DE2816458C2 - Flaschengreifer - Google Patents

Flaschengreifer

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DE2816458C2
DE2816458C2 DE19782816458 DE2816458A DE2816458C2 DE 2816458 C2 DE2816458 C2 DE 2816458C2 DE 19782816458 DE19782816458 DE 19782816458 DE 2816458 A DE2816458 A DE 2816458A DE 2816458 C2 DE2816458 C2 DE 2816458C2
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DE19782816458
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Jochen 6800 Mannheim Kloess
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Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
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ENZINGER-UNION-WERKE AG 6800 MANNHEIM DE
ENZINGER-UNION-WERKE AG 6800 MANNHEIM
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/08Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers
    • B65B21/12Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

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Description

Die Erfindung betrifft einen Flaschengreifer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Bei einem durch die deutsche viebrauchsmusterschrift 04 085 bekannt gewordenin Flaschengreifer werden die Greifleisten an dem Rah..ien mit Hilfe von Klemmvorrichtungen festgelegt, die so ausgebildet sind, daß sich die Greifleisten gleichzeitig verschieben lassen und gegebenenfalls auch ausgewechselt werden können.
Der bekannte Flaschengreifer hat den Nachteil, daß beim Aufsetzen desselben Flaschenköpfe in den Bereich zwischen zwei benachbarten, aber in entgegengesetzten Richtungen voneinander fort ausbauchbaren Greifleisten eindringen können. Ferner ist der bekannte Flaschengreifer zwar grundsätzlich auf eine andere Flaschengröße und/oder -anordnung umrüstbar. Die Umrüstung ist jedoch umständlich und langwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Flaschengreifer so weiterzubilden, daß einmal bei seinem Aufsetzen keine Flaschenköpfe zwischen den benachbarten Greifleisten eindringen können, und zum anderen das Umrüsten des Flaschengreifers auf eine andere Flaschengröße und/oder -anordnung einfach und schnell erfolgen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Anspruchs angegebenen Mitteln gelöst.
Bei dem nach der Erfindung ausgebildeten Flaschengreifer können beim Aufsetzen keine Flaschenköpfe zwischen den Greifeinrichtungen eindringen. Darüber hinaus kann der Flaschengreifer einfach und schnell auf eine andere Flaschengröße und/oder -anordnung umgerüstet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. I in einer Schnittdarstellung die prinzipielle Arbeitsweise des nach der Erfindung ausgebildeten Flaschengreifers,
Fig.2 im gleichen Maßstab wie Fig. 1 eine einzelne geöffnete Greifeinrichtung in der Stirnansicht,
Fig.3 einen vollständigen Flaschengreifer in der Draufsicht in einem gegenüber F i g. 1 und 2 stark verkleinerten Maßstab, und
Fig.4 einen auf der öffnungssiellung des Flaschengreifers basierenden Schnitt gemäß der Linie IV-IV in F i g. 3 in einem Maßstab, der zwischen dem der F i g. 1
ίο und 2 und dem der F i g. 3 liegt.
Insbesondere gemäß Fig. 1 sind die aus einem beispielsweise handelsüblichen, gummi-elastischen Werkstoff bestehenden und jeweils paarweise Greifeinrichtungen 11 bildenden Greifleisten la, b; 2a, b; 3a mit
■ 5 ihrer unteren Kante 4 an einer unteren Leistenhalterung 5 und mit ihrer oberen Kante 6 an einer oberen Leistenhalterung 7 angeordnet. In der in Fig. 1 links dargestellten Greifeinrichtung 11 nehmen die Greifleisten la, \b die Öffnungsstellung ein, in welcher der Flaschengreifer über die Flaschen 8 gestülpt wird, bis er in der Regel mit der oberen Leistenhalterung 7 auf diesen aufsetzt. Durch Aufwärtsbewegung der unteren Leistenhalterung 5 werden die Greifleisten 2a, b gestaucht, wodurch es zur Einknickung der Greifleisten an der Einknickstelle 9 gegen den Hals der Flasche 8 kommt. Während die Unterkante 4 der Greifleisten nach oben bewegt wird, führt auch die Einknickstelle 9 während des Einleiickens der Greifleisten eine gewisse Bewegung nach oben aus. Das hat den Vorteil, daß während des Erfassens der Flaschen 8 durch die Greifleisten bereits eine senkrecht nach oben gerichtete Kraft auf die Flaschen 8 einwirkt, welche die Flaschen etwas nach oben von ihrer Standfläche abheben kann.
