DE2815100A1 - Vorrichtung zum steuern von arbeitswerkzeugen an landwirtschaftlichen maschinen - Google Patents
Vorrichtung zum steuern von arbeitswerkzeugen an landwirtschaftlichen maschinenInfo
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- DE2815100A1 DE2815100A1 DE19782815100 DE2815100A DE2815100A1 DE 2815100 A1 DE2815100 A1 DE 2815100A1 DE 19782815100 DE19782815100 DE 19782815100 DE 2815100 A DE2815100 A DE 2815100A DE 2815100 A1 DE2815100 A1 DE 2815100A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D89/00—Pick-ups for loaders, chaff-cutters, balers, field-threshers, or the like, i.e. attachments for picking-up hay or the like field crops
- A01D89/001—Pick-up systems
- A01D89/002—Rotors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Steuern von Arbeitswerkzeugen an landwirtschaft-
- lichen Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern von Arbeitswerkzeugen an landwirtschaftlichen Maschinen, insbesondere der Zinken von Pick-up-Vorrichtungen, die jeweils mit einem Steuerhebel verbunden und am Umfang einer rotierenden Trommel od. dgl. um sich parallel zur Trommelachse erstreckende Achsen verschwenkbar gelagert sind und denen während ihres Umlaufs durch die Steuerhebel, die an eine Kurvenbahn angedrückt werden, eine Schwenkbewegung aufgezwungen wird.
- Bei einer bekannten Ausführung dieser Art (US-PS 1 815 327) hat sich die Tatsache als nachteilig herausgestellt, daß zur Erzielung der Schwenkbewegung der die e Arbeitswerkzeuge bildenden Zinken während ihres Umlaufs Federn vorgesehen sein müssen, die die Steuerhebel an die Kurvenbahn drücken. Von Nachteil ist die Tatsache, dass einmal der bauliche Aufwand einer solchen Einrichtung sehr hoch ist. Da die Federn im Laufe der Zeit ihre Federkraft verlieren, werden die Steuerhebel zum anderen mit zunehmendem Alter der Vorrichtung nicht mehr in ausreichendem Mass an die VLurvenbahn angedrückt. Weiterhin ist die Gefahr der Verschmutzung in Betracht zu ziehen. In verschmutztem Zustand ist die Funiftionsweise stark beeinträchtigt. Diese bekannte Vorrichtung hat deshalb keine Aufnahme in der Praxis finden können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, dass unter Beseitigung der aufgeführten -Nachteile herkömmlicher Ausführungen nicht nur eine konstruktive Vereinfachung erzielt, sondern auch eine einwandfreie Furdçtionsweise über einen langen Zeitraum gewährleistet ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch gelöst, dass der gemeinsame Schwerpunkt jeder Steuerhebel-Arbeitswerkzeug-Einheit in bezug auf ihre Schwenkachse derart seitlich versetzt angeordnet ist, dass sich die Steuerhebel während ihres Umlaufs aufgrund der auf die Einheit wirkenden Fliehkraft stets in Anlage an der Kurvenbahn befinden. Bei einer derartigen Vorrichtung werden die der Zinkenbeaufschlagung dienenden Federn entbehrlich. Dennoch ist sichergestellt, dass die Zinken beim Umlauf der Trommel in die Arbeitsstellung gelangen und eine einwandfreie Bodenbearbeitung vornehmen. Da einer Alterung unterworfene Federn entbehrlich sind, ist für eine befriedigende Funktionsweise auch über lange Zeit gesorgt.
- Als äusserst zweckmässig im Hinblick auf eine baulich einfache Ausführung hat es sich erwiesen, wenn die Kurvenbahn durch den Aussenrand einer exzentrisch zur Trommelachse angeordneten Scheibe bzw. eines Ringes gebildet ist. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Kurvenbahn kreisrund ausgebildet ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausfiihrungsform laufen die Steuerhebel jeweils in einen sich über ihre Schwenkachse hinaus erstreckenden Arm aus, an dem das zugehörige Arbeitswerkzeug festgelegt ist. In sehr günstiger Weise erstrecken sich dabei die die Arbeitswerkzeuge bildenden Zinken jeweils quer zum zugehörigen Steuerhebel.
- Stattdessen ist es gemäss einer anderen Ausführungsform jedoch auch möglich, dass die die Arbeitswerkzeuge bildenden Zinken flexibel ausgebildet sind und aii der Trommel vorgesehene, etwa radiale Führungen durchsetzen. Sobald die Zinken auf Steine oder andere Fremdkörper auftreffen, weichen sie entgegen der Eeliehkraftwirkung ohne weiteres aus; die bei herkömmlichen Ausführungen gegebene Gefahr der Beschädigung ist somit weitgehend ausgeschaltet. In in baulicher Hinsicht sehr zweckmässiger Weise sind die flexibIen Zinken mit ihrem trommelseitigen Ende jeweils am Umfang eines mit dem Steuerhebel fest verbundenen Aufrollkörpers festgelegt.
- Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten.
- ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausfü-hrungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, und Fig. @ eine schematische Seitemensicht einer @weiten Ausführungs@orm der Vorrichtung nach der Srfindung.
- die @d@ der Zeichnung ersichtlich, umfaßt die V@r@nschaulichte Vorrichtung eine Aufnahmetrommel 10, die über eine sich horizontal und quer zur Fahrtrichtung erstreckende Welle 12 in einem nicht näher veranschaulichten nahmen einer l@ndwirtschaftlichen Erntemaschine gelagert ist. Edenfalls im @ahmen ist eine nicht mit der Welle 12 umlaufende Kurvenpahn 16 gelagert, die durch den kreisrunden Au@enrand einer exzentrisch zur Trommelwelle 12 angeordneten Scheice bzw. eines kings gebildet ist. An der Aufnahmetrommel 10 sine ferner um sich parallel zur Welle 12 erstreckende Schwenkachsen 18 verschwenkbare Steuerhe@el 18 mit jeweils an ihnen festgelegten Ar@eitswerkzeugen in Form von Einken 20 angeordnet. Die Einken 20 und die sie tragenden Steuerhe@el sind so ausgetildet, und in @ezug zur Se@wenkachse 10 bsw. zur kurvenbahn 14 gelsgert, das bei Lmlauf der Aufuahmetrommel 10 jeweils auf den den Zinken 20 tragenden Arm des Steuerhebels 18 eine grö@ere Zentrifugalkraft wirkt als auf den anderen Arm, so da@ letzterer ggfls. über eine an seinem freien Ende sitzonde Rolle 22 an der Kurvenpahn 14 zur Anlage gelaug@. Die Zinken 20 schließen mit dem sie tragenden Arm des Steuerhesels 18 zweckmä@igerweise einen etwa rechten Winkel ein.
- Dei der uslührungs orm nach Fig. 2 sind die die Arbeitswerkzeuge bildenden Ainken 20 jeweils flexibel ausge@ildet. Sie durchsetzen an der Trommel 14 vorgesehene, etwa radiale Führungen 24. An ihrem trommelseitigen Ende sind die flexiblen Zinken 20 jeweils am Umfang eines mit dem Steuerhe@el 18 fest verbundene Aufrollkörpers 26 festgelegt, dessen Drehachse durch die entsprechende Schwenkschse 16 des Steuerne@els gebildet ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist der gemeinsame Schwerpunkt jeder Steuerhebel-Arbeitswerkzeug-Einheit 10, 20 in bezug zu ihrer Schwenkachso 16 derart seitlich versetzt sngeordnet, daß sich die Steuerhebel 18 während ihres bmlau@@ aufgrund der auf die Einheit wirkenden Flichkraft stets in Enlage an der @urvenbahn 14 befinden.
- Die Aufrollkörper 26 sind jeweils in Form halber Scheiben ausgebildet, koaxoal zu deren Mittelpunkt jeweils dei Schwenkachse 16 augeordnet ist. Die flexiblen Zinken bestehen aus einem ggfls. kunststofiüberzogenen Drahtseil oder aus einem Kunststoff- bzw. Gummi-Profil.
Claims (9)
- Paten t a n s p r ü c h e : 0 Vorrichtung zum Steuern von Arbeitswerkzeugen an landwirtschaftlichen Maschinen, insbesondere der Zinken von Pick-up-Vorrichtungen, die jeweils niit einem Steuerhebel verbunden und am Umfang einer rotierenden Trommel od. dgl. um sich parallel zur Trommelachse erstreckende Achsen verschwenkbar gelagert sind und denen während ihres Umlaufs durch die Steuerhebel, die an eine Kurvenbahn angedrückt werden, eine Schwenkbewegung aufgezwungen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Schwerpunkt jeder Steuerhebel-Arbeitswerkzeug-Einheit (18, 20) in Bezug auf ihre Schwenkachse (16) derart seitlich versetzt angeordnet ist, daß sich die Steuerhebel (18) während ihres Umlaufs aufgrund der auf die Einheit wirkenden Fliehkraft stets in Anlage an der Kurvenbahn (14) befinden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (14) durch den Außenrand einer exzentrisch zur Trommelachse (12) angeordneten Scheibe bzw. eines Rings gebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (14) kreisrund ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhebel (18) jeweils in einen sich über ihre Schwenkachse/hinaus erstreckenden Arm auslaufen, an dem das zugehörige Arbeitswerkzeug (20) festgelegt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die die Arbeitswerkzeuge bildenden Zin-ken (20) jeweils quer zum zugehörigen Steuerhebel (18) erstrecken.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Arbeitswerkzeuge bildenden zinken (20) flexibel ausgebildet sind und an der Trommel (10) vorgesehene, etwa radiale Führungen (24) durchsetzen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Zinken (20) mit ihrem trommelseitigen Lnde jeweils am Umgang eines mit dem Steuerhebel (18) fest verbundenen Aufrollkörpers (26) festgelegt sind.
- 8. VorricEItung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrollkörper (26) jeweils in Form halber Scheiben ausgebildet sind, koaxial zu deren Mittelpunkt jeweils die Schwenkachse (16) angeordnet ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Zinken (20) aus einem ggfls.kunststoffüberzogenen Drahtseil oder aus einem Kunststoff-bzw. Gummi-Profil hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782815100 DE2815100A1 (de) | 1978-04-07 | 1978-04-07 | Vorrichtung zum steuern von arbeitswerkzeugen an landwirtschaftlichen maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782815100 DE2815100A1 (de) | 1978-04-07 | 1978-04-07 | Vorrichtung zum steuern von arbeitswerkzeugen an landwirtschaftlichen maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2815100A1 true DE2815100A1 (de) | 1979-10-18 |
Family
ID=6036412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782815100 Withdrawn DE2815100A1 (de) | 1978-04-07 | 1978-04-07 | Vorrichtung zum steuern von arbeitswerkzeugen an landwirtschaftlichen maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2815100A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0880876A3 (de) * | 1997-05-29 | 2002-04-17 | Martin Folie | Ladegerät für Schüttgut, insbesondere Dünger |
CN104770144A (zh) * | 2015-05-03 | 2015-07-15 | 张兴莲 | 一种打捆机秸秆捡拾装置 |
-
1978
- 1978-04-07 DE DE19782815100 patent/DE2815100A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0880876A3 (de) * | 1997-05-29 | 2002-04-17 | Martin Folie | Ladegerät für Schüttgut, insbesondere Dünger |
CN104770144A (zh) * | 2015-05-03 | 2015-07-15 | 张兴莲 | 一种打捆机秸秆捡拾装置 |
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Legal Events
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