DE2818645A1 - Milchnahrung fuer saeuglinge und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Milchnahrung fuer saeuglinge und verfahren zur herstellung derselben

Info

Publication number
DE2818645A1
DE2818645A1 DE19782818645 DE2818645A DE2818645A1 DE 2818645 A1 DE2818645 A1 DE 2818645A1 DE 19782818645 DE19782818645 DE 19782818645 DE 2818645 A DE2818645 A DE 2818645A DE 2818645 A1 DE2818645 A1 DE 2818645A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
milk
vitamin
fat
proteins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782818645
Other languages
English (en)
Other versions
DE2818645C2 (de
Inventor
Hans Rudolf Mueller
Marie-Christine Secretin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nestle SA
Original Assignee
Nestle SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nestle SA filed Critical Nestle SA
Publication of DE2818645A1 publication Critical patent/DE2818645A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2818645C2 publication Critical patent/DE2818645C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C11/00Milk substitutes, e.g. coffee whitener compositions
    • A23C11/02Milk substitutes, e.g. coffee whitener compositions containing at least one non-milk component as source of fats or proteins
    • A23C11/04Milk substitutes, e.g. coffee whitener compositions containing at least one non-milk component as source of fats or proteins containing non-milk fats but no non-milk proteins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C9/00Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations
    • A23C9/20Dietetic milk products not covered by groups A23C9/12 - A23C9/18
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L33/00Modifying nutritive qualities of foods; Dietetic products; Preparation or treatment thereof
    • A23L33/40Complete food formulations for specific consumer groups or specific purposes, e.g. infant formula
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23VINDEXING SCHEME RELATING TO FOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES AND LACTIC OR PROPIONIC ACID BACTERIA USED IN FOODSTUFFS OR FOOD PREPARATION
    • A23V2002/00Food compositions, function of food ingredients or processes for food or foodstuffs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S426/00Food or edible material: processes, compositions, and products
    • Y10S426/801Pediatric

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Mycology (AREA)
  • Dairy Products (AREA)
  • Coloring Foods And Improving Nutritive Qualities (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)

