DE2816778C2 - Kopiergerät - Google Patents
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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- G03G15/50—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 25 07 527 ist ein Kopiergerät dieser Art bekannt, bei dem bei der Herstellung von Vorlagenkopien der jeweils gewünschte Abbildungsmaßstab mit Hilfe einer Wähleinrichtung wählbar ist. Allerdings kann ein Benutzer des Kopiergeräts nur relativ schwierig und umständlich feststellen, ob das aus dem Vorlagenformat und dem gewählten Abbildungsmaßstab sich ergebende Kopie-Format mit dem Format des gerade vorhandenen Aufzeichnungsblatts übereinstimmt, was für einen einwandfreien Kopierbetrieb jedoch Voraus-Setzung ist
Aus der DE-OS 25 07 527 ist ein Kopiergerät dieser Art bekannt, bei dem bei der Herstellung von Vorlagenkopien der jeweils gewünschte Abbildungsmaßstab mit Hilfe einer Wähleinrichtung wählbar ist. Allerdings kann ein Benutzer des Kopiergeräts nur relativ schwierig und umständlich feststellen, ob das aus dem Vorlagenformat und dem gewählten Abbildungsmaßstab sich ergebende Kopie-Format mit dem Format des gerade vorhandenen Aufzeichnungsblatts übereinstimmt, was für einen einwandfreien Kopierbetrieb jedoch Voraus-Setzung ist
Weiterhin ist aus der DE-OS 23 11 798 ein Kopiergerät
bekannt, bei dem Aufzeichnungsblätter unterschiedlichen Formats wahlweise einsetzbar sind und eine Anzeige
des jeweils vorhandenen Aufzeichnungsblatt-Formats erfolgt
Die Möglichkeit einer Maßstabsänderung ist bei diesem Kopiergerät nicht vorgesehen.
Darüber hinaus ist aus der US-PS 29 45 434 ein Kopiergerät bekannt, bei dem bei verringerter Vorlagenlänge
eine entsprechende Verringerung der Abtastungsstrecke erfolgt, so daß beim Mehrfachkopieren
eine höhere. Kopiergeschwindigkeit erzielbar und der Umfang der fotoempfindlichen Trommel vollständig
ausnutzbar ist Allerdings besteht hierbei in ungünstigen Fällen die Möglichkeit, daß eine kurze Vorlage auf lange
Aufzeichnungsblätter bzw. eine lange Vorlage auf kurze Aufzeichnungsblätter aufgezeichnet und somit
fehlerhaft wiedergegeben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 derart auszugestalten, daß ein durch mangelhafte Formatübereinstimmung begründeter fehlerhaf- ■
ter Kopierbetrieb vermeidbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspuchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Erfindungsgemäß werden somit Signale sowohl bezüglich
des Aufzeichnungsblattformats als auch des Kopieformats erzeugt und bei Nichtübereinstimmung der
Formate eine Anzeigeeinrichtung angesteuert, so daß so ein hinsichtlich des Formats fehlerhafter Kopierbetrieb
klar ekennbar und damit vermeidbar ist. Damit ist eine einfache und zuverlässige Bedienbarkeit des erfindungsgemäßen
Kopiergeräts gewährleistet
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert.
Fig. IA ist eine Schnitt-Seitenansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels des Kopiergeräts;
F i g. IB ist eine Draufsicht auf das in F i g. 1A gezeigte
Kopiergerät;
F i g. IC-A und IC-B sind Draufsichten auf Kassetten,
in welchen Aufzeichnungsblätter untergebracht sind;
Fig.2A und 2B sind Draufsichten auf ein Bedienungsfeld für das in den Fig. IA und IB gezeigte Kopiergerät;
Fig.2A und 2B sind Draufsichten auf ein Bedienungsfeld für das in den Fig. IA und IB gezeigte Kopiergerät;
F i g. 3A und 3B sind eine perspektivische bzw. eine
Seitenansicht eines Maßstabverringerungs-Bedienungsabschnitts in dem in den F i g. 2A und 2B gezeigten Bedienungsfeld;
F i g. 4A ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Maßsti'bverringerungs-Bedienungsabschnitts;
F i g. 4B ist ein Schaltbild einer Schaltung für einen derartigen Maßstabverringerungs-Bedienungsab-
schnitt;
F i g. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Maßstabverringerungs-Bedienungsabschnitts;
F i g. 6A ist ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Schaltung für das erste Ausführungsbeispiel
des Kopiergeräts;
F i g. 6B ist ein schematisches Schaltbild für die Schaltung
zum Verschließen eines Abdeck- oder Maskierelements;
F i g. 6C ist ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der Schaltung für das erste Ausführungsbeispiel
des Kopiergeräts;
F i g. 7 ist eine Schnitt-Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Kopiergeräts;
F i g. 8 ist eine perspektivische Ansicht des in F i g. 7 gezeigten Kopiergeräts;
F i g. 9 ist ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Schaltung des Kopiergeräts gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf das Bedienungsfeld des
Kopiergeräts gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
F i g. 11 ist ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der Schaltung für das Kopiergerät gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel.
Nach Fig. IA besteht die Oberfläche einer Trommel
11 aus einem Dreischichtenaufbau mit einem fotoleitfähigen
CdS-Material. Die Trommel 11 ist axial an einer
Achse 12 drehbar gelagert und beginnt in Übereinstimmung mit einem Kopierbefehl in Richtung des Pfeils 13
zu drehen.
Wenn Trommel 11 bis zu einer vorbestimmten Stellung dreht, wird eine auf eine Glasplatte 14 aufgelegte
Vorlage mittels einer in einer Einheit mit einem ersten Abtastspiegel 15 zusammengebauten Beleuchtungslampe
16 beleuchtet, wobei das von der Vorlage reflektierte Licht mittels des ersen Abtastspielgels 15 und eines
zweiten Abtastspiegels 17 abgetastet wird. Der erste Abtastspiegel 15 und der zweite Abtastspiegel 17 bewegen
sich mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1 : V2, wodurch die Bildabtastung unter ständigem Konstanthalten
der Lichtweglänge vor einem Objekt 18 erfolgt.
Das reflektierte Lichtbild wird nach Durchlaufen des Objektivs 18 über einen dritten Spiegel 19 und sinen
vierten Spiegel 20 auf der Trommel 11 an einem Belichtungsabschnitt
21 fokussiert.
Die Trommel 11 ist zu diesem Zeitpunkt mitteis eines
Primärladers 22 beispielsweise positiv geladen und wird dann an ihrem Belichtungsabschnitt 21 spaltförmig mit
dem Bild belichtet, das von der Beleuchtungslampe 16 angestrahlt ist.
Zugleich erfolgt mittels einer Entladungsvorrichtung 23 ein Entfernen der elektrischen Ladung durch wechselnde
Polarität oder Gegenpolarität zur Polarität der elektrischen Primärladung (z. B. negative Polarität), wonach
durch Gesamtbelichtung mittels einer Totalbelichtungslampe 24 auf der Trommel 11 ein elektrostatisches
Ladungsbild mit hohem Bildkontrast ausgebildet wird. Das auf diese Weise auf der fotoempfindlichen Trommel
11 ausgebildete elektrostatische Ladungsbild wird dann mittels einer Entwicklungsvorrichtung 25 als Tonerbild
sichtbar gemacht Mit Hilfe einer Papierzuführwplze 28-1 oder 28-2 wird ein im folgenden als Bildempfangspapier
bezeichnetes Aufzeichnungsblatt oder 27-2 in einer als Speichereinrichtung dienenden Kassette 26-1
oder 26-2 vorwärtstransportiert, wonach es unter grober Zeitsteuerung mit einer ersten Registrierwalze 29-1
oder 29-2 und einer genauen Zeitsteuerung mit einer zweiten Registrierwalze 10 in Richtung zur fotoempfindlichen
Trommel 11 abgegeben wird.
Danach wird während des Durchlaufens des Bildempfangspapiers 27 zwischen einem Bildübertragungslader
9 und der fotoempfindlichen Trommel 11 das Tonerbild
auf der Trommel 11 auf das Bildempfangspapier übertragen.
Nach Abschluß des Bildübertragungsvorgangs wird das Bildempfangspapier einem Förderband 8 zugeleitet
und weiter einem Paar von Bildfixierwalzen 7-1 und 7-2 zugeführt, wo das Bild unter Druck und Wärme fixiert
wird, wonach das Bildempfangspapier auf eine Ablage 6 ausgegeben wird.
Nach der Bildübertragung wird die fotoempfindliche Trommel 11 an ihrer Oberfläche mit Hilfe einer Reinigungsvorrichtung
5 mit einer federnden Abstreifklinge gereinigt, so daß sie für den nachfolgenden Reproduktionszyklus
bereitgestellt ist.
Mit dem in Fig. IA gezeigten Kopier- bzw. Reproduktionsgerät
ist es möglich, auf der fotoempfindlichen Trommel 11 Informationen in einer auf der als Vorlagenauflagetisch
dienenden Glasplatte 14 aufgelegten Vorlage in einem verkleinerten Maßstab abzubilden. Zur
Abbildung dieser Informationen in verringertem Maßstab wird die Stellung des vorstehend genannten Objektivs
18 entsprechend dem Verhältnis der Maßstabverringerung verändert, wobei zugleich die Geschwindigkeiten
des ersten Abtastspiegels 15, der Lampe 16 und des zweiten Abtastspiegels 17 verändert werden. Da
derartige Mechanismen bekannt sind, wird hier auf eine ausführliche Erläuterung verzichtet. Hinsichtlich der
Einzelheiten wird auf die US-PS 36 14 222 verwiesen.
Die Fig. IB zeigt die Draufsicht auf das in Fig. IA
gezeigte Reproduktionsgerät. Im einzelnen ist die Richtung bzw. Ausrichtung gezeigt, mit der die Vorlage auf
die Glasplatte 14 aufgelegt ist. Das heißt, bei dem in Fig. IA gezeigten Reproduktionsgerät wird das Vorlagebild
so aufgelegt, daß im Falle des Bildformats A-Z (297 mm χ 420 mm) und ß-4 (256,5 mm χ 363 mm) die
Längsrichtung des Vorlagebilds mit der Bewegungsrichtung χ des optischen Systems übereinstimmt, während
im Falle des Bildformats A-4 (210 mm χ 297 mm) und ß-5 (183 mm χ 256,5 mm) die Breiten- bzw. Querrichtung
des Vorlagebilds mit der Bewegungsrichtung des optischen Systems übereinstimmt.
Wenn bei dieser Lage bzw. Ausrichtung des Vorlagebilds eine 1 :1-Reproduktion durchgeführt wird, wird
das Bildempfangspapier 27-1 in A-3 oder ß-4 Format in die Kassette 26-1 gemäß der Darstellung in Fig. IC-A
so eingelegt, daß die Längsrichtung des Papiers 27-1 mit der Transportrichtung (Zuführrichtung) F des Papiers
übereinstimmt, während das Bildempfangspapier 27-2 im Format AA oder ß-5 in die Kassette 26-2 gemäß der
Darstellung in Fig. IC-B so eingelegt wird, daß die Querrichtung des Papiers mit der Transportrichtung F
desselben übereinstimmt.
Bei dem Reproduktionsgerät der Ausführung, bei der zur Steigerung der Reproduktionsgeschwindigkeit bei
einer 1 :1-Reproduktion das Vorlasebild sowohl in
Längsrichtung als auch in Querrichtung aufgelegt werden kann, kann daher der Fall eintreten, daß bei der
Reproduktion mit verkleinertem Maßstab die aufzuzeichnenden Informationen über das Bildempfangspapier
hinausreichen. Wenn beispielsweise ein Vorlagebild im Format /4-3 auf Bildempfangspapier des Formats
A-4 verkleinert wird oder eine Vorlage im Format B-4
auf Papier mit dem Format B-5 verkleinert wird, wird bei der in Fig. IC-B gezeigten Querlage des Bildempfangspapiers,
auf welches die Bildinformationen in verkleinertem Maßstab zu übertragen sind, auf das Bildempfangspapier
in seiner Längsrichtung ein beschnittenes oder Teil-Bild der Informationen im Λ-4-Format
übertragen, wobei ein Teil der Bildinformationen außerhalb des Bildempfar.gspapiers liegt.
Zur Vermeidung dieser Unzulänglichkeit ist das Ausführungsbeispiel
des Kopier- bzw. Reproduktionsgeräts so aufgebaut, daß auch eine Kassette vorgesehen ist, in
der gemäß der Darstellung in Fig. IC-A das Bildempfangspapier
im Format B-5 oder A-4 in seiner Längsrichtung eingelegt ist, so daß bei Verkleinerung des Vorlagebilds
im Format Λ-3 oder B-4 auf das Format A-4 oder Verkleinerung des Vorlagebilds im Format B-4 auf
das Format B-5 für die Reproduktionskopie eine Kassette verwendet werden kann, in welcher das Bildempfangspapier
in Längsrichtung eingelegt ist. Auf diese Weise ergibt sich bei dem Reproduktionsgerät eine zufriedenstellende
Maßstabverringerungs-Funktion, ohne daß die Reproduktionsgeschwindigkeit für die 1 :1-Reproduktion
verringert wird, welche am häufigsten verwendet wird.
Das heißt, bei dem Reproduktionsgerät wird Bildempfangspapier des gleichen Formats über einen Papierzuführweg
innerhalb des Reproduktionsgeräts in den beiden Fällen der 1 :1-Reproduktion und der Maßstabverringerungs-Reproduktion
in voneinander um 90° verschiedenen Ausrichtungen transportiert.
