DE2610885C2 - Fernsehsender-Erkennungsschaltungsanordnung für Fernsehempfänger mit Sendersuchlauf - Google Patents
Fernsehsender-Erkennungsschaltungsanordnung für Fernsehempfänger mit SendersuchlaufInfo
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- DE2610885C2 DE2610885C2 DE19762610885 DE2610885A DE2610885C2 DE 2610885 C2 DE2610885 C2 DE 2610885C2 DE 19762610885 DE19762610885 DE 19762610885 DE 2610885 A DE2610885 A DE 2610885A DE 2610885 C2 DE2610885 C2 DE 2610885C2
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/18—Automatic scanning over a band of frequencies
Landscapes
- Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsehsender-Erkennungsschaltungsanordnung
für Fernsehempfänger init Sendersuchlauf, der nach Abstimmung des Tuners auf jeweils einen Fernsehempfangskanal
Taktimpulse zum Anlaufen und Durchführen einer Prüfung, ob in dem betreffenden Kanal ein Sender
empfangen wird, zugeführt werden, die mit ihrem Eingang an Schaltungsanordnungen im Fernsehempfänger
angeschlossen ist, in denen für Fernsehsender charakteristische Synchronsignale auftreten und die
an ihrem Ausgang Signale abgibt, die ein Weiterlaufen oder Anhalten des Sendersuchlaufs bewirken und bei
der die Erkennungsschaltungsanordnung Mittel zur Feststellung und Auswertung der Breite und des Abstandes
zwischen zwei Vertikalsynchronsignalen aufweist.
In dem alteren Patent Nr 2 426388 ist eine derartige
Fernsehsender-Erkennungsschaltungsanordnung vorgeschlagen, bei der zur Erkennung der Fernsehsender
die charakteristischen Vertikalsynchronsignale festgestellt und ausgewertet werden. Die Schaltungsanordnung
nach der älteren Patentanmeldung weist dabei Mittel auf, die derart ausgebildet sind, daß die
Breite bzw. der Abstand und die Frequenz der Vertikalsynchronsignale feststell- und auswertbar sind. Es
weiden aber nicht, wie dort in Sp. 4 ab Z. 52 angegeben, uie Vertikal-Periodendauer und die Vertikal-Impulsbreite
direkt gemessen, es werden also nicht zwei getrennte Kriterien geprüft, sondern es wird nur
die Lücke zwischen zwei Vertikal-Impulsen gemessen. Diese ergibt sich bei der älteren Patentanmeldung bei
einer Periodendauer von 20 ms und einer Vertikal-Impulsbreite von ~ 0,3 ms zu 19,7 ms.
Es ist nun festgestellt worden, dall alleine die Abstandsmessung dann nicht genügt, wenn z. B. ein
Fernsehsender auf einem bestimmten Kanal und gleichzeitig ein Störer empfangen werden. Die ältere
Schaltungsanordnung spricht nämlich auf jeden Störimpuls zwischen den beiden Vertikalsynchronsignalen
an und stellt dabei fest, daß es sich nicht um einen Fernsehsender handeln kann und schaltet daher den
Suchlauf auf den nächsten Kanal weiter. Außer bei Störimpulsen zwischen den Vertikalsynchronsignalen
versagt diese ältere Schaltungsanordnung auch dann, wenn der Vertikalsynchronimpuls infolge schlechter
Empfangsbedingungen aus mehreren Impulsen besteht. Da auch die Abstände zwischen diesen einzelnen
Impulsen gemessen werden, wird ein Abstand gemessen, der viel zu klein ist. Eine einfache
Impulsbreitenmessung würde also hier auch versagen.