Description

PATENTANWALT
DR. RICHARD KNEISSC 2 7. APR. 1978 '
Wicbnrmyerstr. 46 γ
D-8000 MÜNCHEN 22
Tel. 089/295125
S 668
SOCIETE DES PRODUITS NESTLÖ S.A. Vevey/Schweiz
Milchnahrung für Säuglinge und Verfahren zur Herstellung derselben
09844/1D34
2818845
- 5 BESCHREIBUNG:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Milchnahrung für Säuglinge mit niedrigem Geburtsgewicht, d.h. für Neugeborene, die eine schwache Konstitution besitzen, nicht ausgereift sind oder zu früh geboren wurden.
Es wurden bereits zahlreiche Anstrengungen unternommen, um diätetische Produkte aus Tiermilch herzustellen, die sich als Ersatz für Muttermilch eignen. Die Milch von weiblichen Milchtieren, insbesondere Kuhmilch, unterscheidet sich häufig von Muttermilch durch einen zu hohen Gehalt an Proteinen und Asche, wie auch durch einen zu niedrigen Gehalt an Lactose. Dies hat zur Folge, daß die Tiermilch den Möglichkeiten und Bedürfnissen von Säuglingen nicht entspricht. Insbesondere ist die osmotische Belastung häufig wegen des hohen Gehalts an Asche und Proteinen allzu hoch. Außerdem wird die Energieaufnahme als Folge der Schwierigkeiten bei der Absorption der Milchfette nicht garantiert.
So wurden verschiedene Verfahren entwickelt, die es insbesondere gestatten, aus Kuhmilch Produkte herzustellen, die adaptiert oder "humanisiert" sind und deren Zusammensetzung sich soweit wie möglich derjenigen von Muttermilch nähert.
Gemäß einem Verfahren wird eine humanisierte Milch dadurch hergestellt, daß Molke auf Ionenaustauschharzen teilweise entsalzt wird und sie hiernach Milch zugesetzt wird, die mit Fetten, Mineralsalzen und Vitaminen angereichert ist.
Bei einem anderen Verfahren wird eine getrennte Elektrodialyse von Milchserum und Magermilch durchgeführt, worauf die beiden erhaltenen Produkte in einem bestimmten Verhältnis vereinigt werden und Lactose, Fette und Mineralsalze hinzugefügt werden. Dabei wird eine Milch mit einer Zusammensetzung erhalten, die praktisch mit derjenigen von Muttermilch identisch ist.
809844/1034
Andere Entwicklungen waren auf die Lösung von spezielleren Problemen gerichtet. Beispielsweise wurde eine flüssige Nahrung auf der Basis einer Lösung von Maltosacchariden für Säuglinge, insbesondere für Frühgeborene oder Kinder von diabetischen Müttern, vorgeschlagen, welche sich dazu eignet, den Energiebedarf der Säuglinge zufriedenzustellen ohne eine Hyperglykämie hervorzurufen.
Diese Arbeiten betreffen die Ernährungsphysiologie, insbesondere die Adaptation der Nahrung an Muttermilch. Ein anderer Aspekt liegt in der Adaptation an die Immunoglobulinverhältnisse der Muttermilch. So wurde ein allgemeines Verfahren zur Herstellung eines diätetischen Produkts für Neugeborene und Säuglinge beschrieben, bei welchem in die Milch immunisierende Faktoren einverleibt werden, welche bei oraler Aufnahme in den Blutkreislauf des Säuglings überführt werden, ohen daß jedoch nähere Einzelheiten und die Resultate einer solchen passiven Immunisierung mitgeteilt wurden.
Alle diese Versuche haben indessen nicht zu einer Nahrung geführt, welche vollständig alle Bedürfnisse von Säuglingen mit geringem Geburtsgewicht erfüllen. In der Tat ist Muttermilch für Frühgeborene nicht die ideale Nahrung, und zwar hauptsächlich aufgrund ihres hohen Gehalts an Lactose. Gleiches gilt für humanisierte Milch, die ebenfalls nicht genau an diese besondere physiologische Situation adaptiert ist. Darüber hinaus enthält Muttermilch reichlich immunisierende Prinzipien gegen enteropathogene Bakterien und Viren, beispielsweise gegen gram-negative Bakterien von der Art Escherichia coli, welche Gastroenteriten hervorrufen, die durch starke Diarrhöe mit Wasserverlust bei Neugeborenen begleitet sind, insbesondere sekretorische IgA, während die bekannten maternisierten Kuhmilchsorten keine Immunoglobuline enthalten, deren Aktivität im Verlauf des technologischen Verfahrens bewahrt worden ist, weshalb sie nicht in der Lage sind, Neugeborene zu schützen, die in den ersten Monaten besonders schwach sind.
«098U/1Ö34
— *7 -~
Die erfindungsgemäße Nahrung erfüllt in optimaler Weise die Ernährungsbedürfnisse des Säuglings, wobei seine Nierenfunktion geschont wird. Eine Ausführungsform dieser Nahrung verleiht dem Neugeborenen eine passive Immunisation gegen pathogene Enterobakterien im Intestinaltrakt.
Die erfindungsgemäße Nahrung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie auf 100 Gew.-Teile Trockenmasse die folgenden Stoffe enthält:
Milchfett,
e/Pflanze
Milchfett,
21-27 Teile Lipide, welche/Pflanzenfett und Triglyceride von mittlerer Kettenlänge umfassen, wobei die letzteren bis 50 Gew.-% des Fettgemischs ausmachen,
13-16 Teile Proteine, von denen mindestens 50 Gew.-% lösliche Proteine sind,
50-63 Teile Kohlehydrate,
1,5-2 Teile Mineralsalze und
1-3 Teile Wasser.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße Nahrung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie auf 100 g Trockenmasse
mindestens 320 mg Calcium,
höchstens 600 mg Kalium,
höchstens 150 mg Natrium,
eine solche Phosphormenge, daß das CaIcium/Phosphor-Gewichts verhältnis mindestens 1,4 beträgt, wie auch die folgenden Mindestmengen an Vitaminen und Oligoelementen enthält:
Eisen 6,0 mg
Kupfer 0,3 mg
Zink 1,8 mg
Jod 25 pg
Folsäure 80 ug
Vitamin C 200 mg
8O98U/1034
Vitamin A
Vitamin E
Vitamin B1
Vitamin B2
Vitamin B6
Vitamin B12
Vitamin PP
Calcxumpantothenat
1300 I.E. 10 mg
0,35 mg 0,5 mg 0,9 mg 1,7 pg 5,2 mg 2,6 mg
Das Fettgemisch enthält vorzugsweise 45-55 Gew.-% Milchfett, 9-15 % eines Pflanzenöls, beispielsweise Maisöl, und 35-45 Gew.-% Triglyceride mittlerer Kettenlänge, wobei die Linolsäure 8-13 % der gesamten Fettsäuren ausmacht. Das Gemisch gestattet eine vorzügliche Resorption, die zumindest derjenigen von Muttermilch gleich ist.
