DE2818623A1 - Kotfluegel fuer lastkraftwagen, insbesondere fuer zugmaschinen (sattelmaschinen) von sattelanhaengern - Google Patents

Kotfluegel fuer lastkraftwagen, insbesondere fuer zugmaschinen (sattelmaschinen) von sattelanhaengern

Info

Publication number
DE2818623A1
DE2818623A1 DE19782818623 DE2818623A DE2818623A1 DE 2818623 A1 DE2818623 A1 DE 2818623A1 DE 19782818623 DE19782818623 DE 19782818623 DE 2818623 A DE2818623 A DE 2818623A DE 2818623 A1 DE2818623 A1 DE 2818623A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fender
attached
shaft
take
traverse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782818623
Other languages
English (en)
Other versions
DE2818623C3 (de
DE2818623B2 (de
Inventor
Giuseppe Ferrero
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fiat Veicoli Industriali SpA
Original Assignee
Fiat Veicoli Industriali SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fiat Veicoli Industriali SpA filed Critical Fiat Veicoli Industriali SpA
Publication of DE2818623A1 publication Critical patent/DE2818623A1/de
Publication of DE2818623B2 publication Critical patent/DE2818623B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2818623C3 publication Critical patent/DE2818623C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/18Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps
    • B62D25/182Movable mudguards, or mudguards comprising movable or detachable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kotflügel für Lastkraftwagen, insbesondere für Zugmaschinen
  • (Sattelmaschinen) von Sattelanhängern.
  • Die Erfindung betrifft einen Kotflügel für Lastkraftwagen, insbesondere für die Hinterräder von Zugmaschinen (Sattelmaschinen) von Sattelanhängern.
  • Bei Sattelmaschinen stellt sich die Aufgabe, den oberen Teil der Kotflügel der Hinterräder vor Beschädigungen durch den Sattelanhänger zu schützen, wenn letzterer an die Sattelmaschine angekuppelt wird. Zur Lösung dieses Problems wurde bereits vorgeschlagen, den hinteren Kotflügel der Sattelmaschine so auszubilden, daß er aus zwei mit Hilfe geeigneter Verbindungsmittel an dem Fahrzeugrahmen der Sattelmaschine befestigbaren Seitenteilen sowie einem von den einander gegenüberliegenden äußeren Enden dieser Seitenteile getragenen und mit ihnen lösbar verbundenen Mittel-teil besteht.
  • Auf diese Weise ist es möglich, das Mittelteil des Kotflügels von der Sattelmaschine zu entfernen und damit ihre Beschädigung während der Ankupplungsmanöver von Sattelmaschine und Sattelanhänger zu verhindern.
  • Diese Lösung bringt jedoch einige Nachteile mit sich. Das lösbare Mittelteil des Kotflügels ist außerordentlich sperrig, so daß sich bei seiner vorübergehenden Entfernung Unterbringungsschwierigkeiten ergeben; außerdem sind für die Abnahme des Mittelteiles Werkzeuge erforderlich; zudem erfordert die Demontage und das anschließender Wiederanbringen einen nicht unbeträchtlichen Zeitaufwand, die für die eigentliche Fahrzeugnutzung eine Totzeit darstellt.
  • Bei der Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen, geht die Erfindung von einem Kotflügel der eingangs genannten Art-aus, der zwei Seitenteile mit Verbindungsmitteln zur Befestigung an dem Fahrzeugrahmen der Sattelmaschine sowie ein von den beiden einander gegenüberliegenden Endbereichen der Seitenteile gehaltenes Mittelteil besitzt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel-teil aus einem flexiblen im wesentlichen rechteckförmigen folienartigen Teil gebildet ist, das Bereich eines seiner äußeren Ränder an dem oberen äußeren Rand eines der Seitenteile befestigt ist und an dessen entgegengesetztem äußeren Rand eine Aufwickelwelle befestigt ist, deren Enden über die Seitenkanten des folienartigen Mittelteiles hinausragen, und daß an jedem der einander gegenüberliegenden Endbereiche der beiden Seitenteile des Kotflügels ein Paar von in einer Richtung parallel zu dem betreffenden äußeren Rand miteinander fluchtenden Trägerteilen zur Aufnahme und drehbaren Lagerung der beiden Enden der Aufwickelwelle angebracht ist, derart daß die genannte Aufwickelwelle wahlweise in den Trägerteilen desjenigen Seitenteiles des Kotflügels montierbar ist, das dem Seitenteil gegenüberliegt, an welchem der andere Rand des folienartigen Mittelteiles befestigt ist, wodurch eine erste Betriebsposition realisiert ist, in der das folienartige Mittelteil sich zwischen den einander gegenüberliegenden Enden der beiden Seitenteile des Kotflügels erstreckt, oder aber in den Trägerteilen desjenigen Seitenteiles, an welchem der andere äußere Rand des folienartigen Mittelteiles befestigt ist, wodurch eine zweite Betriebsposition realisert ist, in der das folienartige Mittelteil vollständig auf der genannten Aufwickelwelle aufgerollt ist. Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß das bewegliche Mittelteil des Kotflügels in der zweitgenannten Betriebsposition, die der Situation entspricht, in der die Sattelmaschine mit einem Sattelanhänger gekuppelt ist, einen nur sehr geringen Raumbedarf besitzt und von einem der Seitenteile des Kotflügels gehalten wird, sowie darin, daR der Wechsel zwischen den beiden Betriebspositionen schnell und durch einfache Handhabungen ohne Benutzung von besonderen Werkzeugen möglich ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 1 und 2 zeigen einen Kotflügel gemäß der Erfindung in der ersten bzw. zweiten Betriebsposition, Fig. 3 zeigt die Aufsicht eines der Seitenteile des Kotflügels gemäß Fig. 1 und 2, Fig. 4 zeigt das in Fig. 3 dargestellte Seitenteil in Draufsicht, Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht das Seitenteil des Kotflügels, das dem in Fig. 3 dargestellten Seitenteil gegenüberliegt, sowie das Mittelteil des Kotflügels, Fig. 6 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Einzelheit des Kotflügels gemäß Fig. 1 und 2, Fig. 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie VII-VII von Fig. 5, Fig. 8 zeigt eine Schnittzeichnung des in Fig. 5 dargestellten Seitenteiles des Kotflügels, Fig. 9 zeigt einen Schnitt längs der Linie IX-IX von Fig. 8, Fig.1O zeigt einen Schnitt längs der Linie X-X von Fig. 8, Fig 11 zeigt in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung eine Einzelheit des Seitenteiles gemäß Fig.3.
  • In Fig. 1 und 2 ist ein Kotflügel für die Hinterräder einer Sattelmaschine in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Er besteht aus zwei Seitenteilen 2 und 3, die mit geeigneten Verbindungsmitteln zur Befestigung an einem Fahrzeugrahmen 4 der Sattelmaschine versehen sind, sowie einem Mittelteil 5, der aus einem flexiblen im wesentlichen rechteckförmigen folienartigen Stück besteht, das im Bereich eines seiner äußeren Ränder mit einem oberen äußeren Rand 2a des Seitenteiles 2 des Kotflügels verbunden ist.
  • An dem Außenrand des flexiblen folienartigen Mittelteiles 5, der dem an dem Seitenteil 2 befestigten Außenrand gegenüberliegt, ist eine Aufwickelwelle 6 befestigt, die an einem ihrer Enden mit einem Handgriff 7 versehen ist. Die Enden der Aufwickelwelle 6 ragen über die Seitenränder des flexiblen folienartigen Mittelteiles 5 heraus.
  • Die beiden Seitenteile 2 und 3 des Kotflügels sind jeweils mit einem Paar von Trägerteilen 8 versehen, die in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene miteinander fluchten und die zur Aufnahme und drehbaren Lagerung der genannten über die Seitenkanten des flexiblen Mittelteiles 5 herausragenden Enden der Aufwickelwelle 6 geeignet sind.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Position, die der ersten Betriebsposition entspricht, erstreckt sich das flexible folienartige Mittelteil zwischen den einander gegenüberliegenden Enden der beiden Seitenteile 2 und 3 des Kotflügels, wobei die Aufwickelwelle 6 an ihren Wellenenden von den Trägerteilen 8 des Seitenteiles 3 gehalten wird.
  • Mit 9 ist das Rad der Sattelmaschine bezeichnet, das sich unter dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Kotflügel befindet.
  • Die-in Fig. 1 dargestellte erste Betriebsposition entspricht dem Fall, in welchem kein Sattelanhänger an die Sattelmaschine angekuppelt ist. Der obere Teil des Rades 9 befindet sich hierbei unterhalb des flexiblen Mittelteiles 5.
  • Fig. 2, die den zweiten Betriebszustand des Kotflügels 1 zeigt, entspricht dem Fall, in welchem das folienartige flexible Mittelteil 5 auf die Aufwickelwelle 6 aufgerollt und diese mit ihren Wellenenden in dem auf dem Seitenteil 2 des Kotflügels angeordneten Lagerteilpaar 8 gehalten ist.
  • Dieser Betriebszustand entspricht dem Fall, in dem die Sattelmaschine mit einem Sattelanhänger gekuppelt ist. In diesem Zustand befindet sich die Oberseite des Rades 9 unterhalb der horizontalen Ebene, die die oberen äußeren Ränder der Seitenteile 2 und 3 des Kotflügels miteinander verbindet, so daß es nicht möglich ist, das flexible Mittelteil 5 in der in Fig. 1 dargestellten Position anzubringen.
  • In Fig. 3 sind gebogene Profilteile 10 und 11 dargestellt, die mittels Schrauben mit der inneren bzw. der äußeren Oberfläche des Seitenteiles 2 des Kotflügels verbunden sind und die eine Versteifung für dieses Seitenteil bilden. Diese Versteifung ist notwendig, da das Seitenteil 2 ebenso wie das Seitenteil 3 aus einem elastomeren Material hergestellt ist.
  • An dem gebogenen Profilstück 11 ist mittels zweier Bügel 12 in Form eines umgekehrten V ein Halterohr 13 befestigt, das an einem seiner Enden einen Flansch 14 zur Befestigung des Seitenteiles 2 des Kotflügels an dem Fahrzeugrahmen 4 der Sattelmaschine besitzt. Außerdem ist an dem Seitenteil 2 des Kotflügels in einer weiter unten näher erläuterten Weise ein Paar Trägerteile 8 befestigt, das zur Aufnahme der Aufwickelwelle 6 in der oben erwähnten zweiten Betriebsposition des Kotflügels 1 dient. Die beiden Trägerteile 8, die auf jedem der Seitenteile 2 und 3 des Kotflügels angebracht sind, sind - wie aus Fig.4 erkennbar wird - Bestandteile einer Traverse 15, die im wesentlichen die Form einer länglichen rechteckförmigen Platte mit zwei U-förmig umgebogenen Enden besitzt.
  • Eines der umgebogenen Endteile 8 der U-förmigen Traverse 5 ist mit einer Bohrung 8a versehen. Diese dient zur Aufnahme und drehbaren Lagerung eines mit 6a bezeichneten Endes der in Fig. 5 dargestellten Aufwickelwelle 6.
  • Das gegenüberliegende umgebogene Endteil der U-förmigen Traverse 15 besitzt einen mit der Bohrung 8a fluchtenden Einschnitt 8b zur Aufnahme und drehbaren Lagerung des anderen Endes 6b der Aufwickelwelle 6.
  • Ein Endbereich des flexiblen folienartigen Mittelteiles 5 ist umgefaltet und zwischen zwei einander gegenüberliegenden Platten 16 gehalten, mittels derer es an dem oberen Rand des Seitenteiles 2 des Kotflügels befestigt ist.
  • In der der ersten Betriebsposition entsprechenden Stellung sind die Enden 6a und 6b der Aufwickelwelle 6 in der Bohrung 8a und dem Einschnitt 8b der an dem in Fig. 5 dargestellten Seitenteil 3 des Kotflügels befestigten Traverse 15 gelagert.
  • In dieser Betriebsposition kann der Handgriff 7 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Dadurch wird das folienartige flexible Mittelteil 5 gespannt. Anschließend kann die Aufwickelwelle 5 mittels eines aus einem L-förmig gebogenen Rundeisen bestehenden Sperrstückes an der Traverse 15 blockiert werden.
  • Der Handgriff 7 ist mit einer Vielzahl von Bohrungen 7a versehen, die auf einer Kreislinie um die Achse derAufwickelwelle 6 angeordnet sind. Außerdem besitzt die Traverse 15 im Bereich ihres umgebogenen Endes, in welchem sich der Einschnitt 8b befindet, eine Bohrung 8c in dessen Nachbarschaft. In dem an dieses umgebogene Ende angrenzenden Bereich der Traverse 15 befindet sich ein Ansatz 8d mit einem Sitz 8e, der so gestaltet ist, daß das L-förmige Blockierorgan 17 mit einem seiner Schenkel in ihn einrasten kann.
  • Fig. 6 veranschaulicht in vergrößerter Darstellung die Art und Weise, in der diese Blockierung vonstatten geht. Eines der Enden des Blockierorgans 17 ist an einer Kette 18 befestigt, deren anderes Ende mit einem Ring 19 verbunden ist, der koaxial auf der Aufwickelwelle 6 angebracht ist.
  • Fig. 6 veranschaulicht auch die Struktur der Traverse 15,die aus einem metallischen Kern 15a besteht, der von einem Gummiüberzug 15b umgeben ist. In diesen sind eine Anzahl von Schrauben 20 eingebettet, die aus der Unterseite der Traverse 15 herausragen und zu deren Befestigung an dem betreffenden Seitenteil des Kotflügels dienen. Im Bereich des in Fig.
  • 10 dargestellten Querschnittes befindet sich ein zweiter metallischer Kern 22.
  • In Fig. 7 ist eines der Verbindungsorgane erkennbar, mittels derer das folienartige flexible Teil 15 an der Aufwickelwelle 6 befestigt ist. Dieses Verbindungsorgan ist mit 21 bezeichnet. Das entgegengesetzte Ende des flexiblen folienartigen Teiles 5 ist zwischen den beiden Platten 16 gefaltet und mit dem Seitenteil 2 des Kotflügels durch Schrauben 20 in der aus Fig. 11 erkennbaren Art befestigt.
  • Wenn die Sattelmaschine nicht mit einem Sattelanhänger gekuppelt ist, erstreckt sich das flexible Mittelteil 5 zwischen den einander gegenüberliegenden Außenrändern der Seitenteile 2 und 3 des Kotflügels. Die Enden 6a und 6b der Aufwickelwelle 6 sind in den umgebogenen Endteilen 8 der an dem Seitenteil 3 des Kotflügels befestigten Traverse 15 gelagert.
  • Das Blockierorgan 17 greift mit seinem Schenkel 17a in den Sitz 8e der Traverse 15 ein, während der andere Schenkel 17b durch die Bohrung 8c und eine der Bohrungen 7a des Handgriffes 7 hindurchgreift.
  • Wenn die Sattelmaschine mit einem Sattelanhänger gekuppelt werden soll, muß das Blockierorgan 17 aus dem Sitz 8a und den Bohrungen 8c und 7a herausgelöst werden. Ferner müssen die Enden 6a und 6b der Aufwickelwelle 6 aus den umgebogenen Endteilen der an dem Seitenteil 3 befestigten Traverse 15 gelöst werden. Sodann muß das flexible folienartige Mittelteil 5 auf die Welle 6 aufgewickelt werden, deren Enden sodann an den Lagerteilen 8 der an dem Seitenteil 2 des Kotflügels angebrachten Traverse 15 befestigt werden. Zuletzt muß die Aufwickelwelle 3 an diesen Lagerteilen mittels des erwähnten Blockierorgans 17 in der beschriebenen Weise blockiert werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche kotflügel für die Hinterräder von Lastkraftwagen, insbesonderte von Zugmaschinen (Sattelmaschinen) von Sattelanhängern, mit zwei Seitenteilen, die Verbindungsmittel zur Befestigung an dem Fahrzeugrahmen der Sattelmaschine aufweisen, sowie einem von den beiden einander gegenüberliegenden Endbereichen der Seitenteile gehaltenen Mittelteil, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Mittelteil aus einem flexiblen im wesentlichen rechteckförmigen folienartigen Teil (5) gebildet ist, das im Bereich eines seiner äußeren Ränder an dem oberen äußeren Rand (2a) eines der Seitenteile (2) des Kotflügels befestigt ist und an dessen entgegengesetztem äußeren Rand eine Aufwickelwelle (6) befestigt ist, deren Enden (6a, 6b) über die Seitenkanten des folienartigen Mittelteiles (5) hinrausragen, und daß an jedem der einander gegenüberliegenden Endbereiche der beiden Seitenteile (2, 3) des Kotflügels ein Paar von in einer Richtung parallel zu dem betreffenden äußeren Rand miteinander fluchtenden Trägerteilen (8) zur Aufnahme und drehbaren Lagerung der beiden Enden (6a, 6b) der Aufwickelwelle (6) angebracht ist, derart daß die genannte Aufwickelwelle (6) wahlweise in den Trägertelen (8) desjenigen Seitenteiles (3) des Kotflügels montierbar ist, das dem Seitenteil (2) gegenüberliegt,an welchem der andere Rand des folienartigen Mittelteiles (5) befestigt ist, wodurch eine erste Betriebsposition realisiert ist, in der das folienartige Mittelteil (5) sich zwischen den einander gegenüberliegenden Enden der beiden Seitenteile (2, 3) des Kotflügels erstreckt, oder aber in den Trägerteilen (8) desjenigen Seitenteiles (2), an welchem der andere äußere Rand des folienartigen Mittelteiles (5) befestigt ist, wodurch eine zweite Betriebsposition realisiert ist, in der das folienartige Mittelteil (5) vollständig auf der genannten Aufwickelwelle (6) aufgerollt ist.
  2. 2. Kotflügel nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die beiden Trägerteile (8), die an den einander gegenüberliegenden Außenrändern der Seitenteile (2, 3) des Kotflügels angebracht sind, jeweils Bestandteil einer Traverse (15) sind, die im wesentlichen die Form einer länglichen rechteckigen Platte besitzt, welche an dem oberen Außenrand des betreffenden Seitenteiles (2, 3) des Kotflügels befestigt ist und mit zwei U-förmig umgeboCenen Enden (8) versehen ist, von denen eines mit einer Bohrung (8a) zur Aufnahme und drehbaren Lagerung eines Endes (6a) der Aufwickelwelle (6) und das andere einen mit dieser Bohrung (8a) fluchtenden U-förmigen Einschnitt (8b) zur Aufnahme und drehbaren Lagerung des anderen Endes (6b) der Aufwickelwelle sowie im Bereich dieses Einschnittes (8b) mit einer Bohrung (etc) versehen ist, daß an dem zur Aufnahme in dem genannten U-förmigen Einschnitt (8b) bestimmten Ende (6a) der Aufwickelwelle (6) ein Handgriff (7) angebracht ist, der mit einer Anzahl von kreisförmig um die Achse der Aufwickelwelle (6) angeordneten Bohrungen (7a) versehen ist, daß jede der U-förmigen Traversen (15) in Wachbarschaftsbereich des den Einschnitt (8b) autweisenden Endes (8) einen Ansatz (8d) aufweist, der mit einem Sitz (8e) versehen ist, der als Rastaufnahme für einen Schenkel (17a) eines aus einem L-förmigen Rundeisen bestehenden Blockierorgans (17) dient, daß der andere Schenkel (17b) des Blockierorgans (17) in die dem genannten Einschnitt (8b) benachbarte Bohrung (8c) und eine der Bohrungen (7a) des Handgriff es (7) einführbar ist, wenn sich das entsprechende Ende (6a) der Aufwickelwelle (6) in dem genannten Einschnitt (8b) befindet, wodurch die Aufwickelwelle (6) an der Traverse (15) befestigbar ist.
  3. 3. Kotflügel nach Anspruch 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jede der U-förmigen Traversen (15) aus einem Metallkern (15a) besteht, der einen hochfesten Gummi- oder Kunststoffüberzug (15b) besitzt, in den die Köpfe einer Anzahl von Schrauben (20) eingebettet sind, die aus der Unterseite der U-förmigen Traverse (15) herausragen und mittels derer diese Traverse (15) an dem betreffenden Seitenteil (2, 3) des Kotflügels befes-tigbar ist und daß ein mit entsprechenden Bohrungen versehener Außenrand des flexiblen Mittelteiles (5) zwischen einer der genannten Traversen (15) und dem entsprechenden Seitenteil (2) des Kotflügels angeordnet und mittels der Schrauben (20) der betreffenden Traverse (15) an diesem Seitenteil (2) befestigt ist.
  4. 4. Kotflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile (2, 3) aus einem elastomeren Material gebildet sind und daß die Verbindungsmittel zu ihrer Befestigung an dem Fahrzeugrahmen (4) ein an diesen Seitenteilen (2, 3) aus elastomeren Material mittels eines Paares von Bügeln (12) in Form eines umgekehrten V unter Zwischenlage von metallischen Verstärkunfflselementen (10, 11) befestigtes zylindrisches Rohrstück (13) umfassen und daß das genannte Rohrstück (13) an einem Ende mit einemFlansch (14) zur Befestigung an dem Fahrzeugrahmen (4) versehen ist.
DE2818623A 1978-03-01 1978-04-27 Kotflügel für die Hinterräder von Lastkraftwagen, insbesondere von Zugmaschinen von Sattelanhängern Granted DE2818623B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT7867414A IT7867414A0 (it) 1978-03-01 1978-03-01 Parafango per autocarri,particolarmente per motrici di semirimorchi

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2818623A1 true DE2818623A1 (de) 1979-09-06
DE2818623B2 DE2818623B2 (de) 1980-08-14
DE2818623C3 DE2818623C3 (de) 1987-09-10

Family

ID=11302183

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2818623A Granted DE2818623B2 (de) 1978-03-01 1978-04-27 Kotflügel für die Hinterräder von Lastkraftwagen, insbesondere von Zugmaschinen von Sattelanhängern

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2818623B2 (de)
IT (1) IT7867414A0 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3045325A1 (de) * 1980-12-02 1982-07-01 BÄWA Bätzold & Wagner, 5608 Radevormwald Haltevorrichtung fuer kotfluegel an lastkraftwagen, anhaengern oder sonstigen fahrzeugen
EP0417426A1 (de) * 1989-09-09 1991-03-20 KÖVER GMBH & CO. KG Metall- und Kunststoffverarbeitung Konsole fÀ¼r Kotflügelhalter

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6910057U (de) * 1969-03-11 1969-07-17 Rheinstahl Henschel Ag Kotfluegel fuer fahrzeuge
DE6604320U (de) * 1965-10-05 1970-01-02 Daimler Benz Ag Lastkraftwagen, insbesondere sattelzugmaschine.
DE1530636A1 (de) * 1965-11-11 1970-03-05 Daimler Benz Ag Fahrzeug,insbesondere Kraftfahrzeug,dessen Dach eine mittels eines verschiebbaren Dacheinsatzes verschliessbare OEffnung aufweist,die durch ein Sonnenrollo ueberdeckbar ist
GB1218911A (en) * 1969-01-03 1971-01-13 Boydell & Jacks Ltd Improvements in or relating to double valance mudguards for tandem wheel arrangements of motor vehicles

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6604320U (de) * 1965-10-05 1970-01-02 Daimler Benz Ag Lastkraftwagen, insbesondere sattelzugmaschine.
DE1530636A1 (de) * 1965-11-11 1970-03-05 Daimler Benz Ag Fahrzeug,insbesondere Kraftfahrzeug,dessen Dach eine mittels eines verschiebbaren Dacheinsatzes verschliessbare OEffnung aufweist,die durch ein Sonnenrollo ueberdeckbar ist
GB1218911A (en) * 1969-01-03 1971-01-13 Boydell & Jacks Ltd Improvements in or relating to double valance mudguards for tandem wheel arrangements of motor vehicles
DE6910057U (de) * 1969-03-11 1969-07-17 Rheinstahl Henschel Ag Kotfluegel fuer fahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3045325A1 (de) * 1980-12-02 1982-07-01 BÄWA Bätzold & Wagner, 5608 Radevormwald Haltevorrichtung fuer kotfluegel an lastkraftwagen, anhaengern oder sonstigen fahrzeugen
EP0417426A1 (de) * 1989-09-09 1991-03-20 KÖVER GMBH & CO. KG Metall- und Kunststoffverarbeitung Konsole fÀ¼r Kotflügelhalter

Also Published As

Publication number Publication date
IT7867414A0 (it) 1978-03-01
DE2818623C3 (de) 1987-09-10
DE2818623B2 (de) 1980-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4030829C2 (de) Heckteil einer Autokarosserie
DE4021073A1 (de) Heckteil einer autokarosserie
DE4319231A1 (de) Kraftfahrzeugkarosserierahmen
EP0226131A2 (de) Schneekette für Fahrzeugräder
DE3138083A1 (de) "verstellbare stuetzvorrichtung fuer lenksaeulen"
DE102009003633A1 (de) Kofferraumplatte und Befestigungsstruktur für die Kofferraumplatte
EP0413197A1 (de) Lenkrolle für verfahrbare Arbeitsbühnen, Gerüste od.dgl.
DE2718085A1 (de) Fahrzeugchassis fuer ein kraftfahrzeug
DE3221649A1 (de) Wischblattbuegel mit seitlichem verbindungsglied
DE3836808A1 (de) Dachholmenaufbau fuer kraftfahrzeuge
DE69915749T2 (de) Halterungsvorrichtung zur Befestigung von einem Dachkoffer an einem Gestell, und Dachkoffer mit solcher Vorrichtung
DE2430003A1 (de) Universelle halterungsanordnung fuer einen windschutz
DE2109959A1 (de) Reserveradhalterung für Fahrzeuge
EP0482650A1 (de) Fahrradhalter, insbesondere zur Befestigung an einem Lastenträger für ein Fahrrad
DE2848256A1 (de) Stosstangenanordnung fuer kraftfahrzeuge
DE4222494A1 (de) Dachträger für Fahrzeuge
DE60309896T2 (de) Lastträger
DE2342365C3 (de) Schmutzfänger
DE2818623A1 (de) Kotfluegel fuer lastkraftwagen, insbesondere fuer zugmaschinen (sattelmaschinen) von sattelanhaengern
DE2344854A1 (de) Radgewicht mit mehreren mit einer radscheibe verbindbaren gewichtssegmenten
DE3423542A1 (de) Seitenschutzvorrichtung fuer fahrzeuge
EP3512715A1 (de) Rolle
EP2754604B1 (de) Satteldrehplateau
DE4309952A1 (de) Elastische Aufhängung für das Auspuffrohr eines Kraftfahrzeuges
EP0504619B1 (de) Waschmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8228 New agent

Free format text: SOCHA, P., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 5208 EITORF

8281 Inventor (new situation)

Free format text: FERRERO, GIUSEPPE, TURIN/TORINO, IT

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: SPARING, K., DIPL.-ING. ROEHL, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. HENSELER, D., DIPL.-MIN. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 4000 DUESSELDORF

8339 Ceased/non-payment of the annual fee