DE68918676T2 - Sende-Empfangssynchronisationsvorrichtung einer Station eines Kommunikationsnetzes, insbesondere für ein Kraftfahrzeug. - Google Patents

Sende-Empfangssynchronisationsvorrichtung einer Station eines Kommunikationsnetzes, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.

Info

Publication number
DE68918676T2
DE68918676T2 DE68918676T DE68918676T DE68918676T2 DE 68918676 T2 DE68918676 T2 DE 68918676T2 DE 68918676 T DE68918676 T DE 68918676T DE 68918676 T DE68918676 T DE 68918676T DE 68918676 T2 DE68918676 T2 DE 68918676T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
network
station
information
data
synchronization
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE68918676T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68918676D1 (de
Inventor
Bruno Abou
Patrick Herbault
Joel Malville
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automobiles Peugeot SA
Automobiles Citroen SA
Original Assignee
Automobiles Peugeot SA
Automobiles Citroen SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Automobiles Peugeot SA, Automobiles Citroen SA filed Critical Automobiles Peugeot SA
Publication of DE68918676D1 publication Critical patent/DE68918676D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68918676T2 publication Critical patent/DE68918676T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/02Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
    • H04L7/033Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop
    • H04L7/0331Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop with a digital phase-locked loop [PLL] processing binary samples, e.g. add/subtract logic for correction of receiver clock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sende-Empfangs- Synchronisationsvorrichtung einer Station eines Kommunikationsnetzes, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
  • Wenn in einem Kommunikationsnetz verschiedene Stationen miteinander verbunden sind, führen sie ihre lokale Kommunikationstätigkeit nach einem eigenen lokalen Zeitgeber durch.
  • Diese lokalen Zeitgeber liefern Zeitmarken, um den Kurvenverlauf der Kommunikation beim Empfang auszuwerten und beim Senden zu erzeugen.
  • Auf diese Weise erzeugt eine Sendestation beim Senden Daten im Takt ihres eigenen lokalen Zeitgebers in Form eines kodierten Signals.
  • Um die Auswertung des Datenverlaufs zu erleichtern, kann die Signalkodierung für jedes Bit die Zeitgeberinformation enthalten, und es kann dann zum Beispiel die Kodierung nach der Impulsbreite oder die Zweiphasen-Kodierung und ihre Varianten benutzt werden.
  • Andere Techniken liefern selbst keine Zeitmarken für jedes Bit. Insbesondere die NRZ-Kodierung (keine Rückkehr auf Null) gibt die Daten direkt wieder. Lediglich durch den Übergang der Daten kann der Übergang des Zeitgebers der Sendestation erkannt werden.
  • Das Dokument US-A-4.696.016 beschreibt zum Beispiel einen Schaltkreis zur Wiederherstellung eines Zeitgebersignals für die Daten mit Rückkehr auf Null.
  • Es stellen sich jedoch verschiedene Probleme. Je nach dem in jeder Station lokal eingesetzten Oszillator haben die Daten für die Erzeugung und die Analyse des Datenverlaufs nicht die gleiche Frequenz wie der lokale Zeitgeber.
  • Da außerdem mehrere Sender in einem Netz gleichzeitig senden können, müssen die eventuellen Kollisionsprobleme gelöst werden. Jede Station ist daher gehalten, das von ihr gesendete Bit laufend mit dem im Netz vorhandenen Bit zu vergleichen.
  • Aus physischen Gründen, die mit den Leitungen zur Informationsübertragung, mit der Anzahl der daran angeschlossenen Sendestationen, mit den Merkmalen der Sende-Empfangs-Schaltkreise dieser Leitungen, usw. zusammenhängen, treten je nach der Art der gesendeten Flanken, nämlich der ansteigenden oder abfallenden, bei dieser Übertragung verschiedene Verzögerungen auf. Es ist bekannt, daß diese Verzögerungen bei der Analyse der Signale Probleme verursachen.
