DE2813933A1 - Verfahren zur fuehrung einer bahn in der trockenpartie einer papiermaschine und trockenzylindergruppe zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur fuehrung einer bahn in der trockenpartie einer papiermaschine und trockenzylindergruppe zur durchfuehrung des verfahrens

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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    • D21F5/042Drying on cylinders on two or more drying cylinders in combination with suction or blowing devices

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

TD \£ (T** Patentanwälte:
IIEDTKE - DÜHLING - ΙΥΐΝΝΞ « URUPE Dipl.-lng. H.Tiedtke
Dipl.-Chem. G. Bühling ? H 1 3 9 3 3 Dipl.-lng. R. Kinne
5 "~ " Dipl.-lng. P. Grupe
Bavariaring 4, Postfach 20 24 8000 München 2
Tel.: (0 89) 53 96 53 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent Müncher 31 . März 1978
B 8840/case 24771/TP/
Valmet Oy
Helsinki / Finnland
Verfahren zur Führung einer Bahn in der Trockenpartie einer Papiermaschine und Trockenzylindergruppe zur
Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Führung 20der Bahn als geschlossene Führung in der Trockenpartie einer Papiermaschine, wobei im Anfangsteil der Trockenpartie, insbesondere in der ersten Trockenzylindergruppe, ein Trockensieb oder -tuch angewendet wird, das so angeordnet ist, daß sich abwechselnd eine Zylinderreihe außerhalb und eine Zylinderreihe in-25nerhalb der Schleife befindet, so daß die Bahn von einer Zylinderreihe zur anderen von demselben Tuch die ganze Zeit lang getragen die so ausgerüstete Trockenzylindergruppe von Anfang bis Ende knieförmig durchläuft.
nie Erfindung bezieht sich ferner auf eine Trockenzylindergruppe, die das Verfahren anwendet und aus zwei Trockenzylinderreihen gebildet wird, die am zweckmäßigsten übereinander und die Zylinder der einzelnen Reihen gegeneinander versetzt angeordnet sind, und die Gruppe ist mit einem Trockensieb oder -tuch aus-
35gerüstet, das knieförmig von einer Zylinderreihe zur anderen so geführt wird, daß die Zylinder der einen Reihe außerhalb und die
B 0 9841/0883
Dresdner Bank (Münchsn) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
M-i I O ο J .. t
Zylinder der anderen Reihe innerhalb der Tuchschleife bleiben, wobei wenigstens die außerhalb der Tuchschleife bleibenden auf geeignete Weise erhitzte, glattflächige Zylinder sind, gegen deren Oberfläche die Bahn über einen bestimmten Sektor verlaufend geführt wird.
Die Trockenpartie einer Papiermaschine wird, wie bereits bekannt, aus zwei übereinanderliegenden waagerechten Reihen glattflächiger Trockenzylinder gebildet, durch die die Bahn knieförmig verlaufend so geführt wird, daß die Bahn direkten Kontakt abwechselnd mit den Zylindern der oberen und der unteren Reihe hat- Die Bahn wird gegen die Zylinderfläche in einem bestimmten Sektor mit Hilfe von sog. Trockenfilzen oder Trockensieben gepreßt, von denen jeweils eigene für die Zylinder der oberen Reihe und eigene für die Zylinder der unteren Reihe vorhanden sind. Die im folgenden verwendete Bezeichnung (Trocken-) Sieb bezeichnet alle Gewebe, die für diesen Zweck geeignet sind, unabhängig von Material und Herstellungsart.
Die Bahn wird beim Übergang von einer Zylinderreihe zur anderen im allgemeinen in keiner Weise gestützt. Somit ist die Bahn in dem Raum zwischen den Zylinderreihen den Luftströmungen ausgesetzt, die von den drehenden Zylindern induziert werden. In der Bahn kann deshalb ein starkes Flattern eintreten sogar in dem Maße, daß die Bahn zerreißt und dadurch eine Unterbrechung der Produktion hervorgerufen wird. Dieser Nachteil wurde dadurch versucht zu verringern, daß die freien Abstände im Anfangsteil der Trockenpartie kürzer als die für die Trocknung optimale Zwischenlänge ausgeführt werden (Finnisches Patent des Antragstellers Nr. 45585).