Die F i g. 2A und 2B zeigen nähere Einzelheiten eines Bedienungsfelds 30-1 des in Fig. IB gezeigten Reproduktionsgeräts,
wobei 31-1 eine Wählscheibe für die Einstellung der Anzahl der gewünschten Kopien 32-1
einen Kopieknopf, mit welchem die Befehlsabgabe für die Reproduktion des Bilds in der zuvor festgelegten
Blattanzahl erfolgt, 33-1 einen Kopierknopf, mit welchem eine Befehlsabgaba für die Reproduktion eines
einzelnen Kopieblatts unabhängig von der eingestellten Anzahl gewünschter Kopien erfolgt, 34 einen Stopknopf
mit welchem die Befehlsabgabe zum Anhalten des Reproduktionsvorgangs erfolgt, 35-1 eine Dichte-Einstellscheibe
für die Einstellung der Dichte eines auf dem Bildempfangspapier auszubildenden Bilds ist und
36-1 sowie 37-1 jeweils Kassetten-Befehlseingabevorrichtungen bezeichnen, von welchen 36-1 ein Knopf für
die Befehlseingabe zur Entnahme des Büdempfangspapiers aus der in der oberen Kassettenaufnahme des Reproduktionsgeräts
nach Fig. IA eingesetzten Kassette
26-1 ist, während 37-1 ein Knopf für die Befehlsabgabe zur Entnahme des Büdempfangspapiers aus der in der
unteren Kassettenaufnahme des Reproduktionsgerätes nach Fig. IA eingesetzten Kassette 26-2 ist Das Format
des in der Kassette untergebrachten und durch den Knopf 36-1 oder 37-1 anzuwählenden Büdempfangspapiers
wird an einem Anzeigeabschnitt 38-1 angezeigt
An einem Teilbereich dieses Bedienungsfelds ist ein vertiefter Teil 41 ausgebildet, in welchem eine Wähleinrichtung
angebracht ist, die eine Mehrzahl von Maßstabverringerungs-Bedienungsknöpfen
40-1 bis 40-5 als Hand-Wählvorrichtung für die Befehlseingabe für das
Bildformat nach der Maßstabverringerung, als Vorrichtung zur Bestimmung des vorstehend genannten Bildempfangsmaterials
oder als Vorrichtung zur Beschränkung der Maßstabänderung aufweist. Die Knöpfe 40-1
bis 40-5 haben daher die Funktion einer Hand-Wählvorrichtung, mit der der Befehl für das Format des aufzuzeichnenden
Bilds eingegeben wird, die Funktion der Anwahl des Bildaufzeichnungsmaterials und die Funktion
der Beschränkung einer Mehrzahl von Vergrößerungen bzw. Maßstabänderungen auf eine derselben.
Über dem vertieften Teil bzw. der Ausnehmung 41 ist ein verschiebbares Maskier- bzw. Abdeckelement 39
angebracht, der den Teilbereich und damit den Maßstabsverringerungs-Bedienungsabschnitt
abdeckt.
Das Abdeckelement 39 deckt gemäß der Darstellung in Fig.2A die Maßstabverringerungs-Bedienungsknöpfe 40-1 bis 40-5 völlig ab, so daß sie nicht bedient werden können. In zurückgeschobenem Zustand liegen die Knöpfe frei und sind bedienbar.
Das Abdeckelement 39 deckt gemäß der Darstellung in Fig.2A die Maßstabverringerungs-Bedienungsknöpfe 40-1 bis 40-5 völlig ab, so daß sie nicht bedient werden können. In zurückgeschobenem Zustand liegen die Knöpfe frei und sind bedienbar.
Das Adeckelement 39 kann aus transparentem oder halbtransparenten Glas oder Kunststoffmaterial hergestellt
sein, damit die Knöpfe 40-1 bis 40-5 von außen auch dann sichtbar sind, wenn das Element den vertieften
Teilbereich völlig abdeckt.
Die Fig.3A und 3B zeigen jeweils Einzelheiten des
Formatverringerungs- bzw. Maßstabverkleinerungs-Bedienungsabschnitts. In einem Teil einer Bodenplatte
42, die den Bodenteil der Ausnehmung bzw. des vertieften Teils 41 bildet, sind die vorstehend genannten Maßstabverringerungs-Bedienungsknöpfe
40-5 bis 40-1 angeordnet (von welchen die Knöpfe 40-3 bis 40-1 nicht gezeigt sind). An beiden Seiten der Bodenplatte 42 sind
Schienen 43-1 und 43-2 angebracht. Der vertiefte Teil 41ist aus dieser Bodenplatte 42 und den Schienen 43-1
und 43-2 gebildet. An beiden Seiten des Abdeckelements 39 sind Winkel 44-1 und 44-2 befestigt, die an den
Schienen 43-1 und 43-2 angreifen. Das Abdeckelement 39 kann in Richtung des Pfeils 5 entlang den Schienen
43-1 und 43-2 frei verschiebbar bewegt werden. An einem Teil der Winkel 44-1 und 44-2 sind Klinken 45-1 und
45-2 fest angebracht. Zwischen diesen Klinken 45-1 und 45-2 und einer (nicht gezeigten) Grundplatte sind Federn
46 so gespannt, daß das Abdeckelement 39 immer in Schließrichtung vorgespannt ist (welche durch einen
Pfeil Tgezeigt ist).
An einem Teil des Winkels 44-2 ist ferner eine Klinke 47 angebracht Durch Öffnungsbewegung des Abdeckelements
39 in Gegenrichtung zur Pfeilrichtung T wird mittels dieser Klinke 47 ein drehbar an einer Achse 49
angebrachter Arm 48 gegen die Kraft einer Feder 50 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht
Ein Hebel 51 ist mit dem Arm 48 einstückig ausgebildet,
so daß durch die Gegenuhrzeigerdrehung desselben ein Schalthebel 53 eines Mikroschalters 52 so betätigt
wird, daß dieser Mikroschalter 52 geschaltet wird und ein Signal abgibt Das heißt, wenn das Abdeckelement
39 in seinem in F i g. 2B gezeigten offenen Zustand steht, ist der Schalthebel 53 des Mikroschalters 52 von dem
Hebel 51 abwärts gedrückt, wodurch ein (nicht gezeigter) Kontakt a in Kontakt mit einem (gleichfalls nicht
gezeigten) Kontaktteil c ist Wenn andererseits die Abdeckung bzw. das Abdeckelement 39 in einer anderen
als der in F i g. 2B gezeigten Lage (wie zum Beispiel in der in F i g. 2A gezeigten Lage) steht, ist der Schalthebel
53 nicht nach unten gedrückt, so daß daher die Kontakte a und c einander nicht berühren. 54 ist eine Dämpfungsvorrichtung,
während 55 ein an einem Teil des Winkels 44-2 befestigter Vorsprung ist Wenn das Abdeck-
element 39 durch die Feder 46 in seine Schließstellung gezogen wird, wird es durch die Wirkung der Dämpfungsvorrichtung
54 allmählich geschlossen, nachdem der Vorsprung 55 und die Dämpfungsvorrichtung 54
miteinander in Berührung gekommen sind.
Obgleich gemäß der vorstehenden Beschreibung das Abdeckelement 39 ständig durch die Feder 46 in seine
Schließrichtung vorgespannt ist, wird es mittels eines Rastmechanismus gemäß der Darstellung in Fig. 3B in
seiner Öffnungsstellung gehalten. Das heißt, in einem Teil des Winkels 44-1 ist eine kreisförmige Durchgangsöffnung 57 ausgebildet, während an einem Teil der
Schiene 43-2 eine Kugel 59 angebracht ist, die mittels einer Feder 58 in der Pfeilrichtung W vorgespannt ist.
Auf diese Weise wird auf das öffnen des Abdeckelements 39 hin ein Teil der Kugel 59 in die Durchgangsöffnung
57 gedrückt, wodurch das Abdeckelement gegen die Zugkraft der Feder 46 seine Öffnungsstellung gemäß
der Darstellung in Fig. 3B beibehalten kann. Als Mechanismus zum Offenhallen des Abdeckelements
kann auch ein Elektromagnet gemäß der Darstellung in F i g. 4A verwendet werden, der das Schließen des Abdeckelements
bei einem bestimmten Zustand bzw. Betriebszustand des Reproduktionsgeräts ermöglicht. Im
einzelnen ist an einem Stirnteil der Abdeckung 39 ein aus einem Metall wie Eisen hergestellter vorspringender
Anker 60 befestigt, während ein Elektromagnet 61, der mit einer um einen Kern 62 gewickelten Wicklung
63 aufgebaut ist, am äußersten Ende des vorspringenden Ankers 60 bei der Lage angebracht ist, bei welcher der
Anker im öffnungszustand des Abdeckelements steht. Die Wicklung63 ist gemäß der Darstellung in F i g. 4B in
bezug auf eine Stromquelle 64 parallel zu Lasten bzw. Verbrauchern Z\ ... Zn geschaltet, die Bestandteil des
Reproduktionsgeräts sind; dadurch wird bei Ausschalten eines Stromversorgungsschalters 65 für die Betriebsschaltung
des Reproduktionsgeräts das Abdeckelement durch die Feder 46 in seinen Schließzustand
gezogen. Ferner ist es durch Verwendung einer Schaltung gemäß der Darstellung in Fig. 6B möglich, die
Abdeckung nicht nur bei Abschalten der Stromversorgung zu schließen, sondern auch dann, wenn der Kopierbetrieb
nicht nach Ablauf eines bestimmten festgelegten Zeitintervalls bei geöffneter Abdeckung beginnt oder
wenn der nachfolgende Kopiervorgang selbst nach Ablauf eines bestimmten festgelegten Zeitintervalls nach
Abschluß eines Kopiervorgangs für eine vorbestimmte Anzahl von Blättern bei geöffneter Abdeckung nicht
beginnt. Die Wirkungsweise der in Fig. 6B gezeigten Schaltung wird später erläutert.
in Fig. 4A entsprechen die in der Zeichnung nicht gezeigten Teile den in Fig. 3A gezeigten, während die
Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3A diesen Bestandteilen entsprechen.
Da gemäß der vorstehenden Beschreibung durch ein Ausgangssignal aus dem Schalter 52 an dem Formatoder
Maßstabverringerungs-Bedienungsabschnitt eine Information über seinen öffnungs- oder Schließzustand
erzielbar ist, kann durch das Öffnen des Abdeckelements 39 ein Maßstabverringerungs-Befehlssignal abgegeben
werden.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Maßstabverringerungs-Bedienungsabschnitts, bei welchem
eine Abdeckung 66 zum Schließen eines vertieften Teilbereichs 70 angebracht ist, in welchem Knöpfe 40
untergebracht sind. Arme 67 und 68, die einstückig mit der Abdeckung 66 ausgebildet sind, sind an einer Achse
69 frei drehbar gelagert. Wenn die Abdeckung 66 geöffnet wird, wird die Berührung zwischen der Abdeckung
und einem Mikroschalter 71 aufgehoben, wodurch in dem Mikroschalter 71 untergebrachte (nicht gezeigte)
Kontakte a und c miteinander in Berührung kommen. Wenn die Abdeckung 66 geschlossen wird, wird ein
Schalthebel des Mikroschalters 71 gedrückt, so daß die Berührung zwischen den Kontakten a und caufgehoben
wird und ein (nicht gezeigter) Kontakt b mit dem Kontakt ein Berührung gebracht wird.
Wie im Vorstehenden ausgeführt ist, kann auch durch den Mikroschalter 71 in dem Maßstabverringerungs-Bedienungsabschnitt
ein Maßstabverringerungs-Signal oder -Befehlssignal dadurch erzeugt werden, daß die
Abdeckung in ihre Öffnungslage gestellt wird.
Mit einem derartigen Aufbau des Maßstabverringerungs-Bedienungsabschnitts
ist es möglich, durch Öffnen und Schließen der Abdeckung des Maßstabverringerungs-Bedienungsabschnitts
einen Befehl für das Umschalten zwischen der 1 :1-Reproduktion und der Maßstabverringerungs-Reproduktion
abzugeben; das heißt, während des 1 : 1-Reproduktionsbetriebs sind die Maßstabverringerungs-Bedienungsknöpfe
40-1 bis 40-5 als Maßstabänderungs-Begrenzungsvorrichtung, die nicht bedient zu werden brauchen, von der Abdeckung bedeckt,
wodurch eine irrtümliche Bedienung vermieden wird, und die gewünschten Kopien können auf genau
die gleiche Weise wie bei der Bedienung eines ausschließlich für die 1 : 1-Reproduktion ausgelegten herkömmlichen
Geräts hergestellt werden, während bei einer Maßstabverringerungs-Reproduktion die Knöpfe
für die Wahl der erforderlichen bzw. gewünschten Maßstabverringerung gedrückt werden, wobei der Öffnungsvorgang
der Abdeckung mit der Wahl des Reproduktionsformats, d.h. der 1 :1-Reproduktion oder der
Maßstabverringerung verbunden ist; der Mechanismus ist daher sowohl für den Benutzer leicht verständlich als
auch leicht zu bedienen.
Die Wahl eines Verkleinerungsverhältnisses beim Maßstabverringerungs-Kopieren wurde bisher zumeist
durch ein Flächenverhältnis der Reproduktionskopie in bezug auf das Vorlagebild ausgedrückt. Der Benutzer
ist jedoch nur an dem Format der Vorlage sowie der Reproduktionskopie interessiert; darüber hinaus ist das
Verkleinerungsverhältnis gewöhnlich unbekannt.