  • Ziel der Erfindung ist es daher, diese Probleme zu lösen, und es wird eine Synchronisationsvorrichtung einer Station eines Kommunikationsnetzes vorgeschlagen, die einfach und zuverlässig ist, eine korrekte Bearbeitung der Daten erlaubt und dabei die physischen Gegebenheiten des Netzes einbezieht.
  • Deshalb ist der Zweck der Erfindung eine Sende-Empfangssynchronisationsvorrichtung einer Station eines Kommunikationsnetzes, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, und zwar in der Art, daß sie Mittel zur Erzeugung von Testsignalen für die im Netz vorhandenen Informationen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in den Mitteln zur Erzeugung Lademedien für mindestens einen Synchronisationswert enthalten sind, der zumindest einer Ausbreitungszeit der Informationen im Netz entsPricht, um die Station je nach den Übertragungsmerkmalen des Netzes zu synchronisieren, und zwar durch eine Verschiebung der Erzeugungsmittel, wobei dieser Synchronisationswert der Ausbreitungszeit einer ansteigenden oder abfallenden Flanke oder einer Durchschnittszeit für die Ausbreitung ansteigender und abfallender Flanken der Informationen im Netz entspricht.
  • Entsprechend einer Realisierungsart enthalten die Lademedien Mittel zur Auswahl des einen oder des anderen der beiden Synchronisationswerte, je nach der Art der im Netz vorhandenen Informationsflanke, wobei ein Synchronisationswert der Ausbreitungszeit einer ansteigenden Informationsflanke im Netz und der andere der Ausbreitungszeit einer abfallenden Flanke entspricht.
  • In einer anderen Realisierungsart entspricht der Synchronisationswert einer durchschnittlichen Ausbreitungszeit der ansteigenden und abfallenden Flanken im Netz.
  • Anhand der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung leichter veständlich, wobei diese Beschreibung lediglich als Beispiel dient und sich auf die beiliegenden Diagramme bezieht, die folgendes darstellen:
  • Abbildung 1 zeigt eine gewisse Anzahl von Signalen und veranschaulicht die Funktionsweise einer Station eines Kommunikationsnetzes beim Senden.
  • Abbildung 2 und 3 zeigt die bei der Informationsübertragung auftretenden Verzögerungen.
  • Abbildung 4 und 5 zeigt die Mittel zur Erzeugung von Testsignalen nach dem bekannten Stand der Technik.
  • Abbildung 6 zeigt verschiedene Signale und veranschaulicht die Funktionsweise der in den Abbildungen 4 und 5 beschriebenen Schaltungen.
  • Abbildung 7 zeigt verschiedene Signale und veranschaulicht die Funktionsweise einer zweiten Realisierungsart der Mittel zur Erzeugung der Testsignale nach dem bekannten Stand der Technik.
  • Abbildung 8 stellt eine Synchronisationsvorrichtung entsprechend der Erfindung dar.
  • Abbildung 9 zeigt verschiedene Signale und veranschaulicht die Funktionsweise der in Abbildung 8 dargestellten Vorrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist.
  • Abbildung 10 zeigt eine zweite Realisierungsart der Vorrichtung entsprechend der Erfindung, und
  • Abbildung 11 zeigt einen Schaltkreis zur Optimierung des lokalen Zeitgebers einer Station, der zum Aufbau der Vorrichtung gemäß Erfindung gehört.
  • In Abbildung 1 sieht man, wie verschiedene in einem Kommunikationsnetz miteinander verbundene Stationen lokal ihre Kommunikationsaufgaben nach ihrem eigenen lokalen Zeitgeber durchführen. Diese Zeitgeber liefern Zeitmarken, um den Kurvenverlauf der Kommunikation beim Empfang auszuwerten und beim Senden zu erzeugen
  • Zum Beispiel erzeugt eine Sendestation beim Senden die Daten 1 im Takt ihres lokalen Zeitgebers 2 in Form eines kodierten Signals. Um die Auswertung dieses Kurvenverlaufs zu erleichtern, kann die Signalkodierung in jedem Bit die Zeitgeberinformation enthalten, indem zum Beispiel eine Kodierung nach der Impulsbreite 3, eine Zweiphasenkodierung 4 und ihre Varianten benutzt werden.
