DE2436563A1 - Elektrostatischer druckkopf - Google Patents

Elektrostatischer druckkopf

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DE2436563A1
DE2436563A1 DE19742436563 DE2436563A DE2436563A1 DE 2436563 A1 DE2436563 A1 DE 2436563A1 DE 19742436563 DE19742436563 DE 19742436563 DE 2436563 A DE2436563 A DE 2436563A DE 2436563 A1 DE2436563 A1 DE 2436563A1
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electrodes
conductor tracks
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circuit board
electrostatic print
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Application number
DE19742436563
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English (en)
Inventor
Rolf Kirchhoff
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/385Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material
    • B41J2/39Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material using multi-stylus heads
    • B41J2/395Structure of multi-stylus heads

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  • Electrophotography Using Other Than Carlson'S Method (AREA)
  • Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)
  • Facsimile Heads (AREA)
  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)

Description

PHILIPS PATENTVERWALTUNG GMBH, 2000 Hamburg 1, Steindamm 94
Elektrostatischer Druckkopf
Die Erfindung betrifft einen elektrostatischen Druckkopf mit nebeneinander angeordneten Elektroden, die durch die Enden der Leiterbahnen einer Leiterplatte gebildet sind.
Bei einem bekannten elektrostatischen Druckkopf sind die nebeneinander angeordneten Elektroden als Leiterbahnen in einer Leiterplatte eingeätzt. Die Anzahl der Leiterbahnen entspricht dabei der Zahl der in einer Reihe abzudruckenden Rasterpunkte der Zeichen eines Zeilendruckwerkes. Die Elektrode selbst wird durch die Querschnittsfläche des Leiterbahnendes gebildet, die ihrerseits mit der Stirnseite der Leiterplatte abschließt oder diese nur geringfügig überragt. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise in der DT-OS 2 026 790 und DT-AS 2 150 715 beschrieben. Da die Elektroden zum Abdruck der Zeichen an eine hohe Spannung angelegt werden müssen, sind ihre Abstände rela-
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-Z-
tiv groß zu halten, so daß die einzelnen Rasterpunkte des abgedruckten Zeichens mit dem bloßen Auge sehr gut zu unterscheiden sind. Für ein gutes Schriftbild ist dies jedoch nachteilig. Vorteilhaft ist bei dieser Anordnung allerdings, daß die Rasterpunkte als Striche dargestellt werden können.
Durch die US-PS 2 997 361 ist weiterhin eine elektrostatische Druckanordnung bekannt, deren Drahtelektroden wechselweise versetzt nebeneinander angeordnet sind. Die Ansteuerung der so gebildeten beiden Elektrodenreihen erfolgt derart, daß zunächst die eine Reihe an Hochspannung gelegt wird und nach Fortschaltung des zu bedruckenden Papieres um den Abstand der beiden Elektrodenreihen die zweite Reihe. Die Elektroden der einen Reihe sind gegenüber denen der anderen Reihe überlappend versetzt angeordnet, so daß hierbei von einem Zick-Zack-Druck gesprochen werden kann. Zwar können bei dieser Anordnung die einzelnen Elektroden einer Reihe auf einen Abstand etwas kleiner als der Drahtdurchmesser gehalten werden , so daß die Rasterpunkte überlappend gedruckt werden können. Das Schriftbild wird aber auch hier vom Auge noch als aus Punkten zusammengesetzt gesehen. Die Gefahr eines Hochspannungs-Überschlages besteht auch bei dieser Anordnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrodenanordnung zu schaffen, mit der zumindest die waagerechten und senkrechten Linienzüge eines Schriftzeichens vom Auge als durchgehende Linien empfunden werden, und die einfach in ihrem Aufbau ist. Dies wird durch die in den Ansprüchen aufgezeigte Art und Weise erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Elektrodenanordnung gemäß der Erfindung im Schnitt, Fig. 2 die Anordnung der Fig. 1 in Draufsicht, und Fig. 3 eine Zeichendarstellung in stark vergrößertem Maßstab, die durch die Anordnung nach Fig. 1 erreicht wird.
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In den Figuren sind nur diejenigen Einzelheiten eines elektrostatischen Druckers dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlich sind. Zwischen der Gegenelektrode 1 und den einzelnen Druckelektroden wird das zu bedruckende Papier 2 in Pfeilrichtung bewegt. Als Beispiel ist ein Zeilendruckwerk angenommen, bei dem die einzelnen Elektroden nebeneinander angeordnet sind. Die Anzahl der Elektroden entspricht der Zahl der Rasterpunkte, die über die gesamte Papierbreite abgedruckt werden sollen.
Die Elektrode besteht aus zwei relativ dünnen Leiterplatten 3 und 4, die jeweils mit Leiterbahnen versehen sind. Diese Leiterbahnen stellen die Elektroden 31 und 41 der Druckstation dar. Beide Leiterplatten 3 und 4 werden mit den Seiten, auf denen die Leiterbahnen nicht angeordnet sind, unter Zwischenlage einer Isolierschicht 5 fest miteinander verbunden. Dies kann beispielsweise durch Kleben oder Erhitzen erfolgen. Die Verbindung beider Leiterplatten 3 und 4 erfolgt dergestalt, daß die Elektroden 31 versetzt gegenüber den Elektroden 41 zu liegen kommen. Die zusammengeklebten Leiterplatten 3 und sind in einer Füllmasse 32 und 42 eingebettet und mit dieser in dem Stützkörper 5 gehalten. Dabei ist an die Füllmasse die Forderung gestellt, daß sie abriebfest und hochspannungsfest sein muß, d.h. sie muß gegenüber auftretenden elektrischen Funken selbstlöschend sein.
Der seitliche Abstand der Elektroden 31 bzw. 41 voneinander ist im vorliegenden Beispiel gleich der Elektrodenbreite. Der Elektrodenabstand a kann entsprechend dem gewünschten Rasterabstand nach der Formel 2a = η χ b variiert werden. Dabei bedeuten η eine ganze Zahl und b den gewünschten vertikalen Rasterabstand. Je nach Größe der Zahl η wird die Stärke der Klebeschicht 5 gewählt. Die Seitenabmessungen der Elektrodenquerschnitte werden zweckmäßig im Verhältnis 1 : 2 gewählt.
Die Ansteuerung der Elektroden 31 und 41 erfolgt in nicht dargestellter bekannter Weise durch eine Steuerelektronik,
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- 4 deren Aufbau je nach Abdruckart keine Schwierigkeiten bereitet.
Werden zum Abdruck eines Zeichens beide Steüerelektroden 31 und 41 gleichzeitig an Hochspannung gelegt, so ergibt sich ein Zeichenabdruck, dessen Aufbau aus Punktlinien in der Fig. 3a dargestellt ist. Bei der Bildung von waagerechten Strichen sind die Punktlinien gegeneinander versetzt. Beim Aufbau einer senkrechten Linie wird nur eine der beiden Elektroden, vorzugsweise die linke Elektrode 41, an Hochspannung gelegt. Das Zeichen besteht aus acht übereinander angeordneten Rasterlinien und sieben nebeneinander angeordneten Rasterpunkten. Dabei werden die ungeraden Rasterpunkte von den Elektroden 41 und die geradzahligen Rasterpunkte von den Elektroden 31 abgedruckt.
Ein besseres Schriftbild kann erzeugt werden, wenn die Elektroden 31 und 41 nicht gleichzeitig angeschaltet sind, sondern wenn zunächst die Elektroden 41 und, nach Zurücklegung des Papieres 2 um eine Weglänge der Elektrodenbreite, die Elektroden 31 nacheinander angeschaltet werden. Bei einer solchen ebenfalls an sich ohne weiteres aufzubauenden Steuerelektronik wird ein Schriftbild erzielt, wie es in Fig. 3b dargestellt ist.
Noch besser kann die Schriftqualität werden, wenn die Steuerelektronik so ausgelegt wird, daß folgende Abdruckfolge erreicht wird. Zunächst werden ebenfalls die Elektroden 41 an Hochspannung gelegt. Nach Fortschalten des Papieres 2 um eine Elektrodenbreite erfolgt die Anschaltung sowohl der Elektroden 31 als auch der Elektroden 41. Nach weiterer Fortschaltung des Papieres 2 um eine weitere Elektrodenbreite erfolgt dann die Anschaltung der Elektroden 31. Eine solche Ansteuerung der Elektroden ergibt das in Fig. 3c dargestellteSchriftbild. Da c.ie einzelnen Punktstriche sehr dicht nebeneinander liegen, wird der Abstand zwischen jedem Strichpunkt vom Auge nicht mehr wahrgenommen. Ein vom Auge als fließender Übergang wahrgenommener Linienzug kann erreicht werden, wenn die Elektro-
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denbreite etwa bei 0,1 mm liegt. Der Abstand zweier Rasterlinien beträgt dann etwas mehr als 0,1 mm, genaugenommen 0,1 mm zuzüglich der Breite der Isolierschicht 5.
Patentansprüche:
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. J Elektrostatischer Druckkopf mit nebeneinander angeordneten Elektroden, die durch die Enden der Leiterbahnen einer Leiterplatte gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei derartige Leiterplatten (3,4) mit den Leiterbahnen gegeneinander unter Zwischenlage einer Isolierfolie (5) miteinander fest verbunden sind, und daß die Leiterbahnen der einen Leiterplatte (3) gegenüber denen der anderen Leiterplatte (4) versetzt sind.
2. Elektrostatischer Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen einer Leiterplatte (3) in einem Abstand nebeneinander angeordnet sind, der ihrer Breite entspricht.
3. Elektrostatischer Druckkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Elektroden (31,41) wirkenden Leiterbahnen zur Bildung eines Rasterpunktes in Abhängigkeit von der Papierbewegung zweimal kurz hintereinander an Hochspannung gelegt sind.
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DE19742436563 1974-07-30 1974-07-30 Elektrostatischer druckkopf Pending DE2436563A1 (de)

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GB3118475A GB1472020A (en) 1974-07-30 1975-07-25 Electrostatic printing head
JP50090727A JPS5152841A (de) 1974-07-30 1975-07-26
FR7523628A FR2280951A1 (fr) 1974-07-30 1975-07-29 Tete d'impression electrostatique

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GB1472020A (en) 1977-04-27
FR2280951B1 (de) 1979-05-11
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