DE2812894A1 - Falzschere fuer kippfluegel von fenstern, tueren o.dgl. - Google Patents

Falzschere fuer kippfluegel von fenstern, tueren o.dgl.

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DE2812894A1 DE19782812894 DE2812894A DE2812894A1 DE 2812894 A1 DE2812894 A1 DE 2812894A1 DE 19782812894 DE19782812894 DE 19782812894 DE 2812894 A DE2812894 A DE 2812894A DE 2812894 A1 DE2812894 A1 DE 2812894A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/32Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of two or more pivoted rods
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Falzschere für Kippflügel von Fenstern, Türen oder dergleichen"
  • Die Erfindung betrifft eine Falzschere gemaß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es ist bekannt, daß man Kippflügel, insb. Oberlichtflügel von Fenstern, Türen oder dergleichen mittels eines Schubstangengetriebes und einer durch dieses betätigten Ausstellschere zwischen der Schließstellung und einer vorbestimmten maximalen Kippstellung in Schließrichtung und Öffnungsrichtung kippen kann. Um die Flügel auch bequem putzen zu können, ohne das Putzen von außen vornehmen zu müssen, ist es weiterhin bekannt, die Kupplung zwischen der Ausstellschere und dem Flügel mittels Hand auszuhängen, sodaß nunmehr der Flügel frei seine untere horizontale Kippachse zum Rauminneren in eine Putz stellung verschwenkt werden kann.
  • Es ist ferner bekannt, die Kipplage eines Kippfensters mit Hilfe eines in den seitlichen Flügelfalz angeordneten Ausstellarmes oder einer entsprechenden Falzschere zu begrenzen. Die Begrenzung kann durch die Strecklage der Schere oder aber auch einstellbar in verschiedenen Öffnungsstellungen der Schere erfolgen. Auch bei diesen einfachen Falzscheren muß jedoch eine Entkupplung zwischen Schere und Flügel erfolgen, wenn der Flügel über die maximale Kippstellung in die Putz stellung weitergeschwenkt werden soll.
  • Die Erfahrung zeigt, insb. bei Kippflügeln mit Oberlichtöffnern, daß durch Unachsamkeit oder durch falsches Einhängen des Flügels in die Kupplung einer Schere Personen- oder Sachschaden durch Herunterschlagen des Fensterflügels entsteht.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es bekannt eine einfache Falzschere so auszubilden, daß diese in der Strecklage den Flügel in der Putzstellung hält, darüber hinaus aber eine Zwischenstellung einnehmen kann, welche nur wenig jenseits der maximalen Kippstellung des Flügels liegt. Zu diesem Zweck sind die beiden Falzscherenteile an ihrer Verbindungsstelle nicht nur schwenkbar, sondern auch über einen Längsschlitz miteinander verschiebbar verbunden, wobei der eine Scherenteil mit seinem freien verlängerten Ende über den ganzen durch den Oberlichtöffner bestimmten Öffnungsbereich und noch ein wenig darüber in einem gesonderten im Falz am Rahmenteil befestigten Sperrglied verriegelt ist, sodaß bei Unachtsamkeit der Flügel zunächst nur wenig über die maximale Lüftungsstellung hinaus kippen kann.
  • Um den Flügel in die Putzstellung bringen zu können, muß mittels Hand das freie überstehende Ende des am Blendrahmen angelenkten Falzscherenteils aus der festen Verriegelung seitlich herausgedrtickt werden, sodaß dann der Flügel unter Streckung der Schere in die Putatellung geschwenkt werden kann. Die bekannte Vorrichtung benötigt einen weiteren am Flügel befestigten Teil, der bei der Schließbewegung aus der Putz stellung an den Falzscherenteilen angreift um kurz vor Erreichen der Schließlage des Flügels bei seiner Schließbewegung das überstehende freie Ende des einen Falzscherenteils wieder in den Verriegelungsteil am Blendrahmen einzudrücken.
