DE2610885B1 - Fernsehsender-erkennungsschaltungsanordnung fuer fernsehempfaenger mit sendersuchlauf - Google Patents

Fernsehsender-erkennungsschaltungsanordnung fuer fernsehempfaenger mit sendersuchlauf

Info

Publication number
DE2610885B1
DE2610885B1 DE19762610885 DE2610885A DE2610885B1 DE 2610885 B1 DE2610885 B1 DE 2610885B1 DE 19762610885 DE19762610885 DE 19762610885 DE 2610885 A DE2610885 A DE 2610885A DE 2610885 B1 DE2610885 B1 DE 2610885B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
television
pulses
circuit arrangement
pulse
width
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762610885
Other languages
English (en)
Other versions
DE2610885C2 (de
Inventor
Vignau Ralph Von
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DE19762610885 priority Critical patent/DE2610885C2/de
Publication of DE2610885B1 publication Critical patent/DE2610885B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2610885C2 publication Critical patent/DE2610885C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies

Landscapes

  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer Fernsehsender-Erkennungsanordnung der eingangs genannten Art nach der Erfindung die empfangenen Impulse zur unmittelbaren Messung ihrer Breite einer Prüfschaltungsanordnung zugeführt, die Impulse bis zu einer gewissen Breite, z. B. 20 4sec, als Störimpulse erkennt, Impulse mit zu großen Breiten ebenfalls als Störimpulse erkennt und Impulse mit einer bestimmten Breite z. B. r 24 ,usec bis ~ 200 ,t4sec, über eine Verzögerungseinrichtwlg, z. B. Schieberegister, einer
  • Meßschaltungsanordnung zuführt, die während eines ersten Zeitabschnitts von z. B. 200 ijsec Dauer öffnet, danach sperrt und während eines zweiten Zeitabschnittes von z. B. 19600 ,t4sec Dauer feststellt, ob noch ein Impuls vorhanden ist, bei Nichtvorhandensein während eines dritten Zeitabschnitts von z. B.
  • 400 ysec Dauer öffnet, und wenn in diesem dritten Zeitabschnitt ein richtiger Impuls auftritt, ein Anhaltesignal an den Sendersuchlauf gibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Meßschaltungsanordnung nach dem dritten Zeitabschnitt von z. B. 400 ysec Dauer im festen Zeittakt nach jeweils z. B. 19600 susec für die Zeit von z. B.
  • jeweils 400 sec zwecks weiterer Überprüfung öffnen.
  • Bei Einsatz der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist es also möglich, auch sehr schwach einfallende oder sehr stark gestörte Fernsehsender zu erc kennen und den Suchlauf in diesen Kanälen anzuhalten. Der das Fernsehgerät Bedienende mag dann entscheiden, ob er diesen Sender für sehenswert hält oder nicht, d. h. also, ob ihm das Bild zu stark verrauscht ist oder nicht, oder ob die auftretenden Störer zu stark stören oder nicht. Er kann dann z. B.
  • seine Suchlauftaste erneut betätigen und weiterschalten, oder er kann auch, und das ist der wesentliche Vorteil der weiter unten näher beschriebenen Schaltungsanordnung, bei einem Empfang eines stark gestörten oder stark verrauschten Bildes die Lage z. B.
  • seines transportablen Empfangsgerätes oder auch die Ausrichtung seiner Antenne verbessern, um das einmal gefundene Bild auf dem betreffenden Kanal zu verbessern und dann schließlich auch zu einem wirklich guten empfangswürdigen Bild zu kommen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 verschiedene mögliche empfangene Impulse, Fig. 2 Impulsdiagramme zur Erläuterung der Erfindung, Fig. 3 ein Blockschaltbild in schematischer Darstellung zwecks Erläuterung der Erfindung, Fig. 4 einen Auszug aus der Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
  • Zur Definition sei folgendes ausgeführt: Ein Vertikalsynchronimpuls wird durch Aufintegrieren einer Impulsfolge erzeugt. Durch Rauschen oder Störungen können die Vertikalsynchronimpulse verkürzt, unterbrochen oder geringfügig verlängert werden, wie in Fig. 1 a, b und c gezeigt. Ein normaler einigermaßen rausch- und störungsfreier Vertikalsynchronimpuls hat eine Sollbreite von 164 ysec (s.
