DE3217335C1 - Verfahren zur Ermittlung gleicher Modulationsinhalte in mindestens zwei Empfängerzügen und Empfangseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung gleicher Modulationsinhalte in mindestens zwei Empfängerzügen und Empfangseinrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
Eine bei dies am Verfahren eingesetzte Empfangseinrichtung wird in der DE-PS 15 91 144 beschrieben.
Dabei liegt der genannten Patentschrift die Aufgabe zugrunde, insbesondere bei in Kraftfahrzeugen eingebauten
Empfängern nicht nur den jeweils stärksten Sender zu suchen, sondern darüber hinaus auch noch die
Sender mit der gleichen Modulation zu finden, was bei in einem Kraftfahrzeug eingebauten Empfängern wegen
der während der Fahrt auftretenden unterschiedlichen Empfangsverhältnisse, die durch Abspaltungen oder
durch Schwund infolge des sich aus dem Sendegebiet des betreffendenden Senders bewegenden Fahrzeugs
hervorgerufen werden können, vorteilhaft ist. Hierbei ist immer ein Empfängerzweig durchgeschaltet, während
der andere Suchläufe durchführt, bis durch die Modulationsvergleichseinrichtung festgestellt wird, daß
ein Sender mit dem gleichen Programm empfangen wird. Ist dieser Sender stärker, wird auf diesen zweiten
Empfängerzweig umgeschaltet, wobei der andere Empfängerzweig den Suchlauf vornimmt. Auf diese
Weise kann einer laufenden Sendung lückenlos gefolgt werden, ohne daß der Empfang durch Schwund oder
durch den Suchlauf hervorgerufenes Umschalten auf einen anderen Sender unterbrochen wird. In der
genannten Patentschrift wird eine Modulationsvergleichseinrichtung in Form eines Blockes gezeigt, ohne
daß im Einzelnen auf deren Aufbau und Wirkungsweise näher eingegangen wird. In der Beschreibung wird
lediglich erwähnt, daß der Modulationsinhalt der Sender in einer Modulationsvergleichseinrichtung verglichen
wird, was beispielsweise durch direkten Vergleich des zeitlichen Verlaufs der Niederfreuqnzspannungen oder
aber durch Vergleich der Hüllkurven geschehen kann. Beide Verfahren haben jedoch Nachteile und sind nicht
störsicher genug, bzw. können zu fehlerhaften Vergleichen führen, indem zwei Sender mit verschiedenen
Modulationen als gleichartig identifiziert werden. Wenn man die Modulationen zweier Sender vergleicht, kann
es infolge der Amplitudendifferenz bei Amplitudenmodulation durch die unterschiedlichen Feldstärken der
empfangenen Sendersignale zu Fehlinterpretationen kommen. Auch bei Phasenverschiebungen der Sendersignale
sowie bei verschiedenen Modulationsgraden der Sender ist ein Amodulationsvergleich nicht mit Sicherheit
zu erreichen. Zum Beispiel würde auch eine Integration der NF-Signale nicht zum Ziel führen, da das
bestimmte Integral sowohl wegen seiner Zeit- als auch
25
Amplitudenabhängigkeit sehr selten zu einem übereinstimmenden Vergleich führen würde.
Es ist auch ein UKW-Autoradio mit zwei Empfangsteilen bekannt, von denen das erste kontinuierlich oder
über Stationstasten von Hand abstimmbar ist und von denen beide eine selbsttätige Sendersuchlaufeinrichtung
enthalten (DE-OS 30 09 787). Diese Schaltung besitzt zum Modulationsvergleich eine Korrelationsanordnung,
die die beiden NF-Signale auf gleichen Informationsinhalt überprüft. Auch hier ist die Korrelationsanordnung
nur als Block dargestellt. Es genügt jedoch zum Beispiel nicht, daß die Korrelationsanordnung die Nulldurchgänge
zählt und das Ergebnis vergleicht. Gleiche Modulationen müssen nicht immer, vor allen Dingen durch
Störungen und Rauschen bedingt, gleiche Nulldurchgänge haben, so daß ein grober Vergleich zu falschen
Aussagen führen würde. Oftmals besitzen verschiedene Modulationen gleiche Nulldurchgänge z. B. bei Orchesterstücken,
so daß auch hier eine falsche Aussage über die Übereinstimmung gemacht würde. Nur wenn gleiche
Feldstärken der Sendersignale vorliegen, kann ein Grobvergleich ausreichend sein — aber schon bei
verrauschten Signalen können Nulldurchgänge untergehen. Auch unterschiedliche Phasenlagen der Modulationen
können einem Grobvergleich nicht genügen.