Es ist daher z. B. nicht folgender Fall möglich:
Der das Fernsehgerät Bedienende weiß, daß auf einem bestimmten Kanal ein Sender sendet. Der
Suchlauf soll jetzt diesen Kanal finden und einschalten, obgleich das Bild noch gestört ist. Nun will der
das Fernsehgerät Bedienende die Antennenlage bzw. die Antenne richtig auf den Sender ausrichten, um
ein besseres Bild zu erhalten. Dazu ist er nur in der Lage, wennCf zunächst ein schlechtes Bild empfangen
kann und dann dieses Bild aufgrund der Verbesserung der Empfangseigenschaften seiner Antenne auch verbessern
kann. Dazu ist es aber wiederum notwendig und erforderlich, daß die Schaltungsanordnung derart
ausgebildet ist, daß sie trotz verhältnismäßig starken Rauschens oder trotz verhältnismäßig stark auftretender
Störer trotzdem auf einem bestimmten Kanal, auf dem ein Sender sendet, anhalten kann und das, wenn
auch verhältnismäßig stark gestörte, Bild zeigt.
Um z. B. einen derartigen Fall bzw. derartigen Empfang zu ermöglichen, ist es notwendig, daß, wie
in der älteren Patentanmedlung angegeben, die Vertikalimpulsperiodendauer
und auch die Vertikalimpulsbreite direkt gemessen werden.
Die Aufgabe der Erfindung bestand also darin, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die in der Lage ist,
die Breite und die Abstände, zwischen den einfallenden Impulsen direkt zu messen und auszuwerten, um
beim Auftreten eines Fernsehsenders in einem bestimmten Kanal den Sendersuchlauf anzuhalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer Fernsehsender-Erkennungsanordnung
der eingangs genannten Art nach der Erfindung die empfangenen Impulse zur unmittelbaren Messung ihrer Breite einer
Prüfschaltungsanordnuiift zugeführt, die Impulse bis
zu einer gewissen Breite, z. B. 20 //see, als Störimpulse
erkennt, Impulse mit zu großen Breiten ebenfalls als
Störinipulse erkennt i.nd Impulse mit einer bestimmten
Breite, /. B. = 24 ;<sec bis S 200 /isec, über eine
Verzögerungseinrichtung, z. B. Schieberegister, einer
Meßschaltungsanordnung zuführt, die während eines ersten Zeitabschnitts von z. B. 200 //see Dauer öffnet,
'lanach sperrt und während eines zweiten Zeitabschnittes von z. B. 19600 //see Dauer feststellt, ob
noch ein Impuls vorhanden ist, bei Nichtvorhandensein während eines dritten Zeitabschnitts von z. B.
400 //see Dauer öffnet, und wenn ir diesem dritten Zeitabschnitt ein richtiger Impuls auftritt, ein Anhaliesignal
an den Sendersuchlauf gibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann !ie Meßschaltungsanordnung nach dem dritten Zeitabschnitt
von z. B. 400 /isec Dauer im festen Zeittakt nach jeweils z. B. 19600 //see für die Zeit von z. B.
jeweils 400 (isec zwecks weiterer Überprüfung öffnen.
Bei Einsatz der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist es also möglich, auch sehr schwach einfallende
oder sehr stark gestörte Fernsehsender zu erkennen und den Suchlauf in diesen Kanälen
anzuhalten. Der das Fernsehgerät Bedienende mag dann entscheiden, ob er diesen Sender für sehenswert ϊ0
hält oder nicht, d. h. also, ob ihm das UiId zu stark verrauscht ist oder nicht, oder ob die auftretenden
Störer zu stark stören oder nicht. Er kann dann z. B. seine Suchlauftaste erneut betätigen und weiterschalten,
oder er kann auch, und das ist der wesentliche Vorteil der weiter unten näher beschriebenen Schaltungsanordnung,
Ix inem Empfang eines stark gestörten oder stark verrauschten Bildes die Las: ■ z. B.