  • Fig. 1 f). Er muß mindestens 25 ysec breit sein, damit eine Synchronisation eines Fernsehempfangsgerätes möglich ist. Ein noch vom Rauschen unterscheidbarer Vertikalsynchronimpuls hat eine Höchstbreite von etwa 200 i£sec. Impulse mit einer Breite kleiner als 24 itsec und größer als 200 ysec werden daher als Störimpulse bezeichnet, vgl. Fig. ld und le.
  • Fig. 2 zeigt in der oberen Zeile das Impulsdiagramm der Vertikalimpulse eines Fernsehsenders. Die Impulse haben also jeweils eine Impulsbreite von 164 Hsec und ihre Vorderflanken haben zueinander einen Abstand von 20 msec.
  • Die Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Erfindung. Darin sind folgende Schaltungsanordnungen und Funktionen enthalten: Block A: Prüfschaltungsanordnung Block B: Takterzeugungsgenerator Block C: Taktwahlsteuerung Block D: Ablaufsteuerlogik Block E: Auswertung Block F: Zeitmeßzähler Im Eingang der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 werden die an den Eingang e ankommenden Impulse zunächst in der Prüfschaltungsanordnung A hinsichtlich ihrer Breite gemessen Von einem Takterzeugungsgenerator B, der z. B. eine Frequenz 1 MI1z abgibt, gelangt eine Taktfrequenz über die Taktwahlsteuerung C an diese Prüfschaltung A, die z. B. derart eingestellt sein kann, daß sie Impulse, die nur eine Breite von z. B. - 24 ,t4sec oder z. B. r 200 4sec aufweisen, klar als Störimpulse erkennt und aufgrund dieser Erkennung weiter keine Schaltvorgänge in der nachgeschalteten Schaltungsanordnung auslöst. Treffen jetzt aber Impulse mit einer Breite von z. B. 164 ysec ein, wie in Fig. 1 f dargestellt, dann mißt die Prüfschaltungsanordnung A nach Fig. 3, daß hier Impulse mit einer größeren Breite von 24 ysec und einer kleiner als 200 ysec vorliegen. Diese Impulse werden nun in die Ablaufsteuerlogik D gegeben, wodurch in dieser eine Meßschaltungsanordnung anläuft, die ein schmales Fenster, wie in Zeile zwei nach Fig. 2 dargestellt, für eine Dauer von z. B. 200 Aesec öffnet. Nach Ablauf dieses ersten Zeitabschnittes von 200 jtsec Dauer folgt ein zweiter Abschnitt von z. B. 19600 psec Dauer. Während dieses zweiten Zeitabschnittes können beim Empfang eines Fernsehsenders keine Impulse von der Prüfschaltungsanordnung A an die Ablaufsteuerlogik D weitergegeben werden, weil sie in dieser Zeit nicht vorhanden sein können. Werden aber doch Impulse in diesem zweiten Zeitabschnitt von einer Breite zwischen 24 ysec und 200 ysec empfangen und weitergegeben, dann können dies nur Störimpulse sein, und diese werden registriert und über die Auswertung E wird ein Abbruch des Prüfvorganges erzeugt und es wird zur Abstimmung auf den nächsten Kanal weitergeschaltet, d. h., der Suchlauf läuft weiter.
  • Ist aber während des zweiten Zeitabschnittes, also während der genannten 19600 ysec Dauer, kein Impuls mehr vorhanden, so öffnet die Meßschaltungsanordnung in der Ablaufsteuerlogik D wieder nach Ablauf dieses zweiten Zeitabschnittes ein Fenster, das aber nunmehr 400 ysec breit ist, und wenn während dieser Zeit wiederum ein Impuls oder z. B. ein aus mehreren Impulsen, wie in Fig. 1 b gezeigt, bestehender Impuls mit einer Breite bzw. Gesamtbreite zwischen 24 sec und 200 ,usec auftritt, so ist es naheliegend, daß dieser Impuls ein Vertikalsynchronimpuls eines Fernsehsenders ist. Erst dann, wenn dieser zweite Impuls, also im dritten Zeitabschnitt, d. h. im zweiten Fenster, vgl. die zweite Zeile von Fig. 2, auftritt, wird über die Auswertung E ein Ausgangssignal auf den Ausgang a gegeben und der Suchlauf gestoppt. Der Empfänger bringt also auf dem jetzt aufgeprüften Kanal das Bild, d. h. er ist vertikal synchronisiert, wobei das empfangene Bild z. B. stark verrauscht sein oder auch Störimpulse aufweisen kann.
