DE2002250A1 - Fuehrung fuer die Drucknadeln eines Mosaikdruckwerkes im Bereich der Abdruckebene - Google Patents

Fuehrung fuer die Drucknadeln eines Mosaikdruckwerkes im Bereich der Abdruckebene

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DE2002250A1
DE2002250A1 DE19702002250 DE2002250A DE2002250A1 DE 2002250 A1 DE2002250 A1 DE 2002250A1 DE 19702002250 DE19702002250 DE 19702002250 DE 2002250 A DE2002250 A DE 2002250A DE 2002250 A1 DE2002250 A1 DE 2002250A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/235Print head assemblies
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  • Impact Printers (AREA)

Description

. Januar 19?ü fr./Se. 3078
PHILIPS Electrologica GmbH 5?O4 Eiserfeld> Postfach 17-
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Führung für die Drucknadeln eines Mosaikdruckwerkes Am Bereich der Abdruckebene.
Bei mechanischen Mosaikdrucktferken müssen die Drucial9.dein von den weitgefächerten, die; Druekenergie liefernden EJLementen zu der eng begrenzten Druckstelle geführt "werden. Heist igt eine Nadel mit einem Elektromagneten verbunden und wirä entweder in einem Kapillarrohr ( siehe Gebrauchsmuster lirv 1984 3^0 ) oder punktweise in Lochblechen geführt. An der , Abdruckstelle müssen die Nadeln auf engstem Raum .nahezu ohne Abstand aneinanderliegen, um eine geschlossene Linie auf dem Papier drucken zu können. Bei einem Paket von 35 N&steln gilt das sowohl in Zeilenrichtung als auch senkrecht dazu.
Handelt es sich tun ein Drucksystem mit nur 7» 9 oder 11 Nadeln, so ist die Gruppierung der Nadeln übereinander lind senkrecht zur Zeile in einer schmalen rechteckigen Führung zweckmäßig. Bei Mosaikdrucksystem mit 9 oder 11 übereinanderliegenden Nadeln ist die einzelne Nadel an der Schreibsteile einer außergewöhnlich hohen Beanspruchung ausgesetzt, weil sie mehrfach zur Bildung eines einzelnen Zeichens eingesetzt werden kann.
Bei fliegendem Abdruck eines Punktes wir.d die Nadel an<.'die der Schreibrichtung entgegengesetzten seitlichen •Führungs« fläche angedrückt. Aufgrund dessen wird die Führung im Laufe der Zeit von der prucknadel angesägt und erfährt zugleich selbst einen starken Materialabtrag. Gleichzeitig reibt jede Drucknadel an den oberen und unteren Nachbarnadeln. Es erfolgt zugleich auch ein Materialabtrag der schreibenden Fläche»
Da bei der obengenannten engen Bündelung der "Nadelii die Nadelführungen, die z*B. aus Kapillarrohren bestehenden Führungen einer jeden einzelnen Drucknadel nicht bis zur Schreibstelle gelangen können, ist es erforderlich, die Nadeln bssw« die Drähte je ein Stück freie Weglänge aufweisen zulassen, auf
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welcher die an sich geraden Drähte gekrümmt werden, und somit mit Vorspannung gegen eine der beiden seitlichen Führungen anliegen. Die freien und leicht gekrümmten Nadelstücke neigen btti« Drucken leicht zum Aueknicken, was dann zu einem Pa#erbruch und verminderter Abdruckstärke führen kann. Das seitliche Spiel ergibt insbesondere dann, wenn die anliegenden Nadeln schon etwas abgerieben sind, ein schlechtes Bild an senkrecht zur Zeile stehenden Buchstabent die».
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die mit hoher Arbeitsfrequenz druckenden Nadeln an der Druckstelle so zu führen, daß die Kontur des momentan geschriebenen Zeichens optimal abgedruckt wird, dieser Zustand über lange Zeit erhalten bleibt und der Verschleiß von Nadel und Nadeilig1" stark reduziert wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die in ihrer Länge zum Teil in Kapillarrohren geführten und in bestimmter Richtung aus dieser austretenden Drucknadeln im Bereich der Druckebene in synthetischen Steinen gelagert sind und mit einer Vorspannung an der der Schreibrichtung gegenüber liegenden Steinseite anliegen, und daß die Tangente der Drucknadelbiegelinie im Bereich der aus synthetischen Steinen bestehenden vorderen Nadelführung senkrecht zur Schreibebene steht. Zweckmäßig besteht die aus synthetischen Steinen bestehende vordere Nadelführung aus zwei Gliedern, wobei das eine Glied mit halbkreisförmigen Lagerungen und das andere Glied mit einer planen Fläche versehen ist. Vorzugsweise bestehen die in synthetischen Steinen gelagerten Drucknadeln aus hochverschleißfesten Material mit großem Elastizitätsmodul. Die Drucknadeln bestehen zweckmäßig aus besonders dotiertem Wolfram.
Der Aufbau des erfindungsgeffiäßen Gegenstandes wird anhand der folgenden Prinzigfiguren nahet- erlflfctert. Ee zeigen
Figur 1 den Drucknadelverlauf sowie die Führungsglieder urid Figur 2 eine Draufsicht «uf die vordere Nadelführung.
Vie au· Figur 1 zu ergehen ist, ist die Drucknadel 1 außerhalb
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I-
der Hagnetanbrdnung 2 in einem Kapillar rohr 3 geführt, das an einem auf der nicht dargestellten MagnetliaiteSr^· ν platte angeordneten Steg 4 befestigt ist. Vondem S(t6g k atts werden die Drucknadeln 1 ohne Führungsrohre zU - ν der in Figur 2 näher dargestellten Nadellagerungen 5i , 6 der Nadelführung im Bereich der Druckebene geführt.:. . . ■'"■ Diese Nadelführung besteht erfindungsgemäß aus zwei zusammensetzbaren Gliedern 5 und 6 aus synthetischeit Steinen z.B. Saphir*, line Nadelführung solcher Art hat deti Vorteil eines besonders geringen VerschÜßes und somit auch einer langen Lebensdauer.
Nach Figur 2 ist das eine Glied der vorderen Nadel*·'
führung mit halbkreisförmigen Führungen verseheny die *
eine zentrische Lagerung erlauben. Das andere Glied 5 .
ist mit einer planen Fläche versehen.
Die.Drucknadel 1 nach Figur 1 ist in einem bestimmten Winkel^*? zum Steg 4 und die vordere Nadelführung 5, 6 mit den vom Winkel JQ abhängigen Koordinaten ix und y vom Steg 4 entfernt angeordnet. Hierbei stehen die Vierte χ, y und R in einem derartigen Zusammenhang, daß die Tangente an die Drueknadel-Biegelinie im Bereich der äUÄ synthetischen Steinen bestehenden vorderenNadelführung 51 6 senkrecht zur Druckebene steht.· ' - ■;.- ·
.Dadurch wird erreicht, das die Drucknadelmittelliniemit ■ der^^^ Führungsmittellinie der vorderen Nadelführung 5,. 6 übereinstiranit, und somit eine verkantungsfreie Führuiig der Drucknadeln erfolgen kann. , -v : -
Die Enniittlung der drei zusammenhängenden Werte χ, y und0. erfolgt über die Gleichung der Biegelinie. " : v
Damit der Verschleiß der vorderen Nadelführung 5, 6 :; reduziert werden kann, ist es erforderlich, die. Drucknadeln 1 aus hochverschleißfesten Material mit großem ..■:. Elftstizitätsmodul herzustellen. Erfindungsgemäß wird hierzu ein besonders dotiertes Wolfram*verwendet. :.
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Claims (1)

15.Januar I970 'fr./Sc. 3078
F]HlLIPS Electrologica GmbH, 5904 Eiserfeld, Postfach 17
Patentansprüche
Führung für die Drucknadeln eines Mosaikdruckwerkes im Bereich der Abdruckebene,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in ihrer Länge zum Teil in Kapillarrohren (3) geführten und in bestimmter Richtung aus diesen austretenden Drucknadeln (1) im Bereich der Druckebene in synthetischen Steinen (5 und 6) gelagert sind und mit einer Vorspannung an der der Schreibrichtung gegenüber liegenden Steinseite anliegen, und daß die Tangente der Drucknadelbiegelinie im Bereich der aue synthetischen Steinen (5 und 6) bestehenden vorderen Nadelführung senkrecht zur Schreibebene steht.
2. Führung für die Drucknadeln eines Mosaikdruckwerkes innerhalb der Abdruckebene nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus synthetischen Steinen bestehende vordere Nadelführung (5 und 6) aus zwei Gliedern besteht, wobei das eine Glied mit halbkreisförmigen Lagerungen und das andere Glied (5) »it einer planen Fläche versehen ist.
3. Führung für die Drucknadeln eines Mosaikdruckwerkes innerhalb der Abdruckebene nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in synthetischen Steinen (5 und 6) gelagerten Drucknäleln (l)aus hochverschleißfestem Material mit großem Elastizitätsmodul bestehen.
4. Führung für die Drucknadeln eines Mosaikdruckwerkes innerhalb der Abdruckebene nach Anspruch 3,
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dadurch gekennzeichnet,
daß die Drucknadeln (l) aus besonders dotiertem Wolfram bestehen.
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Lee rseite
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