  • Es gibt aber noch andere Techniken, die nicht bei jedem Bit eine Zeitmarke liefern. Das ist insbesondere bei der NRZ-Kodierung der Fall (keine Rückkehr auf Null), die in dieser Abbildung 1 durch das Signal 5 dargestellt wird.
  • Lediglich durch den Datenübergang ist es dann möglich, die Zeitgeberübergänge der Sendestation zu erkennen.
  • Je nach der vor allem in jeder Station eingesetzten Oszillatortype, Quartzoszillator, Keramikresonator oder R-C-Schwingungskreis, haben die letzteren zur Erzeugung und Analyse des Kurvenverlaufs der Daten nicht die gleiche Frequenz wie der lokale Zeitgeber.
  • Man kann jedoch von der Annahme ausgehen, daß ein Zeitgeber, selbst wenn er etwas ungenau ist, während des Kurvenverlaufs der Daten stabil bleibt.
  • Da außerdem mehrere Stationen gleichzeitig auf den Netzen senden können, ist es notwendig, den eventuellen Kollisionsproblemen vorzubeugen.
  • Jede Station ist deshalb gehalten, die von ihr gesendeten Bits ständig mit dem im Netz vorhandenen Bit zu vergleichen. Aus physischen Gründen, die mit den Kommunikationsleitungen, der Anzahl der daran angeschlossenen Stationen sowie den Merkmalen der Sende-Empfängerschaltkreise der Leitungen, etc. zusammenhängen, treten je nach den gesendeten Flanken, nämlich ansteigende oder abfallende, zwischen dem Senden und dem Empfang der Daten verschiedene Verzögerungen auf, was in Abbildung 2 zu sehen ist.
  • Abbildung 3 zeigt die Vergrößerung eines Teils der in Abbildung 2 dargestellten Signale, und es ist leicht zu sehen, daß zwischen den gesendeten Daten 6 und den empfangenen Daten 7 eine Verzögerung R auftritt. Die gesendeten Signale und die zwischen den Signalen 6 und 7 dargestellten Daten sind das in den Übertragungsleitungen tatsächlich vorhandene Signal und sein Komplement.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Kodierung der NRZ-Art verwendet. Selbstverständlich können auch andere Kodierungen ebenso gut verwendet werden.
  • Bei dieser NRZ-Kodierung muß jede Station das im Netz vorhandene Bit testen, zum Beispiel während drei Viertel seiner Dauer, wobei dieser Wert bei anderen Kodierungen verschieden sein kann.
  • Beim Testen muß die Sendestation die Übertragungszeit der Bits berücksichtigen.
  • Die Kalibrierung des gesendeten Bits wird mit Hilfe eines Zählers, der durch einen lokalen Zeitgeber der Station um Inkremente erhöht ist, durchgeführt und das Testen des empfangenen Bits erfolgt auf die gleiche Weise. In der Praxis werden diese beiden Aufgaben im allgemeinen von einem Zähler durchgeführt.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die typische Dauer eines Bit mit 16 Zeiteinheiten angenommen.
  • In Abbildung 4 und 5 werden die Mittel zur Erzeugung der Synchronisationssignale einer Station nach dem bekannten Stand der Technik dargestellt.
