DE69109372T2 - Vorrichtung zur Erkennung von wiederkehrenden digitalen Datapaketen in einem digital/analog-multiplexierten Fernsehsignal. - Google Patents

Vorrichtung zur Erkennung von wiederkehrenden digitalen Datapaketen in einem digital/analog-multiplexierten Fernsehsignal.

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DE69109372T2 DE1991609372 DE69109372T DE69109372T2 DE 69109372 T2 DE69109372 T2 DE 69109372T2 DE 1991609372 DE1991609372 DE 1991609372 DE 69109372 T DE69109372 T DE 69109372T DE 69109372 T2 DE69109372 T2 DE 69109372T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche dazu bestimmt ist, in einem digital/analog-multiplexierten Fernsehsignal den digitalen Datenburst zu erfassen, welcher sich an der gleichen Stelle in jeder Zeile wenigstens eines Teils der Zeilen, also mit der Zeilenfrequenz, wiederholt.
  • Die Erfindung findet eine besonders wichtige Anwendung bei der Isolierung von digitalen Datenbursts, und nur von diesen, eines Digital/Analog-Zeilenmultiplex, wie z.B. derjenige, der ein Fernsehsignal gemäß einer der Normen MAC/PAKET (Normen D2-MAC, D-MAC, HD-MAC) bildet.
  • Die von einem speziellen Wort gebildete Synchronisationsinformation ist in den digitalen Datenburst jeder Nutzzeile und in die Zeile 625 eines D-MAC- oder D2-MAC-Signals eingefügt. Sie ist für die Nutzung des Fernsehsignals unverzichtbar. Diese Information kann durch die Verzerrungen der Übertragung stark verändert werden, bis zu einem Punkt, an dem es unmöglich ist, die Synchronisationsinformationen direkt wiederzuerkennen. Durch bekannte Methoden, insbesondere durch Ausgleichs- bzw. Entzerrungsmethoden, können die Qualitätsminderungen korrigiert werden. Die Entzerrung kann jedoch nur nach genauer Erlangung der digitalen Datenbursts durchgeführt werden, da die Durchführung der Entzerrung von den digitalen Daten, und nur von diesen, ausgehen muß.
  • Durch die WO-A-84 02 442 ist bereits eine Vorrichtung zur Erfassung eines digitalen Datenbursts in einem digital/analog- multiplexierten Fernsehsignal der Norm C-MAC bekannt.
  • Ferner beschreibt die am 07. November 1990, d.h. nach dem Prioritätsdatum dieser Anmeldung, veröffentlichte Druckschrift EP-A-0 396 469 eine Vorrichtung zur Erfassung eines digitalen Datenbursts in einem digital/analog-multiplexierten Fernsehsignal, welche Mittel zur Erfassung der Übergänge, zur Identifikation der Anwesenheit eines MAC/PAKET-Signals und zur Emission eines Impulses bei jeder Identifikation umfaßt.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche es ermöglicht, die wiederkehrenden digitalen Datenbursts in einem Fernsehsignal zu erfassen, von dem wenigstens die Nutzzeilen (d.h. die ein Videosignal umfassenden Zeilen) von einem Digital/Analog-Multiplex gebildet sind, wobei diese Vorrichtung dazu geeignet ist, die Datenbursts selbst in einem stark gestörten Signal zu erfassen. Die Erfindung zielt ferner darauf ab, eine derartige Vorrichtung bereitzustellen, welche nur digitale Technologien verwendet, welche also ohne Schwierigkeiten in Form einer integrierten Schaltung realisierbar ist.
  • Zu diesem Zweck nutzt die Erfindung die Tatsache, daß jede Nutzzeile aufeinander folgend und immer an der gleichen Stelle einen Übergänge aufweisenden digitalen Datenburst gefolgt von einer kurzen Klemmperiode umfaßt, wobei die Stellen der Übergänge einer festgelegten Frequenz entsprechen und das Signal in der Klemmperiode konstant ist. Die Übergangsrate ist immer hoch; falls durch die verwendete Codierung die Gefahr besteht, daß lange Perioden ohne Übergang entstehen, wird sie von einer Vermischung oder einer zusätzlichen Codierung gefolgt, welche dazu bestimmt ist, die für die Verarbeitung beim Empfang notwendigen Übergänge wieder zu schaffen.
