesentlich ist vielmehr, daß die beiden seitlichen Innenflächen dieser Stege zur
ίο Ausbildung einer schwalbenschwanzähnlichen Klemmhalterung
schräg verlaufen. Es ist auch möglich, die Längsstege in Form von runden kegelstumpfförmigen
Ansätzen auszubilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Linealhalter für Zeichenköpfe von Zeichenmaschinen, bestehend aus einer mit der drehbaren
Baugruppe des Zeichenkopfes fest verbundenen ί Scheibe und zwei einstückig angeformten senkrecht
zueinander ausgerichteten Linealträgern mit Schrägflächen-Profilierungen, in denen mit den
Maßstabslinealen verschraubte Lineallaschen lösbar einklemmbar sind, dadurch gekennzeich-i"
net, daß die Schrägflächenprofilierungen als aus
dem Flachmaterial der Linealträger (4,5) herausgedrückte Längsstege (6a, b, a, 7a, b, c) ausgebildet sind,
die einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
2. Linealhalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-15
zeichnet, daß jeweils zwei Längsstege (6b, 6c-, 7b, 7c)
in Flucht hintereinander an einer Seite und ein weitere;· Längssteg (6a; Ta) an der anderen Seite
jedes Linealträgers (4,5) angeformt sind und daß die Längsachsen der Längsstege (6, 7) beider Seiten -Ό
unter gegensinnigen kleinen Winkeln (<1°) zur Längsachse ihres Linealhalters (4;5) verlaufen.
3. Linealhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Längsstege
(6, 7) auf dem jeweiligen Linealhalter (4, 5) der » Anordnung der seitlichen Zungen (14a, 14Z>, Herder
entsprechenden Lineallaschen angepaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782819188 DE2819188C2 (de) | 1978-05-02 | 1978-05-02 | Linealhalter für Zeichenköpfe von Zeichenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782819188 DE2819188C2 (de) | 1978-05-02 | 1978-05-02 | Linealhalter für Zeichenköpfe von Zeichenmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2819188A1 DE2819188A1 (de) | 1979-11-15 |
DE2819188C2 true DE2819188C2 (de) | 1983-04-14 |
Family
ID=6038486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782819188 Expired DE2819188C2 (de) | 1978-05-02 | 1978-05-02 | Linealhalter für Zeichenköpfe von Zeichenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2819188C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3131478A (en) * | 1959-07-23 | 1964-05-05 | Glideline Corp | Protractor for drafting machine |
-
1978
- 1978-05-02 DE DE19782819188 patent/DE2819188C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2819188A1 (de) | 1979-11-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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