  • Diese bekannte Anordnung liefert zwar einen gewissen Schutz gegen Personen- oder Sachschaden durch Unachtsamkeit oder falsches Einhängen des Flügels. Die Vorrichtung ist jedoch sehr aufwendig und besteht aus vielen Teilen, die einzeln an den Rahmenteilen in genauer Ausrichtung zueinander befestigt werden müssen.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß dann,wenn der Flügel aus der Putzstellung heraus nicht vollständig in die Schließstellung überführt wird, die erwünschte Sicherung nicht eintritt, da das Einrasten des einen Falzscherenteils in den Riegelteil am Blendrahmen erst praktisch bei Erreichen der Schließstellung des Flügels erfolgt. Der erziehlte Schutz ist also nur sehr unvollkommen.
  • Es istAufgabe der Erfindung hier Abhilfe zu schaffen und eine Falzschere der Eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß bei wesentlich einfacherem und billigerem Aufbau und wesentlich einfacherer und schneller Montage eine noch bessere Sicherung gegen Personen- oder Sachschaden gewährleistet wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
  • Aufgrund der neuen Ausbildung wird von einer einfachen üblichen Falzschere ausgegangen, wie sie für die Kippwinkelbegrenzung von Kippfiügeln bekannt ist Diese bis in die Putzstellung den Flügel führende Falzschere wird in einfacher Weise so weitergebildet, daß mit den beiden Falzscherenteilen eine Sperrklinke zusanmenwirkt, die an der zweiteiligen Falzschere angeordnet ist. Die Schere besteht somit aus einer einzigen von der Fertigung her fertiggestellten Baueinheit die lediglich, wie eine einfache Falzschere über die freien Enden der beiden Falzscherenteile an dem Blendrahmen und dem Flügelrahmen angebracht zu werden braucht. Zusätzliche Losteile, die verlorengehen können, sind nicht vorgesehen und auch nicht erforderlich. Es wird somit auch nicht notwendig, solche Losteile gesondert und in genauer Anpassung an die Scherenfunktion an den Rahmenteilen zu befestigen. Dennoch gewährt eine solche an beiden Scherenteilen angreifende Sperrklinke ein zuverlässiges Abfangen des Flügels nach Aushängen der Betätigungsschere und bei geringfügigem Überschreiten der maximalen Kipp- oder Lüftungsstellung. Ein wesentlicher Vorteil besteht weiterhin darin, daß beim Zurückschwenken aus der Putz stellung die Sperrklinke selbstständig in ihre fangwirksame Sperrstellung zurückkehrt, sobald der Flügel geringfügig über die maximale Lüftungsstellung hinaus in Richtung auf die Schließstellung bewegt worden ist. Es ist also nicht erforderlich den Flügel zuerst in die Schließstellung zu überführen, um die Schutzwirkung der Einrichtung wieder herzustellen.
  • Die Sperrklinke kann bei einem Ausführungsbeispiel in einem Langloch eine in der Fangstellung wirksame Rast aufweisen, in die ein Zapfen an dem einen Scherenteil eingreift. Die Sperrklinke kann aber auch in einem Langloch eine Rast sowohl für die Fangstellung als auch für die Putzstellung aufweisen, wobei die Rast für die Putz stellung durch das Ende des Langloches gebildet sein kann. Auch in diesem Falle greift ein Zapfen eines Scherenteils in dieses Langloch ein.
  • Die Sperrklinke ist lenkerartig ausgebildet. Sie ist mit einem Ende fest an dem einen Scherenteil angelenkt, während sie mit dem anderen Scherenteil sowohl schwenkbar als auch über die Schlitzverbindung verschiebbar verbunden ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Sperrklinke in Abhängigkeit von der Bewegung des Flügels in die Flügelschließstellung in eine zu den beiden Falzscherenteilen parallele Stellung selbsttätig steuerbar ist. Die beiden Scherenteile und die Klinke liegen also in der Flügelschließstellung in Richtung quer zur Falzdicke in Fluchtung übereinander, wobei die Sperrklinke außen oder auch zwischen den Scherenteilen liegen kann.
  • In einigen Fällen kann ein Vorspannelement vorgesehen sein, um die Sperrklinke um den festen Anlenkpunkt an den einen Scherenteil in Richtung auf die Sperrstellung oder Fangstellung vorzuspannen, Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Flügelrahmen im senkrechten Schnitt zur Freilegung des seitlichen Falzes und die in den Falz eingebaute Falzschere gemäß der Erfindung in der Schließstellung des Flügels.