  • Für den Spezialfall eines Signals vom D2-MAC/PAKET-Typ z.B. weisen die digitalen Datenbursts im ungestörten Zustand die folgenden Charakteristiken auf:
  • - zahlreiche Übergänge mit der Frequenz 10,125 MHz zwischen den Niveaus ± 0,4 V,
  • - konstantes, einen Grauwert darstellendes Klemmniveau nach jedem digitalen Datenburst,
  • - konstante Dauer der digitalen Datenbursts (10,4 us in jeder Nutzzeile),
  • - ununterbrochene Wiederholung der Datenbursts mit der Zeilenfrequenz während aller, einen Videoabschnitt umfassenden Zeilen eines Teilbilds.
  • Durch die Ununterbrochenheit der Wiederholung der Datenbursts/Klemmperioden-Sequenz während der gesamten Dauer der Nutzzeilen kann überprüft werden, ob ein Identifikationsimpuls tatsächlich mit den Datenbursts zusammenhängt und nicht etwa mit Sequenzen, welche im Analogabschnitt der Zeile liegen und den digitalen Datenbursts ähnliche Charakteristiken haben.
  • Die Erfindung schlägt unter Ausnutzung der vorhergehenden Feststellungen eine Vorrichtung gemäß dem Anspruch 1 vor.
  • Die folgende Beschreibung einer in nicht einschränkender Weise beispielhaften, speziellen Ausführungsform dient dem Verständnis der Erfindung. Diese Ausführungsform ist dazu bestimmt, in eine Empfangsvorrichtung für ein von einem Digital/Analog- Multiplex des Typs MAC/PAKET gebildetes Fernsehsignal integriert zu werden. Die Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Figur 1 ein Prinzipschaltbild einer Vorrichtung ist;
  • Figur 2 ein Zeitdiagramm ist, welches die Zeitabfolge der an die Eingangsuntergruppe der Vorrichtung von Figur 1 angelegten Signale zeigt;
  • Figur 3 ein Zeitdiagramm ist, welches die Stelle des von der Vorrichtung erzeugten Fensters des Datenbursts zeigt.
  • Die Vorrichtung, deren Prinzipschaltbild in Figur 1 gezeigt ist, ist dazu bestimmt, ein Fenster zu erzeugen, welches den digitalen Datenburst eines Signals vom Typ MAC/PAKET einfaßt, wobei eine Beschreibung dieses Signals in zahlreichen Druckschriften zu finden ist. Im weiteren wird vor allem auf Signale vom Typ D2-MAC/PAKET Bezug genommen, welche in "Spécification du Système D2-MAC/PAQUETS", September 1985, publiziert von Télédiffusion de France, beschrieben sind. Die beschriebene Vorrichtung ist jedoch direkt auf den Fall von Signalen des D- MAC-Typs (bei denen die Frequenz der Bits des digitalen Datenbursts verdoppelt ist) oder vom HD-MAC-Typ (deren Videoanalyseteilbild eine Anzahl verdoppelter Zeilen umfaßt) übertragbar.
  • Die Vorrichtung, deren Prinzipschaltbild in Figur 1 gegeben ist, umfaßt eine Eingangs-Untergruppe, welche dazu bestimmt ist, diejenigen Signalkonfigurationen zu erfassen, welche dazu geeignet sind, die Aufeinanderfolge eines eine hohe Übergangsrate aufweisenden Datenbursts und einer kurzen Klemmperiode darzustellen, wobei das Signal während der Klemmperiode (1 us im Falle der D2-MAC/PAKET-Norm) konstant ist und einem Grauniveau entspricht.
  • Diese Eingangs-Untergruppe umfaßt einen Übergangsdetektor 10, welcher das demodulierte Signal im Basisband empfängt. Er umfaßt ein Hochpaßfilter, dessen Abschneidefrequenz im Falle von D2-MAC ungefähr 1,5 MHz ist, und Komparatoren mit zwei Schwellen, welche das gefilterte Signal empfangen und auf dem Ausgang des Detektors 10 bei jedem die Schwellen überquerenden, ansteigenden oder absteigenden Übergang der Amplitude einen Impuls abgeben.
  • Die derart erhaltenen, jeweils einen Übergang anzeigenden Impulse werden auf den Eingang eines Detektors 12 für das Ende des Datenbursts gelegt, welcher Gatter und Zähler umfaßt, welche ein Überlaufsignal emittieren, wenn ihr Inhalt einen festgelegten Wert erreicht oder diesen übersteigt.
  • Der Detektor 12 wird von einem Taktgeber 14 gesteuert, welcher permanent ein Signal der Periode T1 (T1 ist die Bitperiode in dem Datenburst) liefert, welches nicht notwendigerweise synchron zum Datensignal ist.
  • Der Taktgeber 14 kann deshalb unabhängig sein und es ist nicht unbedingt notwendig, vorher den Takt des MAC/PAKET-Fernsehsignals zu entnehmen.
  • Der Datenburstende-Detektor 12 identifiziert:
  • - den digitalen Datenburst durch die Anwesenheit einer Periode N1 T1, während der die Übergänge stattfinden, deren Intervall N2 T2 nicht übersteigt, wobei N2 als Funktion der maximalen Anzahl der Perioden der Bits ohne Übergänge in dem Datenburst gewählt ist, wobei diese Maximalanzahl entweder durch die Norm festgelegt sein kann, oder abhängig von experimentellen Ergebnissen gewählt wird;
  • - die Klemmperiode (gebildet von einer Grauschulter) durch die Abwesenheit von Übergängen während einer Zeitdauer, welche einen vorbestimmten Wert N3 T1 überschreitet, der in Abhängigkeit von der Zeitdauer dieser Klemmperiode (1 us im Falle von D2-MAC) ausgewählt ist.
  • Wie in Figur 2 gezeigt, in der die erste Zeile das Taktsignal mit der Periode T1 darstellt und die zweite Zeile ein repräsentatives Beispiel von durch den Übergangsdetektor 10 identifizierten Übergängen andeutet, ist das Ende 18 des Datenbursts durch die Anwesenheit einer Periode N1 T1 und einer Periode N3 T1 in Aufeinanderfolge nachweisbar.
  • Der Datenburstende-Detektor 12 kann einen ersten Zähler umfassen, welcher mit der Taktfrequenz 1/T1 inkrementiert wird, sobald zwei aufeinanderfolgende, um weniger als N2 T1 getrennte Übergänge von dem Detektor 12 empfangen worden sind, auf Null zurückkehrt, sobald die Zeitdauer N2 T1 vor dem Auftreten eines neuen Übergangs überschritten wird, und von dem Moment ab ein Ausgangssignal hält, in dem sein Inhalt N1 erreicht. Für eine geeignete Wahl von N1 beginnt dieser erste Zähler damit, kurz vor dem Zeitpunkt, in welchem ein Datenburst endet, ein Ausgangssignal zu liefern. Ein zum Identifizieren der Klemmperiode bestimmter zweiter Zähler kann vorgesehen sein, um solange freigegeben zu sein, solange das Ausgangssignal des ersten Zählers vorliegt, dabei dann bei der Abwesenheit von Übergängen mit der Taktfrequenz 1/T1 inkrementiert zu werden, bei jedem Übergang auf Null zurückzukehren und ein Überlaufsignal zu liefern, sobald sein Inhalt einen Wert N3 erreicht, Da es dem Fachmann keine Schwierigkeit bereitet, einen derartigen Detektor 12 zu realisieren, wird dieser letztere nicht weiter beschrieben.
  • Das Überlaufsignal des zweiten Zählers wird zu einem Zeitpunkt 20 (Figur 2) emittiert, d.h. mit einer Verzögerung N3 T1 relativ zum Ende 18 des Datenbursts.
  • Die unterschiedlichen Parameter können in Anbetracht der Tatsache, daß sie einen die insbesondere vom Rauschen und den Echos hervorgerufenen Signalverzerrungen berücksichtigenden Kompromiß darstellen, einstellbar sein, um den Empfangsbedingungen Rechnung zu tragen. Als Beispiel sei angegeben, daß die folgenden Werte bei normalen Empfangsbedingungen gute Ergebnisse geliefert haben:
  • N1 T1: ungefähr 90 % der Dauer der Datenbursts (d.h. ungefähr 9,36 us, N1 ist ungefähr 95);
  • N3 T1: ungefähr 50 % der Dauer der Klemmperioden (was N3 = 5 für Perioden von 1 us und einer Frequenz des Taktgebers 14 von 10, 125 MHz entspricht).
  • Andere Werte könnten angenommen werden, um wirklichen Empfangsbedingungen Rechnung zu tragen.
  • Das Überlaufsignal des zweiten Zählers wird in dem Datenburstende-Detektor 12 in einen Impuls I umgewandelt, welcher ein Ausgangssignal der Eingangs-Untergruppe bildet. Diese Untergruppe führt eine erste Sortierung zum Zurückweisen von in dem Videoabschnitt jeder Nutzzeile vorkommenden Übergängen durch, welche mit Datenübergängen verwechselt werden könnten.
  • Die Eingangs-Untergruppe wird von einer Sicherungs-Untergruppe gefolgt, welche dazu bestimmt ist, zu überprüfen, ob sich die charakteristische Sequenz des Datenburstendes tatsächlich innerhalb von aufeinanderfolgenden Zeitfenstern kurzer Dauer wiederholt, welche mit der Zeilenperiode auf wenigstens einem Teilbild (gegebenenfalls mit auf die Anwesenheit von Teilbildaustastungen zurückzuführenden Unterbrechungen) aufeinander folgen.
  • Die in Figur 1 dargestellte Sicherungs-Untergruppe umfaßt einen Zähler 22, dessen Inkrementierungseingang ein Signal des Taktgebers 24 mit zur Frequenz des Taktgebers 14 doppelter Frequenz (z.B. 20,25 MHz statt 10,125 MHz) empfängt und dessen Zählfreigabeeingang über ein Gatter 26 die Impulse I empfängt. Das Gatter 26 läßt im Ruhezustand durch und überträgt deshalb den ersten Impuls I, welchen es empfängt. Der Zähler 22 beginnt dann mit dem Inkrementieren und bewirkt gleichzeitig das Sperren des Gatters 26 durch eine Schaltung 28, derart, daß die folgenden, vor beinahe vollständigem Ablauf einer Zeilenperiode erzeugten Impulse I angehalten werden. Die derart gespreizten Impulse können genauso gut richtige Sequenzen darstellen (in dem Fall, in welchem der erste Impuls I auf eine Sequenz zurückzuführen ist, welche den zu erfassenden ähnelt) als auch Sequenzen, deren Ähnlichkeit mit der zu erfassenden Sequenz zufällig ist. Wenn der Inhalt des Zählers 22 einen Wert N5 erreicht, welcher einer Zeitdauer N5 T1/2 entspricht, die geringfügig kleiner ist als die Zeilenperiode, z.B. gleich (64 - 0,4) us, wird von dem Zähler 22 ein Überlaufsignal zu einem Generator 30 des kurzen Fensters emittiert, welcher in Antwort:
  • - die Schaltung 28 derart steuert, daß der Zähler 22 auf Null zurückgebracht wird und aufs Neue die Übertragung eines während der Dauer des Fensters ankommenden Impulses I zum Zähler erlaubt wird, und deshalb die Inkrementierung des Zählers mit der Frequenz 1/2T1 bewirkt;
  • - den Augenblick des Auftretens des folgenden Impulses I in dem kurzen Zeitfenster erfaßt.
  • Wie in Figur 3 gezeigt, können unterschiedliche Fälle auftreten.
  • (a) Während der Dauer des kurzen Fensters 32 wird kein Impuls erfaßt, was die Abwesenheit charakteristischer Sequenzen anzeigt (diese Abwesenheit kann entweder auf eine erste fehlerhafte Erfassung oder darauf zurückzuführen sein, daß es sich um die Zeile 625 eines Videoteilbilds vom MAC-Typ oder ähnlichen Typ handelt).
  • (b) Ein Impuls I wird im oberen Abschnitt t1 des kurzen Fensters 32 erfaßt, was anzeigt, daß das Fenster nacheilt.
  • (c) Ein Impuls I wird während des zentralen Abschnitts t2 des kurzen Fensters erfaßt, was anzeigt, daß dieses letztere gut zentriert ist.
  • (d) Ein Impuls I wird während des Endabschnitts t3 des Fensters erfaßt, was anzeigt, daß das Fenster nacheilt.
  • Der Generator 30 für kurze Fenster ist mit einer Steuerungslogik 38 verbunden, welche auf jeden dieser Fälle unterschiedlich reagiert.
  • Im Falle (a) inkrementiert sie einen Aufhebungszähler 34 um eine Einheit.
  • In den Fällen (b), (c) und (d) schickt sie zum Aufhebungszähler 34 ein Signal zum Rücksetzen auf Null und inkrementiert einen Bestätigungszähler 36.
  • Darüber hinaus verringert die Logik in den Fällen (b) und (d) je nach Lage des Falls den Zyklus des Zählers 22 um eine Einheit (der zu N5-1 übergeht, wenn er bei N5 war) oder erhöht ihn um eine Einheit.
  • Der Zähler 22 liefert einem Generator 40 für Datenburstfenster auch Fensteröffnungssynchronsignale, wenn sein Inhalt N6 ist, und Schließsynchronsignale, wenn sein Inhalt N7 ist. N6 und N7 werden derart gewählt, daß das so gebildete Fenster den Datenburst umfaßt. Der Generator 40 kann von einer einfachen RS- Kippschaltung gebildet sein, auf welche ein Gatter folgt, dessen Rolle später deutlich werden wird.
  • Die Rolle der Logik 38 und der Zähler 34 und 36 besteht darin, die etwaigen falschen Fenster zu eliminieren und eine Wiederaufnahme der Suche im Falle einer Eliminierung auszulösen. Die Logik 38 gibt das Ausgangsgatter des Generators 40 nur dann frei:
  • - wenn der Zähler 36 wenigstens N8 Bestätigungen angesammelt hat, wobei für N8 ein Wert gewählt worden ist, welcher größer ist als die Anzahl der Nutzzeilen eines Teilbilds;
  • - ohne daß es, zu irgendeinem Zeitpunkt vor Erreichen von N8, N9 von dem Zähler 34 aufsummierte, aufeinanderfolgende Aufhebungen gegeben hätte, also ohne Unterbrechung durch eine Bestätigung.
  • Falls der Inhalt des Zählers 34 N9 erreicht, hält die Logik 38 deswegen das Ausgangsgatter des Generators 40 für die Datenburstfenster gehemmt, zwingt den Inhalt des Zählers 22 auf Null, um eine neue Suche auszulösen, und gibt das Gatter 26 bis zum Empfang eines neuen Impulses I permanent frei, wodurch eine neue, sich mit der Zeilenfrequenz in zyklischer Weise reproduzierende Suche nach Impulsen I initialisiert wird.
  • Im Falle eines Fernsehsignals gemäß der D2-MAC-Norm kann für N8 ein Wert zwischen 320 und 1000 und für N9 ein Wert gewählt werden, welcher gleich der halben Anzahl der Teilbildaustastzeilen ist. Die Zeitdauern t1, t2 und t3 können z.B. gleich 200 ns, 400 ns und 200 ns sein.
  • Die Gesamtheit der im Vorstehenden definierten Funktionen kann in einfacher Weise z.B. durch CMOS-Technologie auf Silicium integriert werden, wobei nur eine sehr geringe Halbleiterfläche erforderlich ist. Die Vorrichtung ist ohne weiteres an jede Modifikation der Normen anpaßbar und kann Mittel zum Speichern der unterschiedlichen Parameter umfassen, welche in Abhängigkeit der lokalen Charakteristiken einstellbar sind oder nicht.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Erfassung eines digitalen Datenbursts in einem digital/analog-multiplexierten Fernsehsignal, wobei sich die Stelle des digitalen Datenbursts an der gleichen Stelle in jeder Zeile von wenigstens einem Teil der Zeilen wiederholt und der Datenburst von einer Periode mit konstantem Signal gefolgt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie umfaßt:
- erste Mittel (12) zur Erfassung der Übergänge; zur Identifikation der Anwesenheit einer Sequenz, welche aufeinanderfolgend eine Periode mit einer Zeitdauer von wenigstens N1 T1, während der Übergänge mit einem Abstand von höchstens N2 T2 auftreten, und eine Periode mit einer Zeitdauer von wenigstens N3 T1 ohne Übergang umfaßt, wobei T1 ein bestimmtes Zeitintervall von der Größenordnung der Periode der Datenbits ist, N1, N2 und N3 vorbestimmte ganze Zahlen sind, N1 sehr viel größer als N2 ist und N3 T1 kleiner ist als die Zeitdauer einer Periode ohne Übergang; und zur Emission eines Impulses bei jeder Identifikation,