  • Die Wahl, das zweite Fenster z. B. 400 ysec breit zu machen, wurde deswegen getroffen, weil es sein kann, daß die Aufprüfung in dem betreffenden aufgeprüften Kanal erst beginnt, wenn bereits ein Vertikalsynchronimpuls eine gewisse Zeit gelaufen ist, so daß nicht mehr die volle Zeit von 164 ,usec zur Verfügung steht, sondern nur ein Teil davon. Deswegen muß auch das zweite Fenster um eine Breite, die größer als die Impulsbreite ist, in der Zeit nach vorne vorverlegt öffnen, damit nunmehr während des dritten Zeitabschnittes von der Meßschaltungsanordnung der volle Synchronimpuls auch von dieser Schaltungsanordnung »gesehen« werden kann.
  • Die 200-ysec-, 400-,usec- und 19 600-sec-Zeiten für die Ablaufsteuerlogik D werden in dem Zeitmeßzähler F erzeugt.
  • Für eine nähere Erläuterung der Erfindung zeigt die Fig. 4 einen Auszug aus einer Schaltungsanordnung nach Fig. 3. Um das Verständnis zu erleichtern, werden bekannte Funktionseinheiten zusammengefaßt dargestellt und beschrieben.
  • Das zu prüfende Eingangssignal wird an den Eingang 1 (Fig. 4) angelegt. Durch die zwei Gatter 2 und 3 wird eine Flankenversteilerung erreicht. Die Eingangssignalamplituden müssen groß genug sein, damit z. B. eine CMOS-Schwelle erreicht wird. Durch die beiden Gatter 2 und 3 erfolgt dann auch automatisch eine Spannungsanpassung an die Betriebsspannung der Ablaufsteuerlogik D, weiterhin kurz als Logik D bezeichnet. Bei anderen Technologien müssen u. U.
  • die Gatter 2 und 3 als Schmitt-Trigger geschaltet werden. Am Ausgang des Gatters 3 wird ein Signal mit konstanter Amplitude und gleicher Polarität und Breite wie das Eingangssignal 1 erhalten.
  • Dieses Signal wird weiter an das Gatter 4 geleitet.
  • Der andere Eingang des Gatters 4 ist mit dem Clocksignal am Eingang 5 verbunden.
  • Das Gatter 4 wirkt als ein Tor. Während der Dauer eines Eingangsimpulses wird das Clocksignal gesperrt, und der Ausgang des Gatters 4 bleibt »logisch 0«. Sobald der Eingang 1 auf »logisch 0« zurückgeht, gelangen die Clockimpulse an den Reset-Eingang 6 des Schieberegisters 7. Das Schieberegister 7 besteht aus drei Stufen. An den Clockeingang 8 des Schieberegisters 7 gelangt das Clocksignal vom Eingang 5 der Schaltung. Dieses Clocksignal hat eine Frequenz von 125 kHz, was einer Periodendauer von 8 ,usec entspricht, d. h., wenn ein Signal an den Dateneingang 9 des Schieberegisters 7 vom Gatter 3 her gelangt, wird dieses Signal erst nach 24 ttsec an den Ausgang 10 gelangen.
  • Ist das Eingangssignal jedoch kürzer als 24 ,sec, wird vor dem Erscheinen des Ausgangssignals ein Resetsignal durch das Gatter 4 erzeugt und der Schieberegisterinhalt wird gelöscht. Erst wenn das Signal länger als 24 ,usec ist, wird am Ausgang 10 ein Signal ausgegeben.
  • Dieses am Ausgang 10 vorhandene Signal ist nun durch das Schieberegister 7 mit dem Clocksignal am Eingang 5 synchronisiert und liegt an dem Eingang 11 des Schieberegisters 12 und am Eingang 13 des Vor-Rückzählers 14. Der Clockeingang 15 des 23-stufigen Schieberegisters 12 ist ebenfalls mit dem Clocksignal am Schaltungseingang 5 verbunden, d. h., daß nach einer weiteren Zeit von 184 ,sec, d. h.
  • 23 Stufen multipliziert mit 8 llsec, das am Eingang 11 liegende Signal am Ausgang 16 erscheint, und zwar mit gleicher Länge. Dieses Signal wird zunächst auf den zweiten Eingang 17 des Zählers 14 gegeben. Der Zähler 14 ist ein 4-Bit negativer Vor-Rückzähler und wird mit dem Clocksignal am Eingang 18 synchronisiert.
  • Der Zähler 14 ist derart gestaltet, daß bei jedem Impuls, der in das Schieberegister 12 hineingeschoben wird, der Zähler 14 um einen Schritt weitergeschaltet wird. Durch jeden Impuls, der aus dem Schieberegister 12 hinausgeschoben wird, wird dann der Zähler 14 um einen Schritt zurückgeschaltet, d. h., daß der Zähler 14 nur auf Null steht, wenn entweder keine Impulse im Schieberegister 12 sind oder wenn der Impuls derart lang ist, daß, obwohl der Impuls schon am Ausgang 16 ist, der Impuls noch aus dem Schieberegister 7 ausgegeben wird. In diesem Fall ist der Impuls länger als 200 ,L4sec.