  • Fig. 2 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 die Falzschere in ihrer Fangstellung.
  • Fig. 3 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 die Falzschere in der Putzstellung des Flügels und die Fig. 4 bis 6, bzw. 7 bis 9 jeweils in entsprechenden Darstellungen wie die Fig. 1, 2 und 3 zwei weitere abgewandelte Ausführungsbeispiele der neuen Falzschere in den verschiedenen Stellungen.
  • In Fig. 1 ist der Flügel 2 in seiner Schließstellung am Blendrahmen 1 gezeigt. Zwischen den in dieser Stellung befindlichen Teilen werden seitliche Falze gebildet, von denen einer durch die Darstellung in Fig. 1 angeschnitten und mit 3 bezeichnet ist.
  • In den seitlichen Falz ist eine Falzschere 4 eingebaut, Diese ist in üblicher Weise ausgebildet und besteht aus den Falzscherenteilen 5 und 7, die mit ihren oben liegenden Enden bei 6 bzw. bei 8 an dem Blendrahmen 1 bzw. dem Flügelrahmen 2 um feste Zapfen angelenkt sind. Die beiden Falzscherenteile 5 und 7 stehen mit ihren anderen Enden über den Gelenkzapfen 9 miteinander in gelenkiger Verbindung.
  • Im dargestellten Beispiel nach Fig. 1 bis 3 ist der Falzscherenteil 7 über den gemeinsamen Gelenkzapfen 9 hinaus bei 10 verlängert und trägt an seinem freien Ende einen zum Zapfen 9 vorspringenden Ansatz oder Zapfen 15 In der dargestellten Ausführungsform ist angenommen, daß der Falzscherenteil 7 innen, also dem Flügel am nächsten liegt. Der Zapfen 15 ragt von dem verlängerten Ende 10 über die Schwenkebene des weiter außen liegenden Falzscherenteils 5 hinaus und bildet mit dem Falzscherenteil 5 einen festen Anschlag zur Begrenzung des Öffnungswinkels 13 der Falzschere in der Putzstellung gemäß Fig. 3.
  • Der Falzschere 4 ist eine Sperrklinke 16 zugeordnet. Diese ist im dargestellten Beispiel als langgestreckter Lenker mit einem Ende bei 17 zwischen den Enden des Falzscherenteils 5 an diesem fest angelenkt. Uber den größeren Teil seiner Länge läuft ein Langloch 18, in das der Ansatz 15 am verlängerten Ende 10 des Scherenteils 7 eingreift. Das Langloch 18 weist zwischen seinen Enden eine Abstufung oder Eangschulter oder Raste 19 auf.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß wie aus Fig. 1 hervorgeht, in der Schließstellung des Flügels 2 alle drei fest, d.h. von der Herstellung her bereits miteinander verbundenen Teile 5, 7 und IG in Richtung der Falzbreite parallel zueinander und in Fluchtung übereinander angeordnet sind. In dieser Stellung befindet sich der Ansatz 15 in der unteren Erweiterung des Schlitzes 18. Bei den üblichen Kippbewegungen des Flügels zur Herstellung der Lüftstellung, welche Bewegungen durch ein nicht dargestelltes Oberlichtöffnergestänge bestimmt wird, ist die Falzschere in einer passiven Fangstellung, hat also keinen Einfluß auf die Lüftungsbewegung des Flügels. Wenn der Flügel von der Schere des Oberlichtöffeners abgehängt wird, um den Flügel in die Putz stellung zu bringen oder wenn nach dem Putzen der Flügel wieder eingehängt werden soll und der Flügel wird über die maximale Lüftstellung, die durch den Oberlichtöffner bestimmt wird, im Öffnungssinne hinausgeschwenkt, so tritt in Folge dieser Bewegung der Ansatz 15 in die in dem Schlitz 18 vorgesehene Rast 19. Dadurch wird die weitere Kippbewegung über den bei 12 in Fig. 2 dargestellten Kippwinkel hinaus ausgeschlossen. Erst wenn eine Person die Sperrklinke um ihren festen Anlenkpunkt 17 in Richtung des Pfeiles 16a gemäß Fig. 2verschwenkt, sodaß der Ansatz von der Fangschulter 19 frei wird, kann der Flügel aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 3 geschwenkt werden, wobei der Ansatz 15 in dem Langloch 18 hinaufgleitet in die den Winkel 13 bestimmende Putzstellung nach Fig. 3.