  • In Abbildung 4 wird, wenn eine Station beim Senden ist, ein Zähler 8 des Modulo 16 Typs durch einen lokalen Zeitgeber 9 einer Station erhöht. Ein Decoder 10, der mit den Ausgängen 11 dieses Zählers 8 verbunden ist, dekodiert diese Ausgänge, um ein Reinitialisierungssignal 12 für den Zähler und einen Impuls 13 für das Testen des im Netz vorhandenen Bits zu erzeugen, - im beschriebenen Beispiel beispielsweise während drei Viertel seiner Dauer - um festzustellen, ob es eine eventuelle Kollision mit einem von einer anderen Station gleichzeitig gesendeten Bit geben kann, die ebenfalls an dieses Netz angeschlossen ist.
  • Abbildung 5: Wenn eine Station auf Empfang ist, empfängt ein Schieberegister 14 ein im Netz vorhandenes Datensignal 15 und verschiebt dieses Signal im Takt des lokalen Zeitgebers 16 der Station auf seine Ausgänge 17 und 18. Der Ausgang 17 des Schieberegisters 14 ist mit einem Eingang des UND-Gates 19 verbunden, während der Ausgang 18 mit einem Eingang des UND-Gates 20 verbunden ist.
  • Ausgang 17 des Schieberegisters 14 ist über einen Inverter 21 ebenfalls mit dem anderen Eingang des UND-Gates 20 verbunden, während der Ausgang 18 des Schieberegisters 14 ebenfalls über einen Inverter 22 mit dem anderen Eingang des UND-Gates 19 verbunden ist.
  • Die Ausgänge der UND-Gates 19 und 20 sind mit einem Eingang des ODER-Gates 23 verbunden, um ein Signal 24 für die Reinitialisierung eines Zählers 25 zu erzeugen, und zwar synchron mit den ansteigenden und abfallenden Flanken des Datensignals 15 in einer dem lokalen Zeitgeber 16 nahen Zeitdauer, der ebenfalls mit diesem Zähler 25 verbunden ist.
  • Die Ausgänge 26 dieses Zählers sind derart an einen Decoder 27 angeschlossen, daß dieser am Ausgang, das heißt bei 28, eine Testspitze des im Netz vorhandenen Bits erzeugt.
  • Abbildung 6 zeigt die verschiedenen Signale, die die Funktionsweise der in Abbildung 4 und 5 dargestellten Schaltelemente veranschaulichen. In dieser Abbildung kann man eine hohe Ungenauigkeit des Testpunktes der im Netz vorhandenen Daten erkennen, und zwar einerseits für die Sendestation, die dann das Kollisionsproblem nicht unter besten Bedignungen analysiert, und andererseits für die Empfangsstationen, die die im Netz vorhandenen Daten niemals im gleichen Augenblick testen, was zu unbegründeten Übertragungsfehlern führen kann.
  • Ferner stimmen die Testpunkte der Sendestation nicht mit denen der Empfangsstationen überein.
  • Abbildung 7 zeigt Signale, die die Funktionsweise einer zweiten Realisierungsart der Signalerzeugung nach dem bekannten Stand der Technik veranschaulichen. Das Prinzip der Funktionsweise für die Sendung eines Bits ist mit dem in Abbildung 4 und 6 beschriebenen identisch, bis auf die Resynchronisation des Zählers durch das Reinitialisierungssignal bei jedem Übergang der im Netz vorhandenen Daten.
  • Die Funktionsweise des Empfangs ist mit der für die Sendung verwendeten in jeder Hinsicht identisch.
  • In diesem Fall stellt man für die Sendestation beim Testpunkt der im Netz vorhandenen Daten eine geringere Ungenauigkeit als im vorhergehenden Realisierungsbeispiel fest
  • Sämtliche Tests im Bus folgen der selben Regel, unabhängig davon, ob die Station auf Sendung oder auf Empfang ist.
  • Im Gegensatz dazu ist die Bitrate im Netz nicht mehr konstant, was bei dem in Abbildung 4, 5 und 6 beschriebenen Realisierungsbeispiel der Fall ist, weil die Sendestation bei der Erzeugung der Bits die Ausbreitungsverzögerungen nicht berücksichtigt.