Aus der US-PS 31 53 237 ist ein Verfahren zur Bestimmung des Standortes von Flugkörpern bekannt,
bei welchem ebenfalls eine Korrelationsschaltung verwendet wird. Hierbei handelt es sich jedoch um die
Messung von Signalen, deren Frequenz bzw. Modulationsinhalt bereits bekannt ist. Die Korrelationsanordnung
gibt lediglich Auskunft, wo sich das Meßobjekt im Augenblick befindet.
Aufgabe, Lösung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Durchführung
des Verfahrens zu finden, die geeignet sind, Modulationen von unbekanntem Inhalt als gleichartig
zu erkennen, wobei sich Meßfehler über die Zeit nicht aufsummieren können.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst, und hinsichtlich der Schaltungsanordnung auch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruches 4 gelöst.
Beschreibung
Nachstehend soll an einem Ausführungsbeispiel das Wesentliche der Erfindung mit Hilfe der F i g. IA und IB 5()
näher erläutert werden.
Die Signale der zu vergleichenden Modulationen werden zwei Eingängen El und £ΊΙ zugeführt. Die
Signale werden mit Hilfe von Schmitt-Triggern 1 und 2 in Rechtecksignalen entsprechend den Nulldurchgängen
der Modulation umgeformt. Die Rechtecksignale gelangen über Frequenzteiler 3 und 4, die die Frequenz
zum Beispiel im Verhältnis 50 :1 teilen. Am Ausgang der Frequenzteiler 3 und 4 sind NAND-Gatter 5 und 6
angeschlossen, um zu garantieren, daß nur für einen Bruchteil der gesamten Zählzeit der Teiler der Ausgang
auf H geht, so daß nur ein kurzer Impuls von einer Zählschrittlänge nach zum Beispiel 49 Zählschritten an
die Vergleichsschaltung abgegeben wird.
Um von einem definierten Anfangszustand auszugehen, wird angenommen, daß eine Zählstufe (7) auf den
Wert Null zurückgesetzt wurde, so daß an den digitalen Ausgängen A und B kein Signal liegt. Der obere
Empfangskanal möge eine schnellere Modulation erhalten oder soll beispielsweise in Folge größerer
Empfindlichkeit des vorgeschalteten Demodulators einige Nulldurchgänge mehr erkennen als der untere
Empfangskanal. Das an den Teiler 3 angeschlossene NAND-Gatter 5 schaltet deshalb zuerst auf den
Null-Pegel, so daß über das Gatter 8 der Zähler 7, einen Eingangsimpuls erhält. Der Λ-Ausgang des Zählers 7
geht auf H. Gleichzeitig gelangt an den Eingang des Gatters 9 eines Flip-Flops 9, 10 das Null-Potential, so
daß das Gatter 11 für die an ihm liegenden Eingangsimpulse des Teilers 3 über das Gatter 12 an den
Eingang eines zweiten Zählers 13 gelangen. Dieser Zähler wurde durch das //-Signal am /!-Ausgang des
ersten Zählers 7 über das Gatter 14 zurückgestellt und freigegeben. Hiermit beginnt der zweite Zähler 13 die
Eingangsimpulse zu zählen. In dem gezeigten Beispiel gibt der D-Ausgang des zweiten Zählers 13 nach acht
Eingangsimpulsen ein //-Signal ab. Dadurch wird über die Gatter 15 und 16 der erste Zähler 7 sowie die beiden
Teiler 3 und 4 zurückgesetzt. Ein dritter Zähler 17 hat während dieser Zeit einen Impuls erhalten und ein
vierter Zähler 18 im unteren Kanal bleibt auf seinem Null-Stand, da kein Impuls aus dem Teiler 4 übertragen
wurde. Mit dem Zurückschalten des ersten Zählers 7 auf den Stand Null am Α-Ausgang wird auch der zweite
Zähler 13 zurückgesetzt und verriegelt.