  • Wenn der Flügel aus der Putzstellung nach Fig. 3 wieder zum Einhängen in den Oberlichtöffner zurückgeschwenkt wird, gelangt der Ansatz 15 bei geringfügigem Unterschreiten des Winkels 12 nach Fig0 2 wieder in die Fangstellung gemäß Fig. 1 und 2. Es ist also nicht ein Rückführen in die Schließstellung nah Fig. 1 erforderlich. Nach dem Einhängen des Oberlichtöffners kann der Flügel 2 um seine Kippachse 2a wieder in die Schließstellung nach Fig. 1 geschwenkt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 liegt die Sperrklinke 16 in Bezug auf die Scherenteile 5 und 7 außen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 6 liegt die Sperrklinke 30 im Falz zwischen den beiden Scherenteilen 21 und 23, die wiederum mit ihren außenliegenden Enden 22 und 24 am Flügelrahmen bzw. Blendrahmen angelenkt und bei 26 miteinander gelenkig verbunden sind. Die Sperrklinke 30 ist zwischen den Enden des Falzscherenteils 21 an diesem bei 31 fest angelenkt.
  • Die Sperrklinke 30 weist weiterhin eine langgestreckte Nut 32 auf, in die ein Zapfen 34 eingreift, der zwischen den Enden des Scherenteils 23 vorgesehen ist. Zwischen ihren Enden weist die Nut oder der Schlitz 32 eine Fang- oder Rastschulter 33 auf, an die der Ansatz 34 automatisch angreift wenn der Flügel über die maxiamel Lüftungsstellung in Richtung auf die Putzstellung weiterbewegt wird, sei es daß diese Weiterbewegung durch die Bedienungsperson oder als Folge unachtsamer Handhabung des Oberlichtöffners erfolgt. Der Flügel ist somit in Stellung nach Fig. 5 zuverlässig gegen Herunterschlagen in die Putzstellung gesichert. Um den Flügel in die Putzstellung schwenken zu können, muß auf das obere Ende der Sperrklinke ein Druck in Richtung des Pfeiles 30a ausgeübt werden, sodaß die Klinke von dem Ansatz 34 freikommt und der Ansatz 34 in den Schlitz 32 gleiten kann, bis in der Putzstellung nach Fig. 6 entweder der Ansatz 34 mit dem Ende 40 der Nut 32 zur Begrenzung der Putz stellung zusammenwirkt oder sich die Sperrklinke 30 auf einen verlängerten Ansatz des Gelenkzapfens 26 der Verbindung zwischen den Falzteilen 21 und 23 liegt, wie dies aus Fig0 6 ersichtlich ist. Die Funktionsweise der Falzschere nach den Fig. 4 bis 6 ist entsprechend der nach Fig. 1 bis 3 und braucht daher hier nicht näher erläutert zu werden.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen kann bedarfsweise die Sperrklinke durch eine Feder oder durch ein Gewicht oder dergleichen um ihren Anlenkzapfen 17 bzw. 31 in Richtung der Sperrstellung also in Richtung entgegen der Pfeile 16a bzw. 30a vorgespannt sein, um sicherzustellen, daß die Sperrklinke im Lüftungsbereich des Flügels stets die Fangstellung einnimmt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 hat gegenüber der nach Fig. 1 bis 3 noch den Vorteil, daß die Sperrklinke stets nur auf Zug beansprucht wird, also entsprechend leicht hergestellt werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 sind die beiden Falzscherenteile 40 und 41 am einen Ende bei 42 an dem Blendrahmen, bzw. bei 43 am Flügelrahmen fest angelenkt. Die beiden Falzscherenabschnitte sind außerdem zwischen ihren beiden Enden miteinander bei 44 gelenkig verbunden, so daß sie eine Kreuzschere bilden. Die freien, über die Gelenkverbindung 44 hinausragenden Enden 45 und 46, tragen jeweils Zapfen 50,51.