  • Die in Abbildung 8 dargestellte Vorrichtung gemäß Erfindung erlaubt zur Erzeugung und Analyse des Kurvenverlaufs die Resynchronisation der Stationen je nach den im Netz vorhandenen Daten unter Berücksichtigung der Streuung der Zeitgeberfrequenzen und der Ausbreitungszeiten der Daten im Netz.
  • Ein Schieberegister 30 empfängt ein im Netz vorhandenes Datensignal 31 und verschiebt es im Takt des lokalen Zeitgebers 32 der Station zu den Ausgängen 33 und 34.
  • Ausgang 33 dieses Schieberegisters 30 ist über einen Inverter 37 mit einem Eingang des UND-Gates 35 und mit einem Eingang des UND-Gates 36 verbunden. Ausgang 34 des Schieberegisters 30 ist über einen Inverter 38 mit einem anderen Eingang des UND-Gates 36 und mit einem anderen Eingang des UND-Gates 35 verbunden. Ein Decoder 39, dessen Funktionsweise noch genauer beschrieben wird, hat ebenfalls zwei Ausgänge 40 und 41, die jeweils mit einem dritten Eingang der UND-Gates 35 und 36 verbunden sind. Der Eingang dieses Decoders 39 empfängt ein Treibsignal, das wie man später sehen wird, zum Beispiel vom Hersteller des Kraftfahrzeugs festgelegt wird.
  • Die Ausgänge der UND-Gates 35 und 36 sind mit den Eingängen eines ODER-Gates 42 sowie mit den Eingängen der Auswahlmedien 43 verbunden, deren Funktionsweise noch genauer beschrieben wird, und empfangen auf den Eingängen die Signale 44 und 45, die die Synchronisationswerte darstellen, die den Ausbreitungszeiten der ansteigenden und abfallenden Informationsflanken im Netz entsprechen.
  • Ausgang 46 dieser Auswahlmedien ist mit einem Eingang eines Zählers 47 verbunden, der ebenfall über Eingänge das Ausgangssignal von Gate 42 und das Signal des lokalen Zeitgebers 32 empfängt.
  • Die von den Gates 35 und 36 ausgehenden Signale, die mit den Auswahlmedien 43 verbunden sind, werden für die Auswahl von einem der beiden Werte 44 oder 45 benutzt, der dann zum Reinitialisierungswert des Zählers 47 des Modulo 16 Typs wird.
  • Wie bereits erwähnt entsprechen diese Werte 44 und 45 den Durchschnittswerten der Ausbreitungszeiten der ansteigenden und abfallenden Flanken des Datensignals im Netz, wobei diese Werte zum Beispiel durch Versuche ermittelt und in den Speichermedien der Station gespeichert werden.
  • Das Ausgangssignal des Gate 42 aktiviert seinerseits den Ladeeingang des Zählers 47 synchron zu den Flanken des Datensignals 31, wobei die Ausgänge 48 dieses Zählers 47 mit den Dekodierungsmedien 49 verbunden sind, die diese Ausgänge mit dem Ziel dekodieren, eine Testspitze 50 des im Netz vorhandenen Bits zu erzeugen.
  • Ausgang 46 des Auswahlmediums 43 liefert einen Ladewert, der den Startpunkt des Zählers 47 verschiebt und somit erlaubt, die Ausbreitungszeiten der Flanken im Netz zu berücksichtigen.
  • Man begreift, daß damit der Zähler 47 durch das im Netz vorhandene Datensignal resynchronisiert wird und dabei die mit den übertragenen Flanken zusammenhängenden durchschnittlichen Ausbreitungszeiten berücksichtigt werden, wobei die Werte 44 und 45 wie vorher erklärt festgelegt werden.
  • Die vorbeschriebenen verschiedenen Signale sind in Abbildung 9 dargestellt, aus der hervorgeht, daß das Testen im gleichen Augenblick erfolgt.