Zur Verbesserung der Laufsicherheit einer Papiermaschine ist auch eine Anordnung vorgeschlagen und geprüft worden, bei der die Bahn im Anfangsteil einer Trockenpartie ζ. B. in der ersten Zylindergruppe während der ganzen Zeit durch das Trockensieb
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gestützt geführt wird. Dabei hat die betreffende Zylindergruppe nur ein einziges Sieb, das sowohl für die Zylinder der oberen als auch der unteren Reihe gemeinsam ist. Entsprechend dieser Ausführung preßt das Trockensieb die Bahn gegen die Fläche der Zylinder in einer, der beiden Zylinderreihen ζ. B. in der oberen Reihe, wobei sich die Bahn in der unteren Reihe entsprechend an der Außenseite des Trockensiebs befindet, wenn dieses über die Zylinderflächen läuft.
Mit der beschriebenen Ausführung wird eine erhebliche Verbesserung der Laufsicherheit einer Papiermaschine erreicht. Di.es geschieht jedoch auf Kosten der Trocknungsleistung, da die Bahn in den unteren Reihen keinen direkten Kontakt zu den Trokkenzylindern hat, sondern von diesen durch das Trockensieb isoliert ist. DJe"-mit dieser Ausführung erreichte Verbesserung der Laufsicherheit beruht darauf, daß das Flattern der Bahn in dem Raum zwischen den Ober- und Unterzylinderreihen verhindert werden kann. Bei Schnellaufenden Papiermaschinen hat sich jedoch gezeigt, daß die Bahn, sofern eine untere Zylinderreihe in Frage steht, wegen der Zentrifugalkraft oder des Eigengewichts versucht, sich beim Umlaufen der Zylinder vom Trockensieb zu lösen. Die Zentrifugalkraft ist umso größer, je größer die Geschwindigkeit der Papiermaschine ist und je kleiner der Durchmesser des Trockenzylinders ist. Das Ablösen der Bahn vom Trockensieb rührt daher, daß zwischen der Reibung eines Siebs und einer Zylinderfläche ein überdruck entsteht, der naturgemäß versucht, die Bahn vom Sieb abzulösen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine das Verfahren anwendende .Trockenpartie einer Papiermaschine, bei denen eine im vorstehenden beschriebene geschlossene Führung wenigstens am Anfang der Trockenpartie verwendet wird.
Zum Stand der Technik wird auf die USA-Patente Nr. 3,503,139 und 3,874,997 hingewiesen.
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In dem USA-Patent Nr. 3,503,139 ist als eine Ausführungsform eine Trockenzylindergruppe dargestellt, die, wie gewöhnlich, zwei übereinanderliegende Reihen glattflächiger Trockenzylinder hat und nur mit einem unteren Trockensieb ausgerüstet ist. Die Papierbahn durchläuft die Zylindergruppe so, daß das Trockensieb die Bahn direkt gegen die Fläche des Unterzylinders preßt und die Bahn in den oberen Reihen dagegen durch das Trokkensieb gegen die Zylinderflächen isoliert wird. Die dadurch verschlechterte Trocknungsleistung der Zylinder der oberen Reihe wurde versucht dadurch zu kompensieren, daß die Temperatur in den Zylindern der oberen Reihe höher liegt als in'denen der unteren Reihe. Dies macht das Dampfsystem einer Papiermaschine jedoch komplizierter als gewöhnlich. Es wurde auch versucht, die Trocknungsleistung zu verbessern, indem für die Zylinder der oberen Reihe ein Kasten eingerichtet wurde, der Vorrichtungen zum Blasen von Heißluft auf die Bahn enthalten kann.
Der Zweck der betreffenden Erfindung besteht, wie aus der Patentbeschreibung hervorgeht, darin, lediglich den wärmetechnischen Trocknungsprozeß zu verbessern und zu verstärken und gleichzeitig ein Papier besserer Qualität zu erzielen. Die Laufsicherheit einer Papiermaschine betrifft dieses Patent eindeutig nicht.
In dem USA-Patent Nr. 3,874,997 wird als eine Ausführungsform ebenfalls eine aus zwei übereinanderliegenden waagerechten Reihen gebildete Zylindergruppe dargestellt, die die Bahn von einem Trockensieb getragen durchläuft. Die Zylinder der unteren Reihe sind glattflächig und in ihrem Bereich erfolgt die Trocknung durch Kontakttrocknung. Die Zylinder der oberen Reihe sind luftdurchlässig und in diesem Bereich erfolgt, die Trocknung teils als Durchtrocknung, teils als Impingementtrocknung, wobei die Erfindung für die letztere eine Heißlufthaube um die Zylinder der oberen Reihe herum voraussetzt. Auch dieses Patent betrifft in erster Linie die wärmetechnische Verbesserung
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des Trocknungsprozesses.
Die Erfindung soll eine Trockenpartie schaffen, bei der die Bahn wenigstens beim Lauf durch die erste Trockenzylindergruppe die ganze Zeit von einem Trockensieb oder dergleichen getragen wird und bei der die mit einer derartigen Trockenpartie verbundenen im vorstehenden beschriebenen Nachteile vermieden werden können.
Die Erfindung soll vor allem die Laufsicherheit einer Papiermaschine verbessern, indem die Haftung der Bahn am Trockensieb dann gesichert wird, wenn sich die Bahn beim Umlaufen des Trockenzylinders an der Außenfläche befindet.
Weiterhin soll die Erfindung eine Trockenpartie schaffen, bei der die Bahn beim Durchlaufen der Trocknungsgruppe keinen übergroßen Spannungen ausgesetzt ist, weshalb das fertige Papier verbesserte Dehnungs- und Festigkeitseigenschaften erhält.
Die Erfindung soll außerdem eine Trockenpartie schaffen, bei der die Verdampfung aus der Bahn einfach bei den Zylindern verstärkt worden ist, bei denen die Bahn durch das Trockensieb von der Oberfläche des Zylinders isoliert ist.
Zur Erreichung der im vorstehenden dargestellten Ziele ist für das Verfahren der Erfindung im wesentlichen charakteristisch, daß die Bahn wenigstens an einem Teil einer Reihe von Zylindern, in deren Sektor sich die Bahn an der Außenseite des Tuches befindet, durch die gerillte Oberfläche dieser Zylinder einem Druckunterschied so ausgesetzt ist, daß der auf der Aussenseite der Bahn herrschende Druck größer ist als der Druck in den Vertiefungen der gerillten Oberfläche, insbesondere zu dem Zweck, daß eine Ablösung der Bahn vom Tuch verhindert wird und der ungestörte Lauf der Papiermaschine gesichert wird.
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Für die Vorrichtung der Erfindung ist ihrerseits im wesentlichen charakteristisch, daß wenigstens ein Teil der Zylinder einer Zylinderreihe, die sich innerhalb der Schleife des Tuchs befindet, mit rillenflächigen Mänteln ausgerüstet ;is.ti und daß die Zylindergruppe mit Vorrichtungen versehen ist, mit denen ein Druckunterschied zwischen den Vertiefungen und der Außenseite der im Bereich der Vertiefungen befindlichen Bahn geschaffen wird.
Am günstigsten wird die erwähnte gerillte Oberfläche durch eine auf der Oberfläche eines Zylinders befindliche Vernutung gebildet, deren Ausführungsform die folgende Beschreibung in der Hauptsache betrifft.
Somit besteht der Grundgedanke der Erfindung darin, daß wenigstens ein Teil der Trockenzylinder, in deren Bereich die Bahn auf der Außenseite des Trockensiebs verläuft, an dö.rea Oberfläche gerillt sind und daß diese Zylinder und deren Rillen an ein Saugsysteitt angeschlossen sind, das ein Vakuum in dem Bereich hält, in dem die Bahn und das Trockensieb den Zylinder bedeckt.
Mit dieser Einrichtung bleibt die Bahn fest an dem Sieb haften und es wird dadurch verhindert, daß Luft mit dem Trockensieb zwischen Bahn und Zylinder dringt. Außerdem ist zu beachten, daß die Vernutung auf der Oberfläche eines Zylinders ein erhebliches Volumen darstellt, das unter Vakuum steht. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung für die Wasserverdampfung aus der Bahn. Eine Verdampfung im Vakuum ist bedeutend stärker als unter Normaldruck. Die Vernutung bedeutet auch ein Anwachsen der Wärmeübergangsfläche und einen verstärkten Wärmeaustausch vom Zylinderinneren nach außen.
Die Erfindung ist bei Verwendung von Metallgeweben oder j -sieben anstelle von gewöhnlichen Kunststofftrockensieben vor-
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teilhaft anwendbar. Ein Metallsieb bietet die Möglichkeit der Aufheizung auf eine bedeutend höhere Temperatur, wodurch zur weiteren Verbesserung der Verdampfung erhebliche Wärmemengen auf die Bahn gebracht werden können.
Ein vernuteter Zylinder, dessen Mantel steif ist, kann normal an ein Dampfsystem einer Trockenpartie angeschlossen werden.
Die Nuten an der Oberfläche eines Zylinders können entweder durch mechanische Bearbeitung oder durch Auftragung eines MetalL-bandes mit Spezialprofil, z. B. gemäß dem finnischen Patent Nr. 45583 des Antragstellers, auf die Oberfläche eines Zylinders hergestellt werden. Die Querschnitte der Nuten können von der Form her rechtwinklig, dreieckig, halbkreisförmig usw. sein. Die Halbkreisform ist besonders vorteilhaft im Hinblick auf Sauberhaltung und Reinigung.
Die Verwendung eines steifen Siebes erlaubt beim vernuteten Trockenzylinder verhältnismäßig breite Nuten, ohne daß die Gefahr einer durch diese verursachten Markierung auf die Bahn besteht. Auch der Aufbau eines Kunststoffsiebs kann Steifheit in Querrichtung aufweisen.
Dadurch, daß die Bahn mit Hilfe von Vakuum am Trockensieb festgehalten wird, wird noch der Vorteil erzielt, daß nicht nötig ist die Bahn einer so großen Spannung auszusetzen, wie in dem Fall, daß die Bahn ausdrücklich durch Spannen am Sieb festgehalten wird. Wenn die Bahn in dieser Phase nicht übermäßig gespannt und nicht gedehnt wird, ist es so möglich bessere Dehnungs- und Festigkeitseigenschaften für das fertige Papier zu erreichen.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis .auf die in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben.
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Fig. 1 stellt in Seitenansicht schematisch eine Zylindergruppe einer Papiermaschinentrockenpartie dar, in der das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung an den unteren Zylindern der Zylinderreihen angewendet ist.
Fig. 2 zeigt zwei aufeinanderfolgende Zylindergruppen einer Papiermaschinentrockenpartie, in der das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung in der ersten Gruppe nach Fig. 1 und im Bereich der nachfolgenden Zylindergruppe in der Oberzylinderreihe angewendet ist.
Fig. 3 zeigt einen Achsialschnitt eines in der Erfindung angewendeten genuteten Zylinders.
Fig. 4A und 4B zeigen verschiedene vorteilhafte Nutprofile.
Zu Beginn wird festgestellt, daß im folgenden mit einer Zylindergruppe die Zylinder gemeint sind, die einen gemeinsamen Trockenfilz oder ein gemeinsames Sieb haben. Diese Zylinder können gleichzeitig eine eigene Gruppe im Dampfsystem bilden, sie können aber auch ein Teil eines größeren Dampfsystems sein. Die Zylinder der Zylindergruppe brauchen nicht auf dieselbe Weise beheizt zu werden sondern ein Teil der Zylinder kann dampfbeheizt, ein Teil z. B. elektrisch beheizt sein. Der Betrieb der betreffenden Zylindergruppe kann ebenfalls entweder selbständig oder im Rahmen einer größeren Betriebsgruppe erfolgen.
Die erste Trockenzylindergruppe des in Fig. 1 dargestellten Mehrzylindertrockners einer Papiermaschine besteht aus einer Reihe von Oberzylindern 10a und einer Reihe'von Unterzylindern 20a. Sowohl die Zylinder 10a als auch die Zylinder 20a sind dampfbeheizt und haben zu diesem Zweck Dampfkupplungen 11 und entsprechend 21. .Die Zylindergruppe ist mit einem Trockensieb 40a so ausgerüstet, daß sich die Zylinder 20a einer unteren
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Reihe innerhalb der Siebschleife und die Zylinder 10a einer oberen Reihe außerhalb der Schleife befinden.
Die Bahn W. wird einer Trockenzylindergruppe aus einer Preßpartie einer Papiermaschine mit Hilfe bekannter Einrichtungen zugeführt und die Bahn durchläuft die Trockenzylindergruppe als geschlossene Führung die ganze Zeit getragen von einem Tuch 40a. In der oberen Zylinderreihe hat die Bahn direkten Kontakt gegen die erhitzte Fläche der Zylinder 10a. Die Bahn W umläuft die Oberzylinder 10a im Winkel <f"', der- am zweckmäßigsten größer als 180° ist. An den Unterzylindern 20a befindet sich die Bahn auf der Außenseite eines Tuchs 40a so, daß das Tuch 40a zwischen die Bahn und eine erhitzte Fläche der Zylinder 20a gelangt.
Die bei der Konstruktion nach Fig. 1 verwendeten Unterzylinder 20a sind dampfbeheizt wie auch die Oberzylinder 10a. Die Zylinder 20a weichen von normalen Trockenzylindern vor allem dadurch ab, daß deren Oberfläche z. B. nach Fig. 3 gerillt ist. Eine Vernutung 22 ist auf eine ansich bekannte Weise hergestellt, z. B. durch mechanische Bearbeitung eines steifen Mantels oder vorteilhaft durch Ausrüstung eines steifen Mantels mit einer Beschichtung, die durch Aufwickeln eines Profilbandes hergestellt ist.
Aufgrund einer erwähnten Vernutung 22 können die Konstruktion und Fertigungsmethode von Zylindern 20a erheblich von gewöhnlichen Zylindern abweichen. Aus Kostengründen können diese Nutzylinder 20a mit kleinerem Durchmesser als die Oberzylinder 10a ausgeführt werden, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die Durchmesserdifferenz ist im Prinzip nicht wesentlich. Die Trocknungsleistung von Unterzylindern 20a in einer derartigen Anordnung ist im allgemeinen schlechter als die von Kontakttrockenzylindern 10a, und es ist nicht immer auf wirtschaftliche Weise möglich dies durch Vergrößerung des Durchmessers zu kompensieren.
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Ein kleiner Durchmesser bringt den Vorteil mit sich, daß der Sektor/5 bei normaler Zylinderverteilung klein ist und in diesem Teil die durch die Bahn W zu saugende Luftmenge entsprechend klein ist- Auch die Länge der Nuten 22 verkürzt sich, was seinerseits den Bedarf an Saugleistung verkleinert. Es ist jedoch möglich ein optimales Verhältnis zwischen den Durchmessern der Zylinder 10a, 20a der Ober- und Unterreihe zu finden.
Eine Vernutung 22 kann spiralförmig durch eine fortlaufende Nut oder aus mehreren parallelen Nuten gebildet werden.
Ein Tuch 40a und die an dessen Außenseite befindliche Bahn W umlaufen Unterzylinder 20a im Winkel^ . In den außerhalb dieses Sektors β verbleibenden -Sektor **< sind zwischen den Zylindern 10a Unterdruckkammern 30 angeordnet. Jede von diesen begrenzt in sich einen Vakuumraum 30a, der über ein Rohr 32 an ein ansich bekanntes Unterdrucksystem angeschlossen ist. Die Kammern 30 bestehen aus geschlossenen Böden und Randdichtungen (nicht dargestellt) gegen die Fläche der Zylinder 20a. In den gegen Zylinder und Tuch 40a liegenden Kanten befinden sich ebenfalls Dichtungsstücke 33, die verschleißfest, z. B. aus keramischem Material hergestellt sind. Die Führungswalzen des Tuchs 40a sind mit der Bezugsnummer 41 bezeichnet.
Aus einem Raum 30a mit Unterdruck erfolgt ein Sog über die Vernutung 22 des Mantels eines Zylinders 20a in den Sektor /3 der Zylinder 20a. Durch diesen Saugeffekt bleibt die Bahn W im Sektor ß der Zylinder 20a auf einem Tuch 40a haften. Außerdem entsteht eine kleine, jedoch Trocknung und Verdampfung fördernde Strömung A durch ein Tuch 40a und die Bahn W hindurch, was seinerseits dazu beiträgt, die Bahn W auf einem Tuch 40a zu halten. Daß die Bahn W im Sektor/3 unter Vakuum steht, fördert weiterhin die Verdampfung von Wasser aus der Bahn.
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In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Ausführung dargestellt, die so auf zwei aufeinanderfolgende Zylindergruppen 100 und 200 einer Trockenpartie abgestimmt ist, daß in der ersten Gruppe 100 die Zylinder 20a einer unteren Reihe gerillt sind und in der folgenden Gruppe die Oberzylinder 20b gerillt sind. Mit dieser Ausführung wird erreicht, daß beide Seiten einer Bahn W nacheinander eine Kontakttrocknung erhalten, d. h. sowohl die Unter- als auch die Oberseite. Dies kann bei dicken Bahnen vorteilhaft sein. Wesentlich ist, daß in der ersten Gruppe 100 insbesondere die Zylinder 20a einer unteren Reihe diejenigen sind, bei denen sich eine Bahn W an der Außenseite eines Trokkensiebs befindet. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil sich in der Anfahrphase einer Papiermaschine, insbesondere in der ersten Gruppe, auf einer Bahn W Führungsstreifen und Bahnrückstände bilden, die sich an der Unterseite dieser Gruppe leicht entfernen lassen.
Nach Fig. 2 ist eine zweite Trockengruppe 200 mit Unterdruckkammern 30b und zusätzlich mit einer Biaskammer 50 ausgerüstet, die ähnlich der im USA-Patent Nr. 3,874,997 des Antragstellers dargestellten sein kann. Eine derartige Überdruckkammer 50 ist für die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung nicht unbedingt notwendig.
Die zu den erfindungsgemäßen Zylindergruppen 100; 200 gehörenden Tücher 40a, 40b können normale Trockensiebe oder Filze sein. Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, ein Metallsieb zu verwenden. Dieses Metallsieb 40 kann mit einer passenden Vorrichtung 42 auf eine besonders hohe Temperatur aufgeheizt werden.
So können auf eine Bahn W '.in einigen Fällen erhebliche Wärmemengen zur Verbesserung der Verdampfung übertragen werden. Wenn einerseits diese Zusatzwärmemenge und andererseits die Ver-Stärkung der Verdampfung berücksichtigt wird, die mit Hilfe von
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2813333 Unterdruck an gerillten Zylindern 20 erreicht wird, kann die Trockenleistung ungeachtet dessen, daß sich die Bahn im Sektor /3 an der Außenseite eines Tuchs befindet, genauso gut sein wie in einem gewöhnlichen Mehrzylindertrockner, bei dem eine Bahn W direkt an der Zylinderfläche sowohl von Unter- als auch Oberzylindern anliegt.
Auf Fig. 4A und 4B hinweisend wird festgestellt, daß die Ausführung einer Vernutung eines Mantels 24 von Zylindern 20a und 20b viele Varianten ermöglicht. Die Querschnittform einer Nut 22 kann variieren, ebenso Tiefe (b), Breite (a) und deren gemeinsamer Abstand (A).
Je schmaler die öffnungen von Nuten 22 sind, desto größer ist die wärmeleitende Fläche direkt gegen ein Tuch 40a, 40b.
Andererseits wirkt der Druckdifferenzeffekt im Sektorβ auf eine Bahn umso gleichmäßiger, je breiter die öffnungen von Nuten sind. Nuten"22 können in ihrer Querschnittform z. B. dreieckig (22b), rechtwinklig, halbkreisförmig (22a) sein, oder eine entsprechende passende Form haben. Bei der Herstellung von Nuten 22 nach der aus Patenten und Anträgen des Antragstellers bereits bekannten Weise, durch Aufwickeln eines Profilbandes, kann die Form einer Nut 22 unter Berücksichtigung der Ziele der Erfindung verhältnismäßig frei gewählt v/erden.
Ein Halbkreis ist durch mechanische Bearbeitung leicht herzustellen und eine derartige Nut 22a ist besonders vorteilhaft in bezug auf bleibende Sauberkeit und Reinigung einer Vernutung 22. Eine rechtwinklige Nut.22 entsteht leicht mit Hilfe eines Bandauftragverfahrens· Nachteil dieser Nut ist die Bildung von Staub- und Faseransammlungen in den unteren Ecken der Nut.
Außerdem ist vorteilhaft, in Verbindung mit Tüchern 40a; 40b Vorrichtungen anzuordnen, mit denen der mit einer Bahn W mitgebrachte Staub aus den Maschen der Tücher 4Oa-; 40b ent-
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fernt wird. Diese Vorrichtungen können sich im wesentlichen an derselben Stelle wie die Heizvorrichtungen 42 befinden und der Zweck dieser Vorrichtungen besteht darin, die Permeabilität eines Tuchs 40 zu erhalten.
Die Erfindung wird am zweckmäßigsten auf die erste Zylindergruppe einer Trockenpartie oder im Anfangsteil einer Trokkenpartie angewendet. Nachdem die Bahn W eine ausreichende Trockenheit und abhängig davon eine ausreichende Festigkeit erreicht hat, kann sie auf normale Weise unter freiem Zug von einer"Zylinderreihe zur anderen geführt werden.
Die Erfindung ist in keiner Weise auf die im vorstehenden lediglich als Beispiel dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, deren Einzelheiten im Rahmen der im folgenden aufgeführten Patentansprüche definierten erfindungsgemäßen Idee variieren können.
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Claims (2)

■■■ D Λ£ C* Patentanwälte: I IEDTKE - DÜHLING - IVINHE - VShUPE Dipl.-Ing. H. Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne ') S 1 1 ^ '"* ^ Dipl.-Ing. P. Grupe Bavariaring 4, Postfach 20 24 ( 8000 München 2 Tel.: (0 89) 53 96 53 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent Munch« 31. März 1978 B 8840/case 24771/TP7 Patentansprüche
1. Verfahren zur Führung einer Bahn (W) als geschlossene Führung in der Trockenpartie einer Papiermaschine, wobei im Anfangsteil der Trockenpartie/ insbesondere in der ersten Trokkenzylindergruppe, ein Trockensieb oder -tuch angewendet wird, das so angeordnet ist/ daß sich eine Zylinderreihe außerhalb und eine Zylinderreihe innerhalb einer Schleife eines Tuchs (40) befindet/ so daß die Bahn von einer Zylinderreihe zur anderen von demselben Tuch die ganze Zeit lang getragen die so ausgerüstete Trockenzylindergruppe von Anfang bis Ende knieförmig durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn wenigstens in einem Teil einer Reihe von Zylindern, in deren Sektor (/J) sich die Bahn an der Außenseite eines Tuches (40) befindet, durch die gerillte Oberfläche (22) dieser Zylinder einem Druckunterschied (ip) so ausgesetzt ist, daß der auf der Außenseite der Bahn herrschende Druck größer ist als der Druck in den Vertiefungen der gerillten Oberfläche (22), insbesondere zu dem Zweck, daß eine Ablösung der Bahn (W) vom Tuch (40) verhindert wird und der ungestörte Lauf der Papiermaschine gesichert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zylindern (20a, 2Ob) mit gerillter Oberfläche, an denen sich eine Bahn (W) im Sektor (/S) an der Außenseite eines Tuchs (40) befindet, der Sektor («=*) , der außerhalb des erwähnten Sektors (/i) der Zylinder (20a, 20b) mit gerillter Oberfläche
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verbleibt, mit speziellen Vorrichtungen (30-32) unter Unterdruck gesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bahn (W) im erwähnten Sektor (ß) der Zylinder (20a, 20b) mit gerillter Oberfläche mit Hilfe einer speziellen Kammer (50) Überdruck ausgesetzt wird, der wenigstens teilweise eine bestimmte Druckdifferenz (Δρ) zwischen der erwähnten Überdruckkammer (51) und den erwähnten Vertiefungen (22) erzeugt. 10
4-. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch'gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterzylinder (10, 20) einer Trokkenpartie auf ansich bekannte. Weise erhitzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung der Verdampfung von Wasser aus einer Bahn (W) ein Tuch (40) mit speziellen Vorrichtungen (42) erhitzt wird·.
( 6.)Trockenzylindergruppe, zur Durchführung des Verfahrens nach Ans^tich 1,2,3,4 oder 5, die aus zwei Trockenzylinderreihen (10,
20) gebildet wird, die am zweckmäßigsten übereinander und die Zylinder der einzelnen Reihen gegeneinander versetzt angeordnet sind, und welche Gruppe mit einem Trockensieb oder -tuch (40) ausgerüstet ist, das knieförmig von einer Zylinderreihe zur anderen so geführt wird, daß die Zylinder (10) der einen Reihe außerhalb und die Zylinder (20) der anderen Reihe innerhalb der Schleife des Tuches (40) bleiben, wobei wenigstens die. außerhalb der Schleife des Tuches (40) bleibenden Zylinder (TO) auf geeignete Weise erhitzte, glattflächige Zylinder sind, gegen deren Oberfläche die Bahn (W) über einen bestimmten Sektor ("tf") verlaufend geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Zylinder (20) einer Zylinderreihe, die sich innerhalb der Schleife eines Tuches (40) befindet, mit rillen-5 flächigen (22) Mänteln (24) ausgerüstet sind und daß die Zylin-
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/ ο ι ^ b
dergruppe mit Vorrichtungen (30, 50) versehen ist, mit denen eine Druckdifferenz (Ap) zwischen den erwähnten Vertiefungen (22) und der Außenseite der im Bereich der Vertiefungen (22) befindlichen Bahn (W) geschaffen wird.
7. Trockenzylindergruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtungen zur Erzielung der erwähnten Druckdifferenz (Δρ) zwischen den Zylindern (10) angeordnete Un- · terdruckkammern (30a, 30b) dienen, die sich über den Mantel der rillenflächigen Zylinder (20) in deren freiem Sektor [U) erstrecken, und die mit am Zylindermantel und Tuch (40) anliegenden Dichtungsleisten (33) ausgerüstet sind.
8. Trockenzylindergruppe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtungen zur Erzielung wenigstens eines Teils der erwähnten Druckdifferenzen (Δρ) eine Überdruckkammer (50) dient, die in sich einen Überdruckraum begrenzt, der sich über die .Sektoren (/S) von rillenflächigen Zylindern \ (20) erstreckt, in denen Bahn (W) und Tuch (40) die erwähnten rillenflächigen Zylinder (20) umlaufen.
9. Trockenzylindergruppe nach Anspruch 6,7 oder 8 'r dadurch gekennzeichnet, daß die rillenflächigen Zylinder (20) mit Dampf beheizt werden.
10. Trockenzylindergruppe nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rillenflächigen Zylinder (20) anders als mit Dampf, z. B. elektrisch beheizt werden.
11. Trockenzylindergruppe nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenfläche (22) der erwähnten Zylinder aus einer Vernutung gebildet wird.
12. Trockenzylindergruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung erwähnter Vernutung im wesent-
09 8 4 1/0883
^L INSPECTED
24Π3933 lichen quer zur Zylinderachse verläuft.
13. Trockenzylindergruppe nach Anspruch 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Zylinder der Gruppe, am zweckmäßigsten alle, so mit steifem Mantel ausgerüstet sind, daß die Rillenfläche keine Verbindung mit dem Innenraum der Zylinder hat.
14. Trockenzylindergruppe nach Anspruch 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernutung der Zylinderfläche durch
mechanische Bearbeitung oder durch Aufwicklung von Profilband hergestellt ist.
15. Trockenzylindergruppe nach Anspruch 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Blasevorrichtungen zur Entfernung von Staub aus den Maschen eines Tuches (40a; 4Ob) zum Zweck
der Erhaltung der Permeabilität des Tuches (40a; 40b) ausgerüstet ist.
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