seines transportablen Empfangsgerätes oder auch die Ausrichtung seiner Antenne verbessern, um das einmal
gefundene Bild auf dem betreffenden Kanal /u verbessern und dann schließlich auch zu einem wirklich
guten emplangswürdigeii Bild zu kommen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 verschiedene mögliche empfangene Impulse,
Fig. 2 Impulsdiagramme zur Erläuterung der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild in schematischer Darstellung zwecks Erläuterung der Erfindung,
Fig. 4 einen Auszug aus der Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
Zur Definition sei folgendes ausgeführt:
Ein Vertikaisynchronimpuls wird durch Aufintegrieren einer Impulsfolge erzeugt. Durch Rauschen
oder Störungen können die Vertikalsynchronimpulse verkürzt, unterbrochen oder geringfügig verlängert
werden, wie in Fig. 1 a, b und c gezeigt. Ein normaler einigermaßen rausch- und störungsfreier Vertikalsynchronimpuls
hat eine Sollbreite von 164 /isec (s. Fig. 1 f). Er muß mindestens 25 //see breit sein, damit
eine Synchronisation eines Fernsehempfangsgerätes möglich ist. Ein noch vom Rauschen untersclieidbarer
Vertikaisynchronimpuls hat eine Höchstbreite von etwa 200 /tsec. Impulse mit einer Breite kleiner als
24 /(see und größer als 200 /(see werden daher als Störimpulse bezeichnet, vgl. Fig. Id und Ie.
Fig. 2 zeigt in der oberen Zeile das Impulsdiagramm der Vertikalimpulse eines Fernsehsenders. Die
Impulse haben also jeweils eine Impulsbreite von 164 /isec und ihre Vorderflanken haben zueinander einen
Absland von 20 msec.
Die Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Erfindung. Darin sind folgende SchalHingsanordnungen
und Funktionen enthalten:
Block A: Prüfschaltungsanordnuiig
Block H: Takterzeugungsgenerator
Block H: Takterzeugungsgenerator
Block C: Taktwallisteuerung
Block Ü: Ablaufsleuerlogik
Block E: Auswertung
Block F: Zeitmeßzähler
Im Eingang der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 werden die an den Eingang e ankommenden Impulse
zunächst in der Prüfschaltungsanordnung A hinsichtlich ihrer Breite gemessen. Von einem Takterzeugungsgenerator
ß, der z. B. eine Frequenz 1 MHz abgibt, gelangt eine Taktfrequenz über die Taktwahlsteuerung
Can diese Prüfschaltung A, die z. B. derart
eingestellt sein kann, daß sie Impulse, die nur eine Breite von z. B. = 24 ßsec oder z. B. ii 200 /isee
aufweisen, klar als Störimpulse erkennt und aufgrund dieser Erkennung weiter keine Schaltvorgänge in der
nachgeschalteten Schaltungsanordnung auslöst. Treffen jetzt aber Impulse mit einer Breite von z. B. 164
/(see ein, wie in Fig. If dargestellt, dann mißt die
Prüfschaltungsanordnung A nach Fig. 3, daß hier Impulse mit einer größeren Breite von 24 /isec und einer
kleiner als 200 (tsec vorliegen. Diese Impulse werden nun in die Ablaufsteuerlogik D gegeben, wodurch in
dieser eine Meßschaltungsanordnung anläuft, die ein schmales Fenster, wie in Zeile zwei nach Fig. 2 dargestellt,
für eine Dauer von z. B. 200 //see öffnet. Nach Ablauf dieses ersten Zeitabschnittes von 200 /tsec
Dauer folgt ein zweiter Abschnitt von z. B. 19600 «see Dauer. Während dieses zweiten Zeitabschnittes
können beim Empfang eines Fernsehsenders keine Impulse von der Prüfschaltungsanordnung A an die
Ablaufsteuerlogik D weitergegeben werden, weil sie in dieser Zeit nicht vorhanden sein können. Werden
aber doch Impulse in diesem zweiten Zeitabschnitt von einer Breite zwischen 24 /isec und 200 //see empfangen
und weitergegeben, dann können dies nur Störimpulse sein, und diese werden registriert und
über die Auswertung E wird ein Abbruch des Prüfvorganges
erzeugt und es wird zur Abstimmung auf den nächsten Kanal weitergeschaltet, d. h., der Suchlauf
läuft weiter.