  • An dem Zapfen 50 ist fest die Sperrklinke 47 angelenkt, die wiederum ein Langloch 48 mit wirksamer Rast 49 aufweist. Das Langloch und die Rast wirken mit dem Zapfen 51 an dem anderen Scherenabschnitt in der Weise zusammen, wie dies bei den zuvor beschriebenen Beispielen erläutert ist. Aus der in Fig. 8 gezeigten Raststellung kann die Sperrklinke entsprechend den Pfeil 52 - gegebenenfalls gegen die Wirkung einer elastischen Vorspannkraft - nach unten gedrückt werden. Darauf wird der FlUgel frei, bis er in die Stellung nach Fig. 7 gelangt, in der durch Anlegen des Zapfens 51 an das Ende des Schlitzes 48 der maximale Öffnungseinkel bestimmt wird. In Fig. 9 ist die senkrechte Schließstellung gezeigt, in der alle Teile der Schere parallel zueinander im Falz verdeckt aufgenommen sind. Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche S Falzschere für Kippflügel von Fenstern, Türen oder dergleichen, insb. Kippflügel mit scherenförmigem, zum Verschwenken des Flügels in eine Putzstellung vom Flügel aushängbaren Öffnungseinrichtung, bei der in einer Sicherungsstellung der Falzschere diese den Flügel bei Überschreiten des durch die Öffnungseinrichtung bedingten maximalen Öffnungswinkels abfängt und nur nach Lösen mittels Hand das Weiterschwenken in die Putzstellung freigibt, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß an einer üblichen zweiteiligen Falzschere (4 bzw. 20) eine mit den Falzscherenteilen (5,7 bzw. 23,21) zusammenwirkende Sperrklinke (16 bzw. 30) vorgesehen ist.
  2. 2. Falzschere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Sperrklinke in einem Langloch (18) eine in der Fangstellung wirksame Rast (19) aufweist.
  3. 3. Falzschere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Sperrklinke in einem Langloch (32) eine Rast (33,40) sowohl für die Fangstellung als auch für die Putzstellung aufweist.
  4. 4. Falzschere nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die lenkerartige Sperrklinke (16 szw.
    30) in Abhängigkeit von der Bewegung des Flügels in die Flügelschließstellung in eine zu den beiden Falzscherenteilen parallele Stellung selbsttätig steuerbar ist.
  5. 5. Halzschere nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g n k e n n -z e i c h n e t, daß die Sperrklinke in Abhängigkeit von der Rückbewegung des Flügels aus der Putz stellung heraus bei Unterschreiten der durch die Öffnungseinrichtung bestimmten maximalen Öffnungsstellung selbsttätig in die Fangstellung steuerbar ist.
  6. 6. Falzschere nach Anspruch 3 bis 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Sperrklinke (16) außen an dein außenliegenden Falzscherenteil (5) fest angelenkt ist und mit einem Steuerzapfen (15) an dem über den Verbindungspunkt (9) der beiden Falzscherenteile herausragenden Abschnitt (10) des innenliegenden Falzscherenteils (7) in dem Langloch (18) aufnimmt.
  7. 7. Falzschere nach Anspruch 3 bis 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Sperrklinke zwischen den beiden Falzscherenteilen (21,23) liegt und mit einem Ende fest und mit dem anderen Ende über das Langloch verschiebbar jeweils in Bereichen zwischen den Enden der beiden Falzscherenteile an diesen angelenkt ist.
  8. 8. Falzschere nach Anspruch 1 bis 7, dadurch g e k e n n -z e- i c h n e t, daß die Sperrklinke durch ein elastisches Vorspannelement um den festen Anlenkzapfen an einem der Falzscherenteile in Richtung auf die Fangstellung vorgespannt ist.
  9. 9. Falzschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5 und 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Falzscherenteile (40,41) an einer Stelle (44) zwischen ihren Enden miteinander gelenkig verbunden sind und die Sperrklinke (47) an dem freien Ende (46) des einen Falzscherenteils (40) fest angelenkt ist und einen Steuerzapfen (51) am freien Ende (45) des anderen Falzscherenteils in dem Langloch (48) aufnimmt.
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