Das Reproduktionsgerät ist daher so ausgelegt, daß mögliche Kombinationen zwischen einem im Format
verkleinerbaren Vorlagebild und einer Kopie vorgesehen sind und der Benutzer des Geräts einfach irgendeinen
gewünschten Maßstabverringerungs-Bedienungsknopf (Knopf bzw. Schalter 40-1 bis 40-5) als Bildempfangsmaterial-Wählvorrichtung
drückt. Das heißt, bei der Maßstabänderungs-Reproduktion wird die Bildempfangsmaterial-Wählvorrichtung
zum Bestimmen desjenigen Bildempfangsmaterials verwendet, das dem Format des Bilds nach der Maßstabänderung entspricht,
während bei der 1 : !-Reproduktion nur die Kassettenwählvorrichtung
verwendet wird. Wenn irgendein geeigneter der Bedienungsknöpfe gedrückt wird, leuchtet
zur deutlichen Anzeige des gedrückten Zustands in dem Knopf eine Anzeigelampe auf. Da das Drücken des
Maßstabverringerungs-Bedienungsknopfes eine notwendige Bedingung für die Festlegung einer Objektivstellung
usw. ist, die das Verringerungsverhältnis bestimmt, arbeitet, wenn keiner der Maßstabverringerungs-Bedienungsknöpfe
gedrückt ist, das Reproduktionsgerät nicht, damit keine fehlerhafte Kopie hergerstellt
wird, jedoch werden die Anzeigelampen (für alle Bedienungsknöpfe), die das Drücken des ieweilieen
Maßstabverringerungs-Bedienungsknopfes anzeigen,
ein- und ausgeschaltet (bzw. blinkend geschaltet), um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß keiner der Maßstabverringerungs-Bedienungsknöpfe
gedrückt ist.
Beim Wählen des Kopieformats durch Drücken des Maßstabverringerungs-Bedienungsknopfes muß die in
das Reproduktionsgerät einzulegende Papierzuführ-Kassette mit dem gewählten Format in Übereinstimmung
gebracht werden. Im Vergleich mit einem ausschließlich für die 1 :1-Reproduktion ausgelegten Reproduktionsgerät
ist der Zusammenhang zwischen der Ausrichtung des für die Reproduktion auf den Vorlageauflagetisch
aufgelegten Vorlagebilds und der Transport- bzw. Zuführrichtung des Kopierpapiers ziemlich
kompliziert. Das Reproduktionsgerät ist daher in der nachstehenden Weise so ausgelegt, daß eine mögliche
Verwirrung des Benutzers vermieden ist. Zunächst wird die Vorlage in genau der gleichen Weise wie im Falle
der 1 : !-Reproduktion aufgelegt. Dabei treten zwei Fälle auf, nämlich das Transportieren des Bildempfangsblattes
ein- und desselben Formats in seiner Längsrichtung und in seiner Querrichtung. Durch das Reproduktionsgerät
wird die Transportrichtung des Papiers festgelegt und der Bedienungsperson die richtige Kassette
angezeigt. Das heißt, wenn von zwei in die obere sowie die untere Kassettenaufnahme eingelegten Kassetten
drs durch den oberen oder den unteren Kassetten wählknopf
gemäß der Anzeige durch die Lampe gewählte Kassettenformat nicht das für die Herstellung der Kopie
in dem gewählten Format richtige ist, blinkt eine als Anzeigeeinrichtung dienende weitere Lampe, um anzuzeigen,
daß das richtige Kassettenformat einzuführen ist, wobei zugleich an dem vorstehend genannten Bedienungsfeld
30-1 eine Warnlampe 75 für die Anzeige »Kassettenformat« blinkt. Während dieser Zeitdauer
arbeitet das Reproduktionsgerät auch dann überhaupt nicht, wenn der Kopierknopf 32-1 oder 33-1 gedrückt
wird. Wenn durch Wechseln zwischen dem oberen und dem unteren Kassettenwählknopf oder durch Ersetzen
ι der Kassette die richtige Kassette eingelegt wird, erlöscht das Blinken bzw. die Warnanzeige durch die
Lampe und der Kopierbetrieb beginnt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Blinken der Lampe als Warnanzeige
verwendet. Es ist auch wirkungsvoll, zur Erregung der Aufmerksamst der Bedienungsperson irgendeinen
Warnton oder eine Farbänderung einer jeweiligen Lampe zu verwenden. Wenn das verkleinerte
Format mit dem Papierformat in der Kassette nicht übereinstimmt, ist es neben dem Vorstehenden zulässig,
denjenigen Maßstabverringerungs-Bedienungsknopf zu drücken, der dem gewählten Kopierformat entspricht.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen ist bei dem Reproduktionsgerät keine Beurteilung durch die Bedienungsperson notwendig. Nur wenn die geeigneten Maßnahmen in Übereinstimmung mit den Instruktionen aus dem Reproduktionsgerät getroffen werden, können richtige Kopien nach Wunsch erzielt werden. Auf diese Weise ist ein herkömmlicher Bedienungsmechanismus, der kompliziert und schwer zu verstehen war, in einen solchen umgewandelt, der leicht zu verstehen und zu bedienen ist.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen ist bei dem Reproduktionsgerät keine Beurteilung durch die Bedienungsperson notwendig. Nur wenn die geeigneten Maßnahmen in Übereinstimmung mit den Instruktionen aus dem Reproduktionsgerät getroffen werden, können richtige Kopien nach Wunsch erzielt werden. Auf diese Weise ist ein herkömmlicher Bedienungsmechanismus, der kompliziert und schwer zu verstehen war, in einen solchen umgewandelt, der leicht zu verstehen und zu bedienen ist.
Im folgenden wird das Reproduktionsgerät an Hand von vorzugsweise gewählten tatsächlichen Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Die F i g. 6A zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Schaltung für eine erste Ausführungsform des Reproduktionsgeräts.
In der Zeichnung entspricht SWl dem Formatwahl-Schalter 52 (für 1:1- oder Maßstabverringerungs-Reproduktion),
der durch die vorstehend genannte Absenkung betätigt wird und das Format der Reproduktionskopie (1 :1 oder Maßstabverringerung)
bestimmt. SW2 bis SW6 sind Schalter, die mit den Maßstabverringerungs-Bedienungs- oder Wählknöpfen
40-1 bis 40-5 nach F i g. 2B geschaltet werden, wobei mit SW2 die Format- bzw. Maßstabverringerung von /4-3
auf ß-4, mit SW3 die Verringerung von A-3 auf Λ-4, mit
SW4 die Verringerung von ß-4 auf Λ-4, mit SW5 die
Verringerung von ß-4 auf ß-5 bzw. mit SW6 die Verringerung
von /4-4 auf ß-5 befohlen wird. SW7 ist ein Schalter, der mit den Kassettenwählknöpfen 36 und 37
nach F i g. 2A schaltbar ist, wobei seine Kontakte 1 und 3 durch Drücken des Knopfes 36 verbunden werden,
während seine Kontakte 3 und 2 durch Drücken des Knopfes 37 verbunden werden. SWS und SW9 sind
Schalter, die durch eine (nicht gezeigte) Nockenplatte der Kassette geschaltet werden. Diese Schalter dienen
zur Ermittlung darüber, ob die Kassetten in das Gerät eingelegt sind oder nicht, und werden eingeschaltet,
wenn die Kassetten eingelegt sind. SVKlO bis SW16
sind Schalter, die gleichfalls durch die Nockenplatte der Kassette geschaltet werden. Sie dienen zur Ermittlung
des Formats der Kassette. In der nachstehenden Tabel-Ie
1 sind Ein- und Ausschaltzustände der Schalter bei Einlegen von Kassetten mit unterschiedlichen Formaten
in das Gerät gezeigt.
Tabelle 1 | Schalter | SlVlO | SWIl | SW12 | Kassette oben |
Kassettenformat | SW» | eingelegt | |||
SW13 | SWH | SW15 | Kassette unten | ||
SW9 | eingelegt | ||||
EIN | EIN | EIN | |||
EIN | AUS | EIN | EIN | ||
A-3 (längs) | EIN | EIN | AUS | EIN | |
-4-4 (quer) | EIN | AUS | AUS | EIN | |
ß-4 (längs) | EIN | EIN | EIN | AUS | |
ß-5 (quer) | EIN | AUS | EIN | AUS | |
Ui (Universal-Kassette) | EIN | EIN | AUS | AUS | |
U-2 (Universal-Kassette) | EIN | AUS | AUS | AUS | |
A-4 (längs) | EIN | ||||
ß-5 (längs) | |||||
In der vorstehenden Tabelle 1 sind die Universalkassetten U-X und U-2 Kassetten, mit denen Reproduktionspapier
unterschiedlicher Formate zugeführt werden kann; Einzelheiten dieser Kassetten sind in der US-PS^
32 136 beschrieben. Die Universalkassette U-X ist für großformatiges Papier vorgesehen und kann Papier
mit der maximalen Größe 279 mm χ 432 mm aufnehmen, während die Universalkassette U-2 für kleinformatiges
Papier vorgesehen ist und Reproduktionspapier mit der maximalen Größe 216 mm χ 279 mm aufnehmen
kann.
In der F i g. 6A sind PL 1 und PL 2 jeweils Lampen für
die Anzeige »1 : 1« bzw. »Maßstabverringerung«, PL 3 bis PL 10 Lampen für die Anzeige des Kassettenformats,
wobei PL 3 die Kassette für Längszufuhr von /. 3
Papier, PL 4 die Kassette für Querzufuhr von ,4-4-Papier, PL 5 die Kassette für Längszufuhr von ß-4-Papier,
PL 6 die Kassette für Querzufuhr von ß-5-Papier, PLl
die Universalkassette U-\ für großformatiges Papier, PL 8 die Universalkassette U-2 für kleinformatiges Papier,
PL 9 die Kassette für Längszufuhr von .4-4-Papier und PL 10 die Kassette für Längszufuhr von ß-5-Papier
anzeigt. Ferner gibt eine Lampe PL 11 die Anweisung
zum Ersetzen bzw. Auswechseln einer Kassette, während eine Lampe PL 12 der Bedienungsperson anzeigt,
daß die Kassette zu überprüfen ist.
7~3 bis TiO sind jeweils Anschlüsse für die Abgabe
eines Papierformatsignals an eine Steuerschaltung CC. An die Steuerschaltung CC ist auch ein Eingangssignal
von einem Anschluß 713, das ein Ausgangssignal zur Sperrung des Reproduktionsvorgangs hervorruft, sowie
ein weiteres Eingangssignal angelegt, das anzeigt, auf welche Betriebsart von einer Mehrzahl von Maßstabänderungs-Betriebsarten
(wie beispielsweise auf die Änderung von AA auf B-5) der Reproduktionsvorgang beschränkt
ist oder daß der 1 : 1-Betrieb gewählt ist. In dieser Steuerschaltung CC erfolgen unterschiedliche
Steuerungen entsprechend der Mehrzahl von Maßstabänderungs-Betriebsarten.
d. h. Steuerungen für 1 : 1-Reproduktion im Format /4-3, 1 :1-Reproduktion im Format
BA, 1 : 1-Reproduktion im Format A-4,1 :1-Reproduktion
im Format B-5, Maßstabänderung vom Format Λ-3 auf das Format BA. MaGstabänderung vom Format
/4-3 auf das Format AA und Maßstabänderung vom Format BA auf das Format B-5. Die Steuerschaltung CC
erzeugt an einem Anschluß 01 ein Antriebs-Ausgangssignal für einen Hochspannungstransformator und einen
Hauptmotor, an einem Anschluß 02 ein Ausgangssignal für ein Papierzuführsolenoid, an einem Anschluß 03 ein
Ausgangssignal für den Vorlauf des optischen Systems und die Beleiichtungslarnpe, an einem Anschluß 04 ein
Ausgangssignal für den Rücklauf des optischen Systems und an einem Anschluß 05 ein Ausgangssigna! für die
Verstellung des Objektivs bzw. Liniensystems; dadurch wird entsprechend der jeweiligen Betriebsart das Reproduktionsgerät
zeitlich und in der Ablauffolge gesteuert. Da die Steuerung eines Reproduktionsgerätes mit
einer einem Papierformat entsprechenden Ablauffolge usw. bekannt ist, ist hier von einer näheren Erläuterung
abgesehen. (In bezug auf Einzelheiten wird auf die US-PS 38 04 514 verwiesen.)
Dl bis DlO sind Sperrdioden, LDl bis LD5 sind
Leuchtdioden, die anzeigen, ob die Maßstabverringerungs-Bedienungsknöpfe
gedrückt sind oder nicht, R 1 bis R 33 sind Widerstände, C1 ist ein Kondensator, Tr 1
bis Tr 13 sind Transistoren, ICX bis IC6 sind Inverter,
/C 7 ist ein Spannungsvergleicher mit einer eingebauten Schmitt-Triggerschaltung, dessen Eingangssignal und
Ausgangssignal gleichphasig sind, ICS bis /CIl sind UND-Glieder, /C12 bis ICU sind ÄS-Flip-FIops bzw.
Zwischenspeicher, /C15 ist ein NAND-Glied, /C16 ist
ein Decodierer für die Umsetzung eines binären Dezimalcodes in einen Dezima'code, /C17 bis /C20 sind
Inverter, /C21 und /C22 sind NAND-Glieder, /C23 bis /C26 sind UND-Glieder, /C27 ist ein NOR-Glied, /C28
bis /C45 sind NAND-Glieder, IC46 ist ein Inverter und
/C47 ist ein NAND-Glied. Die UND-Glieder /C23 bis /C26,das NOR-Glied /C27 und ein NAND-Glied /C35
bilden zusammen eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Bilderzeugungseinrichtung für die Erzeugung einer
Kopie im gewählten Maßstab.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der in Fig. 6A
ij gezeigten Schaltung beschrieben. Zunächst wird der
1 :1-Kopiervorgang beschrieben. Wenn die Abdeckung 39 des Maßstabverringerungs-Bedienungsabschnitts
geschlossen ist, sind die Kontakte 1 und 3 des Schalters 5Wl verbunden, wodurch die Lampe PL 1 eingeschaltet
ist und anzeigt, daß der Reproduktionsvorgang mit 1 : 1-Reproduktion auszuführen ist. Da ferner die Kontakte
2 und 3 des Schalters 5Wl getrennt bzw. offen
sind, besitzt ein Eingangssignal an einem jeweiligen Eingangsanschluß 1 der Inverter IC X bis /C 6 den logischen
Pegel »1« (der nachstehend mit H bezeichnet wird), während ein Ausgangssignal an einem jeweiligen Ausgangsanschluß
2 der Inverter IC X bis /C 6 den logischen Pegel »0« aufweist (der nachstehend mit L bezeichnet
wird). Da die Eingangssignale an Dateneingabean-Schlüssen Dl bis D4 des Zwischenspeichers /C12 und
Dateneingabeanschlüssen DX und D 2 des Zwischenspeichers
IC 13 alle auf dem Pegel L liegen, besitzen die Ausgangssignale aus Ausgangsanschlüssen QX bis Q4
des Zwischenspeichers IC 12 und Ausgangsanschlüssen Q 1 und Q 2 des Zwischenspeichers /C13 alle den Pegel
L. Andererseits haben die Ausgangssignale aus Ausgangsanschlüssen QX bis Q4 des Zwischenspeichers
/C12 und Ausgangsanschlüssen QX und Q2 des Zwischenspeichers /C13 alle den Pegel H. Da Eingangsan-Schlüsse
1 und 2 des NAND-Gliedes /C15 mit den Ausgangsanschlüssen Q 3 und Q 4 des Zwischenspeichers
/C12 verbunden sind, hat das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß 3 den Pegel L, so daß das Eingangssignal
an dem Engangsanschluß 1 des UND-Glieds /C23 auf dem Pegel L und auch das Ausgangssignal an dem
Ausgangsanschluß 3 des UND-Gliedes /C23 auf dem Pegel L ist. Da ferner der Eingangsanschluß 1 des UND-Gliedes
/C24 mit dem Ausgangsanschluß Q2 des Zwischenspeichers
/C12 verbunden ist, nimmt das Eingangssignal den Pegel L an, wodurch das Ausgangssignai
aus dem AusgangsanschiuB 3 des ÜND-Giiedes
/C 24 gleichfalls den Pegel L annimmt. Da weiterhin der Eingangsanschluß 1 des UND-Gliedes /C25 mit dem
Ausgangsanschluß Q 2 des Zwischenspeichers /C13
verbunden ist, nimmt das Eingangssignal an dem Eingangsanschluß 1 des UND-Gliedes /C25 den Pegel L
an, so daß daher das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß 3 des UND-Gliedes /C25 den Pegel L annimmt.
Da ferner der Eingangsanschluß 1 des UND-Gliedes /C26 mit dem Ausgangsanschluß Q X des Zwischenspeichers
/C13 verbunden ist, nimmt das Eingangssignal des UND-Glieds /C26 den Pegel L an, wodurch
das Ausgangssignal an seinem Ausgangsanschluß 3 gleichfalls den Pegel L annimmt. Da weiterhin die
Eingangsanschlüsse 1 bis 4 des NOR-Glieds /C27jeweils mit den Ausgangsanschlüssen der UND-Glieder
/C23 bis 26 verbunden sind, nehmen alle Eingangssignale den Pegel L an, während das Ausgangssignal an dem
Ausgangsanschluß 5 den Pegel H annimmt Ferner ist der Eingangsanschluß 1 des NAND-Glieds IC22 mit
dem Ausgangsanschluß Ql des Zwischenspeichers IC 12 verbunden, so daß das Eingangssignal des NAND-Glieds
/C 22 den Pegel L annimmt und daher dis Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß 7 desselben den
Pege! H annimmt. Da ferner Eingangsanschlüsse 2 der NAND-Glieder /C29 bis IC33 jeweils mit den Ausgingsanschlüssen
Q 2 bis Q 4 des Zwischenspeichers /C12 und den Ausgangsanschlüssen Qi und Q 2 des
Zwischenspeichers /C13 verbunden sind, sind diese Eingangssignale
der NAND-Glieder /C29 bis /C33 alle auf dem Pegel L, so daß daher die Ausgangssignale an den
jeweiligen Ausgangsanschlüssen 3 alle auf dem Pegel H stehen. Bei diesem Zustand sei nun angenommen, daß in
die obere Kassettenaufnahme eine /4-3-Format-Kassette
eingelegt ist, in die untere Kassettenaufnahme eine B-4-Format-Kassette eingelegt ist und der Schalter
SW7 für die Umschaltung zwischen der oberen und der unteren Kassette auf die obere Kassette geschaltet ist
In diesem Fall sind die Kontakte 1 und 3 des Schalters SW7 leitend verbunden. Da die obere Kassettenaufnahme
mit der Λ-3-Format-Kassette belegt ist, sind gemäß
der vorstehend gezeigten Tabelle 1 die Schalter 5W10 bis SW12 leitend. Dementsprechend sind die
Eingangssignale an den Eingangsanschlüssen 1 der UND-Glieder ICS bis /CIl alle auf dem Pegel H, während
die Ausgangssignale aus den Ausgangsanschlüssen 3 der UND-Glieder ICi bis /CIl alle auf dem Pegel L
stehen, so daß die Eingangssignale in die Eingangsanschlüsse Dl bis £>3 des Zwischenspeichers /C14 und
die Ausgangssignale aus den Ausgangsanschlüssen Q1
bis Q 3 desselben alle auf dem Pegel L stehen. Als Folge davon nehmen alle Eingangssignale an den Eingangsanschlüssen
A, B, C und D des Decodierers /C16 den
Pegel L an, so daß das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß 0 desselben auf dem Pegel L steht, während
die Ausgangssignale aus den anderen Ausgangsanschlüssen 1 bis 7 desselben alle auf dem Pegel H stehen.
Als Folge davon nimmt das Eingangssignal an dem mit dem Ausgangsanschluß 0 des Decodierers /C16 verbundenen
Eingangsanschluß 2 des NAND-Glieds /C36 den Pegel L an, so daß mit dem Ausgangssignal aus dem
Ausgangsanschluß 3 des NAND-Glieds die Basis des Transistors TrA angesteuert wird, welcher wiederum
die Lampe PL3 einschaltet, um damit anzuzeigen, daß die Kassette das Λ-3-Format hat. Da dabei die Eingangsanschlüsse
1 und 2 des NAND-Glieds /C21 jeweils mit den Ausgangsanschlüssen 6 bzw. 7 des Decodierers
/C16 verbunden sind, stehen beide Eingangssignale auf dem Pegel H, so daß das Ausgangssignal an
dem Ausgangsanschluß 3 des NAND-Glieds auf dem Pegel L steht Dementsprechend nehmen die mit dem
Ausgangsanschluß 3 des NAND-Glieds /C21 verbundenen Eingänge der NAND-Glieder /C28 und /C34
den Pegel L an, so daß deren Ausgänge den Pegel H annehmen. Da gemäß dem Vorstehenden die Eingangssignale der NAND-Glieder /C37 bis /C44 alle auf dem
Pegel H stehen, sind deren Ausgänge alle auf dem Pegel L, wodurch die Transistoren 7>5 bis 7Tr 12 im Sperrzustand
sind und die Lampen PL 4 bis PL 11 nicht eingeschaltet
werden. Da ferner der Eingangsanschluß 1 des NAND-Gliedes /C45 über den Inverter /C46 mit dem
Ausgangsanschluß 3 des UND-Glieds /CIl verbunden ist, steht sein Ausgangssignal auf dem Pegel H. Weiterhin
ist an den Eingangsanschluß 2 des NAND-Glieds /C45 über den Anschluß T2 ein Signal von einer (nicht
gezeigten) weiteren Schaltung angelegt, das ein Papierermittlungssignal darstellt, welches das Vorhandensein
oder Fehlen des Bildempfangspapier in der Kassette anzeigt Wenn dieses Papierermittlungssignal auf dem
Pegel H steht der anzeigt, daß in der Kassette Papier
vorhanden ist nimmt daher das Ausgangssignal aus dem NAND-Glied /C45 den Pegel L an, wodurch der Transistor
Tr 13 ausgeschaltet bzw. gesperrt wird, so daß die Lampe PL 12 nicht aufleuchtet Wenn im Gegensatz dazu
dieses Papierermittlungssignal auf dem Pegel L steht,
ίο wird die Lampe PL 12 eingeschaltet um dadurch auf
eine Überprüfung der Kassette hinzuweisen. Falls die obere Kassettenaufnahme gewählt ist und in dieser keine
Kassette ist oder im Gegensatz dazu die untere Kassettenaufnahme gewählt ist und in dieser keine Kassette
ist oder falls keine Kassettenaufnahme gewählt ist oder in keiner der Kassettenaufnahmen eine Kassette eingelegt
ist ist das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß 3 des UND-Glieds /CIl auf dem Pegel L, wodurch
das Ausgangssignal aus dem Inverter /C46 den Pegel L annimmt, das Ausgangssignal aus dem NAND-Glied
/C 45 den Pegel H annimmt und der Transistor Tr 13 eingeschaltet wird, so daß die Lampe PLXl für die
Überprüfungen der Kassette aufleuchtet. Wenn auf diese Weise die Lan pe PL 12 eingeschaltet wird, nimmt
der Pegel an dem Anschluß Γ12 und damit auch der Pegel des Eingangssignals an dem Eingangsanschluß 2
des NAND:Gliedes /C47 den Wert L an, wodurch das
Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß 3 des NAND-Gliedes /C47 den Pegel H annimmt und von
dem Anschluß Γ13 an die Steuerschaltung CC des Reproduktionsgerätes
ein Signal zur Sperrung des Reproduktionsvorgangs übertragen wird, so das der Reproduktionsvorgang
unterbunden wird. Auf diese Weise wird an dem Anschluß Γ13 der Reproduktionsvorgang
auf gleiche Weise wie mit einem Störermittlungssignal gesperrt.
Wenn dann der Kassettenwählknopf 37 zum Wählen der unteren Kassettenaufnahme gedruckt wird, wodurch
die Ä-4-Format-Kassette gewählt wird, geben die Kontakte 2 und 3 des Schalters SWl Kontakt und gemäß
der vorstehenden Tabelle 1 nehmen der Eingangsanschluß A des Decodierers /C16 den Pegel L, sein
Eingangsanschluß B den Pegel H, sein Eingangsanschluß C den Pegel L und sein Eingangsanschluß D den
Pegel L an, wie es bei der vorstehend genannten Λ-3-Format-Kassette
der Fall ist; dadurch nimmt das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß 2 des Decodierers
/C16 den Pegel L an, während die anderen Ausgänge den Pegel H haben. Als Folge davon wird die Lampe
PL 5 eingeschaltet und zeigt an, daß die Kassette das Format BA hat. Auf gleiche Weise, wird durch Einführen
einer Kassette anderen Formats in die Einführungsöffnung der Kassettenaufnahme und Wählen einer gewünschten
Kassette durch Drücken des Knopfes 36 oder 37 das gewünschte Format der Kassette entsprechend
der Wahl angezeigt. Wenn bei dieser Lage der vorstehend genannte Kopierknopf 32-1 oder 33-1 gedrückt
wird, wird das Bildempfangspapier aus der gewählten Kassette zugeführt und die Reproduktion des
Vorlagebilds in der Folge der Zuführung des Bildempfangspapiers ausgeführt. Nun sei angenommen, daß in
die Einführungsöffnung der Kassettenaufnahme eine Kassette mit dem Format AA (R) für Maßstabverringerungs-Reproduktion
eingeführt ist (wobei (R)atn Längstransport des Papiers bezeichnet) und diese Kassette
durch den Knopf 36 oder 37 gewählt ist. Wie beim vorstehend beschriebenen Fall sind entsprechend der vorstehenden
Tabelle 1 die Eingangssignale am Ein-
gangsanschluß A des Decodieren IC 16 auf dem Pegel
L, am Eingang B auf dem Pegel H, am Eingangsanschluß Cauf dem Pegel H und am Eingangsanschluß D auf dem
Pegel L, wodurch der Ausgang aus dem Ausgangsanschluß 6 des Decodierers iC\6 den Pegel L annimmt,
während die anderen Ausgangsanschlüsse alle auf dem Pegel H liegen. Als Folge davon wird die Lampe PL 9
eingeschaltet Wegen des Pegels L am Ausgangsanschluß 6 des Decodierers /C16 nimmt zugleich auch das
Eingangssignal am Eingangsanschluß 1 des NAND-Glieds /C21 den Pegel L an, wodurch das Ausgangssignal
aus dem NAND-Glied /C21 den Pegel H annimmt und damit auch das Eingangssignal an dem Eingangsanschluß
2 des NAND-Glieds /C28 den Pegel H annimmt Da ferner der Eingangsanschluß 1 des NAND-Glieds
IC 28 mit dem Kollektor des Transistors Tr 1 verbunden ist, der zusammen mit dem Spannungsvergleicher bzw.
der Schmitt-Triggerschaltung IC 7, dem Widerstand Ä6und dem Kondensator CX eine Schwingschaltung
bildet, wobei das Ausgangssignal aus dem Transistor TrX ständig in Wiederholung mit einem bestimmten
festgelegten Zyklus ein- und ausgeschaltet wird, wechselt das Eingangssignal an dem Eingangsanschluß 1 des
NAND-Gliedes /C28 seinen Pegel zwischen H und L, wodurch das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß
4 des NAND-Gliedes gleichfalls abwechselnd seinen Pegel zwischen H und L verändert. Als Folge davon
wiederholen die Eingangssignale an den Eingangsanschlüssen 1 der NAND-Glieder /C36 bis /C41 den Pegelwechsel
zwischen H und L, wodurch die Lampen PL3 bis PLS ein- und ausgeschaltet werden. Da ferner
das Ausgangssignal aus dem NAND-Glied IC2X auf dem Pegel H steht, nimmt auch das Eingangssignal an
dem Eingangsanschluß 1 des NAND-Glieds /C34 den Pegel H an, wodurch das Ausgangssignal aus dem
NAND-Glied /C34 sowie auch das Eingangssignal an dem Eingangsanschluß 1 des NAND-Glieds /C44 auf
den Pegel L gelangen. Auf diese Weise wird der Transistor Tr 12 geschaltet und die Lampe PLW leuchtet auf.
Wenn demnach die /1-4-Kassette für den Längstransport, nämlich 4-4 (R) eingesetzt ist und für das 1:1-Kopieren
gewählt ist, leuchtet die Lampe PL 9 für die Anzeige des Vorhandenseins der A-4 ^Kassette auf
und zeigt die Wahl dieser Kassette an. Zugleich werden die Lampen PL 3 bis PL 8 für die Anzeige der Kassetten
für das 1 :1-Kopieren ein- und ausgeschaltet und die Lampe PL 11 für das Auswechseln einer Kassette wird
eingeschaltet, um die Bedienungsperson für die nachfolgenden Vorgänge zu warnen und anzuweisen. Auf gleiche
Weise leuchtet bei Einsetzen und Wählen einer Kassette B-5 (R)a\t Lampe PL 10 auf und die Lampen PL 3
bis PL 8 werden ein- und ausgeschaltet, während die Lampe PL 11 eingeschaltet wird, um die Bedienungsperson
zu warnen und auf die Vornahme der nachfolgenden Bedienungsvorgänge hinzuweisen. Wenn die
Lampe PLlI eingeschaltet ist, ist der Pegel an dem
Anschluß Γ11 auf dem Wert L, so daß das Eingangssignal
an dem Eingangsanschluß 1 des NAND-Glieds IC47 den Pegel L annimmt, wodurch das Ausgangssignal
aus dem Ausgangsanschluß 3 desselben den Pegel H annimmt und von dem Anschluß 7*13 an die Steuerschaltung
CC des Reproduktionsgeräts ein Signal zur Sperrung des Reproduktionsvorgangs übertragen wird.
Im folgenden werden die Betriebsvorgänge für das Maßstabverringerungs-Kopieren erläutert. Wenn die
Bedienungsperson eine Format- oder Maßstabverringerungs-Reproduktion durchführen will, öffnet sie zunächst
die Abdeckung, wie es in Fig. 2B gezeigt ist.
Durch das öffnen der Abdeckung wird der Schalter 52 bzw. SWl umgeschaltet, so daß die Kontakte 2 und
3des Schalters verbunden sind, wodurch die Lampe PL 2 eingeschaltet wird und anzeigt, daß das Gerät auf
die Maßstabverringerungs-Kopierart geschaltet ist Bei dieser Lage sei nun angenommen, daß der Maßstabverringerungs-Wählknopf
zur Formatänderung von A-3 auf A-4 gedrückt ist und mit dem Knopf 36 oder 37 eine
Kassette mit dem Format A-3 gewählt ist In diesem Fall wird der Schalter 51^3-1 leitend und bewirkt einen
Stromfluß durch die Leuchtdiode LD 2, wodurch diese aufleuchtet und anzeigt, daß ein Befehl zur Maßstabverringerung
vom Format A-3 auf das Format A-4 eingegeben ist Zugleich nehmen wegen der Verbindung der
Kontakte 2 und 3 des Schalters SWl und des Leitens des Schalters SW3-1 die Eingangssignale an den Eingangsanschlüssen
1 der Inverter ICi und IC3 den Pegel
L an, so daß die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen 2 der jeweiligen Inverter den Pegel H annehmen.
Zu diesem Zeitpunkt liegen die Eingänge der Inverter ICl, IC4, IC5 und IC6 alle auf dem Pegel H, da
die Schalter SW2-1, SW/4-1, SW5-X und SW6-1 geöffnet
bzw. ausgeschaltet sind. Dementsprechend nehmen die Eingangssignale an den Eingangsanschlüssen Di,
D2,D3 und D4 des Zwischenspeichers IC 12 jeweils
die Pegel H, L, H und L und die Eingangssignale an den Eingangsanschlüssen D 1 und D 2 des Zwischenspeichers
/C13 jeweils die Pegel L und L an, während die Ausgangssignale aus den Ausgangsanschlüssen (Q 1,
Q1), (Q2, Q2) (Q3, Q3) und (Q4, Q4) des Zwischenspeichers
/C12 jeweils die Pegel (H, L), (L, H), (H, L) und (L, H) annehmen und die Ausgangssignale aus den Ausgangsanschlüssen
(QX, QX) und (Q2, 02) des Zwischenspeichers
jeweils die Pegel (L, H) bzw. (L, H) an-
nehmen. Da ferner die /4-3-Format-Kassette gewählt ist,
ist das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß 0 des Decodierers IC 16 auf dem Pegel L, während die Ausgangssignale
aus den anderen Ausgangsanschlüssen 1 bis 7 auf dem Pegel H stehen.
Da gemäß den vorstehenden Ausführungen die Eingangsanschlüsse 1 und 2 des NAND-Glieds /C15 jeweils
mit den Ausgangsanschlüssen Q 3 bzw. Q 4 des Zwischenspeichers /C12 verbunden sind und diese den
Pegel H haben, liegt das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß 3 des NAND-Glieds /C15 auf dem Pegel
L, wodurch auch der Eingangsanschluß 1 des UND-Glieds /C23 und weiterhin der Ausgangsanschluß 3 desselben
den Pegel L annehmen. Da der Eingangsanschluß 2 des UND-Gliedes /C24 über den Inverter /C18 mit
dem Ausgangsanschluß 2 des Decodierers /C16 verbunden
ist und dieser Ausgangsanschluß 2 auf dem Pegel H liegt, nimmt das Eingangssignal an dem Eingangsanschluß 2 des UND-Gliedes /C24 und auch dessen
Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß 3 den Pegel L an. Da der Eingangsanschluß 1 des UND-Glieds /C25
mit dem Ausgangsanschluß Q 2 des Zwischenspeichers /C13 verbunden ist, hat er den Pegel L, so daß auch das
Ausgangssignal dieses UND-Glieds auf dem Pegel L liegt. Da ferner der Eingangsanschluß 1 des UND-Glieds
/C26 mit dem Ausgangsanschluß QX des Zwischenspeichers /C13 verbunden ist, hat er den Pegel L,
so daß das Ausgangssignal dieses UND-Glieds gleichfalls auf dem Pegel L liegt. Dementsprechend liegen die
durch die Ausgangssignale aus den UND-Gliedern /C23 bis /C26 gebildeten Eingangssignale an den Eingangsanschlüssen
1 bis 4 des NOR-Glieds /C27 alle auf dem Pegel L, so daß das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß
dieses NOR-Glieds /C27 den PpppI H
hat Der Eingangsanschluß 3 des_ NAND-Glieds /C22 ist mit dem Ausgangsanschluß Q 3 des Zwischenspeichers
/C12 verbunden, so daß das Eingangssignal den Pegel L hat und das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß 7 des NAND-Glieds den Pegel H hat Der
Eingangsanschluß 1 des NAND-Glieds /C35 ist mit dem Ausgangsanschluß 7 des NAND-Glieds /C22 verbunden,
während sein Eingangsanschluß 2 mit dem Ausgangsanschluß 5 des NOR-Glieds /C27 verbunden ist
und sein Eingangsanschluß 3 mit dem Ausgangsanschluß Qi des Zwischenspeichers /C12 verbunden ist;
damit stehen alle Eingangssignale auf dem Pegel H, so daß daher das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß
4 dieses NAND-Glieds /C35 auf dem Pegel L liegt. Da ferner der Ausgangsanschluß 4 dieses NAND-Glieds
/C35 mit dem Eingangsanschluß 2 des NAND-Glieds /C 44 verbunden ist, bewirkt aas Ausgangssignal
aus diesem NAND-Glied /C44 einen Basisstromfluß in dem Transistor Tr 12, so daß dieser eingeschaltet wird,
wodurch die Lampe PL 11 aufleuchtet Da die Eingangsanschlüsse 1 und 2 des NAND-Glieds /C21 mit den
Ausgangsanschlüssen 6 und 7 des Decodieren /C16
verbunden sind, liegt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß 3 des NAND-Glieds auf dem Pegel L,
wodurch auch das Eingangssignal an dem Eingangsanschluß 2 des NAND-Glieds /C28 den Pegel L hat und
daher dessen Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß 4 desselben den Pegel H einnimmt Da ferner der Eingangsanschluß
2 des NAND-Glieds /C30 mit dem Ausgangsanschluß Q 3 des Zwischenspeichers /C12 verbunden
ist, hat das Eingangssignal den Pegel H, während der Eingangsanschluß 1 des NAND-Glieds mit
dem Kollektor des Transistors Tr« verbunden ist, der
abwechselnd Ausgangssignale mit den Pegeln H und L erzeugt, so daß das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß 3 des NAND-Glieds /C30 gleichfalls abwechselnd
die Pegel H und L wiederholt Da ferner der Eingangsanschluß 2 des NAND-Glieds j"C42 mit dem Ausgangsanschluß
3 des NAND-Gliedes /C31 verbunden ist und sein Eingangsanschluß 3 mit dem Ausgangsanschluß
6 des Decodierers IC 16 verbunden ist, sind die Eingänge an diesen Eingangsanschlüssen des NAND-Glieds
/C42 auf dem Pegel H, während auf Grund der Verbindung des Eingangsanschlusses 1 mit dem Ausgangsanschluß
3 des NAND-Glieds /C30 das Eingangssignal an diesem Anschluß wiederholt zwischen den Pegeln
H und L wechselt, wodurch das Ausgangssignal aus dem Anschluß 4 des NAND-Glieds /C42 einen intermittierenden
Basisstrom des Transistors Tr 10 bewirkt, so daß die Lampe PL 9 ein- und ausgeschaltet wird. Da
gemäß der vorstehenden Ausführungen die Λ-3-Format-Kassette
gewählt worden ist, liegt das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß 0 des Decodierers
IC 16 und auch das Eingangssignal an dem Eingangsanschluß 2 des NAND-Glieds /C36 auf dem Pegel L, so
daß das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß 3 des NAND-Glieds /C36 einen Basisstromfluß an dem
Transistor Tr 4 bewirkt, so daß dieser durchgeschaltet
wird und die Lampe PL 3 aufleuchtet.
Aus den vorstehend beschriebenen Betriebsvorgängen ist ersichtlich, daß trotz der vorgenommenen Wahl
der Maßstabverringerung vom Format A-3 auf das Format /4-4 bei der Wahl der unzulänglichen bzw. falschen
Kassette mit dem Format Λ-3 die Lampe PL3 zur Anzeige des Formats A-3 aufleuchtet, wodurch angezeigt
wird, daß im Moment die /4-3-Format-Kassette gewählt
worden ist. Zugleich wird die Lampe PL 9 zur Anzeige der zu wählenden A-4 (7?>Kassette ein- und ausgeschaltet,
während ferner auch die Lampe PLW zur Anweisung eines Wechsels der Kassette aufleuchtet, um die
Bedienungsperson auf das Auswechseln der Kassette mit einer solchen im A-4 (RJ-Fomat hinzuweisen. Sobald
die Kassette auf das Format A-4 (R) umgestellt worden ist, nimmt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß
6 des Decodierers /C16 den Pegel L an, während alle anderen Ausgänge den Pegel H annehmen;
dadurch wird die Lampe PL 9 eingeschaltet, wäh-
rend die Lampen PL 3 und PL 11 nicht aufleuchten. Auf gleiche Weise wird bei Wahl einer Maßstabverringerung
auf ein anderes unterschiedliches Format und der Wahl einer passenden Kassette mit der Lampe nur das
Kassettenformat angezeigt; wenn jedoch eine falsche Kassette gewählt ist, wird das gewählte Kassettenformat
angezeigt, wobei zugleich das passende Kassettenformat durch Ein- und Ausschalten der betreffenden
Lampe angezeigt wird und die Lampe PL 11 für die Anweisung des Kassettenwechsels aufleuchtet, um die
Bedienungsperson zu warnen, wobei gleichzeitig damit der Reproduktionsvorgang gesperrt wird.
Im folgenden wird der Fall erläutert, daß die Abdekkung
39 für das Wechseln zwischen 1 :1-Reproduktion und Maßstabverringerungs-Reproduktion geöffnet ist
und kein Maßstabverringerungs-Wählknopf (40-1 bis 40-5) gedruckt ist. Da in diesem Fall keiner der Maßstabverringerungs-Wählknöpfe
gedrückt ist, sind die Schalter SW2-i, SW3-1, SW4-i, SW5A und SW6-i
alle geöffnet, während die Schalter SW2-2, SW3-2, SW4-2, SW5-2 und SW6-2 alle geschlossen sind. (Es ist
anzumerken, daß die Schalter mit der Unterteilungszahl -1 und die Schalter mit der Unterteilungszahl -2 unter
Gegenübersetzung ihrer Ein- und Ausschaltzustände miteinander verbunden sind.) Ferner sind wegen der
offenen Abdeckung die Kontakte 2 und 3 des Schalters SWi miteinander verbunden, so daß daher das Eingangssignal
an dem Eingangsanschluß 1 des Inverters IC 1 auf dem Pegel L liegt und auch das Ausgangssignal
am Ausgangsanschluß Ql des Zwischenspeichers
/C12auf dem Pegel L ist. Als Folge davon wird der
Transistor Tr 2 gesperrt, dessen Basis über den Widerstand RU mit dem Ausgangsanschluß Qi des Zwischenspeichers /C12 verbunden ist; dadurch fließt
Wechselstrom von dem an den Kollektor des Transistors Tr 1 angeschlossenen Widerstand RS über den
Widerstand R 15 zur Basis des Transistors Tr 3, wodurch dieser abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird.
Dementsprechend fließt über die Widerstände R 1 bis R 5, die Dioden D 6 bis DlO, die Schalter SW2-2,
SW3-2, SW4-2, SW5-2 und SW6-2 und den Kollektor des Transistors Tr 3 Strom zu den Leuchtdioden LDl
bis LD 5, wodurch diese ein- und ausgeschaltet werden und die Bedienungsperson darauf hinweisen, daß keiner
der Maßstabverringerungs-Wählknöpfe gedrückt ist.
Wenn die Abdeckung 39 geschlossen ist, liegt das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß Q1 des Zwischenspeichers
IC 12 auf dem Pegel H, so daß der Transistor Tr 2 durchgeschaltet und der Transistor Tr 3 gesperrt
ist, wodurch die Leuchtdioden LD1 bis LD 5 verlöschen,
auch wenn kein Maßstabverringerungs-Wählknopf gedrückt ist. In der vorstehenden Erläuterung ist
beschrieben, daß die Zwischenspeicher /C12 bis /C Halle ihre Dateneingangssignale DaIs Ausgangssignale
abgeben. Diese Zwischenspeicher sind jedoch so aufgebaut, daß diese Dateneingangssignale D unverändert
in der Weise so zwischengespeichert werden, daß sich während der Ausführung des Kopiervorgangs mit
dem Reproduktionsgerät die Ausgangssignale Q und Q
selbst bei einer Veränderung der Dateneingangssignale D nicht verändern. Zusammengefaßt dienen diese Zwischenspeicher
dazu, unterschiedliche Unzulänglichkeiten zu verhindern, die während des Reproduktionsvorgangs
durch Lageveränderungen des Objektivs, der Spiegel usw. und der Belichtungsfläche des Vorlagebilds
auftreten, da diese alle durch ein Maßstabverringerungs-Signal und ein Kassettenformat-Signal gesteuert
sind.
Die F i g. 6B zeigt eine Schaltung, mit der die Abdekkung geschlossen wird, wenn die Stromversorgung ausgeschaltet
wird, wenn bei geöffneter Abdeckung nach Ablauf einer bestimmten festgelegten Zeit kein Kopiervorgang
angelaufen ist oder wenn bei geöffneter Abdeckung nach Ablauf einer bestimmten festgelegten
Zeit nach dem Abschluß der Reproduktion einer vorbestimmten Anzahl von Kopieblättern kein nachfolgender
Kopiervorgang angelaufen ist Die Wirkungsweise dieser Abdeckungsschließschaltung ist folgen J.e: Wenn die
Abdeckung geöffnet wird, werden die Kontakte 2 und 3 des Schalters SWX leitend verbunden und das Eingangssignal
eines Inverters /ClOl nimmt den Pegel L an, während dessen Ausgangssignal den Pegel H annimmt.
(Zu diesem Zweck ist ein Anschluß Γ101 mit dem Kontakt 2 des Schalters SWX in der in Fig.6A
gezeigten Schaltung verbunden.) Daraufhin wird ein Transistor Tr 101 durchgeschaltet und ein Kondensator
C102 entladen, wodurch der θ -Eingangsanschluß bzw.
invertierende Eingangsanschluß eines Rechenverstärkers OP101 den Pegel L und sein Ausgang den Pegel H
annimmt. Als Folge davon wird ein Transistor Tr iO2
über einen Widerstand R108 und eine Zenerdiode
ZD101 durchgeschaltet und erregt einen Elektromagneten
61', wodurch die Abdeckung in ihrem Öffnungszustand gehalten wird. Wenn bei diesem Zustand jedoch
kein Kopiervorgang eingeleitet wird, wird der Transistor Tr 101 nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit gesperrt,
die durch eine Zeitkonstantenschaltung aus einem Widerstand R 101 und einem Kondensator ClOl
bestimmt ist. Wenn daraufhin der Kondensator C102 über einen Widerstand R 105 geladen wird, nimmt der
Θ -Eingangsanschluß des Rechenverstärkers OfIOl einen Pegel an, der höher als derjenige an dem -Eingangsanschluß
des Rechenverstärkers OPlOl ist. Der Ausgang des Rechenverstärkers nimmt daher den Pegel
L an. Als Folge davon wird der Transistor Tr 102 gesperrt und der Elektromagnet 6 Γ aberregt, so daß die
Abdeckung in ihren Schließzustand kommt, die Kontakte 1 und 3 des Schalters 5IVl miteinander leitend verbunden
werden und die 1 :1-Kopierart-Steuereinrichtung gewählt wird.
Wenn nach dem öffnen der Abdeckung der Kopiervorgang
eingeleitet wird, nimmt das Basiseingangssignal des Transistors TrIOl den Pegel H an und der
Transistor Tr 101 wird durchgeschaltet, da an dem vorstehend angeführten Anschluß 01 ein Signal für den
Hochspannungstransformator und den Hauptmotor abgegeben wird. In der Folge davon wird aucn der Transistor
Tr 102 durchgeschaltet und der Elektromagnet 6Γ erregt, wodurch die Abdeckung in ihrem Öffnungszustand
gehalten wird. Wenn das Kopieren einer vorbestimmten Anzahl von Blättern abgeschlossen worden
ist, nimmt das Signal für den Hochspannungstransformator und den Hauptmotor den Pegel L an, wodurch
der Transistor Tr 101 gesperrt wird und die Ladung des Kondensators C102 über den Widerstand Λ 105 beginnt,
was zur Folge hat, daß der Θ -Eingangsanschluß des Rechenverstärkers OPlOl einen über dem Pegel an
dem -Eingangsschluß desselben liegenden Pegel annimmt und der Ausgang des Rechenverstärkers den Pegel
L annimmt Dadurch wird der Transistor Tr 102 gesperrt und der Elektromagnet 61' aberregt, so daß die
Abdeckung in den Schließzustand kommt, die Kontakte 1 und 3 des Schalters SWX miteinander verbunden werden
und dadurch die 1 :1-Kopierart-Steuereinrichtung gewählt wird. Ferner wird natürlich i:n Falle des Abschaltens
der Stromversorgung der Elektromagnet 6Γ
ίο aberregt und damit die Abdeckung in ihren Schließzustand
gebracht
Die F i g. 6C zeigt eine zweite Ausführungsform der Schaltung für das Reproduktionsgerät nach der ersten
Ausführungsart. Die Schaltung nach F i g. 6C ist so aufgebaut, daß beim Drücken irgendeines der Maßstabverringerungs-Bedienungsknöpfe
zur Bestimmung einer Maßstabverringerungs-Reproduktion in dem Fall, daß
entsprechend dem Ergebnis einer Abfrage der oberen und der unteren Kassettenaufnahme im Reproduktions-
gerät nach dem für die gewählte Maßstabverringerung
passenden Bildaufzeichnungsmaterial das entsprechende Bildaufzeichnungsmaterial vorhanden ist, dieses ermittelte
Bildaufzeichnungsmaterial in das Reproduktionsgerät von der Stelle her eingeführt wird, an der es
ermittelt wurde.
In der Schaltung nach Fig.6C haben die mit den
gleichen Bezugszeichen wie in Fig.6A bezeichneten
Teile die gleichen Funktionen wie diejenigen in der Fig.6A. Bei diesem Schaltungsaufbau ist /C 14a ein
Zwischenspeicher mit der gleichen Funktion wie der Zwischenspeicher /C14 in Fig.6A, erfaßt jedoch nur
das Format der oberen Kassette. Auf ähnliche Weise ist IC X4b ein Zwischenspeicher für die Erfassung allein des
Formats der unteren Kassette. IC 16a ist ein Decodierer mit der gleichen Funktion wie der Decodierer /C16 in
F i g. 6A, der aber nur ein Ausgangssignal für das Format der oberen Kassette erzeugt. Auf ähnliche Weise ist
mit IC X6b ein Decodierer zur Erzeugung eines Ausgangssignals
allein für das Format der unteren Kassette bezeichnet. /C201 bezeichnet ein UND-Glied, /C202
bis IC227 sind UND-Glieder mit einem invertierenden oder Sperr-Eingang, /C229 bis /C232 sind ODER-Glieder
und /C233 bis /C245 sind NOR-Glieder.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Schaltung nach dieser F i g. 6C erläutert. Wenn die 1 :1-Aufzeichnung
bzw. Reproduktion gewählt ist, wird die Abdekkung geschlossen und die Wahl des Bildempfangsmaterials
mittels der Bildempfangsmaterial-Wählvorrichtung unterbunden, wonach die Wahl der oberen oder der
unteren Kassette erfolgt. Wenn die obere Kassette gewählt wird, werden die Kontakte 1 und 3 des Schalters
SWT verbunden und aus dem Decodierer /C 16a wird ein Kassettenformatsignal gewählt, wodurch irgendeine
der Lampen PL 3 bis PL 10 eingeschaltet wird und das Vorhandensein der gewählten Kassette anzeigt. Wenn
in diesem Fall in der oberen Kassettenaufnahme eine Kassette im Format A-4 (mit Längstransport) oder 5-5
(mit Längstransport) untergebracht ist, werden alle Lampen PL 3 bis PL 8 ein- und ausgeschaltet um das
Auswechseln der Kassette gegen irgendeine Kassette zu befehlen, wozu die Lampen ein- und ausgeschaltet
werden. Zugleich damit wird durch die Steuerschaltung CC der Kopiervorgang gesperrt. Wenn beispielsweise
auf die obere Kassettenaufnahme eine Kassette mit dem Format /4-4 (mit Quertransport) aufgelegt ist und
unter diesen Bedingungen der Kopiervorgang ausgeführt wird, wird von dem Ausgangsanschluß 06 ein Ausgangssignal
über die Wahl der oberen Kassette erzeuet
und der Kopiervorgang durchgeführt. Die Steuerung des Reproduktionsgeräts entspricht der vorstehend angeführten.
Das gleiche gilt bei Wahl der unteren Kassette.
Die folgenden Erläuterungen betreffen einen Fall, bei dem eine Maßstabverringerungs-Reproduktion gewählt
ist. Wenn von den Bildempfangsmaterial-Bestimmungsoder Wählvorrichtungen diejenige für die Maßstabverringerung
vom Format .4-3 auf das Format ß-4 gewählt ist, wird der Schalter SW2-X durchgeschaltet, so daß das
Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q 2 des Zwischenspeichers /C12 den Pegel H annimmt. Wenn entweder
in der oberen Kassettenaufnahme oder in der unteren Kassettenaufnahme eine Kassette mit ß-4-Format
eingelegt ist. wird die Lampe PL 4 eingeschaltet die das Format ß-4 anzeigt. Wenn die ß-4-Format-Kassette
in die untere Kassettenaufnahme eingelegt ist, wird von dem ODER-Glied /C232 ein Ausgangssignal für die untere
Kassette erzeugt und zur Steuerschaltung CCübertragen. Wenn weder in der oberen Kasscttenaufnahmc
noch in der unteren Kassettenaufnahme eine ß-4-Format-Kassette
eingelegt ist, wird die Lampe PL 5 ein- und ausgeschaltet und die Lampe PL 11 eingeschaltet,
so daß die Bedienungsperson angewiesen wird, die ß-4-Format-Kassette
entweder in die obere oder in die untere Kassettenaufnahme einzulegen; währendessen ist
der Kopiervorgang gesperrt. Wenn die Maßstabverringerung gewählt worden ist, ist die Wahl der oberen oder
der unteren Kassette mittels des Schalters SWT gesperrt. Wenn weder in der oberen noch in der unteren
Kassettenaufnahme eine Kassette eingelegt ist, wird die Lampe PL 12 eingeschaltet, um damit eine Überprüfung
der Kassette herbeizuführen, und der Kopiervorgang wird gesperrt. Das gleiche gilt, wenn in den Kassetten in
der oberen und der unteren Kassettenaufnahme kein Bildempfangspapier vorhanden ist.
Wenn gemäß der vorstehenden Beschreibung als Ergebnis der Abfrage bzw. Suche nach einer gewünschten
Kassette sowohl in der oberen als auch in der unteren Kassettenaufnahme zum Zeitpunkt der Maßstabverrin- 40
gerungs-Bestimmung unter Verwendung der in F i g. 6C
gezeigten Schaltung das gewünschte Kassettenformat im eingelegten Zustand entweder in der oberen oder
der unteren Kassettenaiifnahme gefunden wird, kann
der Kopiervorgang sofort ausgeführt werden und die 45 Bedienungsperson braucht das Kassettenformat in der
oberen und der unteren Kassettenaufnahme nicht zu überprüfen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind in Anbringung
im Reproduktionsgerät zwei Kassettenaufnahmen gezeigt; die Anzahl kann jedoch nach Belieben 50
gesteigert werden, wodurch eins Kassettenwahl einfa- ΐ!σ auf die Vorla^enauflE^c-GlEsnlEtte 14 aufgelegt ist.
tionsgeräts beschrieben, in welchem die Form bzw. das Format des Bildes automatisch ermittelt wird und der
Bedienungsperson zusammen mit dem Format des Bildempfangspapiers als Bildaufzeichnungsmaterial zur
Kenntnis gebracht wird, wobei das Format des Vorlagebildes der Bedienungsperson zwangläufig angezeigt
wird, wenn das Format des Vorlagebildes nicht mit dem Format des Bildempfangspapiers übereinstimmt.
Die F i g. 7 ist eine Querschnittsansicht des zweiten Ausführungsbeispiels des elektrostatischen Reproduktionsgerätes,
während die F i g. 8 eine perspektivische Ansicht des in F i g. 7 gezeigten Reproduktionsgerätes
ist. In den F i g. 7 und 8 haben die mit den gleichen Bezugszeichen wie diejenigen in Fig. IA bezeichneten
Teile die gleichen Funktionen und werden in der gleichen Ablauffolge gesteuert.
In den F i g. 7 und 8 bezeichnet 100 eine Infrarotlampe, die Lichtempfangselementen Pi, P2, Pi, P4 und
PS gegenübergesetzt ist, welche an einer Vorlagenfesticge oder Hakeplatte 101-1 in Ausrichtung zu einer
Vorlagenauflage-Glasplatte 14 angebracht sind. Die Infrarotlampe oder Infrarotstrahlenlampe dient zur Ermittlung
des Formats eines Vorlagebilds auf der Glasplatte 14. Die Lichtempfangselemente PX bis PS haben
auch im Infrarotbereich Fotoleitfähigkeits-Eigenschaften.
Wenn gemäß der Darstellung in F i g. 7 die Vorlagen-Halteplatte 101-1 abgesenkt ist und die Vorlagenauflage-Glasplatte
14 abdeckt, ist eine Vorlage in B-S-Format auf die Glasplatte 14 in richtiger Ausrichtung
dann aufgelegt, wenn Infrarotstrahlen nicht oder nur schwach auf die Lichtempfangselemente PX und P2,
jedoch unvermindert auf die anderen Lichtempfangselemente P3 bis PS fallen. Wenn ferner die Infrarotstrahlen
nicht oder nur schwach auf die Lichtempfangselemente PX, P2 und P3 einfallen, jedoch auf die Lichtempfangselemente
P 4 und PS einfallen, ist eine Vorlage im AA-Format auf die Glasplatte 14 in richtiger Ausrichtung
aufgelegt. Wenn ferner die Infrarotstrahlen nicht oder nur schwach auf die Lichtempfangselemente
PX bis P 4 einfallen, jedoch auf das Lichtempfangselement PS fallen, ist auf die Glasplatte 14 eine Vorlage in
ß-4-Format in richtiger Ausrichtung aufgelegt. Wenn ferner die Infrarotstrahlen nicht oder nur schwach auf
die Lichtempfangselemente PX bis PS fallen, ist eine
Vorlage in Λ-3-Format auf die Glasplatte 14 in richtiger Ausrichtung aufgelegt Wenn darüber hinaus die Infrarotstrahlen
in ausreichender Stärke auf das Lichtempfangselement P1 auffallen und nicht oder schwach auf
mindestens eines der übrigen Lichtempfangselemente auftreffen, zeigt dies an, daß das Vorlagebild nicht rich-
eher ausführbar wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden ferner die obere und die untere Kassette nur zum Zeitpunkt einer Maßstabverringerungs-Wahl abgefragt
bzw. abgesucht Wenn jedoch bei der 1 :1-Aufzeichnung das Bildformat und ein Ausgangssignal darüber
bestimmt wird oder das Format des Vorlagebilds automatisch ermittelt wird, kann das Bildempfangsmaterial
in der in der geeigneten Kassettenaufnahme eingelegten Kassette dadurch gewählt werden, daß das Ermittlungssignal
mit dem Kassettenformatsignal für die Kassette in der oberen oder der unteren Kassettenaufnahme
in Übereinstimmung gebracht wird.
Die vorstehenden Erläuterungen betreffen den Fall, daß die Bedienungsperson das Format des Aufzeichnungsbilds
mit Hilfe der Bedienungsknopfe festlegt Nun wird die Erfindung an einem zweiten Ausführungsbeispiel des Kopiergerätes in Form eines Reproduk-
Im folgenden wird an Hand der Fig.9 eine erste elektrische Schaltung für das zweite Ausführungsbeispie!
des Reproduktionsgeräts beschrieben. Die Lichtempfangselemente Pi bis PS sind jeweils an Schaltungen
CTl bis CTS angeschlossen, welche jeweils aus Widerständen RSX bis RSS und einem Rechenverstärker
OP gebildet sind. Wenn Licht auf die Lichtempfangselemente P1 bis PS strahlt und ihre Widerstandswerte
unter einen bestimmten Wert abfallen, wird an einem Ausgangsanschluß 6 des Rechenverstärkers OP
ein Spannungsausgangssignal mit dem Pegel L erzeugt Wenn kein Licht einstrahlt oder in einer sehr geringen
Menge einstrahlt, wird an dem Ausgangsanschluß 6 ein Ausgangsspannungssignal mit dem Pegel H erzeugt
Das Signal von dem Ausgangsanschluß 6 wird als Eingangssignal in eine logische Schaltung aus Invertern
IcSX bis /c61, UND-Gliedern /c62 bis IcSJ und ODER-
Gliedern /c68 bis /c72 eingeführt. An jedes der UND-Glieder
/c62 bis Ic 66 wird über das UND-Glied /c67
ein Impulssignal PS aus einem Oszillator OSC angelegt.
Das Impulssignal PS hat eine Frequenz im Bereich von
0,5 bis 1 Hz. An der ODER-Glieder Ic 69 bis /c72 ist
jeweils ein Kassettenformat-Signal für eine gewählte Kassette angelegt. Das heißt, an das ODER-Glied /c69
ist ein Kassettenformat-Signal CSB 5 für das Format 5-5, an das ODER-Glied /c70 ein Kassettenformat-Signal
CSA 4 für das Format A-A, an das ODER-Glied /c71 ein Kassettenformat-Signal CSB 4 für das Format
5-4 und an das ODER-Glied /c72 ein Kassettenformat-Signal
CSA 3 für das Format A-3 angelegt. Dementsprechend schaltet das Kassettenformat-Signal für das
gewählte Kassettenformat Lampen LB 5, LA 4, LB 4 oder LA 3 unabhängig von Ausgangssignalen aus den
UND-Gliedern /c62 bis /c65 ein. Das heißt, wenn eine
Kassette für die Aufnahme von Papier in 5-5- Format gewählt ist, erzeugt das ODER-Glied /c69 eine Ausgangsspannung
mit dem Pegel H unabhängig vom Ausgangssignal des UND-Glieds /c62, so daß dadurch das
Ausgangssignal aus dem Inverter Ic55 den Pegel L annimmt und die Lampe LB 5 eingeschaltet wird. Auf ähnliche
Weise wird bei Anwahl der Kassette für das Format AA die Lampe LA 4 eingeschaltet Wenn die Kassette
für das Format BA gewählt ist, wird die Lampe LB 4 eingeschaltet, während bei Wahl der Kassette für
das Format A-3 die Lampe LA 3 eingeschaltet wird.
Wenn eine Vorlage im Format 5-5 auf die Glasplatte 14 in richtiger Ausrichtung aufgelegt wird, haben die
Ausgangssignale 1 aus den Schaltungen CTl und CT2
den Pegel H, wodurch von den UND-Gliedern /c62 bis Ic 65 nur das UND-Glied /c62 ein Ausgangssignal mit
abwechselnden Pegeln H und L auf Grund des Zusammenhangs mit dem Impulssignal PS erzeugt und es dem
ODER-Glied /c69 zuführt Die übrigen UND-Glieder geben ständig den Pegel L ab. Dementsprechend leuchtet
bei Erzeugung des Kassettenformat-Signals CSB 5 die Lampe LB 5 ständig. Wenn jedoch ein anderes Kassettenformat
gewählt ist, wird die Lampe LB 5 ein- und ausgeschaltet, um die Bedienungsperson ausdrücklich
darauf hinweisen, daß die Vorlage das Format 5-5 hat Das gleiche gilt auch, wenn eine Vorlage im Format AA,
B-A oder A-3 auf die Glasplatte 14 in der richtigen Ausrichtung
aufgelegt ist Wenn weiterhin die Vorlage nicht in der richtigen Ausrichtung aufgelegt ist und genügend
Licht auf das Lichtempfangselement PX strahlt, während
auf mindestens eines der übrigen Lichtempfangselemente nicht genügend Licht strahlt, wiederholt das
Ausgangssignal aus dem UND-Glied /c66 auf Grund des Zusammenhangs mit dem Impulssignal PS abwechselnd
die Pegel H und L, wodurch eine Warnlampe LA T ein- und ausgeschaltet wird.
Die Lampen LB 5, LA 4, LB 4, LA 3 und LA Γ sind an
einem in F i g. 8 gezeigten Bedienungsfeld 30-2 angebracht Dieses Bedienungsfeld ist in vergrößertem Maßstab
in F i g. 10 gezeigt In der F i g. 10 bezeichnen 36-2 einen Wählknopf zur Wahl der oberen Kassette 26-1,
37-2 einen Wählknopf zur Wahl der unteren Kassette 26-2, 35-2 einen Bilddichte-Einstellknopf und 31-2 eine
Reproduktionsanzahl-Wahlscheibe, deren Einstellanzahl der Reproduktionsblätter an einer Segment-Anzeigevorrichtung
102 angezeigt wird. 32-2 bezeichnet einen Dauerreproduktion-Startknopf, während 33-2 einen
Einzelreproduktions-Startknopf bezeichnet 38-2 ist ein Kassettenanzeigefeld. Wenn der vorstehend genannte
Wählknopf 36-2 oder 37-2 gedrückt wird, erscheint an dem Kassettenanzeigefeld ein Signal, das anzeigt, daß
10
15
20
25
30
35
40
50
55
60
65 die Kassette in das Reproduktionsgerät eingelegt ist. Falls beispielsweise eine Kassette im Format B-5 in die
obere Kassettenaufnahme eingelegt ist, wird bei Drükken des Wählknopfes 36-2 für die obere Kassette die
Lampe LB 5 eingeschaltet und informiert die Bedienungsperson über das Kassettenformat. Falls die Vorlagenhalteplatte
101-1 nicht abgesenkt ist, wird ein in F i g. 9 gezeigter Mikroschalter MS nicht gedrückt, so
daß ein Eingangssignal mit dem Pegel H an die Eingangsanschlüsse der Inverter /c60 und /c61 angelegt
wird, woraufhin die Ausgangssignale aus diesen Invertern
den Pegel L annehmen. Als Folge davon nehmen das Ausgangssignal aus dem UND-Glied /c67 sowie die
Ausgangssignal aus den UND-Gliedern /c62 bis /c66
alle den Pegel L an, woraus sich ergibt, daß keine Ausgabe hervorgerufen wird. Da das Ausgangssignal aus dem
Inverter /c61 auf dem Pegel L liegt, fließt ferner über
ein Relais K Strom, so daß ein Kontakt K-Xb geöffnet wird. Dementsprechend leuchtet die Infrarotstrahlenlampe
bzw. Infrarotlampe 100 nicht auf.
Wenn das zu reproduzierende Vorlagebild die Glasplatte 14 aufgelegt wird und die Vorlagehalteplatte
101-1 abgesenkt wird, wird der Mikroschalter Λ/Snach
F i g. 9 gedrückt, so daß die Eingangssignale an den Eingangsanschlüssen der Inverter /p60 und /c61 den Pegel
L annehmen. Da in diesem Fall kein Strom durch das Relais K fließt, wird dessen Kontakt K- Xb geschlossen
und der Infrarotlampe 100 zu deren Einschaltung Strom von einer Wechselstromquelle ACPS zugeführt Zugleich
wird an dem UND-Glied /c67 das Ausgangs-Impulssignal
PSerzeugt und an die UND-Glieder /c62 bis
/c66 als Eingangssignal abgegeben. Hierbei ist darauf
hinzuweisen, daß während des Kopiervorgangs selbst bei eingeschalteter Infrarotlampe 100 das Bild nicht
durch Infrarotstrahlen beeinflußt wird, wenn die vorstehend genannte fotoempfindliche Trommel 11 keine Fotoempfindlichkeits-Eigenschaften
hinsichtlich des Infrarotbereichs hat Die Lampe 100 kann daher irgendeine Lampe sein, die an die fotoempfindliche Trommel 11
Licht mit einer Frequenz aussendet, bei der die Trommel nicht fotoempfindlich ist. Wenn die Kassette im Format
B-5 gewählt wird und eine Vorlage im Format AA auf die Glasplatte 14 aufgelegt wird, wird die Lampe
LA 4 ein- und ausgeschaltet, um die Bedienungsperson ausdrücklich darauf hinzuweisen, daß die Vorlage das
Format AA hat. Auf Grund dieser Information kann die Bedienungsperson, die eine Aufzeichnung in A-4-Format
auszuführen wünscht, jedoch nicht eine Durchführung der Aufzeichnung auf 5-5-Format erwartet sofort
die A-4-Format-Kassette wählen. Da es jedoch abhängig von den Umständen gewöhnlich denkbar ist, ein
Vorlagebild im Format AA auf Aufzeichnungs- bzw. Bildempfangsmaterial im Format 5-5 zu reproduzieren,
kann auch der Kopiervorgang durch Drücken des Kopier-Startknopfs 32-2 oder 33-2 eingeleitet werden,
während dabei die Lampe LA 4 ein- und ausgeschaltet wird. Wenn ferner die Vorlage nicht in der richtigen
Ausrichtung aufgelegt ist oder ein ganz besonderes Format hat, so daß genügend licht auf das Lichtempfangselement
P X strahlt und auf mindestens eines der -übrigen Lichtempfangselemente nicht genug Licht strahlt
wird mit Hilfe der Inverter /c54 und /c59, des UND-Glieds
/c66, des ODER-Glieds /c68 sowie des vorstehend
genannten Impulssignals PS die Lampe LATein-
und ausgeschaltet, die die Bedienungsperson warnt Falls die Bedienungsperson nicht gemerkt hat, daß die
Vorlage in einer falschen Ausrichtung aufgelegt worden ist, kann sie die Vorlage in richtige Ausrichtung bringen.
Wenn die Bedienungsperson auf Grund des Formats des Vorlagebilds erwartet, daß die Lampe LATdesh&lb ein-
und ausgeschaltet wird, kann sie den Kopier-Startknopf 32-2 oder 33-2 drücken, während die Lampe LATweiter
ein- und ausgeschaltet wird. Wenn die Vorlage ein besonderes Format hat oder wenn eine Vorlage kleinen
Formats auf Bildempfangspapier großen Formats reproduziert werden soll, würde der Fall eintreten, daß die
Lichtempfangselemente P1 bis P 5 auf der Vorlagenhalteplatte
101-1 auf dem Bildempfangspapier aufgezeichnet bzw. reproduziert werden. Dieses Problem kann dadurch
gelöst werden, daß die Lichtempfangselemente Pi bis P 5 in die Vorlagenhalteplatte 101-1 eingebettet
werden und über diese Lichtempfangselemente ein Filter 101-2 gesetzt wird, das Infrarotstrahlen durchläßt
und sichtbares Licht reflektiert. Als Filter 101-2 kann ein mehrfach mit ZnS, MgF2 und so weiter beschichtetes
Glas verwendet werden, jedoch ist im Hinblick auf die Biegsamkeit ein Gelatinefilm vorzuziehen, in den ein
Pigment bzw. Farbstoff eingelagert ist.
Im folgenden wird an Hand einer in F i g. 11 gezeigten
zweiten Ausführungsform der Anzeige- und Ansteuerungsschaltung für das Reproduktionsgerät gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel ein Verfahren erläutert, bei dem der Kopiervorgang gesperrt bzw. unterbunden
wird, wenn das Kassettenformat und das Vorlagebildformat nicht miteinander übereinstimmen oder wenn
das Vorlagebild nicht in der richtigen Ausrichtung aufgelegt ist In der Schaltung nach F i g. 11 haben die Teile
mit den gleichen Bezugszeichen wie die in F i g. 9 gezeigten die gleichen Funktionen.
Es sei nun angenommen, daß ein Vorlagebild im Format B-5 richtig auf das Vorlageauflageglas aufgelegt ist,
die Vorlagehalteplatte 101-1 zum Festhalten des Bilds in seiner Lage heruntergelassen ist und die Kassette mit
dem Format A-4 gewählt ist In diesem Fall steht ein
Kassettenformat-Signal CSA 4 auf dem Pegel H und die Lampe LA 4 ist ständig über das ODER-Glied /c91, den
Inverter /c56 und einen Widerstand R 57 eingeschaltet,
während die anderen Kassettenformat-Signale den Pegel L haben. Da die Vorlage im Format B-5 ordnungsgemäß
auf die Glasplatte 14 aufgelegt ist, nimmt ein UND-Glied Ic 76 den Ausgangspegel H an, während restliche
UND-Glieder /c77 bis IcTi und Ic81 bis /c84 ihre
Ausgangspegel L annehmen. Als Folge davon nimmt einer der Eingänge von Antivalenzgliedern Ic 86 und
/c87 den Pegel H an, wobei deren Ausgangssignal gleichfalls den Pegel H annimmt Ferner nehmen die
Eingangssignale an weiteren Antivalenzgliedern IcSS
und /c89 den Pegel L an, so daß deren Ausgangssignale
gleichfalls den Pegel L annehmen. Dementsprechend liegen die Ausgangssignale eines ODER-Glieds Ic 94
und des Invertsrs /c60 auf dem Pegel H, so daß daher
das Ausgangssignal eines UND-Glieds Ic 85 den Pegel H annimmt und eine Lampe LCC eingeschaltet wird. An
einem der Eingänge eines UND-Glieds Ic 80 ist ein Ausgangssignal aus dem UND-Glied /c76 angelegt, während
an dem anderen Eingangsanschluß des UND-Glieds /c80 das Impulssignal PS anliegt, so daß daher
das Ausgangssignal aus diesem UND-Glied /c80 wiederholt
abwechselnd die Pegel H und L annimmt Das Ausgangssignal des UND-Glieds /c80 ist an einen Eingangsanschluß
eines ODER-Glieds Ic 90 als Eingangssignal angelegt An den zweiten Eingangsanschluß des
ODER-Gliedes Ic 90 ist ein Kassettenformat-Signal CSB 5 angelegt Da das Kassettenformat-Signal CSB 5
auf dem Pegel L liegt, wird die Lampe LB 5 ein- und ausgeschaltet, während an dem Bedienungsfeld die
Lampe LCC aufleuchtet, um beispielsweise »Kassettenwechsel« anzuzeigen. Da das Ausgangssignal des UND-Glieds
/c85 an einem ODER-Glied /c95 anliegt, ist dessen
Ausgangs-Anschluß 7*1 auf dem Pegel H. Der An-Schluß Ti dient zur Abgabe eines Ausgangssignals, das
bei einem Anschlußpegel H den Kopiervorgang sperrt, wie es bei den Fällen geschieht, bei denen in dem Gerät
ein Störsignal auftritt oder das Bildempfangspapier in der Kassette aufgebraucht ist und ein Papiermangelsignal
den Kopiervorgang sperrt. Wenn dabei die Bedienungsperson das Kassettenformat auf B-5 ändert,
nimmt das Kassettenformat-Signal CSB 5 den Pegel H an, während die übrigen Kassettenformat-Signale den
Pegel L annehmen. Da in der Folge davon die Antivalenzglieder /c86 bis /c89 alle den Ausgangspegel L annehmen,
nimmt das Ausgangssignal aus dem ODER-Glied Ic 94 gleichfalls den Pegel L an, so daß ferner auch
der Anschluß Ti den Pegel L annimmt. Falls kein Störsignal oder Papiermangelsigrial eingegeben wird, kann
daher der Kopiervorgang durch Drücken des Kopier-Startknopfes 32-2 oder 33-2 eingeleitet werden. Dabei
leuchtet die Lampe LCCnicht auf.
An das ODER-Glied /c95 ist auch ein Eingangssignal
aus dem vorstehend genannten Mikroschalter MSangelegt,
so daß dem Anschluß 7*1 bei nicht abgesenkter Vorlagenhalteplatte 101-1 auch ein Kopiervorgang-Sperrsignal
zugeführt wird.
Wenn ferner das Vorlagebild nicht in richtiger Ausrichtung aufgelegt ist, liegt das Ausgangssignal aus dem
UND-Glied /c84 auf dem Pegel H, so daß daher über einen Inverter Ic 74 eine Lampe LJO eingeschaltet wird.
Diese Lampe LJO ruft an dem Bedienungsfeld eine Anzeige von beispielsweise »Vorlage ausrichten« hervor.
Das Ausgangssignal aus dem UND-Glied /c84 wird in das ODER-Glied /c95 als Eingangssignal eingegeben,
so daß dadurch das Einleiten des Kopiergvorgangs gesperrt wird.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ist so aufgebaut, daß der Kopiervorgang erst eingeleitet
werden kann, wenn das Kassettenformat und das Vorlagebildformat richtig miteinander übereinstimmen, die
Vorlage in richtiger Ausrichtung aufgelegt ist und der Vorlageauflagetisch mit der Vorlagenhalteplatte abgeschlossen
bzw. abgedeckt ist.
Gemäß den vorstehenden Erläuterungen der Ausführungsbeispiele des Reproduktionsgerätes ist der Kopiervorgang
nur dann möglich, wenn die vorstehenden drei Bedingungen erfüllt sind; es ist jedoch weiter möglich,
den Kopiervorgang dann auszuführen, wenn nur eine Bedingung erfüllt ist
Bei den Ausführungsbeispielen des Reproduktionsgerätes ist das Bildaufzeichnungsmaterial in einer Kassette
untergebracht Die Erfindung ist jedoch auch bei Aufzeichnungsgeräten
verwendbar, bei welchen das Bild der Vorlage auf ein Blatt Papier übertragen wird, das
von Rollenpapier abgeschnitten wird.
Weiterhin wurde bei den Ausführungsbeispielen nur das Vorlagebildformat als Format des zu reproduzierenden
Bildes genannt Jedoch kann auch bei einem Faksimilebild oder einem Reproduktionsgerät mit der
Einrichtung zur Veränderung der Bildvergrößerung bei automatischer Erfassung des Formats des Bilds dieses
Bildformat durch das Erfassungssignal angezeigt werden. Zusätzlich kann angezeigt werden, daß das Bildformat
nicht mit dem Bildaufzeichnungsmaterial übereinstimmt, und ferner, daß ein passendes Bildempfangsmaterial
mit dem Vorlagebildformat übereinstimmt Weiterhin ist es möglich, den Bildaufzeichnungsvcrgang
oder Reproduktionsvorgang zu sperren, wenn das Vorlagebildformat nicht mit dem Bildempfangsmaterial-Format
übereinstimmt
Gemäß den vorstehenden Ausführungen kann bei dem zweiten Ausführungsbeispiel des Reproduktionsgerätes das Format des aufzuzeichnenden Bildes automatisch
erfaßt werden und der Bedienungsperson angezeigt werden, so daß die Anzahl fehlerhafter Kopiervorgänge
verringert werden kann. Wenn ferner das Format des Bildempfangsmaterials und das Format des aufzuzeichnenden
Vorlagebilds nicht miteinander in Übereinstimmung sind, kann die darüber informierte Bedienungsperson
leicht das Bildempfangsmaterial wechseln. Wenn weiterhin die Anpassung des Formats des Vorlagebilds
an das Bildempfangsmaterial angezeigt wird, kann die Bedienungsperson sofort das auszuwechselnde
Bildempfangsmaterial wählen. Wenn ferner im Falle der fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Format des
Vorlagebilds und dem Format des Bildempfangsmaterials die Bildaufzeichnung gesperrt wird, kann ein hin-
sichtlich des Formats des Bildempfangsmaterials fehlerhafter
Aufzeichnungsvorgang völlig ausgeschaltet werden. Darüber hinaus kann bei dem Ausführungsbeispiel
des Reproduktionsgerätes bei auf dem Vorlagebild aufgelegter Vorlagenhalteplatte entweder vor oder während
des Aufzeichnüngsvorgähgs das Format des Vorlagebilds
erkannt werden sowie ferner auch, ob das Vorlagebild in richtiger Ausrichtung aufgelegt ist oder nicht;
dadurch ergibt sich eine beachtlich vorteilhafte Verwendbarkeit des Geräts.
Das beschriebene Gerät für das Drucken von Reproduktioriskopien
eines Vorlägebildes oder das Aufzeichnen eines derartigen Vorlagebildes auf ein Bildempfangsmaterial
ist somit mit einer Einrichtung versehen, die bestimmt, ob zwischen dem aufzuzeichnenden Bild
und dem Bildempfangsmaterial eine Anpassung besteht, und die eine Bedienungsperson des Geräts auf dem richtigen
Zustand hinweist, wenn keine Anpassung bzw. Übereinstimmung besteht.
Hierzu 20 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kopiergerät mit einer Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung einer Kopie einer Vorlage auf
einem Aufzeichnungsblatt in einem mittels einer Wähleinrichtung wählbaren Maßstab, einer Speichereinrichtung
zur Aufnahme einer Vielzahl von Aufzeichnungsblättern, einer ersten Signalgebereinrichtung
zur Erzeugung eines ersten Signals in Abhängigkeit von der Größe der Aufzeichnungsblätter,
einer Steuereinrichtung, die die Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung einer Kopie im gewählten
Maßstab steuert, und einer Anzeigeeinrichtung, d a durch gekennzeichnet, daß mit der Wähleinrichtung
(SW2 bis SWS) das Format der Kopie vorgebbar ist, daß die Wähleinrichtung eine zweite
Signalgebereinrichtung (IC 12, IC 13) zur Erzeugung
eines das gewählte Kopieformat darstellenden zweiten Signals steuert, daß das von der ersten Signalgebereinrichtung
(SW7 bis SW15, /C14) erzeugte
Signal das Aufzeichnungsblattformat darstellt und daß die Steuereinrichtung (/C23 bis ICH, /C35) das
Aufzeichnungsblattformat-Signal mit dem Kopieformat-Signal vergleicht und bei mangelhafter
Übereinstimmung der Formate die Anzeigeeinrichtung (PL 10) zur Anzeige der mangelhaften Formatübereinstimmung
steuert
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Einleitung
eines Kopiervorgangs bei mangelhafter Formatübereinstimmung verhindert
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Anzeigeeinrichtung
(Fig. 11) bei mangelhafter Formatübereinstimmung zusätzlich zur Anzeige des
korrekten Aufzeichnungsblattformats steuert.
4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (Fig. 11) zusätzlich
zum korrekten Aufzeichnungsblattformat die Richtung anzeigt, in der das Aufzeichnungsblatt
in das Kopiergerät einzuführen ist
5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
eine erste Kopiersteuerschaltung, die die Bilderzeugungseinrichtung (7 bis 25) zum Erzeugen einer Kopie
steuert, die hinsichtlich ihres Formats im wesentlichen dem der Vorlage entspricht, und eine zweite
Kopiersteuerschaltung aufweist, die die Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Kopie mit einem
vom Vorlagenformat abweichenden Format steuert, und daß eine zweite Wähleinrichtung (SWi)
zur Wahl der ersten oder der zweiten Kopiersteuerschaltung vorhanden ist.
6. Kopiergerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (39; SWt), die bei Wahl
der ersten Kopiersteuerschaltung die erste Wähleinrichtung (SW2 bis SWe) bezüglich der Wahl eines
Kopieformats sperrt.
7. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Speichereinrichtungen
zur Speicherung von unterschiedlichen Aufzeichnungsblättern vorhanden sind und daß die
Steuereinrichtung diejenige Speichereinrichtung auswählt, in der geeignete Aufzeichnungsblätter gespeichert
sind.
8. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung
eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln der Größe der in das Kopiergerät eingegebenen Vorlage
ausbildet
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