DE2818957B2 - Prüfschaltung zur Fernsehsendererkennung in einem automatisch abstimmbaren Fernsehempfänger - Google Patents

Prüfschaltung zur Fernsehsendererkennung in einem automatisch abstimmbaren Fernsehempfänger

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DE2818957B2 DE2818957A DE2818957A DE2818957B2 DE 2818957 B2 DE2818957 B2 DE 2818957B2 DE 2818957 A DE2818957 A DE 2818957A DE 2818957 A DE2818957 A DE 2818957A DE 2818957 B2 DE2818957 B2 DE 2818957B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/50Tuning indicators; Automatic tuning control
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies

Description

Erfindungsgegenstand ist eine Prüfschaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zur Fernsehseidererkennung in einem automatisch abstimmbaren Fernsehempfänger, die feststellt, ob ein empfangenes Fernsehsignal mit befriedigender Empfangsqualität einfällt Abstimmeinrichtungeh der genannten Art werden außer zur automatischen Sendersuche auch zur vorprogrammierten Einstellung eines Fernsehempfängers auf lokale Fernsehempfangskanäle verwendet
Zur Abstimmung eines Fernsehempfängers auf einen bestimmten Sender ist bei bekannten Geräten vom Betrachter ein Abstimmknopf, beispielsweise durch Verdrehen zu betätigen. Insbesondere bei der Abstimmung im UHF-Bereich ist die Einstellung durch kontinuierliches Verstellen bei gleichzeitiger Beobachtung des Bildschirms mühsam. Moderne Fernsehempfänger enthalten eine Drucktastenabstimmung oder lassen sich fernbedienbar einstellen. Der Abstimmvorgang und die Vorprogrammierung durch Einstellung auf einzelne Sender ist jedoch relativ schwierig und kann in manchen Fällen nur vom Fachmann vorgenommen werden.
Es gibt bereits eine Reihe von Vorschlägen für automatische Absiimmeinricbtungen, um die Voreinstellung eines Fernsehempfängers zu vereinfachen. So ist aus der DE-AS 24 26 388 eine Fernseihsender-Erkennungsschaltung bekannt, die ein K^nnungssignal dadurch erzeugt, daß die Breite bzw. der Abstand und die Frequenz der Verlikalsynchronsignaie festgestellt und ausgewertet werden.
Bei einer aus der DE-OS 24 29 595 bekannten Schaltung zum Nachweis eines empfangenen Fernsehsignals wird durch das empfangene Horizontal-Synchronsignal ein Transistor periodisch leitend gesteuert. Dadurch wird der Kondensator eines Zeitkonstanlenglieds entladen und die Spannung an diesem Kondensator wird auf einem niedrigen Wert gehalten. Wenn einzelne Impulse des Synchronsignals infolge eines schwachen Empfangssignals entfallen oder überhaupt kein Fernsehsender empfangen wird, so steigt die Spannung an dem erwähnten Kondensator an und kann damit als Kriterium dafür verwendet werden, ob ein Fernsehsignal ausreichender Stärke empfangen wird.
Durch die DE-OS 19 32 936 ist weiter eine Schaltung zum Erkennen eines Video-Signals bekannt, die einen monostabilen Sägezahngenerator enthält mit einer Eigenzeit, die größer ist als eine Zeilen-Periodendauer, Einem Eingang des Sägezahngenerators werden die vom Video-Signal abgetrennten Synchronimpulse zugeführt. Ein Ausgang des Sägezahngenerator ist mit einer Schwellenwertschaltung verbunden. Durch eine zusätzliche Regelschaltung wird erreicht, daß die Bildung des Kriteriums für ein vollständiges Video-Signal in Abhängigkeit davon erfolgt, ob im Video-Signal sowohl die Zeilenimpulse als auch die Bild- oder Vertikalimpul-
se vollständig enthalten sind.
Bei der aus der PE-AiS 24 02 233 bekannten FernsenempfSngersGhaltung werden die Zeilensynchrommpulse mehrerer aufeinanderfolgender Zeilen mit Hilfe von Bandfiltern erfaßt, die auf die Zeilenfrequenz und deren Oberwellen abgestimmt sind. Durch den Bandfiltern nachgeschaltete Schwellwertstufen, deren Ausgänge mit einem Koinzidenzglied verbunden sind, läßt sich ein zuverlässiges Erkennen der Synchronimpulse erreichen. i»
Aus der nicht vorveröffentlichten DE-OS 26 54 847, die den Ausgangspunkt für die Erfindung bildet, ist eine Schaltungsanordnung zur Fernsehsender-Erkennung bekanntgeworden, bei welcher während der Zeitdauer des Zeilenrücklaufimpulses das zusammengesetzte i"> Fernsehsignal (BAS-Sjgnal) daraufhin überprüft wird, ob und wieviele Amplitudenwerte den Schwarzwert des Fernsehsignals überschreiten. Ein einstufiger Zähler stellt fest, wieviel Impulse, die den Schwarzwertpegel überschreiten, innerhalb der Dauer des Zeiäenrücklaufimpulses vorhanden sind. Liegt während dieser Zeilenrücklaufdaucr kein Amplitudensprung vor oder liegen mehrere Amplitudensprünge vor, die den Schv;4rzwertpegel überschreiten, so wird diese Tatsache als Kriterium dafür gewertet, daß kein Fernsehsignal ausreichender Stärke vorhanden ist. Eine zugehörige Abstimmsuchlaufschaltung wird nur dann stillgesetzt, wenn ein und nur ein Amplitudensprung innerhalb einer Zeilenrücklaufdauer auftritt, der den Schwarzwertpegel überschreitet. Diese vorgeschlagene Schaltungsanord- '·» nung hat den Vorteil, daß sie sich weitgehend vollständig als integrierter Schaltkreis verwirklichen läßt. Dies gilt auch für eine in der DE-OS 26 10 885 vorgeschlagene Erkennungsschaltung, die jedoch nach einem anderen Prinzip und nicht mit Zählelementen » arbeitet.