- zweite Mittel (22-40) zur Freigabe durch Zählung der jeweils während eines auf den ersten Impuls eingestellten zeitlichen Fensters emittierten Impulse während einer Zeitdauer, welche größer ist als diejenige der Nutzzeilen eines Teilbilds, und Überprüfung, ob die Anzahl der Impulse größer ist als ein vorbestimmter Wert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel dazu vorgesehen sind, zu überprüfen, daß die Anzahl der Impulsabwesenheiten einen vorbestimmten Wert nicht übersteigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (12) zur Erfassung der Sequenz einen Zähler umfassen, welcher mit der Frequenz eines Taktgebers der Frequenz 1/T1 inkrementiert wird, sobald zwei aufeinanderfolgende, um weniger als N2 T1 getrennte Übergänge empfangen worden sind, und auf Null zurückgebracht wird, sobald die Zeitdauer N2 T1 vor dem Auftreten eines neuen Übergangs überschritten ist, und einen zweiten Zähler, welcher solange freigegeben ist, solange der Inhalt des ersten Zählers N1 erreicht oder übersteigt, welcher sich mit der Taktgeberfrequenz bei der Abwesenheit von Übergängen inkrementiert, bei jedem Übergang auf Null zurückkehrt und ein Überlaufsignal liefert, wenn sein Inhalt N3 erreicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß N1 derart gewählt ist, daß N1 T1 ungefähr 90 % der Zeitdauer eines Datenbursts ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß N3 derart gewählt ist, daß N3 T1 ungefähr 50 % der Zeitdauer der Klemmperiode des Signals entspricht
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Freigabe der Impulse einen Zähler (22) umfassen, welcher einen ein Taktgebersignal empfangenden Inkrementierungseingang und einen die Impulse über ein Gatter (26) empfangenden Zählfreigabeeingang aufweist, wobei das Gatter im Ruhezustand durchlässig ist und ab dem Empfang eines ersten Impulses und bis zum Ablauf einer Zeit gesperrt ist, welche geringfügig kleiner ist als die Zeilenfrequenz.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Freigabe dazu vorgesehen sind, daß die Zählung auf Null zurückkehrt, falls die Anzahl der mit der Zeilenwiederholungsperiode aufeinanderfolgenden Abwesenheiten der Impulse einen vorbestimmten Wert übersteigt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Freigabe einen mit einer Steuerungslogik (38) verbundenen Generator (30) für kurze Fenster, einen bei jeder Anwesenheit eines Impulses in dem kurzen Fenster inkrementierten Bestätigungszähler (36) und einen Aufhebungszähler (34) umfaßt, welcher bei jeder Abwesenheit eines Impulses während des kurzen Fensters inkrementiert wird und bei jeder Anwesenheit eines Impulses während des Fensters auf Null zurückgebracht wird, wobei die Logik ein Freigabesignal liefert, wenn der Inhalt des Bestätigungszählers einen vorbestimmten Wert erreicht, ohne daß der Inhalt des Aufhebungszählers einen weiteren vorbestimmten Wert erreicht hätte.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Freigabe einen Datenburstfenstergenerator (40) umfassen, welcher ein Öffnungssynchronsignal des Zählers (22) empfängt, wenn der Inhalt dieses letzteren einen bestimmten Wert erreicht, und ein Schließsynchronsignal, wenn der Inhalt des Zählers einen anderen Wert erreicht, wobei der Generator ein von der Steuerungslogik (38) gesteuertes Ausgangsgatter umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (22) einen Eingang zum Steuern der Zeitdauer des von der Steuerungslogik (38) in Abhängigkeit von der Stelle des Auftretens des Impulses I in dem kurzen Fenster inkrementierbaren und dekrementierbaren Zyklus aufweist.
DE1991609372 1990-06-13 1991-06-10 Vorrichtung zur Erkennung von wiederkehrenden digitalen Datapaketen in einem digital/analog-multiplexierten Fernsehsignal. Expired - Fee Related DE69109372T2 (de)

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DE69109372D1 DE69109372D1 (de) 1995-06-08
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FR2663487B1 (fr) 1992-10-16
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