Ist aber während des zweiten Zeitabschnittes, also während der genannten 19600 /<sec Dauer, kein Impuls
mehr vorhanden, so öffnet die Meßschaltungsanordnung in der Ablaufsteuerlogik D wieder nach Ablauf
dieses zweiten Zeitabschnittes ein Fenster, das aber nunmehr 400 /<sec breit ist. und wenn während
dieser Zeit wiederum ein Impuls oder z. B. ein aus mehreren Impulsen, wie in Fig. 1 b gezeigt, bestehender
Impuls mit einer Breite bzw. Gesamtbreite zwischen 24 /isec und 200 /<sec auftritt, so ist es naheliegend,
daß dieser Impuls ein Vertikaisynchronimpuls eines Fernsehsenders ist. Erst dann, wenn dieser
zweite Impuls, also im dritten Zeitabschnitt, d. h. im zweiten Fenster, vgl. die zweite Zeile von Fig. 2, auftritt,
wird über die Auswertung E ein Ausgangssignal auf den Ausgang α gegeben und der Suchlauf gestoppt.
Der Empfänger bringt also auf dem jetzt aufgeprüften Kanal das Bild, d. h. er ist vertikal synchronisiert,
wobei das empfangene Bild z. B. stark verrauscht sein oder auch Störimpulse aufweisen
kann.
Die Wahl, das zweite Fenster z. B. 400 μβεΰ breit
zu machen, wurde deswegen getroffen, weil es sein kann, daß die Aufprüfung in dem betreffenden aufgeprülien
Kanal erst beginnt, wenn bereits ein Vertikalsynchronimpuls
eine gewisse Zeit gelaufen ist, so daß nicht mehr die Vt)IIe Zeit von 164 //see zur Verfügung
steht, sondern nur ein Teil davon. Deswegen muß auch
das zweite Fenster um eine Breite, die größer als die
Impulsbreite ist, in der Zeit nach vorne vorverlegt öffnen, damit nunmehr während des dritten Zeitabschnittes
von der Meßschdltungsannidnung der volle
Synchronimpuls auch von dieser Schaltungsanordnung »gesehen« werden kann.
Die 2()()^sec-, 40()^scc- und 19(iO()-/isec-Zeiien
für die Ablaufsteuerlogik D werden in dem Zeitmeßzahler F erzeugt.
Für eine nähere Erläuterung der Erfindung zeigt die Fig. 4 einen Auszug aus einer Schaltungsanordnung
nach Fig. 3. Um das Verständnis zu erleichtern, werden bekannte Funktionseinheiten zusammengefaßt
dargestellt und beschrieben.
Das zu prüfende Eingangssignal wird an den Ein- 1S
gang 1 (Fig. 4) angelegt. Durch die zwei Gatter 2 und 3 wird eine Flankenversteilerung erreicht. Die Eingangssignalamplituden
müssen groß genug sein, damit z. B. eine CMOS-Schwelle erreicht wird. Durch die
beiden Gatter 2 und 3 erfolgt dann auch automatisch eine Spannungsanpassung an die Betriebsspannung
der Ablaufsteuerlogik D, weiterhin kurz als Logik D bezeichnet. Bei anderen Technologien müssen u. U.
die Gatter 2 und 3 als Schmitt-Trigger geschaltet werden. Am Ausgang des Gatters 3 wird ein Signal mit
konstanter Amplitude und gleicher Polarität und Breite wie das Eingangssignal 1 erhalten.
Dieses Signal wird weiter an das Gatter 4 geleitet. Der andere Eingang des Gatters 4 ist mit dem Clocksignal
am Eingang 5 verbunden.
Das Gatter 4 wirkt als ein Tor. Während der Dauer eines Eingangsimpulses wird das Clocksignal gesperrt,
und der Ausgang des Gatters 4 bleibt »logisch 0«. Sobald der Eingang 1 auf »logisch 0« zurückgeht, gelangen
die Clockimpulse an den Reset-Eingang 6 des Schieberegisters 7. Das Schieberegister 7 besteht aus
drei Stufen. An den Clockeingang 8 des Schieberegisters 7 gelangt das Clocksignal vom Eingang 5 der
Schaltung. Dieses Clocksignal hat eine Frequenz von 125 kHz, was einer Periodendauer von 8 μsec entspricht,
d. h., wenn ein Signal an den Dateneingang 9 des Schieberegisters 7 vom Gatter 3 her gelangt, wird
dieses Signal erst nach 24 μsec an den Ausgang 10
gelangen.
Ist das Eingangssignal jedoch kürzer als 24 usec, wird vor dem Erscheinen des Ausgangssignals ein Resetsignal
durch das Gatter 4 erzeugt und der Schieberegisterinhalt wird gelöscht. Erst wenn das Signal länger
als 24 /tsec ist, wird am Ausgang 10 ein Signal ausgegeben.
Dieses am Ausgang 10 vorhandene Signal ist nun durch das Schieberegister 7 mit dein Clocksignal am
Eingang 5 synchronisiert und liegt an dem Eingang 11 des Schieberegisters 12 und am Eingang 13 des
Vor-Rückzählcrs 14. Der Clockeingang 15 des 23-stufigen
Schieberegisters 12 ist ebenfalls mit dem Clocksignal am Schaltungseingang 5 verbunden, d. h..
daß nach einer weiteren Zeit von 184 //see, d.h.
23 Stufen multipliziert mit N //see, das am Eingang
11 liegende Signal am Ausgang 16 erscheint, und /wai
mit gleicher Länge. Dieses Signal wird zunächst auf den zweiten Eingang 17 des Zählers 14 gegeben. Der
Zähler 14 ist ein 4-Bit negativer Vor-Rückzählcr und
wird mit dein Clocksignal am Eingang 18 synchronisiert.
Der Zähler 14 ist derart gestaltet, daß bei jedem Impuls, der in das Schieberegister 12 hineingeschoben
wird, der Zähler 14 um einen Schritt wcitergeschaltet wird. Durch jeden Impuls, der aus dem Schieberegister
12 hinausgeschoben wird, wird dann der Zähler 14 um einen Schritt zurückgeschaltet, d. h.. daß der
Zähler 14 nur auf Null stellt, wenn entweder keine Impulse im Schieberegister 12 sind oder wenn der Impuls
derart lang ist, daß, obwohl der Impuls schon am Ausgang 16 ist, der Impuls noch aus dem Schieberegister
7 ausgegeben wird. In diesem Fall ist der Impuls langer als 200 /isec.
Jedesmal, wenn ein Impuls am Ausgang 16 erscheint, werden mit Hilfe des Nand-Gatters 19 die
Zustande der Ausgänge 10 und 16 der beiden Schieberegister, der Ausgang des Nor-Gatters 20 und dei
Ausgang des Nand-Gatters 21 miteinander verglichen. 1st der Inhalt des Zählers 14 Null, dann sine
die Ausgänge 22. 23, 24 und 25 alle »logisch 0«, unc der Ausgang des Gatters 20 ist »logisch I".
Die Gatter 21 und 26 bilden ein R-S-Flipflop. Sn
lange das Gatter 21 ein »logisch 1«-Signal ?bgib., isi das Tor 27 offen, so daß Impulse, die durch das Schic
beregister 12 geschoben werden, für die weiteren Prü
fungen (vgl. Fig. 3, Block D) an dem Ausgang 2f
zur Verfugung stehen. Dieser Zustand bleibt beste hen, bis die Abfrage am Gatter 19 an allen Eingänger
»logisch 1« hat. Damit wird der Ausgang »logisch 0< und der Flipflop 21, 26 umgekippt, so daß der Aus
gang des Flipflops 21 »logisch 0« hat. Damit wird da: Tor 27gesperrt und, obwohl der Impuls vom Schiebe
register 12 ausgegeben wird, gelangt der Impuls nich an den Ausgang 28, d. h., nur Impulse größer al:
24 μ5εΰ und kleiner als 200 μ$εο werden hindurch
gelassen und gelangen an den Ausgang 28, dei mit der Ablaufsteuerlogik D in Fig. 3 verbunder
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Fernsehsender-Erkennungsschaltungsanordnung
für Fernsehempfänger mit Sendersuchlauf, der nach Abstimmung des Tuners auf jeweils
einen Fernsehempfangskanal Taktimpulse zum Anlaufen und Durchführen einer Prüfung, ob in
dem betreffenden Kanal ein Sender empfangen wird, zugeführt werden, die mit ihrem Eingang an
Schaltungsanordnungen im Fernsehempfänger angeschlossen ist, in denen für Fernsehsender charakteristische
Synchronsignale auftreten, und die an ihrem Ausgang Signale abgibt, die ein Weiterlaufen
oder Anhalten des Sendersuchlaufs bewir- 1S
ken und bei der die Erkennungsschaltungsanordnung Mittel zur Feststellung und Auswertung der
Breite und des Abstandes zwischen zwei Vertikalsynchronsignalen
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Impulse zur un- ao
mittelbaren Messung ihrer Breite einer Prüfschaltungsanordnungzugeführt
werden, die Impulse bis zu einer gewissen Breite (z. B. 20 //see) als Störimpulse
erkennt. Impulse mit zu großen Breiten ebenfalls als Störimpulse erkennt und Impulse mit J5
einer bestimmten Breite (z. B. = 24 bis ä 200 /isec) über eine Verzögerungseinrichtung einer
Meßschaltungsanordnung zuführt, die während eines ersten Zeitabschnittes (z. B. 200 /tsec) öffnet,
danach sperrt und während eines zweiten Zeitabschnitts (z.B. 19600 /isec) feststellt, ob
noch ein Impuls vorhanden ist, bei Nichtvorhandensein während eines dritten Zeitabschnitts
(z. B. 400 jtsec) öffnet, und wenn in diesem dritten
Zeitabschnitt ein richtiger Impuls auftritt, ein Anhaltesignal an den Sendersuchlauf gibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschaltungsanordnung
nach dem dritten Zeitabschnitt (z. B. 400 /isec) im festen Zeittakt nach jeweils (z. B. 19600
/isec) für tue Zeit des dritten Zeitabschnitts zwecks
weiterer Überprüfung öffnet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762610885 DE2610885C2 (de) | 1976-03-16 | 1976-03-16 | Fernsehsender-Erkennungsschaltungsanordnung für Fernsehempfänger mit Sendersuchlauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762610885 DE2610885C2 (de) | 1976-03-16 | 1976-03-16 | Fernsehsender-Erkennungsschaltungsanordnung für Fernsehempfänger mit Sendersuchlauf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2610885B1 DE2610885B1 (de) | 1977-07-28 |
DE2610885C2 true DE2610885C2 (de) | 1978-03-09 |
Family
ID=5972514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762610885 Expired DE2610885C2 (de) | 1976-03-16 | 1976-03-16 | Fernsehsender-Erkennungsschaltungsanordnung für Fernsehempfänger mit Sendersuchlauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2610885C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2818957A1 (de) * | 1977-04-30 | 1978-11-02 | Sharp Kk | Pruefschaltung fuer eine automatische fernsehempfaenger-abstimmeinrichtung |
-
1976
- 1976-03-16 DE DE19762610885 patent/DE2610885C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2818957A1 (de) * | 1977-04-30 | 1978-11-02 | Sharp Kk | Pruefschaltung fuer eine automatische fernsehempfaenger-abstimmeinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2610885B1 (de) | 1977-07-28 |
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