Bei der vorgeschlagenen Schaltungsanordnung mit einem einstufigen Zähler wird zur Entscheidung darüber, ob ein Sendersuchlauf unterbrochen werden soll, jeweils nur eine Zeilenrücklaufperiode überprüft. ·'" Bei einer so kurzen Prüfzeit IaBt sich jedoch in vielen Fällen noch keine sichere Entscheidung darüber treffen, ob eine ausreichend gute Empfangsqualität vorliegt. In der Regel kann eine sichere Entscheidung über eine ausreichende Empfangsfeldstärke erst nach mehreren ·»'> Synchronimpulsperioden getroffen werden.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, den Abstimmvorgang bei automatischen Abstimmeinrichtungen für Fernsehempfänger so zu stabilisieren, daß eine Unterbrechung des Abstimmvorgangs erst dann ">< > erfolgt, wenn sichergestellt ist, daß die jeweils empfangenen Signale tatsächlich Fernsehsignale ausreichender Empfangsqualität sind.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser technischen Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Vorteilhaf- r>r> te Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen enthalten.
In Verbindung mit einem automatischen Abstimmsystem, das einen Fernsehempfänger automatisch auf einzelne lokale Fernsehkanäle einstellt, sieht die wl Erfindung eine Prüfschaltung vor, die als wesentliche Baugruppen einen ersten Zähler enthält, der während einer festgelegten Zeitperiode die empfangenen Synchronsignale zählt, die weiterhin einen zweiton Zähler aufweist, der ebenfalls während einer festgelegten h'' Zeilperiode lokal erzeugte Bezugstaktimpuhe erfaßt, und schließlich isi eine Bestimmungs- oder Prüfeinrichtung vorgesehen, die du; ch Vergleich der Ausgangssignale des ersten und zweiten Zählers feststellt, ob innerhalb der vorgegebenen Zeitperiode eine bestimmte Anzahl von empfangenen SynchronisierungsimpuJsen ermittelt wurde. Ist eine bestimmte Anzahl von Synchronisierungsimpulsen vorhanden, so gibt die vergleichende Prüfschaltung ein Signal ab, das den überprüften Fernsehkanal als »wahr« einstuft.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter bezug auf die Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das schematische Blockschaltbild einer automatischen Abstimmeinrichtung für Fernsehgeräte in Verbindung mit einer Prüfschaltung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 das Blockschaltbild einer Fernsehsignal-Prüfschaltung mit erfindungsgemiißen Merkmalen;
Fig.3 das Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform einer Fernsehsignal-Prüfschaltung mit Merkmalen nach der Erfindung;
F i g. 4 die zeitbezogene Darstellung einzelner Signale, die in der Schaltung nach F i g. 3 auftreten;
Fig.5 das Blockschaltbild einer noch anderen Ausführungsform einer Fernsehsignal-Prüfschaltung mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig.6 die zeitbezogene Darstellung verschiedener Signale, die in der Schaltung nach F i g. 5 auftreten;
F i g. 7 eine Wellen- oder Signalformschaltung zur Formung der der Fernsehsignal-Prüfschaltung zuzuführenden Synchronsignale und
Fig.8 bis 10 zeitbezogene Darstellungen von Signalverläufen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Signalformschaltung nach F i g. 7.
Um die Funktionsweise der Erfindung besser zu verdeutlichen, sei zunächst anhand der F i g. 1 der prinzipielle Aufbau eines automatisch abstimmbaren Fernsehempfängers erläutert.
Der von einer Antenne 1 aus mit einem Fernsehempfangssignal versorgte Fernsehempfänger enthält einen Tuner 2, eine Zwischenfrequenz-Erzeugerschaltung 3 (ZF-Schaitung), eine automatische Feinabstimmung 4 (AF^-Schaltung), einen Videoteil 5, eine Synchronsignal-Abtrennschaltung 6, eine Ablenkschaltung 7, eine Bildröhre 8 sowie im Abstimmteil eine Start/Stop-Schaltung 9, einen Abstimmspannungsgenerator 10 und eine Speicherschaltung 11. Eine nach Merkmalen der Erfindung aufgebaute Signal-Prüfschaltung 12 legt fest, ob die empfangenen Signale aus einem gewünschten Fernsehkanal stammen.
Der Tuner 2 kann in bekannter Weise mit elektronischen Abstimmelementen, insbesondere spannungssteuerbaren Kapazitätsdioden bestückt sein: ein Beispiel für einen solchen Tuner ist in der US-PS 32 33 179 beschrieben.
Erhält die Start/Stop-Schaltung 9 einen Suchlauf-Startbefehl, also eine Anweisung zur Auslosung eines automatischen Abstimmvorgangs, um eine Voreinstellung zu bewirken, so liefert sie Suchlaufimpulse, die den Abstimmspannungsgenerator 10 beaufschlagen. Der Generator 10 gibt jetzt eine Sägezahnspannung oder eine Treppenspannupg ab, die im Verlauf der automatischen Abstimmung allmählich ansteigt oder abfällt. Diese so kontinuierlich oder stufenweise Sjch ändernde Spannung wird als Abslimmspannung über die Speicherschaltung 11 den Kapazitätsdioden im Tuner 2 zugeführt. Damit ändert sich die Einstellung des Tuners auf unterschiedliche Empfangsfrequenzen allmählich.
Wird innerhalb eines bestimmten Kanals ein Fernseh-
signal empfangen, so entsteht über die ZF-Schaltung 3 im Videoteil das Fernseh- Videosignal und die Synchronsignal-Abtrennschaltung 6 erzeugt in bekannter Weise das Synchronisierungssignal. Diese Signale gelangen auf die Start/Stop-Schaltung 9. die außerdem durch das Detektorausgangssignal der AFT-Schaltung 4 beaufschlagt wird.
Ist eine genaue Abstimmung auf einen Sender gegeben, so ändert sich die Polarität der Ausgangsspannung des AFT-Detektors und die Start/Stop-Schaltung 9 erzeugt einen Suchlauf-Stopimpuls und gibt außerdem das Bild- oder Vertikalsynchronisierungssignal ab. Beim gewählten Beispiel kann dieses Vertikalsynchronisierungssignal (im folgenden »Vertikalsynchronsignal)« auch als Suchlauf-Stopimpuls verwendet werden, der den Abstimmspannungsgenerator 10 beaufschlagt und die weitere Erzeugung der Sägezahn- oder Treppenspannung unterbricht. Der in diesem Augenblick erreichte Spannungswert bleibt unverändert beibehalten und gelangt über die Speicherschaltung als Abstimmspannung auf den Tuner 2.
Das von der Start/Slop-Schaltung 9 abgreifbare Vertikalsynchronsignal beaufschlagt außerdem die Prüf- oder Entscheidungsschaltung 12 um festzulegen, ob ein normales oder »wahres« Fernsehsignal vorliegt. Ist dies der Fall, so gibt die Schaltung 12 einen Speicherbefehl an die Speicherschaltung 11. die jetzt den Momentanwert der Abstimmspannung vom Generator 10 übernimmt und speichert.
Liegt andererseits ein falsches Synchronisierungssignal von der Start/Stop-Schaltung vor, so wird dies durch die Prüf- oder Entscheidungsschaltung 12 festgestellt, die jetzt einen erneuten Suchlaufimpuls zur Wiederaufnahme des Suchlaufs an die Start/Stop-Schaltung 9 abgibt. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis ein »wahres« Vertikalsynchronsignal über den Tuner 2 zur Verfügung steht.
In anderen Worten: der Speicherbefehl von der Entscheidungsschaltung 12 wird so lange unterbunden, bis ein optimaler Empfangszustand für einen L ,nieten Kanal sichergestellt ist. Tritt der Speicherbefehl jetzt auf. so wird der Momentanwert der Abstimmspannung in die Speicherschaltung 11 übernommen und anschließend an den Tuner 2 weitergegeben.
Ist die Voreinstellung der Abstimmung auf den optimalen Wert der Empfangsfrequenz für einen bestimmten Empfangskanal beendet, so kann der jetzt in der Speicherschaltung 11 festgehaltene Abstimmspannungswert jederzeit automatisch an den Tuner weitergereicht werden in Abhängigkeit von einem Abstimmbefehl, der beispielsweise von einem Bedienungsfeld aus durch Betätigen einer Drucktaste oder über eine Fernbedienung eingegeben werden kann. Ein erneuter Suchvorgang ist jetzt nicht erforderlich.
Für den Fachmann ist einleuchtend, daß die in der Anordnung der F i g. 1 enthaltene Speicherschaltung 11 eine Mehrzahl von Speicherelementen aufweist, deren Anzahl vorteilhafterweise mindestens der Anzahl der verfügbaren Sender in einem bestimmten Empfangsgebiet entspricht Der gleiche Such- oder Voreinstellvorgang wird durchgeführt, wenn eine bestimmte Anzahl von diskreten Abstimmspannungen vor Inbenutzungnahme des Fernsehempfängers eingestellt und gespeichert werden soIL
Nachfolgend wird die Ausführungsform einer Fernsehsignal-Prüfschaltung nach F i g. 2 erläutert:
Erreicht die Eingangsklemme 13 von der Start/Stop-Schaltung 9 aus ein Vertikalsynchronsignal, so wird ein RS-Flip-Flop 14 gesetzt, so daß an seinem (^-Ausgang ein Signal mit logischem Pegel »H« (hoch) erscheint. Dieser »H«-Ausgang beaufschlagt jeweils eine Eingangsklemme von UND-Gliedern 15 bzw. 16. Das UND-Glied 15 läßt damit das Vertikalsynchronsignal passieren, während am UND-Glied 16 die von einem Taklimpulsgenerator 17 stammenden Bezugstaktimpulse durchgeschaltet werden.
Das an der Eingangsklemme 13 zugeführte Vertikal-Synchronsignal gelangt jetzt über das UND-Glied 15 auf einen Frequenzteiler 18. während die Bezugstaktimpulse vom Impulsgenerator 17 über das UND-Glied 16 einen weiteren Frequenzteiler 19 beaufschlagen.
Beträgt das Untersetzungs- oder Teilerverhältnis des Frequenzteilers 18 Vm und wird das Untersetzungsvcrhältnis des Frequenzteilers 19 auf '/„ eingestellt, so erscheint am Ausgang des Frequenzteilers 18 ein Signal mit einer Impulsbreite von Tim, während der Frequenz-
Ipilpr IQ pin ^iunnl mil pinpr Imniilchrpilp Τ,η ahoihl
Die Periode des Vertikalsynchronsignals beträgt Ti = 16,7 msec. Die Teilerverhältnissc Vm bzw. '/„ und die Bezugstaktimpulsperiode Ti werden so gewählt, daß die folgende Beziehung befriedigt wird:
Dies bedeutet, daß der durch den Frequenzteiler 18 bezüglich des Synchronisierungssignals bewirkte Zählvorgang ;m Norniiilfall vor dem Zählvorgang für die Bezugstaktimpulse durch den Frequenzteiler 19 beendet
in ist. Hat der Frequenzteiler 18 die durch das Untersetzungsverhältnis vorgegebene An?ahl von Impulsen oder den Zählwert erreicht, so erscheint ein Ausgangssignal, das einen monostabilen Multivibrator 20 umschaltet, der damit an eine Ausgangsklemme 21 ein
ii Impulssignal mit festgelegter Pulsbreite abgibt. Dieses Ausgangssignal zeigt also an. daß ein normales Vertikalsynchronsignal an der F.ingangsklemme 13 vorliegt: es dien! gleichzeitig als Speicherbefehl für die Speicherschaltung 11.
■■» Das Ausgangssignal vom Multivibrator 20 beaufschlagt außerdem über ein ODER-Glied 22 die Rücksetzklemmen R des Flip-Flops 14 sowie der Frequenzteiler 18 und 19. In dem gegebenen Fall kann damit am Ausgang des Frequenzteilers 19 wegen der
»■' obigen Bedingung kein Ausgangssignal erscheinen. Damit wird ein weiterer monostabiler Multivibrator 23 nicht umgeschaltet und an einer Ausgangsklemme 24 erscheint kein Signal.
Nun kann der Fall vorliegen, daß die Anzahl der
in Synchronimpulse kleiner ist als die gewünschte Anzahl m, um über den Frequenzteiler 18 den monosiai. Jen Multivibrator 20 innerhalb der am Frequenzteiler 19 festgelegten Zeitperiode zum Kippen zu bringen. In diesem Fall liefert jetzt der Frequenzteiler 19 vor dem Frequenzteiler 18 ein AusgangssignaL Damit wird der monostabile Multivibrator 23 umgeschaltet und liefert an die Ausgangsklemme 24 ein Signal mit vorgegebener Pulsbreite. Dieses Signal zeigt an. daß an der Eingangsklemme 13 kein normales Svnchronisierungs signal vorliegt Das Ausgangssignal an der Klemme 24 beaufschlagt die Start/Stop-Schaltung 9 und löst die Wiederaufnahme des Suchlaufs aus.
Das Ausgangssignal des Multivibrators 23 gelangt (analog wie oben das Ausgangssignal des Multivibrators
20) fiber das ODER-Glied 22 auf die Rücfcsctzklemmen R des Flip-Flops 14 sowie des Frequenzteilers 18 und IS. Der (^-Ausgang des Flip-Flops 14 schaltet damit auf logischen Pegel »»L« (niedrig) um. Der Zählbetrieb
durch die Frequenzteiler 18 und 19 wird also beendet.
Tritt an der Eingangsklcmme 13 wiederum das Vcriikalsynchronsignal auf, so läuft der eben beschriebene Vorgang erneut ab um zu bestimmen, ob ein »wahres« Fernsehsignal vorhanden ist. r>
Die Wirkungsweise der Schaltung läßt sich im Ergebnis wie folgt zusammenfassen: Ist ein »wahres« Fernsehsignal vorhanden, so tritt an der Ausgangsklcmme 21 der Speicherbefehl auf. Liegt umgekehrt ein »falsches« Fernsehsignal an der Eingangsklemme 13 in vor, so tritt an der Ausgangsklcmmc 24 ein Startsignal /ur Wiederaufnahme des Suchlaufs auf.
Bei der zu bevorzugenden Ausführungsform wird ein teil Tvcrhältnis von '/» für den Frequenzteiler 18 und ein Teilerverhältnis von '/ww für den Frequenzteiler 19 is gewählt und der Taktimpulsgcnerator 17 liefert Bczugstaktimpulse mit einer Periode von 1 msec. Die Pulsbreite des vom Frequenzteiler 18 abgegebenen /VuSgdHgSSigfidiS idui SiCTi üdiViii wie iijigi ücrminiiiC'i'i:
0.0167 χ 30 = 0.501 (sec). ""'
Die Pulsbreite des Ausgangssignals des Frequenzteilers 19 beträgt analog:
0.001 χ 600 = 0.6(scc).
Die Schaltung ist nicht notwendigerweise auf die Berücksichtigung des Vertikalsynchronsignals beschränkt. Auch andere im Fernsehsignal mit übertragene Synchronisicrungssignale können verwendet werden, etwa das Zeilen- oder Horizontalsynchronsignal, ><> das FV.ibhilfsträgersignal oder auch das Tonträgersignal.
Obgleich die Schaltung nach F i g. 2 für die überwiegende Anzahl der in der Praxis auftretenden Fälle geeignet ist. besteht prinzipiell noch die Möglichkeit. » daß die Bestimmungs- oder Prüfschaltung ein falsches Signal als »wahres« fernsehsignal interpretiert, nämlich dann, wenn die falschen Signale mit höherer Frequenz auftreten als die Synchronisierungsimpulse.
Die F i g. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform «o für eine Prüfschaltung 12 gemäß der Erfindung, bei der die obenerwähnte Fchlbetätigung praktisch vollkommen ausgeschlossen wird. Um die Verbindung zur Schaltung nach Fig.2 zu erkennen, sind die entsprechenden Baugruppen mit den gleichen Bezugshinweisen ^5 gekennzeichnet.
Die Fernsehsignal-Prüfschaltung nach Fig.3 enthält als Zusatz gegenüber der Schaltung nach Fig. 2 einen Frequenzteiler 25, monostabile Multivibratoren 26 und 29, ein RS-FIip-Flop 27 sowie ein UND-Glied 28. Das *> Teilerverhältnis des Frequenzteilers 25 wird zu Un—x gewählt, also etwas größer als das des Frequenzteilers 19.
Unter Bezug auf die Fig.4 wird nachfolgend die Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 3 erläutert:
Wird an der Eingangsklemme 13 zum Zeitpunkt to das Synchronisieningssignal zugeführt, so wird das Flip-Flop 14 gesetzt und gibt an seinem (^-Ausgang ein Signal mit Pegel »H« ab. Damit werden die UND-Glie der 15 und 16 leitend und das Synchronisieningssignal w gelangt über das UND-Glied 15 auf den Frequenzteiler 18, während die Frequenzteiler 19 und 25 über das UND-Glied 16 mit den vom Impulsgenerator 17 stammenden Bezugstaktimpulsen beaufschlagt werden. Damit beginnen die Frequenzteiler 18, 19 und 25 mit b5 dem Zählbetrieb.
Wird im Frequenzteiler 25 zum Zeitpunkt t2 (= T2(Ii-x))die Bezugsimpulsaiizahl (π—χ)erreicht, so gibt der Frequenzteiler 25 das in F i g. 4 mit ® markierte Ausgangssignal ab, das den monostabilen Multivibrator 26 beaufschlagt. Obgleich das Ausgangssignal die Pulsbreite 7} (η—κ) aufweist, wird die tatsächliche Breite des Impulses verkürzt, da der Frequenzteiler 25 bereits zum Zeitpunkt h zurückgesetzt wird. Der monostabile Multivibrator 26 wird durch die Vorderflankc des Ausgangssignals vom Frequenzteiler 25 getriggcrt und gibt das in F i g. 4 mit (B) angegebene Ausgangssignal vorgegebener Impulsbreite ab. Dieses Ausgangssignal (B) gelangt auf den Setz.eingang 5 des Flip-Flops 27. Dementsprechend tritt am (^-Ausgang des Flip-Flops 27 zum Zeitpunkt h der logische Wert »H« auf (vgl. ©in Fig. 4).
Die Bezugstaktimpulse gelangen außerdem auf den Frequenzteiler 19, der zum Zeitpunkt f4das in F ig. 4 mit @ gestrichelt angegebene Ausgangssignal erzeugt, wenn der Zählwert π erreicht ist. Mit dem Erscheinen
_j__ a „ :__.i./O»-„ r~ ._:i 4n ...:„.j j
in.3 nu3gaitg:>3igiiai3Vi£/aiii ι ι Cljucii/Ltciici I7 vritu uci monostabile Multivibrator 23 umgestoßen und gibt das in Fig.4 mit (e) angegebene Ausgangssignal mit in gestrichelter Linie angegebener fester Impulsbreite ab. Das Ausgangssignal (e) vom Multivibrator 23 gelangt über das ODER-Gatter 22 auf die Rücksetzklemmen der Flip-Flops 14 und 27 sowie der Frequenzteiler 18,19 und 25. Da der Frequenzteiler 19 jedoch bereits zum Zeitpunkt ti zurückgesetzt worden war, tritt im Normalfall das oben erläuterte Ausgangssignal ©nicht auf (daher gestrichelte Darstellung).
Die Betriebsweise wird durch die Betrachtung von Einzelbeispielen weiter erläutert:
Gelangt ein »wahres« Vertikalsynchronsignal auf die Eingangsklcmme 13, so liefert der Frequenzteiler 18 zum Zeitpunkt /j (=T\w) das in Fig.4 mit (T) angegebene Ausgangssignal, das den monostabilen Multivibrator 29 anstößt. Das jetzt vom monostabilen Multivibrator 29 gelieferte Ausgangssignal gelangt über das UND-Glied 28 auf den monostabilen Multivibrator 20, der dementsprechend zum Zeitpunkt (j angestoßen wird und das Ausgangssignal ß) abgibt (vgl. wiederum F ig. 4).
Das so erzeugte Ausgangssignal Q) gelangt auf die Rücksetzklemmen R der Frequenzteiler 18, 19 und 25 sowie der RS-Flip-Flops 14 und 27, die damit alle zum Zeitpunkt h zurückgesetzt werden. An der Ausgangsklemme 21 tritt also zum Zeitpunkt h der Speicherbefehl auf, wenn ein »wahres« Fernsehsignal vorliegt.
Enthalten dagegen die der Klemme 13 zugeführten Signale eine geringere Anzahl von Impulsen als sie das »wahre« Vertikalsynchronsignal innerhalb einer bestimmten Zeitperiode aufweisen müßte, so liefert der Frequenzteiler 19 zum Zeitpunkt U das Ausgangssignal Q), das jetzt früher auftritt als das Ausgangssignal vom Frequenzteiler 18. Damit erscheint auf der Ausgangsklemme 24 zum Zeitpunkt u der Befehl zur Wiederaufnahme des Suchlaufs.
Weisen umgekehrt die der Klemme 13 zugeführten Signale höhcrfrequente Impulsanteile auf als sie beim normalen Vertikalsynchronsignal vorliegen, so gibt der Frequenzteiler 18 bereits zum Zeitpunkt t\ das in F i g. 4 gestrichelt angegebene Ausgangssignal Q) ab, noch bevor der Frequenzteiler 25 ein Ausgangssignal@liefert. Durch das Ausgangssignal (7) des Frequenzteilers 18 wird der Multivibrator 29 angestoßen und erzeugt ein Impulssignal mit vorgegebener Pulsbreite. Zu diesem Zeitpunkt steht das Flip-Flop 27 im Röcksetzzustand, d.h. der vom Multivibrator 29 abgegebene Impuls gelangt nicht auf den Multivibrator 20. Damit setzt der
Frequenzteiler 19 seinen Zählbetrieb fort und liefert zum Zeitpunkt /4 das Ausgangssignal@, das wiederum das Ausgangssignal ©zur Folge hat.
Die Funktion der Fernsehsignal-Prüfschaltung nach F i g. 3 läßt sich wie folgt kurz zusammenfassen:
Der Frequenzteiler 18 wird durch das Synchronisierungssignal gespeist und liefert ein erstes Zählwertausgangssignal, das einer Synchronimpulsanzahl m entspricht. Die Schaltung enthält außerdem die Frequenzteiler 25 und 19, die durch Bezugstaktimpulse vom Taktimpulsgenerator 17 beaufschlagt werden und das zweite bzw. dritte Zählwertausgangssignal abgeben, wenn eine jeweils unterschiedliche Anzahl von Bezugstaktimpulsen ermittelt wurde. Das RS-Flip-Flop 27 wird durch die zweiten und dritten Zählwertausgängc gesteuert und gibt einen verzögerten Impuls mit festgelegter Pulsbreite ab. Sodann wird bestimmt, ob der erste Zählwertausgang innerhalb der Zeilperiode liegt, zu der der vom RS-Flip-Flop 27 bereitgestellte υρΓ/οσοΓίρ !rnnü!s vorhanden ist. !si dies zu beE!2!i**en, Dieses Signal ©setzt die Frequenzteiler 18, 19 und 25 sowie die RS-Flip-Flops 14 und 27 zurück.
Damit läßt sich die Funktionsweise der Schaltung nach F i g. 5 wie folgt zusammenfassen:
ι Erscheint ein Husgangsimpuls vom Frequenzteiler 18 zu einem Zeitpunkt, an dem der Q-Ausgang des RS-Flip-Flops auf iogischem Pegel »H« steht, so erscheint auf der Ausgangsklemme 24 das Befehlssignal zur Wiederaufnahme des Suchlaufs, welches gleichzeitig
in die Schaltung zurücksetzt.
Auch diese Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Prüfschaltung ist nicht auf die Verwendung des Vertikalsynchronsignals beschränkt. Auch andere im Gesamtfernsehsignal vorhandene Signalanteilc können
r> verwendet werden, insbesondere das Horizontalsynchronsignal, ein Farbhilfsträgersignal sowie das Tontrpgersignal.
Bei den soweit beschriebenen Ausführungsformcn kann die Schaltung aber irrtümlich jeweils zwei Impulse
so erscheint das erste (auf die Speicherschaltung 11 gelangende) Priifausgangssignal an der Klemme 21. Liegt andererseits keine Bestätigung vor, so erscheint auf der Ausgangsklemme 24 ein anderes Prüfsignal, das beispielsweise den Suchlauf erneut in Betrieb setzt. Der Zählbetrieb der Frequenzteiler 18, 19 und 25 wird vom ersten bzw. zweiten Prüfausgangssignal zurückgesetzt.
Bei der Schaltung nach F i g. 3 besteht jedoch immer noch die Möglichkeit, daß irrtümlich ein Ausgangsimpuls auf der Ausgangsklcmmc 21 auftritt, beispielsweise wenn die Pulsfolgefrcquenz der Empfangssignale beim Dreifachen der Frequenz des normalen Vertikalsynchronsignals liegt. Dies ist deshalb so, weil der Frequenzteiler 18 sein Ausgangssignal abgibt, wenn der (^-Ausgang des RS-Flip-Flops 27 auf Iogischem Pegelwert »H« steht.
Die F i g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Prüfschaltung, bei der auch dieser noch mögliche Fehlbetrieb vermieden ist. Die aus F i g. 3 bereits bekannten Baugruppen sind wiederum rrit denselben Bezugshinweisen gekennzeichnet.
Die Fernsehsignal-Prüfschaltung nach Fig.5 enthält zusätzlich zu den Elemen?°n der Schaltung nach Fig.3 noch ein UND-Glied 30 und ein ODER-Glied 31. Im Zusammenhang mit der Fi 3.6 wird die Arbeitsweise dieser so abgewandelten Prüfschaltung erläutert:
Liegt an der Eingangsklemme 13 ein »wahres« Vertikalsynchronsignal vor, so erscheint an der Ausgangsklemme 21 das Ausgangssignal(g)analog zur Schaltung nach F i g. 3. Ist die Impulsanzahl im Empfangssignal kleiner als die des »wahren« Synchronsignals, so tritt auf der Ausgangsklcmme 24 das Ausgangssignal © auf — ebenfalls analog zur Schallung nach F i g. 3.
Liegt die Frequenz des Signals an der Klemme 13 höher als die Pulsfolgefrequenz des normalen Vertikalsynchronsignals, so erscheint beispielsweise zum Zeitpunkt t\ ein Ausgangssignal am Frequenzteiler 18. Der monostabile Multivibrator 23 gibt damit das in F i g. 6 gestrichelt eingezeichnete Ajusgangssignal ® ab. Zu diesem Zeitpunkt steht der OAusgang des RS-Flip-Flops 27 auf Pegel »H«, d. h, das UND-Glied 30 ist EIN-geschaltet Dementsprechend beaufschlagt das Ausgangssignal (S) des Multivibrators 29 über das UND-Glied 30 und das ODER-Glied 31 den monostabilen Multivibrator 23 und bringt diesen zum Kippen. Dieser Multivibrator 23 gibt damit das in Fig.6 ebenfalls gestrichelt angegebene Ausgangssigna! ©ab.
Synchronsignal etwa die in F i g. 9 Qi) dargestellte Signalform aufweist. Aus diesem Grund ist eine .Signalformung empfehlenswert, die mit einer Schaltung errciehl werden kann, wie sie die Fig. 7 zeigt. Diese
r> Schaltung umfaßt im wesentlichen folgende Bauteile:
Einen Synchronsignalvcrstärkcr 130, einem monoslabilen Impulsgenerator 140 sowie eine Rausehsignalprüfschaltung 150. Der Synchronsignalverstärker 130 enthält einen Transistor Q\, Widerstände Ri, R2 und Ri
in sowie Kondensatoren Ci und G. Der monostabil Impulsgenerator 140 umfaßt ODER-Glieder ORi und OR2, Widerstände R4 und /fs sowie einen Kondensator C). Die Rauschsignalprüfschaltung 150 enthält einen Transistor Q>. Widerstände Rb und Rj, ein ODER-Glied
>"> ORi sowie einen Inverter INu
Die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 7 wird in Verbindung mit den Fig. 8,9 und 10 beschrieben:
Beaufschlagt ein Vcrlikalsynchronsignal (a) (vgl. F i g. 8) die Basis des Transistors Qi des Synchronsignal-
···· Verstärkers 130 der Start/Stop-Schaltung 9, so erscheint nach Verstärkung durch den Transistor Qi an dessen Kollektor das Signal (S) in Fig. 8. Dieses "erslärkte Ausgangssignal (B) beaufschlagt den monostabilcn Impulsgenerator 140, der das Synchronisierungssignal
■·■*· auf eine Impulsbreite von etwa 4 msec bringt (vgl. F i g. 8 ©). Dieses so geformte Synchronsignal (c) gelangt auf die Eingangsklemmc 13 der Fcrnsehsignal-Prüfschaltung IZ
Weist das Synchronisicrungssignal a dagegen bei-
r>" spiclsweise den ii. F i g. 9 (oben) veranschaulichten Signalverlauf auf, so liefert der Synchronsignalverstärker 130 über den Transistor Qi für jeweils nur einen Synchronimpuls zwei lmpulse(B)(siche Fig.9). Dieser Doppelimpuls gelangt auf den monostabilen Impuls-
"« generator 140. der. wie die F i g. 9 © erkennen läßt, für jeden Doppelimpuls ® einen breiteren Impuls abgibt. Der Frequenzteiler 18 (vgl. F i g. 2.3 und 5) wird damit in jedem Synchronimpulszyklus auch sicher nur mit einem Synchronimpuls beaufschlagt.