Der Gehalt und die Natur der Proteine werden vorzugsweise so ausgewählt, daß sich ein erhöhter Nährwert ergibt, wobei jedoch auf die fehlende Ausreifung der Nierenfunktion bei Neugeborenen, insbesondere bei Frühgeborenen, Rücksicht genommen wird, da die Proteine einen wichtigen Beitrag bei der osmotischen Nierenbelastung leisten. So ist es vorteilhaft, wenn der Proteingehalt unter 15 Gew.-Teilen liegt und das Proteingemisch 27-33 Gew.-Teile Casein auf 67-73 Gew.-Teile lösliche Proteine enthält. Ungefähr 3 g Proteine/100 cal sind für das gewichtsmäßige (im Mittel 7,5-12 g/kg/Tag) und größenmäßige Wachstum und für die Normalisierung des Gehalts an Serumproteinenbex Frühgeborenen optimal. Im Gegensatz zu "humanisierten" Milchprodukten, welche ähnliche Werte ergeben, wie sie bei den Präkwashiokor-Zuständen beobachtet v/erden, normalisieren sich der Whitehead-Index und das Älanin/Valin-Verhältnis rasch. Die löslichen Proteine, die im wesentlichen in einem nicht-denaturierten Zustand vorliegen,'besitzen einen erhöhten Nährwert ("Protein Efficiency Ratio" zwischen 3,4 und 3,8), und zwar aufgrund ihrer Zusammensetzung hinsichtlich der Aminosäuren
809844/1034
(insbesondere des Cystingehalts), welche eine optimale Ausnutzung der Aminosäuren sicherstellt. Dies bezeugt der erhöhte Plasmaalbumingehalt (höher als bei einer an Proteinen reicheren Milch, deren Proteine jedoch diejenigen einer nicht-modifizierten Kuhmilch sind) und der Stickstoffretentionskoeffizient.
Der Proteingehalt ist vollständig mit den Nierenfunktionen und metallischen Funktionen von Frühgeborenen verträglich. Dies bezeugen: die Abwesenheit einer Hypertyrosinämie, sogar ohne Anreicherung des Regimes mit Vitamin C, die Urinosmolarität, welche bei etwa 200 mOsmol/1 liegt, wie auch das Basengleichgewicht (beispielsweise wird der pH-Wert des Bluts zwischen 7,3 und 7,5 gehalten).
Gemäß einer besonderen Ausführungsform besteht ein Teil der löslichen Proteine aus einem Konzentrat von nicht-denaturierten aktiven Immunoglubulinen (IgG). Diese stammen vorzugsweise aus der Milch von weiblichen Milchtieren, die durch irgendein geeignetes Verfahren hyperimmunisiert worden sind. Da jedoch die Kuh als Produktionstier dient, handelt es sich hierbei insbesondere um I G (speziell um IG-), während die Ig von Muttermilch im wesentlichen aus IA bestehen .
So können alle Arten von Antikörpern hergestellt und in die Nahrung einverleibt werden, beispielsweise in Form eines Proteinkonzentrats, das reich an Ig ist und das gemäß dem Verfahren der CH-PA 4679/77 erhalten worden ist. Vorzugsweise werden Antikörper verwendet, die gegen pathogene Enterobakterien, insbesondere gegen E. coli, aktiv sind. Die Nahrung wird vorteilhafterweise an gegen E. coli aktiven Ig mit 0,8-6 g, vorzugsweise 1-3 g/Ig-Konzentrat, auf 100 g Trockenmasse angereichert.
Selbstverständlich können die Antikörper dem Pulver vor der
8098M/1Ö34
Konditionierung oder als Variante! der rekonstituierten Milch vor der Verwendung hinzugefügt werden.
Die Kohlehydrate bestehen aus Lactose und einer Zugabe von Glucose, d.h. aus einem Material, das sich rasch in Glucose metabolisieren kann, da Glucose bevorzugt wird. Der Gehalt des Gemischs an Lactose liegt vorzugsweise bei höchstens 75 %. Das Gemisch enthält vorteilhafterweise 25-29 Gew.-% Glucose auf 71-75 Gew.-% Lactose. Es berücksichtigt die Resorptionsschwierigkeiten von Lactose bei Frühgeborenen, da die Glucose ein augenblickliches Energieangebot liefert.
Der Gehalt an Mineralsalzen, der wesentlich für die Nierenbelastung verantwortlich ist, wird so niedrig wie möglich gehalten, so daß die ürinosmolarität sehr schwach ist, beispielsweise 18-22 mOsmol/kg/Tag. Das Calcium stellt dabei einen erhöhten Anteil der anwesenden Mineralsalze.
Von den Vitaminen wird der Gehalt an Vitamin C so eingestellt, daß jedem Risiko einer Hypertyrosinämie vorgebeugt wird, während die Zugabe von Folsäure die Erhöhung des Gehalts derselben im Blut gestattet. Die Nahrung kann außer den bereits erwähnten Vitaminen Vitamin D in einer Menge von 1 500 bis 2 000 I.E. je 100 g Pulver enthalten.
Andere Oligoelemente, wie z.B. Zink, können ebenfalls einverleibt werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der oben definierten Milchnahrung aus frischer Milch, Milchfett, Nichtmilchfett, entsalzter Molke, Proteinen von ultrafiltrierter Molke , Mineralsalzen, Vitaminen und Oligoelementen, welches durch die folgenden Stufen gekennzeichnet ist:
8098 U/1034
2818B45
frische Milch wird geklärt und durch Zusatz von Milchfett standardisiert,
ein Gemisch aus Nichtmilchfett wird zugesetzt,
das erhaltene Gemisch wird pasteurisiert, konzentriert, homogenisiert, abgekühlt und mit praktisch vollständig entsalzter Molke und mit weitgehend nicht-denaturierten löslichen Proteinen, die durch Ultrafiltration von Molke erhalten worden sind, versetzt,
das Gemisch wird unter solchen Bedingungen, bei denen eine Denaturierung der Proteine nicht auftritt, vorerhitzt und getrocknet,
das erhaltene Pulver wird mit wasserfreier Glucose versetztj und
das Produkt wird unter Ausschluß von Sauerstoff konditioniert.
Die verschiedenen Stufen des Verfahrens sind in dem beigefügten Schema dargestellt.
Zwar wird es bevorzugt, die wasserlöslichen Vitamine und das Calcium nach der Zugabe der entsalzten Molke und der UF-Proteine zuzugeben, jedoch kann man sie auch gemäß einer Variante vor der Pasteurisation zugeben.
Wenn die frische Milch nicht genug Calcium enthält, dann kann man Calcium nötigenfalls zusetzen, vorteilhafterweise in Form des Citrats oder Carbonate, wobei das Citrat bevorzugt wird.
Die fettlöslichen Vitamine werden vorteilhafterweise dem Gemisch von Nichtmilchfetten zugegeben.
8098U/1034
Die praktisch vollständig entsalzte Molke enthält die löslichen Proteine in einem weitgehend nicht-denaturierten Zustand und ist vom Hauptteil der Elektrolyte weitgehend befreit. Sie wird vorteilhafterweise in Form eines Pulvers verwendet, das aus Süßmolke erhalten wird durch weit getriebene Entsalzung, beispielsweise durch Ionenaustausch, inverse Osmose oder Elektrodialyse (Ionenaustausch und Elektrodialyse werden bevorzugt), Konzentrierung und Trocknung unter solchen Bedingungen, welche die Proteine bewahren und die Herstellung eines bakteriologisch annehmbaren und nicht-hygroskopen Pulvers gestatten.
Die löslichen Proteine werden durch Ultrafiltration von Molke erhalten, wobei im allgemeinen ein Druck unter 7 Bar und eine Membrane verwendet wird, die eine Auswahlzone zwischen 10 und 5*10 aufweist und so ausgewählt wird, daß sie einen erhöhten Durchsatz ergibt und daß sie für Milchsäure, Lactose, Asche und kurzkettige Polypeptide durchlässig und für lösliche Proteine undurchlässig ist. Die ausgewählte Temperatur vermeidet eine Oxydation des thermischen Abbaus des Produkts und verringert das Risiko von strukturellen Änderungen. Andererseits bleiben die Ionenkonzentration und der pH im Konzentrat konstant. Man kann also die löslichen Proteine konzentrieren, ohne die Lactose und die Asche zu konzentrieren. Nötigenfalls kann man das Konzentrat mit Wasser waschen, d.h. eine Diafiltration vornehmen und eine Eindampfung anschließen. Das Produkt erhält anschließend eine thermische Behandlung und eine Trocknung unter solchen Bedingungen, welche eine Bewahrung der Proteine und eine Eliminierung von Hefen, Schimmelpilzen und coliformen Bakterien gestatten. Das erhaltene Pulver besitzt vorzugsweise die folgenden Charakteristiken:
Proteine (Gesamtstickstoff χ 6,38) Minimum 80 % Feuchtigkeit Maximum 5 %
Fette Maximum 7 %
8098U/1034
28Ί8645
Lactose Maximum 4 %
Asche Maximum 2 %
Ausmaß der Denaturierung der Maximum 30 %. Proteine
Es ist klar, daß man beim erfindungsgemäßen Verfahren die Herstellungsweise, die Reihenfolge der Zugabe und die Mengen der verschiedenen Bestandteile, die in die Zusammensetzung der Milchnahrung Eingang finden, verändern kann, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, worin die Mengen und Verhältnisse in Gewicht ausgedrückt sind, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1
Man klärt frische Milch durch Zentfifugierung und standardisiert sie so, daß eine Menge Kuhmilch erhalten wird, die einen Gehalt an Milchfett von 113 kg auf 145 kg Trockenmasse außer Fett aufweist. Die Standardisierung erfolgt durch Mischen von genauen Mengen Magermilch oder Vollmilch und Rahm, dessen Zusammensetzung vorher bestimmt wird. Dann gibt man direkt zur Leitung 24 kg Maisöl, welches die fettlöslichen Vitamine enthält, und 96 kg Triglyceride von mittlerer Kettenlänge, die aus Kokosnußöl erhalten worden sind, zu, wobei man vorzugsweise eine Kolbenpumpe zu Hilfe nimmt. Gemäß einer Abwandlung kann die Zugabe des Öls und der Triglyceride in den Tank erfolgen, der die standardisierte Milch enthält, vorausgesetzt, daß stark gerührt wird, um ein Aufsteigen des Fetts zu verhindern und eine gute Homogenität der Masse sicherzustellen. Das Gemisch wird dann einer kurzen Pasteurisierung, höchstens 60 sek, bei 110°C unterworfen, wobei ein Röhrenapparat verwendet wird, worauf es dann durch kontinuierliches Kochen konzentriert wird, beispielsweise in einem Fallfilmverdampfer, bis ein Gehalt an Trok-
8098U/1D34
kenmasse von 30-34 % erreicht ist. Das Konzentrat wird dann in einen Puffertank überführt und schließlich bei einer Temperatur von 50 C unter einem Druck von 100-150
kg/cm homogenisiert und im Puffertank auf eine Temperatur von 8°C abgekühlt. Hierauf werden 381 kg entsalztes Molkepulver, 50 kg Proteine von ultrafiltrierter Molke und wasserlösliche Vitamine zugesetzt.
Die Auflösung erfolgt in einem Bottich, der mit einem Turbomischer (1500 U/min) ausgerüstet ist, wobei das Pulver von entsalzter Molke und die ultrafiltrierten Proteine mit Hilfe eines Dosierungsvxbrators oder einer Dosierungsschnecke in einer Weise zugegeben werden, daß ein Endgemisch mit einem Gehalt an Trockenmasse von 40-45 % erhalten wird.
Die entsalzte Molke wird durch Elektrodialyse oder durch Leiten über ein Ionenaustauschharz oder aber durch eine Vereinigung dieser beiden Techniken, nämlich Elektrodialyse und anschließenden Ionenaustausch, sowie Trocknung erhalten. Das Pulver besitzt je 100 Teile die folgende mittlere Zusammensetzung:
Wasser 3,30
Fett 0,80
Proteine
(Gesamtstickstoff χ 6,38) 12,00
Lactose 83,10
Asche 0,75
Calciumcitrat 0,05
Die ultrafiltrierten Molkeproteine werden durch Ultrafiltration von Molke und Trocknung erhalten. Sie sind schwach denaturiert und ihre mittlere Zusammensetzung je 100 Teile ist wie folgt:
Wasser 4,6
Fett 6,5
809844/1034
Proteine 81,0
(Gesamtstickstoff χ 6,38)
Lactose 3,9
Asche 1 , 6
Verschiedenes 2,4
Man fügt nun dem Mischbottich 5 kg Calcium (in Form von kolloidalem Calciumcitrat und eventuell in Form von Calciumcarbonat) und kleine Mengen Eisen (in Form von ammoniakalischem Eisencitrat), Kupfer (in Form des Kupfer/Lysin-Komplexes) und Jod (in Form von Kaliumjodid) hinzu, wobei man 10 bis 15 min rührt.
Hierauf führt man eine Pasteurisierung des erhaltenen Gemischs in einem Röhrenapparat oder in einem Plattenapparat bei einer Temperatur von 70 bis 80°C und bei einer solchen Verweilzeit durch, daß die Serumproteine der entsalzten Molke, die gegenüber Wärme sehr empfindlich sind, möglichst wenig denaturiert werden. Hierauf trocknet man das Produkt durch Sprühtrocknung bei niedrigem oder hohem Druck in einem Turm, wobei die zu trocknende Flüssigkeit in Form feiner Tröpfchen in einem Heißluftstrom mit einer Temperatur unterhalb 38O°C dispergiert ist und einen Gehalt an Trockenmasse von 35-45 % aufweist.
Man fügt nun dem erhaltenen abgekühlten Pulver 156 kg wasserfreie Glucose durch trockenes Einmischen in einen Mischer zu. Das Produkt wird dann in verschlossenen Behältern, aus welchen die Luft durch Stickstoff oder durch ein Stickstoff/Kohlendioxid-Gemisch ausgespült worden ist, konditioniert.
Auf diese Weise wird ein Pulver erhalten, dessen Zusammensetzung je 100 g wie folgt ist:
Proteine 14,4 g davon 4,4 g Casein
und 10,0 g lösliche Proteine
S098U/1Ö34
Lipide 24,0g
Kohlehydrate 56,9 g
Asche 1,7 g
Wasser 3,0 g
Calcium 350 mg
Phosphor 200 mg
Kalium 370 mg
Natrium 103 mg
sowie die folgenden kleinen Mengen an Vitaminen und Oligoelernenten:
6,0 mg 0,3 mg 1 ,8 mg
25 pg
80 pg 200 mg
10 mg 0,35 mg 0,5 mg 0,9 mg 1,7 pg 5, 2 mg Calciumpantothenat 2,6 mg
Die Rekonstituierung des Produkts erfolgt durch Auflösen von 15 g Pulver in 90 ml Wasser.
Beispiel
Eisen C
Kupfer E
Zink B1
Jod B2
Folsäure B6
Vitamin B12
Vitamin PP
Vitamin
Vitamin
Vitamin
Vitamin
Vitamin
kg Ig-Konzentrat, das gemäß Beispiel 2 oder 4, bzw. 2 kg des Pulvers, das gemäß Beispiel 3 der CH-PA 4679/77 erhalten worden ist, v/erden innig mit 15 kg Glucose gemischt. Hierauf wird dieses Produkt mit 84 kg des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Pulvers homogen gemischt,, worauf eine sterile Konditionierung durchgeführt wird. Eine isokalorische Er-
098U/1034
nährung (140 cal/kg/Tag) liefert 250 mg Ig-Konzentrat/kg/ Tag, hergestellt gemäß Beispiel 2 oder 4, bzw. 500 mg Ig-Konzentrat/kg/Tag, hergestellt gemäß Beispiel 3 der CH-PA 4679/77.
809844/1034
1?
Leerseite