Die Greifleisten la, b; 2a, b; 3a weisen an der Einknickstelle 9 und an der unteren und oberen Kante 4 bzw. 6 Querschnittsminderungen 10a bis cauf. Dadurch sind bestimmte Einknickzonen vorgegeben.
Die Greifleisten können in ihrem Inneren auch eine Gewebearmierung aufweisen (nicht dargestellt).
Im einzelnen haben die Greifv'nrichtungen 11 zum reihenweisen Erfassen der Flaschen 8 den folgenden Aufbau, wie insbesondere den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist:
Die untere Leistenhalterung 5 einer jeden Greifeinrichtung 11 ist jeweils durch zwei Winkelprofile 12a und 126 gebildet, wobei das untere, U-förmig nach innen umgebogene Ende der Winkelprofile die untere Kante 4 der zugehörigen Greifleiste halten und der obere waagrechte Flansch 13 die obere Leistenhalterung 7 an
so der Oberseite umiaßt bzw. abdeckt.
Die obere Leistenhalterung 7, die jeweils den beiden Greifleisten einer Greifeinrichtung 11 gemeinsam zur Lagerung der oberen Kante 6 dient, ist als Rechteckprofilleiste 7a ausgebildet und besteht aus einem vorzugs-
Vj weise selbstschmierenden Kunststoff. Die untere Leistenhalterung 5 einer jeden Greifeinrichtung 11 ist mittels der senkrechten Schenkel der Winkelprofile 12a und 126 an der Rechteckprofilleiste 7a der oberen Leistenhalterung 7 geführt.
Wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, sind die beiden Winkelprofile 12a und 126 der unteren Leistenhalterung 5 einer jeden Greifeinrichtung Il an den seitlichen Enden durch Stirnplatten 14 miteinander verbunden. Die Stirnplatten überragen einen Doppel-T-
h5 Träger 15, der mit der Oberseite der Rechteckprofilleiste 7a der oberen Leistenhalterung 7 verbunden ist, wobei die oberen Flansche 13 der Winkelprofile 12a und 126 der unteren Leistenhalterung 5 zwischen den
unteren und oberen Flanschen des Doppel-T-Trägers 15 aufgenommen sind.
Wie noch ausgeführt wird, werden über die Doppel-T-Träger 15 die nach unten gerichteten Stützkräfte von Schließantrieben auf die Rechteckprofilleisten 7a der oberen Leistenhalterung 7 mit gleichmäßiger spezifischer Flächenbelastung übertragen. Am oberen Ende der Stirnplatten 14 befindet sich ein horizontaler, nach außen abstehender Aufhängeflansch 16, mit dem die Greifeinrichtungen 11 einem Auflagerflansch 17 des Druckrahmens 18 aufliegen.
Wie den Fig. 1, 2 und 4 zu entnehmen ist, sind zwischen den Greifeinrichtungen 11 nach unten keilförmig verlaufende Zentrierleisten 19,19a angeordnet, die vorzugsweise aus einem Kunststoff mit guter Gleiteigenschaft bestehen. Die Zentrierleisten 19, 19a geben durch ihre Halsbreite 196 gleichzeitig den Abstand dei Greifeinrichtungen 11 voneinander vor, derart, daß sie der Anordnung der zu erfassenden Flaschenreihen entsprechen. Auf der rechten Seite der Fig. 1 ist strichpunktiert angedeutet, daß einem geringeren Abstand der Flaschenreihen voneinander in einfacher Weise durch eine Zentrierleist-- 19a mit geringerer Halsbreite 19Zj Rechnung getragen werden kann.
Die Zentrierleisten 19,19a können einfach und schnell ausgetauscht werden. In der vorliegenden beispielsweisen Ausführung (Fig.2) sind am U-förmig umgebogenen unteren Ende der Winkelprofile 12a und 126 der unteren Leistenhalterung 5 der Greifeinrichtungen 11 horizontal nach außen abstehende Aufsteckleisten 20 angeordnet, denen Aufsteckschlitze 21 in den Zentrierleisten 19,19a entsprechen.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Zentrierleisten 19, 19a mit ihrer nach oben gerichteten Schulter 22 unmittelbar gegen die U-förmig umgebogenen Enden der Winkelprofile 12a und 126 anliegen. Dadurch werden beim Überstülpen des Flaschengreifers über die zu erfassende Flaschenanordnung bei einem Aufsetzen der Zentrierleisten 19, 19a auf die Flaschenkc'pfe gegebenenfalls auftretende Stöße nicht in unerwünschter Weise über die Aufsteckleisten 20, sonder in unbedenklicher Weise über die Schultern 22 in die Winkelprofile 12a und 126 eingeleitet. Dementsprechend bleiben die Aufsteckverbindungen 20, 21 von nennenswerten Stoß- und Kraftbeanspruchungen verschont; sie könner. daher schwach und geringaufwendig ausgebildet werden.
Gemäß Fig.3 weist der Flaschengreifer 23 den bereits erwähnten Druckrahmen 18 und einen Tragrahmen 24 auf. Dabei ist J-jr Druckrahmen 18 jeweils der unteren Leistenhalterung 5 und der Tragrahmen 24 jeweils dor oberen Leistenhalterung 7 der Greifeinrichtungen 11 zugeordnet.
Zwischen dem Druckrahmen 18 und dem Tragrahmen 24 ist ein Hubantrieb 25 angeordnet; dieser besteht im vorliegenden Falle aus vier mittels Druckluft aufblähbaren Faltenbälgen 26a bis 26c/.
Im einzelnen ist die Anordnung wie folgt getroffen:
Der Druckrahmen 18 besteht aus vier, jeweils das obere Widerlager der Faltenbälge 26a bis 26c/ bildenden Platten 27a bis 27c/, die jeweils zu zwei gegenüberliegenden Paaren 27a, 276; 27c, 27c/ bzw. 27a, 27c/; 27b, 27c einerseits durch je einen Winkelprofilträger 28a und 286, und andererseits, dazu um 90° versetzt, durch je einen Kastenträger 29a und 296 verwindungssteif miteinander verbunden sind. Dabei dient, wie besonders deutlich aus Fig. 4 zu ersehen ist, der unten angeordnete waagrechte Schenkel der Winkelprofilträger 28a und 286 als Auflagerflansch 17 für den horizontalen Aufhängeflansch 16 der dis untere Kante 4 der Greifleisten la, 6; 2a, 6; 3a halternden unteren Leistenhalterungen 5 der Greifeinrichtungen 11.
Der Tragrahmen 24 besteht ebenfalls aus vier, jeweils das untere Widerlager der Faltenbälge 26a bis 26c/ bildenden Platten 30a bis 30c/, die einerseits zu zwei gegenüberliegenden Paaren 30a, 306; 30c, 30c/ jeweils
ίο durch einen U-Profilträger 31a bzw. 316 miteinander verbunden sind und andererseits zusammen mit den U-Profilträgern 31a, 316, die unter den Platten 30a bis 30c/ entsprechend nach außen durchlaufen, am jeweils gleichen Ende mit einem aus Rinnenprofilen bestehen-
!·: den äußeren Rahmenteil 32 verwindungssteif verbunden sind.
An seinem Tragrahmen 24 ist der Flaschengreifer 23 aufgehängt und in bekannter Weise mit bekannten Mitteln in senkrechter und horizontaler Richtung bewegbar. An dem nicht dargestellten Bewegungsantrieb ist der Flaschengreifer 23 -"nittels der beiden Seilschlaufen 33a und 336 befestigt die greiferseitig an den beiden U-Profilträgern 31a und 316 angeschlagen sind. An dem äußeren, der Abschirmung und Versteifung dienenden Rahmenteil 32 des Tragrahmen 24 ist eine Griffstange 34 angebracht, von der aus auch die Schaltelemente 35a und 356 leicht erreicht werden können.
Wie insbesondere den F i g. 3 und 4 zu entnehmen Ist, kann die Umrüstung des Flaschengreifer 23 auf eine andere Flaschengröße und/oder -anordnung einfach und schnell durchgeführt werden. Dabei ist zu beachten, daß die Faltenbälge 26a bis 26c/ zweckmäßig mit einer gewissen Vorspannung montiert werden, derart daß in der Öffnungsstellung des Flaschengreifers 23, wenn das Innere der Faltenbälge 25a bis 26c/ mit der Außenluft verbunden ist, die oberen Leistenhalterungen 7 der Greifeinrichtungen 11 über die Doppel-T-Träger 15 mit einer gewissen Andrückkraft gegen die U-Profilträger 31 a und 316des an den Seilen 33a und 336 aufgehängten Tragrahmens 24 anliegen (vgl. F i g. 4). Daher ist vor der Umrüstung zunächst die Vorspannung der Faltenbälge 26a bis 26c/aufzuheben. Das ist mit geringem Aufwand augenblicklich durchführbar. An den Platten 27a bis 27c/ des Druckrahmens 18 sind die mit je einer Bohrung versehenen Arretierlaschen 36a bis 36c/ angeordnet. Durch die Bohrung der Laschen und durch die senkrecht darunter befindliche Bohrung in den U-Profilträgern 31a und 316des Tragrahmens 24 werden Schraubbolzen hindurchgesteckt. Durch Anziehen von Muttern wird der Druckrahmen 18 gegenüber dem Tragrahmen 24 unter Zusammendrücken der an die Außenluft angeschlossenen Faltenbälge 26abis 26c/abgesenkt. Dadurch wird zwischen der Oberseite des mit der oberen Leistenhalterung 7 verbundenen Doppel-T-Trägers 15 der Greifeinricntungen 11 und der Unterseile der beiden U-Profilträger 31a und 316 des Tragrahmens 24 ein Abstand geschaffen, so daß die Greifeinrichtungen 11 frei vom Auflagerflansch 17 des Druckrahmens 18 nacheinander abgezogen und nach Auswechseln der Zentrier- und Abstandsleisten 19 gegen solche mit einer je nach Erfordernis geringeren oder größeren Halsbreite 196 unverzüglich wieder nacheinander aufgeschoben werden können. Die Arretierschrauben an den Arretierte laschen 36a bis 36c/sind augenblicklich wieder entfernt, und der Flaschengreifer 23 ist sofort wieder betriebsbereit.
Die Greifeinrichtungen 11 werden zweckmäßig an
einem bestimmten finde der Auflagerflansche 17 des Druckrahmens 18 auf diese aufgeschoben, wobei sie gegen einen nicht dargestellten, beispielsweise festen Anschlag auf den Auflagerflanschen 17 im Bereich von deren anderem Ende zur Anlage gelangen. Nach dem Aufschieben der letzten Greifeinrichtung 11 wird hinler dieser auf die Auflagerflanschen 17 jeweils ein weiterer Anschlag aufmontiert, der lösbar ist und je nach Erfordernis in einem wählbaren Abstand gegenüber dem anderen, festen Anschlag auf den Auflagcrflanjchen 17 arretiert werden kann. Im übrigen werden die Greifeinrichtungen Il in ihrer vorgesehenen Lage auf den Auflagerflanschen 17 zusätzlich durch die /wischen den Doppel-T-Trägern 15 und den U-Profilträgern 31.) und 31b vorhandenen Haftreibungskräfte gehalten.
Die Betriebsweise ist folgendermaßen:
Der Flaschengreifer 23 wird in der Öffnungsstellung mit an Außenluft angeschlossenen Faltenbälgen 26.7 bis 26c/ (vgl. insbesondere F i g. 2 und 4) auf die Flaschenanordnung abgesenkt. Dabei verhindern die Zentrierieisten i9 das Eindringen von Flaschenköpfen zwischen benachbarten Greifeinrichlungen II. Durch Aufblähen der Faltenbälge 26a bis 26t/ mittels Druckluft wird der Druckrahmen 18 gegenüber dem Tragrahmen 24 angehoben, wobei die Auflagerflansche 17 und durch diese mitgenommen die Aufhängeflansche 16 der Greifeinrichtungen 11 in den Bereich des äußeren Rahmcnteils 32 des Tragrahmens 24 hineinwandern (vgl. Fig. 4). Dadurch wird die Unterkante 4 der gummi-elastischen Greifleisten la. b; 2a. b-ia nach oben bewegt, während die Oberkante 6 der Greifleisten durch Abstützung des mit der oberen Leistenhalterung 7 verbundenen Doppel-T-Trägers 15 der Greifeinrichtungen Il gegen die beiden Kastenträger 31,; und 31b ihre Lage beibehalten.
s Dadurch kommt es in einfacher Weise zur F.inknikkung der Greifleisten an der F.inknickstel'c 9 gegen den Hals der Flaschen 8. Die (laschen 8 werden sicher erfaßt, und der Flaschengreifer 23 kann die erfaßte Flaschenanordnung umsetzen. Nach Absetzen der
in Flaschenanordnung an der vorgesehenen Stelle werden die Faltenbälge 26a bis 26c/ entlüftet. Unver/ügMch werden die Greifleisten la. b; 2a. h: 1.1 in die Offnungsstellung gemäß der linken Seite der F i g. 1 zurückbewegt, wobei sich der Druckrahmen 18 mn den
ir) Auilagerflanschen 17 und über diese die mittels c'.er horizontalen Aufhängeflanschen 16 darauf abgestützten unteren l.eistenhalteriingen 5derGreifeinrichiungen It gegenüber dem Tragrahmen 24 entsprechend absenken. Hier ist festzuhalten, daß beim öffnen der Greiieinrich-
λ s j' r> ·■ ι λ 111. nit .4 t 1 *' U
2ί) UJIIgCli Il UlC IVuCKatUllfM nitt. UVl gUitnrd LIU...IJM w,, Greif'ieisten la, b; 2a. b; 3a und das Gewicht des Druckrahmens 18 sowie das Gewicht der unteren Leistenhalterungen 5 gleichsinnig wirken. Dadurch wird der Flaschengreifer 23 nach Verbinden des Inneren der
α Faltenbälge 26a bis 26c/ mit der Außenluft unverzüglich geöffnet.
Der nach der Erfindung ausgebildete Flaschengreifer ist in seiner Anwendung nicht auf Flaschen beschränkt: vielmeh. kommt er aufgrund seiner erheblichen Greif-
jo bzw. Klemmkräfte für das reihenweise Erfassen von Behältern und Stückgütern schlechthin in Frage.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flaschengreifer mit einer je nach der Größe des Flaschenl'eldes bemessenen Anzahl von an einem Rahmen seitlich verschiebbar und auswechselbar angeordneten, an der unteren und der oberen Kante gehalterten gummi-elastischen Greifleisten zum reihenweisen Erfassen der Flaschen durch paarweises horizontales Ausbauchen gegeneinander, unter Verwendung eines das Ausbauchen von Greifeinrichtungen durch Annäherung der einen Halterung gegen die andere bewirkenden kraftangetriebenen Druckrahmens, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei gegeneinander einknickbare Greifleisten (la, 6; 2a, b) aufweisende Greifeinrichtungen (11) mit an den seitlichen Enden (Stirnplatten 14) der unteren Leistenhalterung (5) angeordneten horizontalen Aufhängeflanschen (16) vorgesehen sind, die sich an Auflagerflanschen (17) des Druckrahmens (18) abstützen und wobei der Druckraknien (18) gegenüber dem Tragrahmen (24) zur Aufhebung der Vorspannung der den Flaschen-Haltedruck ausübenden Feder (Faltenbälge 26a—26d) absenkbar ist, um zur Änderung des Abstandes (/Inzwischen den Greifeinrichtungen (11) Zentrierleisten (19, 19a,} mit einer unterschiedlichen Halsbreite (196j auswechseln zu können.
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