DE2816227A1 - Durch metallsalze katalysierte polymerisation von (npcl tief 2 )-oligomeren - Google Patents

Durch metallsalze katalysierte polymerisation von (npcl tief 2 )-oligomeren

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DE2816227A1 DE19782816227 DE2816227A DE2816227A1 DE 2816227 A1 DE2816227 A1 DE 2816227A1 DE 19782816227 DE19782816227 DE 19782816227 DE 2816227 A DE2816227 A DE 2816227A DE 2816227 A1 DE2816227 A1 DE 2816227A1
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Description

DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 2816227
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 555476 I 8000 M ö N CH E N 2,
TELEGRAMME: KARPATENT Τ MATHILDENSTRASSE 12
TELEX: 529 068 KARPD
W. 43 124/78 - Ko/Ja H. April 1978
The Firestone Tire & Rubber Company Akron, Ohio (V.St.A.)
Durch Metallsalze katalysierte Polymerisation von (NPCl2)-01igomeren
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei der Herstellung von praktisch linearen (NPCl2)x~Polymeren aus cyclischen Trimeren (NPCl2K oder anderen niedrig molekularen Dichlorphosphazenoligomeren.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von benzollöslichen praktisch linearen Dichlorphosphazenpolymeren der Formel (NPCl2) vorgeschlagen, worin χ grosser als 20 und bis hinauf zu 50 000 oder höher betragen kann, und zwar aus einem cyclischen Oligomeren mit der Formel (NPCl2)n, worin η den Wert 3 bis 9 hat, insbesondere dem Trimeren (NPCl2), oder Tetrameren (NPCl2)^, und zwar in Gegenwart einer geringen,jedoch wesentlichen Menge
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eines anorganischen Salzes, vorzugsweise eines Halogenides eines Metalles, wie Cr, Ni, Co, Cu, Fe, Mn oder Mg, die eine Steuerung des Molekulargewichts bewirken und die Ausbildung großer Mengen eines Gels vermeiden.
Bei einer bekannten Ausführungsform des Verfahrens wie es beispielsweise in der US-PS 3 370 020 vom 20. Feb.1968 beschrieben ist, läuft die Polymerisation glatt während der Anfangsstufen ab, bis eine wesentliche Umwandlung aufgetreten ist, worauf sich ein in Benzol unlösliches Gel bildet, welches nicht für eine Derivatbildung zur Herstellung solcher brauchbarer Produkte geeignet ist, wie sie in dieser US-PS und in der US-PS 3 515 688 vom 2.Juni 1970 und in einem in Scientific American, März 1974, veröffentlichten Artikel und in sonstigen Literaturstellen für Polyphosphazene beschrieben sind.
Der Literaturstand beschreibt Bemühungen zur Verhinderung der Ausbildung eines benzolunlöslichen Gels und zur Erhöhung der prozentuellen Umwandlung des cyclischen Trimeren in ein lösliches lineares Polymeres. Die Steuerung des Molekulargewichtes des linearen Polymeren bestand gleichfalls als Aufgabe einer Anzahl von Untersuchungen, da die Eigenschaften der schließlich erhaltenen Derivate häufig hiervon abhängig sind.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung von benzollöslichen, praktisch linearen (NPCl2)X-Polymeren (x> 20) aus (NPCl2)n (n = 3 bis 9) als cyclischen Oligomeren, hauptsächlich Trimeren und Tetrameren, in hohen Ausbeuten und ohne Ausbildung eines benzolunlöslichen Gels, wobei das erhaltene lineare Polymerprodukt ein Molekulargewicht und eine Viskosität innerhalb des gewünschten Bereiches besitzt.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Katalysator für die Polymerisation von langsam oder gewöhnlich nicht polymerisierenden cyclischen Oligomeren von niedrigem Molekulargewicht (KPCIp)n unter Bildung von praktisch linearen (NPCl2)X-Polymeren des gewünschten Molekulargewichtes in hohen Ausbeuten.
Diese und weitere Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Die in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführten Ergebnisse wurden unter Ausführung der Polymerisation von (NPCl2)in der folgenden Weise erhalten:
Das angegebene Gewicht an CrCl, oder weiteren Salzen wurde zu 25 g an gereinigtem Hexachlorcyclotriphosphazen (NPCl2), zugegeben, welches durch Umkristallisation aus Hexan gereinigt worden war,und das Gemisch wurde in ein Glaspolymerisationsrohr eingebracht, welches dann evakuiert, zur Schmelzung der Beschickung erhitzt, abgekühlt, erneut einem Vakuum ausgesetzt, abgekühlt und dann verschlossen wurde, worauf anschließend das versiegelte Rohr auf 25O3C erhitzt und bei dieser Temperatur während der in Tabelle I angegebenen Stundenanzahl gehalten wurde. Nach Beendigung des Versuches wurde das Rohr geöffnet, die unuinge setzt en cyclischen Oligomeren wurden entfernt und die Viskosität der verdünnten Lösung des praktisch linearen oder polymeren Produktes, der Gel-Prozentsatz und die prozentuelle Umwandlung wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle I enthalten.
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- V- Gew.% des
Zusatzes
Std.bei
2500C (a)
%-Umwand- U IUi. %-Gel
0 (Kontrolle) 10 11,7 0
Tabelle I 0 (Kontrolle) 20 21,2 16,5
0 (Kontrolle) 30 30,9 DSV 0
1. 0,005% CrCl,-6H2O 30 28,7 2,73 2,99
2. 0,01% CrCl3-6H2O 10 15,1 3,50 0
3. 0,01% CrCl3-6H2O 20 28,8 3,70 0
4. 0,01% CrCl3-OH2O 30 38,7 1,71 0
5. 0,2% CrCl3-OH2O 30 65,6 0,98 0
6. 0,1% CrCl3 30 46,8 1,25 1,17
7. 0,2% CrCl3
0,2% CrCl3
10
20
18,6
42,5
1,40 0
1,91
8. 0,2% CrCl3 30 54,3 0,34 0,47
9. 0,5% CrCl3 30 46,0 1,45 0
10.
11.
0,18%.CoCl2'6H2O 22,1 49,0 1,07
1,12
4,8*
12. Fußnote: 1,28
13. 0,83
14. 0,48
(a) - Wert entspricht 0,2% CrCl3-6H2O,bezogen auf Wasser. * - Gel aufgrund des Additionspräparates.
Ohne an eine bestimmte spezifische Erläuterung hinsichtlich der Unterschiedlichkeit zwischen dem Effekt der hydratisierten Verbindungen und dem Effekt der unhydratisierten Verbindungen gebunden zu sein, scheint es, daß die Hydrate als Quellen für Wasser wirken und insofern die Polymerisa-
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tion katalysieren, wie in der Patentanmeldung P 25 43 915.0 vorgeschlagen. Falls dies jedoch zutreffend sein sollte, stellen die hydratisierten Metallsalze eine weit leichter zu steuernde Maßnahme zur Einführung von geringen Wassermengen zur Polymerisationsreaktion dar, als bisher bekannt ist.
Aus den Werten in der Tabelle I ergibt sich leicht, daß in Abwesenheit irgendeines Modifizierers die prozentuelle Umwandlung üblicherweise niedriger ist, als wenn dieser vorliegt und es ist auch ersichtlich, daß die hydratisierten Salze wirksamer zur Erhöhung der prozentuellen Umwandlung als die nicht-hydratisierten (wasserfreien) Salze sind. Es ist auch zu erwähnen, daß die in Gegenwart derartiger Modifizierer hergestellten Polymeren eine niedrigere Viskosität in verdünnter Lösung (DSV) zeigen, als Polymere, die in Abwesenheit solcher Modifizierer hergestellt sind. Dies liefert signifikante Vorteile bei der Verarbeitung und dem Gebrauch solcher Polymerer. Geringe Mengen an Gel (^ 3%) haben keinerlei nachteiligen Einfluß auf die anschließenden Derivatbildungen. Große Mengen an Gel, wie 16,5%, die bei den Vergleichsversuchen erhalten werden, schließen eine erfolgreiche Derivatbildung aus.
Andere Metallhalogenidsalze, die anstelle von Chromchlorid verwendet werden können, umfassen Halogenidsälze der folgenden Metalle: Ni, Co, Cu, Mn, Fe und Mg, wobei besonders Salze bevorzugt werden, die Hydrate von Metallchloriden oder anderen Halogeniden sind.
Die Mengen dieser anorganischen Metallhalogenidsalze, die als Modifizierer beim Polymerisationsverfahren «ingesetzt werden können, variieren in gewissem Ausmaß. Von etwa 0,002 bis etwa 0,50 Gev.% dieser Modifizierer, bezogen auf
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das Gewicht des cyclischen Oligomeren, können im allgemeinen angewandt werden, wobei der bevorzugte Bereich von 0,005 bis 0,20 Gew.% liegt.
Die Reinheit des cyclischen Ausgangsmaterials (NPCl2K beeinflußt die Wirksamkeit der Metallhalogenide. Falls bisher Versuche unternommen wurden, um thermisch ein aussergewöhnlich reines Trimeres (NPCIp), zu polymerisieren, zeigte es sich, daß bei einigen Ansätzen die Polymerisation zu keinem merklichen Ausmaß ablief, selbst wenn längere Zeit auf 25O0C erhitzt wurde. Der hier verwendete Ausdruck "langsam" oder "gewöhnlich nicht polymerisierend" bezeichnet somit cyclische Oligomere mit einem praktisch höheren Ausmaß an Reinheit als dem gewöhnlich oder üblicherweise bei dem Polymerisationsverfahren angewandten.
Die. Tabelle II erläutert den katalytischen Effekt, der duuch den Zusatz geringer Mengen an CrCl,-6HpO zu derartigen Materialien hervorgehoben wurde.
Tabelle II
Einfluß von CrCl,·6HpO auf die Polymerisation von "gewöhnlich nicht polymerisierenden" Trimeren
Gew.% Std.bei %-Umwand-
CrCl3-OH2O 25O3C lung
1. 0 26· 4,2
2. 0 24 4,8
3. 0 168 7,7
4. 0 168 7,6
5. 0,005 31 45,7
6. 0,01 24 32,8
7. 0,01 24 35,1
Produktbeschreibung
ölartige Substanz ölartige Substanz ölartige Substanz ölartige Substanz Elastomeres, DSV=. 1,12, 0,09% Gel
Elastomeres, DSV= 1,17, 0% Gel
Elastomeres, DSV= 0,94, 0,75% Gel
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Die folgenden TabellenIll(a) und Ill(b) erläutern den Effekt verschiedener anderer Metallhalogenidsalze auf die Polymerisation cyclischer Trimerer. Der gewünschte Einfluß auf die Viskosität oder das Molekulargewicht ergibt sich eindeutig. Es ist jedoch aus den Werten in den Tabellen ersichtlich, daß in verschiedenen Fällen das Ausmaß der Polymerisation, bestimmt durch die prozentuelle Umwandlung, des mit dem Modifizierer hergestellten Polymeren scheinbar im Vergleich zu der Polymerisationsgeschwindigkeit von Polymeren, die ohne Modifizierer hergestellt wurden, verringert ist. Dies ist sehr wahrscheinlich auf den Sachverhalt zurückzuführen, daß das bei diesen Bewertungen eingesetzte Ausgangstrimere von niedrigerer Reinheit war und infolgedessen rascher polymerisierte, als ein in den vorstehenden Beispielen eingesetztes Trimeres.
Tabelle III(a)
Zusatz Gew. % Std.bei
25O0C
^-Um
wandlung
Eigen
visko
sität
%-Gel
Ohne 0 14,9 35,3 2,87
NiCl2-6H2O 0,009 14,9 21,5 1,09 0,46
MgCl2-^H2O 0,007 14,9 26,4 1,09 1,42
CuCl2'2H2O 0,025 14,9 25,3 1,11 #
MnCl2·4H2O 0,011 14,9 29,6 1,18 0,60
CuCl2 0,2 14,9 18,4 1,59
CoCl,·6H2O 0,2 22,0 49,4 0,48 0,0
Fußnote:
Gel, filtrierte langsam, jedoch konnte der 96-Satz an Gel nicht bestimmt werden.
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in
Gew. % Tabelle HICb) %-Um-
wand-
lung
Eigen
visko
sität
%-Ge
Zusatz O Std.bei 48,0 1,32 0,46
Ohne 0,016 23,0 35,0 0,79 0,53
CrCl3·6Η20 0,0524 23,0 33,0 0,53 0,84
CrF3O1^H2O 0,0372 23,0 34,0 0,78 0,35
CoBr2·6Η20 0,0532 23,0 53,0 0,62 0,37
CoJ2'2H2O 0,0272 23,0 39,0 0,72 0,21
FeCl2·4Η20 23,0
Die Anwendung von wasserfreien Metallsalzen zur Kata lyse der Umwandlung zwischen NH^Cl und PCl5, wobei (NPCl2 und andere niedrig molekulare Polydichlorphosphazene als Produkte gebildet werden, wie in dem kanadischen Patent 614 267 vom 7. Februar I96I beschrieben, ergibt keinerlei Berührungspunkt mit der vorliegenden Erfindung, wobei das Produkt derartiger Verfahren das Ausgangsmaterial des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, dessen Produkt ein praktisch lineares (NPCL2) -Produkt darstellt, wobei der gewünschte Wert χ durch Steuerung des zu dem cyclischen (NPCl2) -Oligomeren zugesetzten Metallsalzes gesteuert wird, das zu polymerisieren ist.
■Λ
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Claims (18)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Polymerisation cyclischer Oligomeren entsprechend der Formel (NPCLj)n, worin η einen Wert von 3 his 9 besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Oligomeren bei Temperaturen von 200 bis 30O3C unter einer Inertatmosphäre oder in einem Vakuum in Gegenwart von etwa 0,002 bis etwa 0,50 Gew.% eines anorganischen Metallhalogenidsalzes polymerisiert werden, sodaß die Viskosität der verdünnten Lösung des erhaltenen linearen Polymeren entsprechend der Formel (NPCl2) , worin χ einen Wert zwischen 20 und 50 000 besitzt, auf einen günstigen "Wert im Vergleich zur Viskosität der verdünnten Lösung des Polymeren, welches in Abwesenheit dieses Salzes hergestellt wurde, verringert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als cyclisches Oligomeres (KPCl2), oder (NPCl2)^ eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Metalihalogenidsalz ein hydratisiertes Metalihalogenidsalz eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Metalihalogenidsalz ein hydratisiertes Metallchlorid eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Metall des Metallhalogenidsalzes ein Metall aus der Gruppe von Nickel, Kobalt, Chrom, Magnesium, Kupfer, Eisen und Mangan eingesetzt wird.
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6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Halogenid des Metallhalogenidsalzes ein Chlorid, Bromid, Jodid oder Fluorid eii^gesetzt wird.
7« Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallhalogenid Ghromchlorid eingesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallhalogenid CrCl,·6H2O eingesetzt wird.
9« Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Metallhalogenidsalz in einer Menge von 0,005 bis 0,20 Gew.% eingesetzt wird.
10. Verfahren zur Polymerisation eines langsam oder gewöhnlich nicht polymerisierenden cyclischen Oligomeren der Struktur (NPCl2)n, worin η einen Wert von 3 bis 9 besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Oligomere bei einer Temperatur von 200 bis 3000C unter einer Inertatmosphäre oder in einem Vakuum in Gegenwart von etwa 0,002 bis etwa 0,50 Gew.?6 eines anorganischen Metallhalogenidsalzes polymerisiert wird, sodaß die prozentuelle Umwandlung des erhaltenen linearen Polymeren entsprechend der Struktur (NPCl2)x, worin χ einen Wert zwischen 20 und 50 000 besitzt, im Vergleich zur prozentuellen Umwandlung in Abwesenheit dieses Salzes erhöht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als cyclisches Oligomeres (NPCl2), oder (NPCl2)^ eingesetzt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Metallhalogenidsalz in einer Menge von 0,005 bis 0,20 Gew.% eingesetzt wird.
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- -ix -
13. Verfahren nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallhalogenidsalz ein hydratisiertes Metallhalogenidsalz verwendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 10 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß als Metallhalogenidsalz ein hydratisiertes Metallchlorid eingeset zt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Metall des Metallhalogenidsalzes
Nickel, Kobalt, Chrom, Magnesium, Kupfer, Eisen und/oder Mangan eingesetzt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 10 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß als Halogenid des Metallhalogenidsalzes ein Chlorid, Bromid, Jodid oder Fluorid eingesetzt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallhalogenid Chromchlorid verwendet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallhalogenidsalz CrCl,
verwendet wird.
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