DE1761064C3 - Greifvorrichtung zum Erfassen und Umsetzen von zylindrischen Behältnissen, wie Flaschen, Dosen od. dgl - Google Patents

Greifvorrichtung zum Erfassen und Umsetzen von zylindrischen Behältnissen, wie Flaschen, Dosen od. dgl

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DE1761064C3
DE1761064C3 DE19681761064 DE1761064A DE1761064C3 DE 1761064 C3 DE1761064 C3 DE 1761064C3 DE 19681761064 DE19681761064 DE 19681761064 DE 1761064 A DE1761064 A DE 1761064A DE 1761064 C3 DE1761064 C3 DE 1761064C3
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gripping
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DE19681761064
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DE1761064A1 (de
DE1761064B2 (de
Inventor
Carlo 6500 Mainz Schaberger
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SCHABERGER, CARLO, 6500 MAINZ, DE
Original Assignee
CARLO SCHABERGER SONDERMASCHINENBAU AUTOMATIONSSYSTEME 6500 MAINZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks
    • B65B21/186Inflatable grippers

Description

Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung zum Erfassen und Umsetzen von zylindrischen Behältnissen, wie Flaschen, Dosen od. dgl., mit Hilfe von in einem bewegbaren Rahmen zusammengefaßten, zueinander parallelen, hochkant stehenden Trägern, die aufblasbare elastische Flächengebilde beidseitig tragen, die sich längs den Trägern erstrecken und im Leerzustand seitlich so nahe an den Trägern befinden, daß sie beim Absenken nicht an die Behältnisse anstoßen, während sie im aufgeblasenen Zustand seitlHi so weit abstehen, daß sie an den Behältnissen klemmend anliegen.
In der deutschen Patentschrift 10 19 245 ist eine derartige vergleichbare Greifvorrichtung beschrieben, die jedoch den Nachteil hat, daß sie nur für einen bestimmten Flaschentyp in bestimmten Flaschenkästen, nämlich beispielsweise Mineralwasser- oder Bierfla- ίο sehen in entsprechenden Flaschenkasten, bestimmt und geeignet ist
Es handelt sich dabei um einen bewegbaren Rahmen, in welchem mehrere parallel zueinander verlaufende hohle Leisten fest angebracht sind, die jeweils beiderseits mehrfach durchbrochen und außerdem mit zwei rinnenförmigen, gummielastischen Flächengebilden versehen sind. Letztere sind mittels zahlreicher Schrauben an der Hohlleiste befestigt.
Die Druckluft wird in die Hohlleisten eingeleitet und tritt aus den zahlreichen Durchbrechungen heraus und wölbt die rinnenförmigen, gummielastischen Flächengebilde aus, so daß hierdurch die Köpfe einer Flaschenzelle beiderseits eingeklemmt werden. Da die besagten Hohlleisten fest in dem Rahmen eingesetzt sind, besteht « keine Möglichkeit, die Abstände zwischen den Hohlleisten für eine Verwendung bei anderen Flaschendurchmessern zu verändern. Ferner haben die Hohlleisten einen verhältnismäßig großen Durchmesser, so daß ihr Einsatz bei kleinen Flaschen, die sehr dicht nebeneinan- «> derstehen, nicht in Frage kommt. Ein weiterer Nachteil besteht ersichtlich darin, daß die rinnenförmigen, gummielastischen Flächengebilde mittels zahlreicher Schrauben an den Hohlleisten befestigt werden müssen, was gleichzeitig die Gefahr eines raschen Undichtwer- f>r> dens in sich einschließt. Ferner sind die bekannten Hohlleisten zu schwer, wenn sie in größerer Anzahl und Menge bei größeren Leistungen - beispielsweise 200 große Flaschen pro Hebevorgang - Anwendung finden sollten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Greifvorrichtung von diesen Mangeln zu befreien und derart umzugestalten, daß sie universell für alle Flaschengrößen und sonstige Behältnisse, insbesondere auch für kleinkalibrige Flaschen mit engen Flaschenzeilen, verwendbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung bei einer Greifvorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch, daß die Träger als massive Leisten ausgebildet sind, die elastischen Flächengebilde jeder Leiste durch einen einzigen Schlauch gebildet sind und die Leisten im Rahmen querverschieblich geführt sind.
Die Querverschieblichkeit der Leisten in dem Rahmen bewirkt, daß sich die Abstände zwischen diesen parallelen Leisten mühelos verändern lassen, so daß die Vorrichtung auf den jeweiligen Durchmesser der zu erfassenden Behältnisse eingestellt werden kann. Der Umstand, daß die Leisten massiv ausgebildet sind, bewirkt darüber hinaus, daß die Leisten nur einen sehr geringen Durchmesser haben und daher sehr leicht auch zwischen engstehende Flaschenzeilen eingeschoben werden können. Außerdem ermöglicht die durch die schmalen Leisten erzielte Gewichtsersparnis eine Vermehrung und Verlängerung dei Leisten zur Erreichung einer wesentlichen Leistungssteigerung.
Die Tatsache, daß die Druckluft nicht in den Leisten, sondern in einem aufblasbaren Schlauch weitergeleitet und verteilt wird, bedeutet wegen des Fortfalls der Durchbrechungen und Befestigungsmittel ebenfalls eine wesentliche bauliche Vereinfachung und Verbesserung der angestrebten Wirkung, da es ein leichtes ist, die Art des Schlauches und seine Anbringung sowie seine räumliche Lage zu der Leiste zu verändern und den jeweiligen Erfordernissen anzupassen.
Bei einem aus der DD-PS 58 255 bekannten Greifsystem zum Ein- und Auspacken von Flaschen ist zwar schon bekannt, die zum Halten der Flaschen dienenden Leisten an einem Rahmen querverschieblich vorzusehen. Die Querverschieblichkeit hat dort jedoch nicht den Zweck, eine Anpassung an unterschiedliche Flaschengrößen zu ermöglichen, sondern dient lediglich dazu. Flaschen bestimmter Größe zu ergreifen und zwischen sich festzuhalten. Aufblasbare Schläuche zum Festhalten der Flaschen fehlen bei dieser bekannten Einrichtung demgemäß völlig.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Rahmens und
F i g. 2 einen Teilquerschnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. I.
Der Rahmen I kann rechteckig ausgebildet, und etwa so groß bemessen sein, daß er den gesamten, beispielsweise etwa ein Quadratmeter großen Verpakkungskarton, auf dem die Flaschen stehen, überdeckt. Auf einem Querbalken des Rahmens 1 kann eine Einhängeöse 2 befestigt sein, in welche der Einhängehaken einer geeigneten Hebevorrichtung einhängbar ist, mit Hilfe welcher der Rahmen samt der anhängenden Last senkrecht und seitwärts bewegt werden kann.
In dem Rahmen 1 sind mehrere hochkant stehende Leisten 4 derart im Rahmen querverschieblich geführt, daß sich ihre gegenseitigen Abstände mühelos verändern lassen. Jede Leiste 4 trägt einen Schlauch 5, der sich längs der Leiste erstreckt und mit Druckluft beaufschlagt werden kann. Im Leerzustand liegt der Schlauch
ch an der Leiste so an, daß der Schlauch beim :nken nicht an die Behaltnisse 6 anstößt, während er Hifgeblasenen Zustand an den entsprechenden iltnissen klemmend anliegt
e Druckluft wird über die Luftleitung 3 zugeführt, he die Schläuche S entsprechend aufbläht, so daß ich in der in F i g. 2 dargestellten Weise gegen die -teile der Flaschen pressen und diese ausreichend festhalten. Pie Schläuche haben eine ausreichend große Anlagefläche an den Flaschen, so daß auch ein geringer spezifischer Flächendruck genügt, diese festzuhalten. Werden Behältnisse 6 mit anderen Durchmessern angeliefert, so gestattet die Querverschieblichkeit der Leisten 4 ein Auseinander- und Aneinanderrücken der Leisten, so daß diese in jedem Fall ihren Platz zwischen den Behältnissen finden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Greifvorrichtung zum Erfassen und Umsetzen von zylindrischen Behältnissen, wie Flaschen, Dosen od, dgl, mit Hilfe von in einem bewegbaren Rahmen zusammengefaßten, zueinander parallelen, hochkant stehenden Trägern, die aufblasbare elastische Flächengebilde beidseitig tragen, die sich längs den Trägern erstrecken und im Leerzustand seitlich so nahe an den Trägern befinden, daß sie beim Absenken nicht an die Behältnisse anstoßen, während sie im aufgeblasenen Zustand so weit abstehen, daß sie an den Behältnissen klemmend anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger als massive Leisten (4) ausgebildet sind, die elastischen Flächengebilde jeder Leiste durch einen einzigen Schlauch (5) gebildet sind und die Leisten im Rahmen (1) querverschieben geführt sind.
DE19681761064 1968-03-29 1968-03-29 Greifvorrichtung zum Erfassen und Umsetzen von zylindrischen Behältnissen, wie Flaschen, Dosen od. dgl Expired DE1761064C3 (de)

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DE19681761064 DE1761064C3 (de) 1968-03-29 1968-03-29 Greifvorrichtung zum Erfassen und Umsetzen von zylindrischen Behältnissen, wie Flaschen, Dosen od. dgl
DE2107318A DE2107318C2 (de) 1968-03-29 1971-02-16 Greifvorrichtung zum Erfassen und Umsetzen von kurzhalsigen Flaschen, Dosen o.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

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DE19681761064 DE1761064C3 (de) 1968-03-29 1968-03-29 Greifvorrichtung zum Erfassen und Umsetzen von zylindrischen Behältnissen, wie Flaschen, Dosen od. dgl

Publications (3)

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DE1761064A1 DE1761064A1 (de) 1970-10-08
DE1761064B2 DE1761064B2 (de) 1975-01-16
DE1761064C3 true DE1761064C3 (de) 1980-07-31

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DE (1) DE1761064C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2107318A1 (de) * 1968-03-29 1972-08-24 Carlo Schaberger Sondermaschinenbau, Automations-Systeme, 6500 Mainz Vorrichtung zum Ausheben von Flaschen aus ihrem Verpackungskarton

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2107318A1 (de) * 1968-03-29 1972-08-24 Carlo Schaberger Sondermaschinenbau, Automations-Systeme, 6500 Mainz Vorrichtung zum Ausheben von Flaschen aus ihrem Verpackungskarton

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DE1761064A1 (de) 1970-10-08
DE1761064B2 (de) 1975-01-16

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