Tritt der Fall ein, daß während des Durchzählens des zweiten Zählers 13, d. h. bevor sein D-Ausgang ein
Signal abgibt, die Impulsfolge im unteren Kanal ebenfalls 50 Schritte erreicht und damit über das Gatter
6 ein Impuls abgegeben wird, so geht der ß-Ausgang des ersten Zählers 7 auf //wodurch der Zähler 7 selbst und
die beiden Teiler 3 und 4 zurückgesetzt werden und die Zählung von einem definierten Anfangszustand neu
beginnt. Der vierte Zähler 18 hat also ebenfalls einen Impuls erhalten, und zwar während des durch den
Zähler 13 vorgegebenen Zeitfensters, so daß die Zähler 17 und 18 gleiche Zustände zeigen, so daß die
Vergleichsstufe 19 Gleichheit der Modulation anzeigt.
Durch Einführen des zweiten Zählers zur Bildung eines Zeitfensters wird erreicht, daß sämtliche Zähler
immer wieder auf den definierten Anfangszustand geschaltet werden, da da in dem geschilderten Fall
gleiche Modulationen immer als ungleich erkannt würden, weil der vierte Zähler 18 nie einen Impuls
erhalten würde und der dritte Zähler 17 kontinuierlich weitergeschoben würde. Wenn jedoch innerhalb des
vorgegebenen Zeitfensters ein Impuls aus dem jeweils anderen Kanal ankommt wird dieses noch als Gleichheit
der Modulationen angesehen. Mit dem Zähler 13 kann somit die Empfindlichkeit der Auswertung eingestellt
werden, d. h. wieviel Fehlschritte zugelassen werden durch Zuschalten entsprechender Gatter 20 an den
Ausgängen A—D des Zählers 13.
Die Vergleichsschaltung 19 liefert ein Gleichsignal an eine Mikroprozessoreinheit 21, die das Signal dahingehend
auswertet, daß ein Suchlauf beendet wird, und eine Anzeige 22 erfolgt. Sobald ein Ungleichheitssignal der
Vergleichsstufe 19 die Mikroprozessoreinheit 21 erreicht, erfolgt ein Start eines Sendersuchlaufs und die
Anzeige 22 erlischt.
■ Die Zurücksetzung der Zähler 17 und 18 ist erforderlich, damit ein Kurzzeitfehler nicht als Dauerfehler
aufsummiert wird. Ohne Rücksetzung würden die beiden Zähler dauernd asynchron laufen und trotz
gleicher Modulation auf beiden Kanälen ungleiche Zählerstände aufweisen und die Vergleichsschaltung 19
würde keine Gleichheit feststellen. Die Rücksetzung kann nach beliebigen Zählschritten des Zählers 13
erfolgen. Diese Rücksetzung muß aber auch synchron mit der Rücksetzung der Teiler 3 und 4 erfolgen. Dies ist
der Fall, wenn beide Teiler auf Null zurückgesetzt werden, wenn der erste Zähler 7 am ß-Ausgang ein
Signal H abgibt oder wenn der Zähler 13 bis auf den Ausgang zum Beispiel D gezählt hat. Diese Verknüpfung
über das Gatter 15 wird benützt, um in Verbindung mit einem //-Signal an einem der !»-Ausgänge der
Zähler 17 und 18 über die Gatter 23 und 24 diese Zähler gleichzeitig zurückzusetzen.