  • Je nach Anwendungsart kann es notwendig sein, für die Resynchronisation zu einem bestimmten Zeitpunkt der Ausführung nur eine bestimmte Flankenart zu benutzen. Diese Auswahl der nutzbaren Flanken erfolgt mit Hilfe der Signale 40 und 41, die von dem in Abbildung 8 beschriebenen Decoder 39 ausgegebenen werden, wobei dieser Decoder 39 selbst ein Stellsignal 51 empfängt, das zum Beispiel aus den restlichen Schaltkreisen der Station des Fahrzeugs stammt und diese Auswahl als Vorauswahl vom Fahrzeughersteller getroffen wird.
  • Ebenfalls ist festzustellen, daß die Wahl von zwei Eingabewerten des Zählers 47 mit Hilfe der Auswahlmedien 43, wie in dieser Abbildung gezeigt, durch die Eingabe eines Mittelwertes 52 (Abb. 10) ersetzt werden kann, der für beide zu bearbeitende Flanken gleich ist.
  • Die Ausgangsimpulse der Gates 35 und 36 werden mit Hilfe des ODER-Gates 42 zusammengeführt, um im Zähler 19 ein Eingabesignal des Mittelwertes 52 zu bilden.
  • Da dieser Wert 52 für beide Flanken gleich ist, müssen die geeigneten Ausgänge des Schieberegisters 30 zur Erzeugung der Ausgangsimpulse der Gates 35 und 36 gewählt werden, damit eine ähnliche Verarbeitung des Datensignals 31 wie vorher beschrieben erfolgen kann.
  • Wenn die Ausbreitungszeit einer Flanke kleiner als die damit zusammenhängende durschnittliche Verzögerung oder eventuell Null ist, werden die internen Zähler der Stationen noch vor Beendigung des laufenden Zyklus resynchronisiert und müssen den höchsten Zählwert erreichen.
  • Sofern die geringste Verzögerung tatsächlich vernachlässigt werden kann, ist dieses Phänomen auf die Toleranzen des lokalen Zeitgebers zurückzuführen.
  • Um diesem Problem vorzubeugen, ist die verwendete Lösung eine systematische Verzögerung der empfangenen Daten noch bevor sie verarbeitet werden. Damit kann man die Probleme der Toleranz der Zeitgeber und der den Ausbreitungszeiten des Datensignals nicht angepassten Werten umgehen. Diese Verschiebung wird einfach durch die geeignete Wahl der Ausgänge des Schieberegisters 30 zur Erzeugung der den Flanken des Datensignals entsprechenden Impulse erreicht.
  • Der Nachteil aller beschriebenen Prinzipien ist, daß eine Datenbearbeitung für die Dauer von im Schnitt zwei Perioden des Zeitgebers nach ihrem Auftreten völlig fehlt.
  • Dieser Nachteil kann durch den Einsatz des in Abbildung 11 dargestellten Schaltkreises verringert werden, in dem eine Kippschaltung D 53 auf ihren Eingängen einerseits das empfangene Datensignal und andererseits das Signal des lokalen Zeitgebers empfängt, wobei dieses Signal des lokalen Zeitgebers und der Ausgang der Kippschaltung 53 mit den Eingängen eines EXKLUSIV-ODER-Gate 54 verbunden ist, dessen Ausgang einen optimierten lokalen Zeitgeber darstellt.
  • Die Resynchronisation des Zählers durch Eingabe des Mittelwertes, der mit den Ausbreitungszeiten der Flanken des in der Leitung vorhandenen Signals zusammenhängt, erlaubt dann eine geeignete Bearbeitung der Daten, wobei die physischen Gegebenheiten des Netzes einbezogen werden.
  • Durch Festlegung der Verzögerung auf einen vorbestimmten Mittelwert kann sich eine Station auf Sendung ohne weiteres selbst synchronisieren, ohne daß die Bitrate im Netz verlangsamt wird.
  • Diese Resynchronisation hat ebenfalls eine hohe Toleranz des Zeitgebers und der Schnittstellensysteme mit dem Bus, dessen Leistungsfähigkeit nicht sehr hoch ist, weil das Resynchronisationssignal zwischen den Sendepunkten und dem Testpunkt liegen kann, der hier auf drei Viertel der Dauer des Bit festgelegt wurde, wobei diese Verzögerung durch das Laden des Zählers ausgeglichen wird.
  • Diese Resynchronisation ist schließlich völlig unabhängig davon, ob sich die Station auf Sendung oder auf Empfang bef indet, so daß alle Tests auf dem Bus nach der gleichen Regel erfolgen.

Claims (4)

1. Sende- und Empfangssynchronisationsvorrichtung einer Station eines Kommunikationsnetzes, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, welche die Medien (30, 35, 36, 37, 38, 42, 47, 49) zur Erzeugung von Testsignalen für die im Netz vorhandenen Informationen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie in den Mitteln zur Erzeugung die Medien (43) zum Laden von mindestens einem Synchronisationswert (44, 45, 52) enthält, der zumindest einer Ausbreitungszeit der Informationen im Netz entspricht, um die Station je nach den Übertragungsmerkmalen des Netzes durch eine Verschiebung der Erzeugungsmittel zu synchronisieren, wobei dieser Synchronisationswert der Ausbreitungszeit einer ansteigenden oder abfallenden Flanke oder einer durchschnittlichen Ausbreitungszeit der ansteigenden und abfallenden Flanken der Informationen im Netz entspricht
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lademedien Mittel (43) zur Auswahl des einen oder des anderen der beiden Synchronisationswerte (44, 45) enthalten, je nach der Art der im Netz vorhandenen Informationsflanken, wobei ein Synchronisationswert der Ausbreitungszeit einer ansteigenden Informationsflanke im Netz und der andere der Ausbreitungszeit einer abfallenden Flanke entspricht.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisationswert (52) einer durchschnittlichen Ausbreitungszeit der ansteigenden und abfallenden Flanken im Netz entspricht.
4. Vorrichtung gemäß jedem beliebigen vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (39) zur Auswahl der Informationsflanken enthält, die für die Synchronisation verwendet werden.
DE68918676T 1988-12-07 1989-12-05 Sende-Empfangssynchronisationsvorrichtung einer Station eines Kommunikationsnetzes, insbesondere für ein Kraftfahrzeug. Expired - Fee Related DE68918676T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8816087A FR2640098B1 (fr) 1988-12-07 1988-12-07 Dispositif de synchronisation de l'emission et de la reception d'une station d'un reseau de communication notamment pour vehicule automobile

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68918676D1 DE68918676D1 (de) 1994-11-10
DE68918676T2 true DE68918676T2 (de) 1995-02-23

Family

ID=9372692

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68918676T Expired - Fee Related DE68918676T2 (de) 1988-12-07 1989-12-05 Sende-Empfangssynchronisationsvorrichtung einer Station eines Kommunikationsnetzes, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5222107A (de)
EP (1) EP0373067B1 (de)
JP (1) JP2948245B2 (de)
DE (1) DE68918676T2 (de)
FR (1) FR2640098B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10118750B4 (de) * 2000-04-17 2006-02-16 Delphi Technologies, Inc., Troy Ternäre Schnittstelle bei optischen Medien

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2676152B1 (fr) * 1991-05-03 1994-10-14 Renault Procede, systeme et dispositif de synchronisation des horloges d'un reseau.
JP3402498B2 (ja) * 1993-12-24 2003-05-06 パイオニア株式会社 車載用電子機器
JPH0923220A (ja) * 1995-05-05 1997-01-21 Philips Electron Nv クロック信号回復用の回路、制御ループ及びそれらからなる送信システム
DE19702270C2 (de) * 1997-01-23 1999-03-18 Telefunken Microelectron Verfahren zum Übertragen von Information in einem System, insbesondere in einem Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3350644A (en) * 1965-05-20 1967-10-31 Avco Corp Slip corrector means and method for multistation networks
GB1577331A (en) * 1976-06-19 1980-10-22 Plessey Co Ltd Synchronisation arrangements for digital switching centres
US4231114A (en) * 1978-02-27 1980-10-28 Motorola, Inc. Synchronizing means for a two-way communication system
US4567604A (en) * 1983-08-29 1986-01-28 At&T Teletype Corporation Biphase signal receiver
US4696016A (en) * 1986-10-02 1987-09-22 Rockwell International Corporation Digital clock recovery circuit for return to zero data

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10118750B4 (de) * 2000-04-17 2006-02-16 Delphi Technologies, Inc., Troy Ternäre Schnittstelle bei optischen Medien

Also Published As

Publication number Publication date
JP2948245B2 (ja) 1999-09-13
DE68918676D1 (de) 1994-11-10
EP0373067A1 (de) 1990-06-13
EP0373067B1 (de) 1994-10-05
FR2640098B1 (fr) 1993-12-10
US5222107A (en) 1993-06-22
JPH02244844A (ja) 1990-09-28
FR2640098A1 (fr) 1990-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3226367C2 (de) Rückführungs-Fernprüfsystem
DE2620368A1 (de) Vorrichtung zur funktionssteuerung fuer ein funksprechverbindungssystem
DE102005037263A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Decodieren eines Signals
DE2924922C2 (de)
DE3927681A1 (de) Verfahren zur zwischenverstaerkung von digitalen signalen sowie zwischenverstaerker fuer digitale signale
DE3780406T2 (de) Verfahren und anordnung zur kodierung und dekodierung binaerer information.
EP0009586B1 (de) Verfahren zur Synchronisierung von Sende- und Empfangseinrichtungen
DE2461091C3 (de) Gerät zur Erfassung und Weitergabe der Anzahl von ein bestimmtes Ereignis repräsentierenden Signalen
DE68918676T2 (de) Sende-Empfangssynchronisationsvorrichtung einer Station eines Kommunikationsnetzes, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
DE2703930C3 (de) Adressenfreie Pulsfehlerortung für Übertragungsstrecken digitaler Signale
DE2719309B2 (de) Serielle Datenempfangsvorrichtung
DE1948533B2 (de) Einrichtung zur uebertragung einer synchronen, binaeren impulsfolge
DE1291767C2 (de) Schaltungsanordnung zur synchronisationsueberwachung in datenuebermittlungssystemen
DE2147565C3 (de) Schaltungsanordnung zum Herstellen und Überwachen des wertmäßigen Gleichlaufs zwischen den Abtastimpulsen eines Datenempfängers und den in diesem eintreffenden Daten
DE2245805C3 (de) Schaltungsanordnung für eine Endstellenanlage zur Durchgabe gerichteter Abfragenachrichten
DE69003261T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für hierarchischen Zugriff zu einem Nachrichtenübertragungsnetz.
DE2638301C2 (de) Fernsteuerempfänger
EP0898818B1 (de) Verfahren zur übertragung von information
DE10084674B4 (de) Verfahren und Anordnung zum Verhindern von Metastabilität
DE2853058A1 (de) Einrichtung zur taktrueckgewinnung in einer empfangsstation eines digitalen datenuebertragungssystems
DE68904985T2 (de) Synchronisationsverlust-detektionseinrichtung und deren anwendung in einem digitaluebertragungsnetz.
DE3723187A1 (de) Digitales nachrichtenuebertragungssystem
EP0261476B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Taktgenerators
DE2729663C3 (de) Synchronisierschaltung für ein Zeitmultiplex-Datenübertragungssystem
DE2241089C3 (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung einer Vielzahl von binär codierten Fernschreibnachrichtensignalen, Dauersignalen und Wählsignalen zwischen Signalsendern und Signalempfängern

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee