DE3151245A1 - Zur enteralen ernaehrung geeignete nahrungszusammensetzung - Google Patents

Zur enteralen ernaehrung geeignete nahrungszusammensetzung

Info

Publication number
DE3151245A1
DE3151245A1 DE19813151245 DE3151245A DE3151245A1 DE 3151245 A1 DE3151245 A1 DE 3151245A1 DE 19813151245 DE19813151245 DE 19813151245 DE 3151245 A DE3151245 A DE 3151245A DE 3151245 A1 DE3151245 A1 DE 3151245A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
fat
food composition
composition
milk powder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813151245
Other languages
English (en)
Other versions
DE3151245C2 (de
Inventor
Tetuo Iruma Saitama Ishii
Norio Tokyo Kasuiwabara
Satoru Tokyo Kondo
Hirotaka Kawagoe Saitama Maruyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Snow Brand Milk Products Co Ltd
Original Assignee
Snow Brand Milk Products Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Snow Brand Milk Products Co Ltd filed Critical Snow Brand Milk Products Co Ltd
Publication of DE3151245A1 publication Critical patent/DE3151245A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3151245C2 publication Critical patent/DE3151245C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C9/00Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations
    • A23C9/20Dietetic milk products not covered by groups A23C9/12 - A23C9/18
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C11/00Milk substitutes, e.g. coffee whitener compositions
    • A23C11/02Milk substitutes, e.g. coffee whitener compositions containing at least one non-milk component as source of fats or proteins
    • A23C11/04Milk substitutes, e.g. coffee whitener compositions containing at least one non-milk component as source of fats or proteins containing non-milk fats but no non-milk proteins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C9/00Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations
    • A23C9/12Fermented milk preparations; Treatment using microorganisms or enzymes
    • A23C9/1203Addition of, or treatment with, enzymes or microorganisms other than lactobacteriaceae
    • A23C9/1206Lactose hydrolysing enzymes, e.g. lactase, beta-galactosidase

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Nahrungszusammensetatung, diev zur enteralen Nahrungszufuhr (Nahrungszufuhr durch einen Tubus, Katheter oder Schlauch) geeignet ist.
Die Bezeichnung enterale Nahrungszufuhr wird in diesem Zusammenhang für das Verfahren der sogenannten chirur-
-JQ gisehen Ernährung (surgical nutrition) verwendet, mit
Hilfe dessen Patienten vor und nach einem chirurgischen Eingriff ernährt werden. Dabei handelt es sich um die
. Infusion von Nahrung über einen Nahrungsschlauch in den gastrointestinalen Trakt eines Patienten, bei dem eine
^5 Nahrungszufuhr auf oralem Wege nicht möglich ist.
Es sind drei Kategorien von Nahrungszusammensetzungen zur enteralen Nahrungszufuhr bekannt, nämlich elementare oder chemisch definierte Diät, synthetische ballastarme Diät (synthetic low-residuö diet) und Standard mischdiät.
Die Elementardiät enthält gereinigte, kristalline Aminosäuren als^ Stickstoffquelle und in Kombination mit ihnen Nahruhgsbestandteile wie essentielle Fettsäuren und Vitamine. Die Standardmischdiät wird durch die
Kombination von Milch oder Fruchtsaft mit einer verflüssigten Mischung verschiedener natürlicher Nahrungsbestandteile hergestellt. Die Zusammensetzung der synthetischen ballastarmen Diät liegt zwischen den beiden beschriebenen Kategorien und besteht aus einem pulverförmigen oder flüssigen Gemisch, das durch die Kombination von Milchkasein oder Eialbumin als Proteinquelle mit Fett- und Kohlenhydrat liefernden Quellen, anorganischen Salzen und Vitaminen erhalten wird. Es wird entweder nach Lösung in Wasser oder in dem ursprünglichen flüssigen Zustand verwendet.
Die erfindungsgemaße Nahrungszusammensetzung gehört in die Kategorie der beschriebenen synthetischen ballastarmen Diät.
Obgleich bereits eine Reihe unterschiedlicher Produkte zur enteralen Ernährung auf dem Markt erhältlich sind, haben sie die folgenden Nachteile:
-
1) Sie verursachen zahlreiche Nebenwirkungen wie
Diarrhöe, abdominale Schmerzen, abdominales Völlegefühl bzw. Blähungen etc.,
2) sie verursachen, allerdings nur für kurze Zeit nach
der Applikation, einen Anstieg der Transaminaseakti-25
vität,
3) ihre Stickstoffbilanz ist ungünstig,
4) sie schmecken schlecht und sind daher nicht zur oralen Darreichung geeignet «te.
Allerdings wurde bei einigen der im Handel erhältlichen Zusammensetzungen eine Lösung der Probleme angestrebt. So wurde z.B. der Lipidgehalt auf ein. sehr niedriges Niveau gesenkt, um dem Auftreten von Diarrhöe entgegen zu wirken. Wenn jedoch der Versuch, Nebeneffekte zu vermeiden, zu mangelnder Nahrungsversorgung führt, so sind diese Zusammensetzungen nicht mehr als Nahrung geeignet. Aus diesem Grunde wurde bisher noch keine zur enteralen Ernährung geeignete Nährstoffzusammensetzung entwickelt, die keine Nebeneffekte wie Diarrhöe
-|5 etc. verursacht, gut schmeckt und gleichzeitig die notwendigen Nahrungsbestandteile zur Verfügung stellt. Andererseits, wird die Nahrungszusammensetzung zjur enteralen Ernährung auch Patienten mit Schluckbeschwerden, mit Passagestörungen im Verdauungstrakt etc. darge-'-reicht, wenn die Notwendigkeit zur Nahrungsversorgung im frühen Stadium nach einem chirurgischen Eingriff besteht, und auch bei solchen Patienten verwendet, deren Ernährungszustand über einen längeren Zeitraum reguliert werden muß. Es besteht aus diesen Gründen ein dringender Bedarf für eine Nahrungszusammensetzung, die frei von den beschriebenen Nachteilen ist.
Beispiele für beschriebene oder im Handel erhältliche Nahrungszusarnmerisetzungen zur enteraleh Ernährung sind
Eine Zusammensetzung wird hergestellt, indem Sojabohnen, Eier, Magermilch, Kasein und essentielle Aminosäuren als Proteinquelle, Pflanzenfette und -öle oder mittelkettige Triglyceride (MCT: pulverförmige oder flüssige Triglyceride von Fettsäuren mit mittlerer Kettehlan— 9ei als · Fettquelle .und £λ,-Stärke, Brot und Dextrin als Kohlenhydratquelle kombiniert werden und die so erhaltene Zusammensetzung, nach Zugabe von Mineralen und'Vitamin nen durch Wasserzusatz verflüssigt wird (SHOKUHIN KOGYO (Food industry), Band 22 (12}, Seite. 41, 1979). Eine andere Zusammensetzung wird durch Kombination von Magernvtlchpulver, Vollmilchpulver, Dextrin, Maltose, Elektrolyten und Vitaminen hergestellt. Eine weitere Zusammensetzung wird dürfch Kombination von Dextrin, festem Stärkesirup (starch syrup solid), mittelkettigen Triglyceri- den und natürlichen Nahrungsbestandteilen hergestellt. Noch eine' weitere Zusammensetzung wird durch Kombination von Magermilchpulver, Tricaprylin, Lactose und Dextrin hergestellt. (Siehe "RINSHO-EIYOGAKU '(Gl inical Science of Nutrition), OKABE, Kazuhiko et al, Seite 90,
3IS1245
Es wurde nun gefunden, daß die nachteiligen Eigenschaften von benannten Nahrungszusarnmensetzungen zur Verwendung in der enteralen Ernährung durch die in froden Mengen (im allgemeinen etwa 52 bis 58 Gew.X) im all^·- mein als Proteinquelle verwendeten Magernilchpulver ■-..vorhandene Lactose, durch die Unausgeglichenheit der
Aminosäuren in der Proteinquelle der Zusammensetzung
und durch die Unzulänglichkeiten des Fettgehalts tiwr
Zusammensetzung-."""bewirkt werden.
Es wurde erfindungsgemäß festgestellt, daß der LsCtos·· gehalt der Nahrungszusammensetzung dadurch reduziert werden kann, daß 20 bis 40 Gew.% eine» MagermiIchpulvers mit niedrigem Lactosegehalt, dessen Ursprung- licher Lactoseanteil durch Abbau von 50 bis 90 Gew.% der ursprünglich vorhandenen Lactose reduziert worden ist, als Proteinquelle in Kombination mit 5 bis 15 Gew.% mittelkettiger Triglyceride (MCT) als Fettquelle verwendet werden und daß dann dadurch in einfacher Weise das Aminosäuregleichgewicht der Zusammensetzung aufrechterhalten und der Fettgehalt erhöht werden Kann, indem man der Zusammensetzung andere Protein- und Fettquellen zusetzt. Diese Ergebnisse sind Grundlage der vorliegenden Erfindung.
Es ist also Aufgabe der Erfindung, eine neue Nahrungszusammensetzung zur enteralen Ernährung zur Verfugung zu stellen, die nahezu frei von den Nachteilen der bisher bekannten Nahrungszusammensetzungen zur Nahrungszufuhr durch einen Schlauch ist, die nur in extrem geringem Umfang Lactoseintoleranz hervorruft und die große Energiemengen in vordosierbarer Weise zur Verfugung stellt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die in den Patentansprü- -JO chen gekennzeichnete Nahrungszusammensetzung vorgeschlagen.
Die erfindungsgemäße Nahrungszusammensetzung gehört zum Typ der ballastarmer Diäten, die eine Protein-, eine
-jg Fett- und eine Kohlehydratquelle als Grundmaterial sowie verschiedene Spurenbestandteile enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie 20 bis 40 Gew.% Magermilchpulver mit einem durch Abbau von 50 bis 90 Gew.% der Lactose reduziertem Lactösegehalt als Proteinquelle und 5 bis 15 Gew.% mittelkettiger Triglyceride als Fettquelle enthält.
Das lactosearme Magermilchpulver, das eine der Hauptkomponenten der erfindungsgemäßen Zusammensetzung bildet und in dem der Lactösegehalt durch Abbau von 50 bis 90 Gew.% der Lactose reduziert worden ist, kann dadurch
hergestellt werden, daß man einem Gemisch aus Magermilchpulver und Wasser Lactase zusetzt und einen Teil der in dem Magermilchpulver enthaltenen Lactose durch die Aktivität des Enzyms abbauen läßt. Es ist nptwendig, daß die Abbaurate der Lactose in dem Magermilchpulver im Bereich von 50 bis 90 Gew.%, vorzugsweise von 70 bis 85 Gew.% gehalten wird. Werden mehr als S5 Gew.% abgebaut, so wird der Lactosegehalt der Zusammensetzung so gering, daß der im menschlichen Körper zur Resorp-
-JO tion des Calciums notwendige Lactosespiegel nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Wird auf der anderen Seite weniger als 50 % der Lactose abgebaut, so liegt die Lactose in der Zusammensetzung im Überschuß vor und verursacht Diarrhöe, abdominale Schmerzen und abdomina-
-J5 les Völlegefühl.
Die mittelkettigen Triglyceride, die einen weiteren Hauptanteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzung bilden, schliessen Triglyceride der Fettsäuren mit .6 bis .10 Kohlenstoffatomen ein. Derartige Triglyceride von Fettsäuren mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen weisen im Vergleich zu Triglyceriden von Fettsäuren mit längeren Ketten von mehr als 12 Kohlenstoffatomen die folgenden spezifischen Eigenschaften auf: Schnellere Resorption im menschlichen Körper, keine Akkumulation in der Leber und Herabsetzung des Cholesterinspiegels im Körper. Da
die mittelkettigen Triglyceride leicht· mit anderen Fettquellen wie Pflanzenölen, beispielsweise Maisöl, Söjabohnenöl, BaumwöllsamenÖl, Safloröl und Sonnenblumenöl oder tierischen Fetten wie Milchfett oder Schmalz gemischt und emulgiert werden können, ist es möglich, den Fettgehalt der Zusammensetzung durch Kombination der Triglyceride mit diesen.Fettquellen auf das gewünschte Maß einzustellen.
IQ Für den Gehalt an Magermilchpulver mit reduziertem Lactosegehalt wird deshalb der Bereich von 20 bis 40 Gew.% der Zusammensetzung angegeben, weil die Aminosäureausgeglichenheit ohne Schwierigkeiten durch die Kombination mit anderen Proteinquellen hergestellt werden kann. Als
Ί5 derartige Proteinquellen sind Milchkasein und Vollmilchpulver aufgrund ihrer guten Verdaulichkeit geeignet. Darüber hinaus können der Zusammensetzung gereinigte, kristalline, essentielle Aminosäuren, wenn nötig, zugesetzt werden.
"■."■. " - :.
,Für den Gehalt an mittelkettigen Triglyceriden (MCT) wird ein Bereich von 5 bis 15 Gew.% angegeben, um.eine Nahrungszusammensetzung mit hohem Energiegehalt zur Verfügung, zu stellen. Mit einem MCT-Gehalt von weniger als 5 % .ist es im Hinblick auf die Resorption im Korper schwierig, eine Nahrungszusämmensetzung mit dem
gewünschten hohen Energiegehalt herzustellen, auch wenn andere Fettquellen hinzugenommen werden, da die Resorption dieser Fettquellen verglichen mit den genannten Triglyceriden schlechter ist. Auf der anderen Seite liegt bei einem Anteil von mehr als 15 Gew.% dft« Gesamt" fett in der Zusammensetzung dann im ÜberschuA (menr als 20 Gew.%) vor, wenn eine andere Fettquelle zur Versorgung mit essentiellen Fettsäuren, wie Linolensäure, zugesetzt wird, wird Patienten eine solche Zusammensetzüng dargereicht, so besteht Diarrhöegefahr.
Hs ist dementsprechend notwendig, bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Nahrungszusammensetzung di« Gesamtmenge an Fetten, die sich aus anderen Fettquellen und der Menge an mittelkettigen Fettsäuren zusammensetzt, festzulegen.
Obgleich in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung sowohl die in dem Magermilchpulver mit reduzierten» Lactosegehalt verbleibende Lactose und die durch den Lactaeeabbau der Lactose entstandenen Monosaccharide als Kohlenhydrate zur Verfugung stehen, ist die hieraus resultierende Kohlenhydratversorgung unzureichend, und es ist notwendig, der Zusammensetzung eine weitere Kohlenhydratquelle zuzusetzen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Kohlenhydratquellen schließen mehrere, sehr gut verdauliche Kohlenhydrate ein, und da Polysaccharide wie Dextrin und fester Stärkesirup (starch syrup solid), der wasserlösliche PoIysaccharide und Dextrin enthält, der Erhöhung des osmotischen Druckes durch die genannten Monosaccharide, wenn die Zusammensetzung als wäßrige Lösung vorliegt, entgegenwirken, werden diese besonders bevorzugt. Vorzugsweise werden diese Kohlenhydrate der Nahrungszusam- -jQ mensetzung in Mengen von 40 bis 50 Gew.% zugesetzt.
Erfindungsgemäß können der Zusammensetzung zusätzlich zu den genannten Substanzen anorganische Salze, beispielsweise Calciumsalze und Eisensalze sowie Vitamine,
^5 wie Vitamin A, B., B_, C, D und E, Nikotinamid, Calciumpantothenat, Folsäure etc. als Spurennahrungsbestandteile und darüber hinaus essentielle Aminosäuren wie L-Methionin, L-Cystin und L—Tryptophan zugesetzt werden. Da zum. Zeitpunkt der Zugabe der genannten Aminosäuren bereits die aus den Proteinquellen stammenden essentiellen Aminosäuren in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung enthalten sind, ist es bevorzugt, die zugegebene Menge so zubemessen, daß der Index essentieller Aminosäuren (CAA-Index) größer als 90 wird. Weiterhin werden anorganische Salze vorzugsweise in Form von CaI-ciumcarbonat oder Eisen- und Natriumsuccinat-Citrat zu-
gegeben. Da die Zugabe anderer anorganischer Salze, als diejenigen des Calciums und des Eisens, den osmotischen Druck der erfindungsgemäßen Zusammensetzung steigert, wenn sie in wäßriger Lösung vorliegt» ist es darüber hinaus wünschenswert, solche Zusätze zu vermeiden.
Weiterhin können Komponenten wie Fruchtsaft oder Aromastoffe hinzugefügt werden, da die erfindungsgemäße Nährstoff zusammensetzung zur oralen Ernährung geeignet ist.
In denjenigen Fällen, wo die erfindungsgemäße Zusammensetzung Patienten, die aufgrund unterschiedlicher Beschwerden nicht in der Lage sind, Nahrung oral aufzunehmen, über einen Schlauch infundiert werden muß, wird
-J5 die Zusammensetzung mit Wasser angemischt und auf etwa 25 Gew,% eingestellt, so daß das Gemisch leicht durch einen dünnen Schlauch fließen kann. Da es wünschenswert ist, daß die beschriebene Mischung einen Energiegehalt von etwas mehr als 4,187 kJ/ml (1 |<pal/ml ) enthält, wird der Energiegehalt der Zusammensetzung, in festem Zustand auf vorzugsweise 16,748 bis 20,935 kJ/100 g (400 - 500 Kcal/100 g) eingestellt. Unter Berücksichtigung der Nahrungsbilanz ist es wünschenswert, daß in 100 g der festen Nahrungszusammensetzung etwa 15 bis 25 g der Proteinkomponente, 13 bis 18 g der Fettkomponente mit einem Gehalt von 4 bis 6 g Öl als Quelle
essentieller Fettsäuren und 40 bis 65 g der Kohlenhy- dratkomponente enthalten sind. Vorzugsweise sollen wei terhin etwa 2,5 bis 3,5 g der anorganischen Mineralkom- .ponente und geeignete Mengen von Vitaminen und Aminosäu- ren in der Zusammensetzung enthalten sein. Die beschriebene Formulierung kann zur Anpassung an die körper-• liehen Bedürfnisse des jeweiligen Patienten abgeändert werden.
Die wesentliche Vorteile des erfindungsgemäßen Nahrungsgemisches gegenüber handelsüblichen Nahrungsgerrischen zur enteralen Ernährung sind die folgenden:
1) Die erfindungsgemäße Zusammensetzung verursacht sehr wenige Nebenwirkungen, wie Diarrhöe, abdominale
Schmerzen und abdominales Völlegefühl.
Z) Die Zusammensetzung, kann mit einem hohen Anteil an . Protein- und Fettnahrüngsbestandteilen hergestellt werden, und mit einmaliger Gabe einer begrenzten Menge kann ein hoher Energiebetrag zugeführt werden.
3) Der Anstieg der Transaminaseaktivität bei Zufuhr der ''erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist gering und die Gabe der vorliegenden Zusammensetzung übt keinen schädlichen Einfluß auf die Leberfunktion aus.
4) Bei Aufnahme der vorliegenden Zusammensetzung entsteht bereits unmittelbar nach einem chirurgischen Eingriff eine positive Stickstoffbilanz und der Ernährungszustand des Patienten entwickelt sich günstig.
5) Das in der. erfindungsgemäßen Zusammensetzung enthai-. tene Calcium wird gut resorbiert und das Auftreten ,.'von; L _ac to se in to-Ie ranz" nach Applikation der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist sehr selten·
Aufbau, und Wirkungen der Erfindung werden anhand der folgenden Ausführungs- und Testbeispiele im einzelnen
erläutert: : · -' "....- - "\ ■
■■■■■"-■■■ - ...■■'. \ ".' : '"■■'.■"
Beispiel 1 :
, Herstellung des Magermilchpulvers mit reduziertem Lactosegehalt
In ein Reaktionsgefäß (decomposing vessel) mit einem Fassungsvermögen von 2000 Litern wurden zunächst 900 Liter Wasser und 100 kg Magermilchpulver gegeben, der Inhalt unter Rühren gleichmäßig gemischt und iier Mischung anschließend 400 g Lactase gleichmäßig zugesetzt. Die im Magermilchpulver enthaltene Lactose wurde abgebaut, während die Temperatur des flüssigen Ge-
misches bei 7 C gehalten wurde. Proben von etwa 200 Litern wurden dem flüssigen Gemisch insgesamt dreimal, und zwar 7, 15 und 30 Stunden nach Abbaubeginn entnommen und jede der Proben wurde unmittelbar sprühgetrocknet. Die Abbaurate der Lactose in jeder der Proben war die folgende:
Proben Abbauzeit Beispiel 2 Abbaurate der
nummer (Stunden) Lactose (%)
1 7 55
2 15 75
3 30 90
"15 Herstellung der erf indungsgemäßen Nahrungszusammensetzung
Eine wäßrige Mischung mit einem Gesamtgewicht von 1000 kg wurde durch Zusatz von 584 kg Wasser zu 62 kg Milchkasein, 1,3 kg Natriumcarbonat zur Lösung des Milchkaseins, 273 kg festem Stärkesirup, 61 kg mittelkettiger Triglyceride, 10 Gew.%, bezogen auf das Endprodukt entsprechend, 19 kg Maisöl,- 13 g Vitamin A- und D-Öl (mit einem Gehalt von 500 000 I.E. Vitamin A und 50 000 I.E. Vitamin D pro/g) und 15 g DL-^—Tocopherol (Vitamin E) hergestellt. Der Feststoffgehalt des
solchermaßen hergestellten Gemisches betrug 40 Gew.%. Das Gemisch wurde nach Pasteurisieren und Homogenisieren sprühgetrocknet und lieferte 320 kg des Primärpulvers.
Anschließend wurden in Pulverform 65 kg des Primärpulvers, 28 kg der Probe Nr. 2 aus Beispiel 1 (Macermilch-"pulver, in dem die Lactoseabbaurate 75 Gew.% betrug) einem Anteil von 28 Gew.% am Endprodukt ensprechend,
-fO 6 kg Vollmilchpulver, 150 g L-Methionin, 150 g !■-Cystin, 60 g L-Tryptophan, 140 g Calciumcarbonat, 50 g Eisen und Natriumsuccinat-Citrat, 0,5 g· Vitamin B., 1 g Vitamin B , 10,2 g Vitamin C, 4,5 g Nikotinsäureamid, 3,4 g Calciumpantothenat und 90 mg Folsäure
-J5 zusammengemischt und auf diese Weise das erf indungsgemäße Endprodukt erhalten. Die Analyse von 100 g dieses Produktes ergab:
20 g Protein, 15 g Fett (bestehend aus 9,8 g mittelkettigen Triglyceriden, 3 g Maisöl und anderen), 59 g
Kohlenhydrate, 3,2 g Asche (bestehend aus 440 mg Calcium, 5 mg Eisen und anderen), 1000 I.E. Vitamin A, 0,5 mg Vitamin EL, 0,8 mg Vitamin B_, 1 mg Vitamin B6, 0,68 mg Vitamin B-,2» 10,2 mg Vitamin C, 100 I.E. Vitamin D, 3,4 I.E. Vitamin E, 4,5 mg Nikotinamid, 3 ,£ mg
Calciumpantothenat und 90/ug Folsäure, wobei der Gehalt
an Vitamin B2 und Vitamin B2 in dem Produkt aus Rohmaterialien stammte.
Der Energiegehait dieses Produktes betrug 1858,9 kJ (444 Kcal) /100 g.
Beispiel 3
Herstellung der erfindungsgemäßen Nahrungszusammensetzung
Ein weiteres Primärpulver wurde hergestellt, indem zunächst 1000 kg wäßriges Gemisch mit einem Feststoffgehalt von 40 Gew.% durch Zugabe von 584 kg Wasser zu 64 kg Milchkasein, 1,3 kg Natriumcarbonat zur Lösung des Milchkaseins, 275. kg fester Stärkesirup, 31 kg mittelkettige Triglyceride entsprechend 5 Gew.% de.s Endproduktes, 45 kg Maisöl, 13 g Vitamin A- und D-Öl (mit einem Gehalt von je 500 000 I.E. Vitamin A und 50 000 I.E. Vitamin D pro/g) und 16 g DL- i*--Tocopherol hergestellt wurde. Das wäßrige Gemisch wurde pasteurisiert, homogenisiert und anschließend sprühgetrocknet.
Im nächsten Schritt wurden 66 kg des auf diese Weise hergestellten Primärpulvers, 25 kg der Probe Nr. 1 aus
21S Beispiel 1 in der die. Lactoseäbbaurate 55 Gew..% betrug (entsprechend 25GeW4X des Endproduktes), 8 kg Voll-
milchpulver, 190 g L-Cy st in, 190 g . L-Methionin, 6Og L-Tryptophan, 220 g Calciurncarbonat, 50 g Natrium-Eisensuccinat-Citrat, 0,5 g Vitamin B1, 1 g Vitamin B^., 10,2 g Vitamin C, 4,5 g Nikotinamid, 3,4 g Galciumpantothenat und 90 mg Folsäure in Pulverform zusammengemischt um 100 kg des Endproduktes zu erhalten.
Beispiel 4
Herstellung der erfindüngsgemäßen Nahrungszusammenset-
zung
Im ersten Schritt wurde ein Primärpulver, hergestellt, indem zunächst 1000kg wäßriges Gemisch mit einem Feststoffgehalt von 40 Gew.% durch Zugabe von 586 kg Wasser zu 42 kg Milchkasein, 800 g Natriumcarbonat zur Lösung des Milchkaseins, 273 kg fester Stärkesirup, 76 kg mittelkettige Triglyceride (entsprechend 10 Gew.% des Endproduktes), 22 kg Maisöl, 13 g Vitamin A- und D-Öl mit einem Gehalt von 500 000 I.E. Vitamin A und 50 000 I.E.
^O Vitamin D je g und 15 g DL-^k-Tocopherol hergestellt wurde. Das wäßrige Gemisch wurde pasteurisiert, homogenisiert und sprühgetrocknet.
Im nächsten Schritt wurden 56 kg des auf diese Weise hergestellten Primärpulvers, 40 kg der Probe Nr. 3 aus Beispiel 1 mit einer Lactoseabbaurate von 90 Gew.% (ent-
sprechend 40 Gew.% des Endproduktes), 3 kg Vollmilchpulver, 190 g L-Cystin, 190 g L-Methionin, 60 g Tryptophan, 50 g Eisen- und Natriumsuccinat-Citrat, 0,5 g Vitamin B., 1g Vitamin Bß, 10,2 g Vitamin Q, 4,5 g Nikotinamid, 3,4 g Calciumpantothenat und 90 mg Folsäure in Pulverform zusammengemischt, um 100 kg des Endproduktes herzusteIlen."
Beispiel 5
Klinischer Test 1
30 Patienten wurden je 150 ml eines 25 Gew.%igen wäßrigen Gemisches der Nahrungszusammensetzung gemäß Beispiel 2 über einen Nahrungsschlauch infundiert. Abgese-
■} 5 hen von einem Diarrhöef all konnten keine abnormalen Reaktionen beobachtet werden. Im Gegensatz dazu wurden nach Verwendung eines entsprechenden handelsüblichen Produktes in der gleichen Testanordnung in 19 aus insgesamt 30 Fällen abnormale Reaktionen wie Diarrhöe, abdominale Schmerzen und abdominales Völlegefühl beobachet.
Diese Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäße Nahrungszusammensetzung keine auffälligen Nebenwirkungen hat und ausgezeichnet wirksam ist.
25
Beispiel 6 Klinischer Test 2
Organoleptisehe Tests wurden an 100 hospitalisierten Patienten, die oral Nahrung aufnehmen konnten, durchgeführt. Es wurden Proben von je 150 ml des 25 Gew.%igen wäßrigen Gemisches der Nahrungszusanmensetzung gemäß Beispiel 2 und einer entsprechenden handelsüblichen Zusammensetzung oral aufgenommen. Die Anzahl der Patienten, die nach Bewertung jeder der beiden Lösungen mit Bezug auf das infrage stehende Kriterium aie eine oder die andere flüssige Zusammensetzungen bevorzugte, wird nachfolgend angegeben:
Kriterium Erfindungs- Handelsübliche
gemäße Zusam- Zusammensetzung
men setz ii η g
1. Trinkbarkeit 81 19
2. Geschmack 86 14
3. Aroma (flavor) 87 13
4. Mundgefühl 78 22
5. Nachgeschmack 79 21
Diese Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäße Zusammensetzung der handelsüblichen Zusammensetzung in allen Bewertungskriterien überlegen ist ur;d sich auch .-:ur oralen Applikation eignet.
VÖ/KA/wo

Claims (5)

UEXKÜLL Ä STOLBERG PATENTANWÄLTE BESELERSTRASSE 4 D- 2000 HAMBURG 52 EUROPEAN PATENT ATTORNEYS DR J.-D. FRHR von UEXKUuL DR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL. ING. JÜRGEN SUCHANTKE DIPL.-ING. ARNULF HUBER DR. ALLARD von KAMEKE DR. KARL-HEINZ SCHULMEYER Snow Brand Milk Products Co. Ltd. 36-108, Naebo-cho 6-chome, Higashi-ku, Sapporo-shi, Hokkaido, (Prio.: 27. Dezember 1980 JP 185079/80 - 18244/VÖ/wo) Dezember 1981 Zur enteralen Ernährung geeignete Nahrungszusammensetzung PATENTANSPRÜCHE
1. Zur enteralen Ernährung mit ballastarmer Diät geeignete Nahrungszusammensetzung auf der Basis einer Protein-, einer Fett- und einer Kohlenhydratquelle in Kombination mit weiteren Nahrungsbestandsteilen , dadurch gekennzeichnet daß .sie 20 bis 40 Gew.% Magermilchpulver mit einem durch Abbau von 50 bis 90 Gew.% der ursprünglich in dem
Magermilchpulver enthaltenen Lactose reduzierten Lactosegehalt als eine Form der Proteinquelle und 5 bis 15 Gew.% mittelkettige Triglyceride als eine Form der Fettquelle enthält.
2. Nahrungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Proteinquelle neben dem genannten Magermilchpulver aus Milchkasein und/ oder Vollmilchpulver besteht.
3. Nahrungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet * daß die Fettquelle neben den genannten mittelkettigen Triglyceriden aus Maisöl, Sojabohneriöl, -Baumwollsa.menöl, Safloröl, Sonnen-
^j , blumenöl, Milchfett und/oder Schmalz besteht.
4. Nahrungszusammensetzung ;nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 18 bis 25 Gew.% Protein, 13 bis 18 Qew.% Fett und 4Ö bis 65 Gew.% Kohlenhy drate auf Feststoffbasis enthält.
5. Nahrungszusammensetzung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wäßrige .Flüssigkeit vorlie,gt und etwa 25 Gew.% andere Bestandtei-
Ie als Wasser enthält*
DE19813151245 1980-12-27 1981-12-22 Zur enteralen ernaehrung geeignete nahrungszusammensetzung Granted DE3151245A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP55185079A JPS57110176A (en) 1980-12-27 1980-12-27 Nutrious food composition for tube feeding

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3151245A1 true DE3151245A1 (de) 1982-11-04
DE3151245C2 DE3151245C2 (de) 1991-02-21

Family

ID=16164444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813151245 Granted DE3151245A1 (de) 1980-12-27 1981-12-22 Zur enteralen ernaehrung geeignete nahrungszusammensetzung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4401657A (de)
JP (1) JPS57110176A (de)
DE (1) DE3151245A1 (de)
FR (1) FR2497068B1 (de)
GB (1) GB2090115B (de)
IT (1) IT1142636B (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4528197A (en) * 1983-01-26 1985-07-09 Kabivitrum Ab Controlled triglyceride nutrition for hypercatabolic mammals
JPS6025934A (ja) * 1983-07-22 1985-02-08 Nippon Oil & Fats Co Ltd 経管栄養組成物
NL8403433A (nl) * 1984-11-09 1986-06-02 Holland Melkunie Voedingssuppletiepreparaat op basis van melkbestanddelen.
JPH0829055B2 (ja) * 1986-09-12 1996-03-27 大塚製薬株式会社 食品組成物
FR2604606B1 (fr) * 1986-10-07 1994-01-14 Gervais Danone Cie Nouvel aliment lacte dietetique infantile
US4781937A (en) * 1986-10-31 1988-11-01 Knowles Wilfred R Production of rehydratable food products
WO1988006035A1 (en) * 1987-02-20 1988-08-25 Shriners Hospitals For Crippled Children Omega-3 fatty acids in traumatic injury treatment
US5053387A (en) * 1987-02-20 1991-10-01 Shriners Hospitals For Crippled Children Omega-3 fatty acids in traumatic injury treatment
GB8707906D0 (en) * 1987-04-02 1987-05-07 Jowett P Vitamin supplement
DD273543A3 (de) * 1987-09-14 1989-11-22 Univ Rostock Verfahren zur herstellung von saeuglings- und diaetnahrungen mit hypoantigener, bifidogener wirkung
DE3935906A1 (de) * 1989-10-27 1991-05-02 Reutter Werner Verwendung von galaktose zur (par)enteralen ernaehrung und versorgung in der intensivmedizin sowie hierzu geeignete praeparationen
EP0665721A1 (de) * 1992-10-30 1995-08-09 Cancer Research Fund Of Contra Costa Antidiarrhöeprodukt und verfahren zur behandlung einer rotavirusinfektion
CA2252691C (en) * 1997-11-07 2005-12-06 Kyowa Hakko Kogyo Co., Ltd. Protein-containing acidic foods and drinks
US6551633B2 (en) * 1998-09-08 2003-04-22 Nestec S.A. Milk-based powder for pets
US6835408B2 (en) 1998-11-13 2004-12-28 The Nisshin Oillio Group, Ltd. Oil or fat composition
US6885753B2 (en) * 2000-01-27 2005-04-26 New Transducers Limited Communication device using bone conduction
WO2002069964A1 (en) 2001-03-05 2002-09-12 Ernest Stephen P Enteral formulation
US20040208974A1 (en) * 2003-02-21 2004-10-21 Calvert Frederic R. Reduced carbohydrate cultured dairy product and process for manufacturing such cultured dairy product
US20040208972A1 (en) * 2003-02-21 2004-10-21 Calvert Frederic R. Reduced carbohydrate milk product and process for manufacturing such milk product
US7611742B2 (en) * 2003-02-21 2009-11-03 HP Hood, LLC Reduced fat and carbohydrate milk product and process for manufacturing such milk product
US20050084593A1 (en) * 2003-02-21 2005-04-21 Calvert Frederic R.Jr. Reduced fat and carbohydrate cultured dairy product and process for manufacturing such cultured dairy product
US8715717B2 (en) * 2003-09-05 2014-05-06 Hill's Pet Nutrition, Inc. Composition for animal consumption
US7700145B1 (en) 2004-02-17 2010-04-20 Hp Hood Llc Methods of making a low-carbohydrate dairy beverage and dairy beverages made from such methods
US20050220862A1 (en) * 2004-03-31 2005-10-06 Bernstein Joel E Compositions with reduced hepatotoxicity
EP1639899A1 (de) * 2004-08-23 2006-03-29 Friesland Brands B.V. Pulverförmige, kaltwasserlösliche aufschäumbare Zusammensetzung
FR2886154B1 (fr) * 2005-05-27 2010-03-26 Cothera Composition pour retarder le developpement de la maladie d'alzheimer
CA2801208C (en) 2010-06-28 2016-10-04 Nestec S.A. Hypocaloric, high protein nutritional compositions and methods of using same
WO2018102658A1 (en) 2016-12-02 2018-06-07 Fairlife, Llc Non-browning lactose-free milk powder and methods of making same

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1939874A1 (de) * 1969-03-17 1970-10-01 Erfurt Medizinische Akademie Verfahren zur Spaltung von Lactose und Entfernung ihrer Spaltprodukte aus Milch und anderen Loesungs-sowie Emulsionsgemischen
DE2302862A1 (de) * 1972-08-30 1974-03-14 Biochefarm Verfahren zur herstellung von milch mit geringem lactosegehalt

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2481414A (en) * 1945-04-30 1949-09-06 Wisconsin Alumni Res Found Stable fortified milk products and process of preparing same
US3051576A (en) * 1959-12-24 1962-08-28 Lendvai Andreas Nutritional composition and method of making the same
CH621048A5 (de) * 1977-04-27 1981-01-15 Nestle Sa

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1939874A1 (de) * 1969-03-17 1970-10-01 Erfurt Medizinische Akademie Verfahren zur Spaltung von Lactose und Entfernung ihrer Spaltprodukte aus Milch und anderen Loesungs-sowie Emulsionsgemischen
DE2302862A1 (de) * 1972-08-30 1974-03-14 Biochefarm Verfahren zur herstellung von milch mit geringem lactosegehalt

Also Published As

Publication number Publication date
IT8125842A0 (it) 1981-12-24
US4401657A (en) 1983-08-30
JPS6236645B2 (de) 1987-08-07
DE3151245C2 (de) 1991-02-21
GB2090115A (en) 1982-07-07
JPS57110176A (en) 1982-07-08
GB2090115B (en) 1984-05-16
FR2497068A1 (fr) 1982-07-02
FR2497068B1 (fr) 1987-04-10
IT1142636B (it) 1986-10-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3151245A1 (de) Zur enteralen ernaehrung geeignete nahrungszusammensetzung
DE69818594T2 (de) Verwendung einer nutritiven Zusammensetzung zur Herstellung einer flüssigen Zusammensetzung für Diabetiker
DE69632745T2 (de) Zusatznahrung für kindpatienten
DE60119919T2 (de) Freie aminosäure enthaltende zusammensetzung
DE60119104T2 (de) Verfahren und verbindungen zur kontrolle des körpergewichts
DE2521815C3 (de) Diätnahrungspräparate und -mischungen und Verfahren zu deren Herstellung
DE60008238T2 (de) Zusammensetzungen die kreatin in form einer suspension enthalten
DE69233250T2 (de) Kombinationen aus calzium und vitamin d
DE60221541T2 (de) Ernährungszusammensetzung zur kontrolle des blutzuckerspiegels
EP0087669B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines biologisch hochwertigen, naturbelassenen Nahrungskonzentrats, das bei dem Verfahren erhaltene Produkt und seine Verwendung
DE60008127T2 (de) Diät mit hohem lipidgehalt
DE4327310C2 (de) Futtermittelzusammensetzung für Milchkühe und deren Verwendung zur Erzeugung von mit n-3-Fettsäuren angereicherter Milch
DE60005104T2 (de) Diätzusatz aus fermentierte milchprodukte zur prävention von östeoporose
DE3319575C2 (de)
DE60032509T2 (de) Chrom-histidin-komplexe als nahrungsmittelzusätze
DE60015167T2 (de) Ernährungszusammensetzungen enthaltend unverdauliche polysaccharide und ihre verwendung zur verminderung des transports durch dichte verbindungsstellen
DE60218318T2 (de) Ernährungszusammensetzung zur unterdrückung von bakteriellem wachstum
DE3520761A1 (de) Verwendung von vanillylamin oder vanillylamiden zur foerderung des fettstoffwechsels
EP0378824A2 (de) Verwendung von Omega-3-Fettsäuren als Antikachexiemittel
DE2935546C2 (de) Diätetische Lebensmittel mit Monoglyceriden von Fettsäuren
EP0184121B2 (de) Nahrungsmittel, Getränke, Genussmittel oder pharmazeutisches zum oralen Verabreichen bestimmtes Präparat, das Saccharose enthält
DE2845570C2 (de) Honig enthaltende Zusammensetzung
DE3002338A1 (de) Mittel und verfahren zur verbesserung der ernaehrung von vorwiederkaeuern
DE3590083C2 (de)
DE3520010A1 (de) Verfahren und mittel zur optimierung der assimilation der futtermittel durch wiederkaeuer bei der mast

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8381 Inventor (new situation)

Free format text: KASHIWABARA, NORIO, TOKIO/TOKYO, JP MARUYAMA, HIROTAKA, KAWAGOE, SAITAMA, JP ISHII, TETUO, IRUMA, SAITAMA, JP KONDO, SATORU, TOKIO/TOKYO, JP

8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SUCHANTKE, J., DIPL.-ING. HUBER, A., DIPL.-ING. KAMEKE, VON, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 2000 HAMBURG

8339 Ceased/non-payment of the annual fee