w) Liefert die Start/Stop· Schaltung 9 dagegen ein Rauschsignal, etwa ein Signal mit dem in Fig. 10 @ angegebenen Signalverlauf, so wird der Transistor O2 EIN-geschaltet und gibt ausgangsseitig ein in F i g. f0 @ dargestelltes Impulssignal ab — ausgelöst durch die
·>■> positiven Komponenten des Rauschsignals @.. Der Transistor Qz verbleibt im Sperrzustand, so lange die Start/Stop-Schaltung 9 ein normales Synchronsignal abgibt Die Ausgangsimpulse © und @ (vgl. F i g. 7 und
Fig. !Oi gelangen auf die Eingänge des ODER-Glieds ORt, so daß über dem inverter IK\ ein Inipulssignal (e) entsteht, wie die Fig. 10 zeigt. Dieses so entwickelte Impulssignai © wird als Befehl zur Wiederaufnahme Jes Suchlaufs auf die Start/Stop-Schaltung 9 zurückgeführt.
Enthält das von der Start/Stop-Schaltung 9 gelieferte Synchronsignal @ einen Zacken oder eine Impulsspitze,
so schaltet der Transistor Qi aufgrund der positiven linpulsspitze ebenfalls kurzzeitig durch und liefert einen Impuls®, wie die Fig. 9 zeigt. Der Ausgang ©des monostabilen Impulsgenerators 140 weist jedoch positiven Pegel aus, solange dieser Impuls @ vom Transistor Qi vorhanden ist, so daß kein Befehl zur Wiederaufnahme des Suchlaufs entsteht.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Prüfschaltung sur Femsebsendererkennung in einem automatisch abstimmbaren Fernsehempfänger, die (Jas Vorhandensein von aus einem zusammengesetzten Fernsehsignal (BAS-Signal) abgetrennten Synchronimpulsen erfaßt und über einen durch eine Sekundärbedingung setzbaren bzw, rücksetzbaren Zähler auswertet, gekennzeichnet durch
— einen ersten Zähler (18), der die Anzahl der Synchronisierungsimpulse aufsummiert,
— einen Bezugstaktimpulsgenerator (17), der Bezugstaktimpulse festgelegter Frequenz erzeugt, die durch einen zweiten Zähler (19) aufsummiert werden,
— eine Zählersteuerung (14 i.V.m-15, 16), die den Zählbetrieb des ersten und zweiten Zählers bei Empfang eines Synchronisierungsimpulses gleichzeitig auslöst und
— eine Besiänmungsschaltung (20 bis 23), die in vorgebbaren Zeitabständen den Inhalt des ersten gegen den Inhalt des zweiten Zählers vergleicht und ein Prüfsignal abgibt, das die Zähler rücksetzt und eine Aussage darüber enthält, ob ein »wahres« Fernsehsynchronsignal vorliegt.
2. Prüfschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zähler (18) als Frequenzteiler aufgebaut ist, der ein erstes Zähl· wert-Ausgangs«ignal abgibt, sobald eine vorwählbare Anzahl von Synchronisierungsimpulsen erreicht ist, daß der zweite ebenfalls als Frequenzteiler aufgebaute Zähler (Ϊ9) ei.i zweites Zählwert-Ausgangssignal abgibt, wenn eine It ,tgelegte Anzahl von Bezugstaktimpulsen aufsummiert ist, und daß die Bestimmungsschaltung (20 bis 23) feststellt, ob das erste Zählwert-Ausgangssignal vor dem zweiten Zählwert-Ausgangssignal auftritt.
3. Prüfschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikalsynchronsignal als Synchronisierungssignal verwendet ist.
4. Prüfschaltung nach Anspruch I oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Horizonial-Synchronsignal als Synchronisierungssignal verwendet ist.
5. Prüfschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
— einen Impulsgenerator (25 bis 27), der verzögerte Impulse vorgebbarer Pulsbreite in Abhängigkeit vom zweiten Zählwert-Ausgangssignal erzeugt;
— einen ersten Steuersignalgenerator (29,28), der ein erstes Steuersignal liefert, wenn das erste Zählwertausgangssignal auftritt, während der Impulsgenerator einen verzögerten Impuls liefert;
— einen zweiten Steucrsignalgenerator (26), der bei fehlendem ersten Zählwertausgang im Verlauf des Auftretens des verzögerten Impulses ein zweites Steuersignal abgibt und
— eine Rückselzschallung (22), die defl ersten und /weiten Zähler (18, 19) in Abhängigkeit vom ersten bzw. zweiten Steuersignal zurückstellt.
6. Prüfschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator zur Erzeugung der verzögerten Impulse einen Frequenzteiler (25) und ein RS-Flip-Flop (27) enthält.
7T Prüfschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Signalformschaltung, die das empfangene und den ersten Zähler beaufschlagende Synchronsignal auf eine geeignete Signalform bringt (F i g, 7\
8, ' Prüfschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalformiscbaltung einen auf das Synchronisierungssignal ansprechenden monostsbilen Impulsgenerator (140) enthalt.
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