  • Jedesmal, wenn ein Impuls am Ausgang 16 erscheint, werden mit Hilfe des Nand-Gatters 19 die Zustände der Ausgänge 10 und 16 der beiden Schieberegister, der Ausgang des Nor-Gatters 20 und der Ausgang des Nand-Gatters 21 miteinander verglichen. Ist der Inhalt des Zählers 14 Null, dann sind die Ausgänge 22, 23, 24 und 25 alle »logisch 0«, und der Ausgang des Gatters 20 ist »logisch 1«.
  • Die Gatter 21 und 26 bilden ein R-S-Flipflop. Solange das Gatter 21 ein »logisch 1«Signal abgibt, ist das Tor 27 offen, so daß Impulse, die durch das Schieberegister 12 geschoben werden, für die weiteren Prüfungen (vgl. Fig. 3, Block D) an dem Ausgang 28 zur Verfügung stehen. Dieser Zustand bleibt bestehen, bis die Abfrage am Gatter 19 an allen Eingängen »logisch 1« hat. Damit wird der Ausgang »logisch 0« und der Flipflop 21, 26 umgekippt, so daß der Ausgang des Flipflops 21 »logisch 0« hat. Damit wird das Tor 27 gesperrt und, obwohl der Impuls vom Schieberegister 12 ausgegeben wird, gelangt der Impuls nicht an den Ausgang 28, d. h., nur Impulse größer als 24 ijsec und kleiner als 200 4sec werden hindurchgelassen und gelangen an den Ausgang 28, der mit der Ablaufsteuerlogik D in Fig. 3 verbunden ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fernsehsender-Erkennungsschaltungsanordnung für Fernsehempfänger mit Sendersuchlauf, der nach Abstimmung des Tuners auf jeweils einen Fernsehempfangskanal Taktimpulse zum Anlaufen und Durchführen einer Prüfung, ob in dem betreffenden Kanal ein Sender empfangen wird, zugeführt werden, die mit ihrem Eingang an Schaltungsanordnungen im Fernsehempfänger angeschlossen ist, in denen für Fernsehsender charakteristische Synchronsignale auftreten, und die an ihrem Ausgang Signale abgibt, die ein Weiterlaufen oder Anhalten des Sendersuchlaufs bewirken und bei der die Erkennungsschaltungsanordnung Mittel zur Feststellung und Auswertung der Breite und des Abstandes zwischen zwei Vertikalsynchronsignalen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Impulse zur unmittelbaren Messung ihrer Breite einer Prüfschaltungsanordnung zugeführt werden, die Impulse bis zu einer gewissen Breite (z. B. 20 psec) als Störimpulse erkennt, Impulse mit zu großen Breiten ebenfalls als Störimpulse erkennt und Impulse mit einer bestimmten Breite (z. B. 1 24 bis L 200 ,t4sec) über eine Verzögerungseinrichtung einer Meßschaltungsanordnung zuführt, die während eines ersten Zeitabschnittes (z. B. 200 ,t4sec) öffnet, danach sperrt und während eines zweiten Zeitabschnitts (z. B. 19600 ,sec) feststellt, ob noch ein Impuls vorhanden ist, bei Nichtvorhandensein während eines dritten Zeitabschnitts (z. B. 400 tzsec) öffnet, und wenn in diesem dritten Zeitabschnitt ein richtiger Impuls auftritt, ein Anhaltesignal an den Sendersuchlauf gibt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschaltungsanordnung nach dem dritten Zeitabschnitt (z. B. 400 Jusec) im festen Zeittakt nach jeweils (z. B. 19600 ,sec) für die Zeit des dritten Zeitabschnitts zwecks weiterer Überprüfung öffnet.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsehsender-Erkennungsschaltungsanordnung für Fernsehempfänger mit Sendersuchlauf, der nach Abstimmung des Tuners auf jeweils einen Fernsehempfangskanal Taktimpulse zum Anlaufen und Durchführen einer Prüfung, ob in dem betreffenden Kanal ein Sender empfangen wird, zugeführt werden, die mit ihrem Eingang an Schaltungsanordnungen im Fernsehempfänger angeschlossen ist, in denen für Fernsehsender charakteristische Synchronsignale auftreten und die an ihrem Ausgang Signale abgibt, die ein Weiterlaufen oder Anhalten des Sendersuchlaufs bewirken und bei der die Erkennungsschaltungsanordnung Mittel zur Feststellung und Auswertung der Breite und des Abstandes zwischen zwei Vertikalsynchronsignalen aufweist.
    In dem älteren Patent Nr. 2426388 ist eine derartige Fernsehsender-Erkennungsschaltungsanordnung vorgeschlagen, bei der zur Erkennung der Fernseh.
    sender die charakteristischen Vertikalsynchronsignale festgestellt und ausgewertet werden. Die Schaltungs- anordnung nach der älteren Patentanmeldung weist dabei Mittel auf, die derart ausgebildet sind, daß die Breite bzw. der Abstand und die Frequenz der Vertikalsynchronsignale feststell- und auswertbar sind. Es werden aber nicht, wie dort in Sp. 4 ab Z. 52 angegeben, die Vertikal-Periodendauer und die Vertikal-Impulsbreite direkt gemessen, es werden also nicht zwei getrennte Kriterien geprüft, sondern es wird nur die Lücke zwischen zwei Vertikal-Impulsen gemessen.
    Diese ergibt sich bei der älteren Patentanmeldung bei einer Periodendauer von 20 ms und einer Vertikal-Impulsbreite von - 0,3 ms zu 19,7 ms.
    Es ist nun festgestellt worden, daß alleine die Abstandsmessung dann nicht genügt, wenn z. B. ein Fernsehsender auf einem bestimmten Kanal und gleichzeitig ein Störer empfangen werden. Die ältere Schaltungsanordnung spricht nämlich auf jeden Störimpuls zwischen den beiden Vertikalsynchronsignalen an und stellt dabei fest, daß es sich nicht um einen Fernsehsender handeln kann und schaltet daher den Suchlauf auf den nächsten Kanal weiter. Außer bei Störimpulsen zwischen den Vertikalsynchronsignalen versagt diese ältere Schaltungsanordnung auch dann, wenn der Vertikalsynchronimpuls infolge schlechter Empfangsbedingungen aus mehreren Impulsen besteht. Da auch die Abstände zwischen diesen einzelnen Impulsen gemessen werden, wird ein Abstand gemessen, der viel zu klein ist. Eine einfache Impulsbreitenmessung würde also hier auch versagen.
    Es ist daher z. B. nicht folgender Fall möglich: Der das Fernsehgerät Bedienende weiß, daß auf einem bestimmten Kanal ein Sender sendet. Der Suchlauf soll jetzt diesen Kanal finden und einschalten, obgleich das Bild noch gestört ist. Nun will der das Fernsehgerät Bedienende die Antennenlage bzw.
    die Antenne richtig auf den Sender ausrichten, um ein besseres Bild zu erhalten. Dazu ist er nur in der Lage, wenn er zunächst ein schlechtes Bild empfangen kann und dann dieses Bild aufgrund der Verbesserung der Empfangseigenschaften seiner Antenne auch verbessern kann. Dazu ist es aber wiederum notwendig und erforderlich, daß die Schaltungsanordnung derart ausgebildet ist, daß sie trotz verhältnismäßig starken Rauschens oder trotz verhältnismäßig stark auftretender Störer trotzdem auf einem bestimmten Kanal, auf dem ein Sender sendet, anhalten kann und das, wenn auch verhältnismäßig stark gestörte, Bild zeigt.
    Um z. B. einen derartigen Fall bzw. derartigen Empfang zu ermöglichen, ist es notwendig, daß, wie in der älteren Patentanmedlung angegeben, die Vertikalimpulsperiodendauer und auch die Vertikalimpulsbreite direkt gemessen werden.
    Die Aufgabe der Erfindung bestand also darin, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die in der Lage ist, die Breite und die Abstände zwischen den einfallenden Impulsen direkt zu messen und auszuwerten, um beim Auftreten eines Fernsehsenders in einem bestimmten Kanal den Sendersuchlauf anzuhalten.
DE19762610885 1976-03-16 1976-03-16 Fernsehsender-Erkennungsschaltungsanordnung für Fernsehempfänger mit Sendersuchlauf Expired DE2610885C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762610885 DE2610885C2 (de) 1976-03-16 1976-03-16 Fernsehsender-Erkennungsschaltungsanordnung für Fernsehempfänger mit Sendersuchlauf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762610885 DE2610885C2 (de) 1976-03-16 1976-03-16 Fernsehsender-Erkennungsschaltungsanordnung für Fernsehempfänger mit Sendersuchlauf

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2610885B1 true DE2610885B1 (de) 1977-07-28
DE2610885C2 DE2610885C2 (de) 1978-03-09

Family

ID=5972514

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762610885 Expired DE2610885C2 (de) 1976-03-16 1976-03-16 Fernsehsender-Erkennungsschaltungsanordnung für Fernsehempfänger mit Sendersuchlauf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2610885C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4205347A (en) * 1977-04-30 1980-05-27 Sharp Kabushiki Kaisha Television signal determination in an automatic tuning system

Also Published As

Publication number Publication date
DE2610885C2 (de) 1978-03-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2355533C3 (de) Empfänger für synchrone Datensignale mit einem Übertragungsgeschwindigkeitsänderungsdetektor
EP0184254A2 (de) Schaltungsanordnung zum Unterscheiden der beiden Halbbilder in einem Fernsehsignal
DE2928446A1 (de) Zeitsteuerphasen-wiederherstellungsschaltung
EP0079971B1 (de) Digitalschaltung zur Abgabe eines Binärsignals beim Auftreten des Frequenzverhältnisses von Zeilen- und Bildfrequenz
DE2921792A1 (de) Anordnung zur auffindung der anwesenheit schmaler impulse in einem elektrischen signal
DE2610885B1 (de) Fernsehsender-erkennungsschaltungsanordnung fuer fernsehempfaenger mit sendersuchlauf
DE2755221A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur ueberwachung eines funkempfaengers
DE3132226C2 (de) Anordnung zur Erfassung und Auslöschung von Geistersignalen in einem Fernsehsignal
DE3132227C3 (de) Anordnung zur erfassung von geistersignalen in einem fernsehsignal
DE3217228C2 (de)
DE3311896A1 (de) Frequenzbestimmungseinrichtung
DE3009787A1 (de) Ukw-autoradio mit zwei empfangsteilen und sendersuchlauf
DE3217335C1 (de) Verfahren zur Ermittlung gleicher Modulationsinhalte in mindestens zwei Empfängerzügen und Empfangseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2654847C3 (de) Schaltungsanordnung zur Fernsehsendererkennung
DE2628907A1 (de) System zur gleichzeitigen uebertragung eines hauptpulses und zweier hiervon abgeleiteter hilfspulsationen
DE2144227C3 (de) Automatisches Entzerrungssystem zur Entzerrung von Langstreckenübertragungskanälen
DE2737749C2 (de) Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störimpulsen, die während der Synchronimpulse ein Videogerät erreichen
DE2036175C3 (de) Schaltungsanordnung in einem Puls-Doppler-Radargerät zur Feststellung von Echos bewegter Flugkörper
DE1804267B1 (de) Sprachgeschuetzter frequenzselektiver Zeichenempfaenger fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen
DE2923911C2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Synchronimpulsen für die Vertikal-Ablenkstufe in Fernsehempfängern
DE1762683C3 (de) Überwachungseinrichtung für trägerfrequente Nachrichtenübertragungssysteme
DE2005460C (de) Sekundärradar-Antwortgerät mit Mitteln zur Trennung einander überlappender Abfragesignale
AT298572B (de) Schaltungsanordnung für frequenzselektive Zeichenempfänger in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE3416917A1 (de) Autoempfaenger mit einem verkehrsfunkdecoder und einer sendersuchlaufeinrichtung
DE2559860B1 (de) Schaltungsanordnung zur Feststellung der Koinzidenz von Synchronisierungsimpulsen und von Zeilenruecklaufimpulsen in einem Fernsehsignal

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee