DE2816096C3 - Nadelführung für einen vor einem laufenden Farbband stehenden Nadeldruckkopf - Google Patents
Nadelführung für einen vor einem laufenden Farbband stehenden NadeldruckkopfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nadelführung für einen vor einem laufenden Farbband stehenden Nadeldruckkopf mit zwei in einer Halterung auswechselbar
angeordneten, Führungsrillen aufweisenden Führungselementen, die aus auf einer Seite abgeflachten
Zylindern bestehen.
Es ist bereits eine Nadelführung für einen Nadeldruckkopf in Mosaikdrahtdruckwerken bekannt, die
von Elektromagneten angetriebene Druckdrähte aufweisen. Die freien Enden der Druckdrähte sind im
Bereich der Abdruckstelle in der Nadelführung zusammengefaßt Die Nadelführung hat Führungselemente,
die auswechselbar in eine Halterung steckbar sind. Diese Führungselemente bestehen aus walzenförmigen
Drehteilen, wobei in mindestens einem dieser Drehteile Führungsrillen für die D-.uckdrähte ausgebildet
sind. Die Führungsteile können an mindestens einer Seite abgeflacht sein (DE-OS 24 20 084).
Bei der bekannten Nadelführung wird bewußt auf die Verwendung hochverschleißfester Materialien verzichtet.
Wegen der einfachen Herstellung der Führungselemente wird ihr häufiger Austausch in Kauf genommen.
Wenn der Abstand zwischen dem Aufzeichnungsträger und den Abdruckdrähten verringert werden soll, und
gleichzeitig eine exakte Führung der Druckdrähte gewährleistet sein muß, werden die erwähnten Abflachungen
ausgebildet. Bezüglich der Farbbandführung ist diesem Stand der Technik kein Hinweis zu entnehmen.
Bekannt ist weiterhin ein Nadelführungskopf für einen Mosaikdrucker, der eine Einlage aus Edelstein zur
Führung der vorderen freien Enden der Drucknadeln besitzt. Bei dieser Anordnung werden die Drucknadeln
ihrerseits im Bereich der aus synthetischen Steinen bestehenden Einlage aus hochverschleißfestem Material,
wie Wolfram, mit großem Elastizitätsmodul hergestellt (DE-AS 2OO2?5O). Spezielle Einzelheiten
hinsichtlich der Ausbildung der Führungselemente sowie einer Farbbandführung sind nicht beschrieben.
Zum Stand der Technik ist schließlich noch ein Träger für einen Nadelführer zu rechnen (DE-OS 24 31 972),
dessen Führungselemente aus Lochsteinen bestehen. Diese an einem Längsrand ausgesparten Löcher sind
einander gegenüberliegend zur Bildung der Führungsrillen angeordnet, wobei der Rillenboden leicht konvex
ausgebildet ist. Die Lochsteine stehen zwar etwas über den Druckkopf vor, wobei die den Führungsrillen
gegenüberliegenden Ränder scharfkantig ausgebildet sind. Die Farbbandführung ist nicht beschrieben.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, die Nadelführung der eingangs genannten
Art äußerst langlebig, einfach herstellbar ur-d einfach montierbar auszubilden, wobei gleichzeitig eine
verhakungsfreie Farbbandführung gewährleistet sein soll.
ι ο Diese Aufgabe wird ausgehend von der Nadelführung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Führungselemente aus einem sehr harten abriebsfesten
Material bestehen, daß die Führungsflächen der Führungselemente am Rillenboden leicht konvex
ausgebildet sind, daß die Führungselemente mit ihren abgeflachten Seiten direkt an den beiden gegenüberliegenden
Seiten eines Sitzes des Druckkopfes angeordnet sind und daß der Durchmesser der beiden Führungselemente
etwas größer als die Tiefe des Sitzes ist.
Zweckmäßigerweise bestehen die Führungselemente aus Korund.
Zweckmäßigerweise bestehen die Führungselemente aus Korund.
Die erfindungsgemäße Nadelführung hat den Vorteil, daß das ausgezeichnete Reibungsverhalten des harten
abriebsfesten und damit langlebigen Materials auf Grund der Ausbildung und Anordnung der Führungselemente
in ihrem Sitz zu einer verhakungsfreien Farbbandführung ausgenutzt werden kann, wobei eine
präzise Nadelführung auf einer relativ langen Strecke erreicht wird. Durch diese Nadelführung wird eine
Reibung des Farbbandes an wenig verschleißfesten Teilen des Druckkopfes verhindert.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Führungselement,
F i g. 2 das Führungselement von F i g. 1 im Querschnitt und
F i g. 3 auseinandergezogen die Bauteile der Nadelführung.
Das in Fig. 1 gezeigte Führungselement 1 geht aus von einem zylindrischen Teil aus einem sehr harten
abriebsfesten Material, in der Regei Korund, mit einer Achse 3. Das Führungselement 1 hat eine Abflachung 4,
die von zwei achsparallelen Mantellinien 5 und 6 begrenzt wird. Auf der der Abflachung gegenüberliegenden
Seite sind in Axialrichtung aneinandergrenzend sieben Rillen 2 mit einem halbkreisförmigen Profil
parallel zueinander und senkrecht zur Achse 3 ausgebildet, wobei der Boden der Rillen, wie aus F i g. 2
so zu ersehen ist, etwas konvex ausgebildet ist.
Die Führungselemente 1 sind paarweise in Rillen 2 aneinander gegenüberliegend in einem ausgesparten
Sitz 11 eines Trägers 7 so angeordnet, daß sie mit ihren
Abflachungen 4 an den gegenüberliegenden Flächen 9 und 10 des Sitzes 11 durch Kleben oder auf andere
Weise befestigt sind. Der Träger 7 ist am Druckkopf 8 festgelegt.
Da der Durchmesser der beiden Führungselemente 1 etwas größer als die Tiefe des Sitzes 11, also der Flächen
9 und 10, ist, stehen die Führungselemente 1 mit ihren zylindrischen Flächen etwas über die vorderen Begrenzungskanten
der Flächen 9 und 10 des Sitzes 11 vor, so daß das Farbband über diese vorstehenden Teile der
Zylinderabschnitte geführt werden kann, wodurch eine verhakungsfreie Führung an dem harten abriebsfesten
Material in reibungsgünstiger Weise erreicht und ein Kontakt mit den weniger verschleißfesten Teilen des
Druckkopfes vermieden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Nadelführung für einen vor einem laufenden Farbband stehenden Nadeldruckkopf mit zwei in
einer Halterung auswechselbar angeordneten, Führungsrillen aufweisenden Führungselementen, die
aus auf einer Seite abgeflachten Zylindern bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente
(1) aus einem sehr harten abriebsfesten Material bestehen, daß die Führungsflächen
der Führungselemente (1) am Rillenboden leicht konvex ausgebildet sind, daß die Führungselemente
(1) mit ihren abgeflachten Seiten direkt an den beiden gegenüberliegenden Seiten eines Sitzes (11)
des Druckkopfes (8) angeordnet sind und daß der Durchmesser der beiden Führungselemente (1)
etwas größer als die Tiefe des Sitzes (11) ist
2. Nadelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (1) aus
Korund bestehen.
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OD | Request for examination | ||
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Owner name: COMADUR S.A. (COMADUR AG) (COMADUR LTD.), LE LOCLE |
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