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Die erfindung betrifft einen FlasehengreIfer« bei dem die Flaschen
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reihenweise jeweils mittels zweier an der unteren und der oberen Kante
gehalterter, horizontal gegeneinander ausbauchbarer gummielasicher Greifleisten
erfaßbar sind Flaschengreifer der genannten Art sind bekannt (zum Beispiel DE-GWI
7) Q4 o857. Hierbei wird die Ausbauchung der gummIelastischen Greifleisten dadurch
bewirkt7 daß Schläuche mit Druckluft aufgebläht werden, wobei eine elastische Dehnung
der mit ihrem Kanten im weseitlichen in einem fetzen Abstand zueinander gehalterten
Greifleisten eintritt.
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Der bekannte Flaschengreifer ist nicht frei von Nachteilen. Einmal
bedarf es jeweils einer gewissen Zeitdauer« um einen langgestreekten Schlauch verhältnismäßig
geringen Querschnitts aufzublähen und dann wieder zu entspannen, was leistungsmindernd
ist. Zum anderen ist erhebliche Störungsanfälligkeit gegeben. Die gedehnten Greifleisten
und die aufgeblähten Schläuche können leicht durch die-Scherben einer zerbrochenen
Flasche zerstört werden. In diesem Falle fällt das ganze betreffende Leistenpaar
und damit aber auch der ganze Flaschengreifer aus.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die genannten Mängel
zu vermeiden und insbesondere einen Flaschengreifer gemäß der eingangs genannten
Gattung zu schaffen der sich bei einfacher und geringaufwendiger Bauweise durch
hohe Leistungsfähigkeit und geringe Störanfälligkeit auszeichnet.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Greifleisten
mit ihrer unteren Kante und ihrer oberen Kante an getrennten, mittels eines Kraftantriebes
senkrecht gegeneinander bewegbaren Halterungen
angeordnet sind
und daß die der unteren Kante der Greifleisten zugeordnete Halterung gegenüber der
der oberen Kante zugeordneten, ihre Lage im wesentlichen beibehaltenden Halterung
nach oben und unten bewegbar ist.
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Die einfache und geringaufwendige Bauweise ergibt sich ohne weiteres
aus dem Prinzip, zwei gummielastische Streifen durch Stauchen gegeneinander auszubauchen.
Dabei zeigt sich der weitere Vorteil, daß an sich weicher gummielastischer Werkstoff
durch das stauchende Ausbauchen in eine Winkelkontur eine Uberraschend große Festigkeit
gewinnt, die ihn befähigt, auch größere Lasten durch Klemmung sicher zu halten.
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Ferner liegt die hohe Leistungsfähigkeit auf der Hand. Das Stauchen
wird dadurch bewirkt, daß die Greifleisten mit ihrer Unterkante gegenauer der ihre
Lage beibehaltenden Oberkante senkrecht nach oben bewegt werden. Die dazu erforderliche
Aufwärtsbewegung der der Unterkante zugeordneten Halterung kann beispielsweise mittels
Druckluftbälgen sehr schnell erfolgen. Zum Öffnen der Greifleistenpaare werden die
Druckluftbälge lediglich entlüftet. Die RückstellkraCt der ausgebauchten Greifleisten
und das gleichsinnig wirkende Gewicht der der unteren Kante der Greifleisten zugeordneten
Halterung sorgt für schnelles Öffnen. Im Ebrigenkann gleichzeitig mit dem Entlüften
der Druckluftantriebe der Greifer von den abgesetzten Flaschen abheben. Da keine
Haltekraft mehr vorhanden ist, passieren die Greifleisten ohne Mitnahme die Flaschenköpfe.
Auch dabei wird, sollten dennoch einzelne Greifleisten noch an der Flasche anliegen,
eine Öffnungskraft auf die Greifleisten im Sinne ihrer vollständigen und sofortigen
Öffnung ausgeübt.
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Der Flaschengreifer nach der Erfindung ist auch robust und betriebssicher.
Es liegt auf der Hand, daß insbesondere ein einzelnes Loch die Greifleisten nicht
funktionsuntüchtig macht.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den Unteransprüchen
und einem in der Zeichnung schematisch dargestellten und nachfolgend näher beschriebenen
Ausführungsbeispiel der Erfindung zu entnehmen.
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Es zeigen: Fig.1 in einer Schnittdarstellung die prinzipielle Arbeitsweise
des nach der Erfindung ausgebildeten Leistengreifers, Fig.2 im gleichen Maßstab
wie Fig.1 eine Greifeinheit in der Stirnansicht, Fig.5 einen gesamten Flaschengreifer.in
Draufsicht und Fig.4 einen Schnitt gemäß der Linie IV - IV in Fig.3.
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Insbesondere gemäß Fig.l sind die aus einem, beispielsweise handelsüblichen,
gummielastischen Werkstoff bestehenden Greifleisten la> b; 2a, b; 5a mit ihrer
unteren Kante 4 an einer ersten Halterung 5 und mit ihrer oberen Kante 6 an einer
zweiten Halterung 7 angeordnet. In der links gezeichneten Darstellung der Fig.1
nehmen die Greifleisten la, lb ihre Öffnungsstellung ein, in der der Flaschengreifer
über die Flaschen 8 gestülpt wird, bis er in der Regel mit der zweiten Halterung
7 auf diesen aufsetzt. Durch Aufwärtsbewegung der ersten Halterung 5 werden die
Greifleisten 2a, b gestaucht, wodurch es zur Ausbauchung 9 gegen den Hals der Flasche
8 kommt. Indem die Unterkante 4 nach oben bewegt wird, führt auch der Bauch 9 während
seiner Ausbauchungsbewegung eine gewisse Bewegung nach oben aus. Das hat den Vorteil,
daß während des Greifens
bereits eine senkrecht nach oben gerichtete
Kraft auf die Flaschen 8 einwirkt, die die Flaschen etwas nach oben von ihrer Standfläche
abheben kann.
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Die Greifleisten 1 und 3 weisen im Bereich des Bauches und der Halterungen
Querschnittsminderungen lOa bis c auf. Dadurch sind definierte Knick- und Ausbauchungslinien
vorgegeben.
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Die Greifleisten können innerlich auch eine (nicht gezeichnete) Gewebearmierung
aufweisen.
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Im einzelnen haben die Greifeinheiten 11 zum reihenweisen Erfassen
der Flaschen den folgenden Aufbau, wie insbesondere den Fig.l und 2 zu entnehmen
ist: Die erste Halterung 5 für ein Paar zusammengehöriger Greifleisten la und 1b
wird durch zwei Winkelprofile 12a und b gebildet, in deren unteren, U-förmig nach
innen umgebogenen Enden die unteren Kanten 4 der Greifleisten la und 1b gehaltert
sind und deren obere waagerechte Flaschen 15 die zweite Halterung 7 fUr die Greiferleisten
la, 1b oben teilweise umfassen bzw. abdecken.
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Die zweite Halterung 7, in der die Greiferleisten 1 bis 5 mit ihren
oberen Kanten 6 gehaltert sind, ist als Rechteckprofilleiste 7a ausgebildet und
besteht aus einem vorzugsweise selbstschmierenden Kunststoff. Die erste Halterung
5 der Greifeinheit 11 ist mittels der senkrechten Schenkel der Winkelprofile 12a
und b an der Rechteckprofilleiste 7a der zweiten Halterung 7 gefUhrt.
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Wie insbesondere Fig.2 zu entnehmen ist, sind die beiden Winkelprofile
12a und 12b der ersten Halterung 5 .einer jeden Greifeinheit 11 an den beiden äußeren
Enden durch Stirnplatten 14 miteinander verbunden. Die Stirnplatten überragen einen
Doppel-T-Träger 15, der mit der Oberseite der Rechteckprofilleiste 7a der zweiten
Halterung
verbunden ist, wobei die oberen Flansche 1) der Winkelprofile
12a und 12b der ersten Halterung 5 zwischen den unteren und oberen Flanschen des
Doppel-T-Trägers 15 aufgenommen sind.
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Wie noch ausgeführt wird, werden über die Doppel-T-Träger 15 die nac:
unten gerichteten Stützkräfte von Schließantrieben auf die Rechteckprcfilleisten
7a -der zweiten Halterung 7 mit gleichmäßiger spezifischer Flächenbelastung übertragen.
Am oberen Ende der Stirnplatten 14 befindet sich je ein horizontaler, nach außen
abstehender Aufhängeflansch 16, mit dem die Leistenpaare bzw. Greifeinheiten 11
einem Auflagerflansch 17 des ersten Tragrahmens 18 aufliegen.
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Wie den Figuren 1> 2 und 4 zu entnehmen ist, sind zwischen den
Greifleistenpaaren bzw. Greifeinheiten 11 nach unten keilförmig verlaufende Zentrierleisten
19 angeordnet,. die vorzugsweise aus einem Kunststoff mit guter Gleiteigenschaft
bestehen. Die Zentrierleisten 19 geben durch ihr Halsstück l9b gleichzeitig den
Abstand der Greifeinheiten 11 voneinander vor, derart, daß sie der Anordnung der
zu -greifenden Flasehenreihen entsprechen. Auf der rechten Seite der Fig.l ist strichpunktiert
angedeutet, daß einem geringen Abstand von Flaschenreihen zueinander in einfacher
Weise durch eine entsprechend schmalere Zentrierleiste 19a Rechnung getragen werden
kann.
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Die Zentrierleisten 19 und 19a sind leicht und schnell a.uszutauschen.
In der vorliegenden beispielsweisen Ausführung (Fig.2) sind am U-förmigen, unteren
Ende der Winkelprofile 12a und 12b der Greifeinheiten 11 horizontale, nach außen
gerichtete Aufsteckleisten 20 angeordnet, denen entsprechend angeordnete Aufsteckschlitze
21 in den Zentrierleisten 19 und 19a entsprechen.
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Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Zentrierleisten
19 und i9a mit ihrer nach oben gerichteten Schulter 22 unmittelbar gegen die U-förmig
umgebogenen Enden der Winkelprofile 12a und 12b anliegen. Dadurch werden beim Überstülpen
des Flasdhengreifers über die zu greifende Flaschenanordnung beim eventuellen Aufsetzen
der Zentrierleisten 19 und 19a auf die Flaschenköpfe gegebenenfalls auftretende
Stöße nicht über diebAufsteckleisten und Aufsteckschlitze 20, 21 in die Winkelprofile
12a und 12b eingeleitet, sondern in unbedenklicher Weise über die Schultern 22.
Dementsprechend bleiben die Aufsteckverbindungen von nennenswerten Stoß-und Kraftbeanspruchungen
verschont; sie können daher schwach und geringaufwendig ausgebildet werden Fig.5
zeigt in der Draufsicht in gegenüber den Fig.1 und 2 stark und gegenüber Fig.4 weniger
stark verkleinertem Maßstab einen nach der Erfindung ausgebildeten Flaschengreifer
25 in seiner Gesamtheit.
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Dieser weist einen oben bereits erwähnten ersten Tragrahmen 18 und
einen zweiten Tragrahmen 24 auf. Dabei ist der erste Tragrahmen 18 jeweils der ersten
Halterung 5 und der zweite Tragrahmen 24 jeweils der zweiten Halterung 7 der Greifleisten
1 bis 5 der Greifeinheiten lizugeordnet.
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Zwischen dem ersten Tragrahmen 18 und dem zweiten Tragrahmen 24 ist
der Hubantrieb 25 angeordnet; dieser besteht im vorliegenden Falle aus vier mittels
Druckluft aufblähbaren Faltenbälgen 26a bis d.
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Im einzelnen ist die Anordnung wie folgt getroffen: Der erste Tragrahmen
18 besteht aus vier, Jeweils das obere Widerlager der Faltenbälge 26a bis 26d bildenden
Platten 27a bis 27d, die jeweils zu zwei gegenüberliegenden Paaren einerseits durch
Je einen Winkelprofilträger 28a und 28b und, dazu um 90o versetzt, andererseits
durch Je einen Kastenträger 29a und 29b verwindungssteif
miteinander
verbunden sind. Dabei dient, wie besonders deutlich aus Fig.4 zu ersehen ist, der
unten angeordnete waagrechte Schenkel der Winkelprofilträger 28a und 28b als Auflagerflansch
17 fUr den horizontalen Aufhängeflanseh 16, der die untere Kante 4 der Greifleisten
1 bis 5 halternden ersten Halterungen 5 der Greifeinheiten 11.
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Der zweite Tragrahmen 24 besteht ebenfalls aus vier, jeweils das untere
Widerlager der Faltenbälge 26a bis 26d bildenden Platten 50a bis 50d, die einerseits
zu zwei gegenüberliegenden Paaren jeweils durch einen U-Profilträger 31a und 31b
miteinander verbunden sind und andererseits zusammen mit diesen unter den Platten
70a bis 50d durchlaufenden U-Profilträgern gla.und 51b mit einen aus Rinnenprofilen
bestehenden äußeren Rahmenteil 52 verwindungssteif verbunden sind.
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Am zweiten Rahmen 24 ist der Flaschengreifer 25 aufgehängt und in
bekannter Weise mit bekannten Mitteln in senkrechter und horizontaler Richtung verfahrbar.
An dem nicht dargestellten Verfahrantrieb ist der Flaschengreifer 25 mittels der
beiden Seilschlaufen 55a und 55b befestigt, die greiferseitig an den beiden U-Profilträgern
51a und 51b angeschlagen sind. An dem äußeren, der Abschirmung und Versteifung dienenden
Rahmenteil 52 des zweiten Tragrahmens 24 ist eine Griffstange 54 angebracht, von
der aus auch die Schaltelemente 55a und 55b leicht erreicht werden können.
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Wie insbesondere den Fig.3 und 4 zu entnehmen ist, kann die Umrüstung
des Flaschengreifers 25 auf eine andere Flaschengröße und/ oder Flaschenanordnung
einfach und schnell durchgeführt werden.
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Dabei ist zu beachten, daß die Faltenbälge 26a bis 26d zweckmäßig
mit einer gewissen Vorspannung montiert werden, derart,. daß in der
Offnungsstellung
des Flaschengreifers 25, wenn das Innere der Faltenbälge 26a bis 26d mit der Außenluft
verbunden ist, die oberen Halterungen 7 der Greifleisten 1 bis 5 Uber die Doppel-T-Träger
15 mit einer gewissen AndrUckkraft gegen die U-Profilträger 71a und 31b des zweiten
an den Seilen 3)a und 55b aufgehängten Tragrahmens 24 anliegen (vergl.Fig.4). Daher
ist vor der Umrüstung zunächst die Vorspannung der Faltenbälge 26a bis 26d aufzuheben.
Das ist mit geringem Aufwand augenblicklich durchfWhrbar. An den Platten 27a bis
27d des ersten Tragrahmens 18 sind die mit Je einer Bohrung versehenen Arretierlaschen
36a bis 36d angeordnet. Durch die Bohrung der Laschen und durch die senkrecht darunter
befindliche Bohrung in den U-Profilträgern 51a und 31b des zweiten Tragrahmens 24
werden Schraubbolzen hindurchgesteckt. Durch Anziehen von Muttern wird der erste
Tragrahmen 18 im Verhältnis zum zweiten Tragrahmen 24 unter Zusammendrücken der
Faltenbälge 26a bis 26d abgesenkt. Dadurch wird zwischen der Oberseite des Doppel-T-Trägers
15 der Greifeinheiten 11 und der Unterseite der beiden U-Profilträger 51a und 31b
ein Abstand geschaffen, um die Greifeinheiten 11 frei vom Auflagerflansch 17 nacheinander
abzuziehen und nach Auswechseln der Zentrier- und Abstandsleisten 19 gegen eine
Je nach Erfordernis schmalere oder breitere Ausführung unverzUglich wieder nacheinander
aufzuschieben. Die Arretierschrauben an den Arretierlaschen 56a bis 56d sind augenblicklich
wieder entfernt und der Flaschengreifer nach der Erfindung ist sofort wieder betriebsbereit.
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Die Greifeinheiten 11 werden zweckmäßig an einem bestimmten Ende der
Auflagerflansche 17 des ersten Tragrahmens 18 auf diese aufgeschoben, wobei sie
gegen einen nicht dargestellten, beispielsweise festen Anschlag auf den Auflagerflanschen
17 im Bereich von deren
anderem Ende zur Anlage gelangen. Nach
dem Aufschieben der letzten Greifeinheit 11 wird hinter dieser auf den Auflagerflanschen
17 Jeweils ein weiterer Anschlag montiert, der lösbar ist und je nach Erfordernis
in verschiedenen Abständen gegenüber dem anderen festen Anschlag auf den Auflagerflanschen
17 arretiert werden kann.
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Im ubrigen werden die Greifeinheiten 11 in ihrer vorgesehenen Lage
auf den Auflagerflanschen 17 zusätzlich durch die zwischen den Doppel-T-Trägern
15 und den U-ProfiltrEgern 51a und Sib vorhandenen Haftreibungskräfte gehalten.
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Die Betriebsweise des nach der Erfindung ausgebildeten Flaschengreifers
23 ist folgendermaßen: Der Flaschengreifer wird in der Öffnungsstellung mit an Außenluft
angeschlossenen Faltenbälgen 26a bis 26d {vergl. insbesondere Fig.2 und 4) auf die
Flaschenanordnung abgesenkt. Durch Aufblähen der Faltenbälge 26a bis 26d mittels
Druckluft wird der erste Tragrahmen 18 gegenüber dem #####-#### zweiten Tragrahmen
24 angehoben, wobei die Aufhängung 16> 17 der Greifeinheiten 11 in den Bereich
des äußeren Rahmenteils 32 des zweiten Tragrahmens 24 hineinwandert (vergl. Fig.4);
Dadurch wird die Unterkante 4 der gummielastischen Greifleisten 1 bis 5 nach oben
bewegt, während die Oberkanter6 der Greifleisten durch AbstUtzung des Doppel-T-Trägers
15 der Greifeinheiten 11 gegen die beiden Kastenträger 31a und 31b ihre Lage beibehalten.
Dadurch kommt es in einfacher Weise zur Ausbauchung 9 der Greifleistenpaare 1, 2,
5 gegen den Hals der Flaschen 8 der betreffenden Flaschenreihe. Die Flaschen 8 werden
sicher gegriffen und der Flaschengreifer 23 kann mit der gegriffenen Flaschenanordnung
umgesetzt werden. Nach Absetzen der betreffenden Flaschenanordnung an der vorgesehenen
Stelle werden die Faltenbälge 26a bis 26d entlUf tet. Unverzüglich werden die Greifleisten
1 bis 3 in die offnungslage
gemäß der linken Seite der Fig.1?
zurückverfahrenß wobei sich der erste Tragrahmen 18 mit mit den die erste Halterung
5 bildenden Winkelprofilen 12a und 12b der Greifeinheiten 11 gegenüber dem zweiten
Tragrahmen 24 entsprechend absenkt Hier ist festzuhalten« daß die Rückstellkräfte
der gummielastischen Greifleiste 1 bis 5 und das Gewicht des ersten Tragrahmens
18 sowie der ersten Halterung 5 gleichsinnig wirken und dadurch der Flaschengreifer
25 nach der Erfindung unverzüglich geöffnet wird.
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Selbstverständlich ist der nach der Erfindung ausgebildete Flaschengreifer
in seiner Anwendung nicht auf Flaschen beschränkt; vielmehr kommt er aufgrund seiner
erheblichen Greif- bzw. Klemmkräfte für das reihenweise Greifen von Behältern und
ähnlich ergreifbaren Stückgütern schlechthin in Frage.