DE2818686A1 - Futterkaefig zur einzelfuetterung von schweinen - Google Patents
Futterkaefig zur einzelfuetterung von schweinenInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/02—Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
- A01K1/0209—Feeding pens for pigs or cattle
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Futterkäfig zur Einzelfütterung von Schweinen mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Schließen der hinteren Boxenquerwand durch ein in die Fangbox eintretendes Tier und zum gleichzeitigen Öffnen der vorderen, den Futtertrog freigebenden Querwand.
Derartige Käfige werden insbesondere dort eingesetzt, wo hinter einer Mehrzahl solcher Fresskäfige eine gemeinsame Liegebox ist, in der sich die Schweine außerhalb der Fütterungszeiten aufhalten.
Zur Einzelfütterung, die dem einzelnen Schwein eine Futteraufnahme in Ruhe gewährleisten soll ohne, wie bei Massenfütterung durch andere Tiere vom Trog weggedrängt werden zu können, ist aus der DE-DAS 1102472 ein Käfig bekannt, der nur einem Schwein Raum bietet. Dieser Käfig ist durch eine bewegliche Klappe vom Futtertrog getrennt, die derart mit einer Klappe am Eingang des Käfigs verbunden ist, dass immer nur eine Klappe von innen offen sein kann. Die Klappeneinheit der bekannten Gitterbox weist eine Gewichtsverteilung zu ihrer Querachse auf, die infolge der klappbaren Anlenkung der vorderen Querwand an den vorderen Enden der Längsholme bei einer Schwenkbewegung der Klappeinheit aus dem Bereich vor der Querachse in den
Bereich inter der Querachse und umgekehrt wandert. - Durch einen solchen Wechsel der Gewichtsverteilung nach jeweiligem kassieren einer Gleichgewichtsverteilung nach jeweiligen kassieren einer Gleichgewichtsstellung erfährt die Klappeinheit jeweils eine Beschleunigung auf
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die jeweils andere Schwenkendstellung die mit
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verbunden ist. Da die Klappeinheit um eine Querachse schwenkt, die im wesentlichen mit dem oberen Abschluss mit der hinteren
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die jeweils andere Schwenkendstellung die mit
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verbunden ist. Da die Klappeinheit um eine Querachse schwenkt, die im wesentlichen mit dem oberen Abschluss mit der hinteren
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Schwenkbereich befindliches Tier beim Herabb
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der hinteren Querwand nicht zwischen dieser und dem Längsseitenwänden eingequetscht wird. Schließlich erfordert eine solche Gitterbox, zu deren Trog sich die Tiere nach Betreten ohne weiteres Zugang verschaffen können, auch einen beträchtlichen Raum oberhalb der Längsseitenwände, weil die Klappeinheit in der Sperrstellung der hinteren Querwand weit nach oben über die Längsseitenwände übersteht.
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der hinteren Querwand nicht zwischen dieser und dem Längsseitenwänden eingequetscht wird. Schließlich erfordert eine solche Gitterbox, zu deren Trog sich die Tiere nach Betreten ohne weiteres Zugang verschaffen können, auch einen beträchtlichen Raum oberhalb der Längsseitenwände, weil die Klappeinheit in der Sperrstellung der hinteren Querwand weit nach oben über die Längsseitenwände übersteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, durch eine einfache Kinematic, die Nachteile des bekannten Futterkäftigs zu beseitigen, insbesondere einen gefahrlosen betriebssicheren Futterkäfig zu schaffen der bei niedriger und kurzer
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nur geringe Herstellungskosten erfordert.
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nur geringe Herstellungskosten erfordert.
Diese Aufgabe wird bei einem Futterkäfig der eingangs angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Die einzige Fig. zeigt einen Futterkäfig in Seitenansicht.
In je zwei Standrohren ist eine Längsseitenwand 2 des Futterkäfigs befestigt. Die Längsseitenwände umfassen vertikale und horizontale Gitterstäbe. Im oberen Ende jeder der zwei im Abstand zueinander angeordneten Längsseitenwände 2 sind zwei Lagerstellen 3 angeordnet. Diese Lagerstellen 3 dienen zur Lagerung zweier Querachsen 1,5 welche jeweils mit einer Querwand 6 bzw. 7 soweit mit je einem Hebel 8 bzw. 9 verbunden sind. Die beiden Hebel 8 und 9 erstrecken sich parallel zueinander und sind an ihren oberen Enden über eine Koppelstange 10 gelenkig miteinander verbunden. Die Hebel 8 und 9 mit den zugehörigen Querwänden und die Koppelstange 10 bilden somit eine Viergelenkmechanik mit den ortsfesten Lagerstellen 3.
Die Querwand 6 erstreckt sich im vorderen, den Freitrog 11 aufnehmenden Bereich des Futterkäfigs, während die Querwand 7 den hinteren Abschluss der Gitterbox bildet.
In der in der Zeichnung gestrichelt dargestellten Stellung der Querwände ist die Querwand 7 nach oben geschwenkt, so dass ein Schwein von hinten freien Zugang in den Futterkäfig hat. In dieser gestrichelten Stellung erstreckt sich die vordere Querwand 6 vor dem Futtertrog 11 und versperrt den direkten Zugang zu diesem. Stößt nun das in den Futterkäfig eintretende Tier gegen die vordere Querwand 6, schwenkt diese um die Querachse 4 nach vorn und gibt den Zugang zum Futtertrog 11 frei. Über den mit der Querachse 4 starr verbundenen Hebel 8 und die Koppelstange 10 wird die Bewegung der Querwand 6 auf den Hebel 9, die Querachse 5 und die hintere Querwand 7 übertragen, welche letztere dann in die in der
Zeichnung vollausgezogene Sperrstellung schwenkt. In dieser Stellung der Querwand 7 hat das Tier eine Möglichkeit den Futterkäfig zu verlassen, da die vordere Querwand 6 in dieser Stellung mit einer Verriegelungseinrichtung 12 festgelegt wird. Das Tier hat somit Zeit ungestört zu fressen. Wird die Verriegelung 12 gelöst kann das Tier beim Rückwärtsgehen mit seinem Hinterteil die leicht anhebbare Querwand 7 nach oben schwenken, wobei gleichzeitig die vordere Querwand 6 wieder in ihre den Eingang zum Futtertrog 11 versperrende Stellung einnimmt.
Damit nur geringe Belastungskräfte für die vordere bzw. hintere Querwand erforderlich sind, ist das gesamte Schwenksystem in jeder Stellung in Kräftegleichgewicht. Dies wird entweder durch einen entsprechenden gewichtswürdigen Ausgleich der einzelnen Bauteile und/oder durch entsprechende Formgebung der Bauteile des Schwenksystems erreicht.
Claims (4)
1. Futterkäfig zur Einzelfütterung von Schweinen mit einer Vorrichtung zum selbstständigen Schließen der hinteren Boxenquerwand durch ein in den Futterkäfig eintretendes Tier und zum gleichzeitigen Öffnen der vorderen, den Futtertrog freigebenden, Querwand, bestehend aus zwei Längenseitenwänden, der den Zugang zum Futtertrog absperrenden oder freigebenden Querwand, der jeweils die rückwärtige Eingangsöffnung freigebenden bzw. absperrenden hinteren Querwand sowie aus an den Längsseitenwänden gelagertes Übertragungsgestänge für die beiden Querwände, dadurch gekennzeichnet, das sich am Oberteil der beiden vertikal erstreckenden Längsseitenwände (2) im Abstand zu einander angeordnete ortsfeste Lagerstellen (3) befinden, in welchen eine vordere und eine hintere Querwand (6,7) mittels je einer horizontal verlaufenden Querachse (4,5) schwenkbar gelagert sind, wobei zwischen ein starr mit den Querwänden (6,7) verbundenes Hebelpaar mit parallel zu einander stehenden Hebeln (8, 9) durch eine Koppelstange (11) zu einer Viergelenkmechanik verbunden ist.
2. Futterkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwände
(6,7) abgebogen oder abgewinkelt sind.
3. Futterkäfig nach Anspruch 1 u.2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Querwände (6,7) so gestaltet sind, dass sie sich in jeder Schwenkstellung im
kräftemäßigen Gleichgewicht befinden.
4. Futterkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Endstellung der Querwände sich eine Querwand in der Ebene einer der Futterkäfigen erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782818686 DE2818686A1 (de) | 1978-04-28 | 1978-04-28 | Futterkaefig zur einzelfuetterung von schweinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782818686 DE2818686A1 (de) | 1978-04-28 | 1978-04-28 | Futterkaefig zur einzelfuetterung von schweinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2818686A1 true DE2818686A1 (de) | 1979-11-08 |
Family
ID=6038233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782818686 Withdrawn DE2818686A1 (de) | 1978-04-28 | 1978-04-28 | Futterkaefig zur einzelfuetterung von schweinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2818686A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4503809A (en) * | 1983-08-12 | 1985-03-12 | Watkins Sr Nathan L | Sow-operated feed stall |
AT383722B (de) * | 1985-07-02 | 1987-08-10 | Grieskirchen Agrartechnik | Einzelfressstand mit selbsteinsperrvorrichtung fuer schweine |
-
1978
- 1978-04-28 DE DE19782818686 patent/DE2818686A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4503809A (en) * | 1983-08-12 | 1985-03-12 | Watkins Sr Nathan L | Sow-operated feed stall |
AT383722B (de) * | 1985-07-02 | 1987-08-10 | Grieskirchen Agrartechnik | Einzelfressstand mit selbsteinsperrvorrichtung fuer schweine |
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