Nun kann es aber noch vorkommen, daß trotz ungleichartiger Modulationen auf den beiden Kanälen
die Zähler für die Zeitdauer der durch die Teiler (z. B. 50 Impulse) und des vorgewählten Zeitfensters (z.B. 8
Impulse) d.h. für 58 Impulse Gleichheit der beiden Zähler 17 und 18 herrscht, wenn nämlich beide Zähler
auf Null stehen. Das ist der Fall, wenn z. B. der Zähler 17 durch eine schnellere Modulation hochzählt, während
der Zähler 18 keinen Eingangsimpuls erhält. Nach einer durch die Kapazität der beiden Zähler gegebenen
Zeitspanne steht auch der Zähler 17 wieder auf Null. Diese falsche Gleichheitsanzeige muß unterbunden
werden. Zu diesem Zweck dient Schaltung 25 die folgendermaßen arbeitet:
Ungleichheit bedeutet, daß der ^-Ausgang des
Zählers 13 //-Signal besitzt. Dieses wird über das Gatter
26 invertiert an den einen Eingang eines Gatters 27 gelegt, dessen anderer Eingang am Ausgang des Gatters
23 liegt, welches Nullsignal hat, weil immer ein .D-Ausgang der Zähler 17 oder 18 ein //-Signal besitzt.
Das aus den Gattern 28 und 29 bestehende Flip-Flop schaltet um und es erscheint //-Signal am Ausgang des
Gatters 29, welches in der Mikroprozessoreinheit 21 die Anzeige 22 sperrt, auch wenn die Vergleichsschaltung
19 Gleichheitssignal an die Mikroprozessoreinheit signalisiert. Ein gleichzeitiges //-Signal am Eingang des
Gatters 30 läßt das Flip-Flop auch dann nicht zurückkippen, wenn die Zählerausgänge A-D der
Zähler 17 und 18 auf Null stehen.
> Bei Gleichheit steht am Eingang des Flip-Flop 28,29
durch das //-Signal am Ausgang des Gatters 27 immer ein Null-Signal, ebenfalls am Eingang des Gatters 30, an
dessen anderem Eingang bei Gleichheit ein //-Signal liegt und bei nur einem digitalen Schritt Differenz
ίο ebenfalls ein Null-Signal. Das daraus resultierende
//-Signal am Ausgang des Gatters 30 schaltet das Flip-Flop 28, 29 um und die Anzeige 22 schaltet durch.
Bei Ungleichheit wird also garantiert eine Anzeige nach den Rücksetzen des Flip-Flops gesperrt und bei
Gleichheit wird bei nur kurzzeitiger Verschiebung der Zählschritte die Anzeige dauernd eingeschaltet.
Es muß nun noch verhindert werden, daß nach gleichzeitigen längeren Pausen auf beiden Kanälen
Ungleichheit angezeigt wird, wenn zum Beispiel der
eine Kanal gerade einen Impuls mehr gezählt hat als der andere. Zur zeitabhängigen Synchronisation wird
deshalb eine monostabile Kippstufe 31 eingeschaltet, sobald das Gatter 32 ein //-Signal abgibt und die Zähler
17 und 18 werden auf den Anfangszustand zurückge-
setzt.
Die Eingangssignale werden zusätzlich einem Fensterdiskiminator 33 zugeführt, über den ein Amplitudenfenster
eingeführt wird. So kann in Zusammenhang mit dem Zeitfenster die Eingangssignale noch in Bezug auf
ihre Amplitude untersucht und somit eine größere Sicherheit der Übereinstimmung erhalten werden. Die
Mikroprozessoreinheit 21 besitzt I/O-Ports, über welche sowohl die Breite des Zeitfensters als auch die
Höhe des Amplitudenfensters umschaltbar sind, so daß
während der Messung die Empfindlichkeit verändert werden kann. Dies ist durch die BUS-Leitung A und B
angedeutet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Ermittlung gleicher Modulationsinhalte in mindestens zwei Empfängerzügen, mit
Sendersuchlauf automatik, bei welchem immer derjenige der auf Sender gleichen Modulationsinhalts
abgestimmten Empfängerzüge zur Wiedergabe durchgeschaltet wird, der die bessere Empfangsqualität
bietet, wobei mit Hilfe einer Korrelationsschaltung durch Abzählen der aus den Null-Durchgängen
der Modulationssignale abgeleiteten Impulse und durch Vergleich der Zählergebnisse die Übereinstimmung
der Modulation festgestellt wird und bei Nichtübereinstimmung der Sendersuchlauf erneut
gestartet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählung der aus der Modulation des
empfangenen Senders mit Hilfe eines Operationsverstärkers und eines Schmitt-Triggers gebildeten
Rechteckimpulse über eine vorbestimmte Zeit erfolgt und daß nach dieser Zeit ein zeitliches
Toleranzfenster geöffnet wird, innerhalb dessen eine bestimmte Anzahl von Impulsen als Unterschied der
von den beiden Modulationssignalen gelieferten Impulse zugelassen sind, und daß bei Überschreiten
der bestimmten Anzahl von Impulsen als Unterschied die Messung bzw. Zählung der Impulse von
Neuem beginnt, und daß parallel zum zeitlichen Toleranzfenster ein Amplitudenfenster gebildet
wird, welches in Verbindung mit der Impulszählung nur Modulationen als gleich erkannt, deren Amplituden
zwischen einem vorgegebenen Minimalwert und Maximalwert liegen, als weiteren Kriterrium der
Übereinstimmung.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeitfenster von einem Mikroprozessor umschaltbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß das Amplitudenfenster von einem Mikroprozessor gesteuert umschaltbar ist.
4. Empfangseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Empfängerzug je ein rücksetzbarer Teiler (3, 4) vorgesehen ist, der über eine
Torschaltung (5, 8; 6, 8) an einen ersten digitalen Zähler (7) angeschaltet ist, dessen ersten Ausgang
(A) mit dem Rücksetz- und Freigabeeingang eines zweiten digitalen Zählers (13) verbunden ist, und
dessen zweiter Ausgang (B) mit seinem Rücksetzeingang
sowie mit den Rücksetzeingängen der Frequenzteiler (3, 4) verbunden ist, wobei der Eingang
des zweiten digitalen Zählers (13) über eine von den Eingängen der Teiler (3,4) angesteuerten bistabilen
Kippstufe (9,10) mit den Eingängen der Teiler (3,4)
verbunden ist, und daß der zweite Zähler (13) nach einem vorwählbaren Zählerstand die Teiler (3, 4)
und den ersten digitalen Zähler (7) auf den Anfangszustand rücksetzt, und daß die Ausgänge
der Teiler (3, 4) mit je einem weiteren digitalen Zähler (17,18) verbunden sind, deren Ausgänge über
eine Komparatorschaltung (19) miteinander verbunden sind, welche bei Nichtübereinstimmung ein
Steuersignal für den Suchlauf abgibt und bei Übereinstimmung den stärkeren Sender zur Wiedergabe
freigt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Zähler (17,18) bei
Nichtübereinstimmung nach einem voreinstellbaren Zählerstand eines dieser Zähler über ihre Rücksetzeingänge
(R) zusammen auf den Zählerstand Null gesetzt werden.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung (25)
vorgesehen ist, die bei gleicher Modulation in beiden Empfängerzügen und kurzzeitigem Auftreten unterschiedlicher
Zählerergebnisse die Suchlaufeinrichtung sperrt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (31, 32)
vorgesehen ist, die bei längeren Modulationspausen in beiden Empfängerzügen nach festgestellter
Gleichheit der Modulation die Zähler (17,18) auf den Anfangszustand setzt.
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