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Milchnahrung für Säuglinge mit niedrigem Geburtsgewicht, insbesondere für Frühgeborene, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf 100 Gew.-Teile Trockenmasse die folgenden Substanzen enthält:
21-27 Teile Lipide, welche Milchfett, Pflanzenfett und Triglyceride von mittlerer Kettenlänge umfassen, wobei die letzteren 30-50 Gew.-% des Fettgemischs ausmachen,
13-16 Teile Proteine, von denen mindestens 50 Gew.-% lösliche Proteine sind,
50-63 Teile Kohlehydrate,
1,5-2 Teile Mineralsalze und
1-3 Teile Wasser.
2. Milchnahrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf 100 g Trockenmasse unter den Mineralsalzen
mindestens 320 mg Calcium,
höchstens 600 mg Kalium,
höchstens 150 mg Natrium und
eine solche Phosphormenge, daß das Calcium/Phosphor-Gewichtsverhältnis mindestens 1,4 beträgt, wie auch die folgenden Mindestmengen an Vitaminen und Oligoelementen enthält:
Eisen 6,0 mg
Kupfer 0,3 mg
Zink 1,8 mg
Jod 25 pg
Folsäure 80 ;ug
Vitamin C 200 mg
Vitamin A 1300 I.E.
Vitamin E 10 mg
ORlGSNAL INSPECTED
Vitamin B1 v 0,35 mg
Vitamin B2 0,5 mg
Vitamin Bg 0,9 mg
Vitamin B _ 1,7 pg
Vitamin pp 5, 2 mg
Calciumpantothenat 2,6 mg
3. Milchnahrung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fettgemisch 45-50 Gew.-% Milchfett, 9-15 Gew.-% eines Pflanzenöls, insbesondere Maisöl, und 35-45 Gew.-% Glyceride von mittlerer Kettenlänge enthält, wobei die Linolsäure 8-13 Gew.-% der gesamten Fettsäuren ausmacht.
4. Milchnahrung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Proteinen unter 15 Gew.-% liegt und daß das Proteingemisch 27-33 Gew.-% Casein auf 67-73 Gew.-% lösliche Proteine enthält.
5. Milchnahrung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie darüber hinaus aktive Anti-Coli-Immunoglobuline in Form eines Proteinkonzentrats mit einem Gehalt von 25-40 Gew.-% Ig enthält, und zwar in einer Menge von 0,8-6 und vorzugsweise 1-3 Gew.-Teilen Konzentrat auf 100 Gew.-Teile Trockenmasse.
6. Milchnahrung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlehydrate 25-29 Gew.-% Glucose auf. 71-75 Gew.-% Lactose enthalten.
7. Milchnahrung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie darüber hinaus auf 100 g Trockenmasse 1 500 bis 2 000 I.E. an Vitamin D enthält.
8. Verfahren zur Herstellung einer Milchnahrung nach Anspruch 1 oder 2, wobei von frischer Milch, Milchfett,
809844/1034
Nichtmilchfett, entsalzter Molke, ultrafiltrierten Holkeproteinen, Mineralsalzen, Vitaminen und Oligoelementen ausgegangen wird, gekennzeichnet durch die f&lgenden Stufenr
frische Milch wird geklärt und durch Zusatz von Milchfett standardisiert r
ein Gemisch aus Nichtmilchfetten- wird zugesetzt,
das erhaltene Gemisch wird pasteurisiert, konzentriert, homogenisiert, abgekühlt und mit praktisch vollständig entsalzter Molke und mit weitgehend nichtdenaturierten löslichen Proteinen, die durch Ultrafiltration von Molke erhalten worden sind, versetzt,
das Gemisch wird unter solchen Bedingungen, bei denen eine Denaturierung der Proteine nicht auftritt, vorerhitzt und getrocknet,
das erhaltene Pulver wird mit wasserfreier Glucose trocken gemischt und
das Produkt wird unter Ausschluß von Sauerstoff konditioniert.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die fettlöslichen Vitamine dadurch zugegeben werden, daß sie in dem Gemisch aus Nichtmilchfetten aufgelöst werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlöslichen Vitamine, Oligoelemente und Mineralsalze nach der Zugabe der entsalzten Molke und der ultrafiltrierten Proteine zugegeben werden.
DE2818645A 1977-04-27 1978-04-27 Milchnahrung für Säuglinge und Verfahren zur Herstellung derselben Expired DE2818645C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH521677A CH621048A5 (de) 1977-04-27 1977-04-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2818645A1 true DE2818645A1 (de) 1978-11-02
DE2818645C2 DE2818645C2 (de) 1986-09-04

Family

ID=4289890

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2818645A Expired DE2818645C2 (de) 1977-04-27 1978-04-27 Milchnahrung für Säuglinge und Verfahren zur Herstellung derselben

Country Status (17)

Country Link
US (1) US4216236A (de)
AR (1) AR218299A1 (de)
AU (1) AU517213B2 (de)
BE (1) BE865080A (de)
CA (1) CA1106221A (de)
CH (1) CH621048A5 (de)
DE (1) DE2818645C2 (de)
ES (1) ES469151A1 (de)
FR (1) FR2388503A1 (de)
GB (1) GB1581900A (de)
GR (1) GR64462B (de)
IT (1) IT1156703B (de)
NL (1) NL183920C (de)
NO (1) NO145366C (de)
PH (1) PH15588A (de)
SE (1) SE437459B (de)
ZA (1) ZA781980B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242372A1 (de) * 1981-11-16 1983-07-14 Unión Industrial y Agro-Ganadera, S.A. (UNIASA), Granada Auf muttermilch aufbereitete milch und verfahren zu deren herstellung
EP0307559A1 (de) * 1987-09-14 1989-03-22 Milupa Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung bifidogener Säuglings-und Diätnahrungen mit verminderter Antigenität
AT388083B (de) * 1982-12-02 1989-04-25 Inst Getreideverarbeitung Verfahren zur herstellung von granulierter nahrung
DE3590083C2 (de) * 1984-02-29 1990-06-21 Vsesojuznyj Naucno-Issledovatel'skij Institut Molocnoj Promyslennosti, Moskau/Moskva, Su
US5916621A (en) * 1993-12-23 1999-06-29 Milupa Gmbh & Co. Kg Threonine-reduced whey protein dominant baby milk food, and process for making same

Families Citing this family (53)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4337278A (en) * 1980-09-09 1982-06-29 Brog Roy A Imitation milk
JPS57110176A (en) * 1980-12-27 1982-07-08 Snow Brand Milk Prod Co Ltd Nutrious food composition for tube feeding
DE3368377D1 (en) * 1982-04-16 1987-01-29 Nestle Sa Lipid composition for oral, enteral or parenteral feeding
GB2130069A (en) * 1982-08-06 1984-05-31 Foremost Mckesson Whey treatment process and product
US4497836A (en) * 1982-08-06 1985-02-05 Dairy Technology Ltd. Modified whey product and process including ultrafiltration and demineralization
US4670285A (en) * 1982-08-06 1987-06-02 The University Of Toronto Innovations Foundation Infant formula
US5298493A (en) * 1983-04-20 1994-03-29 Clintec Nutrition Co. Compound for use in dietetics, reanimation and therapeutics containing protein fractions based on three types of minipeptides
AU577049B2 (en) * 1983-06-16 1988-09-15 Farley Health Products Limited Infant milk formula
GB8317248D0 (en) * 1983-06-24 1983-07-27 Wyeth John & Brother Ltd Fat compositions
JPS6115645A (ja) * 1984-07-03 1986-01-23 Meiji Milk Prod Co Ltd カルシウム強化飲料及びその製造法
GB8425006D0 (en) * 1984-10-03 1984-11-07 Efamol Ltd Composition of copper/fatty acids
NL8403433A (nl) * 1984-11-09 1986-06-02 Holland Melkunie Voedingssuppletiepreparaat op basis van melkbestanddelen.
US4673576A (en) * 1985-05-07 1987-06-16 The Ohio Grain Company Method of producing veal and animal feed therefor
US4756913A (en) * 1985-09-30 1988-07-12 Khorkova Evgenia A Sour milk product
US4642238A (en) * 1986-02-03 1987-02-10 Ralston Purina Company Process for the production of a mineral fortified protein composition
FR2604606B1 (fr) * 1986-10-07 1994-01-14 Gervais Danone Cie Nouvel aliment lacte dietetique infantile
US4977137B1 (en) * 1987-06-03 1994-06-28 Baylor College Medicine Lactoferrin as a dietary ingredient promoting the growth of the gastrointestinal tract
US6020015A (en) 1988-09-22 2000-02-01 Gaull; Gerald E. Infant formula compositions and nutrition containing genetically engineered human milk proteins
US5000975A (en) * 1988-12-29 1991-03-19 American Home Products Corporation Randomized palm oil fat composition for infant formulas
US5064636A (en) * 1989-10-19 1991-11-12 Li King C P Paramagnetic oil emulsions as enteric MRI contrast agents
US5120527A (en) * 1989-10-19 1992-06-09 King Chuen Peter Li Paramagnetic oil emulsions as mri contrast agents
DE69231793T2 (de) * 1991-01-24 2001-11-08 Martek Corp Mikrobielle öle und ihre verwendungen
GB9204050D0 (en) * 1992-02-26 1992-04-08 Boots Co Plc Infant feed
US5223285A (en) * 1992-03-31 1993-06-29 Abbott Laboratories Nutritional product for pulmonary patients
CA2089607C (en) * 1992-11-05 1997-11-04 Ranjit K. Chandra Nutritional supplement for the elderly
JP3068970B2 (ja) * 1992-11-30 2000-07-24 中部飼料株式会社 子畜用液状飼料組成物
GB2277862A (en) * 1993-05-12 1994-11-16 Nutec Ltd A nutritional composition for oral administration to an animal
US5550106A (en) * 1994-03-04 1996-08-27 Bristol-Myers Squibb Company Low buffer nutritional composition
US6274141B1 (en) * 1995-02-28 2001-08-14 Doyle W. Boatwright Enzymatic dietary treatment for hydrolyzing BSA
US5783245A (en) * 1997-04-17 1998-07-21 Apv Crepaco, Inc. Method and apparatus for processing dairy product
US6162472A (en) * 1998-07-28 2000-12-19 University Of Virginia Patent Foundation Nutritional formula for premature infants and method of making
MXPA03003556A (es) 2000-10-23 2005-04-11 Medical Instill Tech Inc Distribuidor de fluido que tiene un frasco rigido y camara de aire interna flexible.
US7331944B2 (en) 2000-10-23 2008-02-19 Medical Instill Technologies, Inc. Ophthalmic dispenser and associated method
US7798185B2 (en) 2005-08-01 2010-09-21 Medical Instill Technologies, Inc. Dispenser and method for storing and dispensing sterile food product
US6892906B2 (en) 2002-08-13 2005-05-17 Medical Instill Technologies, Inc. Container and valve assembly for storing and dispensing substances, and related method
US20050175759A1 (en) * 2004-02-09 2005-08-11 Atul Singhal Newborn infant formulas and feeding methods
US8815279B2 (en) * 2003-02-10 2014-08-26 University College London Baby feeding formula and system
US20040214791A1 (en) * 2003-04-25 2004-10-28 Nancy Auestad High lactose infant nutrition formula
US7022355B2 (en) * 2003-05-08 2006-04-04 Solae, Llc Composition and process for the production of a vegetable protein composition containing an alkaline earth metal salt
WO2004101027A2 (en) 2003-05-12 2004-11-25 Medical Instill Technologies, Inc. Dispenser and apparatus for fillling a dispenser
DE602004030567D1 (de) * 2003-06-23 2011-01-27 Nestec Sa Säuglingsnährpräparat oder folgemilch
CA2530170A1 (en) * 2003-06-24 2005-01-06 University Of Kansas Medical Center Infant formula
US7226231B2 (en) 2003-07-17 2007-06-05 Medical Instill Technologies, Inc. Piston-type dispenser with one-way valve for storing and dispensing metered amounts of substances
US7264142B2 (en) 2004-01-27 2007-09-04 Medical Instill Technologies, Inc. Dispenser having variable-volume storage chamber and depressible one-way valve assembly for dispensing creams and other substances
US7810677B2 (en) * 2004-12-04 2010-10-12 Medical Instill Technologies, Inc. One-way valve and apparatus and method of using the valve
AU2005314177B2 (en) * 2004-12-04 2010-10-28 Medical Instill Technologies, Inc. One-way valve, apparatus and method of using the valve
CN101378669B (zh) * 2006-01-31 2012-10-10 雀巢技术公司 用于低出生体重儿的营养组合物
CA2663130C (en) * 2006-09-08 2014-12-09 Medical Instill Technologies, Inc. Apparatus and method for dispensing fluids
WO2009153249A1 (en) * 2008-06-19 2009-12-23 Unilever Nv Fat containing edible emulsions with iron and zinc
US8498729B2 (en) * 2008-08-29 2013-07-30 Smp Logic Systems Llc Manufacturing execution system for use in manufacturing baby formula
US8227010B2 (en) * 2008-10-10 2012-07-24 Kao Corporation Process for producing oil and fat rich in diacylglycerol
SG185436A1 (en) 2010-05-07 2012-12-28 Alps Llc Dispensing machine valve and method
US11197917B2 (en) 2017-12-01 2021-12-14 ByHeart, Inc. Formulations for nutritional support in subjects in need thereof

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB339719A (en) * 1928-10-10 1930-12-18 Westinghouse Electric & Mfg Co Improvements in or relating to safety apparatus for elevators and the like
DE1116043B (de) * 1959-09-05 1961-10-26 Milchverwertungs Genossenschaf Verfahren zur Herstellung einer der Frauenmilch angepassten Saeuglingsnahrung
DE2233551A1 (de) * 1971-08-02 1973-02-15 Akad Wissenschaften Ddr Verfahren zur herstellung simulierter frauenmilch

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1450836A (en) * 1922-01-16 1923-04-03 Alfred W Bosworth Powdered modified-milk substitute
US2659676A (en) * 1951-04-10 1953-11-17 Borden Co Infant food
FR1523106A (fr) * 1962-06-15 1968-05-03 Afico Sa Lait en poudre pour nourrissons et son procédé de fabrication
US3201245A (en) * 1963-04-10 1965-08-17 American Home Prod Method of preparing liquid infant formula
US3320072A (en) * 1963-12-13 1967-05-16 American Home Prod Infant's formula made with electrodialyzed milk
US3542560A (en) * 1967-12-06 1970-11-24 American Home Prod Infant formula with fat composition like human milk
US3649295A (en) * 1970-06-01 1972-03-14 American Home Prod Humanized fat compositions and infant formulas thereof
JPS5134466B2 (de) * 1971-08-30 1976-09-27
US3901979A (en) * 1971-08-30 1975-08-26 Morinaga Milk Industry Co Ltd Process for preparing a low sodium infant formula mixture
US3896240A (en) * 1973-04-02 1975-07-22 Akad Wissenschaften Ddr Preparation of simulated human milk
DE2520606C2 (de) * 1975-05-09 1977-02-17 Maizena Gmbh, 2000 Hamburg Fruehgeborenennahrung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB339719A (en) * 1928-10-10 1930-12-18 Westinghouse Electric & Mfg Co Improvements in or relating to safety apparatus for elevators and the like
DE1116043B (de) * 1959-09-05 1961-10-26 Milchverwertungs Genossenschaf Verfahren zur Herstellung einer der Frauenmilch angepassten Saeuglingsnahrung
DE2233551A1 (de) * 1971-08-02 1973-02-15 Akad Wissenschaften Ddr Verfahren zur herstellung simulierter frauenmilch

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: Ernährungsumschau, 20, 1973, H. 11, S. 441 *

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242372A1 (de) * 1981-11-16 1983-07-14 Unión Industrial y Agro-Ganadera, S.A. (UNIASA), Granada Auf muttermilch aufbereitete milch und verfahren zu deren herstellung
AT388083B (de) * 1982-12-02 1989-04-25 Inst Getreideverarbeitung Verfahren zur herstellung von granulierter nahrung
DE3590083C2 (de) * 1984-02-29 1990-06-21 Vsesojuznyj Naucno-Issledovatel'skij Institut Molocnoj Promyslennosti, Moskau/Moskva, Su
EP0307559A1 (de) * 1987-09-14 1989-03-22 Milupa Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung bifidogener Säuglings-und Diätnahrungen mit verminderter Antigenität
US5916621A (en) * 1993-12-23 1999-06-29 Milupa Gmbh & Co. Kg Threonine-reduced whey protein dominant baby milk food, and process for making same

Also Published As

Publication number Publication date
GB1581900A (en) 1980-12-31
SE7804725L (sv) 1978-10-28
FR2388503A1 (fr) 1978-11-24
CH621048A5 (de) 1981-01-15
NL183920C (nl) 1991-07-16
FR2388503B1 (de) 1982-06-11
ZA781980B (en) 1979-03-28
ES469151A1 (es) 1979-01-16
NL183920B (nl) 1988-10-03
AU517213B2 (en) 1981-07-16
CA1106221A (fr) 1981-08-04
AU3513878A (en) 1979-10-25
NL7804492A (nl) 1978-10-31
GR64462B (en) 1980-03-26
IT7848969A0 (it) 1978-04-19
DE2818645C2 (de) 1986-09-04
AR218299A1 (es) 1980-05-30
BE865080A (fr) 1978-09-20
IT1156703B (it) 1987-02-04
PH15588A (en) 1983-02-28
NO145366C (no) 1982-03-10
SE437459B (sv) 1985-03-04
NO781386L (no) 1978-10-30
NO145366B (no) 1981-11-30
US4216236A (en) 1980-08-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2818645C2 (de) Milchnahrung für Säuglinge und Verfahren zur Herstellung derselben
DE69919019T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Proteinzusammensetzung und einer diese enthaltenden Säuglingsnahrung
EP0087669B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines biologisch hochwertigen, naturbelassenen Nahrungskonzentrats, das bei dem Verfahren erhaltene Produkt und seine Verwendung
DE2630157C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines lactulosehaltigen Pulvers
DE2715071C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Sauermilchgetränks
DE60221621T2 (de) Lagerstabiles Nahrungsmittelprodukt enthaltend Molkenprotein, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung
DE60215346T2 (de) Klare getränke auf der basis von milch und deren herstellung
DD228951A3 (de) Verfahren zur herstellung von granulierter nahrung
DD297304A5 (de) Protein-, peptid- und aminosaeurenmischungen mit optimierter aminosaeurezusammensetzung sowie deren verwendung zur herstellung von fruehgeborenen- und saeuglingsnahrungen sowie von zusaetzen zur frauenmilch
DE3151245A1 (de) Zur enteralen ernaehrung geeignete nahrungszusammensetzung
DE60113911T2 (de) Haustierfutterzusatz
EP1410721A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Isomaltulose-haltigen Enteralnahrung
DE4042115C2 (de) Phenylalaninfreie Säuglings- und Kleinkindernahrungsgrundlage und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0488078A1 (de) Phenylalaninfreies Diätetikum für juvenile und adulte Personen mit Phenylketonurie
EP2926669B1 (de) Kreatin-Proteinmatrix sowie Verfahren zur Herstellung dieser Matrix
DE2319457C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kulturkonzentrats für saure Lebensmittel
DE2220769A1 (de) Verfahren zur herstellung von insbesondere natriumarmem casein-naehrkonzentrat oder -pulver
DE4442668A1 (de) Phenylalaninfreie Säuglings- und Kleinkindernahrung
EP0386336B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer mayonnaiseartigen Emulsion
DE2555146C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Kumyss aus Kuhmilch
DE2655380C2 (de) Milchaustauscher
DE19510765A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Frühgeborenen-, Säuglings- und Diätnahrung
DE4128760A1 (de) Biologisch wichtige mikro- und makroelemente in biologisch verfuegbarer form enthaltende lebensmittel und verfahren zu ihrer herstellung
DE2135540A1 (de) Zur physiologischen Verbesserung von Kuhmilch geeignetes diätetisches Produkt
DE2829036A1 (de) Verfahren zur herstellung von bilanzierter, synthetischer diaetmischung in fluessiger form

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition